DE4142070C2 - Oszillierender Elektrorasierer - Google Patents
Oszillierender ElektrorasiererInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen oszillierenden
Elektrorasierer gemäß dem Oberbegriff vom Patentanspruch 1.
In jüngerer Zeit wurden Elektrorasierer mit mehr als einem Schneide
kopf bei dem Versuch vorgeschlagen, gleichzeitig an verschie
denen Abschnitten der Haut des Benutzers zu rasieren. Somit
sorgt der Elektrorasierer mit mehr als einem Abschnitt für den
Eingriff des Schneidekopfes mit der Haut des Benutzers für
eine verbesserte Rasiereffizienz. Die Schneideköpfe verfehlen
es jedoch manchmal, der komplizierten dreidimensionalen
Kontur der Haut in ständiger Eingriffszuordnung mit der Haut
zu folgen. Um dieses Problem zu vermeiden, schlägt die US-PS
4 796 359 ein schwenkbar gelagertes Scherkopfsystem mit einem
parallelen Paar länglicher Schneideköpfe vor. Die Schneide
köpfe sind so angelenkt, daß sie um eine gemeinsame Schwenk
achse schwenken, um die Schneideköpfe in ständigem Eingriff
mit Abschnitten der Haut des Benutzers zu halten, die in
einer Richtung senkrecht zur Schwenkachse mit Abstand ange
ordnet sind.
Die gattungsbildende DE-OS 29 49 301 offenbart eine Elektrorasierer
ausführung mit zwei separat aufgehängten Schneideköpfen,
wobei die Schneideköpfe mittels Antriebszapfen oszillierend
bewegbar sind und von Federelementen gegen Scherfolien ge
drückt werden. Die Federelemente bestehen dabei aus Spindeln
und zugeordneten Spiralfedern. Diese Ausführung ist baulich
aufwendig, hat einen hohen Platzbedarf und erfordert hohen
Montageaufwand.
Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Auf
gabe zugrunde, eine wirksame und zugleich baulich einfache
elastische Halterung für die Schneideköpfe anzugeben, die
einfach zu montieren ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen
des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Eine
vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist dem
Unteranspruch zu entnehmen.
Die erfindungsgemäße Ausbildung ermöglicht vorteilhafterweise
eine äußerst kompakte und zugleich wirksame Abstützung der
Schneideköpfe. Durch die Dicke und Anzahl der Federelemente
läßt sich die gewünschte Elastizität der Scherkopfaufhängung
einstellen. Ferner kann das Abstützteil als integrales
Spritzgießteil billig gefertigt und schnell montiert werden
und der Platzbedarf gering gehalten werden.
In der Beschreibung wird ein Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnun
gen erläutert.
In diesen ist:
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines oszillierenden Elek
trorasierers,
Fig. 2 eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung
des Rasierkopfes,
Fig. 3 ein vergrößerter vertikaler seitlicher Schnitt
des Rasierkopfes,
Fig. 4 ein vertikaler Teil-Seitenschnitt des Rasierkop
fes,
Fig. 5 und 6 jeweils eine Frontansicht, die unterschied
liche Betriebsarten des Rasierkopfes darstellen,
Fig. 7A und 7B jeweils eine schematische Ansicht, die
die Wirkungsweise eines Schiebergriffs zum vertikalen Verset
zen eines einzigen Schneidekopfes des Rasierkopfes darstel
len, und
Fig. 8 ein Teilschnitt des Schneidekopfes.
Es erfolgt nun die detaillierte Beschreibung des Ausführungs
beispiels, wobei zunächst auf die Fig. 1 Bezug genommen ist;
der Elektrorasierer umfaßt ein Gehäuse 1, an dem ein Rasier
kopf 2 mit einer Doppel-Schneide-Ausbildung angebracht ist,
die ein paralleles Paar länglicher Schneideköpfe 5 aufweist.
Der Rasierkopf 2 umfaßt einen Tragerahmen 20, der an der
Oberseite des Gehäuses 1 angebracht ist, und einen Kopfrahmen
3, der abnehmbar innerhalb des Tragerahmens 20 angebracht
ist. Durch diesen Kopfrahmen 3 sind die Schneideköpfe 5 am
Tragerahmen 20 angebracht. Jeder Schneidekopf 5 weist eine
äußere Scherfolie 58 auf.
Ein Paar innerer Schneidemesser 70 steht an der Oberseite des
Gehäuses 1 vor und befindet sich jeweils in Eingriff mit den
äußeren Scherfolien 58.
Ein Motor wird durch die Betätigung eines Schaltergriffs 100
in Betrieb gesetzt, der verschieblich an der Frontfläche des
Gehäuses 1 angebracht ist. Ein Trimmer 110 ist an der Rück
fläche des Gehäuses 1 so angebracht, daß er unabhängig vom
Rasierkopf 2 oder in Zusammenwirkung mit diesem benutzt
werden kann.
Es wird nun auf Fig. 2 Bezug genommen; der Kopfrahmen 3
weist ein rechteckiges Gestell 30 aus Kunststoffmaterial auf,
das gegenüberliegende Endwände 31 aufweist, die einstückig
mit gegenüberliegenden Seitenwänden 41 und einer Trennrippe
42 verbunden sind, die das Innere des Gestells 30 seitlich in
zwei Öffnungen unterteilt, von denen jede jeweils einen der
Schneideköpfe 5 aufnimmt. Jede der Endwände 31 ist mit einem
Knopf 32 ausgebildet, der in einem entsprechenden Vertikal
schlitz 26 in den gegenüberliegenden Enden des Tragerahmens
20 aufgenommen ist, wobei ein Haken 33 am unteren Ende des
Knopfes 32 in eine Vertiefung 27 eingreift, die in den Enden
des Tragerahmens 20 neben der Unterseite des Schlitzes 26 zur
Anbringung des Kopfrahmens 3 am Tragerahmen 20 ausgebildet
ist. Den Knöpfen 32 ist eine federnde Verformbarkeit bis zu
einem solchen Ausmaß mitgeteilt, daß dann, wenn ein Knopf 32
nach innen gedrückt wird, die Haken 33 aus dem Eingriff mit
der Vertiefung 27 gelangen, und zwar für die Entfernung des
Kopfrahmens 3 vom Tragerahmen 20. Für die genaue Positionie
rung des Kopfrahmens 3 ist der Tragerahmen 20 mit Zapfen 28
zum Eingriff mit Vorsprüngen 43 ausgebildet, die entsprechend
an den Innenflächen der Seitenwände 41 des Gestells 30 ausge
bildet sind. Der Schneidekopf 5 weist einen rechteckigen
Halter 50 auf, der aus Plastikmaterial so geformt ist, daß er
gegenüberliegende Endplatten 51 aufweist, die einstückig von
Seitenstäben 54 überbrückt werden. Die äußere Scherfolie 58
ist bogenförmig zwischen den gegenüberliegenden Seitenstäben
54 gekrümmt und hieran durch den Eingriff von Stützen 55 an
den Seitenstäben 54 in entsprechende Öffnungen 59 in den
seitlichen Enden der Scherfolien 56 befestigt. Jede Endplatte
51 ist an ihrer Innenfläche mit einer Führung 52 mit bogen
förmiger Kontur ausgebildet, längs welcher das Längsende der
Scherfolie 58 gekrümmt ist. Es ist auch jede Endplatte 51 mit
Löchern 53 zur Verbindung mit der entsprechenden Endwand 31
des Gestells 30 versehen. Jeder Seitenstab 54 ist an seiner
Mitte mit einem Zapfen 56 für den losen Eingriff zwischen
einem Paar Führungsrippen 44 an der Innenfläche der Seiten
wand 41 des Gestells 30 auf eine solche Weise ausgebildet,
daß der Zapfen 56 vertikal zwischen den Führungsrippen 44
beweglich ist. Mindestens einer der Halter 50 ist am Seitenstab 54
mit einem Paar mit Längsabstand angeordneter Mitneh
merstifte 57 zur Verbindung mit einem Schieber 60 ausgebil
det, der an der Innenseite einer der Seitenwände 41 des
Gestells 30 angeordnet ist. Der Schieber 60 ist mit einem
Schiebergriff 6 verbunden, der an der Außenseite der Seiten
wand 41 so verschieblich ist, daß er dem Benutzer zugänglich
ist. Zu diesem Zweck weist der Schiebergriff 6 ein Paar Haken
61 auf, die sich durch Öffnungen 45 in der Seitenwand 41
erstrecken, und zwar zum Eingriff mit entsprechenden Kerben
62 im Schieber 60.
Innerhalb der Dickenerstreckung einer jeden Endwand 31 des
Gestells 30 sind zwei Paare federnder Träger 35 ausgebildet,
die sich nach innen und einstückig von den seitlichen Enden
der Endwand 31 her erstrecken, wie in den Fig. 2 bis 4
gezeigt. In jedem Paar erstrecken sich die federnden Träger
35 in paralleler Zuordnung und enden an ihren freien Enden in
einer Kupplung 36, mit einer horizontalen Verlängerung 37,
die sich zum seitlichen Ende der Endwand 31 zwischen den
Trägern 35 in einer insgesamt parallelen Zuordnung hierzu
erstrecken. Die Träger 35 sind dünn genug ausgebildet, um
federnd innerhalb der Dickenerstreckung der Endwand 31 ver
formbar zu sein, wobei es der horizontalen Verlängerung 37
gestattet ist, sich federnd gemeinsam mit der Kupplung 36 in
einer vertikalen Ebene zu bewegen. Jede horizontale Verlänge
rung 37 ist mit einem Paar von Vorsprüngen 38 versehen, die
sich nach innen erstrecken, und zwar zum Eingriff in entspre
chende Löcher 53 in der Endplatte 51 des Halters 50 des
Schneidekopfes 5. Somit wirkt die horizontale Verlängerung 37
mit den federnden Trägern 35 zusammen, um ein federndes
Abstützteil zu bilden, um das entsprechende Längsende des
Schneidekopfes 5 schwimmend so zu halten, daß das eine Längs
ende des Schneidekopfes 5 vertikal im wesentlichen unabhängig
vom anderen Längsende federnd beweglich ist. Mit dieser
Abstützanordnung ist es nicht nur den beiden Schneideköpfen 5
gestattet, sich vertikal unabhängig voneinander zu bewegen,
sondern es ist auch jedem Schneidekopf 5 ermöglicht, sich in
vertikaler Richtung um unterschiedliche vertikale Versetzun
gen an den beiden Längsenden so zu bewegen, daß jeder Schnei
dekopf 5 so, wie in Fig. 5 gezeigt, geneigt werden kann, daß
er am besten mit der Gestalt der Haut mit einer maximalen
Haut-Eingriffsfläche übereinstimmt.
Wenn der Schneidekopf 5 keiner äußeren Andruckkraft entweder
von der Haut her oder vom inneren Schneidemesser 70 her
ausgesetzt ist, dann nimmt jedes der Abstützteile, die aus
den Trägern 35, der Kupplung 36 und der horizontalen Verlän
gerung 37 zusammengesetzt sind, eine neutrale Lage an, wie in
Fig. 4 gezeigt, wo sich die Träger 35 im wesentlichen hori
zontal erstrecken. Dem Abstützteil ist es gestattet, federnd
nach oben um einen kurzen Abstand α und nach unten um einen
langen Abstand β versetzt zu werden, wie in der Figur ge
zeigt, so daß dann, wenn die Schneideköpfe 5 am Gehäuse 1
angebracht sind, die Schneideköpfe 5 nach oben um den Abstand
α versetzt werden, wenn durch die entsprechenden inneren
Schneidemesser 70 ein Druck ausgeübt wird. Somit ist es
während des Rasiervorganges beim Andrücken der Schneideköpfe
5 gegen die Haut des Benutzers für die Schneideköpfe 5 ermög
licht, federnd nach unten um einen Gesamtabstand von α+β an
jedem der Längsenden oder an deren Verbindung mit jedem der
Abstützteile versetzt zu werden. Dies ist vorteilhaft, da es
ein hohes Maß der Abwärtsbewegung [α+β] für das Abstützteil
ergibt, während wirksam die Ermüdung gemildert wird, unter
der die Träger 35 während eines längeren Gebrauchs leiden.
Wie in Fig. 3 und 6 gezeigt, kann einer der Schneideköpfe 5,
der durch den Schieber 60 mit dem Schiebergriff 6 gekoppelt
ist, in einer unteren Vertikallage relativ zum anderen
Schneidekopf 5 gehalten werden, so daß lediglich einer der
Schneideköpfe 5 in Betrieb gesetzt wird, während der andere
unwirksam ist, um erfolgreich einen begrenzten Bereich zu
rasieren, beispielsweise unter der Nase, mit nur einem einzi
gen Schneidekopf 5, ohne die Oberlippe durch den anderen
Schneidekopf 5 zu reizen. Zu diesem Zweck weist der Schieber
60 ein Paar mit Längsabstand angeordneter Fenster 63 mit
einer geneigten Steuerkurve 64 zwischen zwei horizontalen
Kanten mit unterschiedlicher vertikaler Höhe auf. Der zuge
ordnete Schneidekopf 5 ist mit dem Schieber 60 mittels des
Mitnehmerstifts 57 gekoppelt, der entsprechend in die Fenster
63 hinein vorsteht, und zwar in verschieblicher Berührung mit
einem Abschnitt, der die Steuerkurve 64 und die horizontalen
Kanten umfaßt, so daß der Schneidekopf 5 in Abhängigkeit
davon abgesenkt und angehoben wird, daß die Mitnehmerstifte
57 sich von der einen horizontalen Kante zur anderen horizon
talen Kante über die Steuerkurve 64 hinweg innerhalb eines
jeden Fensters 63 als Ergebnis der Bewegung des Schiebers 60
längs der Längenerstreckung der Seitenwand 41 bewegen. Auf
diese Weise wird die Verschiebebewegung des Schiebers 60 so
umgewandelt, daß der Schneidekopf 5 vertikal versetzt wird
und der andere Schneidekopf 5 entweder in der unteren oder
der angehobenen Lage gehalten werden kann, wo jeder der
Mitnehmerstifte 57 in eine entsprechende der beiden horizon
talen Kanten eingreift. Der Schieber 60 weist einen abgerun
deten Vorsprung 66 auf, der in eine entsprechende konvexe
Ausbildung 46 an der Innenfläche der Seitenwand 41 des Kopf
rahmens 3 eingreift, wie in den Fig. 7A und 7B gezeigt.
Wenn man den Schiebergriff 6 längs der Längenerstreckung der
Seitenwand 41 betätigt, um den Schieber 60 zu bewegen, dann
läuft der Vorsprung 66 über die konvexe Ausbildung 46 und
wird dahinter so gesperrt, daß der Schieber 60 in einer der
beiden Zustände gehalten wird, wo sich der zugeordnete
Schneidekopf 5 in der abgesenkten Lage der Fig. 3 und 6
befindet. Es sollte hier vermerkt werden, daß der Vorsprung
66 an einem überstehenden Hebel 65 ausgebildet ist, der sich
horizontal erstreckt, und imstande ist, an seinem freien Ende
um ein größeres Maß flexibel nachzugeben als am anderen Ende,
so daß der Vorsprung 66 leichter über die konvexe Ausbildung
46 hinweglaufen kann, wenn sich der Schieber 60 in der Rich
tung, wie durch einen Pfeil in Fig. 7B bezeichnet, zum
Absenken des Schneidekopfes 5 bewegt, als wenn er sich in der
Richtung bewegt, die durch einen Pfeil in Fig. 7A angezeigt
ist, um den Schneidekopf 5 anzuheben. In anderen Worten, der
Schneidekopf 5 kann dazu gebracht werden, daß er sich nur
gegen Widerstand in seine normale angehobene Lage bewegt,
wobei er daran gehindert ist, versehentlich und unbeabsich
tigt in seine normale angehobene Lage zurückzukehren, und
wobei die Möglichkeit vermieden wird, daß der außer Betrieb
genommene Schneidekopf 5 in Eingriff mit einem Abschnitt der
Haut hervorsteht, der nicht rasiert werden soll.
Wie in Fig. 8 gezeigt, ist der Halter 50, der die äußere
Scherfolie 58 trägt, mit dem Gestell 30 des Kopfrahmens 3
durch Eingriff der Vorsprünge 38 in die Löcher 53 um eine
Tiefe D gekoppelt, die größer ist als ein Spiel C, das zwi
schen dem Knopf 32 und der horizontalen Verlängerung 37
hergestellt ist, der es ermöglicht ist, sich flexibel zum
Knopf 32 hin infolge der Federfähigkeit zu biegen, die den
komplementären Trägern 35 verliehen ist. Somit werden selbst
dann, wenn eine äußere Kraft so aufgebracht wird, daß sie
gewaltsam die Verlängerung 37 federnd nach außen biegt, die
Vorsprünge 38 in Eingriff in den Löchern 53 gehalten, um die
versehentliche Abnahme des Schneidekopfes 5 vom Kopfrahmen 3
zu verhindern, während der Schneidekopf 5 mühelos an den
Kopfrahmen 3 dadurch angebaut werden kann, daß man den Knopf
32 nach außen flexibel verformt und gleichzeitig die End
platte 51 des Halters 50 nach innen flexibel verformt.
Claims (7)
1. Oszillierender Elektrorasierer mit mindestens zwei pa
rallelen, länglichen, quer zur Rasiererlängsachse angeordne
ten Schneideköpfen, an denen innenseitig Schneidemesser
anliegen, die mittels Antriebszapfen oszillierend bewegbar
sind und von Federelementen innenseitig gegen die Schneide
köpfe gedrückt werden, wobei die Schneideköpfe jeweils an
beiden Schneidekopfenden in Rasiererlängsrichtung relativ zum
Rasierergehäuse unabhängig voneinander bewegbar gehalten und
über elastische Abstützteile unter Bildung einer schwimmenden
Lagerung mit dem Gehäuse gekoppelt sind, dadurch gekennzeich
net, daß die Abstützteile (35, 36, 37) in den gegenüberlie
genden Endwänden (31) eines Kopfrahmens (3)
angeordnet sind, daß jedes der Ab
stützteile (35, 36, 37) mehrere in Rasiererlängsrichtung
versetzt angeordnete federnde Träger (35) aufweist, die sich
von der zugeordneten Endwand (31) aus in einer im wesentli
chen parallelen Zuordnung zueinander erstrecken und daß jedes
Abstützteil (35, 36, 37) vertikal relativ zur zugeordneten
Endwand (31) durch federnde Verformung der federnden Träger
(35) bewegbar ist.
2. Elektrorasierer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine mit dem Schneidekopf (5) verbindbare Kupplung (36), die
an die freien Enden der federnden Träger (35) angesetzt ist,
wobei die Kupplung (36) mit dem entsprechenden Längsende des
Schneidekopfes (5) verbunden ist.
3. Elektrorasierer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Abstützteil (35, 36, 37) innerhalb der
Dicke der zugeordneten Endwand (31) angeordnet ist.
4. Elektrorasierer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß der Kopfrahmen (3) abnehmbar an
einem Tragerahmen (20) angebracht ist, der an der Oberseite
des Gehäuses (1) vorgesehen ist, und in den das innere
Schneidemesser (70) hinein vorspringt.
5. Elektrorasierer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, ge
kennzeichnet durch eine Sperreinrichtung (60 bis 66) zum
Halten eines der Schneideköpfe (5) in einer abgesenkten Lage.
6. Elektrorasierer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperreinrichtung einen Schieber (60) umfaßt, der am
Kopfrahmen (3) zwischen einer ersten und einer zweiten Lage
verschieblich ist, und daß der Schieber (60) mit einer Steu
erkurve (64) ausgebildet ist, die einen der Schneideköpfe (5)
vertikal aus der ersten in die zweite Lage bewegt, die gegen
über dem benachbarten Schneidekopf (5) in Vertikalrichtung
versetzt ist.
7. Elektrorasierer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß nur der eine der Schneideköpfe (5) von der Steuerkurven
einrichtung (64) in einer niedrigeren Lage als der andere
Schneidekopf (5) gehalten ist, wobei der andere Schneidekopf
(5) über den genannten einen Schneidekopf (5) hinaus über
steht und relativ zum anderen Schneidekopf (5) beweglich ist.
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