DE469151C - Abfederung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Abfederung fuer Kraftfahrzeuge

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DE469151C
DE469151C DEH112001D DEH0112001D DE469151C DE 469151 C DE469151 C DE 469151C DE H112001 D DEH112001 D DE H112001D DE H0112001 D DEH0112001 D DE H0112001D DE 469151 C DE469151 C DE 469151C
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DEH112001D
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Henschel and Sohn GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/22Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having rubber springs only
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/32Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds
    • B60G11/34Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs
    • B60G11/38Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs and also rubber springs
    • B60G11/40Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs and also rubber springs the rubber springs being attached to the axle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G5/00Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements
    • B60G5/02Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements mounted on a single pivoted arm, e.g. the arm being rigid
    • B60G5/03Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements mounted on a single pivoted arm, e.g. the arm being rigid the arm itself being resilient, e.g. a leafspring
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/36Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers

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Description

  • Abfederung für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft einen Kraftwagen mit drei oder mehr Achsen, von denen wenigstens zwei als nahe beieinanderliegende Hinterachsen ausgebildet sind. Von diesen Achsen ist mindestens eine angetrieben. Bei derartigen Fahrzeugen wurden bisher zur Aufnahme bzw. Weiterleitung auf das Fahrgestell der an den Hinterachsen wirksamen Kräfte mehrere verschiedenartige Zwischenglieder benutzt. Bei einer der bekannten Ausführungsformen wurden die Schub-, Brems- und Stoßkräfte auf den Rahmen vermittels kugeliger Sitzflächen an den Federhänden weitergeleitet; die Quer- und Reaktionskräfte, die vom Ausgleichsgetriebe sowie von der Bremsreaktion herrühren, wurden durch besondere Übertragungsglieder -- Schubstangen - aufgenommen. Diese Bauart hat neben dem Nachteil der doppelten Übertragungsmittel noch den, daß keine elastische Übertragung möglich ist. Deshalb wurden auch Konstruktionen vorgeschlagen, die elastische Mittel - Gummikissen - in die Kette der Übertragungsmittel einschalteten. Jedoch waren auch hierbei verschiedenartige Glieder für die Übertragung der verschiedenen Kräfte vorhanden, einmal ein Kardanrohr und dann ein als Drehgestell ausgebildeter, mit den erwähnten Kissen versehener Hilfsrahmen.
  • Die vorliegende Erfindung besteht nun darin, sämtliche an den Hinterachsen wirksamen Kräfte durch eine einzige Art von Übertragungsmittel aufzunehmen, das gleichzeitig eine elastische Weiterleitung der auftretenden Kräfte gestattet. Zu diesem Zweck werden bei den oben gekennzeichneten Hinterachsen, die von den Enden zweier übereinander und schwingbar am Rahmen angeordneter Federblätter getragen werden, zwischen die Radachsen und die Federenden Gummiringe eingeschaltet. Dadurch tritt eine Vereinfachung im Aufbau des Fahrgestelles ein, da Schubrohre, Hilfsrahmen u. dgl. fortfallen.
  • In den beiliegenden Zeichnungen und der nachstehenden Beschreibung ist die Erfindung beispielsweise näher erläutert.
  • Abb. i zeigt einen Längsmittelschnitt durch die Hinterachsen eines Kraftwagens; Abb. 2 ist ein Querschnitt dazu nach Linie A-B der Abb. r, Abb. 3 ein solcher nach Linie C-D derselben Abbildung.
  • Gemäß Abb. i sind zwei nahe beieinanderliegende Hinterachsena und b eines Kraftwagens, der bei dem dargestellten Beispiel als Sechsra.dkraftwagen mit einem beliebigen, nicht näher dargestellten Antrieb für eine oder beide dieser Achsen angenommen ist, beiderseitig durch je ein Federsystem mit den Rahmenlängsträgern c verbunden. Dieses Federsystem besteht aus den beiden übereinanderliegenden Federn d und e, die mit ihren Enden an mit den Achsen a und b verbundenen Bügeln f und g sitzen. Zwischen jedem Bügel f und g und den entsprechenden Achsen a und b ist je ein Gummiring la bzw. i eingesetzt. Jedes Federsystem ist am zugehörigen Längsträger c bzw. an je einem fest mit diesem verbundenen Bock k vermittels Zapfen 1 unrl m gelenkig angebracht. Zur gegenseitigen Versteifung der Böcke und damit des Fahrgestelles dient ein Rohr n.
  • Beim Fahren des Wagens werden, wie aus der Zeichnung ersichtlich, sowohl die Wagenschubkräfte wie die entgegengesetzt gerichteten Bremskräfte über die Gummiringe h und i zum Rahmen weitergeleitet. Ebenso findet aber eine elastische Übertragung folgender Kräfte auf Federn und Rahmen über die eingeschalteten Zwischenglieder statt: der Querkräfte, die z. B. durch seitlich der Spur gelegene Bodenunebenheiten und durch die beim Kurvenfahren auftretenden Kräfte hervorgerufen werden, der vom Antrieb über das Ausgleichsgetriebe herrührenden Reaktionskräfte, der durch die Bremsreaktion am Bremstrommelumfang ausgelösten Kräfte und endlich der senkrecht von unten her auf die Räder wirkenden Stoßkräfte. Außerdem ersetzen die Gummiringe je ein bei Schiefstellung der Achsen notwendiges Gelenk für die Verbindung zwischen Achskörper und Federn. Die gelenkige Anbringung des Federsystems bietet außerdem den Vorteil, daß eine waageartig wirkende Übertragung der am einen Federende auftretenden Kräfte auf das andere stattfindet.
  • Die eingeschalteten Gummiringe erfüllen somit die der Erfindung zugrunde gelegte Bedingung, nämlich nur ein Übertragungsmittel für die Weiterleitung sämtlicher Kräfte zu verwenden;. sie gestatten überdies noch eine Verbesserung der Fahreigenschaften des Wagens, da durch die Zwischenschaltung der Gummiringe eine gewisse Dämpfung und weicheres und ruhigeres Fahren erzielt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Abfederung für Kraftfahrzeuge mit zwei nahe beieinanderliegenden Hinterachsen, die von den Enden zweier übereinander und schwingbar am Rahmen angeordneter Blattfedern getragen werden und von denen wenigstens eine angetrieben wird, gekennzeichnet durch zwischen den Radachsen (a, b) und den Federenden (f, g) eingeschaltete, zur Übertragung der Kräfte geeignete Gummiringe (h, i).
DEH112001D 1927-06-29 1927-06-29 Abfederung fuer Kraftfahrzeuge Expired DE469151C (de)

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DE308926T 1928-04-18

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DE469151C true DE469151C (de) 1928-12-04

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