DE461875C - Foerder- und Stapelvorrichtung fuer Aufschnittschneidemaschinen - Google Patents

Foerder- und Stapelvorrichtung fuer Aufschnittschneidemaschinen

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Publication number
DE461875C
DE461875C DEB125214D DEB0125214D DE461875C DE 461875 C DE461875 C DE 461875C DE B125214 D DEB125214 D DE B125214D DE B0125214 D DEB0125214 D DE B0125214D DE 461875 C DE461875 C DE 461875C
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DE
Germany
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conveyor
rods
stacking device
pick
fingers
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Expired
Application number
DEB125214D
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English (en)
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CORNELIS FRANCISCUS MARIA VAN
Original Assignee
CORNELIS FRANCISCUS MARIA VAN
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/27Means for performing other operations combined with cutting
    • B26D7/32Means for performing other operations combined with cutting for conveying or stacking cut product

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description

  • Förder- und Stapelvorrichtung für Aufschnittschneidemaschinen.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Förder-
    und Stapelvorrichtung-für Aufschnittschneide-
    maschinen, bei der das Förderelement ketten-
    oder bandförmig ausgebildet und mit einer
    Reihe mit Stiften besetzter Stangen ausge-
    stattet ist, die die geschnittenen Fleisch-
    scheiben aufspießen. Bisher bestand die För-
    dervorrichtung aus zwei parallel zueinander
    liegenden Ketten oder Bändern, die unter-
    einander durch streifenartige Stangen verbun-
    den waren, und aus einem um eine Achse des
    ruhenden Maschinenestells schwingbar ge-
    lagerten -Mhnehmer mit wagerecht verlaufen-
    den Ali;iehtneliiiyerti, der die geschnittenen
    Scheiben von der Fördervorrichtung abnahm.
    Dieser Abnehmer bewegte sich auf die strei-
    fenförmigen Stangen zu und von diesen wieder
    iveä, ohne dun,li diese Stangen selbst hin-
    durchzutreten.
    Diese beh:innte Anordnung hat den Nach-
    teil, daß die wagerecht liegenden Abnehtne-
    li.1iger bei Maschinen mit langem Schneid-
    vermögen, d. h. bei Maschinen, auf denen
    lauge Scheiben zu schneiden sind, sehr lang
    sein müssen. Da diese Abnehmeim-er nu:
    an einem Ende gehalten werden, geraten sie
    leicht in Schwingungen und biegen sich aucü
    bei längerem Gebrauch durch.
    Nach der Erfindung soll dieser Nachteil
    vermieden werden. Um dies zu erreichen.
    wird die Anordnung so getroffen, daß mit der
    sich
    Fördervorrichtung ein
    Abnehmer zusammenarbeitet, dessen Ab-
    nehmefinger sich in senkrechten Ebenen bewegen. Diese Abnehmefinger können von einer wagerecht liegenden Welle getragen werden, die in bestimmten Zeitabständen derart verschwenkt werden kann, daß sich die Abnehmefinger zwischen den Stangen der Fördervorrichtung hindurchbewegen, um eine aufgespießte Scheibe von den Nadeln loszulösen.
  • Gegenüber den bekannten Fördervorrichtungen mit senkrecht verlaufenden Fingern, die bei Fördervorrichtungen in Form von starren konischen Trommeln zur Anwendung gekommen sind, bietet der Erfindungsgegenstand den Vorteil, daß ihm infolge der anders. ausgebildeten Fördervorrichtung eine größere Breite für Unterbringung des Abnehmers zur Verfügung steht. Die Scheiben werden infolgedessen beim Erfindungsgegenstand vor. einer .ebenen Fläche der Fördervorrichtung abgenommen, mithin kann sich auch der Abnehmer auf die ganze Länge der ebenen Fläche der Fördervorrichtung erstrecken. Es ist dabei gleichgültig, ob die Fördervorrichtung vor- oder rückwärts oder nur dauernd in einer Richtung bewegt wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Anwendung bei einer Maschine mit in einer Richtung umlaufender Fördervorrichtung daTgestellt.
  • Abb. t zeigt eine Ansicht der Förder- und Stapelvorrichtung. Abb. 2 ist ein Grundriß zu Abb. i, teilweise im Schnitt.
  • Die Aufschnittschneidemaschine besteht in üblicher Weise aus einem Gestell i, auf welchem ein Untertisch oder Schlitten 2 in üblicher Weise durch Drehung eines Handrades 3 hin und her bewegt werden kann. Ein nicht dargestellter Fleischtisch ist querverschiebbar auf dem Schlitten gelagert und wird absatzweise bewegt, um das zu schneidende Fleisch an das umlaufende Messer q. heranzuführen. Sobald sich der Schlitten 2 auf das Messer zu bewegt, wird vom Fleischstück eine Scheibe abgetrennt.
  • Die Förder- und Stapelvorrichtung besteht aus einer senkrechten Welle 5, die in bekannter Weise nur in :einer Richtung gedreht wird. Auf diese Welle ist ein liettenrad zur Führung der oberen Kettenglieder 6 und ein zweites Kettenrad zur Führung der unteren Kettenglieder 7 aufgesetzt. An dem der bedienenden Person zunächstliegenden Ende der Maschine ist eine Welle 8 angeordnet, die ebenfalls mit Kettenrädern zur Führung der Kettenglieder 6 und 7 .ausgestattet ist. Die oberen und unteren Kettenglieder sind durch senkrechte Streifen oder Stangen 9 verbunden, die an den über die unteren Kettenglieder 7 hinausragenden Enden nicht mehr unterstützt sind. Jede Stange 9 trägt eine Anzahl Stifte io, die bei der Bewegung der Fördervorrichtung die vom umlaufenden Messer q. abgetrennten Fleischscheiben aufspießen.
  • Der Abnehmer besteht aus der wagerechten Welle i i, die in Lagern 12 des Maschinengestells gelagert ist. Auf die Welle sind eine Anzahl sich aufwärts erstreckender Abnehmefinger 13 aufgesetzt. Wie aus Abb. 2 zu erkennen ist, liegen die Finger 13 unmittelbar hinter der vorderen Reihe der mit Stiften besetzten Stangen 9, und zwar parallel zu diesen. Jeder Finger 13 befindet sich, solange die Fördervorrichtung in Ruhe ist, genau in der Mitte zwischen zwei Stangen 9.
  • Die ZVelle i i wird in bekannter `Verse durch ein vom Hauptantrieb abgeleitetes Getriebe in Schwingung versetzt. Dieses Getriebe ist in Abb. 2 mit i q. bezeichnet und besteht iin wesentlichen aus einem von der Welle 16 bewegten geschlitzten Hebel 15, der an einem Hebel 17 der ZVelle i i angreift.
  • Um die Stangen 9 bei ihrer Bewegung durch die kreisförmigen Bahnen an den Enden der Fördervorrichtung abzustützen, sind auf die Wellen 5 und 8 Scheiben 18 und i9 aufgesetzt. Diese Scheiben tragen an ihrem Umfang Ausnehmungen 2¢, in welche die freien Enden der Stangen 9 beim Wege durch die kreisförmigen Bahnen eintreten.
  • Die dargestellte Fördervorrichtung kann nur in einer Richtung bewegt werden, und zwar mittels eines Hebels 2o, der durch einen nicht dargestellten Zapfen am Schlitten 2 in Schwingung versetzt wird. Das untere Ende dieses Hebels 2o bewegt sich hierbei in einer Führungsbahn 2 i, während das obere Ende einen senkrecht verschiebbaren Schlitten 22 trägt, der finit nicht dargestellten Klinken hinter die mit Stiften besetzten Stangen 9 greift und diese bei der Vorwärtsbewegung des Schlittens vorschiebt.
  • Die absatzweise Bewegung der Fördervorrichtung ist so eingestellt, daß am Ende jeder Bewegung die Abnahmefinger 13 jeweils wieder in die Mitte zwischen zwei Stangen g zu liegen kommen. Beim Abnehmen einer Scheibe von den Stiften sind also die Abnehmefinger stets in der richtigen Stellung, um zwischen den Stangen g hindurchgeführt werden zu können. Die Scheiben werden auf einen Teller 23 abgelegt.
  • Die senkrecht angeordneten Abnehmefinger 13 können natürlich auch bei einer hin und her gehenden Fördervorrichtung Verwendung finden, die zunächst ein Stück in einer Richtung und dann in entgegengesetzter Richtung zurückbewegt wird. Das Bewegungsgetriebe für die Fördervorrichtung kann also beliebig ausgebildet sein. Ebenso läßt sich der Antrieb für die Welle i i in. mannigfacher Weise durchführen. Beispielsweise kann der Antrieb der Welle i i durch eine drehbare Hubscheibe bewirkt werden.
  • Die senkrecht verlaufenden Abnehmefinger sind besonders vorteilhaft, wenn die zu schneidenden Scheiben besonders lang ausfallen, d. h. also, wo wagerechte Abnehmefinger infolge ihrer Federung und Durchbiegung nicht mehr gut Verwendung finden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Durch parallel zueinander liegende Ketten oder Bänder mit daran befestigten, streifenartigen, senkrechten Stangen gebildete Förder- und Stapelvorrichtung für Aufschnittschneidemaschinen, welche mit einem um eine ruhende Achse schwingbar gelagerten, mit freistehenden Abnehmefingern versehenen Abnehmer zusammenarbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß die Abnelunefinger (i3) in an sich bekannter Weise zwischen den streifenartigen Stangen (9) der Fördervorrichtung hindurchgeführt werden.
DEB125214D 1925-05-02 1926-05-01 Foerder- und Stapelvorrichtung fuer Aufschnittschneidemaschinen Expired DE461875C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB461875X 1925-05-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE461875C true DE461875C (de) 1928-06-29

Family

ID=10440210

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB125214D Expired DE461875C (de) 1925-05-02 1926-05-01 Foerder- und Stapelvorrichtung fuer Aufschnittschneidemaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE461875C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9103801U1 (de) * 1991-03-28 1991-10-17 Kuchler, Fritz, Dipl.-Kaufm., Klagenfurt Förderkette

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9103801U1 (de) * 1991-03-28 1991-10-17 Kuchler, Fritz, Dipl.-Kaufm., Klagenfurt Förderkette

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