DE443821C - Precision seeder with reciprocating pre-singling stamp - Google Patents

Description

DEUTSCHES REICHGERMAN EMPIRE

AUSGEGEBEN AM 13. MAI 1927ISSUED MAY 13, 1927

REICHSPATENTAMTREICH PATENT OFFICE

PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING

KLASSE 45 b GRUPPE 11CLASS 45 b GROUP 11

(K₉₅688Ill\45b)(K ₉₅ 688Ill \ 45b)

Johannes Krannichfeldt in Gut Michelsdorf, Mark.Johannes Krannichfeldt in Gut Michelsdorf, Mark.

Einzelkornsämaschine mit hin und her gehendem Vorvereinzelstempel.Precision seeder with reciprocating pre-singling stamp.

Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. September 1925 ab.Patented in the German Empire on September 6, 1925.

Die Erfindung bezieht sich auf Einzelkomsämaschinen, bei denen ein durch das Saatgut hin und her beweglicher Stempel die Vorvereinzelung bewirkt, und bezweckt, diesen Stempel gleichzeitig zur endgültigen Vereinzelung des Kornes zu benutzen und in Fortentwicklung dieses Prinzips Vorvereinzelung und endgültige Vereinzelung miteinander zu verbinden, derart, daß der Stempel aus dem Saatgut nur ein einziges Korn aussondert.The invention relates to Einzelkomsämaschinen, in which a through the seed back and forth movable stamp causes the pre-separation, and the purpose of this stamp to be used at the same time for the final separation of the grain and in further development this principle to combine pre-isolation and final isolation with each other, in such a way, that the pistil separates only a single grain from the seed.

Die Erfindung besteht in einer solchen Ausbildung der Stirnfläche des als Vorvereinzelstempel und zugleich als Vereinzelstempel — bzw. auch nur als Vereinzelstempel — wirken-S den Stempels, daß er —■ erforderlichenfalls im Zusammenwirken mit einem ihn umgebenden Rohr — von den ursprünglich erfaßten Körnern nur ein einziges Korn zurückhält.The invention consists in such a design of the end face of the pre-singling stamp and at the same time act as an individual stamp - or only as an individual stamp - S the stamp that it - ■ if necessary in cooperation with a surrounding Tube - holds back only a single grain of the grain originally caught.

In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Stirnfläche des Stempels ferner so ausgebildet, und der Stempel ist derart in bezug auf die Saatmenge angeordnet, daß die bei seiner Bewegung zunächst erfaßten Körner bis auf das eine endgültig zurückgehaltene Korn von seiner Stirnfläche abgleiten und in den Vorrat wieder zurückfallen. Damit für dieses Zurückfallen ein genügender Zwischenraum zwischen der Oberfläche der Saatgutmenge und der Endlage des Stempels gewährleistet ist, sind Einrichtungen vorgesehen, die das Saatgut nach Maßgabe des Verbrauches in geeignet abgemessenen Mengen nachfüllen.In the preferred embodiment of the invention, the end face of the punch is also so designed, and the punch is arranged with respect to the amount of seed that the grains initially caught during its movement except for the one grain that was finally retained slide off its face and fall back into the supply. So for this falling back a sufficient space between the surface of the seed and the End position of the punch is guaranteed, facilities are provided which the seed after Refill in appropriately measured quantities according to consumption.

Die Entfernung des zurückgehaltenen Kornes von dem Stempel und seine Einführung in das Särohr erfolgt entweder durch einen Auswerfer, der erfindungsgemäß in der Achse des Stempels angeordnet ist, oder der Stempelkopf und das Führungsrohr sind so geformt, daß das Korn in der Endlage des Stempels von selber abfällt. Erfindungsgemäß sind in jeder Reihe so viele Säelemente im Kornabstand hintereinander angeordnet, wie der Fortbewegung der Maschine während eines Stempelspieles entspricht, so daß auch bei verhältnismäßig schneller Fortbewegung der Maschine eine so langsame Stempelbewegung möglich ist, wie sie für ein sicheres Arbeiten erforderlich ist. Damit die Stempel nicht im Gleichtakt zu arbeiten brauchen, und damit sich etwaige zufällige Unterschiede in der Fallzeit der Körner ausgleichen, werden die Verschlüsse, die an den bis dicht über dem Boden geführten Särohren in an sich bekannter Weise angeordnet sind, alle gleichzeitig schnell geöffnet. Von den Abbildungen zeigen Abb. 1 bis 3 das Grundsätzliche der Vereinzelungsvorrichtung. Abb. 4 bis 6 zeigen eine beispielsweise Ausführungsform einer Sävorrichtung mit Auswerfer in verschiedenen Arbeitsstellungen im Längsschnitt; Abb. 7 bis 9 zeigen Querschnitte durch dieses Säelement in verschiedenen Höhen ; Abb. 10 zeigt den Kopf des Stempels.The removal of the retained grain from the punch and its introduction into the Seed tube is done either by an ejector, which according to the invention is in the axis of the punch is arranged, or the punch head and the guide tube are shaped so that the grain falls off by itself in the end position of the punch. According to the invention there are so many in each row Seeding elements arranged one behind the other with the grain spacing, like the movement of the machine corresponds during a punch game, so that even when moving relatively quickly the machine can move the punch as slowly as it is safe Work is required. So that the punches don't have to work in unison, and so that any accidental differences in the fall time of the grains are balanced out, the Closures that are attached to the seed tubes, which are led up to just above the ground, in a manner known per se are arranged, all opened quickly at the same time. Of the figures, Fig. 1 to 3 show that Basics of the separation device. Figs. 4 to 6 show an example embodiment a sowing device with ejector in different working positions in longitudinal section; Fig. 7 to 9 show cross sections through this sowing element at different heights; Fig. 10 shows the head of the punch.

Abb. 11 veranschaulicht schematisch die Anordnung der Särohre innerhalb der Maschine und den Arbeitsgang.Fig. 11 schematically illustrates the arrangement the seed tubes inside the machine and the work process.

Die Abb. 12 bis 14 zeigen im Längsschnitt und die Abb. 15 im Querschnitt längs der Linie XV-XV der Abb. 12 schematisch eine Sävorrichtung ohne Auswerfer.Figs. 12 to 14 show in longitudinal section and Fig. 15 in cross section along the line XV-XV of Fig. 12 schematically shows a sowing device without ejector.

In den Abb. 1 bis 3 ist α der Boden eines Säbehälters, auf dem Saatgut in einer Schicht von der Höhe h liegt. Durch eine Bohrung b des Bodens α tritt in das Saatgut ein Stempel c, dessen Stirnfläche mit einer Vertiefung d von solcher Form und Größe versehen ist, daß in ihr nur ein einziges Korn sicher liegen kann, während sie im übrigen abgerundet ist, so daß alle weiteren Körner die Neigung haben, abzurutschen. Wenn daher der Stempel gemäß Abb. 2 über die Oberfläche des Saatgutes hochgeführt wird, so bleibt nur das eine in der Bohrung d liegende Korn e auf dem Stempel, während die übrigen Körner f in den Vorrat zurückfallen. Mit diesem Korn e tritt der Stempel in einen Behälter h durch eine Bohrung g in dessen Boden ein, diese Öffnung zugleich verschließend. Dieser Behälter k bildet den Oberteil des Särohres i. Sobald der Stempel c die Bohrung g vollständig verschlossen hat (Abb. 3), wird ein Draht k in einer Mittelbohrung bis über die Stirnfläche hochgeschoben und wirft dadurch das Korn e in den Raum h und damit in das Särohr i. In Figs. 1 to 3, α is the bottom of a sowing container on which the seed lies in a layer of height h. Through a hole b of the soil α a punch c enters the seed, the end face of which is provided with a recess d of such shape and size that only a single grain can safely lie in it, while it is otherwise rounded, so that all other grains have a tendency to slide off. Therefore, when the punch is raised above the surface of the seed as shown in Fig. 2, only the one grain e lying in the bore d remains on the punch, while the remaining grains f fall back into the supply. With this grain e , the punch enters a container h through a bore g in its bottom, at the same time closing this opening. This container k forms the upper part of the seed tube i. As soon as the punch c has completely closed the hole g (Fig. 3), a wire k is pushed up in a central hole up to the end face and thereby throws the grain e into the space h and thus into the seed tube i.

Der Draht k zieht sich jetzt in den Stempel c zurück, und dieser kehrt in die in Abb. 1 dargestellte Stellung zurück, bei der seine Stirnfläche nicht mehr über den Boden des Säbehälters vorsteht. Das Korn ist inzwischen am Ende des Särohrs angelangt (Abb. 1), welches durch einen Verschluß I verschlossen ist, auf dem das Korn zunächst Platz findet, bis die sämtlichen zu einer Vorrichtung vereinigten Särohre schnell und gleichzeitig geöffnet werden (Abb. 2).The wire k now retracts into the punch c, and this returns to the position shown in Fig. 1, in which its end face no longer protrudes from the bottom of the sowing container. The grain has now reached the end of the seed tube (Fig. 1), which is closed by a lock I , on which the grain is initially placed until all the seed tubes combined into one device are opened quickly and simultaneously (Fig. 2).

Die Schütthöhe h muß so hoch sein, daß über dem zurückgehenden Stempel das Saatgut sicher zusammenfällt, so daß mit Sicherheit ein Korn in die Mittelbohrung des Stempels fällt; anderseits darf die Schütthöhe nur so hoch werden, daß zwischen der Öffnung β und der Oberfläche des Saatgutes genügend Platz für das Abfallen der überzähligen Körner bleibt. Deswegen sind Vorrichtungen vorgesehen, die die Körnermenge in dem Saatbehälter absatzweise in Abhängigkeit von dem Körnerverbrauch aus dem Hauptvorrat nachfüllen.The dumping height h must be so high that the seed surely collapses above the receding punch, so that a grain is certain to fall into the central hole of the punch; on the other hand, the dump height may only be so high that there is enough space between the opening β and the surface of the seed for the excess grains to fall off. For this reason, devices are provided which replenish the amount of grain in the seed container intermittently as a function of the grain consumption from the main supply.

Die Abb. 4 bis 7 zeigen ein Ausführungsbeispiel; 1 ist der Boden des Vorratsbehälters, der so viel Öffnungen 2 hat, wie Sävorrichtungen zu bedienen sind. Unter diesem Boden liegt auf dem Unterboden 3 in der Papierebene verschiebbar der Schieber 4 mit Löchern 5, die in der einen Endlage unter den Löchern 2, in der anderen Endlage über den Einschüttlöchern 7 des Unterbodens für die Säbehälter stehen. Dreikantleisten 6 dienen dazu, das Saatgut den Löchern 2 ohne Rückstand zuzuleiten.Figs. 4 to 7 show an embodiment; 1 is the bottom of the storage container, the has as many openings 2 as there are sowing devices to operate. Under this floor lies on the sub-base 3 in the plane of the paper slidably slide 4 with holes 5 in the one end position below the holes 2, in the other end position above the pouring holes 7 the underbody for the seed container. Triangular strips 6 are used to the seeds Feed holes 2 without residue.

Die Öffnungen 7 führen in die Säbehälter 8, die aus einer im allgemeinen zylindrischen Wandung 9 mit abgerundetem Boden 10 bestehen, an dessen tiefster Stelle ein Stutzen 11 angesetzt ist, der sich als Rohr 12 durch den Säbehälter 12O₃ fortsetzt und die Führung für den Stempel 13 bildet. Das Rohr 12 steht dicht über dem BodenThe openings 7 lead into the sowing container 8, which consists of a generally cylindrical wall 9 with a rounded bottom 10, at the lowest point of which a nozzle 11 is attached, which continues as a tube 12 through the sowing container 12O ₃ and the guide for the punch 13 forms. The tube 12 is close to the ground

des Säbehälters mit dem Hauptraum desselben durch ein Fenster 14 in Verbindung; das Fenster 14 bildet die Einfallöffnung, durch die die Körner auf den Stempel gelangen. Ein Stück 5 oberhalb des Fensters 14 steht das Rohr 12 mit dem Hauptraum durch das Fenster 15 in Verbindung; dieses bildet die Austrittsöffnung, durch die die überzähligen Körner wieder von dem Stempel abfallen.of the sowing container with the main space of the same communicating through a window 14; the window 14 forms the entrance opening through which the Get grains on the stamp. A piece 5 above the window 14 is with the pipe 12 communicates with the main room through the window 15; this forms the outlet opening, through which the surplus grains fall off the punch again.

Der in dem Rohr 12 sich bewegende Stempel 13 (Abb. 5, Abb. 10) hat einen etwas größeren Durchmesser, als die Länge. eines Saatkornes beträgt, und hat eine konisch abgeschrägte und an den Kanten bei 16 gut abgerundete Stirnfläche 17, in der eine Kreuzfurche 18 (Abb. 7, Abb. 10) angeordnet ist, deren Tiefe geringer ist als der Durchmesser eines Saatkornes, so daß, wenn die eine Furche des Kreuzes von einem Saatkorn 19 besetzt ist, in der anderen Furche kein weiteres Korn Platz hat. In der Achse des Stempels läuft eine schwache Bohrung 20, die sich unten etwa auf die halbe Länge des Stempels zu der Bohrung 21 erweitert. In der Bohrung 20 sitzt der Stift 22 mit dem in die Vorbohrung 21 passenden Kopf 23, der durch die in der Bohrung 21 untergebrachte Feder 24 in der Lage nach Abb. 4 und 5 gehalten wird, d. h. so, daß seine Stirnfläche 25 unterhalb des Grundes der Kreuznut 18 liegt, während sein Kopf 23 aus dem Ende des Stempels 23 heraustritt. Ein Flansch 26 an dem Stempel 13, der gegen die Unterkante des Stutzens 11 anschlägt, begrenzt den Hub des Stempels (Abb. 6). Das Ende des Knopfes 23 stützt sich auf die Hubschiene 33.The punch 13 moving in the tube 12 (Fig. 5, Fig. 10) has a slightly larger one Diameter than length. of a seed grain, and has a conical bevel and at the edges at 16 well rounded end face 17, in which a cross furrow 18 (Fig. 7, Fig. 10) is arranged, the depth of which is less than the diameter of a seed, so that, when one furrow of the cross is occupied by a seed 19, in the other furrow no more grain space. In the axis of the stamp runs a weak hole 20, the extends at the bottom to about half the length of the punch to the bore 21. In the hole 20, the pin 22 is seated with the head 23 that fits into the pilot hole 21, which is guided by the in the spring 24 housed in the bore 21 is held in the position shown in Figures 4 and 5, d. H. so, that its end face 25 lies below the bottom of the cross groove 18, while its head 23 emerges from the end of the punch 23. A flange 26 on the punch 13, which is against the lower edge of the nozzle 11 strikes, limits the stroke of the punch (Fig. 6). That The end of the button 23 is supported on the lifting rail 33.

Oberhalb des Säbehälters 8 schließt sich an das Rohr 12 der Raum 27 an, der oben durch den Unterboden 3 verschlossen, ringsum von Wänden umgeben ist und sich ausschließlich nach 4« unten in das Särohr 28 öffnet. Die untere Mündung des Särohrs wird durch den in der Papierebene beweglichen Schieber 29 verschlossen gehalten, der sich an Warzen 30 des Särohrs führt und mit einer Öffnung 31 versehen ist, die unter die öffnung 32 des Särohrs treten kann. Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Zu Beginn der Tätigkeit verschiebt sich der Schieber 4 so weit nach links, bis seine öffnungen 2 über den entsprechenden öffnungen 7 des Unterbodens stehen, und gibt die in der Bohrung 5 angesammelten Körner an den Säbehälter 8 ab, den sie, gegebenenfalls nach mehrfacher Wiederholung der Schieberbewegung, bis über die Oberkante des Fensters 14 anfüllen. Darauf hebt sich die Hubschiene 33 und hebt den Stift 22, 23 und treibt, da die Feder 24 genügenden Widerstand besitzt, mit diesem auch den Stempel 13 durch die Körnermenge hoch. Dabei legt sich entweder in die Längs- oder in die Querfurche 18 ein Korn ein, während die übrigen, über dem Stempel befindlichen Körner mitgehoben werden, ohne jedoch auf dem Stempel sicheren Halt zu finden. Sobald der Stempel in die in Abb. 5 dargestellte Lage kommt, in der seine Stirnfläche mit der Unterkante des Fensters 15 abschneidet, fallen die überzähligen Körner wieder in den Körnervorrat zurück, während das eine lang oder quer liegende Korn mit dem Stempel bis in den Raum 27 gehoben wird (Abb. 6). Wenn der Kopf des Stempels den Boden des Raumes 27 bereits erreicht hat, schlägt auch der Flansch 26 an die Stirnkante des Rohres 11 an, so daß sich jetzt die Feder 24 zusammendrückt und der Auswerfer 22 über die Stirnfläche des Stempels hinaustritt und das eine mitgenommene Korn abwirft, welches bei der Form des Behälters 27 nirgends Halt findet und notwendig in das Särohr 28 rutscht und auf dem Schieber 29 liegenbleibt. Die Hubschiene 33 senkt sich nun wieder, worauf sich zunächst unter dem Druck der Feder 24 der Auswerfer in den Stempel zurückzieht und alsdann der ganze Stempel 13 durch sein Eigengewicht oder eine hier nicht dargestellte Feder, der Hubschiene 33 folgend, in die Anfangslage gemäß Abb. 4 zurückgeht, in der die durch das Fenster 14 in das Rohr 12 eintretenden Körner über dem Stempel wieder zusammenfallen, so daß sich ein neues Korn in eine der Furchen 18 einlegt. Während des Rückganges des Stempels 13 führt der Schieber 33 eine schnelle Bewegung aus, die die Öffnung 31 unter die Öffnung 32 führt und dem Korn ermöglicht, aus dem Saatrohr in die Furche zu fallen.Above the sowing container 8 connects to the tube 12 of the space 27, which is through the top Sub-floor 3 closed, surrounded by walls all around and exclusively after 4 «opens into the seed tube 28 at the bottom. The lower mouth of the seed tube is kept closed by the slide 29 movable in the plane of the paper, which leads to warts 30 of the seed tube and is provided with an opening 31, which is below the opening 32 of the seed tube can enter. The device works as follows: At the beginning of the activity, the slide 4 moves to the left until it opens 2 are above the corresponding openings 7 of the underbody, and are in the Hole 5 from the accumulated grains to the sowing container 8, which they, if necessary after several Repeat the slide movement until the top edge of the window 14 is filled. Then the lifting rail 33 rises and lifts the pin 22, 23 and drives, since the spring 24 is sufficient Has resistance, with this also the punch 13 high due to the amount of grain. A grain is inserted either in the longitudinal or in the transverse furrow 18, while the other grains located above the punch are lifted, but without on the Finding a secure grip on the stamp. As soon as the stamp is in the position shown in Fig. 5 comes, in which its face cuts off with the lower edge of the window 15, the fall Excess grains back into the grain supply, while one is long or crosswise lying grain is lifted with the punch into space 27 (Fig. 6). If the When the head of the punch has already reached the bottom of the space 27, the flange 26 also strikes to the front edge of the tube 11, so that now the spring 24 compresses and the Ejector 22 protrudes over the face of the punch and the one entrained grain discards, which finds no hold in the shape of the container 27 and is necessary in the seed tube 28 slips and remains on the slide 29. The lifting rail 33 is now lowered again, whereupon, under the pressure of the spring 24, the ejector moves into the punch withdraws and then the whole punch 13 by its own weight or not here The spring shown, following the lifting rail 33, returns to the initial position according to Fig. 4, in which the grains entering the tube 12 through the window 14 the punch collapse again, so that a new grain lays in one of the furrows 18. During the decline of the ram 13, the slide 33 carries out a rapid movement that moves the opening 31 below the opening 32 guides and allows the grain to fall out of the seed tube into the furrow.

Der Schieber 4 setzt inzwischen ebenfalls seine Schwingbewegung fort, wobei das Verhältnis zwischen der Hubzahl der Schiene 33 und der Hubzahl des Schiebers 4 gleich der ' Anzahl der bei jedem Hub des Schiebers 4 nachgefüllten Körner ist.The slide 4 in the meantime also continues its oscillating movement, the ratio between the number of strokes of the rail 33 and the number of strokes of the slide 4 equal to the 'number of refilled with each stroke of the slide 4 Grains is.

Von solchen Säelementen sind so viele in der Breitenrichtung der Maschine nebeneinander angeordnet, wie die Maschine Reihen gleichzeitig bearbeiten soll. In jeder dieser Reihen sind so viel Sävorrichtungen hintereinander angeordnet, daß die Entfernung von der ersten bis zur letzten Sävorrichtung einer Reihe gleich der Länge ist, die die Maschine während eines Spieles der Auswerfschieber 29, die für alle Vorrichtungen gemeinsam arbeiten, zurücklegt. In Abb. 11 ist z. B. angenommen, daß in jeder Reihe zehn Vorrichtungen hintereinander angeordnet sind. Demnach legt die Maschine beim ersten Spiel des Schiebers 29 in jede Furche zehn Körner. Während die Schieber sich geschlossen haben und die Stempel ein neues Korn auf die Schieber aufgelegt haben, schreitet die Maschine so weit fort, daß die Sävorrichtung 1 das Korn 10 um die Kornentfernung überschritten hat, und an dieser Stelle öffnen sich die Schieber zum zweitenmal, so daß von den VorrichtungenThere are so many of such sowing elements next to each other in the width direction of the machine arranged how the machine should process rows at the same time. In each of these rows are so many sowing devices arranged one behind the other that the distance from the first to to the last sowing device in a row is the same length as the machine during one Game of the ejector slide 29, which work together for all devices, backs up. In Fig. 11 z. B. Assume that ten devices are arranged one behind the other in each row are. Accordingly, the machine places ten in each furrow during the first play of the slide 29 Grains. While the slides have closed and the pistons put a new grain on the Have placed slide, the machine advances so far that the sowing device 1 the grain 10 has exceeded the grain distance, and at this point the slides open for second time, so from the devices

ι bis ίο der Reihe die Körner iz bis 20 im Anschluß an die ersten zehn Körner gelegt werden. Die Erfindung gestattet zahlreiche Abweichungen in der baulichen Ausführung; insbesondere kann der Stempel und der Auswerfer je durch eine besondere Hubschiene betätigt werden. Auch kann das Korn statt durch einen im Innern des Stempels geführten Auswerfer auch durch eine Auswerfklinge, durch einen im Raumι to ίο the row the grains iz to 20 in the connection to be placed on the first ten grains. The invention allows numerous variations in the structural design; in particular, the stamp and the ejector can each be actuated by a special lifting rail. The grain can also be used instead of an ejector guided inside the punch through an ejector blade, through one in space

to 27 angeordneten Draht, der gegen die Stirnfläche des Stempels stößt, abgeworfen werden. Auch kann das Korn durch bewegliche Bürsten abgewischt oder abgebürstet, es kann abgeblasen oder abgesaugt werden usw.to 27 arranged wire, which strikes against the end face of the punch, are thrown off. The grain can also be wiped or brushed off with movable brushes, it can be blown off or sucked off, etc.

Ferner kann man dem Stempel auch eine andere als eine vertikale Führung geben, z. B. eine horizontale oder schräge, geradlinige oder bogenförmige.Furthermore, you can give the punch other than a vertical guide, for. B. a horizontal or sloping, straight or arched one.

Endlich ist es möglich, überhaupt ohne besonderen Auswerfer zu arbeiten, wenn man den Suchstempel so ausbildet oder derart führt, daß in der Endstellung das vereinzelte Korn durch sein Eigengewicht in der Richtung nach dem Särohr abgleitet.It is finally possible to work without a special ejector at all, if you have the Search stamp so forms or leads in such a way that the isolated grain through in the end position its own weight slides in the direction of the seed tube.

So hat in der Ausführungsform nach Abb. 12 bis 15 der flache Stempel 63 nach den beiden Längsseiten hin Abschrägungen 64 und 65. Von diesen ist die nach der Wand 66 des Särohres 67 gerichtete Abschrägung so kurz gehalten, daßThus, in the embodiment according to FIGS. 12 to 15, the flat punch 63 has after the two The longitudinal sides are bevels 64 and 65. Of these, the one after the wall 66 of the seed tube 67 directed bevel kept so short that

in dem von dieser Abschrägung 64 und der Wand 66 gebildeten dreieckigen Raum sich nur ein einziges Korn 68 (Abb. 12) halten kann; dabei ist unter Berücksichtigung der Reibungsverhältnisse die Schräge so gewählt, daß das Korn sich sicher in die Furche hineinlegt, ohne daß die Gefahr besteht, daß es beim Hochgehen des Stempels zwischen den Wänden 66 und 64 zerquetscht wird. Die andere, nach dem Säbehälter hin geneigte, längere Abschrägung 65 ist so steil ge-in the triangular space formed by this bevel 64 and the wall 66 there is only one space Grain 68 (Fig. 12) can hold; while taking into account the friction conditions the incline chosen so that the grain lies safely in the furrow without the danger is that it crushes between the walls 66 and 64 when the ram goes up will. The other, longer slope 65, which is inclined towards the seed hopper, is so steep

halten, daß von ihr die Körner mit Sicherheit abrutschen, sobald sich diese Fläche über die Oberfläche des Körnervorrats hebt (Abb. 13). Zur Aufnahme eines Kornes zieht sich der Stempel 63 in sein Führungsrohr 69 bis unter denhold that the grains slip off from her with certainty as soon as this surface extends over the Surface of the grain store (Fig. 13). The punch pulls itself to pick up a grain 63 in his guide tube 69 to below the

schrägen Boden 70 des Säbehälters zurück, wie in Abb. 12 dargestellt. Da das Särohr oberhalb des Bodens 70 nach der Seite des Säbehälters hin offen ist, so fallen beim Hochgehen des Stempels gemäß Abb. 13 alle überzähligen Körnersloping bottom 70 of the seed container back, as shown in Fig. 12. Since the seed tube is above of the bottom 70 is open to the side of the sowing container, so fall when the ram goes up according to Fig. 13 all surplus grains

in den Vorrat wieder zurück, und das allein weiter mit hochgenommene Korn 68 fällt, sobald der Stempel über die zweckmäßig abgeschrägte Kante 71 der Särohrwand 66 hochgestiegen ist, wegen der Schrägung der Fläche 64 in das Särohr, worauf der Stempel sich wieder in die Lage nach Abb. 12 zurückzieht.back into the supply, and the 68 grain, which has been picked up, falls as soon as the ram climbed up over the appropriately beveled edge 71 of the sowing tube wall 66 is, because of the inclination of the surface 64 in the seed tube, whereupon the punch is back in the position of Fig. 12 withdraws.

Claims (5)

Patentansprüche:Patent claims: 1. Einzelkornsämaschine mit hin und her gehendem Vorvereinzelstempel, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel auf seiner Stirnfläche mit Einrichtungen zum Zurückhalten eines Einzelkornes versehen ist.1. Precision seeder with reciprocating pre-singling stamp, characterized in that that the stamp on its end face with means for retaining a single grain is provided. 2. Ausführungsform des Stempels für Einzelkornsämaschinen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei sich kreuzende Vertiefungen auf der Stirnfläche des kegelig abgeschrägten Stempels von solchen Abmessungen, daß, wenn die eine Vertiefung von einem Saatkorn besetzt ist, in der anderen Vertiefung kein weiteres Korn Platz hat.2. Embodiment of the punch for precision seeders according to claim 1, characterized by two intersecting depressions on the face of the conical beveled Stamp of such dimensions that when one cavity is occupied by a seed, in the other Deepening has no more grain space. 3. Ausführungsform des Stempels für Einzelkornsämaschinen nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch zwei dachartig zusammenstoßende Schrägflächen an dem Stempelkopf, von denen die eine zusammen mit der anliegenden Wand des Führungsrohres einen nur für ein Korn ausreichenden Faßraum bildet und so stark geneigt ist, daß das Korn abrutscht, wenn es über die Oberkante des Führungsrohres tritt, während die andere, gegen die Auswurföffnung des Führungsrohres fallende Schrägfläche zweckmäßig so stark geneigt ist, daß sie beim Durchtreten durch den Vorrat kein Korn mitnimmt.3. embodiment of the punch for precision seeders according to claim 1 and 2, characterized by two roof-like abutting sloping surfaces on the punch head, one of which, together with the adjacent wall of the guide tube, provides a barrel space sufficient for only one grain forms and is so steeply inclined that the grain slips off when it is over the top of the Guide tube occurs, while the other inclined surface falling against the ejection opening of the guide tube expediently so it is strongly inclined that it does not take any grain with it when it passes through the store. 4. Einzelkornsämaschine nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das vereinzelte Korn durch einen innerhalb des Stempels geführten Abweffer abgeworfen wird.4. Precision seeder according to claim 1 and 3, characterized in that the isolated Grain thrown off by a deflector guided inside the punch will. 5. Einzelkornsämaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Arbeitsrichtung mehrere Särohre in der beabsichtigten Kornentfernung hintereinander angeordnet sind, an deren unterem Ende sich Verschlüsse befinden, die in Abhängigkeit von der Vorwärtsbewegung gleichzeitig geöffnet werden, sooft die Maschine um die Sälänge (Anzahl der Särohre mal Kornentfernung) fortgeschritten ist.5. Precision seeder according to claim 1 to 3, characterized in that in the Working direction several seed tubes one behind the other at the intended grain distance are arranged, at the lower end of which there are closures that depend on are opened simultaneously by the forward movement, as often as the machine to the Seed length (number of seed tubes times grain removal) has progressed. Hierzu ι Blatt Zeichnungen.For this purpose ι sheet of drawings.