DE456808C - Tastenkontrollkasse mit einem Posten- und einem Gesamtaddierwerk und einem Druckwerk fuer Posten- und Summendruck - Google Patents

Tastenkontrollkasse mit einem Posten- und einem Gesamtaddierwerk und einem Druckwerk fuer Posten- und Summendruck

Info

Publication number
DE456808C
DE456808C DEL52597D DEL0052597D DE456808C DE 456808 C DE456808 C DE 456808C DE L52597 D DEL52597 D DE L52597D DE L0052597 D DEL0052597 D DE L0052597D DE 456808 C DE456808 C DE 456808C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
adder
lever
item
total
printing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL52597D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEL52597D priority Critical patent/DE456808C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE456808C publication Critical patent/DE456808C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C7/00Input mechanisms
    • G06C7/10Transfer mechanisms, e.g. transfer of a figure from a ten-key keyboard into the pin carriage

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Labeling Devices (AREA)

Description

  • Tastenkontrollkasse mit einem Posten- und einem Gesamtaddierwerk und einem Druckwerk für Posten- und Summendruck Die Erfindung bezieht sich auf eine Tastenkontrollkasse mit einem Posten- und einem Gesamtaddierwerk sowie mit einem Druckwerk für Posten- und Stunmendruck. Bei bekannten Kontrollkassen dieser Art erhalten die durch die Hauptantriebswelle geschwenkten Typenträger ihre je nach dem Ziffernwert verschiedene Einstellung unmittelbar durch das Zusammenwirken von entsprechend den Ziffern i bis 9 angeordneten Abstufungen finit von den Zifferntasten je nach deren Zahlenwert verschieden ausgeschwenkten Anschlaghebeln. Während nun bisher die Drucktypenträger an das Einstellgetriebe für das erste Addierwerk angeschlossen wurden, mithin zu diesem Addierwerk parallel geschaltet waren, besteht die vorliegende Erfindung darin, daß die von den Zifferntasten eingestAlten Typenträger ihre Einstellbewegung mittels eines Zwischengetriebes, wie Lenker und Zahnsektor, unmittelbar auf das jeweilig eingeschaltete Addierwerk übertragen. Hierdurch wird ein einheitliches Getriebe geschaffen, bei dem die Drucktypenträger :ein Eleinent des Einstellgetriebes für das jeweilig eingeschaltete Addierwerk bilden, bei dem also Druckwerk und Addierwerk in Serie geschaltet sind. Außer der hierdurch bedingten Vereinfachung des Getriebes wird noch der weitere Vorteil erreicht; daß ein übertragungsgetriebe von einem Addierwerk zum anderen in Fortfall kommen kann, falls. man die Einrichtung gemäß der Erfindung derart trifft. daß die Übertragung der indem Post.enaddierwerk vorhandenen Summe auf das Gesamtaddierwerk durch Neueinstellung der Anschlaghebel und der Typenträger nach Maßgabe der Stellung der Postenaddierräder be-@virkt wird. Der Vorteil also, daß der Druck typenträger ein Glied im Einstellgetriebe für das Addierwerk bildet und mit jeder Einstellung des ersten Addieriverkes zwangläufig die Druckvorrichtung eingestellt wird, macht sich auch bei der Benutzung des gleichen Getriebes für die Übertragung der Einstellung des einen Addierwerkes auf das andere in gleicher Weise bemerkbar : Das Druckwerk wird selbsttätig auf den Wert der von dem einen Addierauf das andere zu übertragenden Summe eingestellt. In jede Einstellung des ersten Addierwerkes und in jede Übertragung der Einstellung des einen Addierwerkes auf das andere ist stets automatisch die Einstellung des Druckwerkes eingeschlossen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in einer Ausführungsform in den Zeichnungen dargestellt. Abb. i zeigt in einem Querschnitt die Teile zur Einstellung der Typenträger und deren Verbindung mit dem Anzeigewerk und dem :Nddierwerk. In der in Abb.2 dargestellten Vorderansicht sind der Deutlichkeit halber nur einzelne der für jede Dezimalstelle vorgesehenen Teile dargestellt. In.
  • Abb.3 ist die Einrichtung zur Einstellung der Typenträger in die Nullendruckstellung in Seitenansicht und in Abb. 4 in Vorderansicht erläutert. Abb. 5 entspricht der Abb. 3 und geigt einen Typenträger in der Nulldruckstellung.
  • Abb. 6 erläutert in Seitenansicht und Abb. 7 in Vorderansicht den bei jeder Hauptantriebswelllenumdrehung vor sich gehenden Papiervorschub.
  • Abb.8 zeigt die in Abb.6 dargestellten Teile in einer anderen Stallung.
  • Abb. 9 und i o zeigen in Seitenansicht und Grundriß die Einrichtung zur Einschaltung und. zum Antrieb der Abschneidevorrichtung für den Druckstreifen.
  • Für jede Dezimalstelle sind in bekannter Weise neun Tasten i vorgesehen, die in einem Rahmen. 2 geführt werden und auf um die Achse 5 schwenkbare Hebel 3 mit je einer Anschlagnase 21 einwirken. Diese Hebel 3 stehen unter der Einwirkung von. Federn 4 und können je nach der Größenordnung der auf sie einwirkenden Tasten i in eine der Anschlagstellungen i bis 9 geschwenkt werden. Mit diesen Anschlagstellungen i bis 9 wirken Abstufungen i 4a bis 141 der Typenträger 14 zusammen, die von der Querwelle i i der Maschine getragen werden und mittels der Hebelverbindung 16, 17, 18 unter der EinNvirkung von Zugfedern 2o stehen, die bestrebt sind, die Typenträger i4 in die Druckstellung zu schwenken, sobald ihre Anschlagstifte 13 von den Anschlagscheiben 12 der Welle i i freigegeben werden. Die Welle i i ist durch die Kurbelarme 1o und 8 und die Verbindungsstange 9 mit der Hauptantriebswelle 7 verbunden. Die letztere trägt die Antriebskurbel 6 (Abb. 2) und erstreckt sich parallel mit der die Typenträger 14 tragenden Welle i i. An die Typenträger 14 sind mittels der Stangen 16 die gezahnten Segmente 23 angelenkt, die auf der Achse 24 sich frei drehen können und mit den Addierwerkantriebsrädern 25 ständig in Eingriff stehen. 'Die Addierwerkräder werden von der Achse 3o getragen, und die Achsen 3o und 24 bilden mit den Seitenteilen 52, 53 den um die Zapfen 54, 54 schwenkbaren Schaltrahmen, dessen Schwenkbewegungen durch den Hebel 129 (Abb. i) gesteuert werden, der sich auf dem Zapfen r62 dreht und mittels einer Gabel i 29aeinen am Schaltrahmenteil 52 sitzenden Stift i29v umfaßt. Durch die Schwenkbewegung des Schaltrahmens können die Antriebsräder 25 abwechselnd in Eingriff gebracht werden mit den Zahnrädern 26 und 55 der beiden Addierwerkzahlenräder 28 und 64, die von den Trieben 26 und 55 durch unter Federdruck stehende Klinken 27 und 63 in einer Richtung mitgenommen werden. Die Zahlenräder 28 (Postenaddierwerk) tragen am Umfange Ziffern, die durch die Schauöffnung 6i (Abb. i) außerhalb der Maschine sichtbar werden. Zwischen- diesen Ziffern sind in dem Rad 28 Einschnitte 28a vorgesehen, deren radiale Teile entsprechend den am Umfange dieses Rades dargestellten Ziffern o bis 9 verschieden tief sind, und zwar so, daß die gleichartigen Ziffern und Einschnitte um i 8o° auseinanderliegen. Mit diesen Einschnitten 28a eines jeden Zahlenrades 28 wirkt ein unter dem Zug einer Feder 59 stehender Hebel 57 .derart zusammen, daß sein Zahn 6o diese Einschnitte ausfüllt, sobald der Hehel57 zum Ausschwenken freigegeben ist. In der in Abb. i dargestellten Stellung werden die auf der Achse 5 gelagerten Hebel 57 durch eine quer sich durch die Maschine erstreckende, die Seitenteile 52 und 53 verbindende Stange 56 durch das Zusammenwirken mit der Anschlagnase 58 gegen jede Schwenkbewegung gesperrt. Der Hebel 57 ist durch die seitlich abgebogene Nase 62 kraftschlüssig mit dem daneben gelagerten Anschlaghebel 3 in der Einstellrichtung desselben verbunden. Wird der Schalthebel 129 in die in Abb. i gestrichelt dargestellte Stellung umgelegt, so nimmt die Gabel i29a durch ihren Eingriff mit dem Stift 129b den Schaltrahmen 52, 53 mit, der um die Zapfen 54 schwingt, und die Antriebsräder 2 5 kommen in Eingriff mit den Trieben 55 des zweiten Addierwerkes 64 (Gesamtaddierwerk). Beim Umlegen des Schaltrahmens 52, 53 hat die Stange 56 die Anschlagnase 58 freigegeben, so daß jetzt die Zähne 6o in die Einschnitte 28a des Rades 28 einfallen können. Dabei wird der zu dieser Dezimalstelle gehörige Anschlaghebel 3 mitgenommen und kommt in die Anschlagstellung, die der Einstellung des Rades 28 entspricht.
  • Sobald die Anschlaghebel 3entweder durch Niederdrücken der Tasten i .oder durch die Räder 28 des Postenaddierwerkes meine Anschlagstellung gebracht worden sind, wird der Hauptantriebswelle 7 eine Drehung erteilt, durch die die Typenträger 14 in ihre von den Anschlaghebeln 3, 21 abgefangene Druckstellung kommen. Die durch die Anschlaghebel3 begrenzte Schwenkbewegung der Typenträger 14 wird durch die Lenker 16 und Zapfen 22 auf die gezahnten Segmente 23 und von diesen auf die Addierwerkantriebsräder 2 5 übertragen. Über diese wird die Größe der Schwenkbewegung der Typenträger 14 weitergegeben an das jeweilig eingeschaltete Postenaddierwerk 28 oder Gesamtaddierwerk 64.
  • In der in Ab b. i dargestellten unwirksamen Stellung der Typenträger 14 befindet sich die Nulltype außerhalb der Druckstellung, die durch die Zahl 31 in Abb. i und Abb. 3 bezeichnet ist. Diese Stellung der Typenträger 14 wird gesichert durch eine mit der Nase 85 in Eingriff kommende Klinke 67 des um die Achse 68 schwenkbaren Hebels 66. Dieser Hebel steht unter der Einwirkung einer Feder 73. Die Druckstellung der Nulltype wird gesichert durch eine Klinke 69 des Hebels 70 (vgl. Abb. 3), der unter der Einwirkung einer Feder 72 steht, sich um die Achse 71 frei dreht und mit einem nach oben sich erstr.-kkemden Hebel 74 mit Klinkhaken 74a der gleichen Drehachse 7 a durch den abgebogenen Winkel 83 des Hebsels 70 kraftschlüssig verbun:den ist. Die Schwenkbewegung eines Hebels 74 wird für gewöhnlich durch den zugehörigen Typenträgeranschlaghebe13 gesperrt. Sobald aber dieser Typenträgeranschlaghebe13 um einen Betrag geschwenkt wird, hört die Sperrung auf, und der Hebel 74 kann sich unter dem Druck der Feder 8 i in der Richtung gegen den Tastenführungskorb 8a drehen. Bei dieser Drehung bewegt sich der untere Arm 7o mit, und die Klinke 69 kommt außerhalb des Schwenkbereiches der Nase 8 5 des Typenträgers 14, der sich darauf auf jede beliebige Ziffer über Null einstellen kann. Die Feder 8 i ist jedoch für gewöhnlich unwirksam; sie wird erst bei Beginn einer Drehung der Hauptantriebswelle 7 dadurch gespannt, daß die Rolle 7 5 einer die Drehung mitmachenden Kurbel »,76 auf den rückwärtigen Arm eines um den Zapfen 78 drehbaren Doppelhebels 77 einwirkt und dabei mittels Schlitzführung den Arm 7 9 der mit der Feder 8 i starr verbundenen Welle 8o in der Drehrichtung des Uhrzeigers mitnimmt.
  • Jeder Hebel 66 steht - durch einen angebogenen Winkel 84 in kraftschlüssiger Verbindung in der einen Richtung mit dem zur selben Dezimalstelle gehörenden Hebel 70 uIld in der anderen Schwenkrichtung mit dem zu der nächsttieferen Dezimalstelle gehörenden Klinkenhebel 66, der mittels eines angebogenen Winkels 86 hinter den. Winkel 84 greift (vgl. Abb.4). Dadurch ergibt sich folgendes Zusammenwirken der einzelnen Klinkenhebel: Wird ein Typenträgeranschlaghebel 3 durch Druck auf eine Taste i oder durch Umschalten des Schaltrahmens 52, 53 vom ersten Addierwerk nach dem zweiten auf irgendeine Ziffer ü b e r Null eingestellt, so wird der zugehörige Klinkenhebel 74 freigegeben und kann bei Beginn der Drehung der Hauptantriebswelle 7 gegen den Tastenkorb 82 eine Schwenkbewegung ausführen. Dabei wird auch der zugehörige Hebe17o geschwenkt, der den Arm 66 der gleichen Dezimalstelle durch dessen Ansatz 84 mitnimmt, und ferner durch das Hintereinandergreifen der beiden Winkel 84, 86 auch der Hebel 66 der nächsttieferen Dezimalstelle. Der letztere steht aber gleichzeitig in Eingriff mit a11 den Hebeln 66, die für etwa noch niedrigere Dezimalstellen vorhanden sind, so daß all die Typenträger, die niedrigeren Dezimalstellen zugehören als der geschwenkte Typ,enträgeranschlaghebel3, durch Ausheben ihrer Klinken 66, 67 zum Abfangen mittels der Klinken 69 in der Nulldruckstellung freigegeben werden. Der Höhenabstand zwischen den Klinkenhaken 67 und 69 entspricht genau dem Bogen i3 zwischen Nulldruckstellung 3 i und der unwirksamen Stellung der Nulltype (Abb.3).
  • Von der Schaltbewegung des die Antriebsräder--15 tragenden Schaltrahmens 52, 53 ist auch der Transport des Druckstreifens 48 in der aus Abb. 6 und 7 :ersichtlichen Weise abhängig gemacht (Abb. i, 6 und 9). Der Druckstreifen 48 erhält seinen Vorschub zwischen der Transportwalze i 13 und der Andrückwalze i 14 mittels der ineinandergreifenden Zahnräder i 1a und i i i. In das auf der Achse 115 drehbare Zahnrad i i i greift eine Klinke i i o, die unter dem Einfluß der Feder 117 steht und in einer schwenkbaren Gabel zog getragen wird. Der eine Arm der Gabel iog ist durch den Lenker io8 mit einem Hebelarm io5 verbunden, der sich um die Achse 8 dreht und im Wirkungsbereich einer auf der Hauptantriebswelle 7 befestigten Kurbel io6 mit Rolle 107 liegt. Dieser Vorschubliebel io5 steht unter dem Zug einer Feder i 18 und endigt in einem Winkel i i 9. Die beiden räumlich auseinanderliegenden Anschlagnasen io3 und 104 des Seitenteiles 52 des Schaltrahmens begrenzen die Schwenklaewegung des Vorschubhebels io5 je nach der Stellung des Schaltrahmens auf den Hub iti (Abb.6) oder rc'' (Abb.8). In Abb.6 ist die Stellung des Vorschubmechanismus für den Papiertransport vor Beginn der Hauptantriebswellendrehung dargestellt. Sobald diese Drehung beginnt, gibt die Kurbel io6 den Hebel io5 frei, der auf der in Abb.6 dargestellten Stellung des Schaltrahmens sich jetzt um den Hub ral nach oben drehen kann. Kommt die Rolle i o7 wieder in Berührung mit dem Hebel io5, so wird der Lenker 107 und damit auch die Gabel i o9 um den Hub n' nach unten gestoßen, und .die Klinke i io schaltet das Zahnrad i i i um etwa den Betrag eitles Zahnes weiter. Werden die Addierwerkantliebsräder 2 5 in Eingriff mit dem Addierwerk 64 gebracht, so hat der Schaltrahmen 52 die in Abb.8 angedeutete Stellung, und der Vorschubhebel 105 gelangt nach Freigabe durch die Kurbel io6 in die in der gleichen Abbildung angegebene Stellung, aus der sich dann ein Vorschub gleich n2 ergibt. Dieser größere Vorschub n2 erfolgt nach dem Drucken der in das Addierwerk 64 übertragenen Summe aller vorher gedruckten Posten. Auf diese Weise ist die Länge der Quittung abhängig gemacht von dem Druck der Summe und unabhängig von der Zahl der einzelnen Posten. Auch die Tätigkeit des Messers zum Abschneiden des Druckstreifens 48 wird gesteuert von der Schwingung des Schaltrahmens 52,53 für die beiden Addierwerke. Zu dem Zweck ist ein an den Kurbelarm 132 angelenkter Stößel 131 mittels des Lenkers i 3o mit dem einen Seitenteil 53 des schwenkbaren Schaltrahmens 52, 53 verbunden. Der Kurbelarm i32 ist mit der Welle 5 i (Abt. 9 -und io) fest verbunden, die das mit dem .ortsfesten Messer 49 zusammenwirkende Messer 5 o trägt. Der Stößel 13 i steht unter der Einwirkung der Zugfeder 133 und wird in seiner Schwenkbewegung durch den ortsfesten Anschlag 134 begrenzt. In ,der in Abb. 9 strichpunktiert gezeichneten Stellung ist der Stößel 131 der Einwirkung einer am Winkelhebel 125 angeordneten Druckrolle 127 ausgesetzt. Der Winkelhebel 125 ist schwenkbar um den Zapfen 78, an die Zugfeder 128 angeschlossen. und steht unter -der Einwirkung eines Daumens' 124 der auf der Hauptantriebswelle 7 befestigten Scheibe 123. In Abb. 9 ist die Ruhestellung der Kurbel 6 dargestellt. Der Daumen 124 wirkt kurz vor Beendigung jeder Umdrehung auf den Winkelhebel. 125 ein. Stehen die Antriebsräder 25 in Eingriff mit dem Posteuräderwerk 28 (vgl. Abb. 9), so findet keine Einwirkung auf den Messerstößel 131 statt. Wird der Schaltrahmen 52, 53 nach dem Gesamtaddierwerk 64 umgelegt, so kommt dadurch der Stößel 13 i in den Wirkungsbereich des Winkelhebels 125, und der Streifen 48 wird vor Beendigüng der Kurbelumdrehung abgeschnitten.
  • Der Druck jeder :eingestellten Zahl (Posten)' erfolgt unter der Einwirkung des am Hebelarm 36 (Abt. i) angeordneten Hammers 4ia, der unter der Einwirkung der an der Querstange 39 angeordneten Blattfeder 38, 40 steht und durch die federnde Klinke 35 in der unwirksamen Stellung gehalten wird oder durch eine am Hebelarm 43 befestigte Stange 41 in diese unwirksame Stellung zurückgeführt wird. Der Hebelarm 43 dreht sich um den Zapfen 44 und steht durch eine Druckstange 42 mit einem auf der Haüptantritebswelle 7 angeordneten Exzenter derart in Verbindung, daß er bei jeder Umdrehung der Hauptantriebswelle eine Schwenkbewegung ausführt. Die Federklinke 3 5 sitzt an einer Welle 34, die mittels des Kurbelarmes 33 und der Verbindungsstange 32 von einem Exzenter der Hauptantriebswelle 7 so gesteuert' wird, daß :die Klinke den Hammerhebel 36 am Ende der ersten halben Umdrehung der HauptantriebsweZl:e 7 freigibt. Gleich danach drückt das erwähnte zweite Exzenter den .Hebelarm 42 nach unten und führt den Hammerhebel 36 in die Sperrstellung zurück. Der Druck der eingestellten Zahl wird durch Einfügung eines Farbbandes 47 (Abt. i) zwischen Typenträger 14 und Druckstreifen 48 auf dem letzteren sichtbar gemacht.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tastenkontrollikasse mit einem Postm-und -einem Gesamtaddierwerk und einem Druckwerk für Posten-,und Summendruck, dadurch gekennzeichnet, daß das gleiche Lenkersystem (i 6, i 7, i 8, 23) die Stellung der Anschlaghebel (3), welche einmal durch die Zifferntasten (2) und das andere Mal durch das Eingreifen der Zähne (6o) in Einschnitte (28a) des Zahlenrades (28) verstellt werden, im ersten Fall auf das Postenaddierwerk (28) und im zweiten Fall auf das Gesamtaddierwerk (64) überträgt.
  2. 2. Tastenkontrollka.sse nach Anspruch i; dh.durch gekennzeichnet, daß die Neueinstellung der Anschlaghebel (3) und der Typenträger (i4) zur Übertragung der in dem Postenaddierwerk,(28) vorhandenen Summe auf das Gesamtaddierwerk (64) derart erfolgt, da.ß beim Umschalten der Addierwerkantriebsräder (25) vom Postenaddierwerk auf das Gesamtaddierwerk die mit den Typenträgeranschlaghebeln (3) kraftschlüssig verbundenen Hebel (57) durch Federwirkung (59) selbsttätig in ,entsprechend den zehn Ziffern verschieden tief radiale, zwischen den Ziffern angeordnete Ausschnitte der Postenaddierräder (28) eintreten und laben: die Anschlaghebel (3) mitnehmen, so daß bei der nächsten Hauptwellenumdrehung die Typenträger (i4) und das jetzt damit gekuppelte Gesamtaddierwerk (64) auf die Summe des Postenaddierwerkes (28) eingestellt- werden.
  3. 3. Tastenkontrollkasse nach Anspruch i, dadurch .gekennzeichnet, daß die die Typenträger (i4) in einer außerhalb der Druckstellung der Nulltype liegenden Steilung abfangenden nebeneinanderliegenden Klinken (66,-67) derart kraftschlüssig mit-,einander verbunden sind, daß bei einem infolge der Einstellbewegung eines Anschlaghebels (3) stattfindenden Ausheben einer einzelnen Klinke (66,67) - sämtliche: Klinken (66, 67) der niedrigeren Dezimalstellen mitgenommen und die von diesen freigegebenen Typenträger (r4) in der Nulldruckstellung durch ihre zugehörigen Klinken (69,7o) abgefangen werden, während die Klinken (66, 67) der höheren Dezimalstellen nicht bewegt werden, so daß die durch die letzteren Klinken (66,67j, abgefangenen Typenträger (i4) unverändert in, der außerhalb der Druckstellung der Nulltype liegenden Stellung bleiben. ¢.
  4. Tastenkontrollkasse nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder eine Klinke (69) tragende Hebel (70) mit dem zu dem gleichen Typenträger gehöri-. gen, die Klinke (67) tragenden Hebel (66) in der -die Freigabe des Typenträgers (14) bewirkenden Schwenkrichtung kraftschlüssig verbunden ist und durch einen entgegengesetzt sich erstreckenden Arm bei Beginn der Schwenkbewegung des zugehörigen Anschlaghebels (3) zutn ausschwenken freigegeben wird.
  5. 5. Tastenkontrollkasse nach Anspruch i, 3 und q., dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (7q.) durch Federn (ä 1) bewegt werden, die erst zu Beginn der Drehung der Hauptantriebswelle ( 7 ) gespannt Gerden und dann die Spannung der entgegengesetzt wirkenden Federn (72, 73) der Klinkenhebel (69, 7o und 66,67) überwinden.
  6. 6. Tastenkontrollkasse nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, da(:j der die Addierwerkantriebsräder (25) tragende Schaltrahmen (52, 53) durch das Zusammenwirken seiner Anschlagnasen (103. 10q.) mit dem von der Hauptantriebswelle (7) mittels des Kurbelarmes (roh) gesteuerten Vorschubhebel (i i9) für die Papiertransportwalze (113) deren Teildrehung in jeder der beiden Schaltstellungen bestimmt.
  7. 7. Tastenkontrollkasse nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der die Addierwerkantriebsräder (25) tragende Schaltrahmen (52, 53) an den Messerstößel (131) angelenkt ist und in der einen Schaltstellung diesen Stößel der Einwirkung des von der Daumenscheibe (123, 12q.) geschwenkten Winkelhebels (125) entzieht, so daß das bewegliche Messer (5o) nur angetrieben wird, wenn der Schaltrahmen (52, 53) die Antriebsräder (25) mit dem Gesamtaddierwerk (6q.) in Eingriff gebracht hat.
DEL52597D 1921-03-12 1921-03-12 Tastenkontrollkasse mit einem Posten- und einem Gesamtaddierwerk und einem Druckwerk fuer Posten- und Summendruck Expired DE456808C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL52597D DE456808C (de) 1921-03-12 1921-03-12 Tastenkontrollkasse mit einem Posten- und einem Gesamtaddierwerk und einem Druckwerk fuer Posten- und Summendruck

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL52597D DE456808C (de) 1921-03-12 1921-03-12 Tastenkontrollkasse mit einem Posten- und einem Gesamtaddierwerk und einem Druckwerk fuer Posten- und Summendruck

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE456808C true DE456808C (de) 1929-02-04

Family

ID=7274829

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL52597D Expired DE456808C (de) 1921-03-12 1921-03-12 Tastenkontrollkasse mit einem Posten- und einem Gesamtaddierwerk und einem Druckwerk fuer Posten- und Summendruck

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE456808C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1045693B (de) * 1951-02-23 1958-12-04 Sweda Registrierkassen A G Registrierkasse mit Einrichtung zur Ausgabe von Rabatt- oder anderen Marken
DE1055853B (de) * 1951-08-07 1959-04-23 Elektro Watt Elek Sche Antriebsmechanismus fuer rechnende Vorrichtungen, insbesondere Registrierkassen und Buchungsmaschinen
DE1094027B (de) * 1952-05-13 1960-12-01 Riv Officine Di Villar Perosa Addierwerksteuer- und -nullstelleinrichtung fuer Registrierkassen
DE1154299B (de) * 1959-05-21 1963-09-12 Siemens Ag Anordnung zum Verstellen der Typenraeder eines Druckwerkes in einem Fluessigkeitszaehler

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1045693B (de) * 1951-02-23 1958-12-04 Sweda Registrierkassen A G Registrierkasse mit Einrichtung zur Ausgabe von Rabatt- oder anderen Marken
DE1055853B (de) * 1951-08-07 1959-04-23 Elektro Watt Elek Sche Antriebsmechanismus fuer rechnende Vorrichtungen, insbesondere Registrierkassen und Buchungsmaschinen
DE1094027B (de) * 1952-05-13 1960-12-01 Riv Officine Di Villar Perosa Addierwerksteuer- und -nullstelleinrichtung fuer Registrierkassen
DE1154299B (de) * 1959-05-21 1963-09-12 Siemens Ag Anordnung zum Verstellen der Typenraeder eines Druckwerkes in einem Fluessigkeitszaehler

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE456808C (de) Tastenkontrollkasse mit einem Posten- und einem Gesamtaddierwerk und einem Druckwerk fuer Posten- und Summendruck
DE658677C (de) Nullendruckvorrichtung fuer Registrierkassen oder Buchungsmaschinen
DE924717C (de) Rechenmaschine mit Druckwerk
DE616366C (de) Addiermaschine mit Saldierwerk
AT106791B (de) Hebelregistrierkasse zum Drucken von Einzelbeträgen und Summen.
AT129584B (de) Anbauaggregat für schreibende Additions- oder Additions-Subtraktions-Maschinen oder schreibende Rechenmaschinen mit Druckwerk.
AT105457B (de) Registrierkasse zum Druck von Einzelbeträgen und Summen.
DE673108C (de) Registrierkasse oder Buchungsmaschine
DE605109C (de) Registriermaschine mit Wiederholungsvorrichtung fuer Einzelbetraege, Zwischen- und Endsummen, insbesondere fuer Fahrkartendruck
AT92517B (de) Registrierkasse mit Vorrichtung zum Drucken von Endsummen.
DE685870C (de) Numerier- und Anzeigewerk fuer Rechenmaschinen, Buchfuehrungsmaschinen, Registrierkassen u. dgl.
DE492949C (de) Tastenhebelregistrierkasse
AT107379B (de) Druckvorrichtung für Registrierkassen u. dgl.
DE476621C (de) Druckvorrichtung fuer Registrierkassen mit einem einzigen Typenraedersatz zum Drucken von Einzelposten, Einzel-, Zwischen- und Endsummen
AT80643B (de) Warenhauskasse. Warenhauskasse.
DE335495C (de) Schreibrechenmaschine
DE521906C (de) Registrierkasse oder Buchungsmaschine mit Wiederholungseinrichtung
DE354813C (de) Registrierkasse
DE151896C (de)
AT105438B (de) Druckvorrichtung für Registrierkassen.
AT109860B (de) Hebelregistrierkasse.
DE455555C (de) Zehneruebertragung und Rueckstellvorrichtung fuer das Querzaehlwerk von Schreibrechenmaschinen
DE911438C (de) Rechenmaschine
AT106788B (de) Registrierkasse.
DE528026C (de) Registrierkasse fuer die Ausgabe eines oder mehrerer Duplikate eines Originalbeleges