DE443821C - Einzelkornsaemaschine mit hin und her gehendem Vorvereinzelstempel - Google Patents
Einzelkornsaemaschine mit hin und her gehendem VorvereinzelstempelInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C7/00—Sowing
- A01C7/04—Single-grain seeders with or without suction devices
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Environmental Sciences (AREA)
- Sowing (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 13. MAI 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 b GRUPPE 11
(K95688Ill\45b)
Johannes Krannichfeldt in Gut Michelsdorf, Mark.
Einzelkornsämaschine mit hin und her gehendem Vorvereinzelstempel.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. September 1925 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Einzelkomsämaschinen, bei denen ein durch das Saatgut
hin und her beweglicher Stempel die Vorvereinzelung bewirkt, und bezweckt, diesen Stempel
gleichzeitig zur endgültigen Vereinzelung des Kornes zu benutzen und in Fortentwicklung
dieses Prinzips Vorvereinzelung und endgültige Vereinzelung miteinander zu verbinden, derart,
daß der Stempel aus dem Saatgut nur ein einziges Korn aussondert.
Die Erfindung besteht in einer solchen Ausbildung der Stirnfläche des als Vorvereinzelstempel
und zugleich als Vereinzelstempel — bzw. auch nur als Vereinzelstempel — wirken-S
den Stempels, daß er —■ erforderlichenfalls im Zusammenwirken mit einem ihn umgebenden
Rohr — von den ursprünglich erfaßten Körnern nur ein einziges Korn zurückhält.
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Stirnfläche des Stempels ferner
so ausgebildet, und der Stempel ist derart in bezug auf die Saatmenge angeordnet, daß die
bei seiner Bewegung zunächst erfaßten Körner bis auf das eine endgültig zurückgehaltene Korn
von seiner Stirnfläche abgleiten und in den Vorrat wieder zurückfallen. Damit für dieses Zurückfallen
ein genügender Zwischenraum zwischen der Oberfläche der Saatgutmenge und der
Endlage des Stempels gewährleistet ist, sind Einrichtungen vorgesehen, die das Saatgut nach
Maßgabe des Verbrauches in geeignet abgemessenen Mengen nachfüllen.
Die Entfernung des zurückgehaltenen Kornes von dem Stempel und seine Einführung in das
Särohr erfolgt entweder durch einen Auswerfer, der erfindungsgemäß in der Achse des Stempels
angeordnet ist, oder der Stempelkopf und das Führungsrohr sind so geformt, daß das Korn
in der Endlage des Stempels von selber abfällt. Erfindungsgemäß sind in jeder Reihe so viele
Säelemente im Kornabstand hintereinander angeordnet, wie der Fortbewegung der Maschine
während eines Stempelspieles entspricht, so daß auch bei verhältnismäßig schneller Fortbewegung
der Maschine eine so langsame Stempelbewegung möglich ist, wie sie für ein sicheres
Arbeiten erforderlich ist. Damit die Stempel nicht im Gleichtakt zu arbeiten brauchen, und
damit sich etwaige zufällige Unterschiede in der Fallzeit der Körner ausgleichen, werden die
Verschlüsse, die an den bis dicht über dem Boden geführten Särohren in an sich bekannter Weise
angeordnet sind, alle gleichzeitig schnell geöffnet. Von den Abbildungen zeigen Abb. 1 bis 3 das
Grundsätzliche der Vereinzelungsvorrichtung. Abb. 4 bis 6 zeigen eine beispielsweise Ausführungsform
einer Sävorrichtung mit Auswerfer in verschiedenen Arbeitsstellungen im Längsschnitt; Abb. 7 bis 9 zeigen Querschnitte
durch dieses Säelement in verschiedenen Höhen ; Abb. 10 zeigt den Kopf des Stempels.
Abb. 11 veranschaulicht schematisch die Anordnung
der Särohre innerhalb der Maschine und den Arbeitsgang.
Die Abb. 12 bis 14 zeigen im Längsschnitt und
die Abb. 15 im Querschnitt längs der Linie XV-XV der Abb. 12 schematisch eine Sävorrichtung
ohne Auswerfer.
In den Abb. 1 bis 3 ist α der Boden eines Säbehälters,
auf dem Saatgut in einer Schicht von der Höhe h liegt. Durch eine Bohrung b des
Bodens α tritt in das Saatgut ein Stempel c, dessen Stirnfläche mit einer Vertiefung d von
solcher Form und Größe versehen ist, daß in ihr nur ein einziges Korn sicher liegen kann, während
sie im übrigen abgerundet ist, so daß alle weiteren Körner die Neigung haben, abzurutschen.
Wenn daher der Stempel gemäß Abb. 2 über die Oberfläche des Saatgutes hochgeführt
wird, so bleibt nur das eine in der Bohrung d liegende Korn e auf dem Stempel, während die
übrigen Körner f in den Vorrat zurückfallen. Mit diesem Korn e tritt der Stempel in einen
Behälter h durch eine Bohrung g in dessen Boden ein, diese Öffnung zugleich verschließend.
Dieser Behälter k bildet den Oberteil des Särohres i. Sobald der Stempel c die Bohrung g
vollständig verschlossen hat (Abb. 3), wird ein Draht k in einer Mittelbohrung bis über die
Stirnfläche hochgeschoben und wirft dadurch das Korn e in den Raum h und damit in das
Särohr i.
Der Draht k zieht sich jetzt in den Stempel c
zurück, und dieser kehrt in die in Abb. 1 dargestellte Stellung zurück, bei der seine Stirnfläche
nicht mehr über den Boden des Säbehälters vorsteht. Das Korn ist inzwischen am Ende
des Särohrs angelangt (Abb. 1), welches durch einen Verschluß I verschlossen ist, auf dem das
Korn zunächst Platz findet, bis die sämtlichen zu einer Vorrichtung vereinigten Särohre schnell
und gleichzeitig geöffnet werden (Abb. 2).
Die Schütthöhe h muß so hoch sein, daß über dem zurückgehenden Stempel das Saatgut sicher
zusammenfällt, so daß mit Sicherheit ein Korn in die Mittelbohrung des Stempels fällt; anderseits
darf die Schütthöhe nur so hoch werden, daß zwischen der Öffnung β und der Oberfläche
des Saatgutes genügend Platz für das Abfallen der überzähligen Körner bleibt. Deswegen sind
Vorrichtungen vorgesehen, die die Körnermenge in dem Saatbehälter absatzweise in Abhängigkeit
von dem Körnerverbrauch aus dem Hauptvorrat nachfüllen.
Die Abb. 4 bis 7 zeigen ein Ausführungsbeispiel; 1 ist der Boden des Vorratsbehälters, der
so viel Öffnungen 2 hat, wie Sävorrichtungen zu bedienen sind. Unter diesem Boden liegt auf
dem Unterboden 3 in der Papierebene verschiebbar der Schieber 4 mit Löchern 5, die in der
einen Endlage unter den Löchern 2, in der anderen Endlage über den Einschüttlöchern 7
des Unterbodens für die Säbehälter stehen. Dreikantleisten 6 dienen dazu, das Saatgut den
Löchern 2 ohne Rückstand zuzuleiten.
Die Öffnungen 7 führen in die Säbehälter 8, die aus einer im allgemeinen zylindrischen Wandung
9 mit abgerundetem Boden 10 bestehen, an dessen tiefster Stelle ein Stutzen 11 angesetzt
ist, der sich als Rohr 12 durch den Säbehälter 12O3
fortsetzt und die Führung für den Stempel 13 bildet. Das Rohr 12 steht dicht über dem Boden
des Säbehälters mit dem Hauptraum desselben
durch ein Fenster 14 in Verbindung; das Fenster 14 bildet die Einfallöffnung, durch die die
Körner auf den Stempel gelangen. Ein Stück 5 oberhalb des Fensters 14 steht das Rohr 12 mit
dem Hauptraum durch das Fenster 15 in Verbindung; dieses bildet die Austrittsöffnung,
durch die die überzähligen Körner wieder von dem Stempel abfallen.
Der in dem Rohr 12 sich bewegende Stempel 13 (Abb. 5, Abb. 10) hat einen etwas größeren
Durchmesser, als die Länge. eines Saatkornes beträgt, und hat eine konisch abgeschrägte und
an den Kanten bei 16 gut abgerundete Stirnfläche 17, in der eine Kreuzfurche 18 (Abb. 7,
Abb. 10) angeordnet ist, deren Tiefe geringer ist als der Durchmesser eines Saatkornes, so daß,
wenn die eine Furche des Kreuzes von einem Saatkorn 19 besetzt ist, in der anderen Furche
kein weiteres Korn Platz hat. In der Achse des Stempels läuft eine schwache Bohrung 20, die
sich unten etwa auf die halbe Länge des Stempels zu der Bohrung 21 erweitert. In der Bohrung
20 sitzt der Stift 22 mit dem in die Vorbohrung 21 passenden Kopf 23, der durch die in
der Bohrung 21 untergebrachte Feder 24 in der Lage nach Abb. 4 und 5 gehalten wird, d. h. so,
daß seine Stirnfläche 25 unterhalb des Grundes der Kreuznut 18 liegt, während sein Kopf 23
aus dem Ende des Stempels 23 heraustritt. Ein Flansch 26 an dem Stempel 13, der gegen
die Unterkante des Stutzens 11 anschlägt, begrenzt den Hub des Stempels (Abb. 6). Das
Ende des Knopfes 23 stützt sich auf die Hubschiene 33.
Oberhalb des Säbehälters 8 schließt sich an das Rohr 12 der Raum 27 an, der oben durch den
Unterboden 3 verschlossen, ringsum von Wänden umgeben ist und sich ausschließlich nach
4« unten in das Särohr 28 öffnet. Die untere Mündung des Särohrs wird durch den in der Papierebene beweglichen Schieber 29 verschlossen gehalten,
der sich an Warzen 30 des Särohrs führt und mit einer Öffnung 31 versehen ist, die unter
die öffnung 32 des Särohrs treten kann. Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen:
Zu Beginn der Tätigkeit verschiebt sich der Schieber 4 so weit nach links, bis seine öffnungen
2 über den entsprechenden öffnungen 7 des Unterbodens stehen, und gibt die in der
Bohrung 5 angesammelten Körner an den Säbehälter 8 ab, den sie, gegebenenfalls nach mehrfacher
Wiederholung der Schieberbewegung, bis über die Oberkante des Fensters 14 anfüllen.
Darauf hebt sich die Hubschiene 33 und hebt den Stift 22, 23 und treibt, da die Feder 24 genügenden
Widerstand besitzt, mit diesem auch den Stempel 13 durch die Körnermenge hoch.
Dabei legt sich entweder in die Längs- oder in die Querfurche 18 ein Korn ein, während die
übrigen, über dem Stempel befindlichen Körner mitgehoben werden, ohne jedoch auf dem
Stempel sicheren Halt zu finden. Sobald der Stempel in die in Abb. 5 dargestellte Lage
kommt, in der seine Stirnfläche mit der Unterkante des Fensters 15 abschneidet, fallen die
überzähligen Körner wieder in den Körnervorrat zurück, während das eine lang oder quer
liegende Korn mit dem Stempel bis in den Raum 27 gehoben wird (Abb. 6). Wenn der
Kopf des Stempels den Boden des Raumes 27 bereits erreicht hat, schlägt auch der Flansch 26
an die Stirnkante des Rohres 11 an, so daß sich jetzt die Feder 24 zusammendrückt und der
Auswerfer 22 über die Stirnfläche des Stempels hinaustritt und das eine mitgenommene Korn
abwirft, welches bei der Form des Behälters 27 nirgends Halt findet und notwendig in das Särohr
28 rutscht und auf dem Schieber 29 liegenbleibt. Die Hubschiene 33 senkt sich nun
wieder, worauf sich zunächst unter dem Druck der Feder 24 der Auswerfer in den Stempel
zurückzieht und alsdann der ganze Stempel 13 durch sein Eigengewicht oder eine hier nicht
dargestellte Feder, der Hubschiene 33 folgend, in die Anfangslage gemäß Abb. 4 zurückgeht,
in der die durch das Fenster 14 in das Rohr 12 eintretenden Körner über
dem Stempel wieder zusammenfallen, so daß sich ein neues Korn in eine der Furchen 18 einlegt. Während des Rückganges
des Stempels 13 führt der Schieber 33 eine schnelle Bewegung aus, die die Öffnung 31 unter
die Öffnung 32 führt und dem Korn ermöglicht, aus dem Saatrohr in die Furche zu fallen.
Der Schieber 4 setzt inzwischen ebenfalls seine Schwingbewegung fort, wobei das Verhältnis
zwischen der Hubzahl der Schiene 33 und der Hubzahl des Schiebers 4 gleich der ' Anzahl der bei jedem Hub des Schiebers 4 nachgefüllten
Körner ist.
Von solchen Säelementen sind so viele in der Breitenrichtung der Maschine nebeneinander
angeordnet, wie die Maschine Reihen gleichzeitig bearbeiten soll. In jeder dieser Reihen
sind so viel Sävorrichtungen hintereinander angeordnet, daß die Entfernung von der ersten bis
zur letzten Sävorrichtung einer Reihe gleich der Länge ist, die die Maschine während eines
Spieles der Auswerfschieber 29, die für alle Vorrichtungen gemeinsam arbeiten, zurücklegt.
In Abb. 11 ist z. B. angenommen, daß in jeder Reihe zehn Vorrichtungen hintereinander angeordnet
sind. Demnach legt die Maschine beim ersten Spiel des Schiebers 29 in jede Furche zehn
Körner. Während die Schieber sich geschlossen haben und die Stempel ein neues Korn auf die
Schieber aufgelegt haben, schreitet die Maschine so weit fort, daß die Sävorrichtung 1 das Korn 10
um die Kornentfernung überschritten hat, und an dieser Stelle öffnen sich die Schieber zum
zweitenmal, so daß von den Vorrichtungen
ι bis ίο der Reihe die Körner iz bis 20 im Anschluß
an die ersten zehn Körner gelegt werden. Die Erfindung gestattet zahlreiche Abweichungen
in der baulichen Ausführung; insbesondere kann der Stempel und der Auswerfer je durch eine besondere Hubschiene betätigt werden.
Auch kann das Korn statt durch einen im Innern des Stempels geführten Auswerfer auch
durch eine Auswerfklinge, durch einen im Raum
to 27 angeordneten Draht, der gegen die Stirnfläche des Stempels stößt, abgeworfen werden.
Auch kann das Korn durch bewegliche Bürsten abgewischt oder abgebürstet, es kann abgeblasen
oder abgesaugt werden usw.
Ferner kann man dem Stempel auch eine andere als eine vertikale Führung geben, z. B.
eine horizontale oder schräge, geradlinige oder bogenförmige.
Endlich ist es möglich, überhaupt ohne besonderen Auswerfer zu arbeiten, wenn man den
Suchstempel so ausbildet oder derart führt, daß in der Endstellung das vereinzelte Korn durch
sein Eigengewicht in der Richtung nach dem Särohr abgleitet.
So hat in der Ausführungsform nach Abb. 12 bis 15 der flache Stempel 63 nach den beiden
Längsseiten hin Abschrägungen 64 und 65. Von diesen ist die nach der Wand 66 des Särohres 67
gerichtete Abschrägung so kurz gehalten, daß
in dem von dieser Abschrägung 64 und der Wand 66 gebildeten dreieckigen Raum sich nur ein einziges
Korn 68 (Abb. 12) halten kann; dabei ist unter Berücksichtigung der Reibungsverhältnisse
die Schräge so gewählt, daß das Korn sich sicher in die Furche hineinlegt, ohne daß die Gefahr
besteht, daß es beim Hochgehen des Stempels zwischen den Wänden 66 und 64 zerquetscht
wird. Die andere, nach dem Säbehälter hin geneigte, längere Abschrägung 65 ist so steil ge-
halten, daß von ihr die Körner mit Sicherheit abrutschen, sobald sich diese Fläche über die
Oberfläche des Körnervorrats hebt (Abb. 13). Zur Aufnahme eines Kornes zieht sich der Stempel
63 in sein Führungsrohr 69 bis unter den
schrägen Boden 70 des Säbehälters zurück, wie in Abb. 12 dargestellt. Da das Särohr oberhalb
des Bodens 70 nach der Seite des Säbehälters hin offen ist, so fallen beim Hochgehen des Stempels
gemäß Abb. 13 alle überzähligen Körner
in den Vorrat wieder zurück, und das allein weiter mit hochgenommene Korn 68 fällt, sobald
der Stempel über die zweckmäßig abgeschrägte Kante 71 der Särohrwand 66 hochgestiegen
ist, wegen der Schrägung der Fläche 64 in das Särohr, worauf der Stempel sich wieder in
die Lage nach Abb. 12 zurückzieht.
Claims (5)
1. Einzelkornsämaschine mit hin und her gehendem Vorvereinzelstempel, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stempel auf seiner Stirnfläche mit Einrichtungen zum Zurückhalten
eines Einzelkornes versehen ist.
2. Ausführungsform des Stempels für Einzelkornsämaschinen nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch zwei sich kreuzende Vertiefungen auf der Stirnfläche des kegelig abgeschrägten
Stempels von solchen Abmessungen, daß, wenn die eine Vertiefung von einem Saatkorn besetzt ist, in der anderen
Vertiefung kein weiteres Korn Platz hat.
3. Ausführungsform des Stempels für Einzelkornsämaschinen nach Anspruch 1 und 2,
gekennzeichnet durch zwei dachartig zusammenstoßende Schrägflächen an dem Stempelkopf,
von denen die eine zusammen mit der anliegenden Wand des Führungsrohres einen nur für ein Korn ausreichenden Faßraum
bildet und so stark geneigt ist, daß das Korn abrutscht, wenn es über die Oberkante des
Führungsrohres tritt, während die andere, gegen die Auswurföffnung des Führungsrohres fallende Schrägfläche zweckmäßig so
stark geneigt ist, daß sie beim Durchtreten durch den Vorrat kein Korn mitnimmt.
4. Einzelkornsämaschine nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das vereinzelte
Korn durch einen innerhalb des Stempels geführten Abweffer abgeworfen
wird.
5. Einzelkornsämaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Arbeitsrichtung mehrere Särohre in der beabsichtigten Kornentfernung hintereinander
angeordnet sind, an deren unterem Ende sich Verschlüsse befinden, die in Abhängigkeit
von der Vorwärtsbewegung gleichzeitig geöffnet werden, sooft die Maschine um die
Sälänge (Anzahl der Särohre mal Kornentfernung) fortgeschritten ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK95688D DE443821C (de) | 1925-09-06 | 1925-09-06 | Einzelkornsaemaschine mit hin und her gehendem Vorvereinzelstempel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK95688D DE443821C (de) | 1925-09-06 | 1925-09-06 | Einzelkornsaemaschine mit hin und her gehendem Vorvereinzelstempel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE443821C true DE443821C (de) | 1927-05-13 |
Family
ID=7238177
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK95688D Expired DE443821C (de) | 1925-09-06 | 1925-09-06 | Einzelkornsaemaschine mit hin und her gehendem Vorvereinzelstempel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE443821C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002085096A1 (en) * | 2001-04-24 | 2002-10-31 | Growtech Ab | Apparatus |
-
1925
- 1925-09-06 DE DEK95688D patent/DE443821C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002085096A1 (en) * | 2001-04-24 | 2002-10-31 | Growtech Ab | Apparatus |
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