DE489712C - Schiffshintersteven fuer Balanceruder - Google Patents

Schiffshintersteven fuer Balanceruder

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DE489712C
DE489712C DEH116480D DEH0116480D DE489712C DE 489712 C DE489712 C DE 489712C DE H116480 D DEH116480 D DE H116480D DE H0116480 D DEH0116480 D DE H0116480D DE 489712 C DE489712 C DE 489712C
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DE
Germany
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rudder
stem
shaft
balance
hoe
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DEH116480D
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HANS HASS DIPL ING
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HANS HASS DIPL ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H25/00Steering; Slowing-down otherwise than by use of propulsive elements; Dynamic anchoring, i.e. positioning vessels by means of main or auxiliary propulsive elements
    • B63H25/06Steering by rudders
    • B63H25/38Rudders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B3/00Hulls characterised by their structure or component parts
    • B63B3/14Hull parts
    • B63B3/40Stern posts; Stern frames

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Schiffshintersteven für Balanceruder Schiffshintersteven für Balanceruder sind bekannt, bei welchen ein Balanceruder von tropfenförmigem Querschnitt den Rudersteven umschließt. Dieser Rudersteven, welcher die Hacke mit dem oberen Teil des Schiffsstevens verbindet, ist dabei als Schaft ausgebildet, zur Lagerung des Balanceruders eingerichtet und mit dem Stevenoberteil wie der Hacke lösbar verbunden. Bei der bekannten Bauart kann das Lösen des Ruderstevens -nur im Dock vorgenommen «-erden.
  • Durch die Erfindung wird ein Schiffshintersteven für Balanceruder geschaffen, bei welchem dieses Lösen überaus einfach vor sich geht, ja sogar bei schwimmenden Schiffen vorgenommen werden kann, also ohne daß die unteren Teile des Stevens zugänglich sind.
  • Die Erfindung ist in der anliegenden Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und es stellt dar: Abb. z eine Seitenansicht eines Hinterstevens (Ruder im Längsschnitt), Abb. 2 einen Längsschnitt durch den Kopf des das Balanceruder lagernden Schaftes sowie des angrenzenden Steventeiles, Abb.3 einen Querschnitt nach der Linie III-III der Abb. 2, Abb.4 einen Längsschnitt durch den Fuß des das Balanceruder lagernden Schaftes, Abb. 5 einen Querschnitt nach der Linie V-V der Abb. 4. (die Abb. 2 bis 5 in größerem Maßstabe), Abb. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-V1. In Abb. z bedeutet r- -den Schraubensteven, 2 die Hacke, 3 den Oberteil des Stevens und 4 einen Schaft, welcher die Hacke 2 mit dem Oberteil 3 verbindet und zur Lagerung eines Balanceruders 5 dient, welches den Schaft 4 umschließt. Bei 6 und 7 ist das obere bzw. das untere Lager angedeutet.
  • Erfindungsgemäß ist der die Hacke mit dem Stevenoberteil verbindende Rudersteven (Schaft 4) zum Lösen des Ruders vom Schiffssteven um seinen Fußpunkt in der Hacke schwenkbar angeordnet. Zu diesem Zweck ist beim gezeichneten Ausführungsbeispiel in der Hacke ein Schlitz 8 vorgesehen und in diesem Schlitz der Fuß 9 des Schaftes mittels eines Bolzens ro oder in anderer Weise drehbar gelagert.
  • Der Kopf z r des Schaftes 4 ist mit dem Stevenoberteil 3 lösbar verbunden, indem z. B. wie beim gezeichneten Ausführungsbeispiel hier ebenfalls ein Schlitz r2 vorgesehen und der Schaft 4 in der Normalstellung in diesem Schlitz durch einen Bolzen 13 gehalten wird. An diesem Kopf ist zweckmäßig auch ein gehärteter Lagerteil oder eine Pfanne 14 angebracht, welcher einem entsprechenden Lagerteil 15 an dem in das Schiffsinnere ragenden Ruderschaft 16 entspricht.
  • Zum Abziehen des Balanceruders von dein ihn lagernden Teil 4 ist es nur erforderlich, zunächst die Verbindung zwischen dem Ruderschaft 16 und dem Balanceruder zu lösen und den Ruderschaft 16 etwas anzuheben, sodann die Verbindung des Teiles 4 mit dem Stevenoberteil 3 zu lösen, indem z. B. der Bolzen 13 entfernt wird, worauf das Balanceruder zusammen mit dem Teil q. in Richtung des Pfeiles A verschwenkt werden kann, bis die oberste Innenkante des Balanceruders von dem Teil3 des Schiffsstevens freigeht. Da der Verbindungspunkt zwischen dem Teil und dem Oberteil 3 des Stevens in den meisten Fällen überhalb der Wasserlinie liegt, ist eine Entfernung des Ruders: zum Nachsehen der Lagerteile und Auswechseln derselben auch bei schwimmendem Schiff möglich. Das Wiedereinsetzen des Ruders in den Steven geht in umgekehrter Weise vor sich, und es kann bei dem Vorgang des Herausnehmens und des Wiedereinsetzens des Schaftes q. leicht durch eine Art Sorgleine o. dgl. in dem richtigen Winkel zum Steven gehalten werden.
  • Um das Einsetzen des Ruders zu erleichtern, kann am Fuß des Teiles 4 ein Anschlag, z. B. Bund 17, angebracht sein. Dieser Bund ist zweckmäßig so angebracht, daß beim Aufschieben des Ruders auf den Schaft 4 das Ruder sich hier zunächst aufsetzt, und zwar in einer Lage, welche etwas tiefer ist, als der Normallage entspricht. Der Bund erleichtert sodann das Einschwenken des Schaftes q. in die Normallage, weil dadurch die Unterkante des Ruders von der Hacke freigehalten wird. Es ist dann nur erforderlich, nach der Verbindung des Schaftes .4 mit dem Stevenoberteil 3 das Ruder etwas anzuheben und mit dem Ruderschaft 16 zu verbinden. Dadurch wird der Bund 17 entlastet und das Gewicht des Ruders und seiner Bewegungsteile auf den Lagerteil 1q. übertragen.
  • Der Anschlag oder Bund 17 kann auch abnehmbar gehalten sein, um für die Untersuchung des unteren Lagers 7 im Dock dieses nach unten entfernen ztt können.
  • Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform sind die Schlitze 8 und 1a tief gestaltet, wie bei 8' und 1a' angedeutet, um an den Befestigungsstellen des Rudersteventeiles eine gewisse Federung zu erzielen und so eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Rudersteventeil und seinem Befestigungsteil. zu sichern, indem die Teile der Hacke und des Stevenoberteiles mittels der Muttern der Verbindungsbolzen dicht an den Fuß bzw. Kopf des Schaftes -q. herangeholt werden können. Anderseits gestattet eine solche, wenn auch geringe Federung bei dein Stevenaberteil3 ein leichteres Einführen des Kopfes i i des Schaftes q. beim Wiedereinsetzen des Ruders.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schiffshintersteven für Balanceruder, welche einen zwischen Hacke und Stevenoberteil lösbar eingesetzten, das Balaneeruder lagernden Rudersteven umschließen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rudersteven (q.) am Stevenoberteil (3) oder in der Hacke (a) schwenkbar angeordnet ist.
DEH116480D 1928-05-11 1928-05-11 Schiffshintersteven fuer Balanceruder Expired DE489712C (de)

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DE489712C true DE489712C (de) 1930-01-18

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DE (1) DE489712C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE836606C (de) * 1948-10-02 1952-04-15 Hans Hass Dipl Ing Ruder- und Stevenanordnung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE836606C (de) * 1948-10-02 1952-04-15 Hans Hass Dipl Ing Ruder- und Stevenanordnung

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