DE262906C - - Google Patents
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- DE262906C DE262906C DENDAT262906D DE262906DA DE262906C DE 262906 C DE262906 C DE 262906C DE NDAT262906 D DENDAT262906 D DE NDAT262906D DE 262906D A DE262906D A DE 262906DA DE 262906 C DE262906 C DE 262906C
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- gun
- bedding
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- ammunition
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A23/00—Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
- F41A23/28—Wheeled-gun mountings; Endless-track gun mountings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung hat eine Bettung für Geschütze mit Räderlafette zum Gegenstand
und besteht darin, daß als solche Bettung der Rahmen eines für den Transport von Munition
eingerichteten Fahrzeuges dient.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht des Munitionsfahrzeuges, das eine Rad jedes Räderpaares ist
ίο weggelassen, Fig. 2 die zugehörige Oberansicht,
Fig. 3 eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht der auf dem Erdboden aufgestellten
Bettung nebst Geschütz und Fig. 4 die zu Fig. 3 gehörige Oberansicht der Bettung.
Das in Fig. 1, 2 dargestellte Fahrzeug besitzt einen rechteckigen Rahmen A, ein hinteres
Räderpaar B und ein vorderes Radgestell C mit Rädern C1. Der Rahmen A trägt
eine Plattform A *. Die Hinterräder B sitzen
auf Achsstücken b1, die am Rahmen A befestigt
sind. Das Radgestell C ist unter Vermittlung eines Zapfens c2, der in ein am Rahmen
A sitzendes Lager α2 eingreift, schwenkbar und leicht lösbar mit dem Rahmen verbunden.
An den Längsseiten des Rahmens A sind Halter a3 angeordnet, die zum Befestigen
abnehmbarer Seitenwände D dienen. Die Seitenwände tragen zu diesem Zweck Leisten d1,
die in die Halter a3 eingreifen. Mit den Seitenwänden
D ist eine Vorderwand D2 und ein Sitz D3 abnehmbar verbunden. Der Raum
zwischen den Seitenwänden D, der Vorderwand D2 und Wandstücken Di, die an den
Seitenwänden D sitzen, dient zur Aufnahme von Munition (Fig. 1), die zweckmäßig in Körben
o. dgl. untergebracht wird.
Am Rahmen A ist in der Nähe seines hinteren Endes ein Pivotzapfen E (Fig. 3) befestigt.
Dieser Zapfen ist in einem Sockel El
gelagert, der durch eine auf einen Fortsatz e3 (Fig. 3) des Zapfens E aufgeschraubte Mutter e'z
am Zapfen gehalten wird. Der Sockel E1 überragt den Rahmen A nach unten und trägt
einen gezahnten Ring e4, der zum Eingriff in den Erdboden bestimmt ist.
Zwischen den Rahmen A und den Sockel E1 ist eine Schwenkvorrichtung eingeschaltet, mittels
deren der Rahmen gegenüber dem in den Erdboden eingreifenden Sockel um die Achse des
Pivotzapfens E geschwenkt werden kann. Diese Schwenkvorrichtung besitzt eine Schnecke M
(Fig. 4),. die am Rahmen A gelagert ist und mit einer Verzahnung e5 des Sockels E1 in
Eingriff steht. Zum Antrieb der Schnecke M dient ein ebenfalls am Rahmen A gelagertes
Kegelräderpaar M1, M2 und ein Handrad M3
(Fig. 3). dessen Welle m4 in einem am Lafettenkörper
H des Geschützes sitzenden Lager h3 verschiebbar ist. Das untere Ende der
Welle w4 ist verstärkt und besitzt eine prismatische Aussparung, mit der ein entsprechend
gestalteter Kopf w5 der Welle des Kegelrades
M2 in Eingriff treten kann.
Die Breite des Rahmens A ist geringer als der Abstand, den die Lafettenräder N (Fig. 3, 4)
des Geschützes voneinander besitzen. Aus diesem Grunde ist für die Räder N an der
Bettung ein besonderes Auflager vorgesehen. Dieses Auflager wird durch eine Schiene F
gebildet, die an ihren freien Enden | |-förmige
Schuhe ^1 für die Räder N trägt und in Aussparungen
«4, α6 der Plattform A1 und der
Seitenwände des Rahmens A eingelegt werden kann. Zur Stützung der Schiene F dienen
Winkel αβ, die am Rahmen A befestigt sind.
Zum Festlegen des Geschützes auf dem Rahmen A dient ein am vorderen Ende des
Rahmens befestigter Dorn G, mit dem die
ίο Protzöse h1 (Fig. 3) des Geschützes in Eingriff
gebracht werden kann, und ein Paar Spannstangen K, K1. Diese Spannstangen sind am
vorderen Ende des Rahmens angelenkt und bestehen aus zwei Teilen K, K1, deren einander
zugekehrte Enden Gewinde von verschiedener Gangrichtung besitzen und durch eine Spann mutter
K2 miteinander verbunden sind. Der Teil K1 jeder Spannstange ist zu einem Haken
k3 ausgebildet, der dazu bestimmt ist, über die Radachse H2 des Geschützes zu
greifen. Ferner ist der Rahmen A mit einem Widerlager P für den Sporn A4 des Geschützes
versehen.
Beim Transport des Geschützes dient das in Fig. i, 2 dargestellte Fahrzeug zur Aufnahme
von Munition, so daß ein besonderer Munitionshinterwagen entbehrlich wird.
Soll das Geschütz zur Bekämpfung von Luftfahrzeugen Verwendung finden, so wird
es auf die durch den Rahmen A des Fahrzeuges gebildete Bettung aufgebracht. Zu
diesem Zweck wird zunächst die Munition vom Fahrzeug abgeladen; sodann werden die
Seitenwände D, die Vorderwand D'2 und der Sitz Ds vom Fahrzeug abgenommen und (z. B.
unter Zuhilfenahme von Winden) das Radgestell C und die Räder B vom Fahrzeug getrennt.
Der auf den Erdboden niedergelassene Rahmen greift dann mit dem am Pivotsockel E1 angeordneten Ring e4 in den Erdboden
ein. Hierauf wird die Schiene F in die Aussparungen α4, α6 eingelegt und das Geschütz
unter Zuhilfenahme von Keilen, die neben den Rahmen ausgelegt werden, auf
diesen und die Schuhe f1 der Schiene F aufgefahren.
Sodann wird die Protzöse A1 in Eingriff mit dem Dorn G gebracht, das Stangenpaar
K, K1 mit seinen Haken ks über die
Radachse H2 gelegt und das Geschütz durch Anziehen der Muttern K2 auf der Schiene F
und dem Rahmen A festgelegt. Der Sporn A4 stützt sich hierbei gegen das Widerlager P
des Rahmens A. Schließlich wird die Welle m4
des Handrades M3 in Eingriff mit dem Kopf m5
der Welle des Kegelrades M2 gebracht.
Das Geschütz kann dann zusammen mit seiner Bettung gegenüber dem Pivotsockel E1
um die Achse des Pivotzapfens E in beliebig weiten Grenzen geschwenkt werden.
Wie man beim Abbringen des Geschützes von der Bettung und beim Wiederherstellen
des Munitionsfahrzeuges verfährt, bedarf nach Vorstehendem keiner Erläuterung.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Bettung für Geschütze mit Räderlafette, dadurch gekennzeichnet, ■ daß die Bettung, die sowohl den Rädern als auch dem Lafettenschwanze des Geschützes als Auflager zu dienen vermag, durch den Rahmen (A) eines für den Transport von Munition eingerichteten Fahrzeuges gebildet wird, der an seiner unteren Seite ein - zum Eingriff in den Erdboden bestimmtes Pivot (E, E1) trägt, um dessen Achse die Bettung samt Geschütz in beliebig weiten Grenzen geschwenkt werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE262906C true DE262906C (de) |
Family
ID=520339
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT262906D Active DE262906C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE262906C (de) |
-
0
- DE DENDAT262906D patent/DE262906C/de active Active
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