AT105438B - Druckvorrichtung für Registrierkassen. - Google Patents

Druckvorrichtung für Registrierkassen.

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AT105438B
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Description


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    Druckvorrichtung filr   Registrierkassen. 



   Die Erfindung betrifft eine Druckvorrichtung für Registrierkassen u. dgl., die mittels eines einzigen   Typenrädersatzes   und entgegengesetzt wirkender, federnd angetriebener Druckhämmer Einzelposten sowie Einzel-,   Zwischen-und Endsummen druckt.   



   Das Kennzeichen der Erfindung besteht vornehmlich darin, dass die mit der einen Typenräderseite zusammenwirkenden   Druckhammer   einen Satz bilden, der ebenso wie der mit der andern, z. B. unteren Typenräderseite zusammenwirkenden Druckhammer durch einen mittels einer Zugfeder od. dgl. belasteten Schwingrahmen derart nachgiebig angetrieben wird, dass die Hammerbewegung gegebenenfalls gesperrt 
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 streifens ; Fig. 4 einen Scheck ; Fig. 5 eine Seitenansicht der   Druekvorrichtung   ; Fig. 6 eine Vorderansicht der Druckvorrichtung ; Fig. 7 eine Seitenansicht der Einrichtung zum Auswerfen des Schecks und zum Druck der laufenden Nummer ; Fig. 8 eine weitere Einzelheit ; Fig. 9 einen Schnitt nach Linie 34-34 der Fig. 2 ; Fig. 10 eine weitere Einzelheit ;

   Fig. 11 die Vorderansicht der Einrichtung zum Aufdruck des Geschäftstages und der laufenden Nummer ; Fig. 12 einen Schnitt nach Linie 39-39 der Fig. 11. 



   Unter dem nachstehend häufig   gebrauchtenBegriff"Gegenzeigerdrehung"oder"Drehung   in Gegenzeigerrichtung"soll eine der Bewegung des Uhrzeigers entgegengesetzte Drehung verstanden werden. 



   Die Registrierkasse ist mit mehreren Zählern versehen, von denen u. a. einer zum Aufsummen der Einzelbeträge und je einer zum Aufsummen der in jeder Geschäftsart erzielten Umsätze dient. Die Auswahl und Einstellung dieser Zähler erfolgt durch eine Einstellvorrichtung, die gleichzeitig 
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   zusammen mit deren Summe auf einen Scheck und die einzelnen Summen wie auch die Summen der in jeder Geschäftsart erzielten Gesamtumsätze nebest einem Geselläftsartzeiehen auf einen Kontrollstreifen gedruckt werden. Schliesslich wirkt die Einstellvorrichtung noch auf eine Anzeigevorrichtung ein, die sowohl die Einzelbeträge wie auch deren Summe anzeigt. 



  Die Druckvorrichtung umfasst eine Anzahl von Betragtypenrädern, ein Typenrad zum Druck des Geschäftsartzeichens, ferner einen Satz von Typenrädern zum Drucken des Geschäftstages, einen weiteren Satz zum Druck der laufenden Nummer und eine Druckplatte zur Erzeugung eines stets gleichbleibenden Aufdruckes, z. B. des Firmenaufdruckes. Die Einstellung sämtlicher Typenräder, von denen die zum Drucken des Gesehäftstages täglich von Hand umgestellt werden, erfolgt in bekannter Weise. 



  Die Beträge, die jeweils von einem der Zähler für die in den verschiedenen Geschäftsarten erzielten Umsätze abgenommen wérden, können als Zwischen-oder Endsummen abgedruckt werden. Im ersterwähnten Fall wird der Zähler auf Null gestellt, dann aber wieder in die vorherige Stellung zurück-, gestellt, während er nach Druck einer Endsumme in der Nullstellung verbleibt. 



  Das Tastenfeld umfasst vier Reihen Betragstasten Hss, eine Reihe Gesehäftsarttasten 152, eine   
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 zum Einstellen der Kasse auf Abgabe einer Zwischen-oder Endsumme. 



   Die Druckvorrichtung ist links von der eigentlichen Maschine angeordnet und dient zum Drucken und Auswerfen eines   Schecks 550   (Fig. 4,5), der den Tagesaufdruck, die laufende Nummer, die Einzel-   posten, die Summe dieser Einxelpostcn, einen   die   Geschäftsart bezeichnenden Aufdruck u. a. m. zeigt.   

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  Ausserdem druckt die Druckvorrichtung den Summenbetrag und das   Geschäftsartzeichen auch noch   auf einen in der Maschine verbleibenden Kontrollstreifen 551 (Fig. 3,5). 



   Die Druckvorrichtung ist in folgender Weise. ausgebildet : Die Hohlwellen 249 (Fig. 2) und die Welle 250, die nach Massgabe der niedergedrückten Tasten angetrieben werden, tragen auf ihrem linken Ende Zahnsegmente 552, die mit der Verzahnung 553 je eines um einen Zapfen 555 des Seitenrahmens 82 drehbaren Doppelzahnsegmentes 554 in Eingriff stehen. Die zweite Verzahnung 556 der Segmente greift in die Verzahnung 557 von doppelten Zahnsektoren 558 ein, die auf   übereinandergeschobenen   Hohlwellen 559 sowie einer Welle 560 befestigt sind. Die Welle 560 ist am einen Ende in dem linken Seitenrahmen 82 (Fig 2), am andern in einer Stützplatte 561 gelagert. Auf dem linken Ende der Hohlwellen 559 und der Welle 560 sind die Betragstypenräder 562 (Fig. 6) und ein Typenrad   563   zum Abdruck der Geschäftsartzeichen befestigt.

   Jedes Typenrad ist mit zwei Typensätzen versehen, damit der Abdruck gleichzeitig nach oben und unten erfolgen kann. Der obere Abdruck erfolgt auf den   Scheck,   der untere auf den Kontrollstreifen. 



   Nach erfolgter Einstellung werden die Typenräder für die Dauer des Druckvorganges durch einen um einen Zapfen 565 des Druckwerkrahmens 566 drehbaren Sperrarm 564 gesperrt, dessen rechtwinklig abgebogenes Ende 567 in die zweite Verzahnung 568 des Doppelsektors 558 eingreift, sobald der Sperrarm 564 durch den in seinen Kurvenschlitz 571 eingreifenden Zapfen 569 eines Hebels 570 (Fig. 9) in Gegenzeigerrichtung ausgeschwungen wird. Der Hebel 570 ist um einen Zapfen 572 des Druckwerkrahmens 566 drehbar und erhält seinen Antrieb von zwei Hubscheibe 575,576 aus, die auf der Welle 99 befestigt sind und mit Rollen 573,574 des Hebels 510 derart zusammenwirken, dass dieser bei jedem Kassengange nach entgegengesetzten Seiten   ausgeschwungen   wird. 



   Der Scheekstreifen 550 (Fig. 5) läuft von einer um den Zapfen 578 drehbaren Abwickelwalze 577 aus durch eine Führung 579 zur Druckvorrichtung, um   schliesslich   durch zwei Förderwalzen   580,   581 weiterbewegt und mittels eines Messers 582 zerschnitten zu werden. Die   Scheckstreifenführung   579 ist mittels Schrauben 583, 584 am Druckwerkrahmen befestigt. Ein federnder Druckarm 585 (Fig. 9, rechts) verhindert das   Zurückgleiten   des Scheckstreifens 550. 



   Die obere Förderwalze 580 (Fig. 7,9) ist um einen Zapfen 586 des Druckwerkrahmens 566 drehbar und mit einem Sperrad 587 versehen, das mit einer Schaltklinke 588 zusammenwirkt. Diese ist um den Zapfen 589 eines gleichfalls auf dem Zapfen 586 gelagerten Armes 590 (Fig. 9) drehbar und wird durch eine Feder 591 dauernd in Eingriff mit dem Sperrad 587 gehalten. Eine zweite, um den Zapfen 59 : ; drehbare Klinke 592 verhindert eine   Rückwärtsdrehung   des Sperrades 587 und der Förderwalze 580. 



  An dem Schaltarm 590 ist ein Zahnrad 594 befestigt, das in ein frei auf den Hohlwellen 559 drehbares Zahnsegment 595 eingreift. An seinem rückwärtigen Arm 596 ist dieses Segment 595 durch einen Lenker 597 mit einem dreiarmigen Hebel 599 verbunden, der um einen Zapfen 598 des   Druckwerkrahmens   566 
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 derart belastet ist, dass der den Segmentarm 596 mit dem Lenker 597 verbindende Zapfen   gewöhnlich   auf dem Ansatz 604 des Armes 570 aufliegt. Schwingt dieser in Gegenzeigerrichtung aus, so wird durch die Wirkung der Feder 602 das Zahnsegment 595 in Uhrzeigerrichtung gedreht, so dass sieh das Zahnrad 594 in   Gegenzeigerrichtung   dreht und die Schaltklinke 588 (Fig. 7) infolgedessen federnd über die Sperrad- zähne gleitet.

   Kehrt der Arm 570 durch eine Uhrzeigerdrehung wieder in seine Ruhelage   zurück,   so schaltet nunmehr die Klinke 588 das Sperrad 581 und damit auch die Förderwalze 580 um eine Teilung weiter. Die Schaltbewegung der Förderwalze 580 beim Druck von Einzelposten entspricht dem Abstande zwischen je zwei Druckzeilen des Kontrollstreifens 551 (Fig. 3) und wird begrenzt durch einen Zapfen   605   (Fig. 9,10) des Segmentes 595, der bei der Uhrzeigerdrehung des Segmentes 595 gegen einen Sperr- haken 606 anschlägt und hiedurch die Schaltbewegung der genannten Teile unterbricht. 



   Während zum Druck von Einzelposten ein einmaliger Umlauf des Kassengetriebes genügt, muss dieses beim Summenziehen zweimal umlaufen. Da der Abdruck der Summe erst während des zweiten
Umlaufes erfolgt, so wird, wie aus Fig. 4 ersichtlich, dieser Abdruck von der vorhergehenden Druck- zeile den doppelten des gewöhnlichen Abstandes besitzen. Nach erfolgtem Aufdruck der Summe wird der Sperrhaken 606 durch eine Uhrzeigerdrehung aus dem Bereich des Zapfens 605 geführt, so dass nunmehr der dreiarmige Hebel 599 durch die Feder 602 soweit gedreht werden kann, dass er sich mit einem Ansatz 607 gegen einen Anschlag 608 des Druckwerkrahmens legt. Infolgedessen dreht sich auch die Förderrolle 580 um einen solchen Winkel, dass der Scheckstreifen 550 in die Abschneidestellung vorwärts bewegt wird. 



   Der Sperrhaken 606 (Fig. 10) ist um eine die Welle 615 umgebende Muffe 614 drehbar und wird auf folgende Weise angetrieben : Ein Zapfen 616 des Sperrhakens wirkt mit zwei Armen   617,   618 zusammen, die durch eine Feder 619 von entgegengesetzten Seiten gegen den Zapfen   616 gedrückt   und durch den
Zapfen 620 eines auf der Muffe 614 befestigten zweiarmigen Hebels 621 gesteuert werden. Auf der Muffe 614 ist ferner ein Arm 622 (Fig. 2) befestigt, der von der Welle 438 aus gesteuert wird. 



   Die Welle 438 wird nach früheren Ausführungen zunächst durch die Bewegung des Handhebels 172 in eine seiner Summierstellung und sodann bei dem darauf folgenden Kassengang durch das Kassen- 
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 Hebels der Absatz 6. 39 eines durch die Feder 642 belasteten Winkelhebels 640 schnappt, der somit die Senkung der unteren   Förderwalze 581 aufrecht   erhält, bis durch Druck auf das freie Ende des Winkelhebels 640 die   Fördervorrichtung   wieder auf Ausgabe eines Schecks umgestellt wird. 



   Die durch die Fig. 11 veranschaulichte, von Hand einstellbare Vorrichtung zum Aufdruck des Gesehäftstages ist bekannt und braucht daher nicht näher beschrieben zu werden. 



   Der Aufdruck der laufenden Nummer erfolgt unmittelbar neben dem   Tagesaufdruck durch   die Typenräder 660 (Fig. 11,12) eines schrittweise weitergesehalteten, auf der Achse 647 gelagerten Zählers, der durch die Klinke 661 eines um die Achse 647 drehbaren Rahmens 662 angetrieben wird. An dem Rahmen 662 ist eine Platte 66. 3 (Fig. 7,11) befestigt, die durch einen Zapfen 664 mit einem Lenker 665 verbunden ist, der wiederum durch einen Zapfen 666 an einem um eine Welle 668 drehbaren Arm 667 angelenkt ist. Um den Zapfen 666 dreht sieh ferner ein Hebel 669, der unter der Wirkung einer Feder 672 mittels eines Zapfens 670   gewöhnlich   in einen ziemlich weiten Ausschnitt 671 (Fig. 9) des Lenkers 597 eingreift.

   Um bei Niehtausgabe eines Schecks auch die Druckvorrichtung für die laufende Nummer auszuschalten, wird die Achse   6. 32   (Fig. 7) der untern Förderwalze 581 von dem gegabelten Arm   673 eines um   die Hohlwellen   559   drehbaren mehrarmigen Hebels 674 umfasst, der durch einen Lenker   675   mit dem Hebel 669 verbunden ist. Wird die Walze 581 gesenkt, so drÜckt der Lenker 675 den Hebel 669 zurück und bewirkt hiedurch dessen Entkupplung von dem Lenker 597 (Fig. 9). 
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 räder eingreifen.

   Die Nullstellung der Typenräder   66U   erfolgt durch die Achse 647, die zu diesem Zweck mittels einer Längsnut mit einer federbelasteten Klinke 678 jedes Typenrades   zusammenwirkt.   Wird die Achse 647 mittels eines   Griffknopfes 679 (Fig. 11),   der sich hiebei entgegen dem Druck einer Feder 680 auf der Achse 647 nach links   (Fig. 11) verschiebt,   bis sein Schlitz 681 den Zapfen 682 freigibt, in l'hrzeigerrichtung (Fig. 12) gedreht, so werden sämtliche Typenräder auf Null gestellt. 



   Der Aufdruck des   Wortes"Summe"und   der Firma erfolgt durch eine Druckplatte 686 (Fig. 7,9), die zwischen dem Druckwerkrahmen 566 (Fig. 11) und der Stützplatte 561 befestigt ist. 



   Die Bedruckung des Schecks erfolgt mittels dreier, voneinander unabhängiger   Druckhämmer,   die um den Zapfen 687 (Fig. 9) des Druckwerkrahmens 566 (Fig. 2) drehbar sind. Auf dem Zapfen 687 
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 Verbindungsbolzen 690, 691 besteht und durch einen Arm 692 der Wange 688 gesteuert wird, dessen Zapfen   698   (Fig. 9) durch den Seitenrahmen hindurch in den Schlitz eines Hebels 694 eingreift. Dieser ist um einen Zapfen 695 drehbar und wirkt mittels einer Gleitrolle 696 mit einer auf der Welle 76 befestigten, in Uhrzeigerriehtung umlaufenden Hubscheibe 697 zusammen.

   Sobald die Gleitrolle 696 von dem höchsten Punkt   drs Hubscheibennockens 698   abgleitet, wird der vorher langsam in Gegenzeigerrichtung ausgeschwungene   Hebel 694 durch eine Zugfeder 700,   die einerseits an einem Arm 7M dieses Hebels, anderseits 
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Von den erwähnten drei Druckhämmern dient der längste Hammer   703   (Fig. 2, 5, 9) zum Abdruck der Einzelposten, während der mittlere und der kürzeste Hammer 704 bzw. 705 das Wort ,,Summe" und die Firma bzw. den   Geschäftstag, und   die laufende Nummer aufdrueken.

   Die Hämmer   70 : 3. 704   werden durch je eine, an dem Bolzen 691 aufgehängte Zugfeder 706 gegen Stellschrauben   708   gezogen, während sieh der Hammer 705 unter der Wirkung seiner Feder 706 gewöhnlich gegen einen seitlichen Bolzen 709 des Hammers 704 anlegt. Jeder Hammer trägt eine oder mehrere Druckleisten 710. Die Druckleiste des Hammers 703 reicht nur über die   Betragstypenräder   der vier niedrigsten Stellen, da die Kasse nur Einzelposten bis zum Betrage von 99'99 registriert. Hiebei kommt nur der Hammer 703 zur 
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 (Fig. 6,7, 9) befestigt, deren Zapfen 712 beim Druck von Einzelposten unter den Flansch   713   eines um die Hohlwellen 560 drehbaren Hebels 714 (Fig. 10) greift, der mit seinen linken   gabelförmigen   Arm 715 über einen Zapfen 716 des Hebels 621 greift.

   Wird der   Handhebel 772 auf Zwischensumme"oder End-   
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 der Hebel 714 in Gegenzeigerrichtung aus und führt hiedurch den Flansch 713 aus der Bahn des Zapfens   71 : 2   Die Hämmer 704, 705 kommen infolgedessen gemeinsam mit dem Hammer 703 zur Wirkung, so dass nunmehr sämtliche   Betrags-und Geschäftsarttypenräder 562, 563   (Fig. 6), die Typenräder zum Aufdruck des   Geschäftstages   und der laufenden Nummer sowie die Druckplatte für das Wort "Summe" und den Firmenaufdruck zum Abdruck gelangen. 



   Die Länge des Flansches 713 (Fig. 10) ist so bemessen, dass der Zapfen 712 bei der durch die Einstellung des Handhebels 172 bewirkten anfänglichen Drehung der Hebel 621 und 714 noch nicht freigegeben wird. Diese   anfängliche   Drehung dient gleichzeitig dazu, beim Druck von End-oder Zwischen summen während des erstmaligen Getriebeumlaufes den Hammer 703 auszuschalten, indem der Flansch eines mit dem Hebel 714 durch Nieten 718 (Fig. 8) verbundenen zweiten Hebels 717 (Fig. 6,8) in die Bahn des Zapfens   719,   einer an dem Hammer 703 befestigten Platte 720, geführt wird. Erst während des zweiten Getriebeumlaufes werden alsdann die Hebel 714, 717 soweit ausgeschwenkt, dass die Zapfen   712   und 719 freigegeben werden und somit sämtliche Druckhämmer in Tätigkeit treten können. 



   Durch Ausschaltung der Fördervorrichtung werden auch die Druckhämmer 703, 704, 705 selbsttätig ausgeschaltet. Der Hebel 674 (Fig. 7) ist zu diesem Zweck mit einem Flansch   121   versehen, der bei der Gegenzeigerbewegung des Hebels über die hakenförmigen Enden 722, 723 (Fig. 7 bzw. 8) der Platten 711, 720 greift und hiedurch sämtliche Druckhämmer sperrt. 
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PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Druckvorrichtung für Registrierkassen u. dgl., die mittels eines einzigen   Typenrädersatzes   und entgegengesetzt wirkender, federnd angetriebener   Druckhämmer Einzelposten   sowie Einzel-, Zwischen-und Endsummen druckt, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der einen Typenräderseite zusammenwirkenden Druckhämmer (703, 704, 705) einen Satz bilden, der ebenso wie der mit der andern, z.

   B. unteren Typenräderseite zusammenwirkende Druckhammer   (764)   durch einen mittels einer Zugfeder   (700   bzw.   770)   od. dgl. belasteten Schwingrahmen   (688,   689 bzw. 768) derart nachgiebig angetrieben wird, dass die Hammerbewegung gegebenenfalls gesperrt werden kann, ohne die zwangläufige Bewegung des   Schwingrahmens   zu unterbrechen.

Claims (1)

  1. 2. Druckvorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Druckhammer C. .
    704, 705 bzw. 764) mit dem zugehörigen Schwingrahmen (688, 689 bzw. 768) durch eine Zugfeder (706 bzw. 769) derart nachgiebig verbunden ist, dass er gegebenenfalls in seiner Ruhelage gesperrt werden kann, ohne die Antriebbewegung des Schwingrahmens zu hindern.
    3. Druckvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass von den Sperr- EMI4.2 selbsttätig zur Wirkung gelangen, während die andere Sperrvorrichtung (674, 721) nur in gewissen Fällen, z. B. bei Nichtausgabe eines Schecks, durch Handeinstellung (mittels der Hebel 6, 640) in und ausser Tätigkeit tritt.
    4. Druekvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei Registrierung von Einzelposten lediglich der mit den Typenrädern (662) niederer Gattung zusammenwirkende Druckhammer ("/0. 3) in Tätigkeit tritt, während alle übrigen durch die Sperrvorrichtung ausser Wirkung gesetzt werden.
    5. Druckvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, dass von den um eine gemeinsame Achse (687) drehbaren Druckhämmer (703, 704, 705) des oberen Satzes der eine (70.' <Desc/Clms Page number 5> EMI5.1 der durch den Summierhebel (172) und das Kassengetriebe zwangläufig eingestellt wird und mittels seitlicher Flanschen (713, 777) seines oberen und unteren Armes über seitliche Zapfen . 776) der zu sperrenden Druckhämmer greift.
    8. Druckvorrichtung nach den Ansprüchen l bis 7. dadurch gekennzeichnet. dass der Sperrhebel (714) starr mit einem zweiten Hebel (717) verbunden ist, der mittels eines seitlichen Flansches mit einem seitlichen Zapfen (719) des bei allen Kassengängen wirksamen Druckhammers (703) zusammenwirkt und diesen beim Summenziehen während des ersten Getriebeumlaufes sperrt.
    9. Druckvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8. dadurch gekennzeichnet, dass die Sperr- EMI5.2 zunächst durch die Einstellbewegung des Summierhebels und sodann durch das Kassengetriebe derart ausgeschwenkt wird. dass die Zapfen (7-M. 776) der bis dahin gesperrten Druckhämmer (704. 764) freigegeben werden und sämtliche Hämmer zur Wirkung gelangen. EMI5.3 durch die Feder (770) plötzlich zurückgeschnellt wird.
    13. Druekvorrichtung nach den Ansprüchen l bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Sehwingrahmen (688, 689) des oberen Druckhämmersatzes (703, 704, 705) durch einen dreiarmigen Hebel (694) EMI5.4 rahmens (688, 689 bzw. 768) anlegen.
    15. Druckvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass einer (705) der Druckhämmer des oberen Druckhämmersatzrs sich stets gegen einen seitlichen Zapfen (709) seines Nachbarhammers (704) anlegt, so dass er gemeinsam mit diesem gesperrt bzw. angetrieben werden kann. EMI5.5
    17. Druckvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Handstellhebel (633) mittels eines Zapfens (638) mit einem Sperrhebel (640) zusammenwirkt, der den Handstellhebel in seiner Sperrlage selbsttätig sichert und hiedurch die Ausschaltung der oberen Druck- hämmer beliebig lange aufrecht erhält.
    18. Druckvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Handstellhebel (6 3) gleichzeitig zur Lagerung der unteren beweglichen Förderwalze (581) dient, deren Achse (632) die Gelenkverbindung zwischen dem Handstellhebel (633) und dem Sperrhebel (674, 721) bildet. <Desc/Clms Page number 6> EMI6.1 Nummer durch einen Lenker (675) verbunden ist, der bei Bewegung des Sperrhebels in seine Sperrlage die Antriebsteile von einer sie antreibenden Schubstange (597) entkuppelt und hiedureh die Weiterschaltung der Druekvorriehtung (660) verhindert.
    20. Druekvorriehtung nach den Ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die dauernd unter der Wirkung einer Feder (602) stehende Schubstange (597) gleichzeitig auf ein Zahnsegment (595) einwirkt, das die Weiterschaltung der oberen Scheekstreifenförderwalze (580) bewirkt.
    21. Druckvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzielung eines dem Abstande zweier Druckzeilen entsprechenden Scheckstreifenvorschubes die Schwingbewegung des Zahnsegmentes (595) gewöhnlich durch den Anschlag eines an dem Zahnsegment (595) vorgesehenen Zapfens (605) gegen einen einstellbaren hakenförmigen Sperrarm (606) begrenzt wird.
    22. Druekvorriehtung nach den Ansprüchen 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrarm (606) durch zwei von entgegengesetzten Seiten federnd gegen einen Zapfen (616) des Sperrarmes wirkende Arme (617, 618) angetrieben wird, die ihrerseits beim Summenziehen durch einen Zapfen (620) des mit dem Sperrhebel (714) zusammenwirkenden Hebels (6 angetrieben werden.
    23. Druekvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrarm (606) mit einer Nase (627) versehen ist, die sieh beim Summen ziehen während des erstmaligen Getriebeumlaufes gegen den Zapfen (605) des Zahnsegmentes (595) legt und hiedurch eine weitere Ausschwenkung des Sperrarmes (606) verhindert.
    24. Druckvorrichtung nach den Ansprüchen l bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass beim Summenziehen während des zweiten Getriebeumlaufes der Sperrarm (606) durch den mit dem Zahnsegment (595) zurückschwingenden Zapfen (605) freigegeben wird, so dass der Sperrarm (durch die Wirkung des Hebels 621, der Feder 619 und des Armes 618) weiter ausschwingen kann und hiedurch die Bahn des Zapfens 605) und des Zahnsegmentes (595) freigibt, das infolgedessen durch seine Antriebsfeder (602) mit vollem Hube ausschwingen und den Scheckstreifen durch die Förderwalzen (580, 581) in die Abschneidestellung bewegen kann.
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