DE260690C - - Google Patents

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DE260690C
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ejector
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ejectors
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C06EXPLOSIVES; MATCHES
    • C06FMATCHES; MANUFACTURE OF MATCHES
    • C06F1/00Mechanical manufacture of matches
    • C06F1/04Filling match splints into carrier bars; Discharging matches

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Feeding Of Articles To Conveyors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
260690-KLASSE 78 a. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. November 1911 ab.
Die Erfindung betrifft eine Neuerung an
Setzköpfen für Zündholz-Einlegemaschinen, im besonderen solche, die mit Nuten versehen sind, welche zum Führen der Holzstäbchen beim Einstoßen in die Tunkplatte dienen.
Die Erfindung besteht darin, daß die Nuten mit einem in senkrechter Richtung beweglichen Boden versehen sind, der im Gegensatz zu ähnlichen Verwendungszwecken (z. B. zum
ίο Einstoßen der Hölzchen) als Auswerfer für die liegengebliebenen Hölzchen oder Holzteilchen dient.
Fig. ι zeigt in Vorderansicht einen Teil einer Zündholz-Einlegemaschine mit dem neuen Setzkopfe.
Fig. 2 ist eine Draufsicht nach Fig. 1.
Fig. 3 und 4 sind senkrechte Längsschnitte durch die Fig. 1 und zeigen den Setzkopf in Aufnahmestellung bzw. Abgabestellung.
A ist der senkrecht angeordnete Fülltrichter der Maschine, in welchen die Holzstäbchen gegeben werden. B ist der wagerecht angeordnete Setzkopf, welcher unter dem Trichter in bekannter Weise hin und her geht, und C ist die Tunkplatte, in welche die Holzstäbchen durch den Setzkopf B eingeführt werden.
Auf der Oberfläche des Setzkopfes sind Nuten 8 zur Aufnahme der Holzstäbchen angeordnet. Die Tiefe dieser Nuten entspricht ziemlich genau dem Querschnitte der Stäbchen, so daß die in den Nuten liegenden Stäbchen nicht über die Oberfläche des Setzkopfes hinausragen, wenn dieser sich vorwärts auf die Tunkplatte C hin bewegt. Um eine völlige Reinigung der Nuten im Setzkopfe bei jedem Rückgange der Maschine sicherzustellen, sind nach der Erfindung Auswerfer 9 angebracht, deren obere Enden den Boden der Nuten 8 des Setzkopfes bilden. Jeder dieser Auswerfer hat einen Schenkel ga, der durch den Fuß des Setzkopfes nach unten hervorragt. Alle Auswerfer sind miteinander durch die Querstange 10 verbunden, welche durch die Schenkel ga der Auswerfer hindurchgeht (s. Fig. i, 3 und 4). Befindet sich der Setzkopf in seiner Aufnahmestellung, dann nehmen die Auswerfer 9 die in Fig. 3 dargestellte Lage ein; wenn der Setzkopf sich vorwärts bewegt und die Holzstäbchen in die Tunkplatte C eingeführt hat, werden die Auswerfer nach oben gedrückt (s. Fig. 4), so daß alle Holzstäbchen, welche etwa in den Nuten 8 des Setzkopfes eingeklemmt geblieben sind, mit Sicherheit entfernt werden. Die beispielsweise dargestellten Mittel zur Bewegung der Auswerfer bestehen aus zwei Armen 11, welche durch eine wagerecht angeordnete schwingende Spindel 12 miteinander verbunden sind und lange Schlitze 13 haben, in welche der Querstab 10 eingreift. Die schwingende Spindel 12 trägt außerdem einen nach vorn gerichteten kurzen Arm 14. Mit einer am Ende dieses Armes angeordneten Rolle arbeitet eine Nockenscheibe 15 zusammen, welche die Bewegung der Auswerfer steuert. Eine Feder 16, welche mit dem Arme 14 einerseits und mit einem festen Punkte der Maschine andererseits verbunden ist, zieht die Auswerfer immer wieder in ihre untere Ruhelage zurück.
Die Arbeitsweise ist folgende:
Die Nockenscheibe 15 drückt auf den Arm 14 der schwingenden Spindel 12 und bewegt die
Auswerfer 9 im passenden Augenblicke aufwärts, so daß alle Holzstäbchen, welche etwa in dem Setzkopfe steckengeblieben sind, ausgeworfen werden. Die Vorderwand des Trichters, gegen welche sich die hinteren Enden der ausgeworfenen Holzstäbchen legen, verhindert diese, mit dem Setzkopfe zurückzufahren. Wenn der Setzkopf unter den ausgeworfenen Holzstäbchen vorbeigeht, fallen diese aus seinem Wege heraus, und bevor er seine Aufnahmestellung erreicht (Fig. 3), werden die Auswerfer zurückgezogen, so daß ihre oberen Enden wieder den Boden der Setzkopfnuten bilden.

Claims (2)

  1. Patent-An sprüche:
    i. Auswerfer für Setzköpfe mit Längsnuten von Zündholz-Einlegemaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerfer aus einer die Nut (8) ausfüllenden, im Setzkopf (B) senkrecht geführten Platte (9) besteht, deren Oberfläche einen beweglichen Boden für die Nut bildet, auf dem die aus dem Fülltrichter fallenden Hölzchen ruhen.
  2. 2. Auswerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerfer für alle Nuten abwärts gerichtete Schenkel (9) tragen, die durch eine Querstange (10) vereinigt sind, deren Enden in Schlitze (13) von drehbar gelagerten Hebeln (14) hineinragen, zum Zwecke, sowohl ein Mitgehen der Auswerfer mit dem Setzkopf zu ermöglichen, als auch durch Drehen der Hebel (14) ein Anheben und Senken der Auswerfer zu bewirken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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