DE607786C - Vorrichtung und Verfahren zum Brennen von Zement - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Brennen von Zement

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DE607786C
DE607786C DE1930607786D DE607786DD DE607786C DE 607786 C DE607786 C DE 607786C DE 1930607786 D DE1930607786 D DE 1930607786D DE 607786D D DE607786D D DE 607786DD DE 607786 C DE607786 C DE 607786C
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gas
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B7/00Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined
    • F27B7/20Details, accessories, or equipment peculiar to rotary-drum furnaces
    • F27B7/2016Arrangements of preheating devices for the charge

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Muffle Furnaces And Rotary Kilns (AREA)

Description

  • Vorrichtung und Verfahren zum Brennen von Zement Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Brennen von Zement und ähnlichem Gut in einem Drehrohrofen zum Fertigbrennen des Gutes und einer davorgzschalteten, mit gasdurchlässigen Stützflächen oder Trägern für das Gut ausgestatteten Vorrichtung zur Vorbehandlung desselben mittels der Drehrohrofenabgase, wie sie Gegenstand des Patentes 602 422, ist, und das Neue besteht darin, daß die gasdurchlässigen Stützflächen oder Träger, über die das Gut wahlweise nacheinander oder in Parallelschaltung niederrieselt, durch solche Stützflächen ersetzt sind, auf denen das Gut ruhig liegt. Auch für diese an sich bekannten Vorrichtungen soll also die Erfindung nach dem Hauptpatent nutzbar gemacht werden.
  • Zweckmäßig bestehen dabei die Stützflächen aus mehreren kreisenden, übereinanderliegenden Siebflächen, durch die die Gase hindurchgeleitet werden und die mit an sich bekannten Zuführungseinrichtungen und Abstreifern ausgerüstet sind.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Brennen von Zement unter Benutzung von Vorrichtungen der vorerwähnten Art, wobei das Rohgut, welches vor der Aufgabe in die erfindungsgemäße Vorrichtung in an sich bekannter Weise zu Streuseln, Krümeln, Strangstücken oder ähnlichen Formlingen geballt wurde, durch Absieben oder in ähnlicher Weise nach verschiedenen Feinheitsstufen geteilt wird, welche den einzelnen Sieben getrennt aufgegeben werden.
  • Nach der Erfindung kann das Zementrohgut nach Bedarf ein- oder mehrmals den Einwirkungen der Ofenabgase ausgesetzt -werden, und es kann auch eine Aufgabe des Gutes in Teilmengen erfolgen, wobei die einzelnen Teilmengen in an sich bekannter Art auf verschiedene Weise behandelt werden können; es kann also eine oder es können einige der Teilmengen eine Benetzung oder Tränkung mit Wasser oder andern Stoffen, eine Bepuderung mit Rohmehl, Brennstoff oder ähnlichem erfahren, wie überhaupt gegebenenfalls Brennstoff in bekannter Weise dem Rohmehl einzelner Aufgabemengen oder allgemein beigegeben werden kann.
  • Die Erfindung gibt vor allem die Möglichkeit, die an sich bekannte Vorbehandlung des Rohgutes mittels der Ofenabgase den jeweiligen Betriebsverhältnissen weitgehend anzupassen, indem man die Abgase oder das Rohgut oder beide durch die in der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehenen Steuermittel ganz oder teilweise ein oder mehrmals aufeinander wirken läßt. Die durch die Erfindung ermöglichte verschiedenartige Vorbehandlung von Teilmengen des Rohgutes gestattet außerdem, den überwiegenden Teil des letzteren vorzugsweise auf Erzielung eines günstigen Wärmeaustausches hin vorzubereiten, einen kleinen Teil dagegen, welcher der von den Abgasen zuletzt durchströmter Siebfläche aufgegeben wird, vorzugsweise darauf hin vorzubereiten, d'aß er Staub auffangen wird. und selbst keinen Staub abgibt; damit die dieses Rohgut verlassenden und endgültig abziehenden Ofengase staubfrei bleiben., was aus wärmetechnischen und gesundheitlichen Gründen erstrebenswert ist.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung dar und zeigt einen senkrechten Schnitt einer solchen.
  • Vor den Drehrohrofen i bekannter Bauart ist ein feststehendes Gehäuse 2 gesetzt, in dessen Mitte ein senkrechtes Schachtrohr 3 eingelassen ist, das durch einen Motor 28 in Umlauf versetzt wird.
  • Die Umlaufrichtung ist dabei so angenommen, daß die vom Beschauer aus linke Seite des Rohres auf den Beschauer zukommt, während sich die rechte Seite, auf welcher der Motor 28 sich befindet, von ihm weg bewegt.
  • Dieses Rohr ist oben geschlossen, während sein unteres Ende nach dem Drehrohrofen hin offen ist; der Rohrmantel besitzt in verschiedenen Höhenlagen ringförmig angeordnete Öffnungen. q., welche durch senkrecht verschiebbare Rundschieber 5 verschlossen *erden können. Diese Rundschieber 5, welche am Unilauf des Rohres 3 nicht teilnehmen, sitzen auf ineinander gesteckten Buchsen 6, welche mittels, Zahnradgetriebe 7 auf und ab gezogen werden können.
  • An der Außenseite des Rohres 3 sind Siebplatten 8 befestigt, welche bis an die Innenwandung des Gehäuses 2 reichen. Zwischen je zwei Siebwänden 8 ist in dem Gehäuse eine kegelförmige Trennwand g angeordnet und auf diese Weise -das Gehäuseinnere in so viel getrennte übereinanderliegende Kammern geteilt, als Umlaufsiebflächen vorhanden sind. Um jede dieser Trennwände g ist eine Gasleitung io herumgeführt, welche durch eine Drosselklappe i i geschlossen werden kann.
  • In die Oberseite des Gehäuses mündet eine Zuführungsleitung 12, welche von einer Zuteilschnecke 13 herkommt. Das untere Ende der Leitung i2 liegt in geringem Abstand über der Oberfläche des obersten Umlaufsiebes 8'. Vor dieser Leitung 12, in der Umlaufrichtung des Rohres gedacht, ist dicht auf der Siebfläche 8 liegend ein Abstreifer 1q. angebracht, welcher das auf der Siebfläche liegende Gut nach außen in das Fallrohr 15 verbringt. Zwischen dem Abstreifer 14 und der Leitung 12 ist die Siebfläche 8' von der feststehenden Platte 16 bedeckt.
  • In den Oberteil dieses Fallrohres 15 mündet eine weitere Zuteilschnecke 17 ein, während an seinem unteren Ende eine Klappe i8 vorgesehen ist, welche niedergehendes Gut entweder in das untere Fallrohr ig oder auf die schräge Schurre 2o gelangen läßt, die in geringem Abstand über der nächsten Siebfläche 8" steht. Vor dieser Schurre 2o, in der Umlaufrichtung des Rohres 3 gedacht, ist wiederum ein auf der Zeichnung nicht sichtbarer Abstreifer angeordnet, und die Siebplatte 8" ist zwischen der Schurre 2o und diesem Abstreifer ebenfalls durch die Platte :2i bedeckt.
  • Das von diesem Sieb abgestreifte Gut gelangt auf die geneigte Schurre 22, welche in geringem Abstand über der untersten Siebplatte 8"' steht. Auch hier ist wieder eine Klappe vorgesehen, welche die Möglichkeit gibt, das von der Siebfläche 8" abgestreifte Gut nicht auf die Schurre 22, sondern in einem Fallrohr zu führen, dessen Mündung23 in den Unterteil des Gehäuses?- ausläuft.
  • Über der untersten Siebfläche 8"' endlich ist ein Abstreifer24 angeordnet, durch welchen das auf diese Siebfläche gelangte Gut nach einem Umlauf derselben in das Fallrohr 25 befördert wird.
  • Die von den Gehäusezwischenwänden g und. den Siebwänden8 gebildeten Kammern stehen durch Öffnungen 26 mit einem senkrechten Gasableitungskana127 in Verbindung, wobei diese Öffnungen durch Schieber verschlossen werden können.
  • An den tiefsten Stellen der Trennwände g sind Klappen 29 angeordnet, welche die einzelnen Kammern gegen den Gehäuseunterteil abschließen.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist die folgende: Die von dem Drehrohrofen i kommenden Abgase steigen, wie die Pfeile angeben, im Innern des umlaufenden Rohres 3 auf und treten durch die Öffnungen q. aus diesem aus. In der Zeichnung ist eine Einstellung dargestellt, nach welcher der untere und der obere Kranz, also die Öffnungen q.' und 4"' offen sind, während der mittlere Kranz, die öffnungen q." durch den emporgekurbelten mittleren Schieber 5" verdeckt sind.
  • Die durch die untersten Öffnungen 4."' austretenden Gase strömen durch die unterste Siebplatte8"' und ziehen durch die Öffnungen 26"' in das Gasabzugrohr 27 fort.
  • Die durch die oberen Öffnungen q.' aus dem Rohr 3 heraustretenden Gase hingegen ziehen nach Durchströmen der Siebplatte 8' durch den Kanal io, dessen Drosselklappe i i geöffnet ist, in die unter der Trennplatte g' gelegene Kammer, strömen hier durch die nächste umlaufende Siebplatte 8" und verlassen diese untere Kammer durch die Öffnung 26" und den Gasabzug'27.
  • Damit diese Gase nicht bereits aus der )bereu Kammer zwischen' der Siebplatte 8' und der Trennscheibe 9'. in dem Gasabzug 27 durch die Öffnung 26' entweichen können, ist letztere durch den an ihr vorgesehenen Schieber geschlossen.
  • Zweckmäßig ist bei dieser Einstellung der Vorrichtung ferner die hier nicht sichtbare Drosselklappe in der Umleitung io' verschlossen, um unbeabsichtigte Gasbewegungen zu verhindern.
  • Das Rohgut wird durch die Schnecke 13 der Zuleitung -i2 zugeführt und von dieser in gleichmäßiger Schicht auf der umlaufenden Siebplatte 8' verteilt. Nach einmaligem Umlauf dieser Platte wird es von dem Abstreifer 14 in das Fallrohr 15 geschoben und fällt über die geschlossene Klappe 18 auf die Schurre 2o, von welcher es erneut in gleichmäßiger Schicht der Platte 8" aufgegeben wird. Hat es auf dieser seinen Umlauf vollendet, so wird es von dem in der Zeichnung nicht sichtbaren, über dieser Platte angeordneten Abstreifer über die Schurre 22 zum drittenmal auf der untersten Platte 8"' zur Schicht ausgebreitet, um endlich von dem Abstreifer 2.4 durch das Fallrohr 25 auf die Sohle des Gehäuses 2 und von dieser in das Drehrohr i zu gelangen.
  • Wird die Klappe 18 geöffnet, so fällt das Gut aus dem Fallrohr 15 unmittelbar in das Fallrohr ig und damit sofort auf die Sohle des Gehäuses 2. Durch die Zuteilschnecke 17 kann ferner auf die Siebplatte 8" unmittelbar Gut aufgegeben werden, ohne sich auf der Siebplatte 8' befunden zu haben.
  • Eine entsprechend in die Schurre 22 eingefügte Klappe gestattet, das von der Platte 8" abgestreifte Gut unmittelbar durch eine Leitung, deren Mündung 23 in der Zeichnung sichtbar ist, auf die Sohle des Gehäuses 2 gelangen zu lassen.
  • In dem vor der Schnittebene liegenden Teil der Vorrichtung ist ferner eine weitere Zuführschnecke zu denken, welche ein Beschicken der Siebplatte 8"' mit frischem Gut gestattet.
  • Das sich auf dem Boden der einzelnen Kammern ansammelnde, durch die Siebflächen 8 hindurchgefallene Gut kann durch zeitweises Öffnen der Klappen 29 auf die Sohle des Gehäuses 2 verbracht werden.
  • Alle Zuleitungen und Ableitungen für das Gut sind so ausgebildet, daß sich in ihnen stets eine genügende Menge von Gut aufstaut, um als Abdichtung gegen einen Gasdurchtritt zu dienen. Irr der Zeichnung; welche den Erfindungsgedanken vor allem grundsätzlich erläutern soll, sind die Leitungen ohne Rücksicht auf solches Anstauen glatt dargestellt, um das Bild nicht unklar zu machen.
  • Um H,indurchtritt von Gasen,durch den von Rohgut nicht bedeckten Teil der Siebfläche 8 zwischen den Abstreifern 14 bzw. 24. und den Schurren bzw. Zuleitungen 12 bzw. 22 zu verhindern, ist dieser Teil der Platten 8', 8" und 8"' durch Deckplatten abgeschlossen, von denen die oberste Platte 16 in der Zeichnung sichtbar ist.
  • In hier nicht dargestellter Weise kann die Unterkante der Zuleitung 12 bzw. der Schurren 2o und 22 verstellbar vorgesehen sein, um die auf den Siebplatten 8 auszubreitende Schicht in ihrer Stärke zu verändern.
  • Die Vorrichtung ermöglicht es, nach. Belieben die Gase hintereinander durch alle Siebplatten und das auf diesen ausgebreitete Gut hindurchströmen zu lassen, oder aber die Gase nur durch je eine Siebplatte hindurchgehen zu lassen, sowie jede beliebige gruppenweise Schaltung der Siebplatten vorzunehmen, wobei gleichzeitig die Schichtstärken verschieden eingestellt werden können. Ebenso läßt sich der Strom des Gutes so regeln, daß dasselbe über sämtliche Siebplatten hintereinander geführt wird, nur einmal eine Siebplatte erfüllt, indem jede derselben mit frischem Rohgut beschickt wird, oder gestattet auch hier beliebige gruppenweise Schaltungen.
  • Durch Verändern der Umlaufzahl des Drehrohrs läßt sich endlich die Durchtragsgeschwindigkeit des Gutes regeln.
  • Besonderen Vorteil bietet die schnell und bequem ausführbare Veränderung der Schaltung bei notwendig werdenden Ausbesserungen; ohne den Betrieb im ganzen aufzuhalten, können einzelne Kammern der Anlage von Gut und Gas frei gemacht und abgeschlossen werden, so daß sich zahlreiche Instandsetzungen und Auswechselungen von Teilen während des Betriebes vornehmen lassen. Da die umlaufenden Teile, das Rohr 3 mit den Siebflächen 8 keine beweglichen Teile besitzen und der Antrieb der Einwirkung der Hitze entzogen ist, werden Betriebsstörungen überhaupt nur in geringem Maße vorkommen, weil sich die den heißen Gasen unmittelbar ausgesetzten Teile, das umlaufende Rohr 3 und die Rundschieber 5, aus feuerfestem, keramischem Stoff herstellen lassen, während die Siebflächen8 durch das auf ihnen lagernde Gut vor der unmittelbaren Einwirkung der heißen Gase geschützt sind. Es steht aber nicht entgegen, auch die Siebflächen 8 aus feuerfestem Eisen oder keramischem Baustoff herzustellen, und dann kann die Wärmeübertragung von den Gasen an das Rohgut ohne Bedenken so weit getrieben werden, daß das letztere in der Vorrichtung seines Säuregehaltes vollständig beraubt wird, während bekanntlich bei den bisherigen, mit beweglichen Gliedern irgendwelcher Art arbeitenden Vorrichtungen immer sorgsam darauf gesehen werden muß, daß die Gelenke der Glieder nicht zu stark erhitzt werden.
  • Statt der in der Zeichnung der Einfachheit wegen nur dargestellten drei Siebe und Kammern kann deren Anzahl beliebig größter sein; hierdurch ist dann die Möglichkeit gegeben, die Gase zwecks starker Abkühlung durch zahlreiche dünne Lagen von Gut hindurchzuführen, welche von ein und demselben Gut nacheinander gebildet werden, und sie zuletzt durch eine Schicht von, wie eingangs erwähnt, besonders vorbehandeltem Gut hindurchströmen zu lassen, welches ihnen sämtlichen Staubgehalt abnimmt.
  • Um bei derartig weitgehender Wärmeübertragung zu verhindern, daß das bis nahe an die Sintertemperatur erhitzte Gut durch Zusammenbacken eine geschlossene Kruste bekommt oder daß sich eine solche durch sich ansammelnden Staub bildet, können über den Siebplatten 8 an den erforderlichen Stellen Kratzer oder Rühren vorgesehen werden, welche in an sich bekannter Weise auf die Gutschichten oder deren Oberfläche einwirken; doch scheinen solche Vorrichtungen hier im allgemeinen nicht notwendig, weil das Gut immer nur einen verhältnismäßig kurzen Weg auf jeder Scheibe zurücklegt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Brennen von Zement und ähnlichem Gut in einem Drehrohrofen zum Fertigbrennen des Gutes und einer davorgeschalteten, mit gasdurchlässigen Stützflächen oder Trägern für das Gut ausgestatteten Vorrichtung zur Vorbehandlung desselben mittels der Drehrohrofenabgase nach Patent 602 q.22, dadurch gekennzeichnet, daß die gasdurchlässigen Stützflächen oder Träger, über die das Gut wahlweise nacheinander oder in Parallelschaltung niederrieselt, durch solche Stützflächen (8', 8", 8"') ersetzt sind, auf denen das Gut ruhig liegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützflächen aus mehreren kreisenden, übereinanderliegenden Siebflächen (8', 8", 8"') bestehen, durch die die Gase hindurchgeleitet wenden und die mit an sich bekannten Zuführungseinrichtungen (i2, io, 22) und Abstreifern (i4, 2q.) ausgerüstet sind.
  3. 3. Verfahren zum Brennen von Zement unter Benutzung der Vorrichtung nach Anspruch: i und, 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohgut, welches vor der Aufgabe in die erfindungsgemäße Vorrichtung in an sich bekannter Weise zu Streuseln, Krümeln, Strangstücken oder ähnlichen Formlingen geballt wurde, durch Absieben oder in ähnlicher Weise nach verschiedenen Feinheitsstufen geteilt wird, welche den einzelnen Sieben getrennt aufgegeben werden.
DE1930607786D 1930-10-14 1930-10-14 Vorrichtung und Verfahren zum Brennen von Zement Expired DE607786C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1194311B (de) * 1960-09-12 1965-06-03 Herbert Knaust Dr Ing Kuehlvorrichtung fuer feinkoerniges heisses Gut, wie Sinter, Klinker u. dgl.
WO1985004388A1 (en) * 1984-03-24 1985-10-10 Perfluktiv-Consult Ag Method and plant for producing active formed coke as granulate on the basis of pretreated pit coal
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