DE924359C - Kraftstoffilter - Google Patents

Kraftstoffilter

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DE924359C
DE924359C DEC1948A DEC0001948A DE924359C DE 924359 C DE924359 C DE 924359C DE C1948 A DEC1948 A DE C1948A DE C0001948 A DEC0001948 A DE C0001948A DE 924359 C DE924359 C DE 924359C
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DE
Germany
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filter
bell
fuel
filter basket
filter according
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Expired
Application number
DEC1948A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Collmer
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Individual
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Individual
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Publication of DE924359C publication Critical patent/DE924359C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/005Filters specially adapted for use in internal-combustion engine lubrication or fuel systems

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

  • Kraftstoffilter Die Erfindung betrifft einen Kraftstoffilter mit stehender Glocke und einem Filtereinsatz, der einen am oberen Ende eines rohrförmigen Abfluß teiles angeordneten Filterkorb hat.
  • Bei einer bekannten Ausführung eines Filters mit stehender Glocke ist die Glocke in üblicher Weise gegen die unterhalb der Glocke liegende Halterung abgedichtet. Ein besonderes Teil zum unteren Abschluß der Glocke ist in der Glocke selbst nicht vorgesehen. Beim Abnehmen der Glocke, beispielsweise zum Zwecke der Reinigung, fällt bei dieser Filterbauart ein großes Teil des Schmutzes heraus, und außerdem läuft etwa noch im Glockenraum befindliches Benzin aus. Besonders in Kraftwagen, wo häufig das Filter unterhalb des Instrumentenbrettes angebracht ist, wirkt sich dies sehr lästig aus. Bei einem anderen bekannten Filter mit stehender Glocke bildet die Filterpatrone den unteren Abschluß desselben. Auch bei dieser Bauart wird in den meisten Fällen ein Herausfließen von Benzin bzw. Herausfallen vom Schmutz nicht zu vermeiden sein.
  • Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß das Abflußteil eine dem Innendurchmesser der Glocke entsprechende und den Glockenraum nach unten abschließende Abschlußquerscheibe trägt.
  • Eine besonders günstige Ausbildung ergibt sich, wenn das Abfluß teil eine dem Innendurchmesser der Glocke entsprechende und den Glockenraum nach unten ausfüllende Querscheibe trägt und wenn das Abflußteil, der Filterkorb, die Querscheibe und das Zulaufrohr ein Bauteil bilden, das gegebenenfalls durch einen Sprengring in Betriebsstellung in der Glocke gehalten wird. In diesem Fall kann die Glocke zusammen mit dem Einsatz vom Filter- flansch als Ganzes abgenommen werden, ohne daß der angesammelte Schmutz oder der Filtereinsatz herausfällt. Nach Lösen des Einsatzes von der Glocke kann der Einsatz selbst und die Glocke gereinigt werden.
  • Durch Anordnung des Filters mit Filterflansch an einem Benzinhahn oder durch Herstellen des Filterflansches und des Hahngehäuses aus einem Guß stück ergeben sich weitere Vorteile.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und Darstellung des nachfolgenden Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • Die Zeichnung zeigt einen Schnitt durch das stehende Filter mit Filterflausch und eine Ansicht des Benzinhahns, wobei das Küken nicht dargestellt ist. Vom Haupttank bzw. von der Reserve führen nicht dargestellte Kraftstoffleitungen zu den Zulaufstutzen I bzw. 2, von wo der Kraftstoff durch Kanäle zu den Bohrungen 14 bzw. 15 des Hahngehäusebodens weitergeleitet wird. Mit Hilfe des nicht dargestellten Kükens wird die Verbindung zwischen den Bohrungen 14 bzw. 15 und der zentralen Bohrung I3 hergestellt, die durch Kanal 4 mit dem Filterflansch 12 verbunden ist. In einer Nut des Filterflansches 12 ist ein Dichtungsring ii angeordnet, gegen den die Filterglocke 10 durch einen aus Bügel und Druckschraube bestehenden Haltemechanismus I8 gepreßt wird. Der Filterflansch 12 hat zwei Kanäle 4 und 5; über den ersteren erfolgt die Kraftstoffzufuhr, während der letztere als Kraftstoffablauf dient und mit dem Ablaufstutzen 3 des Hahnkörpers in Verbindung steht. In der Filterglocke 10 befindet sich der Filtereinsatz 6 bis 9, der mittels eines Sprengrings I6 in der Glocke gehalten wird und der aus dem Abflußrohr 7, dem Filterkorb 8, der Querscheibe g und dem Zuflußrohr 6 besteht. Das Zuflußrohr 6 ist in der'Querscheibe g befestigt und ragt mit seinem einen Ende in den Zuflußkanal 4 des Filterflansches I2 hinein.
  • Mit seinem anderen Ende erstreckt sich das Zuflußrohr 6 bis unterhalb des Filterkorbes 8. Das Abflußrohr 7 ragt in den Abflußkanal 5 des Filterflansches 12 hinein und ist durch eine Dichtung 20 gegen den Kanal 5 abgedichtet. Oberhalb des Filterflansches 12 trägt das Abflußrohr 7 eine Querscheibe 9, deren Außendurchmesser dem Innendurchmesser der Glocke 10 entspricht und die mittels eines Sprengrings I6 in der Glocke festgehalten wird. Am oberen Ende des Abflußrohres 7 sitzt der Filterkorb 8, der drei parallel angeordnete Scheiben hat, um die ein zylindrisches Sieb 21 herumgelegt ist, das gegen die obere und untere Scheibe abgedichtet ist. Der Korb hat eine zentrale, die oberste Scheibe nicht durchdringende Bohrung 23. Durch Querbohrungen 22 ist die zentrale Bohrung 23 mit dem Innenraum des Filterkorbes 8 verbunden.
  • Der Fluß des Kraftstoffes ist nun wie folgt: Der durch den ZulaufstutzenI bzw. 2, die Bohrungen 14 bzw. 15, den Kukenverbindungskanal (nicht dargestellt), die Bohrung 13 und den Kanal 4 zufließende Kraftstoff wird durch das Zuflußrohr 6 in den Raum oberhalb der Querscheibe g und unterhalb des Filterkorbes 8 zugeführt. Der mitgeführte Schmutz setzt sich auf der Querscheibe g ab. Der gereinigte Kraftstoff fließt vom Glockenraum durch das Sieb 2I, die Querbohrungen 22, die zentrale Filterkorbbohrung 23, das Abflußrohr 7, den Kanal 5 zum Ablaufstutzen 3 des Benzinhahns.
  • PTENTANSPROCHE: I. Kraftstoffilter mit stehender Glocke und einem Filtereinsatz, der einen am oberen Ende eines rohrartigen Abfluß teils angeordneten Filterkorb hat, dadurch gekennzeichnet, daß das Abfluß teil (7) eine dem Innendurchmesser der Glocke entsprechende und den Glockenraum nach unten abschließende Abschlußquerscheibe (9) trägt.

Claims (1)

  1. 2. Kraftstoffilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein rohrartiges Zufluß teil (6) vorgesehen ist, das in den Glockenraum hinaufragt.
    3. Kraftstoffilter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Abfluß teil (7), der Filterkorb (8), die Abschlußquerscheibe (g) und das Zuflußteil (6) ein Bauteil bilden, das gegebenenfalls durch einen Sprengring (I6) in Betriebsstellung in der Glocke gehalten wird.
    4. Kraftstoffilter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterflansch eine Dichtungsfläche für den Glockenrand und gegebenenfalls mit Dichtungen versehene Aufnahmebohrungen für die rohrförmigen Zufluß- und Abflußteile (6 und 7) des Filtereinsatzes aufweist.
    5. Kraftstoffilter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterflansch mit dem Gehäuse des Benzinhahns vereinigt ist.
    6. Kraftstoffilter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterkorb ein Drehteil mit drei quer zur Längsachse angeordneten Filterkorbquerscheiben und einem zentralen Abflußkanal (23) ist, der durch Querbohrungen (22) mit dem zwischen den Scheiben vorhandenen Raum verbunden ist.
    7. Kraftstoffilter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß ein in der Abwicklung im wesentlichen rechteckiges Drahtsieb (2I) auf den Filterkorbquerscheiben so angeordnet ist, daß es einen mit der Hauptachse koaxialen Zylinder bildet, und zwar mit der oberen Filterkorbquerscheibe als Deckel, der unteren Filterkorbquerscheibe als Boden und der mittleren Filterkorbquerscheibe als Abstützung.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 40 883, 298 961, 590 I38, 66o 277, 669 974, 807 147.
DEC1948A 1950-08-17 1950-08-17 Kraftstoffilter Expired DE924359C (de)

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DEC1948A DE924359C (de) 1950-08-17 1950-08-17 Kraftstoffilter

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ID=7012761

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DEC1948A Expired DE924359C (de) 1950-08-17 1950-08-17 Kraftstoffilter

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE298961C (de) *
DE590138C (de) * 1932-09-27 1933-12-30 L Accessoire De Prec Soc Filter, insbesondere fuer Brennstoffe von Brennkraftmaschinen
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DE807147C (de) * 1949-10-06 1951-06-25 Salfa Trust Reg Verfahren zum Einsparen von Brennstoff beim Betrieb von Verbrennungs- kraftmaschinen nd die Verwendung von verschiedenen Brennstoffen und ihren Mischungen mit verschiedenen spezifischen Gewichten und Einrichtung zur Ausuebung des Verfahrens

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