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Vorrichtung zum automatischen Legen von Distanzlatten
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B e s c h r e i b u n g Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
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Vorrichtungen dieser Gattung sind bekannt (DE-OS 31 34 387).
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Bei den bekannten Vorrichtungen sind die Lattenleitarme jeweils an
den Zwischenmagazinen gelagert, wobei ihre Länge etwa dem Abstand zwischen der tiefsten
Stelle des ortsfesten Zwischenmagazins und der obersten Stapellege, auf die die
nåchsten Distanzlatten aufzubringen sind, entspricht. Diese Länge müssen die Lattenleitarme
bei der bekannten Vorrichtung haben, damit sie die Lattenleittaschen aus der oberen
Endposition bis unmittelbar über die oberste Staplellage bringen können. Der vorgenannte
Abstand ist verhältnismäßig groß, damit die jeweils oberste Staplellage von der
Seite her auf einer gabelartigen Übergabevorrichtung unter den Zwischenmagazinen
unbehindert über den zuvor um eine Stapel einheit abgesenkten Stapel gebracht werden
kann. Außerdem dürfen die Lattenleitarme bei der bekannten Vorrichtung ihre-der
obersten Endstellung der Lattenleittaschen entsprechende Ausgangsposition erst verlassen,
wenn die vorgenannte tibergabevorrichtung unter den hierbei mittels eines Nagelvorhanges
oder dgl. festgehaltenen Brettern oder dgl. der obersten Stapel lage vollständig
zurückgezogen worden ist und alle Bretter oder dgl. dieser kage auf den obersten
Distanzlatten des zuvor abgesenkten Stapels abgelegt worden sind. Die Schwenkbewegung
der langen massiven Lattenleitarme darf bei der bekannten Vorrichtung nur ver-
hältnismäßig
langsam erfolgen , damit die jeweilige Distanzlatte nicht vorzeitig aus der Lattenleittasche
austritt und bei Erreichen der unteren Endposition nicht zu heftig auf den Ausstoßer
aufprallt und dadurch beim AuswurE in eine Fehl stellung gegenüber dem Stapel verworfen
wird. Das Niederbringen der Distanzlatten mittels der langen Lattenleitarme erfordert
daher bei den bekannten Vorrichtungen verhältnismäßig viel Zeit, wenn Fehlablagen
der Distanzlatten vermieden werden sollen.
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Die große Länge der Lattenleitarme bei den bekannten Vorrichtungen
hat auch noch den weiteren Nachteil, daß durch sie der Mindestabstand zwischen den
einzelnen Ablegestationen auf ein verhältnismäßig großes Maß festgelegt ist, da
sich die Lattenleitarme in der oberen Endstellung der Lattenleittaschen im wesentlichen
horizontal erstrecken und ihre große Länge somit für die Breite der jeweiligen Ablegestationen
maßgeblich ist. Aus diesem Grunde können bei den bekannten Vorrichtungen die Distanzlatten
häufig nicht an Stellen abgelegt werden, an denen es für den Stapel und dessen weitere
Handhabung und ggf. auch Bearbeitung (z.B. trocknen, u. dgl.) am günstigsten wäre.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Vorrichtungen gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 dahingehend zu verbessern, daß die Distanzlatten
nach dem Ablegen der jeweils obersten Stapellage wesentlich rascher als bei den
bekannten Vorrichtungen in ihre endgültige Position auf der Stapellage niedergebracht
werden können, ohne daß die Gefahr von Fehlabwürfen besteht, und daß auch die Ablegestationen
mit einer geringeren Breite in Richtung der Längsausdehnung der zu stapelnden Bretter
ausgeführt und demgemäß enger als bei den bekannten Vorrichtungen zusammengerückt
werden können, um eine den verschiedenen Bedürfnissen entdsprechende optimale Distanzlattenverteilung
über den Stapel zu ermöglichen.
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Die vorgenannte Aufgabe wird durch die im Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs
1 genannten Merkmale gelöst.
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Die erfindungsgemäßen Merkmale ermöglichen es, das Niederbringen der
aus dem Zwischenmagazin befüllten Lattenleittaschen in zwei Schritten, von denen
der eine eine reine Hubbewegung und nur der andere, wie bei den bekannten Vorrichtungen,
eine Schwenkbewegung am Ende eines Lattenleitarmes ist, aufzuteilen, wobei der erste
Schritt,ggf. zusammen mit dem Niederbringen des Nagelvorhanges, bereits durchgeführt
werden kann, solange sich die oberste Stapellage noch auf der Übergabevorrichtung
befindet, und der zweite Schritt mit einem dementsprechend gegenüber den bekannten
Vorrichtungen jeweils weitaus kürzeren Lattenleitarm nur einen wesentlich kleineren
verbleibenden Abstand abwärts bis unmittelbar über die vollständig auf dem Stapel
abgelegte oberste Stapellage zu überbrücken braucht. Demgemäß ist auch die Zeit,
die nach dem endgültigen Ablegen der obersten Stapellage für das Aufbringen der
Distanzlatten noch benötigt wird, unter sonst gleichen Bedingungen hinsichtlich
der Vermeidung von Fehlwürfen wesentlich kürzer als bei den bekannten Vorrichtungen.
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Wegen der sehr viel kleineren Länge der auch bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung in der Position zur Aufnahme einer Distanzlatte aus dem Zwischenmagazin
horizontalen Stellung der Lattenleitarme,können die Lattenablegestationen sehr schmal
ausgeführt und damit auch wesentlich enger zusammengerückt werden, als dies bei
den bekannten Vorrichtungen der Fall ist.
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Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes
des Hauptanspruchs. Ganz besondere Bedeutung kommt dabei den Merkmalen der Ansprüche
3 und 7 zu.
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Die Merkmale des Anspruchs 3 führen zu einer zwangsweisen Sicherung
der richtigen Abwurf lage der Distanzlatten auf dem Stapel auch bei einer sehr raschen
Verschwenkung der Leitarme in die Ablageposition,und sie sind wegen des für die
Durchführung des oben erörterten zweiten Schrittes der Distanzlattenniederbringung
verbleibenden kleinen Abstandes konstruktiv einfach zu realisieren.
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Die Maßnahme gemäß Anspruch 7 verleiht den Trägern für die Lattenleitarme
eine Doppelfunktion, die gesonderte Träger und Hubeinrichtungen für die Nagelvorhänge
entbehrlich macht und eine Zwangs synchronisierung zwischen der Hubbewegung der
Lattenleitarme und der Hubbewegung der zugehörigen Nagelvorhänge erbringt. Dadurch
wird der gegenüber den bekannten Vorrichtungen etwas höhere Aufwand für die Lattenübergabevorrichtung
bei weitem kompensiert.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert. In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung
in schematischer Darstellung von der Seite gesehen, Fig. 2a und 2b das Zwischenmagazin
und den Lattenleitmechanismus einer Lattenablegestation in der Lattenaufnahmeposition
(Fig. 2a) und in der Position nach Ablegen einer Distanzlatte auf der obersten Brettstapellage
(Fig. 2b), Fig.3a -3f den Lattenleitmechanismus der erfindungsgemäßen Vorrichtung
in der Ausführung mit einem Lagesicherunqsanschlag von der Seite gesehen in verschiedenen
Positionen von der Lattenaufnahme aus
dem Zwischenmagazin bis zur
Distanzlattenablage auf dem Stapel, und Fig. 4 ein Zwischenmagazin von der Seite
gesehen mit einem Klemmechanismus gemäß Anspruch 4.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus untereinander im wesentlichen
spiegelbildlich gleichen Baueinheiten, die an dem einen bzw. anderen Ende der jeweiligen
Distanzlatten angeordnet und untereinander miteinander verbunden bzw. zur Erzielung
eines Bewegungsgleichslaufs miteinander über die sich quer zur Zeichenebene der
Fig. 1 erstreckende Stapelbreite miteinander gekoppelt sind. Die weiter unten noch
näher erörterten Zwischenmagazine und die Latt»nleitmechanismen greifen an den Distanzlatten
jeweils nur in deren Endbereich an, und zwar auf gleiche Weise, so daß es geneigt,
nachstehend nur die auf der einen Seite bR+findlichen Bauelemente in ihrer Funktionsweise
zu schildern.
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Die Fig. 1 zeigt die auf der einen Seite der sich senkrecht zur Zeichenebene
erstreckenden Distanzlatten 1 beendliche Baueinheit 2 mit Blickrichtung auf die
von den Distanzlatten 1 abgewendete Seite.
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Gemäß der Zeichnung weist die Vorrichtung ein in sich starres Gestell
i auf, das für jede der beiden auf der einen bzw. anderen Seite des Stapels aus
Brettern, Bohlen oder dgl. 4 einen starren ortsfesten Träger 5 besi.tzt., auf dem
jeweils mehrere Zwischenmagazine 6 in Richtung der zur Zeichenebene der Fig. 1 parallelen
Längsausdehnung der Bretter oder dgl. 4 mittels eines in Fig. 1 nur angedeuteten
Getrieb2.m0tors 7 einzeln verfahrbar sind Die Anzahl der Zwischenmagazine 6 entspricht
der Anzahl der vorgesehenen Lattenablegestationen, wobei die untereinander gleichen
Teile der mit dem einen bzw.anderen Ende der
Distanzlatten 1 zusammenarbeitenden
Zwischenmagazine 6 über die Stapelbreite hinweg starr miteinander für einen lichlau
gekoppelt sind, so daß für jede Einheit ein Getriebemotor 7 ausreicht.
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Die Zwischenmagazine 6 sind, wie dies in Fig. 1 rechts zu sehen ist,
bis auf einen durch ihre Baubreite bestimmten Minimalabstand zusammenfahrbar und
können ansonsten an jede Stelle über dem zu bildenden Stapel angeordnet werden.
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Wie am besten aus Fig. 2a, 2b und 4 ersichtlich, weist jedes Zwischenmagazin
6 einen vertikalen, oben trichterförmig erweiterten,in der Längsrichtung der Distanzlatten
1 wenigstens auf der der Lattenmitte zugewendeten Seite offenen, vertikalen Schacht
8 auf, der mehrere Distanzlatten 1 hochkant übereinandergestellt aufzunehmen vermag.
Die jeweils unterste Distanzlatte la ist in dem Schacht 8 mittels einer in näheren
Einzelheiten in Fig. 4 dargestellten Klemmvarrichtung festklemmbar, die diese Distanzlatte
la mittels eines von der Seite wirkenden , von einem Klemmhebel 9 ausgeübten Klemmdruckes
unten in dem Zwischewmagazin 6 festhält und zur Freigabe dieser Distanzlatte la
gegen die Kraft einer Feder 10 mittels eines Arbeitszylinders 11 entriegelbar ist.
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Die einzelnen Zwischenmagazine 6 bz-W. deren Schächte 8 sind von oben
her über einen Lattenquerförderer 12 mit nistanzlatten-Aufnahmetaschen 12a befüllbar,
der die auf eine in der Zeichnung nicht näher dargestellte Weise in die Aufnahmetaschen
12a eingelegten Distanzlatten 1 in Richtung des Pfeiles 13 im unteren Trum über
den Stapel transportiert. Gemäß Fig. 2a, 2b ist an jedem Zwischenmagazin 6 ein in
die Bewegungsbahn der vom Querförderer 12 transportierten Distanzlatten 1 hochstellbarer
Abstreifer 14 vorgesehen, der im Bedàrfsfalle in die in Fig. 2a ausgezogen dargestellte
Entnahmeposition hochgestellt wird, um eine Distanzlatte 1 so lange anzuhalten,
bis
sie aus der sich weiterbewegenden Aufnahmetasche 12a freigekommen ist und in den
Schacht 8 hineinfällt. In der in Fig. 2a gestrichelt wiedergegebenen Stellung befindet
sich der Abstreifer 14 außerhalb der Bewegungsbahn der Distanzlatten, so daß in
dieser Stellung keine Entnahme erfolgt. Der Abstreifer 14 wird so betätigt, daß
sich jeweils ein ausreichender Vorrat an Distanzlatten 1 in den einzelnen Zwischenmagazinen
6 befindet, so daß ein von der Arbeitsweise des Querförderers 12 unabhängiger, pausenloser
Betrieb an den einzelnen Lattenablegestationen gewährleistet ist.
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Unter den einzelnen Zwischenmagazinen 6 befindet sich jeweils ein
Lattenleitmechanismus 15, der im wesentlichen aus einem Träger 16, einem an diesem
schwenkbar gelagerten Lattenleitarm 17 und einer an dem freien Ende des letzteren
angebrachten Lattenleittasche 18 sowie einem allen Lattenlegestationen gemeins'nen
Hubrahmen 19 besteht, der mittels eines in Fig. 1 der Zeichnung nur angedeuteten
Hubmechanismus 20 gegenüber den Zwischenmagazinen 6 auf und abbewegbar ist.
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Die Lattenleittaschen 18 sind mittels des Hubrahmens 19 und des jeweiligen
Lattenleitarmes 17 aus einer oberen Endposition, in der sie sich unmittelbar unter
dem Schacht 8 des zugehörigen Zwischenmagazins 6 befinden, in eine untere Endstellung
bewegbar, in der sie unmittelbar über der obersten Stapellage angeordnet sind.
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Um die Lattenleittaschen 18 aus der oberen Endposition in die untere
zu bringen, wird zunächst der Hubrahmen 19 um die aus Fig. 1 ersichtliche Distanz
a abgesenkt und erst danach der jeweilige Latteneitarm 17 aus seiner horizontalen
Lattenaufnahmeposition in die vertikale Position abwärts verschwenkt, in der er
dann die zugehörige Lattenleittasche 18 in ihre untere Endposition gebracht hat.
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An den Trägern 16 der Lattenleitmechanismen 15 ist unten jeweils ein
sich über die Stapelbreite erstreckender Nagelvorhang 21 befestigt, der hochstoßbare
Nägel (Fig. 2a) aufweist, die über seine Länge mit geringem Abstand voneinander
gleichmäßig verteilt sind. Der Hubrahmen 19 wird jeweils so weit abgesenkt, daß
die Nägel, die über Spalten zwischen den einzelnen Brettern , Bohlen oder dgl. der
jeweiligen obersten Stapellage angeordnet sind, in diese Spalte eintreten, wobei
die über Brettbereichen befindlichen Nägel nach oben ausweichen können. Die in die
Spalte eingetretenen Nägel sichern die Bretter in ihrer Seitenlage beim Zurückziehen
der in der Zeichnung nicht dargestellten Übergabevorrichtung, die die Brettlage
oder dgl. von der Seite her unter die Zwischenmagazine einführt, sobald der Stapel
auf der beweglichen Stapelbühne 22 um eine Stapeleinheit abgesenkt worden ist.
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Der Hubrahmen 19 wird also von den Zwischenmagazinen 6 weg zum Erreichen
der vorgenannten Position sehr tief abgesenkt, so daß für die Lattenleitarme 17
nur noch eine kleine Distanz bis zur Stapeloberseite für das Ablegen der jeweiligen
Distanzlatte zu überbrücken ist. Demgemäß können die Lattenleitarme 17 auch sehr
kurz ausgeführt und auch dementsprechend rasch aus der horizontalen in die vertikale
Stellung verschwenkt werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß die beim Einlauf in
die untere Endposition auszuwerfende Latte einen Prellschlag und damit ein Fehlausrichtung
auf dem Stapel erhält.
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Der Auswurf der Distanzlatten 1 aus den Lattenleittaschen 18 erfolgt
jeweils mittels eines Auswerfer-Anschlages 23, der unten am Träger 16 der Lattenleitvorrichtung
15 in einer Position seitlich neben der Bewegungsbahn der Lattenleittasche 18 starr
angebracht tst und die Distanzlatte so lange anhält, bis sie aus der sich noch ein
Stück weiter bewegenden Lattenleittasche freigekommen ist
und auf
den Stapel absinken kann.
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Die Fig. 3a - 3f zeigen einen zusätzlichen Lagesicherungsanschlag
24, der mit dem Lattenleitarm 17 zusammenarbeitet und in der unteren Endposition
der Lattenleittasche 18 zwangsweise ein Verwerfen der Distanzlatte 1 verhindert.
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Der Sicherungsanschlag 24 besteht aus einem Hebel 25 und einem an
dessen freiem Ende befestigten, gebogenen Anschlagelement 26, das sich auf einer
Rolle 27 an dem Lattenleitarm 17 abstützt und mit seiner konvexen Innenseite durch
eine zwischen ihm und dem Lattenleitarm 17 angeordnete Zugfeder in Anlage gehalten
wird. Der Hebelarm 24 hat seinen Drehpunkt im wesentlichen unterhalb des Drehpunktes
des Lattenleitarmes- 17. Die Krümmung des gebogenen Anschlagelementes 26 und die
gegenseitige Anordnung der Drehpunkte der Hebel 17 und 24 sowie der Rolle 27 sind
in Bezug aufeinander so abgestimmt, daß sich das freie Ende des gebogenen Anschlagelementes
bei der Verschwenkung des Lattenleitarmes 17 aus der horizontalen in die vertikale
Position allmählich vor die freie Seite der Lattenleittasche 18 bewegt und in der
unteren Endposition der Lattenleittasche 18 (Fig. 3f) vor dieser im Abstand einen
Anschlag bildet, der zwischen dem Auswerferanschlag 23 und sich nur so viel Raum
freiläßt, daß die angehaltene Distanzlatte 1 ohne die Möglichkeit, seitlich auszuweichen,
gerade nach unten fällt.
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Die in dem Schacht 8 des Zwischenmagazins jeweils unterste Distanzlatte
la wird jeweils nur dann freigegeben, wenn sich eine Lattenleittasche 18 unmittelbar
darunter befindet. In dieser Position der Lattenleittasche (Fig.3a) ist das gebogene
Anschlagelement 26 des Sicherungsanschlages 24 aus der Bahn, auf der sich die Distanzlatte
aus dem Schacht 8 in die LattenleitEasche 18 bewegt, zurückgezogen.
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Die Feder 28 sichert einen dauernden Kontakt zwischen dem gebogenen
Anschlagelement 26 und der Rolle 27 und damit die gewünschte Mitnahme des Sicherungsanschlages
24 durch den Lattenleitarm 17 zwischen dessen Endpositionen über die in den Fig.
3b - 3e dargestellten Zwischenpositionen hinweg. In der untersten Position gemäß
Fig. 3f ist der Sicherungsanschlag 24 angehalten, und die Feder 28 ermöglicht in
diesem Falle den weiteren Zurücktritt des Lattenleitarmes 17 mit der Tasche 18 hinter
den Auswerfer-Anschlag 23.
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In der oberen Endstellung des Hubrahmens 19 sind die Lattenleitmechanismen
15 jeweils mit dem zugehörigen Zwischenmagazin 6 in Richtung seitwärts gekoppelt,
sodaß die Lattenleitmechanismen und die daran angeschlossenen Nagelvorhänge der
Verschiebung der Zwischenmagazine in eine gewünschte Lattenablageposition im Gleichlauf
folgen.