DE351636C - Gasdruckfernzuender mit Vorrichtung zum Umschalten von halb- auf ganznaechtige Beleuchtung - Google Patents

Gasdruckfernzuender mit Vorrichtung zum Umschalten von halb- auf ganznaechtige Beleuchtung

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DE351636C
DE351636C DE1921351636D DE351636DD DE351636C DE 351636 C DE351636 C DE 351636C DE 1921351636 D DE1921351636 D DE 1921351636D DE 351636D D DE351636D D DE 351636DD DE 351636 C DE351636 C DE 351636C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q21/00Devices for effecting ignition from a remote location

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Gasdruckfernzünder mit Vorrichtung zum Umschalten von halb- auf ganznächtige Beleuchtung. Um in möglichst einfacher Weise bei einer mit einem Gasdruckfernzünder verbundenen Gaslaterne die Umschaltung von halb- auf ganznächtige Beleuchtung vornehmen zu können, ist erfindungsjemäB die übliche an das Aufsatzstück des Gasdruckfernzünders angeschlossene Regelungsdüse so eingerichtet, daß die darin befindlichen Zuführungen zur Haupt-und Zündflamme miteinander vertauschbar sind. Die Vertauschung der Zuführungen erfolgt am zweckmäßigsten durch eine achsiale Drehung der Regelungsdüse. Der Hauptflammenkanal hat eine Abzweigung; die in der Grundfläche der Regelungsdüse in gleichem Längsachsenabstand wie der Zündflammenkanal ausmündet. Durch eine Drehung der Regelungsdüse um 18o' schließt sich der Zündflammenkanal an die zuvor das Gas zur Hauptflamme führende Bohrung und umgekehrt.
  • Um die Drehung der Regelungsdüse leicht vornehmen zu können, ist diese mit dem Aufsatzstück durch eine überwurfmutter gekuppelt, deren Lösung es nur bedarf, um die Umschaltung (nach entsprechender Schaltung des Getriebes für die Steuerscheibe) bewirken zu können. Hat die Regelungsdüse, wie es vorteilhaft der Fall ist, ein Paßstiftenpaar, i o wird die Regelungsdüse beim Drehen so weit angehoben, daß die Paßstifte aus ihren Sitzen heraustreten, in die sie dänn umgewechselt sich wieder einsetzen.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i ist ein Längsschnitt durch den Gasdruckfernzünder mit seinem zur Laterne führenden Anschlußstück und der Regulierdüse.
  • Abb.2 ist ein senkrechter Schnitt hierzu durch die Regulierdüse und das Fernzündergehäuse.
  • Abb.3 ist ein der Abb.2 entsprechender Schnitt mit um 18o° gedrehter Regulierdüse. Auf dem Gehäuse a des in bekannter Weise mit einer Biegehaut b und dem. von der Biegehautstange d aus geschalteten Gestänge g für den Drehschieber f ausgerüsteten Gasdruckfernzünders befindet sich das übliche Aufsatzstück e, darüber die Regelungsdüse y, über die dann das hier nicht gezeichnete Mischrohr geschraubt und auf dessen Ende der Brennerkopf aufgesetzt ist. Der Drehschieber steuert z. B. in der aus dem Patent 2813oo bekannten Weise mit drei Durchbrechungen die Kanäle in, n im Zündergehäuse.
  • Der für die Hauptflamme bestimmte Zuführungskanal k hat in der Düse eine Abzweigung k1, deren Ausmündung in der Grundfläche der Düse y den gleichen Abstand von der Achsenmitte aufweist wie der zur Speisung der Zündflamme dienende Kanal i. Zu den beiden Kanälen i, k1 führen Kanäle o, P im Aufsatzstück e, die Anschlüsse an die Kanälen, m haben. Die Regelungsdüse hat Einsenkungen h, in die Paßstifte s des Aufsatzstückes ragen (Abb. i), um die Regelungsdüse stets genau in der Achsenrichtung aufzusetzen. Eine Überwurfmutter q gestattet, die Regelungsdüse mit ihrem Aufsatzstück e (gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Dichtung) gasdicht zu verbinden.
  • In der in Abb. 2 dargestellten Lage der Regelungsdüse y ist die Laterne auf halbnächtigen Betrieb eingestellt, d. h. der verbreiterte oder Doppelkanal. n speist die Zündflamme durch die Kanäle o, i und der Kanal in führt das Gas durch die Bohrungen P, k1 in den zur Hauptflamme führenden Kanal.
  • Soll die Laterne auf ganznächtigen Betrieb umgestellt werden, so wird (nach entsprechender Drehung der Steuerscheibe f) die Regelungsdüse um i8o ° um ihre Längsachse gedreht (Abb. 3). Jetzt ist der verbreiterte Kanal n durch die Bohrung o im Aufsatzstück e mit dem Hauptflammenkanal k1, k und der Zündflammenkanal i mit dem Kanal m im Gasdruckfernzünder cc in Verbindung. Der Kanal n bleibt also während zweier Druckwellen (die erste des Abends, die zweite nachts) offen und bei der dritten Druckweile wird der Kanal geschlossen, dafür der Kanal m geöffnet, und- die Zündflamme brennt tagsüber weiter. -Die Düse y ist mit den üblichen Regelungsschrauben v, w für den Zünd- und Hauptflammenkanal i, k versehen und braucht nicht etwa nur für innere Zündflammenzuführung, wie gezeichnet, bestimmt zu sein, kann vielmehr auch ein von der Bohrung i nach außen abzweigendes Zündflammenrohr haben, ohne daß dadurch die Wirkungsweise der Regelungsdüse beeinträchtigt würde.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gasdruckfernzünder mit Vorrichtung zum Umschalten von halb- auf ganznächtige Beleuchtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungen (o, p) zur Haupt- und Zündflamme mittels einer Regelungsdüse (y) vertauschbar sind.
  2. 2. Gasdruckfernzünder nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine achsial drehbare Regelungsdüse (y).
  3. 3. Gasdruckfernzünder nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Abzweigung (k1) des Hauptfiammenkanals (k) in der Regelungsdüse (y), die in der Grundfläche im gleichen Längsachsenabstand wie der Zündflammenkanal (i) ausmündet. q.. Gasdruckfernzünder nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelungsdüse (y) mittels Überwurfrnutter (q) leicht lösbar, aber gasdicht mit einem Aufsatzstück (e) des Gasdruckfernzünders (a) verbunden ist.
DE1921351636D 1921-07-17 1921-07-17 Gasdruckfernzuender mit Vorrichtung zum Umschalten von halb- auf ganznaechtige Beleuchtung Expired DE351636C (de)

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