DE451246C - Ablasshahn fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Ablasshahn fuer Brennkraftmaschinen

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DE451246C
DE451246C DES77254D DES0077254D DE451246C DE 451246 C DE451246 C DE 451246C DE S77254 D DES77254 D DE S77254D DE S0077254 D DES0077254 D DE S0077254D DE 451246 C DE451246 C DE 451246C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L13/00Modifications of valve-gear to facilitate reversing, braking, starting, changing compression ratio, or other specific operations
    • F01L13/08Modifications of valve-gear to facilitate reversing, braking, starting, changing compression ratio, or other specific operations for decompression, e.g. during starting; for changing compression ratio

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Ablaßhahn für Brennkraftmaschinen. Die bisher im Gebrauch befindlichen Ablaßhähne, die auf den Zylinderköpfen von Brennkraftmaschinen angebracht werden und auch beim Anlassen derselben zur Zuführung von Benzin Verwendungfinden, weisen denÜbelstand auf, daß die Dichtung nach kurzer Zeit unvollkommen wird, so daß während des Betriebes der Kraftmaschine fortwährend undichte Stellen auftreten.
  • Der Gegenstand der Erfindung bezweckt, diesen Übelstand dadurch zu beseitigen, daß um die kegelförmige Spitze des Verschlußzapfens herum, der oben mit Gewinde versehen und im Körper des Hahnes verschraubt ist, eine oder mehrere Ringkammern vorgesehen werden, die dazu dienen, die bei der vorhergehenden Schließung gegebenenfalls entwichenen Abgase oder andere Auspuffstoffe aufzufangen und. zurückzuhalten, wodurch irgendwelches Abtröpfeln oder unwillkürliches Entweichen vermieden wird.
  • In der Zeichnung, die schematisch und beispielsweise zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht und in der die gleichen Teile mit gleichen Bezugszeichen angedeutet sind, zeigt Abb. x in senkrechtem Axialschnitt einen vollständig geschlossenen Hahn nach der ersten Ausführungsform; Abb. 2 zeigt denselben Hahn teils in Seitenansicht und teils in Axialschnitt, aber vollständig offen; Abb.3 zeigt eine zweite Ausführungsform des geschlossenen Hahnes in senkrechtem Schnitt.
  • Der Hahn besteht aus einem zylinderförmigen Körper i, der außen zweckmäßig ausgestaltet und innen mit einer breiten, unterbrochenen und mit Gewinde versehenen Leitung versehen ist, in welche der Gewindezapfen z verschraubt ist, der als Verschluß dient und durch einen Handgriff 3 eingestellt werden kann. Unten ist der genannte Körper an ein Rohr von geringerem Durchmesser q. angeschlossen, das außen ebenfalls mit einem Gewinde versehen ist, zum Befestigen auf dem Zylinder der Kraftmaschine, und innen die Auslaßleitung 5 aufweist, die mit einem stumpfkegelförmigen Sitz 6 endigt, auf den die kegelförmige Spitze 7 des Zapfens 2 paßt.
  • Um diese Spitze herum sind zu dem bereits erwähnten Zweck eine erste Ringkammer 8 und eine zweite, ebenfalls ringförmig ausgestaltete Kammer 9 vorgesehen, von welcher zwei oder mehrere Leitungen io ausgehen, die, wenn der Hahn geöffnet ist, dazu dienen, die Auslaßleitung mit der Außenluft in Verbindung zu setzen.
  • Die Wirkungsweise des Hahns ist folgende Wird der Handgriff 3 in einer Richtung gedreht, dann verschraubt sich der Zapfen 2 in der Muffe, und die Spitze 7 stützt sich auf den stumpfkegelförmigen Sitz 6, wodurch ein erster Verschluß herbeigeführt wird, während der andere Verschluß durch die Schraubenwindungen des zwischen der oberen Ringkammer 9 und der unteren Ringkammer 8 vorgesehenen Gewindes ii gebildet wird, welch letztere Ringkammer 8, wie bereits erwähnt, dazu dient, die durch den Verschluß 6 hindurch etwa entwichenen Auspuffstoffe unter Herabsetzung des Druckes aufzufangen und zurückzuhalten ; wird der Handgriff 3 dagegen in entgegengesetzter Richtung gedreht, dann hebt sich der Zapfen 2 von seinem Sitz 6 ab, und wenn er, selbst vollständig, von dem Gewinde m losgeschraubt ist, dann können die Auspuffstoffe durch die Kammer 8, die Kammer 9 und die Leitungen io hindurch nach außen entweichen.
  • Es versteht sich, daß der eben beschriebene Hahn in der verschiedenartigsten Weise ausgestaltet werden kann, ohne deswegen den Grundbegriff der Erfindung zu verlassen; so kann man z. B. in einer zweiten Ausführungsform (Abb. 3) anstatt der im Körper des Hahnes vorgesehenen Leitungen io von einer einzigen im Gewindeschaft 2 axial vorgesehenen Leitung io' Gebrauch machen, die oben in den becherartig ausgestalteten Kopf des Schaftes mündet und unten durch zwei oder mehrere Radialleitungen ix' mit der Kammer 9 in Verbindung steht.
  • Es ist ferner einleuchtend, daß der genannte Hahn anstatt bei Zylindern von Kraftmaschinen auch in allen jenen Fällen Verwendung finden kann, in welchen es sich darum handelt, bei hohem Druck einen dichten Abschluß herbeizuführen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ablaßhahn für Brennkraftmaschinen u. dgl. mit einem Schraubzapfen, einem kegelförmigen Sitz für die Spitze des Zapfens und Durchlaßkanälen zur Verbindung mit der Außenluft, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Außenluft in Verbindung stehenden Kanäle (io) in eine ringförmige, um den Gewindeschaft des Hahnes herum angeordnete Hilfskammer (9) münden, und daß zwischen dieser ringförmigen Hilfskammer und der um die kegelförmige Spitze (7) des Zapfens (2) herum angeordneten Ringkammer (8) ein Stück Gewinde (ix) eingeschaltet ist, das einen zweiten dichten Verschluß bildet.
  2. 2. Hahn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Verbindung mit der Außenluft bestimmten Durchlaßkanäle (io) im Körper des Hahnes vorgesehen sind (Abb. i, 2).
  3. 3. Hahn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Verbindung mit der Außenluft bestimmten Durchlaßkanäle im Schaft des Hahnes radial in. solcher Stellung (ix') vorgesehen sind, daß sie bei gehobenem Schaft in die Hilfskammer (9) münden und mit einem in dem Schaft selbst vorgesehenen Axialkanal (To) in Verbindung stehen.
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