DE965093C - Drillmaschine zum Anbau an Schlepper - Google Patents

Drillmaschine zum Anbau an Schlepper

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DE965093C
DE965093C DEF16989A DEF0016989A DE965093C DE 965093 C DE965093 C DE 965093C DE F16989 A DEF16989 A DE F16989A DE F0016989 A DEF0016989 A DE F0016989A DE 965093 C DE965093 C DE 965093C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seed
tractor
frame
drill
attachment
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Expired
Application number
DEF16989A
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Heidemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Xaver Fendt and Co
Original Assignee
Xaver Fendt and Co
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Publication date
Application filed by Xaver Fendt and Co filed Critical Xaver Fendt and Co
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Application granted granted Critical
Publication of DE965093C publication Critical patent/DE965093C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/20Parts of seeders for conducting and depositing seed
    • A01C7/208Chassis; Coupling means to a tractor or the like; Lifting means; Side markers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine zum Anbau an Schlepper geeignete Drillmaschine.
Bei den bekannten Aufbau-Drillmaschinen wird die Drillscharschiene mit den daran befestigten Drillscharen auf an der Drillscharschiene befestigten Rädern unter den Rahmen des Schleppers geschoben, und der Saatkasten wird dann gesondert aufgesetzt. Für diese Arbeit sind mindestens zwei Männer erforderlich. Um das Aufbauen zu erleichtern, hat man auch schon den Saatkasten zweiteilig ausgeführt. Die mit den Antriebs- und Wechselrädern ausgestattete Hälfte ist aber auch noch zu schwer für einen Mann. Außerdem ist es unvorteilhaft, die Drillmaschine in mehrere Teile zu zerlegen, weil sich die einzelnen Teile schlecht lagern lassen, leicht umfallen, dabei beschädigt werden und eventuell auch abhanden kommen können.
Demgegenüber sieht die Erfindung vor, daß der Saatkasten und die Drillschiene mit Hilfe von Verbindungsteilen, wie Stützen oder Streben, einen einseitig an einer Querseite offenen Rahmen bilden, der an seiner offenen Seite auf den Rahmen des Schleppers aufsohiebbar ist. Die Anbringung der Verbindungsteile wird zweckmäßigerweise an der Seite deis Saatkastens vorgenommen, an der sich das Antriebs- bzw. Wechselrädergetriebe des Saatkastens befindet, damit das freie Ende des Saat-
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kastens nicht damit belastet wird. An der Drillscharschiene befinden sich in an sich bekannter Weise abnehmbare Rollen, mit deren Hilfe die Schiene mit den daran befindlichen Drülscharen
und dem darauf abgestützten Saatkasten unter bzw. über den Rahmen des Schleppers gerollt werden kann. Um die Verbindung des Saatgutkastens mit der unteren Schiene für die Drillschare, besonders bei längeren Drillmaschinen und bei längeren
ίο Transporten derselben, nicht zu schwer ausführen zu müssen, kann zur Abstützung des Saatgutkastens in der Nähe des offenen Endes desselben noch eine leicht lösbare Transportstütze vorgesehen sein, die zum Anbau abgenommen wird, die aber
auch schwenkbar ausgebildet sein kann, was den Vorteil hat, daß sie nicht abmontiert zu werden braucht. Die Montage läßt sich noch dadurch erleichtern, daß an der Unterseite des Saatkastens eine Gleitschiene so angeordnet ist, daß sich bei der
Montage der Saatkasten nach Heranbringen an den Schlepper und Entfernen der zusätzlichen Stütze auf dem Schlepper rahmen abstützt. Zweckmäßig ragt das eine Ende der Gleitschiene über die Längsseite der Drillmaschine hinaus und ist
am herausstehenden Ende aufgebogen, um ein Aufschieben auf den Schlepperrahmen zu 'erleichtern. Beim Anrollen der Drillmaschine an den Schlepperrahmen schiebt sich diese Gleitschiene zunächst auf diesen auf; dann wird die Stütze weggenom-
men oder geschwenkt und die Drillmaschine über den Schlepper rahmen geschoben, wobei der Saatgutkasten auf der Gleitschiene gleitet.
Bei dieser Art des Auf- bzw. Abbauens können, je nach Breite des Schlepperrahmens, eine größere
Anzahl der Saatleitungen am Saatkasten verbleiben, die übrigen werden entfernt und in den Saatkasten gelegt. Somit bleibt die Drillmaschine als Einheit erhalten. Ein Verlegen und Verlieren von Teilen kann nicht vorkommen, und die Drillma-
stibine kann als Ganzes im Geräteschuppen abgestellt werden. Die erfindungsgemäße Gestaltung der Drillmaschine hat den weiteren Vorteil, daß sie im abgebauten Zustand relativ leicht verschoben werden kann. In der
Abb. ι ist eine erfindungsgemäße Drillmaschine mit einem Schlepper in Frontansicht schematisch dargestellt;
Abb. 2 zeigt die Drillmaschine mit Schlepper nach Abb. 1 in Seitenansicht;
Abb. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel in Frontansicht.
Der Saatgutkasten 1 ist mittels der Streben 2 auf der Drillscharschiene 3 einseitig abgestützt, wodurch ein offener Rahmen gebildet wird. An der Drillscharschiene 3 befanden sich leicht abnehmbare, schwenkbare Rader 4. 5 sind die Saatleitungen, die teilweise abgenommen sind. Mit 6 ist der Schlepper bezeicnnet, dessen Rahmen in Abb. 1 nur aus einem mittleren Träger 7 besteht, auf den die Drillmaschine aufgebaut wird. Am offenen Teil des Rahmens kann nach dem Auibau auf den Schlepperrannien 7 eine leicht lösbare, in Abb. 1 und 2 nicht dargestellte Stütze 10 angebracht werden. Diese kann aber auch schwenkbar ausgebildet sein, so daß deren An- und Abbau entfällt.
Abb. 3 zeigt die Abstützung durch Streben 2 leichterer Ausiührung. Außerdem ist die Länge der Drillmaschine großer vorgesehen als in Abb. 1. In diesem J? all ist die Stütze 10 besonders vorteilhaft, die an einer Lasche 11 der Drillscharschiene 3 schwenkbar befestigt ist. Eine Gleitschiene 8, die etwas unterhalb der Auslauftüllen 9 am Saatkasten ι befestigt ist, ragt mit ihrem einen Ende über die Drillmaschine hinaus und ist an diesem Ende kufenförmig aufgebogen, um ein leichteres Aufschieben auf den Rahmen 7 zu ermöglichen, der in diesem Ausführungsbeispiel aus zwei Längsiragern besteht.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Drillmaschine zum Anbau an Schlepper, dadurch gekennzeichnet, daß der Saatkasten (1) und die Drillschiene (3) mit Hilfe von Verbindungsteilen, wie Streben od. dgl. (2), einen einseitig an einer Querseite offenen Rahmen bilden, der an seiner offenen Seite auf den Rahmen des Schleppers aufschiebbar ist.
2. Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die offene Seite des Rahmens durch eine zusätzliche Stütze (10) schließbar ist, die vorzugsweise schwenkbar ausgebildet ist.
3. Drillmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Saatkastens (1) eine Gleitschiene (8) so angeordnet ist, daß sich bei der Montage der Saatkasten (1) nach Heranbringen an den Schlepper und Entfernen der zusätzlichen Stütze auf dem Schlepperrahmen abstützt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 736/54 12.56 (709 524725 5. 57)
DEF16989A 1955-03-08 1955-03-08 Drillmaschine zum Anbau an Schlepper Expired DE965093C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1198104B (de) * 1961-03-13 1965-08-05 Hans Glas G M B H Isaria Masch An den Geraetetraeger eines Schleppers anbaubare Drillmaschine
DE1203517B (de) * 1961-04-22 1965-10-21 Hans Glas G M B H An den Geraetetraeger eines Schleppers anbaubare Drillmaschine
WO1995001714A2 (de) * 1993-07-10 1995-01-19 Willy Rau Gerätesystem für die landwirtschaftliche bodenbearbeitung

Cited By (4)

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DE1198104B (de) * 1961-03-13 1965-08-05 Hans Glas G M B H Isaria Masch An den Geraetetraeger eines Schleppers anbaubare Drillmaschine
DE1203517B (de) * 1961-04-22 1965-10-21 Hans Glas G M B H An den Geraetetraeger eines Schleppers anbaubare Drillmaschine
WO1995001714A2 (de) * 1993-07-10 1995-01-19 Willy Rau Gerätesystem für die landwirtschaftliche bodenbearbeitung
WO1995001714A3 (de) * 1993-07-10 1995-03-30 Willy Rau Gerätesystem für die landwirtschaftliche bodenbearbeitung

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