DE3340973A1 - Kraftfahrzeug mit einem hilfsrahmen - Google Patents

Kraftfahrzeug mit einem hilfsrahmen

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DE3340973A1
DE3340973A1 DE19833340973 DE3340973A DE3340973A1 DE 3340973 A1 DE3340973 A1 DE 3340973A1 DE 19833340973 DE19833340973 DE 19833340973 DE 3340973 A DE3340973 A DE 3340973A DE 3340973 A1 DE3340973 A1 DE 3340973A1
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DE
Germany
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auxiliary frame
vehicle
subframe
motor vehicle
wheels
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DE19833340973
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English (en)
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DE3340973C2 (de
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Sandor Dipl.-Ing. 8200 Gleisdorf Palvölgyi
Heinz Ing. 8051 Pirka Winter
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Steyr Daimler Puch AG
Original Assignee
Steyr Daimler Puch AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • B62D21/11Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted with resilient means for suspension, e.g. of wheels or engine; sub-frames for mounting engine or suspensions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Kraftfahrzeug mit einem Hilfsrahmen
  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einem Hilfsrahmen, der.am Fahrzeugoberbau befestigt ist, aus Längs- und Querträgern besteht, ein Getriebe und/od. dgl.
  • trägt und Führungsglieder eines Radpaares angelenkt hat.
  • Hilf srahmen für Kraftfahrzeuge sind in mannigfaltiger Ausbildung bekannt, wobei die Hilfsrahmen in der Regel die Aufgabe haben, die von den Rädern und der Antriebsmaschine herruhrenden Kräfte mit möglichst geringem baulichem Aufwand vorteilhaft aufzunehmen bzw.
  • auf den Fahrzeugoberbau zu übertragen (DE-PS 1 177 016).
  • Bei allen diesen Ausbildungen ist die Anordnung so getroffen, daß Teile des Getriebes und/od. dgl., also beispielsweise Teile eines ganzen Antriebsaggregates oder auch die Bnlenkstellen der Radführungsglieder den Hilfsrahmen nach unten überragen, weil es sich lediglich um Straßenfahrzeuge handelt, bei denen die Verringerung der Bodenfreiheit keine wesentliche Rolle spielt bzw.
  • hinsichtlich der nach unten vorragenden Teile des Getriebes und/od. dgl. keine Auffahrgefahr besteht.
  • Es ist auch schon bekannt, Kraftfahrzeuge, die für die Straßenfahrt konzipiert sind, dadurch geländegängig zu machen, daB man, abgesehen vom Einbau entsprechender Einrichtungen für den Pllradantrieb, die der Auffahrgefahr ausgesetzten Teile durch von unten am ahrgestell oder an einer selbsttragenden Karosserie befestigte bzw. angeschweißte Blechlamellen od. Schutzwannen abdeckt. Solche Abdeckungen erhöhen den technischen Aufwand und das Fahrzeuggewicht, zumal sie außer dem Auffahrschutz keinem anderen Zweck dienen können.
  • Somit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beseitigen und ein Fahrzeug der eingangs geschilderten Art zu schaffen, das sich bei Verringerung des technischen Aufwandes voll zur Geländefahrt eignet.
  • Die Erfindung löst die gestellt Aufgabe dadurch, daß der Rilfsrahmen mit unterhalb des Getriebes und/od. dgl. verlaufenden, als Kufen dienenden Längsträgern und oberhalb der Kufengleitfläche angeordneten Anlenkstellen der Führungsglieder des Radpaares als Schutzrahmen ausgebildet ist.
  • Da also. die Längsträger des Hilfsrahmens als Kufen dienen und alle dem Hilfsrahmen zugeordneten Teile oberhalb der Kufengleitfläche liegen, die Kufengleitfläche also nach unten nicht überragt wird, ist jegliche Auffahrgefahr beseitigt, ohne zusätzlich Wannen, Lamellen od. dgl. vorsehen zu müssen. Dabei behält der Hilfsrahmen die ihm innewohnenden Vorteile, die vor allem darin zu erblicken sind, daß für die Lagerung des Getriebes und/od. dgl., beispielsweise eines Verteilergetriebes bzw. Achsgetriebes, und die Anlenkung der Radführungsglieder am Oberbau keine gesonderten Konsolen, Träger u. dgl. vorgesehen werden müssen, der Hilfsrahmen alle diese Teile zu einer Baueinheit zusammenfaßt und eine günstige Krafteinleitung in den Fahrzeugoberbau gewährleistet, unbahängig davon, ob dieser als Fahrgestell oder als selbsttragende Karosserie ausgebildet ist.
  • Um bei schwierigem Gelände bzw. tief in den Boden einsinkenden Rädern und bei im Bereich der Vorderräder angeordnetem Hilfsrahmen ein Hängenbleiben am vorderen Querträger oder eine ttberbeansprucfrng dieses Trägers zu vermeiden, kann letzterer mit einem eine schräge Anlauffläche bildenden Ergänzungsprofil versehen sein. Es ist aber auch möglich, daß eine den vorderen Querträger des Hilfsrahmens mit der unteren Vordorkante des Fahrzeugoberbaues verbindende Gleitfläche vorgesehen ist. Die erfindungsgemäße Konstruktion ist aber diene weiteres auch für Hilfsrahmen im Bereich der Hinterachse mit EinzelradauShangung anwendbar.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 einen im Bereich der Vorderräder angeordneten Hilfsrahmen des Kraftfahrzeuges im Schaubild, Fig. 2 den vorderen Querträger des Bilfsrahmens im Querschnitt und Fig. 3 ein Ergänzungsblech für den Hilfsrahmen ebenfalls schaubildlich.
  • Der Hilfsrahmen 1 besteht aus zwei Längsträgern 2 und zwei Querträgern 3, 4. Der vordere Querträger 3 weist an seinen hochgekröpften Enden Bleche 5 zur Befestigung am nicht dargestellten Fahrzeugoberbau auf. Zum gleichen Zweck dienen an den Enden des hinteren Querträgers vorgesehene Konsolen 6. Der Rilfsrahmen 1 trägt ein Achsgetriebe 7 (strichpunktiert angedeutet), das die als Kufen dienenden Langsträger 2 nicht nach unten überragt, also zur Gänze oberhalb der von der Kufenunterseite gebildeten Kufengleitfläche liegt. Ebenso sind die Anlenkstellen 8, 9 für die als Dreit;ckslenker ausgebildeten Führungsglieder 10 des dem Hilfsrahmen 1 zugeordneten nicht dargestellten Radpaares oberhalb der Kufengleitfläche vorgesehen.
  • Wie insbesondere Fig. 2 erkennen läßt, ist der vordere Querträger 3 des Hilf srahmens 1 mit einem eine schräge Milauffläche bildenden Ergänzungsprofil 11 ausgestattet. Fig. 3 zeigt ein Ergänzungsblech 12 für den Hilfsrahmen 1, das an Bügeln 13 des vorderen Querträgers 3 angeschraubt werden kann und eine Gleitfläche bildet, die vom vorderen Querträger 3 zur unteren Vorderkante des Fahrzeugoberbaues reicht.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. Kraftfahrzeug mit einem Hilfsrahmen Patentansprüche: 1. Eraftfahrzeug mit einem HilSsrahmen, der am Fahrzeugoberbau befestigt ist, aus Längs- und Querträgern besteht, ein Getriebe und/od. dgl. trägt und Führungsglieder eines Radpaares angelenkt hat, dadurch gekennzeichnet, daß der Ril£srahmen (1) mit unterhalb des Getriebes (7) und/od. dgl. verlaufenden, als Kurzen dienenden Längasträgern (2) und oberhalb der Xufengleitfläche angeordneten Anlenkstellen (8, 9) der Führungsglieder (10) des Radpaares als Schutzrahmen ausgebildet ist.
  2. 2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei im Bereich der Vorderräder angeordnetem Hilfsrahmen (1) der vordere Querträger (3) des Hilfsrahmens (1) mit einem eine schräge Anlauffläche bildenden Ergänzungsprofil 611) versehen ist.
  3. 3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine den vorderen Querträger (3) des lfsrahmens (1) mit der unteren Vorderkante des Fahrzeugoberbaues verbindende Gleitfläche (12) vorgesehen ist.
DE19833340973 1982-11-11 1983-11-11 Kraftfahrzeug mit einem hilfsrahmen Granted DE3340973A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0409582A AT380437B (de) 1982-11-11 1982-11-11 Hilfsrahmen fuer kraftfahrzeuge

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Publication Number Publication Date
DE3340973A1 true DE3340973A1 (de) 1984-05-17
DE3340973C2 DE3340973C2 (de) 1987-05-21

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ID=3559578

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DE3340973C2 (de) 1987-05-21
ATA409582A (de) 1985-10-15
AT380437B (de) 1986-05-26

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