DE617090C - Halte- und Einstellvorrichtung fuer die Radachsen von Fahr- und Kraftraedern - Google Patents

Halte- und Einstellvorrichtung fuer die Radachsen von Fahr- und Kraftraedern

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DE617090C
DE617090C DEST51787D DEST051787D DE617090C DE 617090 C DE617090 C DE 617090C DE ST51787 D DEST51787 D DE ST51787D DE ST051787 D DEST051787 D DE ST051787D DE 617090 C DE617090 C DE 617090C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M9/00Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like
    • B62M9/16Tensioning or adjusting equipment for chains, belts or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

  • Halte- und -Einstellvorrichtung für die Radachsen von Fahr-.und Krafträdern Die Erfindung bezieht sich auf Halte- und Einstellvorrichtungen für die Radachsen von Fahr- und Krafträdern.
  • Durch die Erfindung soll es ermöglicht werden, die Radachsen dieser Fahrzeuge nach jeder Richtung so festzulegen, daß nach der Entfernung der Radachse aus ihrem Lager die Gebrauchslage selbsttätig erhalten bleibt.
  • Es ist bekannt, die Radachsen von Fahr-und Krafträdern durch bügelförmige Körper festzulegen. Diese Vorrichtungen haben-aber den Nachteil, daß die Haltelage nur in einer Richtung festgelegt wird, während sie nach der anderen Richtung frei beweglich ist. Damit ist aber die Gebrauchslage nicht eindeutig festgelegt, und das saubere Einsetzen des Rades erfordert immer noch .eine gewisse übung, die eigentlich durch eine derartige Vorrichtung beseitigt werden sollte.
  • Diese Arbeit kann dadurch überflüssig gemacht werden, daß eine mit dem Rahmen lösbar oder fest verbundene Haltevorrichtung angeordnet wird, die auch nach Entfernen des Rades aus seiner Lagerstelle auf die genaue Lage der Radachse eingestellt bleibt.
  • Erfindungsgemäß wird deshalb eine um einen im Rahmen festliegenden Punkt schwenkbare Klinke angeordnet, bei der sich ein Klinkenmaul um die Radachse, legt und diese in ihrer Lage festhält. Der Abstand zwischen dem Klinkenmaul und dem Drehpunkt ist durch eine Verstellvorrichtung veränderlich gemacht. Die eine Seite des Bügels ist mit einer Abschrägung, z. B. in. Form einer schiefen Ebene versehen, wodurch es möglich ist, mit der Radachse beim Einführen den Bügel selbsttätig zu heben. Das Klinkenmaul ist so geformt (z. B. Abrundung), daß bei einer Bewegung des Bügels die Achse nicht verschoben wird. Der Bügel kann ferner mit einer Aufrauhung oder mit Ansätzen o. dgl. versehen sein, die ein Verschieben des Bügels während des Fahrens verhindern. Die Verstellvorrichtung besteht z. B. aus einer am Bügel oder an einer Bügelverlängerung sitzenden Schraubenspindel, die durch eine Mutter bewegt wird. Diese Mutter sitzt drehbar in einem Führungsstück, das mit dem Drehpunkt im Rahmen fest oder lose verbunden ist. Zum Festhalten des Bügels in seiner richtigen Lage kann auch eine Feder (z. B. zwischen Bügel und Führungsstück) angeordnet werden.
  • Zur Festlegung der Haltelage des Bügels können ein oder mehrere Ansätze am Ralunen angebracht sein, gegen die sich der bügelförmige Körper oder ein anderer Teil der Vorrichtung legt. Zum gleichen Zwecke kann auch das Führungsstück oder der Bügel mit einem Ansatz (z. B. mit einem Haken) versehen sein, der sich gegen den Rahmen legt. Oder es .kann eine Federeinrichtung angeordnet werden, die den Bügel oder das Führungsstück in der jeweiligen Lage festhält oder ihn in die gewünschte Lage drückt. Zur leichten Bedienbarkeit der Halte- und Einstellvorrichtung kann der Bügel oder das Führungsstück mit einer Kurbel oder einem Handgriff oder einer ähnlichen Vorrichtung versehen sein. -Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in Abb. i in Ansicht, in Abb. 2 im Schnitt dargestellt.
  • Auf dem Rahmenausfallende a sitzt, uln den im Rahmen festliegenden Punkt b drehbar angeordnet, die Klinke c, die beim Einführen der Radachse in. das Lager d (z. B. durch die schiefe Ebene m-1) in der Pfeilrichtung angehoben und durch den Ansatz s am Verkannten gehindert wird. Die Kante n des Klinkenmauls c ist mit einer Abrundung versehen, die bei der Bewegung der Klinke c sein Verschieben der Radachse verhindert. Durch die Feder t (die selbstverständlich in vielerlei Arten ausgeführt sein kann) wird die Klinke c in die Haltelage gedrückt. An. der Klinke c sitzt die Schraubenspindel h, die durch die Mutter e bewegt wird. Die durch die Mutter! gesicherte Mutter e ist im Führungsstück f drehbar befestigt und an der Stelle g durch einen Sprengring festgehalten. Das Führungsstück t ist im Drehpunkt b durch die Achse k z. B. mit der Mutter L oder durch Vernieten der Achse h im Rahmenausfallende a befestigt. Zum Festhalten der Klinke -c in der Haltelage ist der Ansatz (z. B. in Form eitler Leiste) o vorgesehen, gegen den sick die Nase n der Klinke c legt. An. Stelle dieses Ansatzes kann auch am Führungsstück f ein Ansatz p angebracht werden, der sich gegen die Kante r des Rahmenausfallendes a legt. Zur leichten Bedienbarkeit kann z. B. die Mutter e, der Ansatz p oder die Verlängerung der Achse k mit einem Handgriff versehen werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Halte- und Einstellvorrichtung für die Radachsen von Fahr- und Krafträdern, dadurch gekennzeichnet, daß eine Klinke (c, h) um einen am Rahmen (a) des Fahrrades festliegenden Drehpunkt (b) schwenkbar ist und daß der Abstand zwischen diesem Drehpunkt und dem Klinkenmaul, welches die Radachse umfaßt, durch eine Verstellvorrichtung (e, g) verändert werden kann.
  2. 2. Halte- und Einstellvorrichtung nach ,Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (o) die Gebrauchslage der Klinke (c, 3t) bestimmt.
  3. 3. Halte- und Einstellvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (c, h) mit einer Abschrägung (tn-L) (z. B. einer schiefen Ebene) versehen ist, durch die sie beim Einführen -der Rädächse angehoben wird. q... Halte- und Einstellvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Federeinrichtung (t) angeordnet ist. -
DEST51787D 1934-02-06 1934-02-06 Halte- und Einstellvorrichtung fuer die Radachsen von Fahr- und Kraftraedern Expired DE617090C (de)

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DE (1) DE617090C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE877867C (de) * 1951-10-07 1953-05-28 Josef Holler Haltevorrichtung fuer die Hinterradachse eines Fahrrades
DE202010009492U1 (de) * 2010-06-24 2011-10-24 Canyon Bicycles Gmbh Fahrradgabel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE877867C (de) * 1951-10-07 1953-05-28 Josef Holler Haltevorrichtung fuer die Hinterradachse eines Fahrrades
DE202010009492U1 (de) * 2010-06-24 2011-10-24 Canyon Bicycles Gmbh Fahrradgabel

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