DE448408C - Drosseleinrichtung an einer Zapfvorrichtung mit Fluessigkeitsmessgefaessen - Google Patents

Drosseleinrichtung an einer Zapfvorrichtung mit Fluessigkeitsmessgefaessen

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DE448408C
DE448408C DEW72415D DEW0072415D DE448408C DE 448408 C DE448408 C DE 448408C DE W72415 D DEW72415 D DE W72415D DE W0072415 D DEW0072415 D DE W0072415D DE 448408 C DE448408 C DE 448408C
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WERNER HANDELSGESELLSCHAFT
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/08Arrangements of devices for controlling, indicating, metering or registering quantity or price of liquid transferred
    • B67D7/16Arrangements of liquid meters
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F3/00Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
    • G01F3/36Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with stationary measuring chambers having constant volume during measurement

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Description

  • Drosseleinrichtung an einer Zapfvorrichtung mit Flüssigkeitsmeßgefäßen. Bei Flüssigkeitsmeßgefäßen zum Abfüllen abgemessener Mengen nach dem sogenannten Überlauftyp, d. h. wo die Flüssigkeit nach dem Erreichen eines bestimmten Flüssigkeitsstandes durch einen Überlauf nach außen abgeleitet wird, ist der Höchststand der Flüssigkeit in dem Meßgefäß durch die Oberkante des Überlaufes bestimmt. Es ist dabei nach den Eichvorschriften notwendig, diesen Flüssigkeitsstand nach außen durch ein Schauglas mit Eichstrich kenntlich zu machen. Im Gegensatz zu dem anderen Meßgefäßtyp, wo nämlich der Meßbehälter am Ende des Meßvorganges durch ein Abschlußorgan gegen außen abgeschlossen und dadurch die Beendigung des Meßvorganges angezeigt wird, findet bei dem Meßgefäß mit Überlauf eine Anzeige des Erreichens des vorgeschriebenen Flüssigkeitsstandes nicht statt, und die Bedienungsperson muß stets das Schauglas beobachten, um beim Erreichen des Eichstrichs in Höhe des Überlaufes den Füllvorgang zu beenden. Es ist nun bereits bekannt, zwischen Meßgefäß und Überlaufkante eine Drosselstelle anzuordnen, um der Bedienungsperson die baldige endgültige Füllung anzuzeigen. Eine solche Anordnung hat aber den Nachteil, daß sie die Bedienungsperson lediglich darauf aufmerksam macht, daß der Füllvorgang bald beendet sein wird. Die Bedienungsperson muß dann ihre gespannteste Aufmerksatnkeit darauf richten, einerseits auch wirklich das Meßgefäß noch bis zur überlaufkante und somit bis zum Eichstrich zu füllen, damit nicht durch zu frühe Beendigung des Füllvorganges eine falsche Messung erfolgt, andererseits auch nicht durch zu langdauerndes überpumpen von Flüssigkeit den Abfüllvorgang unnötig zu verzögern.
  • Diese Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt, indem die Drosselung des in dem Meßgefäß aufsteigenden Flüssigkeitsstromes in dem Augenblick vorgenommen wird, in welchem die vorgeschriebene Höhe der Flüssigkeit erreicht ist, so daß die Bedienungsperson in diesem Augenblick sofort den Füllvorgang beendigen kann.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und es stellen dar: Abb. i eine Ansicht zweier Flüssigkeitsmeßgefäße mit einer Vorrichtung nach der Erfindung, teilweise geschnitten, Abb. a einen Längsschnitt durch den Erfindungsgegenstand nach Abb. i in größerem Maßstabe, die Abb. 3 bis 5 Längsschnitte durch den Erfindungsgegenstand nach etwas anderen Ausführungsformen, Abb.6 einen teilweisen Längsschnitt nach einer weiteren Ausbildung des Gegenstandes der Abb. 5, Abb. 7 eine Aufsicht auf den Hauptteil der Vorrichtung nach Abb. 6.
  • In Abb. i zeigt i die Meßgefäße, welche durch eine Leitung a mit dem Lagerbehälter verbunden sind. Auf jeden der Flüssigkeitsrneßbehälter ist z. B. unter Vermittlung eines Rohrstückes 3 ein Schauglas 4. aufgesetzt, und ein Überlauf 5 ist darin angeordnet, in welchen die Flüssigkeit beim Aufsteigen aus dem Meßbehälter eintritt und durch eine Rohrleitung 6 nach außen abgeleitet wird. Das Schauglas ist oben durch einen beliebigen Deckel 7 abgeschlossen. Ein Eichstrich 8 ist an dem Schauglas in Höhe der Überlaufkante angebracht, um den zulässigen Flüssigkeitsstand nach außen sichtbar zu machen. Erfindungsgemäß ist eine Drosselvorrichtung an der Stelle desüberlaufes angeordnet, welchedas Erreichen des Überlaufes durch die Flüssigkeit an der Pumpe fühlbar macht. Bei der Ausführung nach den Abb. i und 2 ist dies durch einen Drosselkörper, z. B. einen becherförinigen Einsatz 9, bewirkt, dessen Boden in geringem Abstand von der überlaufkante 5d des Überlaufes 5 angeordnet ist. In dem Becher ist zweckmäßig ein sich in den Überlauf erstreckendes Röhrchen 1o angeordnet, welches eine Luftverbindung mit dem Überlauf herstellt und ein Entweichen von Luft gestattet.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Abb.3 ragt ein becherförmiger Einsatz i i mit einem Teil 12 in das Innere des Überlaufes 5, und die Drosselung wird durch den Abstand der Rohrwandung des Überlaufes 5 von der Wan rlung des Teiles 12 bewirkt. Auch hier ist ein Röhrchen 13, ähnlich dem Röhrchen 1o der Abb. 2, eingesetzt. " -Bei dem Ausführungsbeispiel der Abb. q. ist der Drosselkörper als Fortsetzung.des Überlaufes 5 ausgebildet, indem ein Teil 14. des Überlaufes 5 bis zum Deckel 7 hochgeführt, hier abgeschlossen und mit einer Vielzahl von feinen Öffnungen 15 versehen ist. An der Verbindungsstelle des Teiles 14 mit dem Überlauf 5 sind in Höhe des Eichstriches 8 wagerechte Schlitze 16 angeordnet.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 5 ist an dem Überlauf 5 .eine trichterförmige Erweiterung 17 angebracht, deren Oberkante in Höhe des Eichstriches 8 liegt: Die Drosselung wird hier durch den geringen. Abstand der Außenkante 18 dieser trichterförmigen Erweiterung von der Innenwandung des Schauglases bewirkt.
  • Bei der Ausführungsform nach den Abb. 6 und 7 ist der Überlauf 5 ebenfalls mit einer trichterförmigen Erweiterung 19 versehen, welche mit in der Längsrichtung der trichterförmigen Erweiterung verlaufenden Wellen 2o ausgerüstet ist. Der Flüssigkeitsstrom kann infolgedessen nur durch die kleinen öffnungen, welche durch die Wellen und die Wandung des Schauglases gebildet sind, aufsteigen und in den Überlauf eintreten.
  • Sobald die Flüssigkeit die Höhe des Eichstriches erreicht oder nur um ein geringes überschritten hat, wird durch die starke Drosselung das Erreichen dieses Flüssigkeitsstandes durch schweren Gang der Pumpe, falls es sich um eine Handpumpe handelt, der Bedienungsperson fühlbar gemacht und z. B. bei den Ausführungsformen nach den Abb. 5 bis 7 gleichzeitig durch das Hochspritzen der Flüssigkeitsstrahlen an der Wandung des Schauglases deutlich angezeigt.

Claims (7)

  1. PATr1V TA2A SPRÜCFIE: i. Drosseleinrichtung an einer Zapfvorrichtung mit Flüssigkeitsmeßgefäßen, bei welchen die überschüssige Flüssigkeit durch einen Überlauf aus dem Meßgefäß abgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Drosselorgan unmittelbar an der Einmündung des Überlaufes fest angeordnet ist, um die beendete Füllung des Meßgefäßes durch schweren Gang der Pumpe anzuzeigen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i mit einem Schauglas an der Überlaufstelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosseleins richturig durch einen in das Schauglas (4.) eingesetzten, mit geringem Abstand von der Überlaufkänte angeordneten Hohlkörper (9) gebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (9) in das Innere des Überlaufrohres hineinragt (12). d..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hohlkörper Rohrstücke (1o, bzw. 13) o. dgl. vorgesehen sind, welche eine Verbindung zwischen dein Innern des Überlaufes und dem Innern des Hohlkörpers herstellen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, däß der Hohlkörper als Fortsetzung des Überlaufrohres ausgebildet ist, wobei an der Verbindungsstelle Ouerschlitze (16) vorgesehen sind, und der darüberliegende Teil (1d.) mit einer Vielzahl von kleinen Öffnungen (15) versehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselvorrichtung :durch eine bis dicht vor die Innenwandung des Schauglases reichende trichterförmige Erweiterung (17) des Überlaufes gebildet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 6i, dadurch gekennzeichnet, daß die trichterförmige Erweiterung eine Mehrzahl von einzelnen Längswellen (2o) aufweist.
DEW72415D 1926-04-29 1926-04-29 Drosseleinrichtung an einer Zapfvorrichtung mit Fluessigkeitsmessgefaessen Expired DE448408C (de)

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DE (1) DE448408C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4201811A1 (de) * 1991-05-15 1992-11-19 Gold Star Electronics Abgabevorrichtung fuer fluessigkeiten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4201811A1 (de) * 1991-05-15 1992-11-19 Gold Star Electronics Abgabevorrichtung fuer fluessigkeiten

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