DE489440C - Dochtoeler - Google Patents

Dochtoeler

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DE489440C
DE489440C DEST38778D DEST038778D DE489440C DE 489440 C DE489440 C DE 489440C DE ST38778 D DEST38778 D DE ST38778D DE ST038778 D DEST038778 D DE ST038778D DE 489440 C DE489440 C DE 489440C
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Germany
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wick
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oiler
oil container
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DEST38778D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
    • F16N7/12Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated with feed by capillary action, e.g. by wicks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Dochtöler Die Erfindung hat Bezug auf Dochtöler, bei denen der Docht in einem Röhrchen angeordnet ist und die Ölabgabe lediglich durch die Saugwirkung des Dochtes erfolgt, zum Schmieren von Bolzen (Hohlbolzen oder Federbolzen an Automobilen) oder ähnlichen wenig bewegten Maschinenteilen. Solche Dochtöler müssen für den angegebenen Zweck ohne bauliche Umänderungen und ohne vorbereitende Handgriffe sowohl für waagerechte wie auch für lotrechte Verwendung geeignet sein. Diese zwiefältige Verwendbarkeit des Dochtölers wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Einfüllöffnung im Deckel des Ölbehälters exzentrisch dicht am Rande liegt und das Dochtröhrchen zu einer Schleife gebogen ist und sein öleintrittsende diametral gegenüber der Einfüllöffnung in der Nähe des Bodens des Ölbehälters sich befindet, wobei die Schleifenform des Röhrchens so gewählt ist, daß dieses sowohl bei waagerechter wie auch bei lotrechter Verwendung des Dochtölers über den höchsten Flüssigkeitsstand im Ölbehälter emporragt.
  • Auf der Zeichnung ist der ErfindLingsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform zur Darstellung gebracht.
  • Die Abb. i zeigt den Dochtöler im Längsschnitt.
  • Abb.2 veranschaulicht die Dochtröhrchen in Draufsicht.
  • a ist eine mit dem zu schmierenden Teil aus einem Stück bestehende oder durch ,einen Gewindestutzen o. dgl. mit ihm verbundene und zur Aufnahme des Schmieröls dienende Büchse, in der .ein schleifenförmig gebogenes Röhrchen b angeordnet ist, das einen Saugdocht c enthält. Damit das in die Büchse a eingefüllte Schmieröl lediglich durch die Saugwirkung des Dochtes c den Schmierstellen -zugeführt wird, -ist das Dochtröhrchen b so gekrümmt, daß es sowohl bei waagerechter als auch bei lotrechter Verwendung der Schmiervorrichtung über den höchsten Flüssigkeitsstand in der Büchse a emporragt. Das Öleintrittsende g des Röhrchens befindet sich in der Nähe des Bodens der Büchse. Der in das Röhrchen b eingezogene Dochte ist somit von der Luft gänzlich abgeschlossen und dadurch den die Schmierung beeinträchtigenden Witterungseinflüssen entzogen.
  • Um eine ausreichende Schmiermittelzufuhr zu den zu schmierenden Stellen in jedem Falle zu gewährleisten, auch wenn die Schmiervorrichtung waagerecht liegend verwendet wird, sind zwei oder mehrere .der beschriebenen Röhrchen .b mit dem Dochte in der aus Abb. 2 ersichtlichen Anordnung angeordnet. Dadurch ist es möglich, das Öl in jeder verlangten Menge zu den Schmierstellen zu leiten.
  • In dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung sitzen die Röhrchen b in einem besonderen Körper d, den sie in passenden Löchern durchdringen. Der Körper d wird mittels Schraubengewindes e oder durch einen konischen Stutzen im Boden der Büchse a fest angebracht. _ , Damit bei Erschütterungen ein Nachrutschen oder Herausziehen des Dochtes c aus den Röhrchen b verhindert wird, ist dar Docht an beiden Enden der Röhrchen mittels einer Gaz.ehülle f befestigt. Die vorschrifts.-m,äßige Lage des Dochtes C in dem Röhrchen b wird so auf einfachste Weise fixiert: Am öleintrittsende g ist das Röhrchen b für den Ölzutritt zum Docht in der Wandung mit einigen Löchernh versehen.
  • Die Einfüllöffnung i im Deckel h der Büchse a ist so angeordnet, daß sie sowohl bei waagerechter als auch bei lotrechter Verwendung des Ö1ers über dem höchsten Flüssigkeitsstand des Schmieröls liegt. Die Einfüllöffnung ist in bekannter Weise mit ,einem federnden Klappenverschluß j versehen.
  • Der Deckel k ist mit der Büchse a -flüssigkeitsdicht verbunden.
  • Es wird ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, daß gegenüber dem Darstellungsbeispiel der Zeichnung Abänderungen in der Ausführung und in den Maßverhältnissen der einzelnen Teile der Saugdacht-Schmiervor;-richtung nach Wunsch oder Bedarf vorgenommen werden können, ohne den Rahmen der Erfindung überschreiten zu müssen.

Claims (1)

  1. PATRNTANSFRUCH: Dochtöler, bei dem der Docht meinem Röhrchen angeordnet ist. und die Ö1 abgabe lediglich durch die Saugwirkung des Dochtes erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfüllöflnung (i) im Deckel (k) des Ölbehälters (a) exzentrisch dicht am Rande liegt und das Röhrchen (b) zu einer Schleife gebogen ist und sein Öleintrittsende (g) diametral gegenüber der Einfüllöffnung_(i) in der@Nähe des Bodens des Ölbehälters (a) sich befindet, wöbei die Schleifenform des Röhrchens (b) so gewählt ist, daß. dieses sowohl bei waagerechter wie auch bei lotrechter Verwendung des Dochtölers über den höchsten Flüssigkeitsstand im Ölbehälter emporrag t.
DEST38778D 1924-12-05 1924-12-05 Dochtoeler Expired DE489440C (de)

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