AT141427B - Absperrhahn. - Google Patents

Absperrhahn.

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AT141427B
AT141427B AT141427DA AT141427B AT 141427 B AT141427 B AT 141427B AT 141427D A AT141427D A AT 141427DA AT 141427 B AT141427 B AT 141427B
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Franz Soukup
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Franz Soukup
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Absperrhahn.   



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Absperrhahn, bei dem der Durchfluss der Betriebsflüssigkeit durch einen Schieber gesteuert wird. Bei den bekannten   Absperrorganen   dieser Art kann der Schieber nur zwei Grenzstellungen einnehmen, nämlich die Offen-und die Sperrlage. Werden derartige Absperr- 
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 ragenden Standrohr versehen, dann ist eine Entnahme der Flüssigkeit nicht   möglich,   sobald der Flüssigkeitsspiegel im Behälter unter das obere Ende des Standrohres absinkt.

   Um nun auch diese restliche Flüssigkeit (Reserve) entleeren zu können, ist vorgeschlagen worden, an dem an den Behälter angeschlossenen Gehäuseteil des Absperrhahnes zwei Ausflusskanäle vorzusehen ; der eine Kanal ist in üblicher Weise mit einem in den Behälter hineinragenden Standrohr versehen, der andere Kanal mündet unmittelbar in den Boden des Behälters. Diese beiden Kanäle werden nun bei den bekannten. Absperrhähnen mittels zweier voneinander unabhängiger Schieber gesteuert. 



   Die Erfindung zielt nun darauf ab. einen Absperrhahn der zuletzt geschilderten Art so auszugestalten, dass sowohl die beiden   Ausflussöffnungen   aus dem Behälter als auch der Abflusskanal mittels eines einzigen Schiebers gesteuert werden können. Dies wird der Erfindung gemäss dadurch erreicht. dass der Schieber selbst zwei voneinander getrennte   Durchgangsöffnungen   aufweist. mittels welchen der vor dem Schieber befindliche   Abflusskanal   des Hahnes mit einem von den beiden in an sich bekannter Weise an verschiedenen Stellen in den Behälter einmündenden Kanälen verbunden werden kann. 
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   hahn   im   Längsschnitt.     Fig. 2 !'ine Stirnansicht   des Hahnes bei abgeschraubtem Gewindenippel und Fig. 3 den Hahn in Seitenansicht. 



   Der in einer durchgehenden Queröffnung des Gehäuses 1 geführte Schieber 2 ist in bekannter Weise beiderseits durch Dichtungsscheiben 3, 4 abgedichtet. Die Dichtungsseheibe 3 ist in eine zentrische   Ausnehmung   5 des Gehäuses eingesetzt und gegen die   Grundfläche   derselben abgestützt. Das Anpressen der Dichtungsscheiben 3, 4 gegen den Schieber 2 erfolgt durch einen einschraubbaren   Nippel 6. Der   
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 einem Stück hergestellt. 



   Gemäss der Erfindung lässt sich der Schieber 2 in drei Stellungen einstellen.   nämlich,   in die normale Offenstellung. in die Stellung zum Durchgang der Reserveflüssigkeit und in die Sperrstellung. Zu dem Zwecke weist die Dichtungsscheibe 3 zwei im Abstand nebeneinander vorgesehene Löcher   8,   9 auf, an die sich ein Kanal 10 bzw. 11   anschliesst.   Die Kanäle 10. 11 befinden sich in dem Gehäuseteil hinter dem Schieber im Gewindenippel 7. An den Kanal 10 ist ein Standrohr 12 angeschlossen. Der Schieber 2 weist zwei in verschiedenen Ebenen liegende schräge Bohrungen 13, 14 auf. Diese Bohrungen verlaufen nach entgegengesetzter Richtung schräg und ermöglichen es, den Kanal 10 oder 11 mit dem die Dichtungscheibe 4 sowie den Schraubennippel 6 zentrisch durchsetzenden Abflusskanal 15 zu verbinden. 



   Um den Hahn zum Durchgang für die Reserveflüssigkeit einzustellen, wird der Schieber 2 so verstellt, dass eine an seiner Schmalseite vorgesehene Marke 16 in die Ebene der   Gehäusefläche   17 gelangt. In dieser in der Zeichnung veranschaulichten Schieberstellung verbindet die Bohrung 14 die Kanäle   H, j ! J.   Wird der Schieber 2 so weit verschoben. dass die innere Stirnseite der Handhabe   18   auf der   Gehäusefläche 19 aufliegt,   so entspricht diese Schieberstellung der normalen Offenstellung, bei welcher die Bohrung 13 die Kanäle   10.   15 verbindet. Die Sperrstellung ist erreicht, wenn der   Sehieber   2 mit der inneren Stirnseite des Knopfes 20 auf der   Gehäusefläche   17 aufsitzt.

   In dieser Stellung sind die 

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 voneinander getrennt. 



   PATNETN-ANSPRÜCHE :
1. Absperrhahn mit durch Dichtungsscheiben beiderseits   abgedichtetem   Schieber, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber   (2)   mit zwei voneinander getrennten Durchgangsöffnungen   (. 3. 14) ver-   sehen ist, mittels welchen der vor dem Schieber befindliche Abflusskanal   (1. 5)   des Hahnes mit einem von zwei in an sich bekannter Weise an verschiedenen Stellen in den Behälter   einmündenden   Kanälen   (10,   11) verbunden werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Absperrhahn nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsöffnungen (13, 14) im Schieber, von dessen Längsmittelachse ausgehend. nach entgegengesetzter Richtung hin schräg ver- laufen, so dass sie einerseits mit dem zentrisehen Hahnabflusskanal (15) und anderseits mit einem der beiden die Dichtungsscheibe (3) sowie das anschliessende Hahngehäuse exzentrisch durchsetzenden Kanäle (10, 11) verbunden werden können. EMI2.2
AT141427D 1934-06-06 1934-06-06 Absperrhahn. AT141427B (de)

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ID=3641669

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