DE4345284C2 - Trocken-Schwingrasierapparat - Google Patents

Trocken-Schwingrasierapparat

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DE4345284C2
DE4345284C2 DE4345284A DE4345284A DE4345284C2 DE 4345284 C2 DE4345284 C2 DE 4345284C2 DE 4345284 A DE4345284 A DE 4345284A DE 4345284 A DE4345284 A DE 4345284A DE 4345284 C2 DE4345284 C2 DE 4345284C2
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shaving
cutting
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coarse
cutting head
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DE4345284A
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Masao Tanahashi
Takeshi Shiba
Toshio Ikuta
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Panasonic Holdings Corp
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Matsushita Electric Works Ltd
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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/02Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the reciprocating-cutter type
    • B26B19/04Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof
    • B26B19/10Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof involving two or more different types of reciprocating cutting elements, e.g. a pair of toothed shearing elements combined with a pair of perforated cutting elements or a combined toothed and perforated cutting assembly

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Description

Die vorliegende Erfindung ist auf einen Trocken- Schwingrasierapparat mit drei schwimmend gelagerten Schneid­ köpfen gerichtet.
Aus der gemäß § 3(2) PatG zum Stand der Technik zählen­ den PCT WO 93/12916 ist ein Trocken-Schwingrasierapparat be­ kannt. Dieser umfaßt ein Rasierergehäuse mit einem Kopfrah­ men, der zwei äußere Glattrasur-Schneidköpfe und einen mittleren Grobrasur-Schneidkopf mit im wesentlichen zuein­ ander parallelen Längsachsen trägt, wobei die beiden äußeren Glatttrasur-Schneidköpfe jeweils eine Scherfolie und in Schereingriff dazu einen in Richtung ihrer jeweiligen Längs­ achsen hin- und herbewegbar angetriebenen Schneidblock und der mittlere Grobrasur-Schneidkopf einen stationären Schneidkörper und in Schereingriff dazu einen in Richtung seiner Längsachse hin- und herbewegbar angetriebenen Schneidkörper aufweisen. Der stationäre Schneidkörper des mittleren Grobrasur-Schneidkopfes ist im wesentlichen U- förmig und weist eine obere Wand sowie zwei an entgegengesetzten Seiten von dieser nach unten verlaufende Seitenwände auf. In der oberen Wand sind mehrere in die Kanten hinein offene Schlitze vorgesehen.
Die Schneidköpfe sind jeweils mit Federgliedern als Vorspannelementen versehen. Die Vorspannelemente verschiede­ ner Schneidköpfe haben verschiedene Eigenschaften. Die Ei­ genschaft des Vorspannelements eines Schneidkopfes, nämlich des Grobrasur-Schneidkopfes bewirkt eine Bewegung des Grobrasur-Schneidkopfes bezüglich der anderen Schneidköpfe bei Einwirkung einer äußeren Kraft. Bei einer Ausführungs­ form sind alle Schneidköpfe so angeordnet, daß sie sich par­ allel zur vertikalen Achse des Rasierergehäuses hin- und herbewegen können.
Weiterhin offenbart die US-21 81 038 einen einzelnen, im wesentlichen U-förmigen Scherkopf, bei dem die Kanten zwischen der oberen Wand und den Seitenwänden so ausgebaucht sind, daß der stationäre Schneidkörper im Bereich der Kanten breiter als an den Seitenwänden ist.
Ein weiterer Trockenrasierapparat mit mehreren Schneid­ köpfen ist aus DE-29 49 301 A1 bekannt. Dieser Trockenra­ sierapparat weist zwei parallele Schneidköpfe für die Glatt­ rasur auf, die jeweils mit einer stationären Scherfolie und einem darunter liegenden oszillierenden Schneidblock verse­ hen sind. Die beiden zueinander identischen Schneidköpfe sind federnd auf einem Kopfrahmen montiert. Die Druckschrift spricht die Möglichkeit an, daß die Vorspannungen der zu diesem Zweck vorgesehenen Haltefedern unabhängig voneinander einstellbar sind.
Im Hinblick auf den zuvor genannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Trocken- Schwingrasierapparat anzugeben, der sowohl längere als auch kürzere Haare wirksam schneiden kann. Die Lösung dieser Auf­ gabe gelingt mit dem in Anspruch 1 angegebenen Trocken- Schwingrasierapparat. Die Unteransprüche sind auf vorteil­ hafte Ausführungsformen der Erfindung gerichtet.
Vorzugsweise wird in Abwesenheit einer äußeren Kraft der mittlere Grobrasur-Schneidekopf in einer Lage gehalten, wobei sein oberes Ende im wesentlichen dieselbe Höhe auf­ weist wie die oberen Enden der äußeren Glattrasur-Schneid­ köpfe, so daß die drei Schneidköpfe entweder gleichzeitig oder wahlweise in Berührung mit der Haut des Benutzers ge­ bracht werden können. Der mittlere Grobrasur-Schneidkopf ist nach oben durch eine Vorspannkraft von den zugeordneten mittleren Federgliedern her belastet, die kleiner ist als jene zur Belastung der äußeren Glattrasur-Schneidköpfe, so daß der mittlere Grobrasur-Schneidkopf leichter niederge­ drückt werden kann als ein äußerer Glattrasur-Schneidkopf. Bei dieser Anordnung kann, wenn die Grobrasur vom Grobrasur- Schneidkopf erst einmal erledigt ist, der mittlere Grobrasur-Schneidkopf mühelos außer Wirkung gesetzt werden, so daß die Glattrasur in erster Linie von den äußeren Glatt­ rasur-Schneidköpfen durchgeführt wird.
Um die Vorspannkräfte für den mittleren Grobrasur- Schneidkopf und die äußeren Glattrasur-Schneidköpfe zu un­ terscheiden, sind erste Federn an der Verbindung des oszil­ lierenden Elements und der beweglichen Schneidkörper der äu­ ßeren Glattrasur-Schneidköpfe so vorgesehen, daß sie den äu­ ßeren Glattrasur-Schneidköpfen eine zusätzliche, aufwärts gerichtete Vorspannung mitteilen. Somit können die äußeren Glattrasur-Schneidköpfe eine aufwärts gerichtete Vorspannung von der ersten Feder und den äußeren Federgliedern empfan­ gen, um hierdurch einen größeren Widerstand zu erzeugen als den des mittleren Grobrasur-Schneidkopfes, wenn sie nach un­ ten gedrückt werden.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist einer der äußeren Glattrasur-Schneidköpfe mit dem mittleren Grobrasur-Schneidkopf durch einen Sperreingriff zusammengekoppelt, der es dem mittleren Grobrasur-Schneidkopf ermöglicht, sich vertikal nach unten zusammen mit dem äußeren Glattrasur-Schneidkopf zu bewegen, wenn sich dieser Glattrasur-Schneidkopf vertikal nach unten über einen vorbestimmten Abstand hinaus bewegt. Auf diese Weise ist der mittlere Grobrasur-Schneidkopf imstande, sich gemeinsam mit dem benachbarten äußeren Glattrasur-Schneidkopf zurückzuziehen, wenn dieser niederge­ drückt wird, um nicht in die Glattrasur durch den äußeren Schneidkopf störend einzugreifen, um eine wirksame Rasier­ tätigkeit sicherzustellen.
Das mittlere Federglied für den mittleren Grobrasur- Schneidkopf ist mit einer zugeordneten Endwand des Kopfrah­ mens ausgebildet und weist ein Paar mit Vertikalabstand an­ geordneter, federnder Träger auf, die sich in einer im we­ sentlichen parallelen Zuordnung zueinander erstrecken, sowie ein Koppelglied, das die freien Ende der federnden Träger so verbindet, daß das Federglied vertikal relativ zur Endwand des Kopfrahmens durch federndes Verformen der federnden Träger beweglich ist. Das Koppelglied ist mit dem Halter des mittleren Grobrasur-Schneidkopfes an dessen Längsende ver­ bunden. Die federnden Träger erstrecken sich von der einen Querseite der Endwand des Kopfrahmens zur anderen Querseite auf eine solche Weise, daß das Federglied an der einen Querseite der Endwand versetzt ist. Somit kann der federnde Träger so ausgebildet sein, daß er sich innerhalb einer be­ grenzten Breite der Endwand über einen langen Abstand erstreckt, um eine ausreichende Federfähigkeit zur schwimmenden Lagerung des mittleren Grobrasur-Schneidkopfes zu ergeben.
Um den Zusammenbau mindestens eines der Schneidköpfe mit dem Kopfrahmen zu erleichtern, wird eine einzigartige Befestigungsanordnung zum Ankoppeln des Schneidkopfes an den Kopfrahmen benutzt. Die Befestigungsanordnung umfaßt ein Paar mit Vertikalabstand angeordneter Buckel, und zwar einen ersten und zweiten Buckel, die sich entweder vom Halter des Schneidkopfes oder vom Kopfrahmen aus in engem Eingriff mit einem Paar aus einem ersten und zweiten Loch erstrecken, die entsprechend am anderen der Teile von Halter und Kopfrahmen ausgebildet sind. Der zweite Buckel ist größer ausgebildet als der erste Buckel, um den falschen Eingriff des zweiten Buckels in das erste Loch während des Zusammenbaus zu vermeiden, bei dem man den Halter in den Kopfrahmen vertikal längs der Richtung bewegt, auf welche der erste und zweite Buckel ausgerichtet sind.
In der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in Ver­ bindung mit den Zeichnungen erläutert.
In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines Trocken-Schwingra­ sierapparates in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbei­ spiel,
Fig. 2 ein Vertikalschnitt durch den Trocken-Schwingra­ sierapparat,
Fig. 3 ein vergrößerter Vertikalschnitt eines Scherkop­ fes,
Fig. 4 eine Perspektivansicht des Scherkopfes in Ex­ plosionsdarstellung,
Fig. 5 eine Perspektivansicht bei entferntem Scherkopf in Explosionsdarstellung,
Fig. 6 eine Perspektivansicht eines mittleren Grobrasur-Schneidkopfes in Explosionsdarstellung,
Fig. 7 eine Frontansicht des mittleren Grobrasur- Schneidkopfes,
Fig. 8 eine teilweise geschnittene Frontansicht des Scherkopfes,
Fig. 9 und 10 je eine Seitenansicht, die die Funktion des Federgliedes zur schwimmenden Lagerung des mittleren Grobrasur-Schneidkopfes darstellt,
Fig. 11 ein Schnitt durch den Scherkopf, wobei der eine äußere Glattrasur-Schneidkopf in seiner abgesenkten Position gezeigt ist und
Fig. 12 eine Teilansicht eines modifizierten mittleren Grobrasur-Schneidkopfes,
Es wird nun ein Ausführungsbeispiel anhand der Fig. 1 bis 12 im einzelnen beschrieben.
Es wird auf die Fig. 1 bis 6 Bezug genommen; dort ist ein elektrischer Trocken-Schwingrasierapparat in Überein­ stimmung mit einem Ausführungsbeispiel gezeigt. Der Trocken-Schwingrasierapparat weist ein Rasierergehäuse 1 mit einem Scherkopf 2 auf, in dem drei längliche Schneidköpfe 10, 30 angebracht sind, die aus zwei äußeren Glattrasur- Schneidköpfen 10 und einem einzigen mittleren Grobrasur- Schneidkopf 30 zusammengesetzt sind, die nebeneinanderlie­ gend angeordnet sind. Der Scherkopf 2 umfaßt einen Tragrah­ men 3 an der Oberseite des Rasierergehäuses 1 und einen Kopfrahmen 5, der abnehmbar im Inneren des Tragrahmens 3 ge­ tragen ist. Über diesen Kopfrahmen 5 sind die Schneidköpfe 10 und 30 am Tragrahmen 3 angebracht. Im Inneren des Rasie­ rergehäuses 1 sitzt ein Elektromotor 80 mit einer Rotor-Ab­ triebswelle 81, die an ein Element 82 zum Umwandeln der Drehbewegung in eine oszillierende Bewegung angeschlossen ist, um eine Verbindungsanordnung 90 oszillierend zu bewe­ gen, die am Rasierergehäuse 10 absteht, wie am besten in Fig. 5 gezeigt ist. Wie später erörtert wird, ist die Ver­ bindungsanordnung 90 mit den beweglichen Teilen der äußeren Glattrasur-Schneidköpfe 10 und des mittleren Grobrasur- Schneidkopfes 30 gekoppelt. Der Kopfrahmen 5 ist zu einem einheitlichen Aufbau zusammenmontiert, der die drei Schneid­ köpfe 10 und 30 umfaßt, und ist als ein einziges Austausch­ teil am Tragrahmen 3 abnehmbar angebracht.
Die äußeren Glattrasur-Schneidköpfe 10 weisen jeweils eine perforierte Scherfolie 20 sowie einen beweglichen Schneidblock 21 mit einer Anzahl von Schneiden auf, der durch die Verbindungsanordnung 90 angetrieben wird. Die Scherfolie 20 ist bogenartig zu einer insgesamt U-förmigen Ausbildung gekrümmt, mit einem Scheitel, der sich in Längs­ richtung des Glattrasur-Schneidkopfes 10 erstreckt, und ist an einem rechteckigen Halter 11 getragen, der aus einem Kunststoff geformt ist und gegenüberliegende Endwände 12 aufweist, die durch gegenüberliegende Seitenwände 13 ver­ bunden sind.
Der mittlere Grobrasur-Schneidkopf 30 weist einen schlanken, ortsfesten Schneidkörper 40 mit einer Anzahl von in Längsrichtung mit Abstand angeordneten Schlitzen 41 sowie einen länglichen, beweglichen Schneidkörper 44 mit einer Anzahl von in Längsrichtung mit Abstand angeordneten Schnei­ den 45 auf. Der bewegliche Schneidkörper 44 wird durch die Verbindungsanordnung 90 zur oszillierenden Bewegung in Schereingriff mit dem ortsfesten Schneidkörper 40 angetrie­ ben. Wie in Fig. 6 gezeigt, ist der ortsfeste Schneidkörper 40 aus Metallblech zu einer umgekehrt U-förmigen Ausbildung geformt, mit einer oberen flachen Fläche und ausgebauchten Kanten 43, die sich längs der Querseiten der oberen flachen Fläche erstrecken. Die Schlitze 41 erstrecken sich von der oberen flachen Fläche bis in die ausgebauchten Kanten 43, die als Kamm wirksam sind, um die Haare glatt und in die Schlitze 41 hinein zu streichen. Der derart ausgebildete ortsfeste Schneidkörper 40 ist an den gegenüberliegenden Längsenden an Haltern 31 befestigt, die jeweils eine Endflä­ che 32 aufweisen, die zum Längsende des ortsfesten Schneid­ körpers 40 hin freiliegen. Der bewegliche Schneidkörper 44 ist mit dem ortsfesten Schneidkörper 40 zusammengebaut, um den mittleren Grobrasur-Schneidkopf 30 als einheitliches Bauteil zu liefern, was seinerseits als einziges Bauteil mit dem Kopfrahmen 5 zusammenmontiert ist. Der bewegliche Schneidkörper 44 ist in Gleitberührung mit der Unterseite des ortsfesten Schneidkörpers 40 gehalten, wobei Federn 46 zwischen den Längsenden des beweglichen Schneidkörpers 44 und den entsprechenden Haltern 31 angeordnet sind. Die Fe­ dern 46 sind an ihren entgegengesetzten Enden jeweils an ein Anschlußstück 47 angekoppelt, das am Längsende des bewegli­ chen Schneidkörpers 44 und am Halter 31 so befestigt ist, daß sie den beweglichen Schneidkörper 44 gegen den ortsfe­ sten Schneidkörper 40 andrückt, um einen geeigneten Berüh­ rungsdruck herzustellen. Die Federn 46 haben eine ausrei­ chende Flexibilität, um die oszillierende Bewegung des be­ weglichen Schneidkörpers 44 zu gestatten. Der ortsfeste Schneidkörper 40 ist an seiner Mitte mit einer vertikalen Führungsnut 48 zum Eingriff mit einer entsprechenden Führung 19 an dem benachbarten äußeren Glattrasur-Schneidkopf 10 ausgebildet. Jeder Halter 31 ist an seiner Endfläche 32 mit einem Paar mit Vertikalabstand angeordneter Löcher, nämlich einem ersten und zweiten Loch 33 und 34, ausgebildet, die zur Anbringung des mittleren Grobrasur-Schneidkopfes 30 am Kopfrahmen 5 benutzt werden, wie noch später erörtert wird. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, ist das erste Loch 33 kleiner als das zweite Loch 34.
Die äußeren Glattrasur-Schneidköpfe 10 und der mittlere Grobrasur-Schneidkopf 30 sind schwimmend am Kopfrahmen 5 je­ weils durch äußere Federglieder 14 und Federglieder 54 ge­ halten, die einstückig an den zugeordneten Haltern 11 und 31 angeformt sind. Die äußeren Federglieder 14 sind an den Endwänden 12 der zugeordneten Halter 11 ausgebildet und ha­ ben jeweils eine gesamt E-förmige Gestalt mit einem mit Ver­ tikalabstand angeordneten Paar federnder Träger 15, die sich im wesentlichen parallel zueinander erstrecken, und einem Koppelglied 16, welches die freien Enden der Träger 15 zusammenfügt. Das Koppelglied 16 umfaßt eine horizontale Verlängerung 17, die sich parallel zwischen den Trägern 15 erstreckt. Die Träger 15 sind dünn genug ausgebildet, so daß sie federnd innerhalb der Dicke der Endwand 12 verformbar sind, wobei es der horizontalen Verlängerung 17 gestattet ist, sich gemeinsam mit dem Koppelglied 16 in einer verti­ kalen Ebene zu erstrecken. Jede horizontale Verlängerung 17 ist mit einem Zapfen 18 versehen, der sich auswärts zur Ver­ bindung mit dem Kopfrahmen 5 erstreckt. Somit ist der äußere Glattrasur-Schneidkopf 10 an seinen Längsenden auf schwimmende Weise so gelagert, daß das eine Längsende des äußeren Glattrasur-Schneidkopfs 10 federnd und vertikal im wesentlichen unabhängig vom anderen Längsende beweglich ist. Bei dieser Lageranordnung ist es nicht nur den beiden äußeren Glattrasur-Schneidköpfen 10 gestattet, sich unabhän­ gig voneinander vertikal zu bewegen, sondern es ist jedem Glattrasur-Schneidkopf 10 auch gestattet, sich über unter­ schiedliche vertikale Strecken an den beiden Längsenden in vertikaler Richtung so zu bewegen, daß jeder Glattrasur- Schneidkopf 10 so geneigt werden kann, daß er am besten mit der Form der Haut übereinstimmt, wobei eine maximale Haut­ eingriffsfläche erreicht wird. Es sollte in diesem Zusam­ menhang vermerkt werden, daß der federnde Träger 55 sich durch ein winkliges Segment vom Längsende einer der benach­ barten Seitenwände 13 her zum Längsende der anderen Seiten­ wand 13 erstreckt, so daß er sich über die im wesentlichen gesamte Breite der Endwand 12 erstreckt, so daß es dem äuße­ ren Federglied 14 gestattet ist, über eine maximale Er­ streckung innerhalb der begrenzten Breite der Endwand 12 in vertikaler Richtung versetzt zu werden.
Die mittleren Federglieder 54 sind auf der Seite des Kopfrahmens 5 vorgesehen, der einen rechteckigen Rahmen 50 aus Kunststoffmaterial mit gegenüberliegenden Endwänden 52 aufweist, die einstückig durch gegenüberliegende Seitenwände 53 verbunden sind. Jedes der mittleren Federglieder 54 ist im Inneren der Endwand 52 des Rahmens 50 so ausgebildet, daß es eine insgesamt E-förmige Ausbildung aufweist, mit einem Paar federnder Träger 55, die sich horizontal und parallel zueinander auf gleiche Weise wie das äußere Federteil 14 erstrecken, das im Halter 11 für den äußeren Schneidekopf 10 ausgebildet ist. Die federnden Träger 55 erstrecken sich in paralleler Zuordnung und enden an ihren freien Enden in einem Koppelglied 56 mit einer aufwärts gerichteten Verlän­ gerung 57. Die Träger 55 sind dünn genug ausgebildet, so daß sie federnd innerhalb der Dicke der Endwand 52 verformbar sind, wobei es dem Koppelglied 56 gestattet ist, sich in einer vertikalen Ebene zu versetzen, wenn die Träger 55 aus­ gelenkt werden. Das Koppelglied 56 ist mit einem Paar mit Vertikalabstand angeordneter Buckel, nämlich einem ersten und zweiten Buckel 58 und 59, zum Eingriff in das erste bzw. zweite Loch 33 und 34 an dem Längsende des Halters 31 des mittleren Grobrasur-Schneidkopfs 30 versehen. Somit ist der mittlere Grobrasur-Schneidkopf 30 an seinen Längsenden auf schwimmende Weise so gelagert, daß das eine Längsende des mittleren Grobrasur-Schneidkopfes 30 vertikal und im we­ sentlichen unabhängig vom anderen Längsende federnd beweg­ lich ist, und zwar auf gleiche Weise wie bei den äußeren Glattrasur-Schneidköpfen 10.
Wie in Fig. 9 gezeigt, ist das äußere Federglied 54 im Inneren der Endwand 52 so ausgebildet, daß es zum einen seitlichen Ende der Endwand 52 hin versetzt ist, wobei die federnden Träger 55 sich vom einen seitlichen Ende der End­ wand 52 zum anderen seitlichen Ende hinter dessen Quermitte erstrecken, wobei lediglich der erste und zweite Buckel 58 und 59 an der Quermitte angeordnet sind. Bei dieser ver­ setzten Anordnung des äußeren Federglieds S4 können die Trä­ ger 55 so ausgebildet werden, daß sie eine ausreichende Länge aufweisen, um dem mittleren Grobrasur-Schneidkopf 30 einen ausreichenden, vertikalen Federweg zu verleihen. In anderen Worten, da die Federglieder 14 in den zugeordneten Haltern 11 und nicht im Kopfrahmen 5 ausgebildet sind, kön­ nen die mittleren Federglieder 54 in den Endwänden 52 des Kopfrahmens 5 ausgebildet werden, ohne daß sie in Eingriff mit den äußeren Federgliedern 14 gelangen. Wie in Fig. 10 gezeigt, ist der mittlere Grobrasur-Schneidkopf 30 am Kopf­ rahmen 5 durch den Eingriff der Buckel 58 und 59 der Feder­ glieder 54 in entsprechende Löcher 33 und 34 zusammengebaut, wobei die federnden Träger 55 veranlaßt werden, in einem ge­ wissen Ausmaß nach unten ausgelenkt zu werden, damit die mittleren Federglieder 54 den mittleren Grobrasur-Schneid­ kopf 30 nach oben belasten, wobei in diesem Zustand der mittlere Grobrasur-Schneidkopf 30 in dieser nach oben vorbe­ lasteten Position durch den Anschlag der Schultern 35 am jeweiligen Ende der Halter 31 gegen Anschläge 60 gehalten wird, die von den oberen Enden der Endwände 52 des Kopfrah­ mens 5 nach innen vorspringen, wie in Fig. 8 gezeigt. Somit ist der mittlere Grobrasur-Schneidkopf 30 ständig an seinen Längsenden so nach oben vorbelastet, daß wirksam uner­ wünschte Schaukelschwingungen des mittleren Grobrasur- Schneidkopfs 30 verhindert werden, wenn der bewegliche Schneidkörper 44 zur oszillierenden Bewegung in Eingriff mit dem ortsfesten Schneidkörper 40 angetrieben wird. Es wird in diesem Zusammenhang vermerkt, daß der erste und zweite Buc­ kel 58 und 59 in unterschiedlichen Größen in Übereinstimmung mit dem ersten und zweiten Loch 33 und 34 ausgebildet sind. Das heißt, der erste Buckel 58 ist zu einem abgerundeten Stift geformt, während der zweite Buckel 59 zu einem längli­ chen Zapfen geformt ist, mit einer kleineren Abmessung oder Breite, die größer ist als der Durchmesser des ersten Buc­ kels 58. Der mittlere Grobrasur-Schneidkopf 30 wird in sei­ ner Lage im Inneren der Quermitte des Kopfrahmens 5 durch dessen Bodenöffnung zusammengebaut, während welchen Vorgan­ ges das erste Loch 33 zunächst auf den zweiten Buckel 59 und dann erst auf den ersten Buckel 58 trifft. Da das erste Loch 33 kleiner ist als der zweite Buckel 59, gelangt das erste Loch 33 während der Montage nicht in Eingriff mit dem zwei­ ten Buckel 59 und greift dann korrekt in den entsprechenden ersten Buckel 58 ein, während in diesem Zustand das zweite Loch 34 in Ausrichtung auf den zweiten Buckel 59 zum Ein­ griff mit diesem gelangt. Somit kann der mittlere Grobrasur- Schneidkopf 30 in seiner Lage korrekt und mühelos montiert werden.
Die Endwände 52 des Kopfrahmens 5 sind jeweils mit ei­ nem Paar mit Horizontalabstand angeordneter Löcher 61 verse­ hen, die jeweils in die Zapfen 18 eingreifen, die am Halter 11 der äußeren Glattrasur-Schneidköpfe 10 vorspringen, und zwar zur schwimmenden Anbringung der äußeren Glattrasur- Schneidköpfe 10 an den gegenüberliegenden Seiten des mittle­ ren Grobrasur-Schneidkopfes 30. Eine Führungsnut 62 er­ streckt sich von jedem der Löcher 61 nach unten zur Unter­ seite der Endwand 52, um hierdurch den entsprechenden Zapfen 18 in Eingriff mit dem Loch 61 zu führen, um den Anbau des äußeren Glattrasur-Schneidkopfs 10 am Kopfrahmen 5 zu er­ leichtern. Der Halter 11 ist an seiner Seitenwand 13 mit ei­ ner Mittelstütze 24 ausgebildet, die in einen entsprechenden vertikalen Schlitz eingreift, der im Inneren der zugeordne­ ten Seitenwände 53 des Kopfrahmens 5 ausgebildet ist, um die unerwünschte Längsbewegung der äußeren Glattrasur-Schneid­ köpfe 10 relativ zum Kopfrahmen 5 zu verhindern, während man deren vertikale Bewegung gestattet. Eine gleichartige Aus­ wirkung ist für den mittleren Grobrasur-Schneidkopf 30 durch den Eingriff der Führung 19 am einen der äußeren Glattrasur- Schneidköpfe 10 und der Führungsnut 48 in der Längsmitte des mittleren Grobrasur-Schneidkopfes 30 bewerkstelligt.
Wie in Fig. 3 gezeigt, wird der mittlere Grobrasur- Schneidkopf 30 normalerweise in einer Lage gehalten, wo das obere Ende des mittleren Grobrasur-Schneidkopfes 30 im we­ sentlichen in einem Niveau mit jenen der benachbarten äuße­ ren Grobrasur-Schneidköpfe 10 liegt, so daß diese Schneid­ köpfe für die unterschiedlichen Rasierwirkungen in gleicher Weise und wahlweise in Berührung mit verschiedenartigen Ab­ schnitten der Haut gebracht werden können, um eine maximale Rasierwirkung zu bezwecken. Es werden auch die ausgebauchten Kanten 43 des mittleren Grobrasur-Schneidkopfes 30 am besten benutzt, um den Raum zwischen den äußeren Glattrasur- Schneidköpfen 10 auszufüllen, um hieran zusätzlich zum Glät­ ten und Einführen der Haare in die Schlitze 41 des mittleren Grobrasur-Schneidkopfes 30 eine Rasierwirkung durchzuführen. Wie in der Figur gezeigt, weist der mittlere Grobrasur- Schneidkopf 30 zu einem der äußeren Glattrasur-Schneidköpfe 10 einen Abstand in Größe einer Strecke α auf, die größer ist als eine Strecke β von dem anderen Glattrasur-Schneid­ kopf 10 her, der seitlich weiter von den äußeren Federglie­ dern 54 in den Endwänden 52 des Kopfrahmens 5 entfernt ange­ ordnet ist. Dies ist dahingehend von Vorteil, daß der eine äußere Glattrasur-Schneidkopf 10, der auf der Seite der äu­ ßeren Federglieder 54 angeordnet ist, daran gehindert ist, störend in die Abwärtsbewegung des mittleren Grobrasur- Schneidkopfes 30 einzugreifen, welche Bewegung von einer mehr oder weniger kreisförmigen Bewegung in Zuordnung zu den gelagerten Enden der federnden Träger 55 der äußeren Feder­ glieder 54 begleitet wird, d. h., zum linken Ende des Kopf­ rahmens 5, wie in der Figur zu sehen.
Es wird wieder auf Fig. 5 zurückgegangen; die Verbin­ dungsanordnung 90 weist ein Paar Verbindungsrohre 91 auf, die jeweils mit dem beweglichen Schneidkörper 21 eines jeden der äußeren Glattrasur-Schneidköpfe 10 verbunden sind, um den beweglichen Schneidkörper 21 zur oszillierenden Bewegung anzutreiben. Eines der Verbindungsrohre 91 ist mit einer Mittelverbindung 93 ausgebildet, die in Eingriff mit einem Einschnitt in der unteren Mitte des beweglichen Schneidkör­ pers 44 des mittleren Grobrasur-Schneidkopfs 30 vorsteht, um den beweglichen Schneidkörper 44 zur oszillierenden Bewegung anzutreiben. Jedes der Verbindungsrohre 91 umfaßt eine Feder 92, welche die beweglichen Schneidkörper 21 nach oben bela­ stet, um einen geeigneten Andruck zwischen dem beweglichen Schneidkörper 21 und der Scherfolie 20 herzustellen und um dem äußeren Glattrasur-Schneidkopf 10 eine zusätzliche Vor­ spannung so zu verleihen, daß jeder äußere Glattrasur- Schneidkopf 10 eine nach oben gerichtete Vorspannung nicht nur von den äußeren Federgliedern 14, sondern auch von der Feder 92 im Verbindungsrohr 91 aufnehmen kann. Dagegen ist andererseits der mittlere Grobrasur-Schneidkopf 30 lediglich von den mittleren Federgliedern 54 so nach oben belastet, daß der mittlere Grobrasur-Schneidkopf 30 leichter oder durch eine geringere äußere Kraft niedergedrückt werden kann als die äußeren Glattrasur-Schneidköpfe 10. Der Halter 11 des äußeren Glattrasur-Schneidkopfs 10 ist mit der Führung 19 versehen, die in die Führungsnut 48 in der Mitte des ortsfesten Schneidkörpers 40 des mittleren Grobrasur- Schneidkopfs 30 eingreift.
Der Kopfrahmen 5 ist an seiner Seitenwand 53 des Rah­ mens 50 mit einem Schiebegriff 7 versehen, der dem Finger des Benutzers zugänglich ist, um einen zugeordneten Schieber 70 zu bewegen, der an der Innenseite der Seitenwand 53 ge­ halten ist. Der Schiebegriff 7 weist ein Paar Haken 71 auf, die sich durch Öffnungen 64 in der Seitenwand 53 zum Ein­ griff in entsprechende Einschnitte 72 im Schieber 70 er­ strecken. Einer der äußeren Glattrasur-Schneidköpfe 10 ist an der Seitenwand 13 des Halters 11 mit einem Paar mit Längsabstand angeordneter Mitnehmerstifte 25 zur Verbindung mit dem Schieber 70 ausgebildet. Wie in Fig. 11 gezeigt, kann der eine äußere Glattrasur-Schneidkopf 10, der somit mit dem Schieber 70 verbunden ist, in einer abgesenkten Lage relativ zum anderen äußeren Glattrasur-Schneidkopf 10 gehal­ ten werden, um den abgesenkten äußeren Glattrasur-Schneidkopf 10 außer Betrieb zu setzen, während es dem anderen äußeren Glatt­ rasur-Schneidkopf 10 und dem mittleren Grobrasur-Schneidkopf 30 gestattet ist, eine eingeschränkte Fläche wahlweise von einem der äußeren Glattrasur-Schneidköpfe 10 oder vom Glattrasur-Schneidkopf 30 zu rasieren. Zu diesem Zweck weist der Schieber 70 ein Paar mit Längsabstand angeordneter Fen­ ster 73 mit geneigten Steuerkanten 74 zwischen zwei horizon­ talen Kanten mit unterschiedlichen vertikalen Niveaus auf. Der Halter 11 des zugeordneten Glattrasur-Schneidkopfes 10 ist mit dem Schieber 70 gekoppelt, wobei die Mitnehmerstifte 25 jeweils in die Fenster 73 in Gleitberührung mit einem Ab­ stand hineinragen, der die Steuerkanten 74 und die horizon­ talen Kanten umfaßt, so daß der Glattrasur-Schneidkopf 10 in Abhängigkeit davon, wie sich die Mitnehmerstifte 25 von der einen horizontalen Kante zur anderen horizontalen Kante durch die Steuerkante 74 innerhalb eines jeden Fensters 73 als Ergebnis der Bewegung des Schiebers 70 längs der Längen­ erstreckung der Seitenwand 53 bewegen, abgesenkt oder ange­ hoben wird. Auf diese Weise wird die Verschiebebewegung des Schiebers 70 so umgewandelt, daß der Glattrasur-Schneidkopf 10 vertikal versetzt wird, und der Glattrasur-Schneidkopf 10 kann entweder in der abgesenkten oder in der angehobenen La­ ge gehalten werden, je nachdem, wo jeder der Mitnehmerstifte 25 in einer entsprechenden der beiden horizontalen Kanten eingreift. In der angehobenen Lage ist es dem Glattrasur- Schneidkopf 10 gestattet, nach unten gegen die Vorspannung der Äußeren Federglieder 14 zu federn. Der Schieber 70 ist mit einer Klinke bzw. Rasteinrichtung versehen, welche den zugeordneten Glattrasur-Schneidkopf 10 in seiner abgesenkten Lage hält. Die Rast wird dadurch gelöst, daß man zwangsweise den Schieber 70 und deshalb den Schiebergriff 7 in der einen Richtung bewegt. Der Kopfrahmen 5 ist abnehmbar am Tragrah­ men 3 angebracht, wobei Knöpfe 66 an den Endwänden 53 in­ nerhalb entsprechender Schlitze im Tragrahmen 3 aufgenommen sind. Der Knopf 66 Umfaßt einen Haken 67, der in eine ent­ sprechende Vertiefung im Kopfrahmen 5 einrastet, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Obwohl der Kopfrahmen 5 der Darstellung nach beim obigen Ausführungsbeispiel abnehmbar am Tragrahmen 3 angebracht ist, kann der Tragrahmen 3 weggelassen und der Kopfrahmen 5 stattdessen unmittelbar am Rasierergehäuse 1 angebracht werden.
Der Elektromotor 80 wird durch Betätigung eines Schal­ tergriffs 84 in und außer Erregung gesetzt, der verschieb­ lich an der Frontfläche des Rasierergehäuses 1 angebracht ist. Der Trocken-Schwingrasierapparat ist zusätzlich mit ei­ ner Stutz- bzw. Trimmeinrichtung 9 an der rückwärtigen Flä­ che des Rasierergehäuses 1 ausgebildet.
Fig. 12 zeigt eine modifizierte Ausführungsform des obigen Ausführungsbeispiels, worin eine Feder 39 zusätzlich enthalten ist, um dem mittleren Grobrasur-Schneidkopf 30 ei­ ne zusätzliche aufwärts gerichtete Vorspannung mitzuteilen, so daß der mittlere Grobrasur-Schneidkopf 30 gegen die Vor­ spannung der mittleren Federglieder 54 zuzüglich jener der Feder 39 niedergedrückt wird.

Claims (7)

1. Trocken-Schwingrasierapparat, umfassend:
ein Rasierergehäuse (1) mit einem Kopfrahmen (5), der zwei äußere Glattrasur-Schneidköpfe (10) und einen mittleren Grobrasur-Schneidkopf (30) mit im wesentlichen zueinander pa­ rallelen Längsachsen trägt, wobei die beiden äußeren Glatt­ rasur-Schneidköpfe (10) jeweils eine Scherfolie (20) und in Schereingriff dazu einen in Richtung ihrer jeweiligen Längsachse hin- und herbewegbar angetriebenen Schneidblock (21) und der mittlere Grobrasur-Schneidkopf (30) einen sta­ tionären Schneidkörper (40) und in Schereingriff dazu einen in Richtung seiner Längsachse hin- und herbewegbar angetrie­ benen Schneidkörper (44) aufweisen,
wobei der stationäre Schneidkörper (40) des mittleren Grobrasur-Schneidkopfes (30) im wesentlichen U-förmig ist und eine obere Wand sowie zwei an entgegengesetzten Seiten von dieser nach unten verlaufende Seitenwände aufweist, die Kan­ ten (43) zwischen der oberen Wand und den Seitenwänden so ausgebaucht sind, daß der stationäre Schneidkörper (40) im Bereich der Kanten breiter als an den Seitenwänden ist und in der oberen Wand mehrere in die Kanten hinein offene Schlitze (41) vorgesehen sind,
wobei der mittlere Grobrasur- und die äußeren Glatt­ rasur-Schneidköpfe (30, 10) von dem Kopfrahmen (5) durch ent­ sprechenderweise zugeordnete mittlere und äußere Federglieder (54, 14) schwimmend gehalten sind, so daß jeder Schneidkopf (10, 30) bezüglich des Kopfrahmens (5) vertikal beweglich ist, und
wobei das mittlere Federglied (54) zur schwimmenden Hal­ terung des mittleren Grobrasur-Schneidkopfes (30) eine auf­ wärtsgerichtete Spannkraft ausübt, die geringer als eine auf­ wärtsgerichtete Spannkraft zur schwimmenden Halterung der äu­ ßeren Glattrasur-Schneidköpfe (10) ist.
2. Trocken-Schwingrasierapparat nach Anspruch 1, wobei die Scherfolie (20) und der stationäre Schneidkörper (40) von Haltern (11, 31) gehalten sind und wobei der mittlere Grob­ rasur-Schneidkopf (30) und/oder die äußeren Glattrasur- Schneidköpfe (10) an ihren Längsenden über Befestigungsele­ mente mit dem Kopfrahmen (5) verbunden sind, die ein Paar mit Vertikalabstand angeordneter Buckel, nämlich einen ersten Buckel (50) und einen zweiten Buckel (59) aufweisen, die vom zugeordneten Halter (11) oder Kopfrahmen (5) ausgehend eng in ein Paar aus einem ersten und einem zweiten Loch (33, 34) eingreifen, die im anderen der beiden Elemente aus zugeordne­ tem Halter (11) und Kopfrahmen (5) ausgebildet sind, wobei der zweite Buckel (59) größer als der erste Buckel (58) ist, um einen Eingriff des zweiten Buckels (59) in das erste Loch (33) zu verhindern.
3. Trocken-Schwingrasierapparat nach Anspruch 1, wobei der mittlere Grobrasur-Schneidkopf (30) mit seinem oberen Ende im wesentlichen in derselben Höhe wie entsprechende obere Enden der äußeren Glattrasur-Schneidköpfe (10) angeordnet ist.
4. Trocken-Schwingrasierapparat nach Anspruch 1, wobei das mittlere Federglied (54) für den mittleren Grobrasur-Schneid­ kopf (30) eine Vielzahl mit Vertikalabstand angeordneter fe­ dernder Träger (55), die sich von dem Kopfrahmen (5) ausge­ hend im wesentlichen parallel zueinander erstrecken, sowie ein Koppelglied (56) aufweist, das die freien Enden der fe­ dernden Träger (55) so verbindet, daß das mittlere Federglied (54) in Vertikalrichtung relativ zum Kopfrahmen (5) durch fe­ derndes Verformen der federnden Träger (55) bewegbar ist, wobei das Koppelglied (56) mit dem mittleren Grobrasur- Schneidkopf (30) verbunden ist, der dichter an einem als an dem anderen der äußeren Glattrasur-Schneidköpfe (10) angeord­ net ist.
5. Trocken-Schwingrasierapparat nach Anspruch 1, wobei der mittlere Grobrasur-Schneidkopf (30) einen Halter (31) auf­ weist, an dem der stationäre Schneidkörper (40) befestigt ist und der eine Feder (46), die den mittleren bewegbaren Schneidkörper (44) gegen den stationären Schneidkörper (40) drückt, trägt, so daß der mittlere Grobrasur-Schneidkopf (30) zu einem einteiligen Block mit dem stationären Schneidkörper (40), dem mittleren bewegbaren Schneidkörper (44), dem Halter (31) und der Feder (46) zusammengesetzt ist, wobei der mitt­ lere Grobrasur-Schneidkopf (30) von dem mittleren Federglied (54) unter eine aufwärtsgerichtete Spannkraft gesetzt wird, bis eine am mittleren Grobrasur-Schneidkopf (30) ausgebildete Schulter (35) gegen einen Abschnitt des Kopfrahmens (5) an­ stößt.
6. Trocken-Schwingrasierapparat nach Anspruch 1 mit einer Sperreinrichtung, um den mittleren Grobrasur-Schneidkopf (30) und einen der äußeren Glattrasur-Schneidköpfe (10) gemeinsam in einer niedergedrückten Stellung zu halten.
7. Trocken-Schwingrasierapparat nach Anspruch 1 mit einer Feder (92), um den äußeren bewegbaren Schneidblock (21) gegen die Scherfolie (20) eines der äußeren Glattrasur-Schneidköpfe (10) zu drücken, der gegen die Vorspannung der Feder (92) zu­ sätzlich zur Vorspannung der äußeren Federglieder (14) niederge­ drückt werden kann, während der mittlere Grobrasur-Schneid­ kopf (30) im wesentlichen lediglich gegen die Vorspannung der mittleren Federglieder (54) niedergedrückt werden kann.
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