DE520360C - Vorrichtung zum Einebnen von Halden oder Abtragen von Huegeln - Google Patents

Vorrichtung zum Einebnen von Halden oder Abtragen von Huegeln

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DE520360C
DE520360C DENDAT520360D DE520360DD DE520360C DE 520360 C DE520360 C DE 520360C DE NDAT520360 D DENDAT520360 D DE NDAT520360D DE 520360D D DE520360D D DE 520360DD DE 520360 C DE520360 C DE 520360C
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Germany
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DENDAT520360D
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Mitteldeutsche Stahlwerke AG
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Mitteldeutsche Stahlwerke AG
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F5/00Dredgers or soil-shifting machines for special purposes
    • E02F5/22Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for making embankments; for back-filling
    • E02F5/24Depositing dredged material in mounds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Repair (AREA)

Description

Bei der Anwendung von Abraumförderbrücken in Braunkohlentagebauen zeigt es sich, daß es nicht immer mögHch ist, ein Planum auf der Halde anzuschütten. Ins'-besondere ist es sehr schwierig und mit den bekannten Vorrichtungen sehr teuer, die Auskohlung an der Feldesgrenze durch Zuschütten von Abraum zu einem Planum einzuebnen. Im allgemeinen wird Her eine Mulde ίο entstehen, an die sich eine erhöhte Halde anschließt.
Die vorliegende Erfindung macht es sich nun zur Aufgabe, diesen Übelstand durch eine Vorrichtung zu beseitigen, die aus einem Fahrwerk besteht, das eine um eine senkrechte Achse schwenkbare Mulde aufweist, die ihrerseits um eine Achse seitlich kippbar ist.
Hierdurch ist man in der Lage, die Abraummassen in bequemer Weise mittels der Schürfvorrichtung aufzunehmen und an gewünschter Stelle abzuwerfen sowie einzuebnen.
In der Zeichnung ist das Wesen der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen
Abb. ι die allgemeine Anordnung,
Abb. 2 Draufsicht,
Abb. 3 Ansicht und
Abb. 4 die Kippbarkeit der Schürf vorrichtung.
Die Abb. 1 zeigt eine Mulde 1, an die sich eine erhöhte Halde 2 anschließt. Die erhöhte Halde soll nun in die Mulde gefördert werden, um dadurch ein Planum zu erhalten, das der landwirtschaftlichen Bearbeitung übergeben werden kann. In Höhe des gewünschten Planums werden Gleise 3 angeordnet, auf denen die nachstehend beschriebene Schürfvorrichtung arbeitet.
Die Schürf vorrichtung besteht nach den Abb. 2 bis 4 aus einem Fahrgestell 4, auf dem ein um eine Achse 5 kippbarer Rahmen 6 aufruht. Auf dem Rahmen 6 lagert eine Schürfmulde 7, die um eine Achse 8 schwenkbar ist. Die Schwenkbarkeit des Rahmengestells 6 und der Mulde 7 kann beliebig erfolgen, beispielsweise durch Zylinder 9 und 10. An der Stirnseite der Mulde 7 sind nach Art der Baggereimer Messer 14 angeordnet, die das Abraumgut schürfen. Die Mulde selbst ist -an einer Seite mit einer Klappe 11 versehen, Hie in beliebiger Weise verriegelbar und entriegelbar' ist, um das Abraumgut bequemer auskippen zu können. Der Mulde selbst ist eine für sich verstellbare Schar 12 vorgeschaltet, die vorzugsweise beim Zurückfahren des Schürfgerätes in Anwendung gebracht wird. Auf dem Fahrwerk selbst ist ein bekannter, Zwängrollen tragender Ausleger 13 gelagert, der die Gleise entsprechend dem Arbeitsvortrieb verrückt.
Die Arbeitsweise ist nun folgende:
Zunächst wird in der Höhe, die das Planum · erhalten soll, die Gleisanlage 3 angelegt, dann wird das Gleis bis an die Halde 2 bzw. Mulde ι herangerückt und das Schürfgerät in Pfeilrichtung in Tätigkeit gesetzt. Hierbei wird die Mulde 7 so weit seitlich ausgeschwenkt und gegebenenfalls auch gesenkt, daß das Messer 14 in Eingriff kommt. Durch weiteres Verfahren des Gerätes wird die Mulde gefüllt. Ist diese genügend gefüllt, so wird sie zurückgeschwenkt, bis zur Mulde 1 verfahren und dort ausgekippt.
Dieser Arbeitsgang wiederholt sich.
Vorzugsweise beim Zurückfahren werden durch die Schar 12 die Unebenheiten einplaniert. Mittels der eingebauten Rückvorrichtung 13 läßt sich das Gleis entsprechend dem Arbeitsvorgang verschieben, so daß man ein äußerst wirtschaftliches Gerät erhält.
In gleicher Weise läßt sich das Verfahren und die Vorrichtung auch anwenden, um Hügel abzutragen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Einebnen von Halden oder Abtragen von Hügeln, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fahrwerk (4) ein um eine Achse (5) kippbares Rahmenwerk (6) trägt, auf dem eine um eine Achse (8) schwenkbare Mulde (7) aufruht.
2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Mulde (7) eine für sich verstellbare Einebnungsschar (12) vorgeschaltet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT520360D Vorrichtung zum Einebnen von Halden oder Abtragen von Huegeln Expired DE520360C (de)

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