DE630206C - Vorrichtung zum Befeuchten von Spulen, Koetzern, Straehnen o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Befeuchten von Spulen, Koetzern, Straehnen o. dgl.

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DE630206C
DE630206C DEH140206D DEH0140206D DE630206C DE 630206 C DE630206 C DE 630206C DE H140206 D DEH140206 D DE H140206D DE H0140206 D DEH0140206 D DE H0140206D DE 630206 C DE630206 C DE 630206C
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DE
Germany
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bobbins
moistening
humidification chamber
flaps
flap
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DEH140206D
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BRUNO HOSTER
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B1/00Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C2700/00Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
    • D06C2700/13Steaming or decatising of fabrics or yarns
    • D06C2700/135Moistening of fabrics or yarns as a complementary treatment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Befeuchten von Spulen, Kötzern, Strähnen o. dgl. Zum Befeuchten von Garnspulen u. dgl. sind Vorrichtungen bekannt, die die auf einer Tragvorrichtung liegenden Spulen, Kötzer oder Strähne unter einer einen feinen Sprühregen aussendenden Spritzvorrichtung hindurchbefördern. Bei diesen Maschinen kommt es darauf an, die Spulen usw. soviel als möglich in Bewegung zu halten, damit sie von allen Seiten gleichmäßig dem Sprühregen ausgesetzt werden. Hierzu wurde z. B. eine aus mehreren mit Querleisten versehenen Lattentüchern bestehende Förderbahn vorgeschlagen, auf der die Spulen jedesmal beim Herabfallen von einem Lattentuch auf das nächste ihre Lage wechselten. Dieser Wechsel erfolgte aber verhältnismäßig selten, während die Spulen auf dem größten Teil ihres Weges, auf dem sie ohne . weitere Bewegung auf einem der Lattentücher liegend weiterbefördert wurden, der Befeuchtungsvorrichtung stets dieselbe Seite zukehrten. Bei einer anderen bekannten Vorrichtung bestand die Förderbahn aus einem einzigen abwechselnd an- und absteigend geführten Lattentuch, auf dem die Spulen beim Wechsel der Steigung zwischen benachbarten Latten hin und her rollten. Hierbei war aber den Spulen je nach ihrer Anzahl, die den Raum zwischen zwei Latten ausfüllte, nur eine geringe und manchmal auch gar keine Bewegungsmöglichkeit gegeben, so daß sie im wesentlichen dieselbe Seite der Sprühvorrichtung zukehrten. Eine dauernde Bewegung der Spulen, die ein möglichst gleichmäßiges Befeuchten von allen Seiten gewährleistet, wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß der Boden einer Befeuchtungskammer aus einer Reihe von Klappen besteht, die abwechselnd in eine ungefähr waagerechte und in eine geneigte Stellung gebracht werden, so daß jede Klappe die auf ihr liegenden Spulen auf die nächste, waagerecht liegende Klappe rollen läßt. Bei dieser Anordnung sind die Spulen während der Dauer des Besprühens fast dauernd in unregelmäßiger Bewegung, so daß sie an allen Seiten gleichmäßig befeuchtet werden.
  • Durch die Anwendung der vielen, sich gegeneinanderneigenden Klappen zur Weiterbeförderung des _Spiringutes werden die Spulen, Kötzer, Strähne usw. von Anfang an gezwungen, sich zu verteilen, sich nicht aufeinanderzulegen und vor allem stets quer zur Laufrichtung sich alle gleich parallel zu legen und so unter dem zerstäubenden Strahl in gleicher Lage durchzurollen, so daß sie rundum gleichmäßig befeuchtet werden.
  • An der Befeuchtungsvorrichtung ist vorteilhaft eine vom Abnehmerende aus zum Aufgabeende der Befeuchtungskammer führende Beschickungsvorrichtung angeordnet, die in einer Ausführungsform mit Hilfe einer vom Abnehmende der Maschine nach dem Beschickungsende derselben ansteigenden Liefervorrichtung die am Abnehmende aufgelegten Spulen u. dgl. zu einem vor dem Beschickungsende der Befeuchtungskammer waagerecht laufenden Zuführbänd befördert, so daß Abnahme und Beschickung vom glei-j. chen Ende der Maschine aus erfolgen kg A'4-,! nen. Diese Beschickungsvorrichtung för das Gut auf dem Förderband zu darüber ä@' geordneten Abstreifern, die das Gut gleich=` mäßig über die Breite der ersten Klappe verteilen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Befeuchtungsvorrichtung ist in Fig. i der Zeichnung schematisch im Längsschnitt und in Fig.2 in Draufsicht dargestellt.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem an den Enden offenen Kasten oder einer Kammer i, deren Boden aus zwei Rampen 2 ,und 3 an den Enden und dazwischen aus einem waagerechten Teil besteht, der von einer beliebigen Anzahl Klappen q., 5, 6, 7, 8, 9, io gebildet wird. Über den Klappen befindet sich eine Befeuchtungsvorrichtung-ii. Die Achsen der Klappen sind mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Getriebe verbunden, durch das die Klappen abwechselnd in eine ungefähr waagerechte, etwas nach abwärts geneigte Stellung gebracht und unter etwa q.5° aufgerichtet werden können. In der Zeichnung nehmen die geradzahligen Klappen die erstere, die ungeradzabligen die letztere Stellung ein. Danach wechselt die Stellung, so däß die sich aufrichtenden geradzahligen Klappen die auf ihnen. liegenden Spulen auf die nunmehr in die waagerechte Lage gehenden ungeradzahligen Klappen rollen lassen. Die Spulen werden auf diese Weise innerhalb einer bestimmten Zeit vom linken nach dem rechten Ende der Vorrichtung gerollt und dabei allseitig durch die Spritzvorrichtung i i befeuchtet, bis sie von der Klappe io über die Rampe 3 in einen Sammelkorb 1,2 gelangen. Damit die Spulen dabei nicht zwischen die Klappen fallen können, ist an jeder Klappe ein segmentförmiges. Blech 13, angebracht, das ein kleines Stück nach oben über' die Klappe hinausgeht und beiJeder Stellung .den Zwischenraum zwischen den Klappen verdeckt.
  • Von dem rechten Ende der Maschine führt an der Seite eine Beschickungsvorrichtung zum linken Ende. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht dieselbe aus einem. @@vAagerechten oder schwach geneigten umk..
  • endlosen Lieferband 14 und einem :,,abschließenden, stärker ansteigenden Latten-15. Die zu befeuchtenden Spulen u. dgl. werden aus einem Vorratskorb 16 auf das Lieferband 14 geschüttet und von dem Lattentuch 15 auf ein Zuführband 17 gebracht, das sich in der Querrichtung der Maschine hinter der Rampe 2 her erstreckt. Über diesem Zuführband sind mehrere gegeneinander abgestufte Abstreifer 18 angeordnet, die die von dem Band geförderten Spulen auf die Rampe 2 und in den Arbeitsgang der Befeuchtvorrichtung bringen. Auf diese Weise kann ein und derselbe Arbeiter, der sich am rechten Ende der Maschine befindet, diese beschicken und die angefeuchteten Spulen entnehmen, ohne sich an das linke. Ende der Maschine -begeben zu müssen.

Claims (2)

  1. ' ' PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Befeuchten von Spulen, Kötzern, Strähnen o. dgl., in der diese in rollende Bewegung versetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden einer Befeuchtungskammer eine Reihe von Klappen (q. bis io) enthält, die abwechselnd in eine ungefähr waagerechte und in eine geneigte Stellung gebracht werden, so daß jede Klappe beim Aufrichten die auf ihr liegenden Spulen auf die nächste, waagerecht liegende Klappe rollen läßt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine vom Abnehmerende aus zurr- Aufgabeende der Befeuchtungskammer führende Beschickungsvorrichtung. 3- Vorrichtung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch ein vor dem Beschickungsende der Befeuchtungskammer waagerecht laufendes Zuführband (17) mit zur B.efeuchtungskammer führenden Abstreifern (18) und durch eine vom Abnahmeende der Kammer zu diesem Band ansteigende Liefervorrichtung (1q., 15).
DEH140206D 1934-05-31 1934-05-31 Vorrichtung zum Befeuchten von Spulen, Koetzern, Straehnen o. dgl. Expired DE630206C (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE630206C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE930511C (de) * 1952-10-07 1955-07-18 Schweizerische Lokomotiv Verfahren zum Befeuchten von Garnwickeln und Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE1271664B (de) * 1964-07-08 1968-07-04 Patentdienst Anstalt F Einrichtung zum Trocknen von Textilgut

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE930511C (de) * 1952-10-07 1955-07-18 Schweizerische Lokomotiv Verfahren zum Befeuchten von Garnwickeln und Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
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