DE475151C - Vorrichtung zur Erzeugung von UEberzuegen aus Schokolade oder aehnlichen Massen auf Backwaren, Zuckerkoerpern o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung von UEberzuegen aus Schokolade oder aehnlichen Massen auf Backwaren, Zuckerkoerpern o. dgl.

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DE475151C
DE475151C DED54392D DED0054392D DE475151C DE 475151 C DE475151 C DE 475151C DE D54392 D DED54392 D DE D54392D DE D0054392 D DED0054392 D DE D0054392D DE 475151 C DE475151 C DE 475151C
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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/20Apparatus for coating or filling sweetmeats or confectionery
    • A23G3/22Apparatus for coating by casting of liquids

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Description

  • Vorrichtung zur Erzeugung von Überzügen aus Schokolade oder ähnlichen massen auf Backwaren, Zuckerkörpern o. dgl. Das Überziehen von Backwaren, Zuckerkörpern u. dgl. mit Schokolade auf maschinellem Wege bereitet keine Schwierigkeiten, sofern es sich darum handelt, derartige Werkstücke vollständig oder nur auf ihrer ganzen unteren oder oberen Seite mit einem Überzug zu versehen. Dagegen ist es bislang noch nicht gelungen, zur Herstellung von überzügen, die sich nur auf bestimmte Flächenteile des Werkstückes erstrecken, eine befriedigende _\rbeit auf maschinellem Wege zu erzielen, so daß dafür fast ausschließlich die teure und.umständliche Handarbeit zu Hilfe gezogen werden mußte. Dabei kommt eine unerschöpfliche Fülle von auf diese Weise zu überziehenden Werkstücken in Betracht. Es werden aus einem oder mehreren Streifen bestehende Überzüge oder solche, die sich auf bestimmte Flächenteile des Werkstückes beschränken, verlangt, und diese Überzüge sind in sich wiederum verschieden; sie können parallel oder schräg zu den Kanten des Werkstückes verlaufende Ränder aufweisen und außerdem entweder ganz um den Umfang des Körpers verlaufen oder sich nur über dessen Ober- oder Unterseite erstrecken. In allen Fällen wird aber ein sauberes Aussehen des L'berzuges gefordert, und dazu gehört in erster Linie eine allseitig scharfe und gleichmäßige Abgrenzung seiner Bänder; auch die Dicke des Überzugs muß in bestimmten Grenzen gehalten werden, um einen übermäßigen Verbrauch an Überzugsmasse zu vermeiden. Schließlich müssen die nicht überzogenen Stellen vollkommen rein bleiben, sie dürfen keinerlei Spuren von überzugsmasse aufweisen. In diesen drei Erfordernissen liegen die der maschinellen- Erzeugung derartiger Überzüge sich entgegenstellenden Hauptschwierigkeiten begründet.
  • Bislang ist in der Hauptsache eine Vorrichtung zur maschinellen Erzeugung von Teilüberzügen der beschriebenen Art bekannt geworden, bei welcher die auf die Werkstücke fließende Masse in einzelne Teilstrahlen zerlegt wird, unter denen die in entsprechender Weise auf das Überziehgitter aufgelegten Werkstücke so entlanggeführt werden, daß sie nur an den zu überziehenden Stellen von den Massestrahlen getroffen werden, während zum Überziehen der Werkstückunterseite unter dem Überziehgitter an -der Stelle der niederfließenden Massestrahlen entweder einzelne Bleche von der Breite des gewünschten Überzugs oder aber ein über die ganze Breite des Überziehgitters reichendes Förderband angeordnet ist. Mit dieser Vorrichtung wird jedoch kein befriedigender Ausfall der Teilüberzüge erzielt. Eine scharfe und gleichmäßige Abgrenzung der Überzüge ist dabei unmöglich, weil die niederfließenden Teilstrahlen in ihrer Breite dauernd schwanken, und weil sich die Masse auf den Körpern willkürlich einmal mehr und einmal weniger ausbreitet. Auch an der Werkstückunterseite fallen die Überzüge ungleich und unsauber aus. Bei Anwendung der erwähnten Bleche unter dem Überziehgitter sollen die Überzugsgrenzlinien durch die von den Längskanten der Bleche abfließende Masse erzeugt werden; die letztere haftet aber das eine Mal mehr, das andere Mal weniger an der Unterseite, so daß auch hier die Abgrenzung des Überzugs ungleich und unsauber ausfällt. Dasselbe ist auch der Fall bei Anwendung eines unter dem Gitter über dessen ganze Breite reichenden Förderbandes, von dem das Gitter in gewissem Abstand gehalten wird, damit die Körper eben noch in die auf das Band auftreffende Masse eintauchen sollen, denn auch hier ist die Wirkung eine durchaus unsichere, ,weil sich die Masse stets ungleichmäßig ausbreitet und damit auch der Auftrag ungleich ausfällt. Auch durch die bei der erwähnten Vorrichtung angewandte, durch das überziehgitter hindurchgreifende, gezahnte Walze, die die aufgetragene Masse verteilen soll, wird kein befriedigendes Ergebnis erzielt, weil die Menge des Auftrags nicht genau regelbar ist, und weil vor allem die Maschen des Gitters, das den Körpern als Auflage dient, in den Überzugsgrenzen ihre Spuren hinterlassen. Damit ist bereits ein weiterer sehr erheblicher Nachteil der bekannten Vorrichtung gestreift, und zwar die unmittelbare Auflage derKörper auf dem Überziehgitter. Es läßt sich nämlich ein Beschmieren des letzteren mit Masse an den Stellen, wo die unüberzogenen Teile der Werkstücke zur Auflage kommen, nicht vermeiden. Diese Beschmierungen übertragen sich dann in Form von Tupfen und Streifen auf die unüberzogenen Werkstückteile und beeinträchtigen deren Aussehen. Weiterhin ist bei der bekannten Vorrichtung keine Vorkehrung getroffen, die das Schwimmen der Körper bei ihremDurchgang durch dieMasseschicht verhindert, wodurch diese aus ihrer Lage verschoben werden und ebenfalls Unsauberkeiten und Ungleichheiten der Teilüberzüge bedingt sind. Schließlich bietet die bekannte Vorrichtung keine Möglichkeit einer Regelung der Überzugsdicke, da naturgemäß das sonst übliche Rütteln und Abblasen nicht angewandt werden kann, weil dadurch noch mehr Beeinträchtigungen der Ware hervorgerufen würden. Die Dicke der Überzüge ist deshalb lediglich von der größeren oder geringeren Flüssigkeit der Masse abhängig, so daß häufig ein unerwünscht hoher Verbrauch an Masse zu verzeichnen ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Erzeugung von streifenförmigen und sonstigen Teilflächenüberzügen, die in jede überziehmaschine gebräuchlicher Art eingebaut werden kann, ohne daß diese in ihrem eigentlichenVerwendungszweck irgendwelche Beeinträchtigung erleidet.
  • Als wichtigster Teil sind dabei besondere Begrenzungsmittel zur Erzielung scharfer Ränder der Überzüge angewandt. Diese bestehen aus leicht biegsamen, endlosen Drähten, dünnen Drahtseilen, Schnüren o. dgl., die innerhalb der überziehmaschine über Rollen und Walzen geführt und sowohl unter wie auch über den zu überziehenden Körpern angeordnet sind. Sie werden zwangsweise angetrieben. Neben ihrem Hauptzweck, eine Ausdehnung der Überzüge über bestimmte Grenzen hinaus zu verhindern, fallen ihnen noch weitere Aufgaben zu. Die unteren Drähte liegen zwischen dem eigentlichen Überziehgitter und den Werkstücken, diesen als Auflage dienend, so daß sie nicht in Berührung mit dem Überziehgitter kommen können; eine Beschmutzung der frei von Überzug bleibenden Stellen durch das Gitter wird dadurch vermieden. Die oberen Begrenzungsmittel sind so geführt, daß sie auf der Oberseite der Körper zur Anlage kommen und auch hier den Überzug scharf begrenzen; außerdem können aber auch einzelne von ihnen im Bedarfsfall so tief geführt werden, daß sie als Seitenführungen für die Werkstücke dienen, um deren Abweichung von der c geräden Bewegungsrichtung zu verhindern.
  • Die Begrenzungsmittel dienen nach dem Gesagten dazu, die Teilüberzüge zwangsmäßig scharf zu begrenzen. Es ist deshalb lediglich erforderlich, zwischen je zwei der oberen Begrenzungsmittel so viel Masse fließen zu lassen, daß diese genügt, um den Zwischenraum zwischen den beiden Begrenzungsmitteln auszufüllen; zu diesem Zweck sind in dem die Masse an die Werkstücke abgebenden Behälter auswechselbare Schieber vorgesehen, die an den gewünschten Stellen zwischen je zwei der oberen Begrenzungsmittel, eine Auslauföffnung haben. Diese Auslauföffnungen können je nach dem Bedarf an Masse mehr oder weniger geöffnet werden.
  • Das überziehen der Werkstückunterseite wird getrennt von dem der Oberseite ausgeführt. Auch hierfür sind entsprechende Einrichtungen getroffen, die eine solche Einstellung des Masseauftrags ermöglichen, daß die Masse wohl bis zu den beiden unteren Begrenzungsmitteln reicht, nicht aber über diese hinaustritt.
  • Während im allgemeinen die oberen und unteren Begrenzungsmittel gleiche Bewegungsrichtung und Geschwihdigkeit wie das Überziehgitter haben, kann die Geschwindigkeit der oberen Begrenzungsmittel auch so verändert werden, daß sie-von der der unteren abweicht. Dadurch wird erreicht, daß Körper von zylindrischer, walzenähnlicher Form, s die
    sich zwischen den unteren und oberen Begren-
    zungsmitteln befinden, neben ihrer Bewegung
    längs durch die Maschine gleichzeitig noch
    eine Eigenumdrehung um ihre Achse aus-
    führen. Diese Einrichtung ermöglicht die Er-
    zeugung eines rund um derartige Körper ver-
    laufenden, gleichmäßigen Überzugs, der an
    jeder beliebigen Stelle ihrer Manteloberfläche
    angebracht werden kann.
    Für diese Art von Überzügen kann zur Re-
    gelung der überzugsdicke das übliche Ab-
    blasen mittels eines Ventilators angewandt
    werden, jedoch geschieht dies gemäß der Er-
    findung in der Weise, daß der zum Abblasen
    benutzte Luftstrom eine hin und her gehende
    Richtungsänderung erfährt, damit die rollen-
    den Körper allseitig von ihm getroffen wer-
    den.
    Bei prismenförmigen Werkstücken genügt
    es, die oberen Begrenzungsmittel parallel zu
    den unteren dicht an der Oberfläche der
    Stücke anliegend zu führen, da der an den
    senkrechten Seitenflächen niederfließende
    Überzug ohne besondere Vorkehrungen
    scharfe Ränder erhält. Um aber auch bei
    Werkstücken mit gewölbter Oberfläche, mit
    schrägen oder abgerundeten Seitenflächen
    o. dgl. eine möglichst vollkommene Anlage
    der oberen Begrenzungsmittel zu erzielen,
    sind Leithebel vorgesehen; die die nur lose
    gespannten Begrenzungsmittel in ihrem Ver-
    lauf so lenken, daß sie sich im Augenblick
    des Auftreffens der überzugsmasse auf die
    rund oder schräg abfallenden Seitenflächen
    oder auf die gewölbte Oberfläche annähernd
    in deren ganzen Breite auflegen. Auf diese
    Weise wird der Überzug auch bei solchen
    Körpern überall scharf begrenzt.
    Da für derartige Körper auch bei der Vor-
    richtung gemäß der Erfindung ein Rütteln
    und Abblasen der überzogenen Stücke ver-
    mieden werden soll, sind Einrichtungen ge-
    schaffen, durch die auf der oberen und unte-
    ren Seite der Werkstücke das Verteilen der
    Masse in gewünschter Dicke möglich gemacht
    ist.
    Mittels der beschriebenen Vorrichtung
    können alle Überzüge der in Frage stehenden
    Art ausgeführt werden, gleichgültig ob diese
    rund um das Werkstück verlaufen oder sich
    nur auf einen Teil seines Umiangs beschrän-
    ken. Für diejenige Art der letztgenannten
    Überzüge, die sich nur auf die Unterseite der
    Werkstücke erstrecken, ist gemäß der Erfin-
    dung Vorsorge getroffen, daß diese Überzüge
    das gewünschte saubere Aussehen erhalten.
    Zu diesem Zweck werden die Werkstücke bei
    ihrem Übergang von der Überziehmaschine
    zum Abgabetisch gewendet, jedoch sind hier-
    für neuartige, von den bislang bekannten ab-
    weichende Einrichtungen geschaffen, die ein
    sicheres Wenden bei allen Werkstückarten
    gewährleisten.
    In den Zeichnungen ist der Erfindungs-
    gegenstand in einem Ausführungsbeispiel dar-
    gestellt. Es ist:
    Abb. i ein senkrechter Längsschnitt durch
    eine Überziehmaschine bekannter Art mit ein-
    gebauter Vorrichtung,
    Abb. 2 die Draufsicht auf Teile der Vor-
    richtung bei Verarbeitung von Werkstücken
    mit streifenförmigen Überzügen,
    Abb. 3 ein senkrechter Längsschnitt durch
    den die Überzugsmasse auf die Werkstücke
    abgebenden Behälter,
    Abb.4 eine Draufsicht auf einen Auslauf-
    schieber für den letzteren, eingerichtet zum
    Überziehen der in Abb.2 gezeigten Werk-
    stücke,
    Abb. 5 eine Seitenansicht der Einrichtung
    für den Bodenüberzug in Streifenform,
    Abb. 6 die Draufsicht auf diese, wiederum
    unter Annahme der Verarbeitung von Werk-
    stücken nach Abb. 2,
    Abb. 7 und 8 eine Darstellung der Vorrich-
    tung zum überziehen walzenförmiger Werk-
    stücke in Seitenansicht und Draufsicht,
    Abb. 9 eine Seitenansicht der Leithebel für
    die oberen Begrenzungsmittel und der Auf-
    trag- und Verteilvorrichtung für den Strei-
    fenüberzug der Werkstückoberseite,
    Abb. io die Vorderansicht dieser Teile.
    In der Abb. i sind die wichtigsten Teile
    einer überziehmaschine bekannter Art dar-
    gestellt. Es sind dies: die Seitenwand i der
    Maschine, der die Uberzugsmasse enthaltende,
    doppelwandige, beheizte Hauptbehälter 2, die
    Förderschnecke 3 zur Förderung der Masse
    aus dem Hauptbehälter in den oberen Aus-
    laufbehälter q., das Überziehgitter 5, die
    Tauchscheibe 6 für den Bodenüberzug und
    der zum Abblasen benutzte Ventilator 7.
    Ferner ist der Aufgabetisch 8 mit dem dar-
    über geführten Zubringeband 9 und der die
    fertig überzogenen Werkstücke aufnehmende
    Abgabetisch-o mit dem über ihn geleiteten
    Förderband i i teilweise dargestellt.
    Bei dem Ausführungsbeispiel ist angenom-
    men, daß die Begrenzungsmittel 17 (unten)
    und 27 (oben) für den streifenförmigen oder
    Teilflächenüberzug, die im nachfolgenden als
    untere und obere Abgrenzer bezeichnet sind,
    aus endlosen, leicht biegsamen, dünnen Draht-
    seilen oder aus Schnüren mit glatter Ober-
    fläche bestehen.. Sie können, auf die Quer-
    richtung der Maschine und des Werkstück--
    wegs verteilt, in beliebiger Anzahl eingebaut
    werden. Die unteren Abgrenzen 17 würden
    von der Walze 13, die oberen von der Walze
    14 angetrieben. Die Walzen 13 und 14 er-
    halten ihrerseits durch eine Kette 15 ihren
    Antrieb von der Förderwalze 12 des Über-
    ziehgitters. Die unteren Abgrenzer 17 sind über das Überziehgitter 5 geführt und haben mit diesem die Tauchscheibe 6 und die Walze 18 als Führungen gemeinsam, während im übrigen das Überziehgitter 5 über die Walzen 12 (Antriebswalze), 21, 19 und 2o, die unteren Abgrenzer 17 über die besonderen Walzen und Rollen 13 (Antriebswalze), 24, 21, 22 und 23 geführt sind. Zum Spannen der unteren Abgrenzer dienen die Führungsrollen 24, die an einzelnen Hebeln 25 gelagert sind, deren jeder für sich unter der Wirkung einer Feder 26 steht. Auf ihrem Weg von der Walze 22 bis zur Walze 23 verlaufen die unteren Abgrenzer 17 dicht über dem Überziehgitter 5. Die oberen Abgrenzer 27 sind über die Walzen und Rollen 14 (Antriebswalze), 29, 30, 31 und 32 geführt. Die Führungsrollen 32 lagern an einzelnen Hebeln 33 und stehen unter der Wirkung der Feder 34; Stellschrauben 35 begrenzen die Spannung. Ebenso sind auch die Rollen 29 an einzelnen Hebeln 36 befestigt, die von Federn 37 gegen Stellschrauben 38 gezogen werden. Auf jeden der oberen Abgrenzer 27 legen sich Leithebel 39 und 40 mit ihren vorderen, eine Rille aufweisenden Enden auf, und zwar der Hebel 39 unmittelbar hinter, der Hebel 4o dagegen unmittelbar vor dem aus dem Massebehälter 4 niederfließenden Massestrahl. Die Leithebel 39 und 4o werden durch gemeinsame Federn 41 auf die oberen Abgrenzer 27 aufgedrückt, und die Spannung der letzteren, d. h. die Abstimmung der Federn 41 und 34 gegeneinander, ist dabei so gehalten, daß die Hebel 39 und 4o die oberen Abgrenzer 27 auf die unteren, 17, .sanft niederdrücken können, daß .sie jedoch anderseits durch ein zwischen die beiden letzteren sich einschiebendes Werkstück 28 mit dem oberen Abgrenzer sicher angehoben werden.
  • Die Einstellung der Abgrenzer 17 und 27 in der Querrichtung der Maschine erfolgt entsprechend der jeweils zu leistenden überzieharbeit. Die Abb. 2 zeigt dies in einigen Beispielen. Zur Erzeugung streifenartiger, rund um das Werkstück verlaufender Überzüge müssen. sowohl die unteren, 17, wie auch die oberen Abgrenzer 27 paarweise so eingestellt werden, daß ihre lichte Entfernung der Breite des aufzubringenden Überzugstreifens entspricht. Um diese Einstellung einfach zu gestalten, wird vorteilhaft die Breite der überzugstreifen an bestimmte, regelmäßige Abstufungen gebunden, also eine gewisse Normalisierung geschaffen; dadurch ist die Möglichkeit gegeben, die Führungswalzen 13, 22, 23 der unteren und die Walze 14 der oberen Abgrenzer in den diesen Abstufungen entsprechenden Abständen mit Rillen 42 zu versehen, in welche die Abgrenzer eingelegt werden können. Die Führungswalze 21' der unteren und die Führungswalze 31 der oberen Abgrenzer können glatt, ohne Rillen, ausgeführt sein, während die Spannhebel 25 und 33 mit den Spannrollen 24 bzw. 32 und die Rollenhebel 30' und 36 in bestimmter, dem Höchstbedarf angepaßter Anzahl vorgesehen werden. Sie sind auf den sie tragenden Querstücken in der Querrichtung der Maschine verschiebbar und werden in der jeweils erforderlichen Anzahl entsprechend der sich ergebendenAbgrenzerführung eingestellt. Dasselbe gilt auch für die Leithebe139 und 4o.
  • Für das Überziehen von Werkstücken nach Abb. 2 hätte demnach die Einstellung der unteren und oberen Abgrenzer 17 bzw. 27, die sich in der Draufsicht gegenseitig decken, entsprechend dieser Abbildung zu erfolgen. Um die Werkstücke schon in der richtigen Lage vom Aufgabetisch 8 aus zuzuführen, ist es lediglich erforderlich, über dem Zubringe-'band 9 entsprechende Führungen vorzusehen oder andere Vorkehrungen zu treffen, durch welche die richtige Zuführung gewährleistet wird. Ferner wird der Hebel 36 mit der Führungsrolle 29 (Abb. 1) so eingestellt, daß sich bei letzterer die Abgrenzer 27 leicht auf die Werkstücke 28 auflegen. Die Spannung der oberen Abgrenzer 27 wird alsdann durch die Hebel 33 so geregelt, daß sie von den Leithebeln 39 und 40 leicht auf die unteren Abgrenzer 17 niedergedrückt werden.
  • Weiterhin ist es erforderlich, eine Vorkehrung zu treffen, daß die Überzugsmasse nur an den Stellen, wo ein Überzug gewünscht wird, aus dem Auslaufbehälter 4 zufließt. Zu diesem Zweck sind für diesen auswechselbare Drehschieber 43 vorgesehen, deren Auslauföffnungen 44 entsprechend über die Maschinenbreite verteilt sind. Durch Drehen des Schiebers 43 können diese Auslauföffnungen 44 außerdem je nach der Breite und der Dicke des Überzugs und dem dadurch bedingten Massebedarf mehr oder weniger geöffnet werden.
  • Zwischen jedem Leithebelpaar 39 und Abgrenzerpaar 27 ist eine Masseauftrag- und Verteilvorrichtung angeordnet. Deren wesentlichster Teil ist ein kleiner Auffangbehälter 49. Er besteht aus zwei getrennten Seitenteilen 5o und 5o' mit winkligen Abbiegungen 51 und 51', die zusammen die nach dem Maschinenausgang zu liegende vordere Wand des kleinen, unten, oben und hinten offenen Behälters bilden. Die untere Kante 52 der Abbiegungen ist um den Betrag der jeweils gewünschten Überzugsdicke höher gelegt als die der Seitenwände 5o und 5o'. Diese nach dem Gesagten aus zwei Teilen bestehenden Auffangbehälter 49 sind mit jedem ihrer beiden Seitenteile 5o und 50' an je einem Hebel 53 leicht schwenkbar befestigt, der seinerseits drehbar an einer in der Höhe verstellbaren Schiene 54 gelagert ist. Letztere ist- mit einem Langloch versehen und an dem Leithebel 39 verschraubt. Ein weiterer- zweiarmiger Hebel 55 ist ebenfalls an der Schiene 54 drehbar befestigt und hat mit dem Hebel 53 eine gemeinsame Drehachse. Sein vorderer, nach dem Auffangbehälter 49 zu liegender Arm ist kürzer gehalten als der des Hebels 53, und mit seinem hinteren Arme ruht er auf einem am Hebel 53 sitzenden Stift 56.
  • Gelangen nun die Werkstücke 28 vom Zubringeband 9 über die Führungsrolle 22 zunächst auf die unteren Abgrenzer 17 und alsdann zwischen diese und die oberen, 27, so wird zuerst der Hebel 4o angehoben; alsdann trifft das Werkstück 28 gegen den vorderen Arm des Hebels 55 und hebt auch diesen an; dessen hinterer Arm senkt sich dabei und drückt durch den Anschlagstift 56 auch den hinteren Arm des Hebels 53 nieder, so daß dessen vorderes Ende mit dem an ihm angelenkten Auffangbehälter 49 angehoben wird. Dabei legt sich letzterer, wie in Abb. 9 ausgezogen dargestellt, mit seiner die Masseverteilung bewirkenden Kante 52 gegen die gerundet abfallende vordere Seite des Werkstücks, um sich bei dessen weiterem Vorrücken mehr und mehr der wagrechten Lage zu nähern. In der höchsten, gestrichelt gezeichneten Lage gleitet er, auf der Unterkante seiner Seitenwände 5o und 5o' ruhend, über die Oberfläche des Werkstücks hinweg. Sobald nun letzteres so weit gewandert ist. daß der Fühlhebel 55 über dessen hintere, abfallende Seite gleitet, senkt er sich und damit auch das vordere Ende des Hebels 53 mit dem Auffangbehälter 49. Dadurch kann sich die wirksame Ausstreichkante 52 auch an diesem Teil der Werkstückoberfläche in der richtigen Weise anlegen.
  • Die gesamte Auftrag- und Verteilvorrichtung ist örtlich so eingebaut, daß der aus dem Massebehälter 4: niederfließende Massestrahl in richtig abgestimmter Menge in den Auffangbehälter fließt, von dem sie, unter der Kante 52 der Vorderwand hervortretend, durch die beschriebene Wirkungsweise an allen Stellen gleichmäßig verteilt wird, und zwar seitlich bis an die scharfe, gleichmäßige Ränder ergebenden Abgrenzer 27.
  • Für -den Bodenüberzug dient bislang ein sogenanntes Verteilungsblech, auf das die Ü berzugsmasse von der Tauchscheibe 6 abgegeben wird, so daß sie je nach Einstellung in einer mehr oder weniger hohen Schicht 57 über es hinwegfließt. Um das Überziehen des Bodens auf die gewünschten Stellen zu beschränken, ist nach der Erfindung das sonst in der Breite des Überziehgitters gehaltene Verteilungsblech in einzelne Streifen 45 (Abb. 5 und 6) unterteilt, die mit an ihrer Unterseite befestigten Bügeln 45' in einem mit der obener wähnten Rilleneinteilung versehenen Querstück 46 ruhen und dadurch an jeder vorkommenden Überzugstelle anzubringen und gegen seitliche Verschiebung gesichert sind. Ein zweites glattes Querstück 47 dient der weiterenAuflage derVerteilungsbleche 45. Das Ouerstück 46 ist in einem schwenkbaren Hebelpaar 48 gelagert, so daß die Bleche 45 in kaum von der Wagrechten abweichender Richtung verschoben werden können, wodurch sie sich der Tauchscheibe 6 mehr oder weniger nähern und die Höhe der über sie fließenden Masseschicht 57 geregelt werden kann, die den Bodenüberzug- bewirkt. Während die Dicke der auf dem Werkstückboden verbleibenden Masse sonst durch geringeres oder stärkeres Rütteln geregelt wird, was bei der hier in Betracht kommenden Überzugsart aus den angegebenen Gründen nicht angängig ist, geschieht dies hier durch einen Masseverteiler 58, der unter der Werkstückbahn angeordnet ist. Zu diesem Zweck ist die über dem Überziehgitter 5 laufende Strecke der oberen Abgrenzer 27 über die Umkehrwalze 2o des Gitters 5 hinaus verlängert, so daß der Masseverteiler 58 zwischen die unteren, paarweise zusammengehörigen Abgrenzer 1 7 c treten -kann. Diese Masseverteiler wirken nach Art von Abstreichern und sind an einem Querstück 59 befestigt, an .der ein Stellhebel 6o sitzt, der durch eine Fe- ! der 61 gegen eine Stellschraube 62 gezogen wird, so daß durch Einstellung der letzteren der Masseverteiler 58 nach Belieben an den Werkstückboden angestellt werden kann. Damit das Werkstück28 dem Masseverteiler den nötigen Widerstand bietet, ist letzterer unter der Leitrolle 29 des oberen Abgrenzers 27 angeordnet. Es ist ersichtlich, daß auch an der unteren Werkstückseite durch die unteren Abgrenzer 17 scharfe Ränder des Überzugs bewirkt werden.
  • Zur Erzeugung ringförmiger oder anderer Teilüberzüge auf walzenförmigen Körpern sind folgende Einrichtungen vorgesehen: Die oberen Abgrenzer 27 erhalten zu diesem Zweck eine von der der unteren, 17, abweichende Bewegungsgeschwindigkeit, beispielsweise eine höhere, was durch Auswechselung und entsprechende Wahl des auf der Welle der Führungswalze 14 sitzenden Antriebskettenrades 63 geschehen kann. Dadurch wird den zwischen die unteren und oberen Abgrenzer (s. Abb.7 und 8) gelangenden, zylindrischen Körpern auf ihrem Weg durch die Maschine eine Drehung um ihre eigene Achse erteilt. Dem auf sie niederfließenden Masseschleier wird durch Einsetzen besonderer Schieber 43 (Abb. 3 und 4) mit rechteckigenAuslaufschlitzen64 eine in der Längsrichtung der Maschine verlaufende, längliche Form gegeben, so daß die Körper bei ihrem Durchgang durch diesen Schleier infolge ihrer Eigendrehung einen rundum laufenden Überzug erhalten. Die Regelung der Dicke derartiger Überzüge erfolgt durch das mehrfach erwähnte, an sich bekannte Abblasen, und zwar ebenfalls während der rollenden Bewegung der Werkstücke. Damit sie dabei auf ihrem ganzen Umfang vom Luftstrom getroffen werden, erfährt dieser eine dauernd hin und her gehende Richtungsänderung. In dem gezeichneten Beispiel geschieht dies durch eine dem Ventilator 7 erteilte, um eine Achse 16 erfolgende, schaukelnde Bewegung, die von einer auf der Welle der Walze 12 befestigten Kurvenscheibe 65 über die am Ventilator 7 angreifende Schubstange 66 herbeigeführt wird. Durch entsprechende Ausbildung .der Kurvenscheibe 65 kann diese Bewegung des Ventilators so abgestimmt werden, daß sie in der Bewegungsrichtung der Werkstücke mit gleicher Geschwindigkeit, wie sie diese selbst haben, und in der entgegengesetzten Richtung schneller erfolgt, so daß jedes Werkstück auf einem Teile seines Weges von dem Luftstrom begleitet wird, Anstatt den ganzen Ventilator um seine Achse zu schwenken, kann aucl-r dessen Mundstück. oder eine an diesem angebrachte Verlängerung schwenkbar eingerichtet werden, während der Ventilator selbst in seiner Lage verharrt, wodurch sich ebenfalls die gewünschte Wirkung erzielen läßt.
  • Die beschriebenen walzenförmigen Werkstücke müssen auf ihrem Wege durch die Überziehmaschine seitlich geführt werden, damit sie bei ihrer rollenden Bewegung nicht von der geraden Richtung abweichen. Als Führungen für diesen Zweck können nach ,der Erfindung einzelne der oberen Abgrenzer 27' (Abb. 7 und 8) ebenfalls benutzt werden, indem deren Führungsrollen so eingestellt werden, daß sie auf der über demÜberziehgitter 5 verlaufenden Strecke an beiden Stirnflächen der Werkstücke in deren halber Höhe liegen.
  • Die Verwendung der oberen Abgrenzer 27 als Seitenführungen kann vorteilhaft auch für andere Werkstücke in Betracht kommen, die ohne Rücksicht auf die Art ihres Überzugs einer derartigen Führung bedürfen. Dies ist beispielsweise der Fall bei verhältnismäßig hohen, schmalen Körpern, die aufrechtstehend überzogen werden müssen, die aber infolge ihrer kleinen Standfläche leicht zum Kippen neigen. Dabei können die Führungen so dicht an die Körper gelegt werden, daß diese von ihnen getragen werden und auf diese Weise selbst beim Abblasen nicht umfallen können. Die streifenartigen oder Teilflächenüberzüge werden bei vielen Werkstücken auch so verlangt, daß sie sich nicht über deren ganzen Umfang, sondern nur über einen Teil davon erstrecken, z. B. auf ihre obere oder untere Seite. Mit Hilfe der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist dies ohne weiteres möglich, indem die unteren oder oberen Massezuführungen ausgeschaltet werden. Soll aber nur die Unterseite der Werkstücke überzogen werden, so ist es besonders beim streifenförmigen Überzug für dessen sauberes Aussehen unbedingt erforderlich, die Werkstücke nach Beendigung des Überziehvorgangs und nach erfolgter Masseverteilung auf ihre nicht überzogene Seite umzuwenden. Für diesen Zweck sind verschiedene maschinelle Vorrichtungen bekannt geworden, die jedoch nicht sicher genug arbeiten. Es werden beispielsweise glatte oder gezahnte Wendewalzen in Verbindung mit einer fest angeordneten, aus einem gebogenen, ganz über die Maschinenbreite reichenden Bleche gebildeten Leitvorrichtung angewandt. Diese Einrichtung hat vor allem den Nachteil, daß bei zufälligen Verschmierungen des Leitblechs mit Masse eine Beschmutzung der von derMasse frei gewünschten Oberfläche der Werkstücke eintritt. Deshalb ist nach der Erfindung die Leitvorrichtung aus einer Anzahl in der Querrichtung der Maschine verteilten, gebogenen Leitkurven 68 aus dünnem Stahlblech o. dgl. mit scharfer Oberkante gebildet, die an einem gemeinsamen _ Holme 69 befestigt sind. Dieser Holm ist mit Heizung versehen, und seine Wärme überträgt sich auf die Leitkurven 68, so daß etwa auf diese gelangende Überzugsmasse unmittelbar zum Abfließen gebracht wird und ein Verschmieren der Werkstücke infolge der messerartigen Oberkante der Leitkurven 68 nicht eintreten kann. In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel bildet der Holm 69 eine Röhre, in die ein elektrischer Heizkörper eingebaut ist; die Beheizung kann jedoch auch durch Gas oder Dampf erfolgen.
  • Bei der bekannten Wendevorrichtung ist ferner nicht bei allen Werkstückgrößen die Gewähr des sicheren Wendens gegeben, weil die Entfernung der Leitvorrichtung von der Wendewalze ein für allemal festliegt. Deshalb ist gemäß der Erfindung die Leitvorrichtung mit ihrem Holme 69 in Befestigungsteilen 7o derart gelagert, daß sie in der Höhenrichtung verstellt werden kann. Die Befestigungsteile 70 sind außerdem an den Seitenwänden i der Maschine so verschraubt, daß sie in wagerechter Richtung verstellt werden können, so daß eine Einstellung der Leitvorrichtung nach allen Seiten und für jede Werkstückgröße möglich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Erzeugung von ganz oder teilweise um die Werkstücke ver- laufenden, streifenförmigen oder sonst- wie auf bestimmteFlächenteile beschränk- ten Überzügen aus Schokolade oder ähn- lichen Massen auf Backwaren, Zucker- körpern o. dgl. unter Verwendung einer Überziehmaschine üblicher Bauart, da- durch gekennzeichnet, daß über und unter den zu überziehenden Werkstücken (28) Begrenzungsmittel (17, 27) in Form von umlaufenden endlosen Drähten, Schnü- ren, Bändern o. dgl. zur zwangsweisen scharfen Abgrenzung der Teilüberzüge und zur gleichzeitigen Sicherung der Werkstücke (28) gegen Verschiebung an- geordnet sind. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, daß die Begren- zungsmittel (27) so über=einstellbareLeit- rollen (29, 3o) geführt werden, daß sie durch entsprechende Einstellung auch als Seitenführungen (27') für die Werkstücke benutzt werden können. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, ge- kennzeichnet durch die Anordnung von L eitle; beln (39, ..o), die die oberen Be- grenzungsmittel (27) so lenken, daß sie sich während des Überziehvorgangs bei Werkstücken mit gewölbter Oberseite oder schräg abfallenden Seitenflächen an- nähernd vollständig auf die Ober- und Seitenflächen auflegen. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, daß zum Zwecke der Regelung der Überzugsdicke über und unter den Werkstücken (28) zwischen den oberen und unteren Begrenzungsmitteln (17, 27) Masseverteiler (49, 58) angeord- net sind. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, da- durch gekennzeichnet, daß die oberen ilasseverteiler (.49) als kleine Auffang- und Ausstreichbehälter ausgebildet sind, die aus zwei getrennten Seitenwänden (5o, 5o') mit vorderen, gemeinsam die Vorder- wand des Behälters bildenden Umbiegun- gen (51, 51') bestehen, wobei die Unter- kante (52) der Umbiegungen (51, 51') um den Betrag der gewünschten Überzugs- dicke höher gelegt =ist als diejenige der Seitenwände (50, 50'). 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, da- durch gekennzeichnet, daß die oberen Masseverteiler (.49) an beweglichen He- beln (53) aufgehängt sind, die von beson- deren Fühlhebeln (55) gesteuert werden. 7. Vorrichtung nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, daß der die Über-
    zugsmasse auf die Werkstücke (28) ab- gebende Massebehälter (4) auswechsel- bare Auslaufschieber (43) hat, deren Aus- lauföffnungen (44) entsprechend den Stellen, an denen der Überzug hergestellt werden soll, verteilt und durch Verstellen des Schiebers (43) mehr oder weniger ge- öffnet werden können. B. Vorrichtung nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, daß die über den Werkstücken (28) angeordneten Begren- zungsmittel (27) eine von derjenigen der unteren Begrenzungsmittel (17) ab- weichende Bewegungsgeschwindigkeit ha- ben zum Zwecke der Herbeiführung einer rollenden Bewegung beim Überziehen wal- zenförmiger Werkstücke. 9. Vorrichtung nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, daß zum Über- ziehen walzenförmiger Werkstücke lang- gezogene, in der Längsrichtung der Ma- schine sich ausdehnende Masseschleier ge- bildet werden, beispielsweise durch ent- sprechende Form der Auslauföffnungen (64) in den auswechselbaren Schiebern (43) des Massebehälters (4). io. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Abblasen der Werkstücke dienende Luftstrom eine hin und her gehende Rich- tungsänderung erfährt, beispielsweise da- durch, daß dem den Luftstrom erzeugen- den Ventilator (7) oder dessen Ausblas- düse eine schaukelnde Bewegung erteilt wird. i i. Vorrichtung nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung eines streifenförmigen oder auf bestimmte Flächenteile sich beschränkenden Boden- überzugs das an sich bekannte, zur Bil- dung einer Tauchschicht (57) dienende Verteilungsblech in einzelne den Teil- überzügen angepaßte Streifen (45) unter- - teilt ist. 12. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und i i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung der Begrenzungsmittel (17, 27) und zur Befestigung der dem Bodenüber- zug dienenden Verteilungsbleche (45) Walzen (13, 14, 22, 23) bzw. ein Quer- stück (46) mit in bestimmten, gleichmäßi- gen Abständen eingebrachten Rillen (42) vorgesehen sind, die bei entsprechender Normung der Überzugstreifen die Her- stellung jeder unter diese Normung fal- lenden Überzugsbreite gestatten. 13. Vorrichtung nach Anspruch i, bei der zum Zwecke des Umwendens von nur an der Unterseite überzogenen Werk- stücken eine Abwerlwalze in Vereinigung mit einer Leitvorrichtung angewandt ist,
    dadurch gekennzeichnet, daB die Leitvorrichtung aus einer Anzahl in der Querrichtung der Maschine verteilten dünnen Leitkurven (68) besteht, die an einem gemeinsamen Holme (69) befestigt sind. 1q.. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daB die Leitvorrichtung (68, 69) in jeder Richtung gegen die Abwerfwalze (67) einstellbar ist. 15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitvorrichtung (68, 69) heizbar ist, z. B. durch Einbau eines elektrischen Heizkörpers (7z) in deren Holm (68).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1076480B (de) * 1952-01-19 1960-02-25 Walter Denis Meagher Maschine zum allseitigen UEberziehen von Keksen, Pralinenkernen od. ae. Suesswaren-Werkstuecken mit Schokolade
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