DE464196C - Druckvorrichtung fuer Registrierkassen - Google Patents

Druckvorrichtung fuer Registrierkassen

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DE464196C
DE464196C DEN24338D DEN0024338D DE464196C DE 464196 C DE464196 C DE 464196C DE N24338 D DEN24338 D DE N24338D DE N0024338 D DEN0024338 D DE N0024338D DE 464196 C DE464196 C DE 464196C
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Description

  • Druckvorrichtung für Registrierkassen' Die Erfindung betrifft eine Druck-vorrichtung für Registrierkassen, bei der die zu registrierenden Beträge wahlweise in den verschiedenen Spalten eines Kontrollstreifens und eines oder mehrerer Belege abgedruckt werden können, und zwar mittels zw-eier, je in mehrere Typenrädergruppen unterteilten Betragstypenräderreihen, deren einzelne Gruppen den verschiedenen Spalten der Belege entsprechen und sämtlich von einer Stelle aus, z. B. durcii einen einzigen Satz von Zahnstangen, gemeinsam eingestellt werden.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die beiden jeweils für den Abdruck in Frage kommenden Betragstypenrädergruppen beider Reihen dadurch zur Wirkung gelangen. daß von den in entsprechender Anzahl angeordneten, für gewöhnlich unwirksamen Druckhimmern jeweils immer nur die mit den betreffenden Typenrädergruppen zusammenwirkenden Druckhänuner gegen die Ty en-25 , p r iitler geschlagen werden.
  • Durch die Erfindung wird eine unbedingt zuverlässige Einstellun- 'der Druckräder und ihr ordnungsmäßiges Zusammenwirken mit den jeweils benötigten Druckliämmern gew ä ' lirleistet. Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, und zwar zeigt Abb. i eine schaubildliclie Vorderansicht der Registrierkasse, Abb. 2 eine von links gesehene Seitenansicht der Maschine bei entferntem Motor, wobei insbesondere die Motorkupplung und ein Teil der Druckvorrichtung sichtbar sind, Abb. 3 eine Vorderansicht der Druckvorrichtung, Abb. 4 den Grundriß der Druck-vorrichtung, Abb. 5 einen Schnitt der Abb. 4, Abb. 6 und 7 verschiedene Einzelheiten des Kassengetriebes, Abb. 8 eine Oberansicht der Schutzplatte, die verhütet, daß Kontobuch und Kontokarte in anderer als der jeweils gewünschten Weise bedruckt werden, Abb. 9 einen waagerechten Schnitt durch die Druckvorrichtung, Abb. io eine teilweise geschnittene Seitenansicht der oberen Druckvorrichtung, Abb. i i eine Seitenansicht der gesamten, d. h. sowohl der oberen wie auch der unteren Druckvorrichtung, Abb. 12 eine Seitenansicht der zur etwaigen Ausschaltung der unteren Druckvorrichtung dienenden Einrichtung, Abb. 13 einen Querschnitt der Druckvorrichtung, Abb. 14 und 15 zwei verschiedene Einzelheiten, Abb. 16 eine teilweise ,geschnittene Seitenansicht der oberen Typenräderreilie, AN). 17 einen Schnitt durch die untere Typenräderreilie tind die zur Einstellung des oberen wie auch des unteren Räder-Satzes dienenden Hohlwellen, Abb. 18, ig und 20 Ansichten einer Kontokarte, eines Kontrollstreifenbruchstückes sowie eines Konto-1)Ucllee,Abb.:2i c eine Einzelheit.
  • Die li den Zeichnungen dargestellte Registrierkasse ist hauptsächlich zur Registrierung der durch die Schalterbeamten von Sparkassen, Danken usw. vorzunehmenden Geldgeschäfte bestimmt und so eingerichtet, daß sie von zwei Schalterbeamten benutzt werden fzaiin; es wäre allerdings ebensogut auch möglich, sie so abzuändern, daß ihre Benutzung aucb. einer größeren Zahl von Schalterbeamten möglich sein würde.
  • Die Aufgabe derartiger '.L%Iäschinen besteht in erster Linie darin, die von den Schalterbeamten vorgenommenen Ein- und Auszahlungen zu registrieren. Hierzu ist es zunächst erforderlich, daß der Beamte die Kontokarte des Kontoinhabers aus dem hierfür vorgesehenen Sanimelkasten eritnimmt und entsprechend den Angaben der Karte die Kontontimmer sowie den derzeitigen Kontostand durch Drücken der entsprechenden Tasten in dem Tastenfeld der Registrierkasse einstellt. Die Maschine wird nunmehr in Tätigkeit gesetzt und überträgt den alten Kontostand unter gleichzeitigem Abdruck desselben auf dem Kontrollstreifen, der Kontokarte und dem Kontobuch in ein Additions-und Subtraktionsrechenwerk. Handelt es sich bei dem vorz:unehmenden Geschäft um eine Einzahlung, so wird nunmehr der einzuzahlende Betrag in dem Tastenfeld eingestellt, die Einzahlungstaste gedrückt und die Maschine in Tätigkeit gesetzt, wodurch der Betrag der Einzahlung zu dem alten Kontobetrag I z2 hinzugezählt #wird. Hierauf wird der an der Registrierkasse vorgesehene Handhebel in die Stellung »neuer Kontostand« gerückt und die Maschine abermals in Gang gesetzt, wodurch die von dem bisherigen Kontobetrag und der neuen Einzahlung gebildete Summe auf den Kontrollstreifen, die Kontokarte und das Kontobuch gedruckt und gleichzeitig das Additions- und Subtraktionsrechenwerk wieder auf -\-ull gestellt wird. Durch Drücken der Einzahlungstaste werden ferner zwei Addierwerke ausgewählt, von denen das eine lediglich die von dem einen bzw. anderen Schalterbeamten vereinnahmten Einzahlungsbeträge, das andere sämtliche geleisteten'Einzahlungen aufsummt.
  • Handelt es sich bei einem Geschäftsgang um eine Auszahlung, so wird zunächst gleichfalls der alteKontostand in dasAdditions- und Subtraktionsrechenwerk übertragenund in der angegebenen Weise abgedruckt. Der Auszah-Z> b II lungsbetra- wird alsdann in dcm Tastenfeld eingestellt, die dem jeweils tätigen Schalterbeamten entsprechende Auszahlungstaste gedrückt und die Maschine in Gang gesetzt. wodurch der Auszahlungsbctrag von dein durch dasAdditions-undSubtraktionsrechenwerkangegebenen Betrag abgczo gen wird. 'Nach Einstcllung des Handhebels wird schließlich der neue Kontostand in gleicher Weise wie bei einer Einzahlung abgedruckt und das Additions- und Subtraktionsrechenwerk wieder auf Null- gestellt. Durch Drücken der Auszahlungstaste wird ferner der ausgezahlte Betrag in ein Sonderaddierwerk des betreffenden Schalterbeamten und gleichzeitig auch in ein anderes Addierwerk übertragen, das sämtliche Auszahlungen auf stimmt.
  • Wie erwähnt, druckt die *Maschine den alten Kontostand, die Ein- bzw. die Auszahlung sowie den neuen Kontostand nebst der Kontonummer auf dem Kontrollstreifen, der Kontokarte und dem Kontobuch ab. Auf der Karte und dem Kontobuch wird ferner noch der Tag des Geschäftsvorganges abgedruckt, während dieser Abdruck auf dem Kontrollstreifen unterbleibt. Zur Vornahme dieser Eintragungen werden das Kontobuch und die Kontokarte mittels geeigneter Führungen auf einem verschiebbaren Tisch aufgespannt und mit diesem unter die Drucktypenräder bewegt. Eine besondere Zeileneinstellvorrichtung bietet die Möglichkeit, durch Drücken einer bestimmten Taste den Tisch derart einzustellen, daß der Abdruck stets auf -der nächsten leeren Zeile erfolgt. Der Druckvorgang spielt sich hierbei in der Weise ab, daß zunächst die Kontokarte bedruckt, diese sodann Selbsttätig ausgeworfen und schließlich das Kontobuch bedruckt wird. Nach dem Abdruck einer Summe oder eines neuen Kontostandes wird der Drucktisch jedesmal selbsttätig wieder in seine Ruhelage zurückgeführt.
  • Die Druckvorrichtung ist im vorderen Teil der 'Kaschine untergebracht und in einem Rahmen eingeschlossen, der sich aus dem Vorderteil 365 (Abb. 4), dem Zwischenrahmen j66 und dem Hinterteil 367 zusammensetzt. Der Antrieb der Druckvorrichtung erfolgt in bekannter Weise durch das Getriebe der Registrierkasse, wobei die Typenräder mittels Zahnstangen 382 eingestellt werden.
  • Mit den Zahnstangen 382- wirken zwei Hohlwellensätze zusammen, die übereinanderschoben auf Wellen 421, 420 (Abb. 13, 17) drehbar sind und dazu dienen, die Betratypenräder, die Typenräder zur Bezeichnung I der Geschäftsart sowie ein Typenrad einzustellen, das je nachdem, ob eine Endsumme oder eine Zwischenstunine gedruckt wird, ein oder ein »Z« abdruckt. Die Wellen 420, 42r sind in den RahInen 366, 367 sowie einein Hilfsrahmen 422 gelagert. 1)er :\ntrieb der Wellen 42o, -#.2i bzw. der auf ihnen drehbaren Hohlwellen durch die Zahn-,tangen 382 erfolgt mittels Zahnräder 423, die starr auf den Wellen bzw. Hohlwellen befestigt sind.
  • Wie erinnerlich. soll die -Maschine den Ab- druck des ein-estellten Betrages je nach Bedarf in einer von vier nebeneinanderliegenden Spahen bewirken. Zu diesem Zweck sind sowohl für den oberen wie auch für den unteren Holilwellensatz je vier vollständige Sätze von Detragstvpenrädern A bzw. B vorgesehen, die auf einer Achse 424 (Abb. 16) bzw. -125 (Abb. 17) gelagert sind. Die obere Reihe der Drucktypenräder A (Abb. 16) dient zum Bedrucken des Kontrollstreifens, -während die untere Reihe der Drucktypenräder B (Abb. 17) die Kontokarte und das Kontobuch-bedruckt. Wenn die Zahnstangen 382 (Abb. 13) zwecks Einstellung der Typenräder angetrieben werden. so werden sämtliche vier Ty enradgrup-, p l# pen--1-. B sowohl der oberen wie auch der unteren Tvpeiiradreilie auf den gleichen Betrag eingestellt. Durch eine besondere, noch zu beschreibende Einrichtung wird alsdann die je- weils in Fra-e kommende Spalte ausgewählt z' ZD und bedruckt, indem von mehreren Hämmern dieienigen angetrieben werden, deren Lage der ausgewählten Spalte entspricht.
  • Wie aus Abb. 14 ersichtlich, sind die beiden Typenradreihen A, B unmittelbar übereinander angeordnet und durch Zwischenrider 426 derart miteinander gekuppelt, daß die einander entsprechenden Typenriider beider Reihen stets genau die gleiche Einstellbewegung erfahren. Zu diesem Zweck- steht z. B. die zur Einstellung der Markzehner dienende Zahnstange 382 mit einem Zahnrad 427 (Abb. 17) der Hohlwelle 4-28 in Eingriff, die am anderen Ende ein Zahnrad -129 trägt. Dieses greift wiederum in das Markzehnertypenrad 430 (Abb,. 16) der dritten Typenrad-ruppe der oberen Typenradreihe ein. Gleichzeitig steht aber das Zahnrad 4:29 auch in Eingriff mit dem Markzehnertypenrad 431 (Abb. 17) der dritten Gruppe der unteren Tuenradreihe. Das Typenrad 431 ist wiederuni Igekuppelt mit dem Zahnrad 432 einer die Welle 42 1 umgebenden kurzen Hohlwelle 433, die mittels eines zweiten Zahnrades.434 mit dem Zahnrad 435 einer die Welle 437 ul-ngebenden Hohl-,velle 436 kämmt. Die Hohlwelle 436 treibt durch ein zweites Zahnrad 438 ein frei auf der Welle 421 drehbares Zahnrad 439 an. das gleichzeitig das Markzehnertypenrad 44o der zweiten Gruppe der unteren TUen - -räderreilie sowie das Markzehnertypenrad -141 (Abb. 16) in der zweiten Gruppe der pheren Tvi)enr.q(Ierreilie antreibt. Die 'Markäder beider Typenradreihen werzehnertypenr, (Ion also sowolil in der zweiten wie auch in der dritten Gruppe gleichzeitig und in genau gleicher Weise ein"estellt. Die Markzehnerzahnstan-e 382 (Abb. 13) greift aber ferner noch in (las Zahnrad 442 einer die Welle 421 um-ebenden Holil##-elle-[43 ein, die mittel,; eines zweiten Zahnracles -144 das Mark7ehnertvpenra(1 445 in der vierten Gruppe der unteren Typenräderreihe und gleichzeiffi;- das MarkzehnertyPenrad 446 (Abb. 16) der vierten Gruppe der oberen Reihe antreibt. Das Typenrad 446 ist auf einer Hohlwelle 447 befesti-t, die -leichzeiti- das -,#%larlzzehnertypenrad 448 für die erste Gruppe der oberen Tv p enr- ä derreilie tri-t e I Das Ty - P enrad 448 wiederuin greift in ein frei auf der Welle 421 (Abb. 17) drehbares Zahnrad 449 ein, welches das Markzehnertypenrad 450 in der ersten Gruppe der unteren Typenräderreihe antreibt. Die Markzehnerzahnstange 382 treibt also die «iX-Iarkzelinertvpenräder aller vier Tv enräder-ruppen sowohl der oberen p el wie auch der unteren Tvpenräderreilie in crenau gleicher Weise an. Die Einstellun- der b LI l# übrigen Typenrädereinheiten erfolgt natür-ZD z# lich in entsprechender Weise.
  • Die Kontonummerzahnstange1140I (Abb.4e 21 13, 15, 17) stellen Zahnräder452 (Abb. 13, 17) ein, die auf den inneren Enden eines die Welle .437 um ' gebenden Hohlwellensatzes 454 befestigt sind. Am anderen Ende tragen diese Hohlwellen 454 Zahnräder 455, die wiederum in Eingriff stehen mit Zahnrädern 456. Diese sind frei auf der äußersten der die Welle 421 umgebenden Hohlwelle 4-43 drehbar und dienen zum Antrieb des Kontonummertvpenradsatzes 457 bzw. 458 (--lobb. 16) der unteren und -der oberen Typenräderreilie. Die Einstellbeweggung der Zahnstangen 4oi wird auf diese Weise gleichzeitig und gleichartig sowohl auf das Typenrad 457 wie auch auf das Typenrad 458 übertragen.
  • Der Tag des jeweiligen Geschiftsvorganwird lediglich auf die Kontokarte und das Kontobuch, nicht aber auf den Kontrollstreifen gedruckt. Die hierzu dienende bekannte Einrichtung besteht aus einem Satze z# von Griffscheiben 46o (Abb. 17), die mittels Hohl-wellen 461 uni die Welle 42o drehbar sind und zum Antriebe von Zahnrädern 462 dienen, die wiederum die Einstellung der in der unteren Typenräderreihe angeordneten Tagesty enräder 463 bewirk-en.
  • l# - p Zur Sperrung der Typenräder während des Druckes dient eine Sperrschiene -1("; (Abb. 14), die - mit Armen 466 um die Welle 424 drehbar ist und zu zleicher Zeit und in ähnlicher Weise anwird wie die -'#',1)errgcliienen4". 41:2 (Abb.13). DadieBewegung-sämtlicher Typenräder gleicher Einheit von der E'itistellung der sperrbaren Zahnräder 426 abhängig ist, so erfolgt die Sperrung aller Typenräder stets gleichzeitig Die Einrichtung zum schrittweisen, Vorschub des Kontrollstreifens ist bekannt und bedarf daher keiner weiteren Beschreibting.
  • Die Kontrollstreifendruckvorrichtung ist in folgender Weise ausgebildet. Auf der Achse5o4 (Abb.3, 4, Io, ii) ist ein Rahinen drehbar, der aus den Seitenteilen 58o, 581 und einer Ouerstrebe 582 besteht. Am rechten Ende sind die Seitenteile 58o, _#Si durch ein Gehäuse ')83 verbunden. das eine Anzahl von Druckleisteil 584 enthält. Zur Erzielung eines Abdruckes auf dem Kon-I trollstreifen muß der Rahmen 58o, 581, 582, 583 in Uhrzeigerrichtung ausgeschwungen werden. Hierzu ist an dem Seitenteil 581 ein Arm 585 befestigt, der durch einen Lenker 586 (Abb. i i) mit einem auf der Welle 588 drehbaren zweiarmigen Hebel 587 verbunden ist. Der linke Arm des Hebels 587 (--'#,bb. .) wirkt mittels zweier Gleitrollen 589, 590 mit zwei Hubscheiben 6oi, 6o2 der Welle 572 zusammen, auf der gleichzeitig ein Schaltstern 603 befestigt ist. Mit diesem Schaltstern wirkt der Zapfen 6o5 einer auf der Druckwerkwelle 371 befestigten Scheibe 604 zusammen, die bei jedem Kassenvorgang einmal in Gegenzeigerrichtung umläuft und hierdurch den Schaltstern 603 und die Hubscheiben 6oi, 6o2 um eine Teilung weiterdreht. Der Hebel 58- wird auf diese Weise zunächst in Uhrzeigerrichtung ausgeschwungen. und dann in seine Aus-an-sla-e zurück-Z> ZD z# ,geschwenkt. wobei der obere Druckarm 585 ilurch den Lenker 586 (Abb. i i) in gleicher Weise mitgenommen wird. Der Druckarm 585 preßt hierbei den Kontrollstreifen gegen den oberen TvPenradersatz und kehrt dann in seine Ruhelage zurück.
  • Wie erinnerlich, sind in der oberen Typenriderreilie vier TYpenrädergruppen vorgesehen, die sämtlich auf den gleichen Betrag eingestellt werden. Zum Bedrucken des Kontrollstreifens dient aber immer nur eine dieser Gruppen, je nachdem, um was für einen Geschäftsvorgang es sich handelt und in welche Spalte der Betrag demgemäß gedruckt %verdcii soll. Dies wird dadurch erreicht, daß in dein Gehäuse 583 (Abb. 4) fünf voneinander unabhängig bewegliche Druckleisten 584 anel Z> Creordnet sind, von denen die innen gelegene zum Aufdruck der Kontonummer dient und deshalb stets in ihrer wirksamen Lage verbleibt. Die übrigen vier Druckleisten da-Z, ge gen, die zum A bdruck des betreffenden Betrages in die Spalten »Alter Kontostand«, -,Einzahlung«, »Auszahlung« und »Neuer Kontostand« dienen, sind mit Ausnahme der >.,-\uszaliltiiig«-Drtickleise gewöhnlich unwirke z# saiii und werden erst mittels der Einstellvorrichtung der Saldobank in die Arbeitslage Crebracht. Die »Aus;,aliluii-«-Druckleiste, die am weitesten vorn liegt, befindet sich. da bei »Auszaliltlii,-eii« (las Antriebsglied der Saldohank schon in der Nullstellung entkuppelt wird. gewöhnlich in druckbere iter Stellung und wird mir durch dieAuswahl einer anderen Druckleiste unwirksam gemacht.
  • In der Saldotastenbank wird ebenzo wie in den Betragtastenbänken die Einstellbewegung auf ein Zahnrad 6o6 (Abb. _3, ii.) übertragen, das in das Zalmseginent 6o7 (Abb. ii) eines auf einem Zapfen 6o9 des Rahmens 366 drehbaren Armes 6o8 eingreift. Am entgegengesetzten Ende steht der Arm 6o8 mittels eines Zahnseginents 6io mit einem auf dem Zapfen 61:2 drehbaren Zalinrad6ii in Eingriff, das starr verbunden ist mit einer Hubscheibe613 (Abb. 11, 4), mit der die Gleitrollen 614, 615 eines vierarmigen Hebels 616 zusammenwirken.
  • jede der Druckleisten 584 (Abb. io)-. ausgenommen die für die Kontonummer. ist in einer U-Schiene62o befestigte die wiederum von einem Kolben 621 getragen *ird. der in einer annähernd senkrechten Bohrung des Z, Gehäuses 583 verschiebbar ist. jeder Kolben '621 besitzt eine Queröffnung, in die das freie Ende eines Hebelarmes622, hineinragt, der auf einem die Seitenteile58o, 581 vzrbindenden Querbolzen629 gelagert ist. Auf dein abgedrehten Hebelende ist eine «-Xlufie be- festigt. die mit einem Exzenterkranz 623 versehen ist und durch eine Schraube 62-1 in der ar Wünschten Einstellung gesichert wird. "e r' Durch Drehung und erneute Sich;-i-un- der I ZD Muffe 623 auf dem Hebelende kann die Höhenlage der Druck-leiste 584 nacli Bedarf geändert werden. Das rückwärtige. gabelförmige Ende jedes Hebels 622 wirkt mit einer von vier Hubscheiben 625 (Abb. 4, io) zusammen, die in einer Schraubenlinie auf einer die Seitenteile 58o, 581 verbindenden Welle 626 befestigt sind. Die Welle 626 ist am Ende mit einem Kurbelarm 627 versehen. der mittels einer Schubstange 628 #Abb. i i) von dem Hebel 616 angetrieben wird. Wird die Einstellvorrichtung für die --';al(lobank in Tätigkeit gesetzt, so wird die Hubscheibe 613 in Uhrzeigerrichtung gedreht und der zi ZZ Hebel 616 hierbei zunächst in gleicher Richtung ausgeschwungen, um je nachdem, in welcher Lage das Antriebglied der Saldobank entkuppelt wurde, in eine von drei verschiedenen Stellungen bewegt zu werden. Diese Bewegung überträgt sich durch die Schubstange 628 und den Kurbelarrn 627 derart auf die Welle 626, daß die zur Saldobank gehörige Hubscheibe 625 Zur EinWirkung auf den zugehörig(#ii Hebel komm,. Genuil') Abb. io hat die Nubscheibe625 den Hebel 022 - gerade in Uhrzei.-errichtung aus-"C,;cli#vtiii"eii 'und die Druckleiste ?' ##84 in die Arbeitslage bewegt. Wird die Ilubsclieihc (2 jetzt weiter in Uhrzeigerrichtun, , "C-dreht, so schwingt der Hebel 622 wiedtr nach oben und zieht die Druck-leiste 584 somit aus der Druckstellung zurück. Hieraus erliellt, daß die Auswahl der Spalte, in der der Ab- druck erfolgen soll, durch die Saldobank erfol-t. iiidem die für jene Spalte begtimnite Druckleiste 58-1 zwangläufig in die Arbeitslage bewegt -wird.
  • Die Kontokarte (Abb. 18) trägt am Kopf einen freien Raum für den -Namen, die Anschrift und die Kontontimmer des Kontoinhabers. Unterhalb dieses Raumes sind vierund7wanzig nummerierte Zeilen vorgesehen, die durch senkrechte Linien in verschiedene, besonders zu bezeichnende Spalten geteilt sind. selbstverständlich sind auch andere Formen der Kontokarte denkbar. Das Kontobuch (Abb. 2o) ist über je zwei Seiten hinweg in gleicher Weise wie die Kontokarte unterteilt, mir mit dem Unterschied, daß die TrennungslinJen für die Zeilen und Spalten fortfallen. Zum Bedrucken werden Kontokarte und Kontobuch auf einen tischartigen Wagen gespannt, der quer in die -Maschine eingeschoben wird und Karte und Buch genau so einstellt, daß sie durch die untere Druckvorrichtung bedruckt werden können.
  • Das Bedrucken der Kontokarte und des Kontobuches erfolg gt durch sechs voneinander unabhängil-e Druck-leisten 695 (Abb. 5, 9, 11), die, von vorn beginnend, zum Aufdruck- des Geschäftstages, der Auszahlung, der Einzahlung, des alten Kontostandes, des neuen Kontostandes und der Kolitonummer dienen. k' Diese Druckleisten 695 sind in Schienen 696 von - U-förmigein Querschnitt gehalten, die b - zi auf dein freien Ende je eines um die Welle 588 drehbaren Armes 697 befestigt sind. Bei einem Kassengang pressen die Druckleisten 695 entsprechend der getroffenen Auswahl Kontobuch und -karte durch einen scharfen Schlag gegen die untere Typenräderreilie und bewirk-en so den Abdruck der eingestellten Druckty en in der jeweils gewünschten lp z# Spalte der Karte und des Buches. Die Vorrichtun- zur Auswahl der jeweils benötigten Druck-leiste ist allen Druckleisten gemeinsam und in folgender Weise ausgebildet- Unter alie sechs Druckarme()97 reift ein Bügel 698, der gleichfalls um die Welle 588 drehbar ist und an seinem inneren Ende einen. abwärts gerichteten Ansatz 699 (Abb. 12) aufweist. Dieser Ansatz 699 greift mittcls eines Zapfens 700 in den offeiien Querschlitz ,7oi einer Schubstang0 702, die am linken 17.iide an eineni auf der '#Velle 572 drelibaren \Vilikelliebel 703 angelenkt ist. Dieser Winkelliebel -o3 wirkt an ,;einem etwas abgeschrä-ten Ende 704 mit zwei '-\70ck-ell 7c);. 7o6 einer Scheibe 707 zusammen, die mittels eines Federkeiles verschiebbar, aber nicht drehbar auf der Druckwerkswelle 371 gelagert ist.
  • Die Welle371 ist bei jedem Kassen.,gang einmal in Gegenzeigerrichtung gedreht. Läuft hierbei das Ende 704 des Winkelhebels 703 auf den Kanim des Nockens 705 auf, so wird der Wiiikelliebc1703 in Uhrzeigerrichtung aussch-wingen und hierdurch eine gleiche Bewegung auch des Bügels 698 herbeiführen. Hierbei wird eine kräftige Feder -og get# Z ID spannt. die mit ihrem einen Ende an dem Bügelansatz 699 angrcift und am anderen Lnde an einem Zapfen des Rahmens 366 auf-CY -t ist. Durch die Senkung des Eii-Is "eliän., l# 698 klappen die Druckarme697 mit den Druckleisten 6c)5 infolge ihres Eigenge'wichtes nach unten. Sobald nun aber das Winkelhebelende 704 den höchsten Punkt des Nockens 705 überschreitet, wird die gespannte Feder 709 den Bügel 698 und damit t' die auf ihm aufruhenden- Druckarme697, 695 kräftig in Gegenzeigerrichtung zurückschnellen, bis ein Zapfen des Bügelansatzes 699 sich gegen einen starren Anschlag 711 der Bodenplatte legt-- (Abb. 12). Während aber der Bügel 698 hierdurch aufgehalten wird, werden die Druckarme ihre ruckweise Aufwärtsbewegung infolge ihres Beharrungsvermögens fortsetzen und schließlich das Kontobuch und die Kontokarte mit entsprechendem Druck gegen die Typenräder schlacr c n.
  • l# Nach diesem ersten Druckvorgang, der das Bedrucken zunächst der Kontokarte herbeiführt, wird diese alsdann gewöhnlich aus der Maschine ausgeworfen, worauf mittels des -Nockens 7o6 in gleicher Weise auch das Bedrucken des Kontobur-hes bewirkt wird.
  • Die untere Druckvorrichtung ist so ein-,gerichtet, daß sie wahlweise nur einen oder zwei Abdrucke herbeiführt. Ein einfacher Abdruck findet z. B. dann statt, wenn eine Einzahlun ohne Vorla-e des Kontobuches 9 zz erfolgt und infolgedessen nur die Kontokarte bedruckt zu werden braucht. Zur Herbeiführun- dieses wahlweise erfolgenden Druckvorel ganges besitzt die verschiebbar gelagerte -Nockenscheibe707 eine Nabe712 (Abb.9, 12), in deren Ringnut ein Gabelarrn 713 ein-(7 %be 715 mittels eines Zapfens ",reift, dessen #N 7T6 in die Kurvennut (Abb. 21) einer die Welle ;67 unigebenden -Muffe 714 eingreift. Auf dcm äußeren, etwas verjüngten Ende der MUffe 714 ist ein Zahnrad 717 (Abb. 2) be-2 festigt, das in Eingriff steht mit dem Segment 718 einer- den Bolzen 720 (Abb. 9) umgeben- (,en ##itIffe719. Das äußere Ende der Mtiffe ,-rc) trägt einen aus (icin Kassen-Chäuse herausragenden Griffknopf 721, der die Aufschriften »Einfacher Druck« und »Doppelter Druck« tr.»-i'gt. Nach Abb. o befinden sich die Druckwerkteile in der für einen doppelten Druck erforderlichen Lage. Soll nur ein eini-i.-ili"er Druck stattfinden, so wird der Griffk1101)f 721 in Uhrzeigerrichtung um go' ge-1 21 (frelit. Diese Drehung bewirkt durch die z# Muffe 719 und (las Segment 718 eine Drehung des Zahnrades 717 und der Muffe 714 in Gegenzeigerrichttin- (-,##,bb. 1-2), was I - el weiterhin zur Folge hat, daß durch das Zusaminenwirken der z# in der 2#luffc714 vor#e- -seliciien Kurvennut (Abb.:2i) mit dem Zap-fen 716 der 'Nabe 715 der Gabelarm 713 und damit auch die Nockenscheibe 7-07 SO weit nach der Vorderseite der Maschine hin verschoben werden, daß die verhältnismäßig schniale Nocke 7o6 aus der Bahn des Winkelhebels 703 bewegt wird. Die wesentlich breitere Nocke 7o5 da- n verbleibt noch in der Z.Zege Bahn des Winkelhebels 703 und wird daher in jedem Falle einen einmaligen Abdruck der Z, unteren Tvpenräder herbeiführen.
  • Um zu verhüten, daß das Kassengetriebe t# freigegeben wird, ohne daß sich der Griff-1,1101)f 721 in einer seiner beiden Arbeitslagen befindet, ist auf der Muffe 714 ein Zahn-Segment 722 (Abb. 5) befestigt, das mit dem Zahnsegment 723 einer die Welle 5 5:2 umgebenden Muffe 724 (Abb. 2, 9) in Eingriff l# 221 steht. Auf dem entgegengesetzten Ende der Muffe 724 ist ein Scheibensekt017 725 (Abb.9) befestigt, der mit einem verschiebbar in den Rahmenteil 549 (Abb. 5) gelagerten Bolzen 726 zusammenwirkt. Der Bolzen 726 -wird durch eine Schubstange 727 (--'#bb. 2) gesteuert, die mit einem Zapfen 728 in den Kurvenschlitz 729 eines drehbar air dem linken Seitenrahmen der Maschine rr -reift. Der Hebel gelagerten Hebels 73o ein" 730 wird durch eine Schubstange 73 1 bewegt, Z> die am oberen Ende an dem Arm 63 der Freigabewelle 64 angelenkt ist. Wird das Getriebe freigegeben, so schwingt der Arm 63 in Gegenzeigerrichtung aus, was zur Folge hat, daß die Schubstange 73 1 sich senkt und den Hebel 730 gleichfalls in Gegenzeigerrichtung dreht. Durch das Zusammenwirken des exzentrisch gestalteten Schlitzes 729 mit dem Zapf en 728 wird hierbei die Schubstange 727 und der Bolzen 726 vorwärts gestoßen. Befindet sich der Griffknopf 721 in einer seiner beiden wirksamen Grenzlagen, so gibt der Scheibensektor 725 die Bahn des Bolzens 726 frei. Nimmt aber der Griffknopf eine Zwischenlage ein, so legt sieh der Sektor 72,9 vor die Lagerbohrung des Bolzens 726 und verhindert somit die FreigZll)e der 'Maschine. Die Druckliaiiinierauswählvor rich tung.
  • Von den sechs Drtick-himinern697,69,; (Abb. 5) tritt nur einer, nämlich der am weitesten innen liegende Druckhammer für die Kohtontimmer bei jedem Kassengang in Tätigkeit. Die Kontontimmertvpenräder45;7. 458 (Abb. 16) -werden beim ersten Kassengang eingestellt und bedrucken hierbei den Kontrollstreifen, die Kontokarte und das Kontobuch. Beim nächsten Kassengang wer-I den diese Ty enräder jedoch in eine Leerlage bewegt, so daß trotz der Schwingbewegung der zugehörigen Druckhämiiier kein Abdruck erfolgt. Al le übrigen Druckhämmer treten nur walilweise in Tätigkeit. Zu diesem Zweck besitzt jeder Druckhammer697, 6c)5, mit Ausnahme des Druckhammers für die Kontonummer, einen Arm 735 (Abb. ii, 8, 9), der mittels einer Gleitrolle 736 auf dem zugehörigen Arm 738 einer waagerechten z# el Platte 739 aufruht. Die Platte 739 besitzt einen rechtwinklig aufwärts gebogenen Teil t' (Abb. i i), der samt der Platte 739 mittels zweier Schlitze 74o auf zwei Zapfen 741 des Rahmens 366 verschiebbar ist. Zur sicheren Führung der Platte 739 bei ihrer Verschiebung ist in ihrem freien Ende ein Schlitz 743 (Abb. 9) vorgesehen, in den ein senkrechter Zapfen des Rahmens 365 eingreift-Aus Abb. 9 erhellt, daß, wenn die Rolle 736 irgendeines Druckhammers 697, 695 auf dem zugehörigen Arm 738 der Platte 739 aufruht. dieser Druckhammer der Abwärtsbewegun.-des Bügels 698 (.,#£bb. 11, 1:2) nicht folgt und daher auch beim Druck-vorgang nicht in Tätigkeit tritt. '-Kun haben aber die Arme 738 verschieden angeordnete Ausschnitte 745, I von denen je nach der Einstellung der verschiebbaren Platte 739 der eine oder andere in der Bahn der zugehörigen Rolle 736 liegt. Wo dies der Fall ist, kann sich der betreffend-Druckhammer 697, 695 bei Senkung des Bügels 698 auf diesen aufstützen und infolgedessen auch in der beschriebenen Weise den Abdruck der zugehörigen Typenrädergruppe auf Kontokarte und -buch herbeiführen. Befinden sich die Teile in ihrer Ausgangslage (Abb. 9), so können, von vorn gezählt, der zweite und der sechste Druckhammer in Tätigkeit treten. Wird hierauf die Platte 739 einen Schritt nach links (Abb. 9) bewegt. so wird der zweite Druckhammer gesperrt und dafür der erste und fünfte Druckhammer in die Arbeitslage gebracht, so daß sie ge- meinsam mit dem sechsten Druckhammer zur Wirkung' kommen. Bei der nächsten schrittweisen Verschiebung der Platte739 treten der vierte und sechste Druckhammer in Täti . gkeit, während, weiln die Platte739 ihre linke Gren71age eiiiiiiinnit, der dritte und der sechste Drii C , 1 Z, zer zur \Virkung " 7 gelangen. Z, Die Einstellung der Natte 739 erfolgt durch dieselbe Vorrichtung. die auch die Att,-wahl der mit dein Kontrollstreifen ztisaiiiinenwirkenden Druckleistc 984 (Abb. 5, ro, i i) bewirIzt. Wie erinnerlich, ist die Hubscheibc 6r3 (Abb. ir) so gestaltet, (laß sie den vierariiii-en Hebe1616 je nachdem einen, zwei oder drei Schritte in Uhrzeigerrichtung dreht. Der untere Arm des Hebels 616 umfaßt die Glt-#itrolle 747 eines Hebelarrnes 748, der frei auf dein rechten der beiden Zapfen 741 drehbar ist und seinerseits mit seinem gabelförmi,-en Ende die Gleity01le 749 eines dreieckigen Ansatzes 75o der Winkelplatte 739, 7-10 umfaßt. Die Einstellung der Hubscheibe 613 erfolgt, wie erinnerlich. durch die Einstellvorrichtung der Saldotastenbank, die beim Drucken einer Auszahlung in der Nulllage entkuppelt wird. Demgemäß wirkt mit der Platte 739, solange diese. sich in ihrer Ruhelage befindet. auch der zum Druck-en von Aus7ahlungen bestimmte Druckliammer zusaminen. Wird die Platte 739 in ihre zweite Lag bewegt, bei welcher der zum Druck-en l# c g des neuen Kontostandes dienende Druckhainmer ausgewählt wird, so wird einer der AusschIlitte 745 (Abb. 9) gleichzeitig auch in den Bereich der Rolle 736 des zum Tagesaufdruck bestimmten Druckliammers geführt und hierdurch die Druckwirkung dieses Hammers ermöglicht, so daß mit dem Ab- druck des neuen Kontostandes jedesmal auch der des Geschäftstages erfolgt. Die dritte Entkupplungslage der Saldobank ist die Stellung »Alter Kontostand«; sobald die _%ldobank diese Stellung einnimmt, wird auch die Platte739 in ihre dritte Lage bewegt und hierdurch der Druckhanimer für den alten Kontostand zur Druckarbeit freigegeben. Wird schließlich die Platte739 in Z, z#I ihre vierte Stellung verschoben, so wird der zum Abdruck der Einzahlungen dienende Druckhammer ausgeWählt.
  • An dem oberen Rande des aufgebogenen Plattenteiles 740 (Abb. 8, 11) ist eine waagerechte Platte 752 befestigt, die sich übc#r die Kontokarte bzw. das Kontobuch le-t und zwei besonders gestaltete öffnungen 73, entluilt. Diese öffnungen verlaufen derart treppenförmig daß bei der Einstellbewegung der 1'Iatte 739 auch die Platte 752 derart eingestellt wird, daß nur der dein ausgewählten Druckliammer entsprechende Teil der öffnunt' ,#en 7-53 unter die eingestellte Druckty en-?# - p reihe "eführt wird, so daß tatsächlich auch nur an dieser Stelle der Druckhaminer mit den Typenrädern zusammenwirken kann, während all den übri--en Stellen der Druckzeile die Platte 752 sich zwischen Druckty en . p Lind Druckleisten 695 legt und hierdurch eine Berührutig der nicht egebrauchten Spalten mit dem Farbband unmöglich wird.
  • Die Platte 739 behält ihre Einstellung bis zum M 'ichsten Kassengang 21 inne. Der i 'e%veils tätig gewesene Druckliainmer 697 rUht hierbei at if (]ein Büge16c)8 auf, während die Rolle 7,-,6 dieses Druckhammers in den. entsprechenden Ausschnitt 745 der Platte 739 eingreift. Nun ist es immerhin denkbar. daß bei der im nächsten Kassengang erfolgenden Umstellung der Platte739 die Kante des Ausschnittes 745 'gegen den Rollenrand stoßen und hierdurch eine Sperrung des Getriebes bewirken könnte. Um dies zu verhüten, werden -sämtliche Druckhämmer bei Beginn eines Xassenganges angehoben, so daß die Platte 739 bei ihrer Umstellung freie Bahn findet. '.\-ach erfolgter Einstellung der Platte 739 werden alsdann die Druck-liämmer wieder gesenkt, so daß sie sich mit ihren Rollen 736 wieder auf die Arme 738 auflegen. falls sieh nicht gerade einer der Ausschnitte 745 in der Bahn einer Rolle befindet.
  • Zum Hube der Druckhämmer 697, 695 (Abb.9, ii) ist jeder der Druckarme697, abgesehen von dem Kontonummerdruckhammer, mit einem Schwanz754 versehen. der unter einen OtierbÜgel755 greift. Der BÜge1755 wird von einem Arm7;6 und einem zweiarmigen Hebe1757 gehalten, der um die Welle 572 drehbar ist und mit einer 'Rolle 758 in die Kurvennut 759 (Abb. 6. 11) einer auf der Druckwerkwelle371 befestig ten Scheibe76o eingreift. Die 'Nut759 Ist SO gestaltet, daß zu Beginn eines Kassene "anges der Hebe1757 und damit der Bügel 755 in Uhrzeigerrichtung ausschwingen-,e _#5 legt sich hierbei auf die Der Büg 17 Schwänze754 der Druckhammerarme 697 und schwingt diese in Gegenzeigerrichtung aus, -wobei die Rollen 736 von der Platte 739 abgehoben werden. In dieser gehobenen Lage verbleiben die Druckarme 697 so lange, bis die Umstellung der Platte 739 erfolgt ist, worauf der Ouerbüg 1755 wieder angehoben 1. e L, und liierdurj'h die Druck-hämmer wieder cresenkt werden. Die Rollen 736 legen sich hierbei wieder auf die Platte 739 auf, ausgenommen die Rolle des- oder derjenigen Druckhämmer, die in Tätigkeit treten sol len. Um zu verhüten, daß bei dem eben erwähnten Hub der Druckarme697 irrtümlich ein Abdruck auf der Kontokarte oder dem Kontobuch erfolgt, ist in der Bahn des mit dcm Kontonummerdruckhammer verbundenen Schwanzes 764 (Abb. i i) ein mittels Mutter 762 und Ge#genmutter 763 verstellbarer Anschlagstift 761 vorgesehen, der die Bewegung l# 1-1 Z, des Schwanzes 764, des auch init dieseni züisamnienwirkenden Otierbü'gels 7;; und (lamit auch den Hub der Druckliämmer 697, 695 so weit begrenzt, daß Kontobuch und -karte nicht gegen die Typenräder gepreßt werden.
  • Befindet sich weder eine Kontokarte noch ein Kontobuch in der Maschine, so w-erden die unteren Druckhimmer 697, 695 gesperrt. Züi diesem, Zweck ist auf einem Zapfen 770 (Abb. i 1, 9) des Rahmens 365 ein Hebeiarm 771 drehbar, dessen freies Ende 772 schräg abgebogen ist. Der Hebelarm 77r besitzt einen gabelförmigen Ansatz 773, der den Zapfen 774 einer Schubstange 775 umfaßt. An ihrem gemäß Abb. i i linken Ende ist die Schubstange 775 mittels eines offenen Führun-sschlitzes auf der Druckwerkwelle 37r verschiebbar. t' Eine Feder 776 (Abb. 9) sucht die Schubstange 775 dauernd in ihre rechte Grenzlage zu ziehen, was jedoch---gewöhnlich dadurch verhütet wird, daß der"spitze Nokken einer auf der -Welle 371 befestigten Nokkenscheibe 777 gegen eine Rolle 778 der Schubstange 775 wirkt. Tritt die Maschine in Tätigkeit, ohne daß ein Kontobuch oder eine Kontokarte eingelegt ist, so wird bei der Gegenzeigerdrehung der Welle 371 der erwilinte Nocken sich von der Rolle 778 trennen, so daß die Schubstange 775 dem Zu'ge der Feder 776 folgen und hierbei den Hebelarn, 77r in Gegenzeigerrichtung ausschwinel gen kann. An ihrem rechten Ende ist die Schubstange 775 an einer Hebelplatte 779 der Welle 78o angelenkt. Ein zweiter kurzer Arm 781 (Abb. 12) dieser Welle steht durch einen Lenker 782 in Verbindung. mit einem Winkelhebel 783, der frei auf der Achse 588 drehbar ist. Mit dem Winkelhebel 783 ist die zum Antriebe des Ouerbügels 698 dienende Schubstange 702 durch einen in ihrem verbreiterten Ende 784 vorgesehenen Schlitz 785 und einen Zapfen des Winkelhebels 783 gelenkig verbunden. Wie erinnerlich, greift die Schubstange 702 mittels ihres Schlitzes 701 gleichzeitig über den Zapfen 7oo des Quer bügels 698, so daß bei der Linksverschiebung der Schubstange 7o2 der Bügel 698 zum Antriebe der Druckhämmer 697, 695 gespannt wird. Wird nun der Winkelhebel 683 durch die Schubstange 782 in Gegenzeigerrichtung t' Credreht, so wird die Schubstange 70?, durch den Zapfen des Winkelhebels 783 so weit gehoben, daß der Eingriff zwischen dem Zapfen 700 und dem Schlitz 701 gelöst wird. Der Antrieb des Bügels 698 und der Druckhämmer 697, 695 wird damit unterbleiben.
  • Sobald sich jedoch ein Kontobuch oder eine Kontokarte in der Maschine befinden, legt sich das Ende 77,2 des Hebelarmes 771 gegen die Unterseite des Buches bzw. der Karte und macht hierdurch eine weitere Schwenkung - des Armes 771 unmöglich. Durch die Teile 773, 774, 775, 7/79, 780, 781 tind 78:2 wird damit aber auch eine Drehung des #Vink-elllebcls 783 verhütet, so daß auch die Entkupplung der Schubstangc 702 Voll deni Bügel 698 nicht eintreten kann und die Druckhämmer 697, 695 somit in Tätigkeit bleiben.
  • Auf der Welle 78o (Abb. i i) einers-eits und einem ZaPfcll 788 der Hebelplattc 779 andererseits ist ein gabelförtniges, mit einem Führungsschlitz 789 versehenes Gleitstück 787 verschiebbar, das durch eine Feder 790 für gewöhnlich in seine rechte Grenzlage gezogen wird (s. Abb. i i). Rechts neben diesen Teilen ist auf einer in den Rahmen 365, 366 1. lagerten Welle 8oo ein Arm 8oi befesti-t, der eine durch eine Feder So3 belastete Klinke 802 trägt. Durch einen mit einer Nase des Armes 8oi zusammenwirkenden Zapfen wird eine Uhrzeigerdrehung der Z> e Klinke verhindert, während sie sich in entgegengesetzter Richtung unter gleichzeitiger Z, t> c el Spannung der Feder 803 frei drehen kann. Bei Beginn eines Kassenganges wird die Welle8oo in Gegenzeigerrichtung gedreht. Da nun, wenn eine Kontokarte oder ein Kontobuch in die -Maschine eingelegt ist, die Welle 780 infolge des Anschlages des Hebelarmes 771, 772 gegen die Unterseite des Buches oder der Karte nicht oder doch nur wenig gedreht und damit auch das Gleitstück787 nicht aus seiner rechten Grenzlage bewegt -wird, so wird die Klinke So2 gegen einen seitlichen Zapfen 804 des Gleitstückes 787 anschlagen und hierdurch sämtliche genannten Teile wieder in die Ruhelage zurückführen, in der sie alsdann gegen Ende des Kassenganges durch das Zusammenwirken der -Nockenscheibe 777 mit der Rolle 778 wieder gesichert werden.
  • Befindet sich jedoch weder Buch noch Karte in der Maschine, so wird der Zapfen 804 aus der Bahn der Klinke 8o2 bewegt, so daß der Arm 8oi frei ausschwingen kann. Hierauf kehrt zunächst das GleitstÜck 787 und dann der Arm 8oi wieder in die Ausgangslage zurück. Hierbei schlägt zwar die Klinke So2 von unten gegen den Zapfen 804 an, gibt aber ohne weiteres nach und kehrt sodann durch die Wirkung der Feder 803 wieder in ihre Ruhela-e zurück.
  • ZD

Claims (2)

  1. PATE NTA'N S P RÜ C II E: i. Druckvorrichtung fÜr Registrier-t, kassen, bei der die zu registrierenden Beträge wahlweise in den verschiedenen Spalten eines I Zontrollstreifens und eine, oder mehrerer Belege abgedruckt werden können, und zwar mittels zweier Reihen von B etragstypenrädern, die beide entsprechend den verschiedenen Spalten der Belergre in mehrere Typenridergruppen unterteilt sind und deren einzelne Gruppen sämtlich von einer Stelle aus. 7. B. durch einen einzigen Satz von Zahnstangen, gemeinsam eingestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden je- weils für den Abdruck in Frage kominenden Typenrädergruppen beider Reihen (ladurch zur Wirkung gelangen, (laß von den II z# in entsprechender Zahl an,-leordneten, für ammern CY wöhnlich unwirksatnen Druckli` (584. 695) jeweils immer nur die mit den betreff enden Ty enrädergruppen zusamp 2> menwirkenden Druckhämmer gegen die Typenräder geschlagen werden.
  2. 2. Druckvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahl des jeweils wirksamen Druckliammers (695) für die untere Betragstypenräderreihe (B) dadurch erfolgt, daß eine selbsttätig einstellbare Stützplatte (739, 739) sich unter die Enden (735, 736) derjeni-,gen Druckhämmer legt, die nicht in Tätigkeit treten sollen, so daß diese verhindert werden, mit der Antriebsvorrichtun- (698) der Hämmer zusammenzuwirken und auszuschwingen. 3. Druckvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (739) mit den Enden (735, 736) der Druckliämmer (695). durch Arme (738) zusammenwirkt, die mit verschieden angeordneten seitlichen Ausschnitten (775) versehen sind, um je nach der E.instellung der- Stützplatte dein einen oder dein anderen Druckhammer die i\ft'i,-liclilzeit züi -eben, nach unten -ziiii;711-schwingen und mit der Antriebsvorrichtun- (698) zusaninienzuwirken. 4. Druckvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekenimeichnet, daß die Einstellung der -Stützplatte (;7,##» durch einen von einer Hubscheibe #613) steuerten niehrarmigen Hebel «-)16) erfol-t. der -leichzeiti- auch die Auswahl der mit der oberen Ty enräderreilie (A) . p zusainmenwirkenden Druckleisten (;841 bewirkt. 5. Druckvorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet. daß die oberen Druckleisten (584) an je einem Kolben (62o) befestigt sind, der mittels eines in eine seitliche Bohrung des Kolbens eingreifenden Hebels (622) und einer mit diesem zusammenwirkenden Hubscheibe (625) von der Hubscheibe (613) aus z,#N-aii-,1#;iufig so verstellt wird, daß die Druckleiste (584) in die Druckstellung e oder in eine unNvirksame Stellun langt. 6. Druckvorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubscheiben (625) für die Kolbenhebel (622) in einer Schraubenlinie auf einer Welle (626) befestigt sind, die von dein mehrartnigen Steuerhebel (616) für die Stützplatte (739) aus mehr oder weniger "edrelit wird und hierdurch immer nur eine der Hubscheiben zur Wirkung bringt.
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