DE4337939A1 - Fahrzeugsitz, insbesondere Fluggastsitz - Google Patents
Fahrzeugsitz, insbesondere FluggastsitzInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz, insbesondere einen
Fluggastsitz, der die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruches
1 aufweist.
Bei bekannten Fluggastsitzen dieser Art (DE 39 18 500 C2) ist
der hintere Querholm als unprofiliertes Rohr ausgebildet, da
die hinteren Füße und die Sitzteiler mit schalenartigen Mate
rialapartien an ihm anliegen und mit ihm mittels Spannbändern
fest verbunden sind. Nur der vordere Querholm ist als Profil
rohr mit drei Längsnuten ausgebildet, welche alle eine hammer
kopfartige Querschnittsform haben. Zwei dieser Längsnuten die
nen der Verbindung der vorderen Füße mit dem vorderen Quer
holm, wozu hammerkopfartige Spannelemente das obere Ende der
vorderen Füße und den vorderen Querholm zusammenspannen. Eine
schräg nach oben und hinten offene Längsnut des vorderen Quer
holms dient der Aufnahme von Spannelementen, mittels deren das
vordere Ende der Sitzteiler mit dem vorderen Querholm fest
verbunden werden.
Für Fahrzeugsitze, die in Längsrichtung der Querholme ver
schiebbare Sitzteiler aufweisen müssen, um die Sitzbreite
und/oder die Anzahl der Einzelsitze verändern zu können, sind der
artige Querholme ungeeignet. Der Erfindung liegt deshalb die
Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeugsitz zu schaffen, bei dem auch
in Längsrichtung der Querholme verstellbare Sitzteiler oder
dergleichen problemlos vorgesehen werden können. Diese Aufgabe
löst ein Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Dadurch, daß auch der hintere Querholm als Profilrohr mit
Längsnuten ausgebildet ist, kann in einfacher Weise eine Ver
bindung zwischen Sitzteilern und hinterem Querholm vorgesehen
werden, die eine Verschiebung in Holmlängsrichtung zuläßt. Die
zum hinteren Querholm hin offene Längsnut des vorderen Quer
holms, in welche der vordere Endabschnitt des Sitzteilers in
Richtung der Nuttiefe verschiebbar eingreift, stellt sicher,
daß trotz unvermeidlicher Toleranzen die Sitzteiler bei einer
Verschiebung in Holmlängsrichtung nicht verklemmen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind beide Querholme
doppelwandig ausgebildet, da solche Profilrohre es ohne
Schwierigkeiten ermöglichen, die erforderlichen Längsnuten
vorzusehen. Außerdem heben diese Profilrohre ein günstiges
Verhältnis zwischen Gewicht und Steifigkeit. Eine der Längs
nuten des hinteren Querholms ist dabei nach oben hin, also zu
den Sitzteilern, offen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die nach oben hin
offene Längsnut des hinteren Querholms durch die Innenwand des
Profilrohres begrenzt, die über mehr als 180° konzentrisch zur
Längsachse des Profilrohres verläuft und im Anschluß an diesen
zylindrischen Teil zwei zueinander parallel verlaufende Flan
kenbereiche bildet, deren Abstand voneinander kleiner ist als
der Innendurchmesser des Innenrohres. Diese nach oben offene
Längsnut kann deshalb auch Körper aufnehmen, die eine in allen
Querrichtungen formschlüssige Verbindung mit dem hinteren
Querholm ergeben.
Vorzugsweise ist der hintere Querholm an seiner den Sitz
teilern zugekehrten Oberseite abgeflacht. Sofern eine unmit
telbare Anlage der Sitzteiler am hinteren Querholm in Frage
kommt, steht durch die Abflachung eine relativ große Auflage
fläche zur Verfügung.
Die in Holmlängsrichtung verschiebbaren Sitzteiler oder der
gleichen könnten unter Zwischenlage einer Gleitfolie oder der
gleichen auf der abgeflachten Oberseite des hinteren Querhol
mes aufliegen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist je
doch jeder dieser Sitzteiler mit einem Gleitkörper verbunden,
der in der nach oben offenen Längsnut verschiebbar angeordnet
ist. Vorzugsweise ist ein solcher Gleitkörper in Querrichtung
der nach oben offenen Längsnut spielfrei in dieser geführt.
Für die Verbindung der Füße mit den Querholmen sind Längsnuten
vorteilhaft, die eine hammerkopfähnliche Querschnittsform
haben, weil dann mit Hammerkopfschrauben in einfacher Weise
die erforderliche feste Verbindung zwischen den Füßen und den
Querholmen hergestellt werden kann. Dank der nur der Verbin
dung mit den Füßen dienenden Längsnuten beeinträchtigen diese
und die Füße in keiner Weise die Anordnung der Sitzteiler oder
dergleichen und deren gegebenenfalls vorgesehene Verschiebbar
keit in Holmlängsrichtung.
Der zylindrische Teil der nach oben offenen Längsnut des hin
teren Querholms und die zylindrische sowie zur Außenwand kon
zentrische Innenwand des vorderen Querholms können Verlänge
rungsrohre teleskopisch verschiebbar aufnehmen, wie sie benö
tigt werden, wenn die Abmessungen des Sitzes in Sitzquerrich
tung veränderbar sind. An den Querholmen können dabei auch die
für eine Verriegelung der verschiebbare Sitzteiler erforder
lichen Verriegelungseinrichtungen festgelegt werden. Eine
solche Anordnung der Verriegelungseinrichtungen ist raum
sparend und erfordert keine Änderungen des Konstruktions
prinzips des Sitzgestells.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es
zeigen
Fig. 1 eine schematisch dargestellte Seitenan
sicht des Gestells des Ausführungsbei
spiels ohne Rückenlehnen-Polsterträger,
Fig. 2 einen Querschnitt des vorderen Querholms,
Fig. 3 einen Querschnitt des hinteren Querholms,
Fig. 4 eine Draufsicht auf das in Fig. 1 darge
stellte Sitzgestell in der Stellung mini
maler Erstreckung in Sitzquerrichtung,
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Sitzgestell ent
sprechend Fig. 4 in der Stellung maximaler
Erstreckung in Sitzquerrichtung,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der
Fig. 5.
Ein Fluggastsitz, der von einer Anordnung seiner drei Sitz
plätze ohne Zwischenräume auf eine Anordnung, in welcher
zwischen den Sitzplätzen je ein Zwischenraum vorhanden ist,
und umgekehrt umgestellt werden kann, weist zwei vordere Füße
1 und zwei hintere Füße 2 auf, die im Bereich ihres unteren
Endes mit der einen bzw. anderen Schiene verbunden werden, die
im Kabinenboden festgelegt sind. Das obere Ende der beiden
vorderen Füße 1 ist mit einem vorderen Querholm 3, das obere
Ende der beiden hinteren Füße 2 mit einem hinteren Querholm 4
verbunden. Diese Verbindungen erfahren keine Änderungen bei
einer Umstellung des Sitzes von drei auf zwei Sitzplätze oder
von zwei auf drei Sitzplätze. Mit dem vorderen Querholm 3
einerseits und dem hinteren Querholm 4 andererseits sind
mehrere sogenannte Sitzteiler 5 verbunden, die als Träger für
die Rückenlehnen, die an diesen vorgesehenen Eßtische sowie
für die Armlehnen dienen.
Wie Fig. 2 zeigt, handelt es sich bei dem vorderen Querholm 3
um ein doppelwandiges Profilrohr. Die Innenwand 3′ bildet ein
vollständig geschlossenes, zur Außenwand 3′′ konzentrisches
Rohr. Stege 6 verbinden die Innenwand 3′ mit der Außenwand 3′′.
Ein Teil dieser Stege 6 dient außerdem der seitlichen Begren
zung von Längsnuten. Zwei schräg nach vorne und unten bzw.
schräg nach hinten und unten offene Längsnuten 7 haben ein
hammerkopfartiges Querschnittsprofil. Sie dienen der Aufnahme
von nicht dargestellten Hammerkopfschrauben, mittels deren das
schalenartig ausgebildete obere Ende der vorderen Füße 1 fest
mit dem vorderen Querholm 3 verbunden ist. Eine nach hinten,
also im wesentlichen gegen den hinteren Querholm 4 hin offene
Längsnut 8 weist parallel zueinanderliegende Flanken 8′ auf,
wie Fig. 2 zeigt. Diese Längsnut 8 dient der in Richtung der
Nuttiefe verschiebbaren Aufnahme des vorderen Endabschnittes
5′ der Sitzteiler 5. Dieser vordere Endabschnitt 5′ liegt
spielfrei an den Flanken 8′ an. Für diejenigen Sitzteiler 5,
welche relativ zu den beiden Querholmen 3 und 4 unverschiebbar
mit diesen verbunden sind, weist der vordere Querholm 3 eine
schräg nach oben und hinten offene Längsnut 9 auf, welche das
gleiche hammerkopfähnliche Profil hat wie die Längsnuten 7.
Mit Hilfe von Hammerkopfschrauben, welche in die Längsnut 9
eingreifen, können die feststehenden Sitzteiler fest mit dem
vorderen Querholm 3 verbunden werden.
Der hintere Querholm 4 ist wie der vordere Querholm 3 mit je
einer schräg nach vorne und unten sowie schräg nach hinten und
unten offenen Längsnut 10 versehen. In diese Längsnuten 10
greifen Hammerkopfschrauben ein, mittels deren das schalen
artige obere Ende der hinteren Füße 2 fest mit dem hinteren
Querholm 4 verbunden ist.
Wie Fig. 3 ferner zeigt, ist der hintere Querholm 4 oben ab
geflacht. Auf die Mitte dieser Abflachung ist eine nach oben
offene Längsnut 11 ausgerichtet, so daß die Abflachung in
einen vorderen Teilbereich 12 und einen hinteren Teilbereich
13 unterteilt ist. Die Innenwand 4′ des hinteren Querholms
liegt wie bei dem vorderen Querholm 3 konzentrisch zur Außen
wand 4′′. Sie ist aber wegen der Längsnut 10 nur über einen
Winkelbereich von etwa 260° zylindrisch geformt. An diesen
zylindrischen Teil schließen sich zwei vertikal und parallel
zueinander verlaufende Flanken 11′ an, deren Abstand voneinan
der kleiner ist als der Innendurchmesser des hinteren Quer
holms 4. Die Flanken 11′ verlaufen senkrecht zu den beiden
Teilbereichen 12 und 13 der Abflachung.
Der in den Fig. 4 und 5 am links dargestellten Ende der Quer
holme 3 und 4 vorgesehene Sitzteiler 5a ist fest mit den Quer
holmen 3 und 4 verbunden. Dies gilt auch für den bei einer
Zählweise vom linken Ende her zweiten Sitzteiler 5b. Die nun
folgenden Sitzteiler 5c, 5d und 5e sind relativ zu den beiden
Querholmen 3 und 4 in deren Längsrichtung verschiebbar. Der in
den Fig. 7 und 8 rechts dargestellte Sitzteiler 5f ist fest
mit einem vorderen Teleskoprohr 14 und einem hinteren Tele
skoprohr 15 verbunden, welche längsverschiebbar im vorderen
Querholm 3 bzw. im hinteren Querholm 4 geführt sind. Um trotz
einer engen Führung eine leichte Verschiebbarkeit zu er
reichen, sind im Verschiebebereich der beiden Teleskoprohre 14
und 15 die Innenwand 3′ des vorderen Querholms 3 und die-In
nenwand 4′ des hinteren Querholms 4 mit einer Schicht aus
einem gut gleitenden Kunststoff versehen. Selbstverständlich
können auch die Teleskoprohre 14 und 15 eine solche Schicht
tragen.
Wenn der Sitz von der in Fig. 4 dargestellten Einstellung, in
welcher zwischen den Sitzplätzen kein Zwischenraum vorhanden
ist, in die in Fig. 5 dargestellte Einstellung gebracht werden
soll, in welcher zwischen den Sitzplätzen je ein Zwischenraum
vorhanden ist, wird der Sitzteiler 5f bei einer Blickrichtung
gemäß Fig. 4 nach rechts gezogen. Eine Verbindungsstange 16
zwischen ihm und dem Sitzteiler 5e bewirkt, daß dieser sich
synchron mit dem Sitzteiler 5f bewegt. Der Sitzteiler 5e ent
fernt sich zunächst vom Sitzteiler 5d, deren minimaler Abstand
durch eine Distanzhülse 17 festgelegt ist, bis eine beide
Sitzteiler verbindende Schleppstange 18 wirksam wird und den
Sitzteiler 5d nach rechts bei einer Blickrichtung gemäß den
Fig. 4 und 5 bewegt. Der Sitzteiler 5d bewegt in gleichem Maße
den mit ihm über eine Verbindungsstange 19 verbundenen Sitz
teiler 5c, bis eine Wegbegrenzungsstange 20, welche eine den
minimalen Abstand zwischen den Sitzteilern 5d und 5c fest
legende Distanzhülse 21 trägt, eine weitere Verschiebung ver
hindert.
Um wieder zu der Einstellung zurückzukehren, in welcher kein
Zwischenraum zwischen den zwei Sitzplätzen vorhanden ist,
braucht nur der mit den Teleskoprohren 14 und 15 verbundene
Sitzteiler 5f bis zum Anschlag an den beiden Querholmen 3 und
4 gegen diese verschoben zu werden. Die Verbindungsstangen 16
und 19 sowie die Distanzhülsen 17 und 21 sorgen dabei dafür,
daß die Sitzteiler 5e, 5d und 5c wieder in die in Fig. 4 dar
gestellte Lage zurückkehren.
Eine nur schematisch dargestellte, am hinteren Querholme 4
festgelegte Verriegelungseinrichtung 22 verrastet den ver
schiebbaren Sitzteiler 5e, über diesen die verschiebbaren
Sitzteiler 5c und 5d und außerdem die Teleskoprohre 14 und 15
in beiden Endstellungen. Diese Verriegelungseinrichtung 22
wird über nicht dargestellte Züge betätigt, die zu einem
Betätigungsglied geführt sind, das an dem mit den Teleskop
rohren 14 und 15 verbundenen Sitzteiler 5f vorgesehen ist.
Wie die Fig. 4 und 5 zeigen, verändern die Füße 1 und 2 ihre
Lage bei einer Umstellung von zwei auf drei Sitzen und umge
kehrt nicht.
Die verschiebbaren Sitzteiler 5c, 5d und 5e werden von je
einem Gleitkörper 23 aus einem Kunststoff mit guten Gleit
eigenschaften getragen, der in Längsrichtung des hinteren
Querholms 4 in dessen nach oben offener Längsnut 11 geführt
ist. Die gleich ausgebildeten Gleitkörper 23 haben, wie Fig. 6
zeigt, eine mit der Querschnittsform der Längsnut 11 korres
pondierende Querschnittsform. Sie sind deshalb spielfrei ge
führt und ergeben eine in allen Querrichtungen formschlüssige
Verbindung zwischen den Sitzteilern und dem hinteren Querholm
4. Wie Fig. 6 ferner zeigt, hält der Gleitkörper 23 den bei
spielsweise mittels einer Schraube 24 mit ihm verbundenen
Sitzteiler in geringem Abstand über den beiden Bereichen 12
und 13 der Abflachung des hinteren Querholms 4, so daß keine
Reibung zwischen dem Sitzteiler und der Abflachung auftreten
kann.
Bei einer ausreichenden axialen Länge der Gleitkörper 23 kön
nen diese während einer Verschiebung der Sitzteiler in Längs
richtung der Querholme nicht verklemmen. Da außerdem der vor
dere Endabschnitt 51 der verschiebbaren Sitzteiler 5c, 5d und
5e Toleranzen im Abstand zwischen den beiden Querholmen 3 und
4 sowie der in dieser Richtung gemessenen Länge der Sitzteiler
ausgleichen kann, ist auch insoweit sichergestellt, daß Ver
klemmungen der Sitzteiler nicht auftreten können.
Bei den beiden fest mit den Querholmen 3 und 4 verbundenen
Sitzteilern 5a und 5b greift statt eines Gleitkörpers 23 in
die Längsnut 11 ein Spannkörper ein, der beim Festziehen einer
Spannschraube den Sitzteiler gegen den vorderen Teilbereich 12
und den hinteren Teilbereich 13 der Abflachung des hinteren
Querholms 4 preßt. Ferner kann man am vorderen Ende dieser
Sitzteiler 5a und 5b eine Verlängerung vorsehen, die im Be
reich der Längsnut 9 am vorderen Querholm 3 anliegt und mit
tels einer in die Längsnut 9 eingreifenden Spannschraube mit
diesem Querholm fest verbunden ist.
Claims (11)
1. Fahrzeugsitz, insbesondere Fluggastsitz, mit einem in
Sitzquerrichtung verlaufenden vorderen Querholm, einem zu
diesem parallel angeordneten hinteren Querholm, die beide
fest mit dem oberen Ende von wenigstens zwei Füßen verbun
den sind, und von den Querholmen getragenen Sitzteilern,
wobei der vordere Querholm als Profilrohr mit Längsnuten
für eine Verbindung mit den Sitzteilern und den vorderen
Füßen ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) auch der hintere Querholm (4) als Profilrohr mit Längs nuten (10, 11) ausgebildet ist, in welche Verbindungs mittel zur Herstellung einer Verbindung mit den Sitz teilern (5a bis 5f) und den hinteren Füßen (2) ein greifen,
- b) die für die Verbindung mit den Sitzteilern (5a bis 5f) vorgesehene Längsnut (8) des vorderen Querholms (3) gegen den hinteren Querholm (4) hin offen ist, parallel zueinander verlaufende Flanken (8′) aufweist und einen vorderen Endabschnitt (5′) der Sitzteiler (5) in Rich tung der Nuttiefe verschiebbar aufnimmt.
2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
beide Querholme (3, 4) doppelwandig ausgebildet sind und
eine (11) der Längsnuten (10, 11) des hinteren Querholms
(4) nach oben hin offen ist.
3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die nach oben hin offene Längsnut (11) des hinteren Quer
holms (4) durch die Innenwand (4′) des Profilrohres be
grenzt ist, die über mehr als 180° konzentrisch zur Längs
achse des Profilrohres verläuft und im Anschluß an diesen
zylindrischen Teil zwei zueinander verlaufende Flankenbe
reiche (11′) bildet, deren Abstand voneinander kleiner ist
als der Innendurchmesser des von der Innenwand (4′) defi
nierten Innenrohres.
4. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der hintere Querholm (4) an seiner den
Sitzteilern (5) zugekehrten Seite abgeflacht ist.
5. Fahrzeugsitz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die nach oben offene Längsnut (11) des hinteren Querholms
(4) auf die Mitte der Abflachung ausgerichtet ist.
6. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß jeder in Längsrichtung der Querholme (3,
4) verschiebbare Sitzteiler (5c bis 5e) mit einem Gleit
körper (23) verbunden ist, der in der nach oben offenen
Längsnut (11) in Holmlängsrichtung verschiebbar angeordnet
ist.
7. Fahrzeugsitz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Gleitkörper (23) in Querrichtung der nach oben offenen
Längsnut (11) spielfrei in dieser angeordnet ist.
8. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Längsnuten (7; 10) des vorderen und
hinteren Querholms (3, 4) für die Verbindung mit den Füs
sen (1, 2) ein hammerkopfartiges Querschnittsprofil haben,
wobei ein Teil der Nutbegrenzungswand durch die Innenwand
(3′; 4′) des Profilrohres und ein Teil durch Querstege (6)
zwischen der Innenwand (3′; 4′) und der Außenwand (3′′; 4′′)
gebildet ist.
9. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der zylindrische Teil der nach oben
offenen Längsnut (11) des hinteren Querholms (4) und die
zylindrische, zur Außenwand (3′′) konzentrische Innenwand
(3′) des vorderen Querholms (3) je ein Verlängerungsrohr
(14, 15) teleskopartig verschiebbar aufnehmen.
10. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die als Lagerfläche dienenden Flächenbe
reiche der beiden Querholme (3, 4) zumindest in Teilberei
chen durch eine Gleitschicht aus einem Kunststoff mit
guter Gleiteigenschaft versehen sind.
11. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der hintere Querholm (4) als Träger
einer Verriegelungseinrichtung (22) für die in Holmlängs
richtung verschiebbaren Sitzteiler (5e bis 5f) vorgesehen
ist.
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