DE410403C - Flugzeugfahrgestell - Google Patents

Flugzeugfahrgestell

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DE410403C
DE410403C DEZ10094D DEZ0010094D DE410403C DE 410403 C DE410403 C DE 410403C DE Z10094 D DEZ10094 D DE Z10094D DE Z0010094 D DEZ0010094 D DE Z0010094D DE 410403 C DE410403 C DE 410403C
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Germany
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fuselage
aircraft
chassis
aircraft chassis
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Expired
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DEZ10094D
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Dornier Metallbauten GmbH
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Dornier Metallbauten GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C25/00Alighting gear
    • B64C25/02Undercarriages
    • B64C25/06Undercarriages fixed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Flugzeugfahrgestell. Die Erfindung bezieht sich auf Flugzeuge und betrifft insbesondere die Ausbildung des Fahrgestelles und seine Verbindung mit dem Flugzeugrumpf.
  • :Die Erfindung sucht den Aufbau dieser Teile zu vereinfachen, eine eindeutige günstige Kraftübertragung vom Fahrgestell auf den Flugzeugrumpf zu sichern und die mit den bisherigen gegenseitigen Versteifungen verbundenen Übelstände zu vermeiden.
  • rDen Erfindungsgegenstand bildet demgemäß ein Flugzeug, welches sich dadurch kennzeichnet, daß jede der Fahrgestellhälften, als Radachsenträger einen einzigen oder zwei winklig zueinander angeordnete Hohlstielebe.-sitzt, die als selbsttragende Hohlkörper von nach unten sich verjüngendem stromlinienkörperförmigen Querschnitt ausgebildet sind, während ihre trich.t-erartig sich: erweiternden und unmittelbar in die Außenhaut des Rumpfes übergehenden Teile die auf sie beim Landen wirkenden Kräfte in bekannter Weise auf einen möglichst großen Teil der Rumpfkonstruktion übertragen. Es ist bereits vorgeschlagen worden, als Träger für die Laufräder an Flugzeugen flossenartige Gebilde zu verwenden, auf denen der Rumpf mit seiner, Bodenfläche aufruht. Von dieser bekannten Konstruktion unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand vor allem dadurch, :daß die oberen trichterartig sich erweiternden Enden, der ' Radachsenträger unmittelbar in die Außenhaut des Rumpfes übergehen, wodurch die beim Landen wirkenden Kräfte günstiger auf den Rumpf übertragen werden.
  • Auf der Zeichnung sind zwei. Ausführungsbeispiele .des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigen in schematischer Darstellung Abb. i eine Stirnansicht des mittleren Teiles eines Flugzeuges, Abb. z den vorderen Teil. der zugehörigen Längsansicht und Abb. Seine der Abb. a entsprechende Ansicht einer etwas anderen Ausführungsform. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i und a gehen vom Flugzeugrumpf a aus schräg abwärts nach beiden Seiten je zwei Stiele b@ und b2, deren freie Enden vereinigt sind und eine Rast b3 für eine die Laufräder d tragende Welle c bilden. Gumrniverschnürungen s suchen die Welle c in ihrer normalen Lage gegenüber ;den Rasten b3 zu halten. Die Stiele b1 und b2 bilden hohle, sich selbst tragende Blechröhren von kegelstumpfähnlicher Gestalt und windschnittiger Querschnittsform. In der Nähe des: Flugzeugrumpfes ,a erweitern sich diese llechröhren trichterförmig; so daß -die in -großem, allmählich in die Form der benachbarten Rumpfteile übergehenden Anschlußflächen mit dem Rumpfe verschraubt, vernietet oder verschweißt werden können.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb.3 geht vom Flugzeugrumpf u nach jeder Seite nur ein entsprechend tief gehaltener Stiel b schräg abwärts. An seinem freien Ende ist er gegabelt und dient so, wie ohne weiteres verständlich, zur Aufnahme einer die Laufräder d tragenden Welle c. Elastische Zwischenpackungen h mildern auch hier die Stoßwirkungen bei harten Landungen.
  • Der große, beiden Anwendungsbeispielen gemeinschaftliche Vorteil besteht in dem völligen Fortfall der falschen Achse und der vollkommenen Freiheit des gesamten Unterbaues von Verspannungsdrähten, Hilfsstreben USW.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Flugzeugfahrgestell, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Fahrgestellhälften! als Radachsenträger einen einzigen oder zwei winklig zueinander angeordnete Hohlstiele besitzt, die als selbsttragende Hohlkörper von nach unten sich verjüngendem1 stromlinienkörperförmigen Querschnitt ausgebildet sind, während ihre trichterartig sich erweiternden. und unmittelbar in die Außenhaut des Rumpfes übergehenden Teile die auf sie beim Landen wirkenden. Kräfte in bekannter Weise auf einen möglichst großen Teil der Rumpfkonstruktion übertragen.
DEZ10094D 1917-08-24 1917-08-24 Flugzeugfahrgestell Expired DE410403C (de)

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DE410403C true DE410403C (de) 1925-02-26

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