DE470797C - Absetzer - Google Patents

Description

• Absetzer Zur Beförderung des Abraums auf Kippen über die Kippkante hinaus sind Absetzer bekannt, die mittels eines auf einem Ausleger gelagerten Förderbandes den Abraum über die Kippkante hinaus befördern und bei denen neben dem Förderband eine verstellbare Einebnungsscbar vorgesehen ist.
• Nach der Erfindung ist diese Schar an einem heb- und senkbaren Ausleger angeordnet, an dem sie in der Förderrichtung verstellt werden kann. An diesem Ausleger kann sie zweckmäßig um eine senkrechte Achse eingestellt werden.
• In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert, in denn an beiden Seiten des Auslegers für das Förderband je ein Ausleger mit der Einebnungsschar angebracht ist. Abb. i zeigt eine Sseitenmisicht, Abb. 2 eine Oberansicht. Auf dein neben der Kippkante verlegten Gleis i -wird das Fahrgestelle verschoben, an dem eine Eiinerleiter 3 und ein Ausleger r1 für ein Förderband angebracht sind. Die Eim;erleiter nimmt den auf die Kippe abgestürzten Abraum. auf und wirft ihn auf das, Förderband 4., das ihn. über die Kippkante hinaus befördert. Auf beiden Seiten des Förderbandes 4. ist je ein Ausleger A angebracht, der mittels -eines F1aschenzugesD um Drehachs-eB auf- und abwärts geschwenkt werden kann. Diese Ausleger tragen verschiebbare und einstellbare Schare C, die sich an den Auslegern. in der Längsrichtung beliebig einstellen lassen, so daß man durch Hin- und Zurückfahren des Absetzers das Erdreich nach vorn. drücken kann und hierbei die Fläche einebnest. Durch Heben des Auslegers ist man .dabei, in der Lage, von den Hügeln, in denen der Abraum aufgeschichtet ist, immer zuerst die Spitze abzutragen und dann allmählich die Schar immer tiefer zu senken, so daß man mit verhältnismäßig geringem Fahrwiderstand die ganze Fläche .einzuebnen vermag. Hierin liegt der Vorteil der Einrichtung gegenüber den früheren. Vorschlägen, hach denen derartige Schare an denn. Ausleger für das Förderband angebracht waren.
• Im Ausführungsbeispiel sind zwei Aus-1,egerA vorgesehen, die je eine Pflugschar C tragen. Diese ist in- einem solchen Winkel zur Fahrtrüchtung gestellt, .daß sie beim Verfahren das von ihr .erfaßte Gurt in der gewünschter Weise nach außen schiebt. Hierbei arbeitet immer nuir die eine der beiden Schare. Wenn der Absetzer in dem gezei:chneten Ausführungsbeispiel in solcher Richtung fährt, daß ,er auf der Zeichenebene von unten nach oben. sich bewegt, so wird der obere der beiden Ausleger A durch Hüchziehen außer Tätigkeit ersetzt, während die ScharC am unteren Ausleger so eingestellt iet, daß sie, wie aus Abb. i ersichtlich, von einem der Hügel oder Hügelrücken das Material an der Spitze erfaßt und nach vorn schiebt. Beim Zurückfahren. wird dann der diese Schar tragende Ausleger horchgezogen und dafür der andere herabgelassen, dessen Schar nunmehr die Arbeit fortsetzt, wobei durch ein allmähliches Versrbüeb:en. der Schare nach außen die Einebnungder ganzen Fläche erfolgt.
• Natürlich könnte die Einrichtung auch dahin abgeändert werden, daß nur ein Ausleger A vorhanden ist und die Schar um eine senkrechte Achse gedreht werden kann, um ihrer Winkelstellung nach bei der Rückfahrt entgegengesetzt eingestellt werden zu können. Hierbei würde freilich bei einer von beiden Fahrtrichtungen die Schar dem Förderband vorauslaufen.

Claims (2)

1. PATENT ANSPRÜCHE: i. Absetzer mit ,einem auf einem Ausleger angeordneten Förderband und einer seitlich davon befindllchen einstellbaren -Ein.ebnungsscha.r, dadurch gekennzeichnet, daß diese Schar (C) an :einem heb- und senkbaren Ausleger (A) angebracht ist, an dem sie in der Förderrichtung verstellt werden kann.
2. 2. Absetzer nach Anspruch i, dadurch gekesmzeichnet, daß die Schar (C) in dem sie tragenden, am Ausleger (A) entlang verschiebbaren Rahmen um eine senkrechte Achse .eingestellt werden kann.