DE163948C - - Google Patents

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DE163948C
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/24Coin-actuated mechanisms; Interlocks with change-giving
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D1/00Coin dispensers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
in WIEN.
Marken, Kugeln o. dgl.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Einrichtung an Zähl-, Zahl- und Verkaufsvorrichtungen, um die einzeln durch den Ausgebekanal zum Austritt zu bringenden Gegenstände, z. B. Münzen, Marken, Kugeln o. dgl., welche wirr durcheinander liegend in einem Vorratsbehälter angesammelt sind, aufzulockern, zu entklemmen und in die bezüglichen, ihre Verausgabung ermöglichenden bezw. bewirkenden Kanäle zu leiten.
Die Zeichnung stellt die neue Vorrichtung in einer als Beispiel dienenden Ausführungsform in Fig. ι in Vorderansicht, in Fig. 2 in senkrechtem und in Fig. 3 in - wagerechtem Schnitt dar, während Fig. 4 und 5 einen Einzelteil der Vorrichtung veranschaulichen.
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Aufnahmebehälter α für die zu zählenden oder zu verabfolgenden Gegenstände (Münzen, Marken o. dgl.), einem an diesen sich anschließenden Verteilerraum b mit Leitkanal c, der unten durch eine bewegliche Zählklappe d abgeschlossen ist, und der die Erfindung bildenden Auflockerungsvorrichtung.
Die Auflockerungsvorrichtung" besteht aus einem in geeigneten Führungen/" der Behälter α b gleitenden Schieber g (Fig. 4 und 5); der bei der dargestellten Ausführungsform gleichzeitig einen Teil der Vorderwand der Behälter α b bildet. Beim Aufwärtsgehen des Schiebers g tritt sein Oberrand in den Behälter α ein, stellt dabei in diesem eine Verlängerung des Leitkanals c her und teilt die im Behälter α befindlichen Gegenstände in zwei Gruppen ab, deren eine er so verschiebt, daß die zugehörigen Gegenstände in den verlängerten Leitkanal zu liegen kommen und durch ihre Schwere in demselben herabgleiten.
Wenn es sich, wie im dargestellten Fall, um Ausgabe flacher Gebilde (Münzen oder Marken) handelt, wird der Schieber g am Oberrand mit einer Leiste h versehen, deren Abstand von der Rückwand e des Gehäuses der Stärke (Dicke) der aus dem Behälter a zu verabfolgenden Gegenstände (Münzen) entspricht (Fig. 2), damit nicht zwei oder mehrere dicht aufeinander liegende Gegenstände gleichzeitig oder solche von unregelmäßiger Form, die sich im Kanal c klemmen könnten, in den Verteilerraum b gelangen können. Im Verteilerraum b können sich die Gegenstände nach einer Richtung hin wieder frei bewegen.
Der Schieber g kann selbständig oder, wie dargestellt, zwangläufig durch einen Hebel k auf und ab bewegt werden, der ihn mit der die Verabfolgung der Gegenstände"*"aus dem Leitkanal bewirkenden Zählklappe d bezw. deren Antriebstaste i verbindet. Der Schieber g trägt eine schräg stehende Bodenleiste m
(Fig. ι und 5), welche an der Schieberbewegungteilnimmt.
Die im Verteilerraum b befindlichen, oberhalb der Mündung des Leitkanals c gestauten Gegenstände werden beim Emporstoßen des Schiebers g durch die Leiste· m parallel zu sich selbst aufwärts verschoben und dadurch gezwungen, ihre gegenseitige Lage zu verändern, wodurch einige derselben sich entklemmen und, teils unmittelbar, teils über die Leiste m herabrollend, in den Leitkanal c fallen. Gleichzeitig tritt die Oberkante h des Schiebers g in den Behälter a ein und wirkt dort in der vorbeschriebenen Art auf die darin wirr durcheinander liegenden Gegenstände ein, so daß ein Teil derselben in den Verteilerraum b herab- und durch Vermittlung der Leiste m oder auch unmittelbar in den Kanal c fällt oder sich in b staut, um dann bei der nächsten Schieberbewegung in den Leitkanal c zu gelangen.
Um unter allen Umständen die im Verteilerraum b gestauten Gegenstände zu entklemmen, ist ein Anschlag η oberhalb der Leitkanalmündung vorgesehen. Bei Aufwärtsbewegung des Schiebers g verursacht dieser Anschlag η eine Verengung der Leitkanalmündung und bildet andererseits einen Widerhalt für die gegen ihn anliegende Münze u. dgl., so daß unbedingt bei der Aufwärtsbewegung des Schiebers eine Verschiebung der Münzen u. dgl. stattfinden muß, der zufolge einige derselben in den Leitkanal c gleiten.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Auflockerungsvorrichtung für wirr in einem Sammelbehälter liegende, jedoch einzeln durch einen Leitkanal auszugebende Gegenstände, besonders Münzen, Marken, Kugeln o. dgl., gekennzeichnet durch einen auf und ab beweglichen Schieber (g), welcher gleichzeitig die eine Wand des Verteilungsraums (b) bilden kann und bei seiner Aufwärtsbewegung mit der Oberkante in den Sammelbehälter (a) eindringt, dabei die in diesem befindlichen Gegenstände gegeneinander verschiebt und in zwei Gruppen trennt, deren eine in den Leitkanal (c) bezw. in den dessen obere Verlängerung bildenden Verteilungsraum (b) gedrängt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in den Sammelbehälter (a) eindringende Oberrand des Schiebers (g) mit einer nach innen gerichteten Leiste (h) ausgestattet ist, die um ein genau der Dicke der zu verabfolgenden Gegenstände entsprechendes Maß von der unbeweglichen Wand (e) des Sammelbehälters (a) absteht und daher das Durchgleiten dickerer oder deformierter Gegenstände verhindert.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (g) mit einer als Bodenfläche für den Verteilungsraum (b) dienenden schrägen Leiste (m) versehen ist, welche an der Auf- und Abbewegung des Schiebers· teilnimmt, die im Verteilungsraum (b) befindlichen Gegenstände aus ihrer gegenseitigen Lage verschiebt und einen Teil derselben zum Herabg-leiten in den Leitkanal (c) veranlaßt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, gekennzeichnet durch einen oberhalb der Leitkanalmündung angeordneten festen Anschlag (n), welcher bei der Aufwärtsbewegung des Schiebers (g) als Widerhalt für den ihm zunächst befindlichen Gegenstand dient, diesen in der freien Aufwärtsbewegung hindert und dadurch zwecks Entklemmung die übrigen Gegenstände zwingt, ihre gegenseitige Lage zu ändern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2338315A1 (de) * 1972-08-03 1974-02-14 Applic Des Tech De Mecanisme D Wechselgeldautomat, insbesondere fuer warenautomaten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2338315A1 (de) * 1972-08-03 1974-02-14 Applic Des Tech De Mecanisme D Wechselgeldautomat, insbesondere fuer warenautomaten

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