DE876810C - Kraftfahrzeug mit einem in zwei oder mehrere Abschnitte unterteilten Wagenkasten - Google Patents

Kraftfahrzeug mit einem in zwei oder mehrere Abschnitte unterteilten Wagenkasten

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Publication number
DE876810C
DE876810C DED2632D DED0002632D DE876810C DE 876810 C DE876810 C DE 876810C DE D2632 D DED2632 D DE D2632D DE D0002632 D DED0002632 D DE D0002632D DE 876810 C DE876810 C DE 876810C
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DE
Germany
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cells
motor vehicle
vehicle according
another
cell
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Expired
Application number
DED2632D
Other languages
English (en)
Inventor
Bela Barenyi
Karl Wilfert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE876810C publication Critical patent/DE876810C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D47/00Motor vehicles or trailers predominantly for carrying passengers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description

  • Kraftfahrzeug mit einem in zwei oder mehrere Abschnitte unterteilten Wagenkasten Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug, dessen Wagenkasten in zwei oder mehrere beweglich miteinander verbundene, vorzugsweise in sich starre Abschnitte oder Zellen unterteilt ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Zellen um eine im wesentlichen inFahrzeuglängsrichtung bzw. parallel oder schräg zu dieser liegende Achse drehbar und/oder schwenkbar miteinander verbunden sind. Es ist in diesen Zellen gewöhnlich eines der Achsaggregate untergebracht, und Zweck der Erfindung ist, die Verbindungsstellen der Zellen, die meistens an einem zu der Zelle gehörigen Fahrgestellrahmen od. dgl. Träger für die Radführun.gsglieder angeordnet sind, von den von diesen Gliedern herkommenden Stößen und Beanspruchungen zu entlasten.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt schematisch Abb. r die Haupt- und Heckzelle eines geschlossenen w'ind'schnittigen Kraftfahrzjeugwagenkastens in Seitenansicht, - Abb. 2 einen Querschnitt durch das. Fahrzeug nach. Abb. i, Abb. 3 ein Fahrzeug in Seitenansicht mit durch eine oder mehrere Pendellaschen.an die Hauptzelle angelenkter Heckzelle, A.bb. 4 Sund 5 das Fahrzeug nach Abb. 3 im Querschnitt durch eine durch die Zellenverbindungsstelle :gehende Ebene, und zwar nach Abb. 4 mit einer und nach Abb. 5 mit zwei Pendellaschen, Abb. 6 einePendellaschenaufhängung ähnlichderjenigen nach Abb. 5 im Querschnitt mit :einer zwischen :den Pendelgliedern angeordneten Gummifeder und Abb. 7 eine quer elastische Bogenführung als Verbindung zwischen zwei Zellen, im Querschnitt ,durch das Fahrzeug.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Abb.,i und 2 besteht :die Hauptzelle aus einer den Bugaufbau und :den Fahrgastraum cinschließendenHauptzelle i und einer mit :dieser verbundenen Heckzelle z. Beide Zellen weisen je einen mittleren Rohrrahmenabschnitt 3 und 4 auf. Die beiden Rahmenabschnitte dienen gleichzeitig als Verbindungsglieder für die Zellen und sind zu diesem Zweck mit ihren aus den Zel:lenabschlußwänden 5, 6 herausstehenden Enden :drehbar ineinnndergesteckt und durch beliebige Mittel gegen eine Axialverschiebung gesichert.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 sind Haupt- und Heckzelle 1, 2 durch Pendellaschen miteinander verbunden, und zwar ist entweder nur eine Pendellasche 7 vorgesehen (Abb.-4), an deren unterem Ende der Rahmen 3 der Hauptzelle i aufgehängt ist, oder es bilden zwei Laschen 8 und 9 nach dem Ausführungsbeispiel von Abb. 5 z. B. eine Parallelogrammlenkeraufhängung, an welche :der Rahmen 3 mittels einer Querstrebe io angelenkt ist.
  • Beiden Ausführungsbeispielen nach Abb. 3 :bis .5 nimmt die Heckzelle 2 z. B. ein Antriebsaggregat auf, das aus einem Ausgleichgetriebe i i mit darüber angeordnetem Wechselgetriebe :i2 und einem auf .diesem quer angeordneten Sternmotor 13 besteht. Dieses Aggregat ist gleichzeitig Träger. für -.die Führungsglieder der Hinterräder 14, - die z. B. als Schwinghalbachsen 15 ausgebildef sind.
  • An dem Aggregatgehäuse sind :die Pendellasche: 7 nach dem Ausführungsbeispiel von Abb. 4 oder die Pendellaschen 8 und 9 nach dem Ausführungsbeispiel von Abb. 5, wie `Aqyb. 3 zeigt, - an Zapfen 16 aufgehängt, :deren Achsen z. B. um einen Winkel von 30° zu dem waagerecht liegenden Rahmen 3 schräg nach oben verlaufen. Die Drehachsen 17 der Lenkerendaugen verlaufen zu diesen Drehachsen 16 parallel, wie Abb. 3 zeit.
  • Durch die erwähnte Lenkeranordnung ergibt sich infolge der Gewichtseinwirkung ider Hauptwelle auf :den Nebenzel'lenansahluß eine Stabilisierungswirkung, die sich auf die Fahreigenschaften des Fahrzeuges günstig auswirkt. Diese Wirkung kann noch durch eine Rückstellkraft unterstützt werden, indem man z: B. -die Anschlußverbindung elastisch gestaltet. Zu diesem Zweck können z. B. an der Einsteckstelle der beiden Rahmenabschnitte; 3, 4 nach Abb: i und 2. elastische Gurnmirnuffen- angeordnet sein, die z. B. mit den zugehörigen Rahmenteilen :durch Vulkanisation oder sonstwie .in einer beliebigen, an sich bekannten Weise miteinander verbunden :sind. Ebenso können solche Gummifedern in den Gelenken 16 und 17 der Lenklaschenverbin-Jung 7 bzw. 8, 9 nach Abb. 3 :bis 5 angeordnet sein. Es können diese Gummifedern aber auch durch metallische Federn, z. B. -durch Drehfedern, ersetzt werden, oder es wirken auf die Lenker und Rahmenteile zweckentsprechend angeordnete Blatt- oder Schraubenfedern ein.
  • Die Kombination :der Len'klaschenanordnung mit einer Gummifeder zeigt Abb. 6. Dort ,ist zwischen ,der-Rahmenqüerstrebe io und :einem ortsfesten Teil des Antriebsaggregates ein Metallgummiblock 18 eingesetzt, der bei einem Ausschwingen des Lenkerpaares 8, 9 vorzugsweise auf Schub beansprucht wird.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach A:bb.7 ist die Lenker- und Gummifederanordnung :durch eine Bogenführung i9 ersetzt. An diese ist eine hohle Rahmenquerstrebe 2o aufgeschoben, die unter d en E:influß von nach beiden Querrichtungen wirkenden Schraubenfedern 21, 22 steht, die sich an einem mittleren ortsfesten Teil 2#3 des Aggregatgehäuses abstützen-, in welchen auch die Bogenführung i9 befestigt ist. Die Bogenführung i9 kann .auch durch eine Geradführung ersetzt Werden. @-Abb.3 veranschaulicht weiterhin :ein Fahrzeug mit einem in .drei Zellen unterteilten Wagenkasten. Die Frontzelle 24 ist auf Odem mittleren Rohrrahmen 3 aufgeschoben und dort uridrehbar befestigt. Sie kann aber im Rahmen der Erfindung ebenfalls beweglich befestigt sein, wie dies an den übrigen Ausführungsbeispielen für die Heckzelle veranschaulicht ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: G. Kraftfahrzeug; dessen Wagenkasten in zwei oder mehrere vorzugsweise in sich starre und beweglich miteinander verbundene Zellen unterteilt ist, :dadurch gekennzeichnet, .daß die Zellen um eine im wesentlichen in der Fahrzeuglängsrichtung, parallel oder :schräg zu dieser liegende Achse drehbar miteinander verbunden sind.
  2. 2. Kraftfahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß die Zellen elastisch miteinander verbunden sind. - -
  3. 3. Kraftfahrzeug nach :den Ansprüchen -i und :2, dadurch gekennzeichnet,- d aß entweder nur eine oder beide der miteinander verbundenen Zellen einen Fahrgestellrahmen, vorzugsweise einen mittleren Rdhrrahmenträger aufweisen und an .diesem miteinander verbunden sind.
  4. 4. Kraftfahrzeug nach den Ansprüchen i 'bis - 3, idadurch gekennzeichnet, daß - jedes- der Zellenverbindungs- oder Anschlüßglieder je eine Gelenkstelle aufweist, !die verschieden hoch und derart zueinander angeordnet sind, daß :das Eigengewicht einer der miteinander verbun-,denen Zellen stabilisierend wirkt.
  5. Kraftfahrzeug nach Aden Ansprüchen r bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Zellen durch eine oder mehrere Pendellenker oder -laschen miteinander verbunden sind.
  6. 6. Kraftfahrzeug nach den Ansprüchen r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellen durch eine vorzugsweise querelastische Gerad-oder Bogenführung miteinander verbunden sind.
  7. 7. Kraftfahrzeug nach den Ansprüchen r, 2 und q. bis 6, dadurch gekennzeichnet, @daß eine der miteinander zu verbindenden Zellen einen Antrieb für die vorzugsweise von Schwinghalbachsen geführten Fahrzeugräder, gegebenenfalls ein ganzes, aus Ausgleichsgetriebe, Wechselgetriebe und Motor bestehendes Antriebsaggregat enthält, und die zugehörigen Verbindungsglieder für den Anschluß dieser Zelle an die Nachbarzelle am Antriebsgehäuse angeordnet sind.
DED2632D 1944-02-12 1944-02-12 Kraftfahrzeug mit einem in zwei oder mehrere Abschnitte unterteilten Wagenkasten Expired DE876810C (de)

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DE876810C true DE876810C (de) 1953-05-18

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ID=7030076

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DE (1) DE876810C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1262138B (de) * 1960-12-13 1968-02-29 Daimler Benz Ag Stossauffangvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1262138B (de) * 1960-12-13 1968-02-29 Daimler Benz Ag Stossauffangvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

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