DE502322C - Roestofen fuer Zinkblende - Google Patents

Roestofen fuer Zinkblende

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DE502322C
DE502322C DEB129251D DEB0129251D DE502322C DE 502322 C DE502322 C DE 502322C DE B129251 D DEB129251 D DE B129251D DE B0129251 D DEB0129251 D DE B0129251D DE 502322 C DE502322 C DE 502322C
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Germany
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air
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hearth
roasting
roestofen
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DEB129251D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B3/00Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces
    • F27B3/10Details, accessories, or equipment peculiar to hearth-type furnaces
    • F27B3/22Arrangements of air or gas supply devices
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B1/00Preliminary treatment of ores or scrap
    • C22B1/02Roasting processes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B9/00Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
    • F27B9/14Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment
    • F27B9/20Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace
    • F27B9/24Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace being carried by a conveyor

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Description

  • Röstofen für Zinkblende Das Hauptpatent 419 3o8 betrifft einen Röstofen mit abwechselnd feststehenden und drehbaren Etagen für Zinkblende, bei welchem die Blende von oben nach unten den- Ofen durchwandert und im Gegenzuge von Röstluft bestrichen wird. Hierbei wird ein Teil der Röstluft dem Röstofen beim Austritt des Röstgutes aus in der Ofensohle befindlichen vorgeheizten Kammern zugeführt, der andere 'feil durch Kanäle unter das Herdgewölbe und gegen das durch die mittlere Herdöffnung ausfallende Röstgut geleitet, wodurch durch die Hitze gefährdete Teile gekühlt werden und eine Sinterung und Agglomeration der Blende gehindert wird, so daß das Röstgut besser verhüttbar wird. Es soll dabei eine derartige günstige Abkühlung erfolgen, daß ein Abschmelzen des Gewölbes und der den Transport des Gutes bewirkenden Zähne verhütet ist.
  • Wenn auch in dem Hauptpatent 419 308 und in den beiden Zusatzpatenten 432232 und 440 301 bereits vorgesehen ist, die Luft immer derart in den Ofen einzubringen, daß dieselbe an die Stellen gelangt, wo sie vorteilhaftest auf das Röstgut und auf den Ofen wirkt, wird im Sinne des vorliegenden Zusatzpatents angestrebt, daß die Luft nicht nur auf die mittlere, Durchfallöffnung bzw. das dieser zugeführte und diese passierende Gut, sondern auch an den Seiten auf die Durchfallöffnungen wirkt, indem gegen diese oder in sie direkt oder indirekt . Luft geleitet wird. Vorteilhaft steht die Etage mit seitlichen Durchfallöffnungen still und drehen sich die beiden benachbarten, mit zentraler Durchfallöffnung versehenen Etagen. Es ist bereits bekannt, über einer seitlichen Durchfallöffnung ein Abzweigrohr anzuordnen und dasselbe so zu richten, daß die Luft gegen die obere Kante der Durchfallöffnung trifft. Beim Gegenstand er Erfindung handelt es sich aber darum, die seitliche Luftzuführung derart anzuordnen, daß die zugeführte Luft entweder unter oder in die seitliche Durchfallöffnung strömt. Letzteres ist besonders vorteilhaft beim Austritt des Röstgutes an der Ofensohle. Die Zuführung der Luft unter die seitliche Durchfallöffnung kann direkt oder indirekt erfolgen, in letzterem Fall derart, daß die Luft auf die Herdsohle unter der Durchfallöffnung trifft und abprallend gegen die Durchfallöffnung strömt. In allen Fällen wird das frei ausfallende Röstgut von der Luft getroffen. Die Luft kann entweder durch ein einfaches Rohr austreten und gegen das Gut geleitet werden, oder die Durchfallöffnung kann unten von einem Brausenrohr eingefaßt sein, damit die in dieses Rohr eingeführte Luft von allen Seiten oder auf einen größeren Teil des Umfanges auf das ausfallende Röstgut wirkt; die Luft wird in regelbarer Menge entweder als Kalt- oder Warmluft, mit oder ohne Druck, zugeführt. Man kann aber auch die seitliche Luftführung derart anordnen, daß die Luft zunächst auf die darunterliegende Herdsohle gelangt und auf das auf diese Herdsohle fallende Gut wirkt; auch hier trifft die Luft auf rutschendes und fallendes Gut im Röstofen, da die Luft von unten in die Durchfallöffnung eintritt.
  • Auf der Zeichnung ist die Luftführung der Erfindung bei halbseitig im Schnitt gezeichneten Ofen dargestellt.
  • Gemäß Abb. i besitzen die Herdgewölbe zentrale Durchfallöffnungen 9 und seitliche Durchfallöffnungen 7. Im Sinne der Erfindung führt gegen letztere ein Rohr .43, um Luft gegen das die Durchfallöffnung 7 passierende Röstgut zu leiten; der Luftaustritt kann direkt erfolgen oder durch ein Verteilungsorgan q:4, welches in einem Brausenring o. dgl. bestehen kann. Die Luftzuführungen können untereinander in an sich bekannter Weise durch ein gemeinschaftliches Rohrsystem verbunden sein. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zweigen demgemäß von dem gemeinschaftlichen, an sich bekannten Standrohr 45 weitere Rohre 46 ab.-zv elclie in den Abfallkanal 13 führen.
  • In der Abb. z sind nur die Durchfallöffnungen g und 7 dargestellt. Die aus dem Standrohr 45 kalt oder vorgewärmt 7uströmende Luft wird durch ein Rohr 47 auf eine oder mehrere Herdsohlen am äußeren Umfang derselben unterhalb der seitlichen Durchfallöffnungen geleitet, und wirkt auf das diese Durchfallöffnungen passierende Gut.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Röstofen für Zinkblende nach Patent 419 3o8, dadurch gekennzeichnet, daß in regelbarer Menge warme oder kalte Luft mittels Brausenringen (44) o. dgl. von unten gegen oder in die am äußeren Umfang der feststehenden oder bewegten Herdsohlen angeordneten Durchfallöffnungen (7) sowie in den Abfallkanal (i3) für das geröstete Gut geführt wird. a. Röstofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftzuführungsrohr (47) unterhalb der äußeren Durchfallöffnungen auf die darunterliegende Herdsohle gerichtet ist.
DEB129251D 1927-01-18 1927-01-18 Roestofen fuer Zinkblende Expired DE502322C (de)

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