DE672782C - Druckwerk fuer Buchungsmaschinen - Google Patents

Druckwerk fuer Buchungsmaschinen

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DE672782C
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Description

  • Druckwerk für Buchungsmaschinen Die vorliegende Erfindung betrifft ein Druckwerk für Buchungsmaschinen, die insbesondere in größeren Betrieben, wie Banken, Sparkassen u. dgl., Verwendung finden sollen. Solche Maschinen sammeln die eingeführten Beträge in mehreren Reihen von Addierwerken auf, errechnen selbsttätig die durch Zu- oder Abgänge veränderlichen Kontenbestände und drucken diese Ergebnisse auf einen Buchungsstreifen und jeweils auf einen oder mehrere Belege (Kontokarte, Sparbuch, Abrechnungszettel u. dgl.). Die Abdrucke enthalten neben den Beträgen diese näher kennzeichnende Angaben und erfolgen in bestimmten Druckspalten. Es sind Maschinen dieser Art bekannt, bei denen der spaltenweise Abdruck der verschiedenen Beträge dadurch erzielt wird, daß mehrere gleichartig eingestellte Betragstypensätze nebeneinander angeordnet sind, deren Auswahl durch den Antrieb des der gewünschten Spalte entsprechenden Druckhammers erfolgt. Bei diesen Maschinen werden nicht nur die Buchungsbelege, sondern auch der Kontrollstreifen spaltenweise bedruckt.
  • Demgegenüber weist der Erfindungsgegenstand den Vorteil auf, mit einem Betragstypensatz einerseits Buchungsbelege mehrspaltig nebeneinander und andererseits den Kontrollstreifen fortlaufend untereinander zu bedrucken, wodurch dieser schmaler und übersichtlicher wird. Es entsprechen daher der aus mehreren Teildrucken hergestellten Buchungszeile eines Beleges mehrere Druckzeilen im Kontrollstreifenbild. Zum Abdrucken dieses Betragstypensatzes auf den Belegen ist ein Drucktisch vorgesehen, welcher erfindungsgemäß in Abhängigkeit von zwei Stellmittelgruppen während des Maschinenganges in die durch das Stellmittel der einen Gruppe bestimmte Buchungsspalte und in die durch das Stellmittel der anderen Gruppe bestimmte Buchungszeile druckbereit eingestellt wird.
  • Ferner sind die die einzelnen Registrierungen untereinander druckenden Typen und die diese Angaben nebeneinander druckenden Typen in ihrer Doppelanordnung zu je einem beide Typenarten enthaltenden Druckstock mit je zwei Druckstellen vereinigt, so daß mit denselben Typenträgern einerseits durch je ein Druckorgan die volle Zeile auf dem Kontrollstreifen bzw. dem Kontrollzettel und andererseits die durch mehrere nacheinander wirkende Druckhämmer aus sich ergänzenden Teildrucken hergestellte Buchungszeile der Kontokarte bzw. des Sparbuches gedruckt werden kann. Für die verschiedenen Betragsspalten, welche beispielsweise für die Bestandsverschiebungen und für die neuen Bestände Teilung in verschiedene Kolonnen vorsehen, ist erfindungsgemäß ein gemeinsamer, seitlich unverschiebbarer Typensatz vorgesehen, während für gewisse Sonderangaben (die bei der Bestandsverschiebung registrierten Zeichenangaben) neben der ortsfesten Lagerung der zugehörigen Typen die der Spaltenzahl entsprechende mehrfache Anordnung der Typensätze vorgesehen ist. Weitere Erfindungsgedanken bestehen in der Anordnung der Typenträger und in der Steuerung der Druckmittel, insbesondere des Drucktisches und der Hämmer bei den verschiedenen betragseinführenden Buchungsvorgängen und bei der Abrechnung.
  • Außerdem sind noch vereinfachende Verbesserungen des Druckwerks vorgesehen, durch welche eine rasche und sichere Verbuchung aller vorkommenden Buchungsarbeiten, nämlich Ein- und Auszahlungen, Cberweisungen, Nachträge, und eine einfache kontrollfähige Verrechnung der Bestände erreicht wird.
  • Die der Beschreibung zugrunde liegende Ausführungsform der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt, und-zwar zeigen: Fig. i das Einstellfeld der l aschine, Fig.2 das Kontonummerneinstellfeld, Fig.3 eine Seitenansicht der Kontrolladdierwerkstastenbank mit einem Querschnitt durch den Drucktisch nach III-III der Fig. 5, Fig.3a eine Sonderausführung des Schiebers, Fig. .a. einen Querschnitt durch die Stufentrommeln mit Einstellgliedern für die Quertischverschiebung nach IV-IV der Fig.6, Fig. 4a einen vergrößert gezeichneten Teil der Fig. d., Fig. 5 eine Draufsicht auf den Drucktisch, Fig. 6 einen Längsschnitt dazu nach VI-VI der Fig. 5, Fig.7 bis io verschiedene Stellungen der Stufentrommeln, Fig. i i eine Einzelheit des Stufentrommelantriebes, Schnitt nach XI-XI der Fig. 5, Fig. 12 einen Querschnitt nach XII-XIl der Fig. 5, Fig. 13 einen Schnitt durch die Druckstöcke, Fig. 13a eine dem Druckbild nach Fig. 36 angepaßte Anordnung der Sondertypenträger der Fig. 13, Fig. 14 einen Längsschnitt durch das Druckwerk mit teilweiser Ansicht der Einstellorgane, Fig. i.Ia eine schematische Darstellung der vier Druckstellen der Maschine, Fig. 15 einen Querschnitt dazu unter Weglassung der Einzelheiten, Fig. 16 eine Draufsicht auf das Druckwerk ohne Drucktisch, Fig. 17 einen Querschnitt durch das Druckwerk vor dein rechten Druckstock nach XVII-XVII der Fig. i.I, Fig. ig einen Querschnitt durch das Druckwerk vor dem linken Druckstock nach XVIII-XVIII der Fig. 14, Fig. i9 einen Querschnitt durch den Kontrollzähler, Fig. iga einen vergrößert gezeichneten Teil der Fig. i9, Fig. 2o die zugehörige Vorderansicht, Fig. -2i eine Draufsicht auf den Zählerantrieb, Fig. 22 eine Einzelheit zum Zählerantrieb und zur Sperrung der rechten unteren Druckstelle, Fig. 23 eine Seitenansicht zu Fig. 22 Fig. 24 einen Querschnitt durch das Druckwerk nach XXIV-XXIV der Fig. 16 mit Grundstellung der Kammschienen für die Druckhammersteuerung, Fig.24a einen (teilweisen) Längsschnitt dazu, Fig. -?5 bis 35 verschiedene Stellungen der Kammschienen, Fig. 36 eine Abbildung der Kontokarte und des Sparbuches, Fig. 36a die Kontokarte und das Sparbuch in einer geänderten Form und Fig. 37 einen Abrechnungszettel, Fig. 38 den Kontrollstreifen, Fig. 39 einen Kontrollzettel, Fig.:Io eine Nachtragskarte, Fig. 41 eine Seitenansicht und Fig..Iz eine Vorderansicht der Farbband-Steuerung.
  • Einstellfeld der Maschine Das Einstellfeld der Maschine (Fig. i) unifaßt acht IZeilien von Betragstasten io sowie die Tastenreiben 1a, 2a und 3a für die Soll-, Haben- und die Kontrolladdierwerke, die beim Einführen der Beträge in die Maschine zum Einstellen des Betrages und zum . Auswählen der Addierwerke dienen. Die der Tastenreihe ia zugeordneten Addierwerke dienen zum Aufsammeln der Soll- (Debet-) Beträge, während die der Tastenreihe 2a angehörigen Addierwerke die Haben- (Kredit-) Beträge aufspeichern.
  • Die Tastenreibe 3a für die Kontrolladdierwerke (Fig. i und 3) besitzt die Tasten Zii, Ab, AC und AD zur Auswahl der Kontrolladdierwerke für Zugänge, Abgänge, alte Kredit- und alte Debetsalden und außerdem zwei Tasten NC und ND, die nicht von Hand betätigt werden und demnach nur aus Tastenschäften bestehen. Diese Tasten werden durch Einstellen des Saldierhebels 4 auf Saldo in die gedrückte Lage gebracht, in der sie die Auswahl der Addierwerke für neue Kredit- bzw. neue Debetsalden besorgen. Welche von den beiden Tasten NC oder ND in Arbeitslage gelangt, hängt davon ab, ob die Summe im Saldierer positiv oder negativ ist. Zur Auswahl der Addierwerke beim Summeziehen ist je ein den Addierwerkstastenreihen za, 2a, 3a zugeordneter Hebel z, 2, 3 vorgesehen. Zur Einstellung der Kassiererzeichen a, b, c und zum Freigeben der den Maschinengang auslösenden Organe dienen Schlösser 8, die durch je eine Schlüsseltaste entsperrt und betätigt werden können. Nach Betätigung der dem jeweiligen Buchungsvorgang entsprechenden Einstellmittel wird der Maschinengang durch Drükken der Motortaste 6 bzw. ohne eine solche Voreinstellung durch Drücken der Leergangstaste 7 ausgelöst. Der rechts davon angeordnete Saldierhebel q. besitzt zwei Einstellagen; bei seiner Einstellung auf die untere Saldorast wird während des Maschinenganges der im Saldierwerk errechnete neue Saldo gezogen. Außerdem ist ein Gangarthebel 5 vorgesehen, der aus seiner Grundstellung Addieren in vier weitere Stellungen eingestellt ,werden kann und hierbei die Maschinengangarten Nachtragbuch, Nachtragkarte, Ablesen und Nullstellen bestimmt.
  • An der Maschine ist ferner noch ein besonderes Tastenfeld (Fig. 2) angeordnet, das sich über dem quer vor der Maschine angeordneten Druckwerk befindet und sechs Tastenreihen 13 für die Kontonummern, eine Tastenreihe 14 für Sonderzeichen (Unterscheidungszeichen) einer weiteren, die eingeführten Beträge unterscheidenden Buchungsart und zwei Tastenreihen 15, 16 zur -Aus-,vahl der Druckzeile der beiden einzuführenden Belege aufweist.
  • Das Druckwerk ist zum Bedrucken eines Buchungs- (Kontroll-) Streifens (Fig.38), eines Kontrollzettels (Fig. 39), einer Kontokarte (Fig. 36) und eines Sparbuches (Fig. 36a) eingerichtet. Die beiden letztgenannten Belege können auf einen später noch beschriebenen Drucktisch aufgelegt werden, der zwecks Auswahl der Buchungsspalte und Einstellens der Buchungszeile in zwei Richtungen verschiebbar ist.
  • Einstellung des Drucktisches Seitlich der Tasten 3a (Fig. 3) ist ein Schieber 24. schwingbar gelagert, der von den Stiften 27 dieser Tasten beeinflußt werden kann. Den Stiften 27" der beiden Tasten AC und AD stehen zwei radial verlaufende Schlitze des Schiebers 2.4 gegenüber, der demnach beim Drücken einer dieser Tasten nicht bewegt wird. Der Stift 27L der Taste Ab wirkt mit einer schwach geneigten Schrägfläche zusammen, durch welche der Schieber 2.I beim Niederdrücken der Taste Ab um eine Einheit nach unten bewegt wird. Dem Stift 27, der Taste Zu ist eine etwas stärker geneigte Schrägfläche zugeordnet, die eine Bewegung des Schiebers 24. beim Niederdrücken der Taste Zu um zwei Einheiten nach unten hervorruft. Die Stifte 27,1 der Tasten NC und ND liegen auf zwei stark geneigten Schrägflächen, die durch die Einstellung des Saldierhebels .I auf Saldo um drei Einheiten nach unten bewegt werden und diese Tasten einer Bewegung in ihre Arbeitsstellung unter dem Einfluß einer nicht gezeichneten Feder freigeben.- Am unteren Ende des Schiebers 2d. ist ein Lenker 28 angeordnet, der mit einem Arm 3t der Steuerwelle 29 gelenkig verbunden ist. Die durch die einzelnen Tasten hervorgerufenen Bewegungen des Schiebers 24 ergeben demnach entsprechende Verdrehungen der Steuerwelle 29 entgegen dem Uhrzeigersinn.
  • Der auf der Hauptachse 32 lose gelagerte Addierwerkshebel3 (Fig.3) ist mit einem Kurvennutsegment 33 versehen, in dessen Kurvennut 34 die Rolle 35 eines Winkelhebels 36 gleitet, der auf der Achse 30 gelagert und durch einen Lenker 23 mit einem auf der Steuerwelle 29 befestigten Arm 22 verbunden ist. Die Kurvennut besitzt einen zur Welle 32 konzentrischen Teil und eine Rast, in der die Rolle 35 bei Ruhestellung des Addierwerkshebels 3 ruht. Wird dieser Hebel in eine seiner Arbeitsstellungen gebracht, so wird die Rolle 35 angehoben und gleitet in dem konzentrischen Teil der Kurvennut. Das Anheben der Rolle bewirkt über den Lenker 23 und den Arm 22 eine Drehung der Steuerwelle 29, die auf den Bewegungsschieber rückwirkt und ebenso groß ist wie die den Blindtasten NC bzw. ND entsprechende Drehung der 'Kelle. Ist hingegen der Addierwerkshebel 3 in Ruhestellung, so gewährt die Form der Rast ohne weiteres ein Ausweichen der Rolle 35, sobald die Steuerwelle 29 durch die Kontrolladdierwerkstasten Zu, .9b, NC, ND gedreht und mit ihr der Winkelhebel 36 v erschwenkt wurde.
  • Auf der Steuerwelle 29 ist außerdem ein Arm 37 befestigt (Fig. q.), der einen Stift 38 trägt. Der Stift 38 liegt in der Ruhestellung in dem rechten Teil der Lücke 39 einer Scheibe .Io, die lose auf der Steuerwelle 29 gelagert ist. An der Scheibe .Io ist ein Anschlaghebel 42 befestigt, der sich unter der Wirkung der Feder 43 mit seinem oberen Ende gegen eine Wand 44 des Maschinenrahmens legt.
  • Wird die Steuerwelle 29 durch die TasteAb um eine Einheit im Uhrzeigergegensinn gedreht, so kommt der Stift 38 in den linken Teil der Lücke 39, ohne die Scheibe d.o bzw. den Anschlaghebel 4z zu verstellen.
  • Erfährt die Steuerwelle 29 durch Drücken der Taste Zu eine Drehung um zwei Einheiten, so verstellt der Stift 38 die Scheibe 40 und den Anschlaghebel 42 um eine Einheit im Gegenzeigersinn, da der erste Teil der Dre-, hung infolge der Lücke 39 wirkungslos bleibt. Durch Niederdrücken einer der Tasten NC oder ND oder durch Einstellen des Addierwerkshebels 3 wird die Steuerwelle 29 um drei Einheiten gedreht und somit der Anschlaghebel 42 um zwei Einheiten verstellt.
  • Der untere Arm des Anschlaghebels 42 (Fig.3 bis io) wirkt mit zwei ineinanderliegenden Stufentrommeln 45, 46 zusammen, die je drei Stufen besitzen und an den gleichen Enden von ineinandergesteckten Hülsen 47, 49 befestigt sind. Die Hülse 47 ist lose auf einer Welle 48 gelagert und die Hülse 49 im Maschinenrahmen 44 drehbar angeordnet. An den anderen Enden dieser Hülsen ist je ein Zahnrad So, 51 befestigt (Fig. 5 und i i). Das der inneren Stufentromme145 zugeordnete Zahnrad So steht mit einer unteren Zahnstange 52 in Verbindung, während das der äußeren Stufentrommel 46 zugehörige Zahnrad 51 mit einer oberen Zahnstange 53 in Eingriff ist. Beide Zahnstangen 52, 53 sind auf feststehenden Bolzen 54 verschiebbar angeordnet und greifen gemeinsam in ein breites Zahnrad 55 ein, das in°einem verschiebbaren Rahmen 56 gelagert ist, dessen Rollen 57, 58 an zwei gegenüberliegenden Punkten eine exzentrisch auf der Antriebswelle 61 befestigte Scheibe 6o berühren (Fig. i i). Während eines Maschinenganges erhält die Antriebswelle 61 samt ihrer Scheibe 6o eine volle Umdrehung im Uhrzeigergegensinn, wobei der Rahmen 56 zuerst nach links und dann wieder zurückbewegt wird. Bei der Verschiebung des Rahmens 56 nach links wird das breite Zahnrad 55 mitgenommen, welches über die Zahnstangen 52, 53 und die Zahnräder So, 51 die Stufentrommeln 45, 46 in zueinander entgegengesetzten Richtungen so weit dreht, bis eine Stufenfläche der einem Trommel 45 oder 46 an den unteren Armdes Anschlaghebels 42 anschlägt (Fig.7) und diese Trommel mit ihrem Getriebe stillsetzt. Während des restlichen Teiles der Linksbewegung des Rahmens 56, bei der sich das breite Zahnrad 55 auf der angehaltenen Zahnstange, z. B. 52, abwälzt, wird die andere Zahnstange 53 weiterbewegt und über das zugehörige Zahnrad 51 die zweite Stufentrommel 46 soweit verstellt, bis ihre entsprechende Stufe von der anderen Seite an den Anschlaghebel 42 sich anlegt (Fig. 8 bis io).
  • Die stets gleich große Antriebsbewegung der Exzenterscheibe 6o bewirkt eine ebenfalls stets gleich große Gesamtbewegung der beiden Stufentrommeln 45 und 46. Die einzelnen Bewegungen der beiden Stufentrommeln 45 und 46 sind je nach der Lage des Anschlaghebels 42 verschieden groß. Ist der Anschlaghebel 42 auf die erste Stufe der Trommeln eingestellt (Fig. 7), so legt sich in der Grundstellung der Stufentrommeln 45, 46 diejenige Anschlagfläche der äußeren Trommel 46, die der ersten Stufe entspricht, gegen die eine Seite des Anschlaghebels 42, während sich die entsprechende Anschlagfläche der inneren Stufentrommel 45 um zwei Schaltschritte von der anderen Seite des Anschlaghebels .a.2 entfernt befindet. Die äußere Stufentrommel 46 ist also gegen Drehung im Uhrzeigersinn gesperrt, so daß beim Antrieb durch die Exzenterscheibe 6o (Fig. 5 und i i) auch die zugehörige obere Zahnstange 53 gesperrt ist. Das breite Zahnrad 55 wälzt sich nun auf der feststehenden oberen Zahnstange 53 ab und dreht somit vermittels der unteren Zahnstange 52 und des zugehörigen Zahnrades So die innere Stufentrommel -15 so weit, bis sie mit ihrer der ersten Stufe entsprechenden Anschlagfläche auf die andere Seite des Anschlaghebels42 auftrifft (Fig.8), so daß derselbe nach zwei Schaltschritten der inneren Trommel 45 zangenschlüssig umfaßt wird.
  • In der Bahn der beiden Anschlagflächen der ersten Stufe befindet sich außerdem das Drucktischeinstellglied 62 (Fig. 3 bis io), das auf der Welle 48 befestigt ist und durch die Bewegung der inneren Stufentrommel 45 an die der ersten Stufe entsprechende Anschlagfläche der äußeren Stufentrommel 46 herangebracht wird. Die äußere Stufentrommel 46 ist bei Einstellung des Hebels 42 gemäß Fig.7 nicht aus ihrer Grundstellung bewegt worden, somit verbleibt auch das mit der ersten Stufe in Anschlag gebrachte Einstellglied 62 in seiner Grundstellung (Fig. 8). Während der zweiten Hälfte der Umdrehung i der Antriebswelle 61 wird der Rahmen 56 wieder nach rechts in die Stellung nach Fig.ii zurückbewegt und dadurch die jeweils verstellten Stufentrommeln 45 und 46 wieder in ihre Grundstellung (Fig. 7) zurückgebracht.
  • Wird der Anschlaghebel 423 um eine Einheit verstellt, also auf die zweite Stufe der Trommeln 45, 46 eingestellt (Fig. 9), so werden durch den Antrieb der Exzenterscheibe i 6o die -der zweiten Stufe entsprechenden Anschlagflächen der Stufentrommeln 45 und 46 von beiden Seiten gegen den Anschlaghebel 42 herangebracht, wobei die äußere Stufentrommel 46 aus ihrer Grundstellung heraus um einen Schaltschritt im Uhrzeigersinn und die innere Stufentrommel 45 um einen Schaltschritt im Uhrzeigergegensinn verdreht wird. Das zwischen den Anschlagflächen der ersten Stufe liegende Einstellglied 62 wird i hierbei samt der Welle 48 um einen Schaltschritt im Uhrzeigersinn gedreht, worauf die Stufentrommeln 4.5, 4.6 wieder in ihre Grundstellung zurückgebracht werden: Wird der Anschlaghebel 42 um zwei Einheiten verstellt, also auf die dritte Stufe eingestellt (Fig. ro), so legen sich bei der Antriebsbewegung die der dritten Stufe entsprechenden Anschlagflächen der Stufentrommeln 4.5, t.6 von beiden Seiten gegen den Anschlaghebel ,42, wobei das Einstellglied 62 von den Anschlagflächen der ersten Stufe zangenschlüssig erfaßt und gegenüber seiner Grundstellung um zwei Schaltschritte verstellt wird.
  • Die Welle 48 (Fig. 5, 6 und r z), auf welcher das Einstellglied 62 befestigt ist, wird demgemäß aus ihrer Grundstellung heraus jeweils um eine bzw. zwei Einheiten gedreht. Ein auf der Einstellwelle 4.8 befestigtes Zahnrad 63 mit Schraubenverzahnung steht mit einem senkrecht dazu stehenden Schraubenzahnrad 64. in Eingriff, welches auf einer Welle 65 befestigt ist. Diese Welle 65 steht durch die Zwischenräder 65, 65b, 66a, Eia mit zwei breiten Ritzeln 66,67 in Verbindung (Fig. 5, 6, r2), die mit zwei an der Unterseite des Drucktisches 68 befestigten Zahnstangen 69, ; o in Eingriff stehen und demnach den Drucktisch 68 entsprechend der Verdrehung der Einstellwelle ..8 verschieben. ?eben den Zahnstangen 69, 70 sind zwei Führungsstangen 74 72 angeordnet, die bei der Querverschiebung des Drucktisches auf je ein Paar am Untergestell 73 des Drucktisches 68 befestigten Rollen 74., 75 laufen.
  • An jedem der beiden breiten Ritzel 66, 67 ist eine Scheibe 76 befestigt (Fig. 5, 6, i2), welche mit drei den verschiedenen Einstellungen entsprechenden Rasten vergehen ist, in die sich eine auf einem festen Zapfen gelagerte Ausricht- und Sperrklinke 77 einlegen kann. Ein mit einer Gleitrolle 79 versehener Arm der Klinke legt sich unter Federwirkung 78 gegen den Umfang einer Hubscheibe 8o, die auf einer Welle 81 befestigt ist und während des Kassenganges eine volle Umdrehung ausführt. Während der Einstellbewegung des Drucktisches 68 befindet sich die Sperrnase der Klinke 77 außerhalb der Bahn der Rastenscheibe 76, wird aber sofort nach beendigter Tischeinstellung durch die Hubscheibe 8o im Uhrzeigersinn ausgeschwenkt. Dadurch wird die Sperrnase der Klinke 77 in die ihr gegenüberliegende Rast der Scheibe 76 gedrückt, der eingestellte Drucktisch 68 genau ausgerichtet und während des Druckens gegen eine Querverschiebung gesperrt.
  • Bei der Verstellung des Einstellgliedes 62 um eine Einheit wird der Drucktisch 68 aus seiner Grundstellung heraus um die Breite einer Betragsspalte und bei der Verstellung des Einstellgliedes 62 um zwei Einheiten um die Breite von zwei Betragsspalten verschoben. Für diese Verschiebungen ist, wie bereits beschrieben wurde, der Anschlaghebel ¢2 um eine bzw. zwei Einheiten zu verstellen, was einer Verstellung des Schiebers 2:I (Fig. 3) um zwei bzw. drei Einheiten durch die Tasten Zu bzw. NC, DC entspricht. Auch der beim Summeziehen in Tätigkeit gesetzte Addi-erwerkshebel3 vermag mittels seines Kurvennutsegmentes 33 die Welle 29 um drei Einheiten und den Anschlag 4.2 um zwei Einlieiten zu verstellen, was eine Querverstellung des Drucktisches 68 um zwei Schaltschritte zur Folge hat. Die übrigen Tasten der Tastenreihe 3a vermögen keine Querverstellung des Drucktisches aus seiner Grundstellung zu bewirken, da die Tasten AC, AD überhaupt keine Bewegung des Schiebers 24 verursachen und die durch die Taste AB hervorgerufene Bewegung um eine Einheit nur einen Leerlauf des Stiftes 38 in der Lücke 39 der Scheibe 4o (Fig.4) verursacht, somit ohne Wirkung auf den Anschlaghebel 62 bleibt. In die erste Betragsspalte des Drucktischblattes (Sparbuch, Kontokarte) können demnach die auf die Tasten AC, AD oder Ab (entsprechend alter Kreditsaldo, alter Debetsaldo oder Abgang) eingestellten Beträge gedruckt werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist auf den Abdruck der alten Kredit- und Debetbestände, deren Beträge ohnehin immer als neue Salden des letzten Maschinenganges in der vorhergehenden Zeile des Schreibblattes ablesbar sind, verzichtet worden, so daß in der ersten Betragsspalte nur .die Abgänge (negative Bestandsverschiebungen) abgedruckt erscheinen (vgl. Fig.36). In der zweiten Betragsspalte sind die Zugänge abgedruckt, -\vährend die dritte Spalte die neuen Kredit- und Debetsalden sowie auch die Summen aus den Kontrolladdierwerken enthält.
  • Die Einstellung des Drucktisches 68 in der Querrichtung geschieht also folgendermaßen: Wird eine der Tasten AC oder AD niedergedrückt (Fig.3), so wird weder der Bewegungsschieber 24. noch die Lückenscheibe 4.o bewegt. Der mit dieser verbundene Anschlaghebel42 verbleibt in seiner Grundstellung, d. i. auf der ersten Stufe der Stufentrommeln 45 und 46 eingestellt (Fig. 7), wobei der Drucktisch 68 ebenfalls seine Grundstellung einnimmt (Fig.5). Durch Niederdrücken der TasteAb wird die Steuerwelle 29 um eine Einheit gedreht, was aber keine Verstellung des Anschlaghebels 42 bewirkt, da sich der Stift 38 des Armes 37 wirkungslos in der Lücke 39 der Scheibe qo bewegt (Fig. 3). Der Anschlaghebel 4.2 bleibt daher auf die erste Stufe der Stufentrommeln 45, 46 eingestellt, und die Lage des Drucktisches 68 ist die gleiche wie früher. Beim Drücken der Taste Z7c dreht sich die Steuerwelle 29 um zwei Einheiten, so daß nach Überwindung des .durch die Lücke 39 bedingten Leerlaufes der Anschlaghebel 42 uni eine Einheit verstellt, d. i. auf die zweite Stufe der Stufentrommeln 45 und 46 eingestellt wird (Fig. 9). Beim Antrieb der Stufentrommeln 45, 46 wird das Einstellglied 62 um eine Einheit verdreht und dementsprechend der Drucktisch 68 um eine Betragsspaltenbreite verschoben. Beim Niederdrücken einer der Tasten NC oder ND, welches durch Einstellen des Sahlierhebels 4. auf die Stellung Saldo erfolgt, oder beim Einstellen des Addierwerkshebels 3 ergibt sich eine Verdrehung der Steuerwelle 29 um drei bzw. des Anschlaghebels 42 um zwei Einheiten und seine Einstellung auf die dritte Stufe der Stufentrornmeln 45, 46 (Fig. io). Gemäß dieser Einstellung wird der Drucktisch 68 beim Maschinengang um eine weitere Betragsspaltenbreite verstellt, so :daß er sich im ganzen um zwei Betragsspaltenbreiten vorn seiner Grundstellung entfernt.
  • Um das Bedrucken in einer bestimmten Zeile des Druckbeleges zu ermöglichen, ist der Drucktisch 68 längsverschiebbar angeordnet. Die Vorrichtung zur. Zeileneinstellung ist in der Patentschrift 5Z7 155 ausführlich dargestellt und hier nur kurz beschrieben.
  • Neben dem über dem Druckwerk angeordneten Tastenfeld (Fig. a) für die Kontennummern sind zwei Reihen von Tasten 15 und 16 für die Zeileneinstellung vorgesehen, und zwar eine Reilie mit neun Tasten 15 für die Einerstellen i bis 9 und eine Reihe mit zwei Tasten 16 für die Zehnerstellen io und2o. Die Tastenschäfte bilden in niedergedrückter Stellung die Anschläge für zwei in entgegengesetzter Richtung komplementär angetriebene Zangenschlußglieder 82, 83 und 84, 85 der Einerstellen und Zehnerstellen (Fig. 5). Die hierbei erzeugten wirksamen Bewegungen werden über die Teile &6, 87, 88,89 (Fig. 5,12) auf die Zahnräder 9o, 9i übertragen und vermittels des Umlaufgetriebes 92, 93, 9-1 zu einer einzigen Bewegung zusammengesetzt, die mittels des Zahnrades 95 und der Zahnstange 96 die Längsverschiebung .des Drucktisches bewirkt (Fig. 6). An dem Untergestell 73 des Drucktisches 68 sind zwei Paare von Laufrollen 98, 99 gelagert. von denen (las eine Paar 99 auf der Außenwand ioi des Druckwerks und das andere, 98, auf einer an den 'Seitenwänden festgelagerten Führungsstange io2 läuft. Die zur Querverschiebung des Drucktisches 68 dienenden Ritzel 66, 67 sind so breit gehalten, d,aß sie bei der Längsverschiebung des Tisches ständig in Eingriff mit den Zahnstangen 69, 7 o bleiben. Das Ausrichten und Sperren des Tisches 73 nach der Längsverschiebung erfolgt durch eine vom Maschinengetriebe angetriebene Sperrstange 104 (Fig. 5, 6), welche mit ihrem dachförmigen Sperrzahn in die entsprechende Lücke eines neben dem Antriebszahnrad 95 befestigten Sperrades 103 gedrückt wird.
  • Anordnung und Einstellung der ' Drucktypen Im Druckwerk sind zwei Druckstöcke mit insgesamt vier Druckstellen angeordnet (Fig. 13 bis 18, besonders 14a). Am linken Druckstock (Fig. 14, Welle io5) wird oben der Buchungsstreifen (Fig. 38) und unten die Kontokarte (Fig.36) bzw. beim Nullstellen ein Abrechnungszettel (Fig.37), am rechten Druckstock (Welle io6) hingegen oben der Kontrollzettel (Fig. 39) bzw. die Nachtragskarte (Fig.4o) und unten (las Sparbuch (Fig.36) bzw. ein Abrechnungszettel bedruckt. In clem linlceriDruckstoclc (Fig. i6, i8) sind auf einer festen Achse 105 sechs Gruppen von Typenrädern angeordnet, und zwar je eine Gruppe für das Nachtragszeichen i i i. für das Buchungsdatum 112 und für den Betrag 113, eine Gruppe für die Kontennuminern 115 einschließlich Kassiererzeichen 114, Sonderzeichen 1..11, Addierwerkszeichen 117, 118, 158 und Debetzeichen 163 und je nochnials eine besondere Gruppe für die Addierwerkszeichen der Soll- und der Habenaddierwerke iig bzw. i2o mit je einem Typenrad für ,die Sonderzeichen 142 bzw. 143. Auf der festen Achse io6 des rechten Druckstockes (Fig. 16, 17) ist außer diesen Typenrädergruppen noch ein mit Drucktypen versehener "Zähler 171, 172, 173 für die Kontrolle der N achtragsbuchungen angeordnet. Das Typenrad i i i für das Nachtragszeichen (Fig. 13, 16, 17, 18) ist im linken Druckstock nur oben für den Buchungsstreifen mit Druckzeichen für Nachtragsbuchungen, (*), Ablesen, X, und Nullstellen, Z, versehen und wird vom Gangarthebel 5 über bekannte, nicht dargestellte Einstellglieder eingestellt. Das Typenrad i i i' des rechten Druckstockes ist auf der festen Achse io6 starr befestigt und ist nur an der unteren Druckstelle mit dem Druckzeichen (*) für die Nachtragsbuchungen versehen. hie Typenräder für Datum 112. 112', Betrag 113, 113', Kassiererzeichen i i4, i 1.1.' und Kontonummer i 15, 115' sind in beiden Druckstöcken an den oberen und unteren Druckstellen übereinstimmend ausgebildet und werden von den entsprechenden nicht dargestellten Einstellgliedern in beiden Druckstöcken gemeinsam eingestellt. Wie noch im folgenden erläutert werden wird, ,rucken die den unteren Druckstellen zugeordneten Betragstypensätze i 13 und I 13' in mehrere Spalten der betreffenden Belege, zu welchem Zwecke die jeweils ausgewählte Belegspalte dem Betragstypensatz gegenübergestellt wird.
  • Entgegen dieser Anordnung eines Typensatzes für mehrere Spalten ist für die übrigen Typenträger der Fig. 13, welche die Typenräder 117, I17', 118, I18', 119, IIg', 120, 120' für die Soll- und Habenaddierwerkszeichen und die Räder 141, 141', 142, 142', 143, 143' für die Sonderzeichen A bis K der Bestandsverschiebungen umfassen, ein davon im Prinzip verschiedener Lösungsgedanke, und zwar die Anordnung mehrerer Typensätze für diese Spalten gewählt worden. Solche Typensätze werden in bekannter Weise übereinstimmend eingestellt, wie es beispielsweise bei den Rädergruppen 117, I17', 119, 119' und I18, I18', 120, I20' und I41, I41', I42, 1-1=', 143, 143 der Fall ist. Eine besondere Druckhammerauswahl sorgt dafür, daß nur die jeweils benötigten Typensätze dieser Gruppen zum Abdruck gebracht werden. Diese Anordnung wird dazu benutzt, um bei Registrierungen ohne - Spaltenverschiebung des Drucktisches (z. B. Abrechnungskarte nach Fig.37) in verschiedene Belegspalten und bei Registrierungen mit Drucktischverschiebung in ein und dieselbe Spalte drucken zu können (vgl. das Sonderzeichen K in Fig. 36).
  • Im einzelnen ist zu dieser Anordnung der Druckmittel folgendes zu bemerken: Die Typensätze für die Addierwerks- und Sonderzeichen sind, cla jede Gruppe von Zeichen nur von je einer Tastenbank gesteuert wird, abweichend von den Betragstypensätzen durchweg einstellig ausgeführt. So sind für die Druckzeichen .der Soll- und Habenaddierwerke in jedem Druckstock vier einzelne Typenräder 117, 117, , 118, 118', 11g, I19', 120, 12ö angeordnet, von denen die beiden Typenräderpaare 117, 117' und 118, 118' nur im Bereich der beiden oberen Druckstellen und die Typenräder 11g, i ig' und i2o, 120' nur im Bereiche der beiden unteren Druckstellen. mit Drucktypen versehen sind. Die gemeinsame Einstellung für die vier Typenräder 117, 117' und I ig, i ig' für die Solladdierwerkszeichen wird durch Niederdrücken einer der Solladdierwerkstasten i, bzw. des Solladdierwerkshebels i vorbereitet und erfolgt vom maschinenangetriebenen Schaltwerk aus über bekannte, nicht dargestellte Zwischenglieder bis zum Zahnrad 121 (Fig. 13), welches auf einer in der Mitte zwischen den Druckstöcken liegenden Welle 122 angeordnet ist, an der sich der weitere Antrieb teilt. Das am anderen Ende der Welle 122 angeordnete Zahnrad I23 arbeitet auf eine Hohlwelle 126 (Rad 124), von der zu den Typenrädern 117, iig des linken Druckstockes zwei Zahnräder I24 und 127 abgehen, welche über Zwischenräder 123, 128 und 125, 129 der Haupt- und einer Hilfswelle gleichzeitig die entsprechenden Typenräder I17', iig' des rechten Druckstockes einstellen. Die gemeinsame Einstellung der vier Typenräder 118, 118' und 120, 120' für die Habenaddierw erkszeichenerfolgt in ähnlicher Weise wie die der Solladdierwerkszeichen. Sie geht von der Habenaddierwerkstaste 2, bzw. vom Habenaddierwerkshebel 2 aus zum Schaltwerk ,dieser Tastenbank, welches vom Maschinengetriebe angetrieben wird und seine Einstellung u. a. über nicht dargestellte Zwischenglieder dem Zahnrad 13I der mittleren Druckwerkswelle mitteilt, das neben dem Zahnrad 121 auf einer konzentrisch zu 122' gelagerten Hülse 132 sich befindet und durch diese Hülse mit einem Rad 133 verbunden ist. Das Zahnrad 133 arbeitet auf eine zur Hülse 126 konzentrische Hohlwelle 136 (Rad 134), von der zu .den Typenrädern 118, 12o des linken Druckstockes zwei Zahnräder 134 und 137 abgehen, welche über Zwischenräder 133, 138 und 135, 139 der Haupt- und Hilfswelle des Druckwerks gleichzeitig die entsprechenden Typenräder 118', 12o' des rechten Druckstockes einstellen.
  • Wie schon erwähnt, drucken die Typenträger für die Soll- und Habenad.dierwerkszeichen in verschiedene Spalten (Fig. 37 und 38), wobei die den beiden unteren Druckstellen zugeordneten Typen mittels geteilter Druckhämmer in noch zu beschreibender Weise zusammen mit den eingestellten Betragstypen zum Abdruck gelangen. Durch die zum Zwecke des Betragsdruckes in verschiedene Spalten der Kontokarte und des Sparbuches vorgesehene Verschiebung des Drucktisches wird für die Typen, welche an den unteren Stellen der Räder 1I9, 11g', 120, 120" angeordnet sind, die räumliche Entfernung im Druckbild ganz oder teilweise aufgehoben, so daß die Soll- und Habenaddierwerkszeichen entweder in einer einzigen Spalte oder unmittelbar nebeneinander abgedruckt werden. Gemäß Fig. 13 liegen die Typenräder i 19 und i 2o genau um eine Betragsspaltenbreite versetzt, in der Fig. 13a dagegen ist entsprechend dem Druckbild der Fig.36 dieses Maß um eine Typenradbreite vergrößert, so daß diese Zeichen in unmittelbar nebeneinanderliegende Spalten zum Abdruck kommen.
  • Die Sonderzeichen A bis K dienen zu einer weiteren Unterteilung der bei den Bestandsverschiebungen registrierten Konten und gelangen an jeder Druckstelle jeweils neben dem eingestellten Soll- bzw. Habenaddierwerkszeichen ebenso wie diese in verschiedenen Spalten zum Abdruck. Zu diesem Zwecke sind sowohl im linken als auch im rechten Druckstock je drei Typenräder 141, 142, 143 und 141', 142', 143' angeordnet, von denen die beiden erstgenannten, 141, 1q.1', nur für die beiden oberen Druckstellen der Druckstöcke bestimmt sind. Die Typenräder 142, 143 und 1q.2', 143' der beiden unteren Druckstellen, welche mit den Typenrädern 141, 141' von einer einzigen Stelle übereinstimmend eingestellt werden, stehen um eine Betragsspaltenbreite voneinander ab, so daß sie bei festgehaltenem Drucktisch (Abrechnung) verschiedenen Spalten gegenüberstehen, hingegen bei der während der Soll- und Habenregistrierungen erfolgenden Drucktischverschiebung in eine einzige Spalte drucken können. Die gemeinsame Einstellung der sechs Sonderzeichentypenräder wird von den im Kontonummernfeld untergebrachten Tasten 14 (Fig. i) vorbereitet und durch das maschinenangetriebene Schaltwerk über bekannte, nicht dargestellte Zwischenglieder auf das Zahnrad 144 der Druckwerkswelle übertragen. Von diesem Rad 144 führt eine Hohlwelle 145 zu den Rädern 147, 151 und 15q., von denen das Zahnrad 1q17 das Typenrad 141' für die rechte obere Druckstelle und über zwei Zwischenräder 148, 149 das Typenrad 141 für die linke obere Druckstelle einstellt, während jedes der beiden anderen Zahnräder 151 und 154 je ein Typenrad 142' und 143' für die rechte untere Druckstelle und über je zwei Zwischenräder 152, 153 und 155, 156 je ein Typenrad 142 und 143 für die linke untere Druckstelle einstellt. Die Typenräder 141, 142, 143, 141', 142', 143' für die Sonderzeichen sind im Typensatz neben den Typenrädern 117, 118, 119, 120 und 117', 118', 11g', 12O' für die Soll- bzw. Habenaddierwerkszeichen angeordnet und kommen mit Ausnahme der in Fig. 13 dargestellten Sollzeichentypenträger i ig, i ig' unmittelbar neben diesem Zeichen zum Abdruck.
  • Für die Druckzeichen der Kontrolladdierwerke ist 'im linken Druckstock ein Typenrad 158 (Fig. 13) mit doppelseitig angeordneten Druckzeichen vorgesehen, dessen Einstellung bei allen Buchungsmaschinengängen durch Niederdrücken einer derKontrolladdierwerkstasten 3« und bei Summenziehkassengängen durch Einstellen des Addierwerkshebels 3 vorbereitet wird. Während des Maschinenganges wird über bekannte, nicht dargestellte Einstellglieder ein Zahnrad 159 gedreht, welches auf einer Hülse 16o befestigt ist. Am anderen Ende der Hülse 16o ist ein Zahnrad 161 befestigt, welches über ein Zwischenrad 162 das Typenrad 158 mit den Kontrolladdierwerkszeichen für die linke obere und untere Druckstelle einstellt. Das Zwischenrad 162 ist so breit gehalten, daß es in ein zweites Typenrad 163 eingreifen kann, welches ein besonderes Zeichen für Debetsaldo trägt. Dieses Druckzeichen ist in vierfacher Ausführung auf dein Typenrad 163 angeordnet, und zwar so, daß es in der linken oberen und unteren Druckstelle zusammen mit den Addierwerkszeichen für alten und neuen Debetsaldo, AD und ND, eingestellt wird. Im rechten Druckstock ist das entsprechende Typenrad 163' angeordnet, welches aber nur mit zwei Debetzeichen für die rechte untere Druckstelle versehen ist. Dieses Typenrad 163' wird von dein Zahnrad 161 über ein Zwischenrad 161" eingestellt.
  • An der rechten unteren Druckstelle sollen die Kontrolladdierwerkszeichen nur beim Nullstellen auf dem Abrechnungszettel, nicht aber bei normalen Buchungsvorgängen im Sparbuch zum Abdruck gelangen. Das hierfür vorgesehene Typenrad 158' wird daher nicht von den durch die Kontrolladdierwerkstasten 3, beeinflußten Einstellgliedern eingestellt, sondern direkt von dem Addierwerkshebel 3 aus. Zu diesem Zwecke ist das Typenrad 158' auf einer Hülse 165 befestigt, die auf der Achse fob des rechten Druckstockes frei drehbar ist und an ihrem anderen Ende ein Zahnrad 166 trägt, welches mit einem Zahnrad 167 in Eingriff steht, das auf einer Hülse 168 befestigt ist. Am anderen Ende dieser Hülse 168 ist ein Zahnrad 169 befestigt, welches über nicht dargestellte Zwischenglieder mit dem Addierwerkshebel 3 in direkter Verbindung steht, so daß das Typenrad 158' unmittelbar durch Einstellen des Addier werkshebels 3 eingestellt wird.
  • Kontrollzähler für die Nachtragsbuchungen Im rechten Druckstock sind außerdem drei Typenräder 171, 172, 173 angeordnet (Fig. 13, 17, ig), die von einem mir bei Nachtragsbuchungen arbeitenden Zähler 170 eingestellt werden. Die der Einer-, Zehner- und Hunderterstelle entsprechenden Typenräder 174 17-2, 173 sind auf drei Hülsen 17d., 175, i76 befestigt, die an ihrem anderen Ende die Schalträder des Zählers 170 tragen. Der Zähler 170 dient zur Numerierung der Nachtragsbuchungen und wird in nachstehend beschriebener Weise fortgeschaltet: An dem Gangarthebel 5 ist eine Hubscheibe 181 befestigt (Fig. ig), an deren Umfangsfläche 182 sich das eine Ende i83 eines Doppelhebels 184 anlegt. Die Umfangsfläche 182 ist so ausgebildet, daß sich das Hebelende 183 in die tiefste Stelle derselben legt, wenn der Gangarthebel5 auf Addieren eingestellt ist. Wird der Gangarthebel 5 auf eine der Stelliingen Nachtrag Buch oder Nachtrag Karte eingestellt, so wird der Doppelhebel 184 durch die ansteigende Umfangsfläche um eine Einheit entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt. Durch Einstellen des Gangarthebels 5 auf Nullstellen oder Ablesen wird der Doppelliebel 184 durch stärkeres Ansteigen der Umfangsfläche 182 um zwei Einheiten entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt. Der auf der Welle 185 lose gelagerte Doppelhebel 184 ist durch einen Lenker 186 mit einem Hebel 187 verbunden, der auf einer Hülse i8o befestigt ist, die auf einer an der hinteren Druckwerkswand ioo gelagerten Achse 188 drehbar ist (Fig. ig und 2o). Auf der Hülse i8o ist ein weiterer Hebel 189 befestigt, der durch eine Stange igo mit einem doppelarmigen Kuppelhebel igi verbunden ist. Der Kuppelhebel i9i ist um einen festen Zapfen 192 drehbar und greift mit seinem vorderen gegabelten Ende in die Ringnut einer Kupplungsmuffe 193 (Fig. 21). Die Kupplungsmuffe 193 ist auf einer kurzen Welle 194 verschiehbar gelagert und steht durch eine Klauenkupplung in ständiger Verbindung mit einem auf der Welle 194 befestigten Kupplungsgegenstück 195. Auf der Welle 194 ist außerdem ein Kegelrad 196 befestigt, welches nur unter gewissen noch zu beschreibenden Umständen mit einem auf der Antriebswelle Zoo verschiebbar, aber nicht drehbar gelagerten Kegelrad 197 in Eingriff kommt. Das Kegelradgetriebe 196, 197 erteilt in gekuppeltem Zustande der Welle 194 und durch den auf ihr befestigten Kupplungsteil 195 auch der finit dein letzteren in Eingriff stehenden verschiebbaren Kupplungsmuffe 193 eine einmalige Umdrehung. An der Kupplungsmuffe 193 ist ein Schaltarm 198 befestigt, der einen Stift igg trägt, welcher sich bei der Stellung des Gangarthebels 5 auf Addieren außerhalb der Bahn eines malteserkreuzartigen Schaltrades toi befindet (Fig. 2o und 21).
  • Wird der Gangarthebel 5 auf Nachtrag huch oder Nachtrag Karte eingestellt, so wird der Doppelhebel IS4 um eine Einheit entgegen dein Uhrzeigersinn verschwenkt und über die Teile 186, 187, 180, 189, igo, igi die Kupplungsmuffe 193 auf der Welle 194 so verschoben, daß der Stift igg in die Bahn des Schaltrades toi gebracht wird. Das Schaltrad toi ist auf einer kurzen Achse 2o2 lose gelagert und mit einem kleinen Zahnrad 203 starr verbunden, welches mit dein der Einerstelle entsprechenden Schaltrad des Zählers 170 in Eingriff steht, das auf dein anderen Ende der 1lülse 174 befestigt ist, welche das Zählertypenrad 171 der Einerstelle trägt. Durch die Drehung der Antriebswelle 200 wird auch dem Schaltarm 198 mit dein Stift igg eine einmalige Umdrehung erteilt, wobei der Stift Idty mit <lein Schaltstern 201 in Eingriff kommt und demselben eine Vierteldrehung erteilt. Dies bewirkt über das kleine Zahnrad 203, daß das Schaltrad 170 und das zugehörige Typenrad 171 um eine Einheit weiter geschaltet werden. Die Schaltungen der Zehner- und Hunderterstellen des fortlaufenden Zählers 170 werden in bekannter Weise vorgenommen und über die Hülsen 175, 176 auf die entsprechenden Typenräder 172, 173 der Zehner- und Hunderterstellen übertragen.
  • Wird der Gangarthebel5 auf eine der Summenziehstellungen eingestellt (Fig. ig), so wird der Doppelhebel 184 (zur Ausübung einer noch zu beschreibenden Wirkung) um zwei Einheiten im Uhrzeigergegensinn verschwenkt. Die Kupplungsmuffe 193 kann aber die hierdurch bedingte doppelt große Verschiebung nicht ausführen, weshalb die Stange igo mit dem Kuppelhebel igi federgekuppelt ist (Fig.21). Die Stange igo ist mit einem Schlitz 204 versehen, an dessen innerem Ende der Stift 2o5 des Kuppelhebels igi unter Wirkung einer Feder 2o6 anliegt, so daß der Kuppelhebel igi der Bewegung der Stange igo folgen muß, bis die Verschiebung der Kupplungsmuffe 193 um eine Einheit beendet ist. Die Weiterbewegung der Stange igo um eine weitere Einheit erfolgt dann entgegen der Wirkung der Feder 2o6, wobei der Stift 2o5 des Kuppelhebels igi in dem Schlitz 204 der Stange igo gleitend ausweicht.
  • Der Arm 198 mit dem Schaltstift igg wird also sowohl beim Einstellen des Gangarthebels auf Nachtrag Buch und Nachtrag Karte als auch auf Nullstellen bzw. Ablesen in Arbeitsbereitschaft mit dem Schaltrad 201 gebracht. Der Zähler 170 soll aber nur bei Nachtragsbuchungen von Einzahlungen und Auszahlungen geschaltet werden, weshalb die Schaltung des Zählers außerdem vom Drükken einer der Tasten der Soll- oder der Habenaddierwerksreihe abhängig gemacht ist, von denen aber jeweilig nur in einer dieser Reihen i" oder 2Q eine Taste gedrückt werden kann. Das Kegelrad 197 (Fig. 21, 22) ist, wie schon gesagt wurde, auf der Antriebswelle Zoo verschiebbar, aber nicht drehbar gelagert und befindet sich normalerweise nicht in Eingriff mit dem auf der kurzen Welle 194 befestigten Kegelrad 196, so daß trotz des Einstellens des Gangarthebels 5 auf Nachtrag Buch, Nachtrag Karte, Ablesen oder Nullstellen eine Schaltung des Zählers 17o nicht erfolgt.
  • Die Nabe 2o8 des Kegelrades 197 (Fig. 2 1 bis 23) ist mit einer Ringnut versehen, in welche die Rolle 2o9 eines Doppelhebels 2 10 eingreift, der um den an der Maschinengehäusewand 44 befestigten Zapfen 211 drehbar ist. Am anderen Ende des Doppelhebels 210 ist eine Zugstange 212 angelenkt, die mit zwei Längsschlitzen2I3 versehen ist, in welche die Stifte 214 zweier Winkelhebel 215 eingreifen. Jeder dieser Winkelhebel 215 ist durch einen Lenker 2i6 mit einem Schieber 217, 218 verbunden, von denen der eine, 217, an der Tastenbank der Solladdierwerkstasten i, und der andere, 218, an der Tastenbank der Habenaddierwerkstasten 2a Schwingbar gelagert ist. Beide Schieber 217, 218 sind mit Schrägflächen versehen, die so mit den Stiften 2i9 der Soll- bzw. Habenaddierwerkstasten ia, iv zusammenwirken, daB beim Niederdrücken einer dieser Tasten der entsprechende Schieber 217 bzw. 218 nach oben ausgeschwenkt wird. Diese Bewegung bewirkt eine Drehung des -zugehörigen Winkelhebels 215 im Uhrzeigersinn, wodurch die Zugstange 212 nach links bewegt wird. Die Längsschlitze 213 der Zugstange 212 gestatten die Bewegung derselben, trotzdem jeweils nur einer der Winkelhebel 215 ausschwingt. Die Bewegung der Zugstange 2r2 nach links bewirkt ein Ausschwenken des Doppelhebels 210 im Uhrzeigergegensinn, wodurch das Kegelrad 197 auf der Antriebswelle Zoo nach rechts verschoben und in Eingriff mit dem Kegelrad 196 gebracht wird (Fig. 21, 22).
  • Ist der Gangarthebel5 hierbei auf Nachtrag Buch oder Nachtrag Karte eingestellt, so wird der Zähler 170 während des Maschinenganges um eine Einheit weiter geschaltet. Steht der Gangarthebel 5 auf Ablesen oder Nullstellen, so kann infolge einer besonderen, nicht dargestellten Sperrung keine der Soll- oder Habenaddierwerkstasten gedrückt werden; der Zähler 170 wird daher. in diesem Falle nicht weitergeschaltet. Druckhämmeranordnung und -antrieb Auf der vom Maschinengetriebe angetriebenen Welle 22o (Fig. 14, 16) ist eine Hubscheibe 221 befestigt, welcher während des Maschinenganges eine volle Umdrehung erteilt wird. Gegen den Umfang der Hubscheibe 221 legt sich die Rolle 222 eines Doppelhebels 223, der auf einer auf der Achse 224 lose gelagerten Hülse 225 befestigt ist, unter der Wirkung einer starken Zugfeder 226, die zwischen einem festen Zapfen 227 der hinteren Druckwerkswand ioo und einem zweiten auf der Hülse 225 befestigten Arm 228 gespannt ist. An dem rechten Ende des Doppelhebels 223 ist eine Zugstange 229 angelenkt, die an dem der linken oberen Druckstelle zugeordneten Druckhammer 230 angreift, der auf einer Achse 231 lose gelagert ist. Dieser Druckhammer -23o reicht über die in der linken oberen Druckstelle (Fig. 18) eingestellten Typenräder für Gangartzeichen i i i, Datum i 12, Betrag 113, Kassiererzeichen i i4, Kontonummer i i 5, Sonderzeichen 141, Soll-, Haben- und Kontrolladdierwerkszeichen 117, 118, 158 und Debetzeichen 163. Während der Drehung der Welle 22o gibt die Hubscheibe 221 (Fig. 14) die Gleitrolle 222 plötzlich frei, so daB die gespannte Feder 226 den Druckhammer 230 gegen die jeweils eingestellten Druckzeichen schlägt und dieselben bei jedem Maschinengang geineinsam in einer vollen Zeile auf dem Buchungsstreifen 232a zum Abdruck bringt. Der Buchungsstreifen läuft von einer Vorratsrolle 232 ab (Fig. 14) und wird über eine an dem Druckhammer 23o gelagerte Führungsrolle 238 an der Druckstelle vorbeigeführt und durch eine Fördervorrichtung schrittweise auf einer Aufwickelrolle 239 aufgewickelt.
  • Der Druckhammer für die linke untere Druckstelle zum Bedrucken der Kontokarte ist in fünf einzelne Druckhämmer 233, 234, 235, -36, 237 unterteilt (Fig.18), von denen der erste, 233, den Typenrädern 112 des Datum, der zweite; 234, den Betragstypenrädern 113, der dritte, 235, den Typenrädern für Kassiererzeichen 114, Kontonummer i 15, Kontrolladdierwerkszeichen 158 und Debetzeichen 163, der vierte, 236, den Solladdierwerkszeichen iig und der fünfte, 237, den Habenaddierwerkszeichen i2o zugeordnet ist. Diese fünf Druckhämmer sind auf einer geineinsamen Achse 240 lose gelagert (Fig. 14, 16, 18), und jeder einzelne ist mit einem nach unten reichenden Arm an einer Zugstange 241 angelenkt, an deren linkem Ende je eine Zugfeder 242 angreift, während das rechte Ende mit unteren Armen der Schwinghebel 243 bis 247 verbunden ist. Diese Schwinghebel sind auf einer Achse 248 lose gelagert und- legen sich unter der Wirkung der Federn 242 mit ihren Gleitrollen 249 gegen den Umfang von Hubscheiben 25i, welche auf der Antriebswelle 61 befestigt sind. Die Hubscheiben 25i (Fig. 14) führen während des Maschinenganges eine volle Umdrehung aus und geben hierbei infolge ihrer steil abfallenden Umfangsflächen die Gleitrollen 249 plötzlich frei, so daß die Druckhämmer 233 bis 237 unter Wirkung der Federn 242 ruckartig ausschwingen und die an der linken unteren Druckstelle eingestellten Druckzeichen auf der in Führungen des Drucktisches 68 eingelegten Kontokarte zum Abdruck bringen.
  • An den Zugstangen 24i sind auch die unteren Arme von fünf gleichen Druckhämmern 253 bis 257 angelenkt (Fig. 14, 16,17), welche die an der rechten unteren Druckstelle eingestellten Druckzeichen in gleicher Weise auf dem in Führungen des Drucktisches 6$ eingelegten Sparbuch zum Abdruck bringen. An der rechten unteren Druckstelle ist außer den an der linken Druckstelle angeordneten Hämmern noch ein weiterer Druckhammer 258 zum Abdrucken des fest angebrachten Nachtragszeichens i i i' angeordnet, der mittels besonderer Zugstange 25c. Schwinghebels 26o und .Hubscheibe 261 in derselben Weise angetrieben wird. Die jeweils an einer gemeinsamen Zugstange 241 angelenkten Druckhämmer 233 bis 237 und 253 bis 257 werden für die -beiden unteren Druckstellen gemeinsam angetrieben.
  • Ein weiterer auf der Achse 248 angeordneter Schwinghebel -,63 ist durch eine aufwärts gebogeneZugstange264 mit dem Druckliaanmer 265 (Fig. 14) für die rechte obere Druckstelle zum Bedrucken eines eingelegten Kontrollzettels verbunden, der wie der linke obere Druckhammer 230 Tiber die ganze Breite der rechten oberen Druckstelle reicht und mit einem Druckhammer 265' für die Typenräder 171, 172, 173 des Laufnunimernzählers 170 für die Naclitragsbuchungefi starr verbunden ist (Fig. 17). Freigabe der Druckhämmer Die Schwinghebel 243 bis 247, a6o, 263 sind mit Ansätzen versehen, über die sich drei Kammschienen 1d, 1I, III (Fig. 16, 24, 24a) legen, welche in Schlitzen der hinteren und vorderen Druckwerkswand ioo und ioi geführt sind. Die Schienen 1a, 1I und III sind mit Lücken versehen, die bei entsprechender Verschiebung der Schienen über die Ansätze der Schwinghebel zu liegen kommen und die betreffenden Schwinghebel bzw. die Druckhämmer freigeben. Die Verschiebung der Kaminschienen In, 1I, HI erfolgt, wie nachstehend beschrieben, durch die Einstellorgane und ist jeweils verschieden groß, so -daß die zu der gewählten Maschinengangart notwendigen Druckhämmer freigegeben werden.
  • Wie schon beschrieben, wird die Steuerwelle 29 (Fig. 3) beim Niederdrücken einer der Kontrolladdierwerktasten AC oder AD nicht gedreht, durch die Taste <AB um eine Einheit, durch die Taste Zzt um zwei Einheiten und durch die durch Einstellen des Saldierhebels 4. niedergedrückten Blindtasten NC oder ND oder durch Einstellen des Addierwerkshebels 3 um drei Einheiten gedreht, Auf der Steuerwelle 29 (Fig. 3, 4, 14, 16) ist ein Arm 271 befestigt, an dem die Hauptkammschiene IQ angelenkt ist, welche bei Verdrehung der Steuerwelle 29 um eine, zwei oder drei Einheiten nach rechts (Fig. 4) verschoben wird. Die zweite Kammschiene II ist an dem Hebel 189 angelenkt (Fig. i9, 2o), der, wie schon beschrieben, beim Einstellen des Gangarthebels 5 auf Nachtrag Buch oder Nachtrag Karte durch die Hubscheibe iSi um eine Einheit und beim Einstellen auf \Tullstellen um zwei Einheiten v erschwenkt wird, wodurch die Kamtnschier_e II entsprechend um eine oder zwei Einheiten nach links (Fig. i9) verschoben wird.
  • Auf zwei Führungsstiften 272 der Hauptkammschiene I" ist eine Zusatzschiene I6 Mittels zweier Schlitze verschiebbar gelagert (Fig.24), die durch eine zwischen beiden Schienen gespannte Feder 273 in ihrer linken Lage gehalten wird. Ein an der Zusatzschiene Ir, angebrachter Ansatz 27d. liegt in der Bahn eines an der Kammschiene II vorgesehenen Mitnehmeransatzes 275 (Fig. 24 und 16), der .bei der Verschiebung der Kammschiene II um eine Einheit zur Anlage an den Anschlag 274 der in der Grundstellung befindlichen Zusatzschiene Il, kommt und bei Verschiebung der Schiene 1I um eine weitere Einheit die Zusatzschiene I6 um eine Einheit entgegen der Federwirkung 273 nach rechts verschiebt (Fig. 24).
  • Arn Gangarthebel5 ist eine zweite Hubscheibe 277 befestigt (Fig. i9 und 20), gegen deren Umfangsfläche sich das eine Ende eines zweiten auf der Welle 185 lose gelagerten Doppelhebels 278 anlegt. Das untere Ende dieses Doppelhebels 278 ist durch eine Zugstange 279 mit einem Hebel 28o verbunden, der auf der Achse 188 befestigt ist. Am anderen Ende der Achse 188 ist ein Hebel 282 befestigt, an dem die Kammschiene III angelenkt ist, welche neben den beiden Kammschienen 1d und II verschiebbar gelagert ist und ebenfalls mit verschiedenen Lücken versehen ist. Die Hubscheibe 277 ist so geformt, daß bei Einstellung des Gangarthebels 5 auf Addieren, Nachtrag Buch, Nachtrag Karte oder Nullstellen der Doppelhebel a78 nicht v erschwenkt wird, die Schiene III also in ihrer Grundstellung bleibt, dagegen bei Einstellung auf Ablesen der Doppelhebel 278 um eine Einheit im Uhrzeigergegensinn verschwenkt und somit die Schiene III uxn eine Einheit nach links (Fig. i9) verschoben wird. Die Lücken und Sperrflächen der Schienen "" I6, II und III sind so angeordnet, daß die Freigabe oder Sperrung der Druckhämmer bei den verschiedenartigen Maschinengängen in nachstehend beschriebener Weise erfolgt. I. Normale Buchung Bei der Registrierung eines alten Saldos wird nach dem Einstellen von Betrag, Kontonummer usw. die Taste lqC oder AD niedergedrückt, wobei die Steuerwelle 29 (Fig. 3) infolge der radial verlaufenden Schlitze des Bewegungsschiebers 24 nicht gedreht wird und somit die Kammschiene I, in ihrer Grundstellung verbleibt. Die Kammschienen II und III bleiben ebenfalls in ihrer Grundstellung, da der Gangarthebel5 auf Addieren eingestellt ist. Die Zusatzschiene Ib bleibt somit auch in ihrer Grundstellung.
  • Bei dieser Einstellung der Schienen (Fig. 24) steht nur -dem Ansatz des Schwinghebels 2,13, der mit der Zugstange 241 .der Datumdruckhämrner 233, 253 verbunden ist, in jeder Schiene eine Lücke gegenüber, so daß also bei diesem Maschinengang nur die Datumdruckhämmer 233, 253 ausschwingen, welche das Datum auf Kontokarte und Sparbuch (Fig.36) drucken, wobei der Drucktisch 68 in seiner Grundstellung verbleibt (auf den Abdruck des alten Saldos ist, wie bereits in der Erläuterung der Drucktischeinstellung erwähnt, verzichtet worden). Alle übrigen Druckhämmer mit Ausnahme desjenigen, 230, für den Buchungsstreifen, der durch seinen besonderen Antrieb bei jedem Maschinengang betätigt wird, sind hierbei gesperrt.
  • Durch den zweiten zu einer normalen Buchung gehörigen Maschinengang wird die entsprechende Kapitalverschiebung registriert, welche eine Einzahlung oder eine Auszahlung sein kann. Zur Registrierung einer Auszahlung bleibt -der Gangarthebel 5 auf Addieren stehen, und es wird nach dem Einstellen des Betrages die Taste AB und eine der Solladdierwerkstasten 1, niedergedrückt. Das Niederdrücken der Taste AB bewirkt über den Bewegungsschieber 24 und die Steuerwelle 29 eine Verschiebung der Hauptkammschiene 1t um eine Einheit nach rechts (Fig. 3), wobei die Zusatzschiene Ib mitgenommen wird, während die beiden Schienen 1I und III in ihrer Grundstellung bleiben. Bei dieser Einstellung der Schienen (Fig. 25) steht den Ansätzen der Schwinghebel 244, 2q.6 und 263, die mit den Zugstangen 241 bzw. 264 der Druckhämmer 234, 25q., 236 und 256 sowie 265 verbunden sind, in jeder Schiene eine Lücke gegenüber. Die somit freigegebenen Druckhämmer 23q., 25q., 236, 256 schlagen bei dem nun folgenden Maschinengang aus und bringen die eingestellten Typen für den Betrag, das Solladdierwerk und das Unterscheidungszeichen auf -der Kontokarte und im Sparbuch zum Abdruck. Der Drucktisch 68 hat hierbei weder eine Ouer- noch eine Längsverschiebung erfahren, so daß der Betrag in der ersten Betragsspalte und das Solladdierwerkszeichen in der Addierwerkszeichenspalte auf .derselben Zeile wie das Datum gedruckt werden (Fi;g. 36). Der ebenfalls freigegebene Druckhammer 265 für die rechte obere Druckstelle Dringt hierbei die eingestellten Druckzeichen in einer vollen Zeile auf dein Kontrollzettel zum Abdruck.
  • Soll eine Einzahlung gebucht werden, so wird nach der Betragseinstellung die Taste Zat und eine der Habenaddierwerkstasten 2;, niedergedrückt. Das Niederdrücken der Taste Zu bewirkt über die Steuerwelle 29 eine Verschiebung der Hauptkammschiene 1, um zwei Einheiten nach rechts (F ig. 3) unter Mitnahme der Zusatzschiene Ib, während die beiden Schienen II und III in ihrer Grundstellung bleiben, -da der Gangar thebel 5 nicht verstellt wurde. Die Schienen sind nun so eingestellt (Fig. 26), daß sie mit ihren Lücken die Druckhämmer 23q., 254, 237, 257 lind 265 freigeben. Das Niederdrücken der Taste Zit bewirkt aber auch eine OOuerverschiebung des Drucktisches 68 um eine Betragsspaltenbreite, so daß bei diesem Maschinengang die Druckhämmer 231 und 254 den Betrag auf Kontokarte und Sparbuch in der zweiten Betragsspalte zum Abdruck bringen, während das Habenaddierwerks- und das Unterscheidungszeichen von den Druckhämmern 23;, 257 infolge der versetzt angeordneten Typenräder 120, 12ö in die Vorgangsspalte neben der Spalte für das Solladdierwerkszeichen gedruckt wird. Der rechte obere Druckhammer 265 bringt hierbei die eingestellten Druckzeichen wieder in einer vollen Zeile auf dein eingelegten Kontrollzettel zum Abdruck.
  • Zum Ziehen des neuen Saldos wird der Saldierhebel 4 auf seine Stellung Saldo eingestellt, wodurch eine der Tasten NC oder ND niedergedrückt wird, je nachdem das Saldierwerk eine positive oder negative Summe enthält. Das Niederdrücken einer dieser Tasten bewirkt eine Verschiebung der Hauptkarnnischiene Id um drei Einheiten, wobei die Zusatzschiene lb mitgenommen wird. Die beiden anderen Schienen II und III bleiben in ihrer Grundstellung, da der Gangarthebel5 nicht aus seiner Addierstellurig verstellt wurde. Die Einstellung der Schienen ist nun so (Fig. 27), daß ihre Lücken nur die Druckhämmer 23q., 254, 235, 255 freigeben. Bei dem nun folgenden Maschinengang gelangt der Betrag durch die weitere Querverschiebung des Drucktisches 68 in der dritten Betragsspalte, in derselben Zeile der Kontokarte und des Sparbuches, und das Kassiererzeichen c sowie die Kontonummer rechts daneben zum Abdruck, während das Kontrolladdierwerk-szeichen in der Addierwerkszeichenspalte und gegebenenfalls das Debetzeichen in beiden Belegen gedruckt wird. II. Überweisungsbuchung Ist bei der Vornahme einer Buchung das Sparbuch nicht zur Stelle, z. B. bei einer Überweisung, so werden die Druckhämmer der rechten unteren Druckstelle innachstehend beschriebener Weise abgefangen, um das Einlegen eines Leerbogens oder das Beschmieren der Druckhämmer zu vermeiden, An den Tastenbänken der Soll- und Habenaddierwerkstastenreihen 1a und 2a ist je ein Bewegungsschieber 337, und 337b schwingbar gelagert (Fig.22 und 23), der mit zwei Schrägflächen versehen ist, die mit den Stiften 338 derjenigen Tasten zusammenwirken, welche beim Buchen einer überweisung niedergedrückt «erden. An dem Bewegungsschieber 337a bzw. 337b ist ein Lenker 339, bzw. 339b angelenkt, in dessen an seinem unteren Ende vorgesehenen Schlitz der Stift 34r, bzw. 341b eines Armes 342, bzw. 342r, eingreift. Die Arme 342a und 342b sind auf einer auf der Welle 185' lose gelagerten Hülse 3a.4 befestigt, die mit einem dritten festen Arm 345 versehen ist. Der Arm 345 ist durch eine Stange 346 mit einem Arm 347 verbunden, welcher auf einer Achse 348 befestigt ist. Auf der Achse 348 sind auch zwei Arme 349 befestigt, welche einen Sperrbalken 340 tragen. Wird eine der l'rberweisungstasten der Tastenreihe ra oder 2, niedergedrückt, so wird der zugehörige Bewegungsschieber 337a bzw. 337b nach oben ausgeschwungen und über den Lenker 339'a bzw. 339b die Hülse 344 im Uhrzeigergegensinn gedreht, wobei der Stift 341b bzw. 3:I1;1 in (lein Schlitz des nicht bewegten Lenkers 339b bzw. 339a wirkungslos gleiten kann. DieVerdrehung der Hülse 344 bewirkt über den Arm 345, die Zugstange346 und den Arm 347 eine Drel,izng der Achse 348, wodurch der mittels der Arme 3a.9 mit ihr verbundene Sperrbalken 340 im Uhrzeigergegensinn (Fig.22) entgehen der Wirkung einer Feder 34o" verschwenkt wird. Dadurch wird der Sperrbalken 340 (Fig. 16) unter die rückwärtigen Ansätze 350 sämtlicher für die rechte untere Druckstelle (Sparbuch) angeordneten Druckhämmer 253 bis 258 gelegt (Fig. 14, r7), wodurch dieselben während des Maschinenganges gegen Ausschwingen gesperrt sind. Die Druckhämmer 253 bis 258 und ebenso die Druckhämmer 233 bis 237 sind mit den Zugstangen 24.1 federgekuppelt, indem sich ihre Stifte 35r unter der Wirkung von Federn 352 gegen die linken Enden von in den Zugstangen 241 vorgesehenen Schlitzen legen, so daß die Druckhämmer bei ihrer Linksbewegung der Zugstangen 2,41 normalerweise mitgenommen werden, bei der Sperrung der Druckhämmer 253 bis 258 durch den Sperrbalken 24o aber die Zugstangen 2.I1 unter Überwindung der Federn 352 ihre Linksbewegung ungehindert ausführen können.
  • Die Überweisungsbuchung fehlt zunächst im Sparbuch und wird *bei Wiedervorlegung des Sparbuches in demselben nachgetragen und die Ein- oder Auszahlung durch den rechten oberen Druckhammer 265 auf eine besondere Nachtragskarte gedruckt, wobei die betreffenden Beträge nicht in den Addierwerken registriert werden, sondern nur der neue Saldo im Saldierwerk errechnet wird. Der Gangarthebel 5 wird hierzu auf Nachtrag Buch eingestellt, wodurch die Kammschiene II um eine Einheit nach links (Fig. i9) verschoben wird. Die Freigabe der entsprechenden Druckhämmer bzw. der Abdruck der eingestellten Druckzeichen erfolgt hierbei bei allen drei Maschinengängen (Nachtrag alter Saldo, Nachtrag Ein- oder Auszahlung, Nachtrag neuer Saldo) genau so wie bei einer normalen Buchung,, nur mit dem Unterschiede, daß durch einen Sperransatz der Kammschiene II die Datumdruckhäminer 233, 253 abgefangen werden und durch eine besondere Lücke der Kammschiene 1I beim zweiten Maschinengang (Nachtragsein- oder -auszahlung) auch der Druckhammer 258 für das in der rechten unteren Druckstelle fest angeordnete Nachtragszeichen (*) r r r' freigegeben wird (Fig.29 und 30). Das Nachtragszeichen r r r für den Druck auf dem Buchungsstreifen wurde durch den Gangarthebel5 eingestellt und gelangt somit durch den linken oberen Druckhammer 23o bei allen drei Maschinengängen vor jeder Druckzeile zum Abdruck.
  • Der Kontrollzähler 170 für die Nachtragsbuchungen wird beim -zweiten Maschinengang infolge der Einstellung des Gangarthebels 5 auf Nachtrag und Niederdrücken einer der Soll- oder Habenaddierwerkstasten 1a, 2, in schon beschriebener Weise um eine Einheit weiter geschaltet und gelangt während des zweiten Maschinenganges auf der Nachtragskarte (Fig.4o), die an der rechten oberen Druckstelle (für den Kontrollzettel) eingelegt wird, mit seiner neuen Nummer zum Abdruck.
  • Da in diesem Falle keine Kontokarte mehr zu bedrucken ist, werden die Druckliiimmer 233 bis 237 der linken unteren Druckstelle abgefangen. Zu diesem Zwecke ist die an dem Gangarthebel 5 befestigte Scheibe 277 (Fig. 15) mit einer Kurvennut 354 versehen, in welche die Gleitrolle 356" eines auf der Achse 30 gelagerten Winkelhebels 356 eingreift. Der andere Arm des Winkelhebels 356 umfaßt mit seinem gabelförmigen Ende den einen Arm eines -an der Maschinenwand 44 gelagerten Winkelhebels 357 (Fig. r4), an dessen anderem Arm eine Zugstange 358 angelenkt ist. An der Zugstange 358 sind die Arme zweier an der Maschinenwand 44 gelagerter Winkelhebel 359 und 36o angelenkt, von denen der eine, 359, mit seinem Stift 361 in einen an der Zugstange 346 vorgesehenen Schlitz eingreift, während der andere, 36o, mit seinem Stift 362 in den Schlitz einer zweiten Zugstange 363 eingreift. Diese Zugstange 363 greift mit ihrem unteren Ende an einen Arm 364 an (Fig. 14, 16), der auf einer Achse 365 befestigt ist, die mittels zweier Arme 366 einen Sperrbalken 367 trägt. Eine Feder 368 ist bestrebt, die Achse 365 im Uhrzeigersinn zu drehen bzw. den Sperrbalken 367 außerhalb der Bahn der an den Druckhämmern 233 bis 237 angebrachten rückwärtigen Ansätze 369 zu halten. In der Addier- und den Summeziehstellungen des Gangarthebels 5 befindet sich die Gleitrolle 356" in dem konzentrisch verlaufenden Teil der Kurvennut 354 (Fig. 15), wobei sich die Stifte 361 und 362 der Winkelhebel 359 und 36o in dem oberen Teil des Schlitzes der Zugstangen 346 und 363 befinden (Fig.14). Wird der Gangarthebel 5 auf Nachtrag Buch eingestellt, so wird der Winkelhebel 356 durch die Form der Kurvennut 354 im Uhrzeigersinn (Fig. 15) und über die Teile 357, 358 die beiden Winkelhebel 359 und 36o ebenfalls im Uhrzeigersinn verschwenkt (Fig. 14), wobei der Stift des Winkelhebels 36o die Zugstange 363 nach oben bewegt und damit den Sperrbalken 367 unter die rückwärtigen Ansätze 369 der Druckhämmer der linken unteren Druckstelle legt, während der Stift 361 des Winkelhebels 359 wirkungslos in dem Schlitz der Zugstange 346 gleitet. Bei dem nun folgenden Maschinengang sind also die Druckhämmer 233 bis 237 der linken unteren Druckstelle (Fig. 18) durch den Sperrbalken 367 gesperrt, während die Druckhämmer 253 bis 257 der rechten unteren Druckstelle (Sparbuch) von den Zugstangen 241 betätigt werden. Die letzteren können ihre Bewegung ungehindert ausführen, da sie mit den gesperrten Druckhämmern 233 bis 237 ebenso federgekuppelt sind wie mit- den Druckhä inmern 253 bis 258.
  • Zum Nachtragen einer Buchung auf einer Kontokarte wird der Gangarthebel 5 auf die Marke N achtrag Karte eingestellt, wobei durch die Form der Kurvennut 354 der Winkelhebel 356 im Uhrzeigergegensinn (Fig. 15) und über die Teile 357, 358 die Winkelhebel 359, 36o ebenfalls im Uhrzeigergegensinn verschwenkt werden, wobei der Stift 362 des Winkelhebels 36o wirkungslos in dem Schlitz der Zugstange 363 gleitet, während der Stift 361 des Winkelhebels 359 die Zugstange 364 nach oben bewegt und damit den Sperrbalken 34o unter die rückwärtigen Ansätze 35o der Druckhämmer 253 bis 258 legt (Fig. 14). Durch die Aufwärtsbewegung der Zugstange 346 werden die beiden auf der Hülse 344 befestigten Arme 342a und 3,42b nach oben ausgeschwungen, was aber wirkungslos bleibt, da ihre Stifte 341, und 341b (Fig. 23) in den Schlitzen der Lenker 339, und 3391, gleiten können, ohne die Lenker zu bewegen. In diesem Falle sind also die Druckhämmer253 bis 258 der rechten unteren Druckstelle (Sparbuch) durch den Sperrbalken 340 gesperrt, während diejenigen der linken unteren Druckstelle ungehindert arbeiten können. III. 'Mullstellen und Ablesen der Addierwerke Beim Nullstellen der Addierwerke erfolgt die Auswahl der Soll- ilnd Habenaddierwerke nicht durch die Addierwerkstasten 1Q und 2ü, sondern durch Einstellen der Addierwerkshebel i und 2, wobei die Steuerwelle 29 nicht gedreht wird und somit die Hauptkainmschiene I" in ihrer Grundstellung bleibt, in der die Datumdruckhämmer 233, 253 freigegeben sind. Der Gangarthebel 5 wird hierbei auf Nullstellen eingestellt, wodurch die Nebenkammschiene II um zwei Einheiten aus der Grundstellung nach links verschoben wird (Fig.19) und die Nebenkammschiene III in ihrer Grundstellung bleibt. Der Mitnehmeransatz 275 der Kammschiene II (Fig. 32) trifft hierbei auf den Ansatz 274 der Zusatzschiene Ib und bewegt dieselbe entgegen der Wirkung der Feder 273 um eine Einheit nach rechts. Dadurch sind die Schienen IQ, Ib, Il. und II so eingestellt worden (Fig. 32), daß ihre Lücken die Schwinghebel 243, 244, 245, 246, 247 bzw. die unteren Druckhämmer 233, 234, 235 236, 237 und 253, 254, 255, 256, 257 für Datum, Betrag, Kontonummer und sämtliche Addierwerkszeichen freigeben. Von den Addierwerkszeichen gelangt jeweils nur dasjenige zum Abdruck, welches von dem entsprechenden Addierwerkshebel 1 oder 2 eingestellt wurde. Die aus den Soll- bzw. Habenaddierwerken entnommenen Summen werden auf den an den beiden unteren Druckstellen eingelegten Abrechnungszetteln in derselben Betragsspalte untereinander gedruckt, da keine Ouerverschiebung des Drucktisches 68 stattgefunden hat (Fig. 37).
  • Vor dem Nullstellen jedes Addierwerkes der Soll- und Habenaddierwerksreihen wird die im zugehörigen Postenzähler enthaltenePostenzahl abgelesen und mittels der Kontonummerntasten 13 eingestellt. Die eingestellt,, Postenzahlwird während des Maschinenganges von den freigegebenen Kontonummerdruckllälnmern 235, 255 rechts neben den Addierwerkssummen auf den Abrechnungszetteln bzw. auf dem Buchungsstreifen gedruckt.
  • Beim Nullstellen der Kontrolladdierwerke wird die Auswahl der Addierwerke durch Einstellen des Addierwerkshebels 3 vorgenommen, wobei auch die Steuerwelle 29 um drei Einheiten gedreht wird. Dementsprechend wird auch die Hauptkammschiene % um drei Einheiten nach rechts verschoben, wobei die Zusatzschiene Ib wieder freigegeben und durch die Feder 273 in ihre linke Grundstellung zurückgebracht wird, während die beiden Schienen II und III in ihrer vorherigen Einstellung verbleiben. Bei dieser Einstellung der Schienen (Fig. 33) geben die Lücken derselben die Schwinghebel 24-1 und 245 bzw. die Druckhämmer 234, 254, 235, 255 für Betrag und Kontonummer einschl. der Kontrolladdierwerkszeichen der unteren Druckstellen frei. Die Verstellung der Steuerwelle 29 um drei Einheiten bewirkt eine Querverschiebung des Drucktisches 68 um zwei Betragsspaltenbreiten, so daß die aus den Kontrolladdierwerken entnommenen Summen in der dritten Betragsspalte untereinander gedruckt werden. Da hierbei keine Kontonummer bzw. keine Postenzahl eingestellt ist, druckt der hierfür freigegebene Druckhammer 235, 255 nur das jeweils eingestellte Kontrolladdierwerkszeichen und gegebenenfalls das Debetzeichen rechts in die Addierwerkszeichenspalte.
  • Beim Ablesen eines der Addierwerke soll die Zwischensumme nur auf dem Buchungsstreifen zum Abdruck gelangen. Da hierbei der Gangarthebel5 auf Ablesen eingestellt wird, wird durch die Hubscheibe 277 (Fig.19, 20) über die Teile 278, 279, 280, 188, 282 die Nebenkammschiene III um eine Einheit nach links verschoben (Fig. r9), deren Sperrflächen sich dadurch über die von den anderen Kammschienen I", Ib, II freigegebenen Ansätze der Schwinghebel legt und somit sämtliche Druckhämmer für die beiden unteren und die rechte obere Druckstelle sperrt (Fig. 34, 35). Infolgedessen wird beim Ablesen die gewünschte Zwischensumme nur auf den Buchungsstreifen gedruckt. IV. Leergang Bei einem durch die Taste 7 ausgelösten Leergang der Maschine werden sämtliche Druckhämmer mit Ausnahme desjenigen, 230, für den Buchungsstreifen -gesperrt. Zu diesem Zwecke ist an der Motortastenbank ein Schieber 37o angeordnet (Fig.14), dessen Schrägfläche finit dem Stift 371 der Leertaste 7 so zusammenwirkt, daß beim Niederdrücken der Leertaste der Schieber 370 nach unten bewegt wird. Der Schieber 370 ist durch einen Lenker 372 mit einem auf der Achse 185' lose gelagerten Arm 372a verbunden, der durch eine Zugstange 372b mit einem auf der Achse 374. befestigten Arm 373 verbunden ist. Am anderen Ende der Achse 374. ist ein Hebel 375 befestigt, der durch einen Lenker 376 mit einem Arm 377 verbunden ist, welcher auf einer Achse 378 befestigt ist. Auf der Achse 378 sind zwei durch einen Bügel miteinander verbundene Arme 379 befestigt, welche einen Sperrbalken 380 tragen. Durch (las Niederdrücken der Leertaste 7 wird der Schieber37o nach unten bewegt und über die Teile 372 bis 377 die Achse 378 im Uhrzeigergegensinn (Fig. 14) verschwenkt, wodurch der Sperrbalken 380 unter die Ansätze 381 sämtlicher auf der Achse 24.8 .gelagerter Schwinghebel 243 bis 247, 260, 263 gelegt wird und damit sämtliche Druckhämmer mit Ausnahme desjenigen, 230, für den Buchungsstreifen gesperrt werden. Abänderung Die Druckvorrichtung der Maschine kann bei geringen Änderungen vorhandener Teile auch so eingerichtet sein, daß der im ersten Maschinengang einer Buchung zu registrierende alte Bestand in der ersten Betragsspalte der Belege zum Abdruck gelangt, während die Beträge der Zu- und Abgänge in der zweiten Betragsspalte gedruckt werden, wobei sich sämtliche negativen Posten durch andersfarbigen Druck von den positiven Posten unterscheiden (Fig.36a). Für diese Ausführung muß an der Zusatzschiene Ib der am weitesten rechts (Fig. 24) befindliche Sperransatz 390 fehlen, wodurch bei der Grundstellung der Hauptkammschiene 1a bzw. der Zusatzschiene Ib der Schwinghebel 244 bzw. die Druckhämmer 234, 254 freigegeben sind. Außerdem muß an dem Schieber 24" der Kontrolladdierwerkstastenbank 3, (Fig. 3a) die Schrägfläche, welche mit dem Tastenstift 27b der Taste .4b zusammenwirkt, gleich stark geneigt sein wie die Schrägfläche, welche mit dem Tastenstift 27, der Taste Zu zusammenwirkt. Dadurch ist die durch Drücken dieser Tasten Ab oder Zu verursachte Voreinstellung des Anschlaghebels 42 gleich groß und bewirkt in beiden Fällen eine Querverschiebung des Drucktisches 68 um eine Betragsspaltenbreite. Hierbei muß die Hauptkammschiene 1a noch eine Lücke bekommen, welche bei der durch Niederdrücken der Taste <4b bewirkten Verschiebung der Kammschiene I" um zwei Einheiten auch die Druckhämmer 237, 257 der Solladdierwerkszeichen freigibt.
  • Ferner ist an der Kontrolladdierwerkstastenbank 3, noch ein Bewegungsschieber 391 schwingbar gelagert, der durch Drücken einer der negativen Tasten Ab, AD oder ND aufwärts bewegt wird (Fig.4.1, 42). An einem abgebogenen Lappen 391" des Schiebers 391 ist eine Stange 392 angelenkt, die an einem Arm 393 angreift, welcher auf einer in den Maschinenwänden 44. und roo gelagerten Welle 394. befestigt ist. Mit dem vorderen Ende der Welle 394. ist ein Arm 395 fest verbunden, der mit einem Stift 396 in einen senkrechten Schlitz eines an der Maschinenwand roo waagerecht verschiebbaren Farbbandträgers 397 eingreift. Auf diesem ist für die beiden von den Wellen io5 und roh getragenen Typenrädersätze je ein Farbband 398 vorgesehen, welches von den Farbbandrollen 399 ab- bzw. aufgewickelt wird und sich über die Führungsrollen41o des Trägers in der Längsrichtung über die obere und untere Druckstelle erstreckt. In den Zeichnungen (Fig. 41, 42) ist nur das der rechten Druckstelle zugeordnete Farbband dargestellt. Beide Farbbänder sind zweifarbig (z. B. blau und rot). Wenn keine der Kontrolladdierwerkstasten oder wenn eine der positiven Tasten Zac, .9C oder NC gedrückt ist, wird der Farbbandträger 397 durch eine Feder 411 so gehalten, daß die eine (z. B. blaue) Farbbandzone beider Farbländer den eingestellten Typen gegenüberliegt. Wird eine der negativen TastenAb, AD oder ND gedrückt, so wird cler " Bewegungsschieber 391 aufwärts bewegt und über die Teile 392, 393, 394, 395, 396 der Farbbandträger397 so weit nach links (Fig.42) verschoben, daß die andere (z. B. rote) Farbband7one den Druckstellen gegenüberliegt. Soniit werden die positiven und negativen Beträge je in einer anderen Farbe gedrückt. Wirkungsweise I. Zur Vornahme einer normalen Buchung wird der Gangarthebel5 auf die Marke Addieren eingestellt und der dein alten Bestand eines Kontos entsprechende Betrag, die Kontonummer und die gewünschte Zeile durch die Tasten io und 13 bzw. 15, 16 eingestellt. Außerdem ist bei positivem Stand des Kontos die Kontrolladdierwerkstaste AC oder bei negativem Stand die Taste AD niedergedrückt. DieseTasten vermögen den Schieber 24 (Fig.3) nicht zu verstellen, so daß auch die Steuerwelle 29, der Anschlaghebel 42 und die Hauptkainmschiene IQ in ihrer Grundstellung verbleiben. Diese Stellung des Anschlaghebels 42 bewirkt, daß das von den Stufentrommeln 4.5, 46 (Fig. y bis io) zangenschlüssig mitgenommene Einstellglied 62 und der Drucktisch 68 in der Ouerrichtung in seine Grundstellung 'eingestellt wird. Die auf ihre Grundstellung eingestellte Hauptkammschiene IQ und die durch die Einstellung des Gangarthebels 5 auf Addieren gewährleistete Grundstellung der Nebenkammschienen Ib" II und III (Fig. 24) geben nur den Schwinghebe1243 frei, an dessen Zugstange 241 die beiden Datumdruckhämmer 233 und 253 für die linke und rechte untere Druckstelle angelenkt sind. Auf den an den beiden unteren Druckstellen in Führungen des Drucktisches 68 (Fig. 14) eingelegten Belegen, links Kontokarte, rechts Sparbuch, wird daher beim ersten Maschinengang nur das Datum in der entsprechenden Spalte der eingestellten Zeile gedruckt. Auf dem über die linke obere Druckstelle laufenden Buchungsstreifen werden sämtliche eingestellten Druckzeichen durch den gemeinsamen, aber gesondert angetriebenenDruckhammer23o (Fig. 18) in einer vollen Zeile wie bei jedem Maschinengang abgedruckt, während der den Druckzeichen der rechten oberen Druckstelle (Kontrollzettel) gemeinsame Druckhammer 265 durch die Einstellung der Kammschiene IQ gesperrt ist.
  • Stellt die im zweiten Maschinengang zu verbuchende Kapitalverschiebung eine Auszahlung .dar, so wird nach dem Einstellen der entsprechenden Betragstasten io die Kontrolladdierwerkstaste Ab und eine der Solladdierwerkstasten ia gedrückt. Die mit der Kontrolladdierwerkstaste Ab zusammenwirkende Schrägfläche des Schiebers 24 (Fig. 3) bewirkt eine Aufwärtsbewegung desselben und somit eine Drehung der Steuerwelle 29 im Uhrzeigergegensinn um eine Einheit. Der Anschlaghebel 42 verbleibt hierbei in Ruhe, womit auch die Grundstellung des Drucktisches 68 im nachfolgenden Maschinengang erhalten wird. DieHatiptli:aminscliiene Iuliingegenwird durch die Drehung der Steuerwelle 29 um eine Einheit verschoben, und ihre Lücken geben -zusammen mit den in den Grundstellungen befindlichen Nebenkammschienen IU, II und 111 (Fig. 25) die Schwinghebel 244, 246, 263 frei, an deren Zugstangen 2.I1 bzw. -264. die Druckhämmer 234, 254, 2-36,:256 bzw. 265 angelenkt sind. Bei diesem Maschinengang wird an den beiden unteren Druckstellen der eingestellte Betrag durch die Druckhämmer 234, 254 in die der Grundstellung des Drucktisches entsprechende erste Betragsspalte der Belege gedruckt, und zwar in derselben Zeile wie das vorher gedruckte Datum. Die in beiden Druckstöcken gemeinsam eingestellten Typenräder ii9, 119` für die Solladdierwerkszeichen der unteren Druckstellen sind so angeordnet, daß sie bei Grundstellung des Tisches 68 durch die Druckhämmer 236, 256 auf die in Kontokarte und Sparbuch vorgesehene Spalte für die Addierwerkszeichengedruckt werden. Der Druckhammer -2a65 druckt hierbei an der rechten oberen Druckstelle die eingestellten Druckzeichen auf einen doft eingelegten Kontrollzettel in einer vollen Zeile.
  • Ist die zu registrierende Kapitalverschiebungeine Einzahlung,sowirdnachder Betragseinstellung die Kontrolladdierwerkstaste Z-zc sowie eine der Habenaddierwerkstasten 2a niedergedrückt. Das Einstellen der Taste Zic bewirkt über den Bewegungsschieber 24. eine Verdrehung der Steuerwelle 29 uni zwei Einheiten, wodurch der Anschlaghebel 42 nach Überwindung des durch die Lücke 39 der Scheibe4o bedingten Leerlaufes um eine Einheit verstellt, d. i. auf die zweite Stufe der Stufentrommel 45, 46 eingestellt «-ira, wä hrend die Hauptkammschiene I, um zwei Ein-, heften verschoben wird. Diese Einstellung des Anschlaghebels 42 bewirkt, daß der Drucktisch 68 vom Maschinengetriebe um eine Betragsspaltenbreite verschoben wird; die Lücken der Hauptkammschiene I" (Fig. 26) geben nun die Schwinghebel 244, 247 und 263 bzw. die Druckhämmer234, 254, 237, 257 und 265 frei. Die beiden Druckhämmer 234, 254 drucken nun bei diesem Maschinengang den eingestellten Betrag in die zweite Betragsspalte der Belege. Die Typenräder i2o, i2ö für die Habenaddierw erkszeichen der unteren Druckstellen sind so versetzt angeordnet, daß sie bei dieser Einstellung des Drucktisches 68 ebenfalls in die Addierwerkszeichenspalte gedruckt werden. Der Kontrollzettel wird hierbei an der rechten oberen Druckstelle ebenso wie bei einer Auszahlung mit den eingestellten Druckzeichen in einer vollen Zeile bedruckt.
  • Zum Registrieren des sich ergebenden neuen Bestandes wird der Saldierhebel4 auf die Marke Saldo eingestellt, wodurch eine der Blindtasten NC oder ND, je nachdem der im Saldierwerk errechnete neue Saldo positiv oder negativ ist, selbsttätig niedergedrückt wird. Dadurch wird die Steuerwelle 29 um drei Einheiten gedreht und somit die Haupt-Lammschiene Ia um drei Einheiten verschoben, während der federgekuppelte Anschlaghebel 42, auf die dritte Stufe der Stufentrommeln 45,46 eingestellt wird, wodurch der Drucktisch 68 beim Maschinengang um eine weitere Betragsspaltenbreite verschoben wird. Die Hauptkammschiene IQ gibt in dieser Stellung zusammen mit den in Grundstellung befindlichen Nebenkammschienen Iv, II und III (Fig. 27) mit ihren Lücken die Schwinghebel 244 und 245 bzw. die Druckhämmer 234, 254 und 235, 255 frei. Die beiden Druckhämmer 234, 254 bringen bei diesem Maschinengang den eingestellten Betrag auf beiden Belegen in der dritten Betragsspalte zum Abdruck, während die beiden Druckhämmer 235, 255 die eingestellte Kontonummer in die hierfür vorgesehene Spalte und das Kontrolladdierwerkszeichen NC oder ND, letzteres nur auf der Kontokarte, in die Addierwerkszeichenspalte drucken.
  • II. Ist bei der Vornahme einer Buchung das Sparbuch nicht zur Hand, wie es bei Überweisungen der Fall ist, so werden hierbei die Druckhämmer der rechten unteren Druckstelle gesperrt. Durch Niederdrücken einer der in der Soll- und Habenaddierwerkstastenreihe iQ und 2" vorgesehenen Überweisungstasten wird durch den zugehörigen Schieber 337" bzw. 337v (Fig.22, 23) und sein Gestänge der Sperrbalken 340 unter die rückwärtigen Ansätze 35o der Druckhämmer 253 bis 258 (Fig.17) der rechten unteren Druckstelle (Sparbuch) gelegt und diese Druckhämmer somit gesperrt.
  • Wird diese Buchung später im Sparbuch nachgetragen, so wird zur Ausschaltung der schon belasteten Addierwerke der Gangarthebel 5 auf die Marke Nachtrag Buch eingestellt und im übrigen die Buchung wiederholt. Durch die Einstellung des Gangarthebels auf Nachtrag Buch wird zufolge der Kurvennut 354 (Fig. 15) der Winkelhebel 356 im Uhrzeigersinn verschwenkt und über das mit demselben verbundene Gestänge, ohne den Sperrbalken 340 zu beeinflussen, der Sperrbalken 367 (Fig. 14) unter die rückwärtigen Ansätze der Druckhämmer 233 bis 237 der linken unteren Druckstelle (Kontokarte) gelegt und diese Druckhämmer somit gesperrt.
  • Durch die Einstellung des Gangarthebels 5 auf Nachtrag Buch wird auch die Nebenkammschiene II um eine Einheit verschoben (Fig. 19, 2o), welche dadurch mit einer Sperrfläche die Datumdruckhämmer 233 und 253 sperrt und durch eine Lücke den Druckhammer 258 für das an der rechten unteren Druckstelle fest angeordnete Nachtragszeichen i i i' freigibt, welcher aber erst durch die im zweiten Maschinengang erfolgende Verschiebung der Hauptkammschiene I" (Fig. 29) vollständig freigegeben wird und das Abdrucken des Nachtragszeichens bewirkt. Das vom Gangarthebel5 an der linken oberen Druckstelle eingestellte Nachtragszeichen (*) wird von dem gemeinsamen Druckhammer 23o auf dem Buchungsstreifen vor der Zeile jeder Nachtragsbuchung zum Abdruck gebracht. Die Einstellung des Gangarthebels 5 bewirkt außerdem das Einrücken des Schaltarmes 198 (Fig. iga, 2o) in Arbeitsbereitschaft mit der Schaltscheibe toi für den Antrieb des Kontrollzählers 17o, Evas aber im ersten Maschinengang noch wirkungslos bleibt, da der Antrieb des Schaltarmes 198 unterbrochen ist. Erst beim zweiten Maschinengang wird durch Niederdrücken einer der Soll- oder Habenaddierwerkstasten i, oder 2" das auf der Getriebewelle Zoo verschiebbar, aber nicht drehbar gelagerte Kegelrad 197 (Fig. 2i) in Eingriff mit dem Kegelrad 196 gebracht und dadurch die Weiterschaltung des Nachtragkontrollzähler s 17o ermöglicht. Der neue Stand des Kontrollzählers wird nun durch den freigegebenen Druckhammer 265 (Fig. 17) auf eine an der rechten oberen Druckstelle eingelegte Nachtragskarte gedruckt.
  • Zum Nachtragen einer Buchung auf einer Kontokarte wird der Gangarthebel 5 auf die Marke Nachtrag Karte eingestellt, wobei durch die Form der Kurvennut 354 (Fig. 15) der Winkelhebel 356 im Uhrzeigergegensinn verschwenkt und; ohne den Sperrbalken 367 zu beeinflussen, über das mit dem Winkelhebel 356 verbundene Gestänge der Sperrbalken 3.40 in seine Sperrlage geschwenkt wird. Dadurch sind die Druckhämmer 253 bis 257 der rechten unteren Druckstelle (Sparbuch) gesperrt, während an den anderen Druckstellen die Abdrücke in normaler Weise erfolgen, die aber auf dem Buchungsstreifen mit dem Nachtragszeichen und auf .der Nachtragskarte mit einer neuen Kontrollnummer versehen sind.
  • III. Soll aus einem der Addierwerke eine Zwischensumme gezogen werden (Ablesen), so wird der Gangarthebel 5 auf Ablesen. eingestellt, wodurch die Nebenkammschiene IIl durch die Form der Hubscheibe 277 (Fig. i9) um eine Einheit verschoben wird. Die Sperrflächen dieser Schiene legen sich hierbei über die von den anderen Kammschienen freigegebenen Ansätze der Schwinghebel 2.43 bis 247, 26o, 263 (Fig.34, 35), wodurch sämtliche Druckhämmer mit Ausnahme desjenigen, 230, für den Buchungsstreifen gesperrt sind.
  • Zum Nullstellen der Soll- und der Habenaddierwerkewird der Gangarthebel 5 auf die Marke Nullstellen -eingestellt, wodurch die NebenkammschieneII um zwei Einheiten nach links (Fig. i9) verschoben wird, während die Hauptkammschiene I" in ihrer Grundstellung verbleibt, da keine der Kontrolladdierwerkstasten3u eingestelltbzw.die Steuerwelle29nicht gedreht ist. Der Ansatz 275 der '.L\?ebenlcainmschiene II nimmt hierbei die mit der HauptkammschieneIQ federgelzuppelte Zusatzschiene Ib. um eine Einheit nach links entgegen der Federwirkung z73 mit, wodurch die Lücken der Kammschienen die Schwinghebel 243, 2q:1, 245, 246 und 247 freigeben (Fig. 32). Neben dem Datum werden nun die aus den >Soll- und Habenaddierwerken entnommenen Summen von den freigegebenen Druckhämmern 23q., 254 auf die an den beiden unteren Druckstellen eingelegten Abrechnungszettel gedruckt, und zwar die einzelnen Summen beider Addierwerksgruppen in die erste Betragsspalte, da der Drucktisch 68 infolge Nichtdrückens einer Kontrolladdierwerkslaste 3, nicht aus seiner Grundstellung bewegt wurde. Der Druckhammer 265 der rechten aberen Druckstelle ist hierbei durch die Kammschiene II gesperrt. Vor dem Nullstellen jedes Soll- oder Habenaddierwerkes wird die im zugehörigen Postenzähler enthaltene Postenzahl abgelesen und mittels der Kontonummerntasten 13 eingestellt. Die jeweilig eingestellte Postenzahl wird bei dem Nullstellmaschinengang von den freigegebenen Druckhämmern 235, 255 rechts neben den Addierwerkssummen auf die Abrechnungszettel gedruckt, während die Druckhämmer 233, 253, 236, 256, =37, '57 nur das jeweils eingestellte Datum-und die Soll- oder Habenaddierwerkszeichen abdrucken. Beim Nullstellen der Kontrolladdierwerke wird die Auswahl der Addierwerke durch Einstellen des Addierwerkshebels 3 vorgenommen, wodurch die Steuerwelle 29 um drei Einheiten gedreht wird. Dadurch wird auch die Hauptkammschiene IR um drei Einheiten verschoben, wobei die Zusatzschiene Ib durch die Feder 273 wieder in ihre rechte Grundstellung zurückgebracht wird, während die beiden Schienen II und III in ihrer vorherigen Einstellung verbleiben (Fig. 33). Die Kammschienen geben nun die Druckhämmer 23q., 254, 235 und 255 für Betrag und Kontonummer der unteren Druckstellen frei. Die eingestellten Betragstypen werden hierbei von den Druckhämmern 23q., 254 auf die Abrechnungszettel gedruckt, und zwar in die dritte Betragsspalte, da der Drucktisch 68 durch die Drehung der Steuerw elle 29 um zwei Betragsspaltenbreiten verschoben worden ist. Die Druckhämmer 235 und 255 bringen nur die Kontrolladdierwerkszeichen in der Addierwerkszeichenspalte der Abrechnungszettel zum Abdruck, da in diesem Falle weder eine Kontonummer noch eine Postenzahl eingestellt ist.
  • Ein Beispiel des erwähnten Abrechnungszettels ist in Fig.37 gezeigt. Die Summen aus den Solladdierwerken erscheinen, wie vorher erläutert, in der ersten Betragsspalte, die hier mit Summen aus den Soll- und Habenaddierwerken überschrieben ist. Zugleich werden die Addierwerkszeichen, das Datum und durch die den Kontonummern zugeordneten Typenräder der Stand der Postenzähler in besonders gekennzeichneten Spalten gedruckt. Die Gesamtsumme aus den Solladdierwerken wird im vorliegenden Beispiel ohne Maschinentätigkeit ausgerechnet und in Zeile io unter die Einzelsummen geschrieben. In derselben Zeile erscheint in der dritten Betragsspalte unter Summen aus den Kontrolladdierwerken die Summe aller Ab, die mit der durch Aufaddieren errechneten Gesamtsumme der Solladdie>;werke übereinstimmen muß; außerdem wird das dazugehörige Addierwerkszeichen gedruckt. Unter der Summe aller Ab werden die Summen aller AD und aller NC mit den Addierwerks- bzw. Debetzeichen registriert und schließlich aus den drei Summen ohne Maschinentätigkeit eine Kontrollsumme gebildet und inder dreizehnten Zeile eingeschrieben. Da alle Ab und alle AD zusammen den neuen Debet ND ergeben, besteht die Kontrollsumme also aus den beiden Summanden ND plus NC. Das Abdrucken und Summenbilden der Habenaddierwerke erfolgt eiltsprechend dem der Solladdierwerke. Die Habengesamtsumme muß mit der Summe aller Zic übereinstimmen. Durch Nullstellen aller AC und aller ND und durch Addieren der drei letzten Kontrolladdierwerkssuminen entsteht eine zweite Kontrollsumme, die mit der ersten übereinstimmen muß, weil sie ebenfalls aus den beiden Summanden NC (gleich Zit plus AC) und ND besteht.
  • IV. Ein Leergang der Maschine wird durch Drücken der Taste Leer (Fig. i) ausgelöst, wobei der Bewegungsschieber 370 (Fig.. 14) herabgedrückt und damit durch das mit demselben verbundene Gestänge der Sperrbalken 380 unter die Ansätze sämtlicher Schwingliebel243 bis 247, 26o und 263 gelegt wird. Hierdurch sind sämtliche Druckhämmer mit Ausnahme desjenigen, 23o, für den Buchungsstreifen am Ausschwingen gehindert, so daß die Leerbuchung nur auf dem Buchungsstreifen gedruckt wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Druckvorrichtung für Buchungsinaschinen, bei der die zu registrierenden Beträge auf einen Buchungsstreifen und jeweils auf einen oder mehrere Belege (Zettel, Karte oder Buch) gedruckt werden, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit von zwei Stellmittelgruppen der den Buchungsbeleg aufnehmende Drucktisch (68) während des Maschinenganges in die durch das Stellmittel der einen Gruppe (3, 3Q) bestimmte Buchungsspalte und in die durch das Stellmittel der anderen Gruppe (15, 16) bestimmte Buchungszeile druckbereit eingestellt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Betragsangaben einer aus der Bestandsverschiebung lind dem neuen Bestand bestehenden Buchung mittels des gleichen Typenträgersatzes (113) einerseits auf dem Buchungsstreifen fortlaufend untereinander und andererseits infolge einer in Abhängigkeit von der Art des Maschinenganges bewirkten selbsttätigen Spaltenwahl auf den Buchungsbelegen in der gleichen Zeile nebeneinander im Originaldruck vermerkt werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß -die die Angaben der Bestandsverschiebungen und des neuen Bestandes untereinander drukkenden Typen und die diese Angaben nebeneinander druckenden Typen in doppelter Anordnung zu je einem beide Typenarten enthaltenden Druckstock mit je zwei Druckstellen vereinigt sind, so daß mit denselben Typenträgern (112 bis 115, 158, 163 bzw, 112' bis II5', 158', 163') einerseits durch je einen Druckhammer (23o bz«-. 205) die volle Zeile auf dem Kontrollstreifen bzw. dein Kontrollzettel und andererseits die durch mehrere nacheinander wirkende Druckhämmer aus sich ergänzenden Teildrucken hergestellte Buchungszeile der Kontokarte bzw. des Sparbuches gedruckt werden kann.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die bei der Registrierung des alten und des neuen Bestandes zum Abdruck kommenden Typenträger (112 bis 115, 158, 163) des Druckstockes seinen beiden Druckstellen gemeinsam sind, während für die bei der Bestandsverschiebung registrierten Zeichen jeder Druckstelle getrennte Typenträger (117, 118, 119, 120, 141 bis 143) zugeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Typenträger (117 bis 12o, 1:I1 bis 143) in mehrere Gruppen (141, 117, 118 und 143, 12o und 1,42, 119) unterteilt sind, von denen jede einer bestimmten Betragsspalte entspricht.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammengehörigen Typenräder aller Gruppen von einer einzigen Stelle (121, 131, 144) gleichzeitig eingestellt werden.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammengehörigen Typenräder einer Druckzeichenart (z. B. der Unterscheidungszeichen) von einer gemeinsamen Hohlwelle (i45) eingestellt werden. B. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlwelle (I45) in Abständen der Typenträger mit je einem Übertragungsrad (147, 151, 154) fest verbunden ist. g. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß neben den auf der Hohlwelle (145) befestigten Rädern (147, I51, 154) die den anderen Stellen (z. B. 117, iig oder 118, 120) zugeordneten Typenträger oder deren Übertragungsräder (i25, 129 oder 135, 139) lose drehbar angeordnet sind. 1o. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Typenräder (117, i 1g oder 118, 120) über Getriebe (12q., 127 oder 134, 137) eingestellt werden, die auf besonderen Wellen (126 oder 136) angeordnet sind. i i. Vorrichtung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, claß die Wellen (126, 136) als ineinandergeschobene Hohlwellen ausgebildet sind, von denen jede die zusammengehörigen Stellen aller Gruppen von Typenträgern einstellt. 12. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, bei der die Zu- und Abgänge in verschiedene Betragsspalten gedruckt werden, gekennzeichnet durch eine derartige Steuerung des Abdruckes von den in einer der in Betracht kommenden Spaltenzahl entsprechenden Anzahl vorhandenen Addierwerkszeichen- (Soll- oder Habenaddierwerkszeichen-) Typenträgern (ii9, i2o), daß dieAddierwerkszeichen bei der Registrierung der Bestandsverschiebung in unmittelbar nebeneinanderliegenden Spalten abgedruckt werden. 13. Vorrichtung nach Anspruch .4., dadurch gekennzeichnet, daß die diesen Addierwerkszeichen zugeordneten Typenträger (ii9, i->o) um einen Abstand voneinander entfernt sind, der aus einer Betragsspaltenbreite und einer Typenträgerbreite gebildet ist. 14. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit den Typenträgern (ii9, i2o) Typen für die Unterscheidungszeichen zur Wirkung gelangen, die in eine einzige Spalte der Belege abdrucken. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß für die Unterscheidungszeichen zwei gegeneinander um eine Betragsspaltenbreite versetzt angeordnete Typenträger (142, 143) vorgesehen sind. 16. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellbewegung des Drucktisches (68) auf die jeweils in Betracht kommende Betragsspalte in Abhängigkeit von den Stellmitteln (3, 3a) der Kontrolladdierwerke gleichzeitig mit der Einstellbewegung auf die ausgewählte Zeile erfolgt. tfi. Vorrichtung nach Anspruch i6, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Abrechnung (Summeziehen aus den Soll-und Habenaddierwerken bzw. Kontrolladdierwerken) die Spaltenauswahl von den bei der Ermittlung der neuen Bestände bedienten Drucktischstellmitteln (Tasten 3" für die betragsaufnehmenden und summenübernehmenden Kontrolladdierwerke) unabhängig ist, so daß die summenziehendenAbrechnungsmaschinengänge auch in die für Betragseinführungen vorgesehenen Spalten abgedruckt «-erden können. 18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasten (3a) und der Hebel (3) auf eine Steuerwelle (29) einwirken, die einen die Einstellbewegung des Drucktisches (68) begrenzenden Anschlaghebel (42) schaltet und die Auswahl der dem jeweiligen Maschinengang entsprechenden Druckhämmer steuert. i9. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Steuerwelle (29) eine Tastensperrschwinge (24) der Kontrolladdierwerkstastenbank (3a) verbunden ist, deren Schrägflächen so angeordnet sind, daß die Welle (29) beim Drücken der Tasten AC und AD keine Bewegung erhält, durch die Taste Ab um eine Einheit, durch die Taste Zu um zwei Einheiten und beim Drücken der Tasten NC und ND um drei Einheiten gedreht wird. 2o. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ruhelage des Drucktisches (68) die erste Betragsspalte den Betragstypen (113) gegenübersteht und die zur Auswahl der Summen aus den Soll- und Habenaddierwerken dienenden Stellmittel (1, 2) ohne Einwirkung auf die Drucktischverstellung sind. 2i. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Addierwerkshebel (3) mit einer Kurvennut (34) versehen ist, in der ein Zapfen (35) des Steuerwellengestänges (23, 22) gleitet, das die Steuerwelle (29) um drei Einheiten verstellt, sobald der Hebel (3) aus seiner Nullage in eine der die Kontrolladdierwerke beim Summeziehen auswählenden Stellungen gebracht wird. 22. Vorrichtung nach Anspruch 2i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (24) und der Zapfen (35) über die Steuer-. welle (29) zwangsläufig miteinander verbunden sind und jeder dieser "Teile den über die Steuerwelle eingeführten Bewegungen ohne Rückwirkung auf sein Stellglied (Tasten 3a, Hebel 3) nachfolgen kann. 23. Vorrichtung nach Anspruch i9 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß die der Steuerwelle (29) mitgeteilten Bewegungen durch eine Kupplung mit Leerlauf (38 bis 40) um eine Einheit vermindert auf den Anschlaghebel (42) übertragen werden, so daß dieser aus seiner Nullage in die der zweiten und dritten Betragsspalte für den Zugang und den neuen Bestand entsprechenden - Lagen eingestellt werden kann. 24. Vorrichtung nach Anspruch 23, gekennzeichnet durch einen mit der Steuerwelle (29) fest verbundenen Zapfen (38), der auf den lose gelagerten Anschlaghebel (42) erst dann einwirkt, nachdem der durch die Lücke (39) dieses Hebels bereitgestellte Leerlauf überwunden ist. 25. Vorrichtung nach Anspruch 18, bei der in die erste Betragsspalte der alte Bestand abgedruckt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Taste Ab zusammenwirkende Schrägfläche gleiche Neigung wie die Schrägfläche der Taste Zu besitzt, so daß auch die Abgänge in der zweiten Betragsspalte der Belege abgedruckt werden. 26. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Drucktisches (68) zur Einstellung auf die Betragsspalten durch ein Differentialgetriebe erfolgt, dessen Schaltglieder (45, 46) an den Anschlaghebel (42) zangenschlüssig herangeführt werden. 27. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die trommelartig ineinandergeschobenen Schaltglieder (45, 46) je drei aneinanderstoßende Stufen besitzen, deren Stoßflächen auf den Anschlaghebel (42) sich einstellen und hierbei das ebenfalls im Bereiche der Stoßflächen befindliche Ende eines Dreharmes (6-2) des Drucktischantriebes (48) aus der vom vorhergehenden Maschinengang eingestellten Lage unmittelbar in die neue Einstellage mitnehmen. 28. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Planetenrad (55) des Differentialgetriebes durch einen Exzenterantrieb (6o, 61) hin und her bewegt wird und hierbei Zahnstangen (52, 53) mitnimmt bzw. auf diesen abrollt, die auf Zahnkränze (5o, 51) zweier ineinandergeschobener Hohlwellen (47, 49) einwirken, an deren anderen Enden die Stufentrommeln (45, 46) sitzen. 29. Vorrichtung nach Anspruch 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlwellen (47, 49) auf einer Welle (48) gelagert sind, die an dem einen Ende mit dein Stellarm (62) fest verbunden ist und am anderen Ende finit den Zahnradwalzen (66, 67) des Drucktischantriebs in bewegungsübertragender Verbindung steht. 30. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine gemeinsame Steuervorrichtung (Schienen I bis III) die Druckhämmer für den Kontrollzettel, die Kontokarte und das Sparbuch nach Art des jeweiligen Maschinenganges freigibt oder sperrt, während der Druckhatniner für den Buchungsstreifen von dieser Steuereinrichtung unabhängig ist und bei jedem Maschinengang in der gleichen Weise arbeitet. 3i. Vorrichtung nach Anspruch 3o, dadurch gekennzeichnet, daß durch die geineinsame Steuervorrichtung (Schienen I bis III) die neben den Betragsdruckhämmern (234, 254) angeordneten Datum-und Kontonummerndruckhäminer ( 233 253 und 235, 255) je nach der Art des Maschinenganges freigegeben oder gesperrt werden. 32. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung mit federbelasteten Schwinghebeln (243 bis 247, 26o) zusammenarbeitet, die auf einer gemeinsamen Achse (248) drehbar sind und mit Längsstangen (24t, 259) in Verbindung stehen, an denen je ein Druckhammer für die Kontokarte und das Sparbuch angelenkt ist. 33. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 3o, dadurch gekennzeichnet, daß für die den Kontrollzettel bedruckenden Typenträger ein gemeinsamer Druckhammer (265) vorgesehen ist, der über eine besondere Längsstange (264) und einen Schwinghebel (263) von der Steuervorrichtung beeinflußt wird. 34. Vorrichtung nach Anspruch 30 und 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung aus mehreren mit Freigabelücken versehenen Sperrschienen (I, II, III) besteht, die in Abhängigkeit von den Einstellmitteln (3a, 3) der Kontrolladdierwerke und vom Gangarthebel (5) eingestellt werden. 35. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Einstellmitteln (3a, 3) verstellte Steuerwelle (29) zwangsläufig mit der Sperrschiene (I) verbunden ist, für die drei oder vier Einstellagen vorgesehen sind, je nachdem der alte Bestand einer Buchung mit abgedruckt wird oder nicht. 36. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Registrierung des alten Bestandes, der Bestandsverschiebung und - des neuen Bestandes die Druckhammersteuerungen durch die Schiene (I) bewirkt werden, während die übrigen Schienen (II, III) in ihrer Grundstellung verbleiben. 37. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß in der Grundstellung der Steuervorrichtung die Schienen (II, III) sämtlichen Druckhämmerschwinghebeln mit Ausnahme des Schwinghebels (26o) für den Druckhammer (258) des Nachtragszeichentypenträgers (III') Freigabelücken gegenüberstellen, während die Schiene (I) nur die Druckhämmer (233, 253) für das Datum und gegebenenfalls die Betragsdruckhämmer (234, 254) zum Abdruck des alten Bestandes freigibt. 38. Vorrichtung nach Anspruch 33 und 37, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwinghebel (263) für den Kontrollzetteldruckhaminer (265) nur bei Registrierungen der Bestandsverschiebung von der Schiene (I) freigegeben wird. 39. Vorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß in den übrigen Einstellagen der Schiene (I) die Betragsdruckhärnmer (23q., 254) stets und die übrigen Druckhämmer je nach Art des Maschinenganges im Verlaufe einer Buchung nur einmal freigegeben werden. 40. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Gangarthebel (5) mit zwei Hubscheiben (18r, 277) versehen ist, die mit je einer der beiden Schienen (II, III) bewegungsübertragend verbunden sind. 41. Vorrichtung nach Anspruch 4o, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubscheibe (18r) mit zwei Randteilen versehen ist, die die Sperrschiene (II) bei der Einstellung auf Nachtrag Karte oder Nachtrag Buch um eine Einheit gegen die in der Grundstellung befindliche Sperrschiene (I) und bei der Einstellung auf Ablesen oder Nullstellen um zwei Einheiten verschieben. 42. Vorrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verstellung der Schiene (II) um eine Einheit die Datumdruckhämnier (233, 253) gesperrt werden und dem Druckhammer (258) für das Nachtragszeichen (r z z') eine Freigabelücke gegenübergestellt wird. 43. Vorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrschiene (I) beim zweiten Maschinengang den Druckhammer für das Nachtragszeichen freigibt, so daß dieses bei Nachtragsbuchungen im Sparbuch abgedruckt wird. 44. ''orrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrschiene (I) aus zwei federnd gegeneinandergehaltenen Schienen (I" und Ib) besteht, von denen die Schiene (Ib) mit der Schiene (II) zusammenwirken kann. 45. Vorrichtung nach Anspruch .I4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (Ib und II) je einen Ansatz (27.I, 275) besitzen, die um eine Einheit voneinander entfernt sind. 46. Vorrichtung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß beim Nullstellen der Soll- und Habenaddierwerke (Summenziehhebel r, 2) die Schiene (Irz) in ihrer die Datumdruckhämmer (233, 253) freigebenden Grundstellung verbleibt, während die Schiene (1b) durch die um zwei Einheiten verstellte Schiene (II) um eine Einheit verstellt wird und dadurch die Druckhämmer (234 bis 237 und .j54 bis 257) für den Betrag, die Kontonummer und die Addierwerkszeichen freigibt (Fig. 32), wobei durch das Kontonummerndruckwerk der Stand der Addierwerkspostenzähler zum Abdruck gebracht werden kann. 47. Vorrichtung nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß beim Nullstellen der Kontrolladdierwerke (Suminenziehhebel 3) die Schienen (I" und h,) um drei Einheiten und die Schiene (Il) um zwei Einheiten verstellt werden, so daß die Druckhämmer (23,I, 254 und 235, 255) für den Betrag und die Kontonummer freigegeben sind (Figo33). 48. Vorrichtung nach Anspruch 46 und 47, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ablesen der Addierwerke die Schiene (11I) uni eine Einheit verstellt wird und damit alle durch die übrigen Schienen treigegebenenDruckhämmer wieder sperrt (Fig. 34 35). 49. Vorrichtung nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß von der beim Ablesen der Addierwerke erfolgenden Druckhammersperrung die Kontrollstreifendruckstelle ausgenommen ist und infolgedessen die Zwischensummen aus den Addierwerken nur auf dem Kontrollstreifen zum Abdruck gelangen können. 5o. Vorrichtung nach Anspruch 41 und 48, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubscheibe (277) des Gangarthebels (5) an der Stelle Ablesen eine Erhöhung besitzt, die die Schiene (11I) uni eine Einheit verstellt. 51. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß bei Leerkassengängen sämtliche Druckhämmer für das Sparbuch, die Kontokarte und den Kontrollzettel durch eine mittels der Taste (7) unter die Schwinghebel (2q.3 bis 2q.7, 26o, 263) gebrachte Sperrschiene (38o) gesperrt werden. 52. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß Sondersperrungen vorgesehen sind, die die Belegedruckhämmer (Kontokarte, Sparbuch) unabhängig von der Druckhammersteuerung (Schienen I, II, III) sperren, wenn überweisungs- oder Nachtragsbuchungen vorgenommen werden. 53. Vorrichtung nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Druckhämmer der Sparbuchdruckstelle beim Drücken einer der Überweisungstasten der Tastenbänke (1a, 2a) durch eine Schiene (3q.0) gesperrt «erden. 54. Vorrichtung nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Tastenreihe (1Q, 2Q) den Überweisungstasten Schieber (337a 33i6) zugeordnet sind, die aixf eine gemeinsame Hohlwelle (344) arbeiten, welche mit der Sperrschiene (3q.0) zwangsläufig verbunden ist. 55. Vorrichtung nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Druckhämmer sowohl der Druckstelle für die Kontokarte als auch der Druckstelle für das Sparbuch durch bei Nachtragsbuchungen in Sperrstellung gebrachte Schienen (367, 340) gesperrt werden. 56. Vorrichtung nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet, daß der Gangartliebel (5) mit einer Kurvennut (35q.) versehen ist, die bei Einstellung auf Nachtrag Karte oder auf Nachtrag Buch eine Stange (358) nach zwei entgegengesetzten Richtungen verschiebt, so daß in der einen Stellung die Schiene (34o) und in der anderen Stellung die Schiene (367) in die Sperrstellung gebracht wird. 57. Vorrichtung nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (358) mit beiden Schienen (3q.0, 367) in den Freigaberichtungen dieser Schienen nachgiebig verbunden ist. 58. Vorrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Einstellung des Gangarthebels (5) und der Hubscheibe (181) auf Nachtrag Buch oder auf Nachtrag Karte ein Kontrollz * ä hIer (170) um eine Einheit fortgeschaltet wird, der mit den Typenträgern (171 bis 173) verbunden ist, die auf den Kontrollzettel drucken. 59. Vorrichtung nach Anspruch 58, da-. durch gekennzeichnet, daß ein von der Hubscheibe (181) bewegtes Gestänge (183 bis 19z) einen fallweise umlaufenden Schaltarm (198) gegen einen Schaltstern (z01) des Kontrollzählers (170) um einen Schaltschritt verschiebt und mit diesem in Eingriff bringt. 6o. Vorrichtung nach Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, daß der Kuppelhebel (191) mit dem an die Hubscheibe (181) angepreßten Arm (184) federnd (2o6) verbunden ist, so daß auch bei der Einstellung des Gangarthebels auf Nullstellen oder Ablesen der Schaltarm (z98) um einen Schaltschritt verstellt wird. 61. Vorrichtung nach Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltarm (r98) zur Ausführung der Schaltbewegung mit einem bei jedem Maschinengang umlaufenden Antriebsrade (r97) gekuppelt wird, wenn eine der Soll- oder Habenaddierwerkstasten (1a, 2a) gedrückt wird. 62. Vorrichtung nach Anspruch 61, dadurch gekennzeichnet, daß die den Addierwerkstasten (1", 2a) zugehörigen Tastenschwingen (217, 218) auf je einen Winkelhebel (a15) einwirken, die in der Einrückrichtung formschlüssig mit dem Antriebsrade (197) verbunden sind. 63. Einrichtung nach Anspruch 3 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß beim Nullstellen der Addierwerke die Betragstypenräder (113) derart in verschiedenen Spalten der Abrechnungszettel des Druckwerkes abgedruckt werden, daß der (ohne Maschinentätigkeit) errechnete Summenbetrag der Soll- und der Habenaddierwerksreihe neben dem gleichen gedruckten Betrag des zugehörigen Kontrolladdierwerkes (Ab oder Zu) erscheint und diesen Beträgen die Summen der übrigen Kontrolladdierwerke (AD, NC oder AC, ND) unmittelbar angeschlossen werden, so daß aus diesen Angaben zwei gleich große Gesamtsummen (ohne Maschinentätigkeit) errechnet werden können.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951594C (de) * 1952-02-16 1956-10-31 Max Matthiesen Registrierkasse Registrierkasse mit Mehrspaltendruckvorrichtung
DE956632C (de) * 1951-08-10 1957-01-24 Ncr Co Druckwerk fuer Registrierkassen oder aehnliche Buchungsmaschinen

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DE956632C (de) * 1951-08-10 1957-01-24 Ncr Co Druckwerk fuer Registrierkassen oder aehnliche Buchungsmaschinen
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