DE658677C - Nullendruckvorrichtung fuer Registrierkassen oder Buchungsmaschinen - Google Patents

Nullendruckvorrichtung fuer Registrierkassen oder Buchungsmaschinen

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DE658677C
DE658677C DEN38322D DEN0038322D DE658677C DE 658677 C DE658677 C DE 658677C DE N38322 D DEN38322 D DE N38322D DE N0038322 D DEN0038322 D DE N0038322D DE 658677 C DE658677 C DE 658677C
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    • G06C19/04Devices for printing the point

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Description

  • Nullendruckvorrichtung für Registrierkassen oder Buchungsmaschinen Im Hauptpatent ist eine Nullendruckvorrichtung beschrieben, bei welcher auf jedem Typenträger der Stern von der Null um zehn Einheiten entfernt ist und bei der ein Stern gedruckt wird, wenn das Einstellglied des zugehörigen Schaltwerkes durch die Nullanschlagklinke in der Nullage angehalten wird, jedoch eine Null zum Abdruck gelangt, wenn das Einstellglied seinen größtmöglichen Hub ausgeführt hat.
  • Das Hauptpatent weist außerdem eine Einrichtung auf, welche bewirkt, daß beim Drücken einer Taste einer beliebigen Tastenreihe alle Nullanschlagklinken der niedrigeren Stellenwerte zu Beginn des Maschinenganges ausgerückt werden., so daß nur in den links von der höchsten jeweils eingestellten Zahl befindlichen Stellen ein Stern zum Abdruck gelangt.
  • Der Erfindung liegt dieAufgabe zugrunde, die Nullendruckvorrichtung nach dem Hauptpatent für solche Schaltwerke weiter auszubilden, die zur Registrierung von zu addierenden Angaben, also z. B. von Beträgen, geeignet sind. Es ist schon bekannt, bei Addiermaschinen Schaltwerke zu verwenden, die bei Betragseinführungsvorgängen für den Abdruck einer Null den größtmöglichen Hub ausführen. Bei dieser bekannten Einrichtung wird die Bewegung des Schaltwerkes, die nötig ist, um die Nulltype in die Druckstellung zu bringen, durch Nichtherstellung eines Eingriffes mit dem Addierwerk für dieses wirkungslos gemacht. Zu diesem Zweck dürfen bei der bekannten Einrichtung die auch beim Abdruck einer Null verstellten Betragsschaltstangen nicht in mit den Rechenrädern verbundene Getriebeteile eingerückt werden. Bei Anwendung der Erfindung kann die normale Einrückbewegung des Addierwerkes beibehalten werden. Die Erfindung besteht darin, daß die mit den Addierrädern zusammenarbeitenden Betragsschaltglieder mit den beim Abdruck einer Null ihren größten Ausschlag ausführenden Einstellgliedern derart gekuppelt sind, daß sowohl beide zusammen bewegt und angehalten werden können als auch zu Beginn der Bewegung des Schaltwerkes das Betragsschaltglied stillgesetzt und gleichzeitig das Einstellglied für seinen größten Ausschlag freigegeben werden kann.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Fig. r eine Seitenansicht des Maschinenantriebes, Fig. 2 einen Querschnitt durch Jie Maschine in der Ebene eines Betragsschaltwerkes, Fig.3 einen Längsschnitt durch die Maschine nach der Linie A-B der Fig. 2, Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Nuliendruckvorrichtüng, Fig: 5 bis 7 die Nullen-, druckvorrichtung bei nicht gedrückter Taste-und bei nicht ausgelöster Nullanschlagklinke, Fig. 8 bis io die Nullendruckvorrichtung bei gedrückter Taste und bei unmittelbar aus-` gelöster Nullanschlagklinke, Fig. i i bis 13 die Nullendruckvorrichtung bei nicht gedrückter Taste und bei später mittelbar ausgelöster Nullanschlagklinke, Fig. 14 eine Seitenansicht eines Betragstypenrades mit zwei Typensätzen und Fig. z 5 bis 17 Sonderdarstellungen von Einzelteilen des Schaltwerkes. Maschinenantrieb Die Maschine kann von einer Handkurbel i i (Fig. i und 3) angetrieben werden, welche auf einem abgesetzten Ende 12 einer Welle 13 drehbar gelagert ist. Die Welle 13 ist drehbar in den Seitenwänden 14 und 15 der Maschine gelagert. Ferner ist auf dem abgesetzten Ende 12 der Welle i3 ein Zahnrad 16 drehbar gelagert, dessen Nabe 17 mit Ausnehmungen 18 versehen ist, in welche Kupplungsansätze a9 der Kurbelnabe 2o eingreifen. Das Zahnrad 16 steht über ein Zwischenrad 21 mit einem Zahnrad 22 in Verbindung, welches auf einer Achse 23 befestigt ist. Die Zahnräder 16 und 22 sind von gleichemDurchmessec, so daß, wenn die Handkurbel i i einmal herumgedreht wird, auch der Achse 23 eine volle Umdrehung im Uhrzeigersinne erteilt wird (Fig. i).
  • Auf der Achse 23; welche in den Seitenwänden 14 und 15 drehbar gelagert ist, ist eine Kurvenscheibe 24 befestigt, in deren Kurvennut 25 die Rolle 26 eines Zahnsegmentes 28 eingreift, welches auf einem festen Zapfen 27 der Seitenwand 14 gelagert ist (Fig. i und 3). Das Zahnsegment 28 kämmt mit einem Zahnsegment 29; welches mit einem auf der Welle 13 befestigten Arm 30 starr verbünden ist. Während eines jeden Maschinenganges erteilt die Kurvenscheibe 24 dem Zahnsegment 28 zuerst eine Schwenkbewegung im Gegenzeigersinne und nachher in Uhrzeigerrichtung. Diese zwei Schwenkbewegungen werden durch das Zahnsegment 29 in entgegengesetztem Sinne auf die Welle 13 übertragen, so daß die letztere während eines jeden Maschinenganges zuerst in Uhrzeigerrichtung und nachher im Gegenzeigersinne ausgeschwungen wird. Außer dein Arm 30 ist ein zweiter Arm 31 auf der Welle 13 befestigt (Fig. 3),: und beide Arme zusammen tragen eine Querstange 32.
  • Auf der Achse 23 ist außerdem ein Zahnrarl 33 befestigt, welches über zwei Zwischenräder 35 und 36 mit einem Zahnrad 38 in Verbindung steht. Das Zahnrad 38 ist. finit seiner Nabe 37 auf der Welle 13 lose gelagert und wird während eines jeden Maschinenganges einmal im Gegenzeigersinne gedreht. Tastenbänke :',`,:Jede der Tastenbänke weist neun Betragstasten 39 auf, und jeder Tastenbank ist ein Betragsschaltwerk zugeordnet. In jeder Tastenbank ist außer einem Sperrschieber 40, welcher die gedrückten Tasten festhält, noch ein zweiter Schieber 4i vorgesehen, welcher beim Drücken einer Taste durch deren Tastenstift 42 und eine Schrägfläche 43 abwärts bewegt wird (Fig.2 und 3).
  • An jedem der Schieber 41 ist einLenker 4: pendelnd aufgehängt (Fig.2 und 4), dessen Stift 98 sich mit seiner abgeschrägten Fläche gegen die abgeschrägte Fläche eines Stiftes 99 legt, welcher an der zugehörigen Nullanschlagldinke 4.6 angebracht ist. Eine feststehende Leiste 92 begrenzt die Bewegung des Pendels 44 nach außen. Die Nullanschlagklinken 46 sind auf einer Achse 45 gelagert und werden durch je eine Feder 47 in Anlage mit einer festen Stange 89 gehalten: Wenn sich. die Nullanschlagklinke 46 in der normalen Stellung befindet, greift eine Abbiegung 9i derselben über eine Klinke 48 des Einstellgliedes 49.
  • Wenn nun eine Taste 39 gedrückt und vermittels ihres Tastenstiftes 42 der Schieber 41 mit dem Pendel 44 in seine untere Stellung bewegt wird, drückt der Stift 98 auf den Stift 99 und schwenkt somit die Nullanschlagklinke 46 unmittelbar aus der Bahn der Klinke 48. Das dadurch freigegebene Einstellglied 49 kann nun vom nachstehend beschriebenen Schaltwerk aufwärts bewegt werden, bis seine Klinke 48 auf den Fuß der gedrückten Taste 39 auftrifft und dadurch angehalten wird.
  • Schaltwerk Das Schaltwerk jeder Betragsstelle enthält ein Haupteinstellglied 49, welches die auf einem Zapfen 86 drehbar gelagerte Anschlagklinke 48 trägt und auf der Nabe eines Hilfsschaltgliedes 5o gelagert ist (Fig. 2 und 3): An einem Stift 51 eines jeden Einstellgliedes 49 greift eine Feder 53 an, welche versucht, es in Uhrzeigersinne zu drehen und es dadurch in Berührung mit der Querstange 32 hält: Die Hilfseinstellglieder 5ö, welche in dein Schaltwerk jeder Stelle vorgesehen sind, sind auf Hülsen 62 gelagert, welche auf der Welle 13 löse gelagert, aber untereinander und mit der Nabe 37 so verzapft sind, daß sie zu gei, meinsamer Drehung verbunden sind. Die Verzahnung 63 eines jeden Hilfsschaltgliedes 5ö steht in Eingriff mit einem Zahnrad 65; welches auf einer Achse 64 drehbar gelagert ist. Jedes Zahnrad 65 ist durch Stifte 68 mit einem Zahnrad 66 verbunden, welches mit einem Zahnrad 67 kämmt. Die Zahnräder 67 sind einerseits durch übereinandergeschobene Rohre 69 mit den Typenrädern 7o des Druckwerkes und andererseits über Zwischenräder 72, 73 mit Zahnrädern 74 verbunden. Die Zahnräder 74 sind auf einer Achse 75 drehbar gelagert und mit j e einem Anzeigerad 76 verbunden. Die Anzeigeräder 76 sind durch ein Fenster 77 des Maschinengehäuses sichtbar.
  • Auf einem Zapfen 79 eines jeden Hilfsschaltgliedes 5o ist ein bügelartiges Kuppelglied 8o gelagert, dessen einer Arm dachförrnig zugespitzt ist und in die Sperrlücken 8i des zugehörigen Hauptschaltgliedes 49 eingreifen kann. Der andere Arm des Kuppelgliedes 8o trägt eine Rolle 82, welche mit einer Hubscheibe 83 zusammenwirken kann. Die Hubscheibe 83 ist auf der Welle 13 drehbar gelagert und mit der zugehörigen Nabe 62 starr verbunden. Durch eine zwischen dem Kuppelglied 8o und dem Hilfsschaltglied 50 gespannte Feder 84 wird der zugespitzte Sperrarm des Kuppelgliedes gewöhnlich außerhalb der Sperrverzahnung 81 gehalten.
  • Um mit diesem Schaltwerk nicht nur Einstellungen von Druck- und Anzeigerädern, sondern auch Betragseinführungen vornehmen zu können, ist neben jedem Haupteinstellglied 49 ein Betragsschaltglied 55 angeordnet, welches auf der Nabe des Einstellgliedes 49 drehbar gelagert ist und in seiner Ruhelage dadurch gehalten wird, daß eine Sperrklinke i io in die Rast i i i (Fig. 2) eingreift. An dem Betragsschaltglied 55 ist ein Ansatz 112 befestigt, hinter den sich ein Ansatz 113 der Klinke 48 legt, welch letztere durch eine Feder i 1q. gewöhnlich in Berührung mit einem Stift 115 gehalten wird, der an dem Einstellglied 49 befestigt ist. Aus noch zu beschreibenden Gründen ist zwischen den Ansätzen 112 und 113 ein Zwischenraum gelassen, der etwas weniger als einer Teilung entspricht: Das Schaltwerk arbeitet folgendermaßen: Es ist angenommen, daß die Nullanschlagklinke 46 durch Drücken einer Taste 39 aus der Bahn der Anschlagklinke ,48 ausgerückt worden ist (Fig.2 und 8). Wird die Maschine durch Drehen der Handkurbel i i angetrieben, so wird die Welle 13 und damit auch die Querstange 32 durch die Teile 16 bis 29 zunächst im Uhrzeigersinne ausgeschwenkt. Das Einstellglied 49 nimmt unter der Wirkung der Feder 53 an dieser Uhrzeigerdrehung teil, während das Betragsschaltglied 55 zunächst nicht mitgenommen wird, da es von der Sperrklinke iio nachgiebig gehalten wird. Erst wenn das Einstellglied q.9 den Weg einer Teilung zurückgelegt hat, trifft der Ansatz 113 auf den An-Satz 112 und nimmt nun das Betragsschaltglied 55, mit, bis die Klinke 48 auf den Fuß der gedrückten Taste auftrifft. Durch dieses Auftreffen wird das Einstellglied 49 nicht sofort angehalten, sondern es bewegt sich noch um eine Teilung weiter, wobei die an ihrer Spitze angehaltene Klinke 48 um ihren Drehpunkt 86 im Gegenzeigersinne verschwenkt wird, bis sie mit ihrem hinteren Ansatz 113 in die Rast 117 einer an dem Betragsschaltglied 55 befestigten Anschlagscheibe i 16 eingreift. Dadurch wird sowohl das Einstellglied .1.9 als auch das Betragsschaltglied 55 in dieser Lage festgehalten. Die Querstange 32, welche ihre Bewegung im Uhrzeigersinne fortsetzt, trifft hierbei auf das Hilfsschaltglied 5o und bringt dieses sowie das daran angeschlossene Typenrad 70 und das Anzeigerad 76 in die Leerstellung, welche um eine Teilung vor der Nullage liegt, zurück.
  • Hierauf trifft die Schrägfläche 85 der Hubscheibe 83; welche in jedem Maschinengang eine Umdrehung im Gegenzeigersinne ausführt, auf die Rolle 82 auf und bringt den zugespitzten Sperrarm des Kuppelgliedes 8o in die Sperrverzahnung 81 des Haupteinstellgliedes q.9, welches soeben um eine Einheit mehr, als dem Wert der gedrückten Taste entspricht, eingestellt worden ist.
  • Bei einem Addiervorgang werden nun die Addierräder 56 mit den Betragsschaltgliedern 55 in Eingriff gebracht, indem der Addierwerksrahmen 57 bis 59 durch eine Kurvenscheibe 6o verschwenkt wird (Fig. 2), in deren Kurvennut 6ö die Gleitrolle 59' des einen Armes 59 geführt ist. Nachdem die Addier räder 56 mit den eingestellten Betragsschaltgliedern 55 zum Addieren gekuppelt worden sind, beginnt die Welle 13 ihre Rückbewegung im Gegenzeigersinne, wobei die Querstange 32 die Einstellglieder 49 unter Spannen der Federn 53 in ihre Ausgangslage zurückbringt. Sobald das Einstellglied 49 seine Rückbewegung beginnt, wird auch die Klinke 48 von dem Fuß der gedrückten Taste freigegeben, so daß die Feder 114 die Klinke 48 wieder gegen die Stift 115 legen kann. Hat das Einstellglied ¢9 eine Strecke von einer Teilung zurückgelegt, so trifft der Stift i 15 auf das Betragsschaltglied 55 und bringt auch dieses in seine Ausgangslage zurück, wobei der der gedrückten Taste entsprechende Wert auf das zugehörige Addierrad 56 übertragen wird. Zur selben Zeit wird das durch das Kuppelglied 8o mit dem Haupteinstellglied .49 gekuppelte Hilfsschaltglied 5o um so viele Einheiten aus seiner Endlage herausbewegt, als das Einstellglied 49 zurückgebracht wird. Dementsprechend "verden auch die zugehörigen Typen- und Anzeigeräder auf den der gedrückten Taste entsprechenden Wert eingestellt. \ achdem die Einstellung der Druck- und Anzeigeräder beendet ist, verläßt die Hubscheibe 83 mit ihrem erhöhten Teil die Rolle 82, so daß das Kuppelglied 8o unter der 'Wirkung der Feder 84 aus der Sperrverzahnung 81 des Haupteinstellgliedes 49 gebracht und somit die Kupplung zwischen dem Haupteinstellglied 49 und dem Hilfsschaltglied 5o aufgehoben wird. -lach der Rückführung aller Teile wird auch das Addierwerk wieder entkuppelt.
  • Ist die Nullanschagklinke 46 nicht ausgerückt worden (Fig. 2 und 5), so trifft die Klinke 48 sofort zu Beginn des Maschinenganges auf die Abbiegung 9i und wird, während sich das Einstellglied 49 aus seiner Nulllage heraus um ein Teilung bewegt, dadurch so verschwenkt, daß sie sich mit ihrem hinteren Ansatz 113 in die Rast i 17 der Scheibe 116 legt und somit sowohl das Einstellglied .I9 anhält als auch das Betragsschaltglied 55 in seiner Ausgangslage festhält. Durch die Weiterbewegung der Querstange 32 wird das Hilfsschaltglied 5o in seine Endlage und damit auch das zugehörige Druck- und Anzeigerad in die Leerstellung gebracht. Bei der Rückbewegung der Querstange 32 wird das Einstellglied ¢9 um eine Einheit in seine Ruhelage zurückgebracht, wobei das mit ihm gekuppelte Hilfsschaltglied 5o mit den angeschlossenen Druck- und Anzeigerädern aus der Leerstellung in die Nullstellung gebracht wird, in welcher aber, wie im Hauptpatent beschrieben, keine Null, sondern ein Stern gedruckt bzw. angezeigt wird.
  • Um in den rechts von der höchsten eingestellten Stelle liegenden Stellen, in denen keine Taste gedrückt ist, trotzdem eine ,\7u11 zum Abdruck zu bringen, was gemäß dem Hauptpatent nur dann erfolgt, wenn das Einstellglied .49 seinen größtmöglichen Hub ausführt, ist nachstehende Einrichtung vorgesehen: Es ist schon erwähnt worden, daß jede ullanschlagklinke 46 mit einem Stift 99 versehen ist (Fig.2 und 4), gegen dessen abgeschrägte Fläche sich die ebenfalls abgeschrägte Fläche eines Stiftes 98 legt, der an dem Lenker 44 angebracht ist, welcher an dem Bewegungsschieber 4i jeder Tastenbank pendelnd aufgehängt ist. Wird durch Drükken einer Taste 39 der zugehörige Schieber 4.1 abwärts bewegt, so drückt der Stift 98 des Lenkers 44., dessen Bahn nach außen durch eine feststehende Führungsleiste 92 begrenzt ist, auf den Stift 99 und schwenkt somit die zugehörige Nullanschlagklinke d.6 unmittelbar aus.
  • An der rechten Seite jeder Nullanschlagklinke 46 (mit Ausnahme der niedrigsten Stelle) ist ein ebenfalls mit einer abgeschrägten. Fläche versehener Stiftzoo angebracht (Fig. 4), welcher mit der abgeschrägten Fläche eines Stiftes ioi zusammenwirken kann, welcher jeweils an der linken Seite des Lenkers qq. nächstniederer Ordnung befestigt ist. Die abgeschrägten Flächen ioo und ioi sind gewöhnlich nicht in Berührung miteinander, sondern sind durch einen Zwischenraum voneinander getrennt (Fig. 4. bis 7), welcher so groß ist, daß die abgeschrägte Fläche des Stiftes ioo erst dann zur Anlage an die abgeschrägte Fläche des Stiftes ioi gelangt, wenn die betreffende Nullanschlagklinke 46 durch Drücken einer der Tasten 39 und durch Abwärtsbewegen des zugehörigen Lenkers 44 mit dem Stift 98 v erschwenkt worden ist (Fig. 8 bis io). Jeder der Lenker 44 ist mit einem Fortsatz .L4" versehen, welcher bei 'der Abwärtsbewegung des Lenkers 4. in die Bahn je einer Hubscheibe io5 gelangt, welche bei ihrem Antrieb den Lenker 44 nach innen verschwenkt. Diese Hubscheiben io5 sind auf einer zu Beginn des Maschinenganges angetriebenen Achse io6, derart schraubenlinienartig versetzt, daß die jeweils in ihrer Bahn befindlichen Lenker :.L4, von der höchsten Stelle beginnend, stellenweise nacheinander v erschwenkt werden. Ein derart verschwenkter Lenker 4d. (Fig. i i bis 13) wirkt dabei mit der abgeschrägten Fläche seines Stiftes 98 auf die Fläche des benachbarten Stiftes 99 und verschwenkt dadurch die zugehörige Nullanschlagklinke46 um ein weiteres Stück. Da der Stift ioo dieser Nullanschlagklinke 4.6 schon bei der ersten Schwenkbewegung desselben in Anlage mit demStift ioi desLenkers44 nächstniedrigerer Ordnung gebracht wurde, nimmt dieser Stift ioo jetzt den Lenker 44 und vermittels der zugehörigen Stifte 98, 99 auch die \ullanschlagklinke 46 der nächstniedrigeren Stelle mit. Dabei ist der zugehörige Stift ioo in Anlage mit dem benachbarten Stift ioi und der Fortsatz 44" in die Bahn der zugehörigen Hubscheibe io5 gekommen. «-elche nun bei der Weiterdrehung der Achse i o6 den Lenker 44 nach innen verschwenkt, wodurch über die Stifte 98, 99, ioo, ioi die nächste Nullanschlagklinke 446 ausgerückt wird. Durch diese Einrichtung erfolgt also die Ausrückung der Nullanschlagklinken 4.6 derjenigen Stellen, in denen eine Taste gedrückt worden ist, unmittelbar, während die Nullanschlagklinken in den rechts von der höchsten jeweils benutzten Betragsstelle liegenden Stellen, in denen keine Taste gedrückt worden ist, zu Beginn des Maschinenganges nacheinander ausgerückt werden.
  • In einer Betragsstelle, in welcher die Ausrückung der Nullanschlagklinke 46 in der eben beschriebenen Weise erst zu Beginn des Maschinenganges erfolgt, arbeitet das Schaltwerk folgendermaßen: Wenn die Querstange 32 ihre Bewegung im Uhrzeigersinne beginnt, folgt das Einstellglied 49 zunächst um den Weg einer Einlieit nach (Fig. 5), wobei seine Klinke 48 auf die noch nicht ausgerückte Nullanschlagklinke 46 auftrifft und dadurch soverschwenkt.wird, daß sie mit ihrem hinteren Ansatz 113 aus der Bahn des Ansatzes 112 des Betragsschaltgliedes 55 und in die Rast i 17 gebracht wird. Solange die Nullanschlaglelinke nicht ausgerückt ist, bleiben nun das Einstellglied 49 und das Betragsschaltglied 55 gesperrt, selbst wenn die Querstange 32 schon etwas weiterbewegt wird. Sobald aber die Nullanschlagklinke 46 durch die Hubscheibe 105 ausgerückt wird (Fig. i i), zieht die Feder 114 die Kuppelklinke 48 aus der Rast 117, wobei sich der Ansatz 113 aber nicht mehr hinter den Ansatz 112 legen kann, da das Einstellglied 49 mit der Klinke 48 schon einen etwas größeren Weg zurückgelegt hat, als dem Zwischenraum zwischen den Ansätzen 112 und 113 entspricht. Das Einstellglied 49 kann nun der Querstange 32 bis zur höchsten Stellung (Anschlag 96) nachfolgen, während das Betragsschaltglied 55 von ihm entkuppelt ist und durch die Klinke i io in der Ruhelage gehalten wird. In der höchsten Lage des Einstellgliedes 49 wird dasselbe in schon beschriebener Weise mit dem Hilfsschaltglied 5o gekuppelt, so daß bei der Rückführung des Einstellgliedes 49 das zugehörige Typenrad 70 und das Anzeigerad 76 um i i Einheiten aus der Leerstellung in die Stellung Q gebracht werden.
  • Die Verbindung zwischen dem Betragsschaltglied 55 und den Einstellglied 4.9 kann auch so ausgebildet sein, daß das Einstellglied 49 -bei der anfänglichen Drehung des Schaltwerkes keine Sonderbewegung ausführen kann, sondern auch hierbei infolge Fehlens eines Zwischenraumes zwischen der Abbiegung 113 und dem Ansatz 112 das Betragsschaltglied 55 unmittelbar mitnimmt. In diesem Falle darf dann der in den Bereich des Zahnrades 56 gebrachte Teil des Betragsschaltgliedes 55 keine Zähne aufweisen, damit die bis zur völligen Ausrückung der Kupplungsklinke 48 durch die Nullanschlagklinke 46 eingetretene Bewegung des Betragsschaltgliedes 55 nicht zu einer Fortschaltung des eingerückten Addierrades 56 führt. glieder (55) mit den beim. Abdruck einer Null ihren größten Ausschlag ausführenden Einstellgliedern (49) derart gekuppelt sind (Kupplungsklinke 48, Ansatz 112, Abbiegung r13), daß sowohl beide (49, 55) zusammen bewegt und angehalten werden können als auch zu Beginn der Bewegung des Schaltwerkes das Betragsschaltglied (55) stillgesetzt und gleichzeitig das Einstellglied (49) für seinen größten Ausschlag freigegeben werden kann.
  • 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung zwischen den Haupteinstellgliedern (49) und den Betragsschaltgliedern (55) durch die Nullanschlagklinken (46) gesteuert wird, wobei durch Drücken einer Betragstaste (39) die Nullanschlagklinke (46) dieser Bank unmittelbar ausgerückt wird, während in den nicht benutzten Bänken niedrigeren Stellenwertes die Nullanschlagklinken (46) während des Maschinenganges zum Zwecke der Aufhebung der Kupplung zwischen dem Haupteinstellglied (49) und dem Betragsschaltglied (55) in die unwirksame Lage gebracht werden.
  • 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2; dadurch gekennzeichnet, daß zu Beginn der Schaltwerksbewegung das Haupteinstellglied (49) unabhängig von dem Betragsschaltglied (55) eine Sonderbewegüng ausführt (Abstand zwischen der Abbiegung 113 und dem Anschlag 112), während der die Kupplungsklinke (48) in die unwirksame Lage gebracht werden kann.
  • Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Betragsschaltglied (55) während der Sonderbewegung des Haupteinstellgliedes (49) in seiner Ruhelage kraftschlüssig festgehalten wird (Sperrklinke iio).
  • 5. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhebung der Kupplung zwischen dem Haupteinstellglied (49) und dem Betragsschaltglied (55) durch eine Nullanschlagklinke (46) bei einer gemeinsamen kurzen Anfangsbewegung des Haupteinstellgliedes (49) und des Betragsschaltgliedes (55) erfolgt, wobei der durch diese gemeinsame Bewegung in den Bereich des Addierrades (56) gebrachte Teil des Betragsschaltgliedes (55) keine Zähne aufweist.
  • 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Sperrschieber (41) einer Betragstastenbank (3.9) eine Lasche (44) angelenkt ist, von deren beiderseitigen Ansätzen (98, ioi) normalerweiser der eine (98) sich in unmittelbarer Berührung mit einem seit-

Claims (1)

  1. PAT1sNTANSPRÜCHR i. NullendruckvorrichtungfürRegistrierkassen und Buchungsmaschinen nach Patent 643 308 für Beträge, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Addierrädern 5t@) zusammenarbeitenden Betragsschaltlichen Ansatz (9g) der zugehörigen Nullanschlagklinke (46) und der andere (ioi) sich in einem gewissen Abstand von einem seitlichen Ansatz (ioo) der. Nullanschlagklinke (46) des nächsthöeren Stellenwertes befindet. i. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch die überführungg einer Nullanschlagklinke (46) in die unwirksame Lage ein Fortsatz (44ü) der Lasche (44) des nächstniedrigeren Stellenwertes in den Bereich einer bei jedem :Maschinengang gedrehten Hubscheibe (zö5) gebracht wird. B. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubscheiben (io5) schraubenartig auf einer Welle (io6) angeordnet sind, so daß die während des Maschinenganges auszurückenden Nullanschlaglclinken (46) nacheinander in: die unwirksame Lage gebracht werden. 9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (98 bis ioi) der Nullanschlagklinken (46) und der Laschen (44) mit in senkrechter wie in waagerechter Richtung abgeschrä gten Flächen einander gegenüberliegen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1167570B (de) * 1958-09-11 1964-04-09 Onno Fimmen Dipl Ing Zehnerschaltloses, bei der Division in nur einer Drehrichtung antreibbares Quotientenzaehlwerk fuer Rechenmaschinen
FR2454855A1 (fr) * 1979-04-28 1980-11-21 Rentrop Hubbert & Wagner Dispositif de fabrication d'une bande dentee a partir d'une bande d'acier plane

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DE1167570B (de) * 1958-09-11 1964-04-09 Onno Fimmen Dipl Ing Zehnerschaltloses, bei der Division in nur einer Drehrichtung antreibbares Quotientenzaehlwerk fuer Rechenmaschinen
FR2454855A1 (fr) * 1979-04-28 1980-11-21 Rentrop Hubbert & Wagner Dispositif de fabrication d'une bande dentee a partir d'une bande d'acier plane

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