DE4423926A1 - Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz - Google Patents

Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz

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DE4423926A1
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DE4423926A
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Friedrich Muellner
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Recaro GmbH and Co KG
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Keiper Recaro GmbH and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/62Thigh-rests
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/0284Adjustable seat-cushion length

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz, insbesondere einen Kraftfahrzeugsitz, der zum Zwecke einer Sitzflächenverlänge­ rung zusätzlich zu einem ersten Polsterträger einen vor diesem angeordneten zweiten Polsterträger aufweist, welcher fest mit zwei in Sitzlängsrichtung verlaufenden Trag- und Führungsstan­ gen verbunden ist, die in je einer Führungshülse des ersten Polsterträgers längsverschiebbar gelagert sind, wobei der zweite Polsterträger in stufenlos veränderbaren Positionen be­ züglich des ersten Polsterträgers mittels einer Arretierungs­ vorrichtung feststellbar ist.
Da bei den bekannten Fahrzeugsitzen dieser Art der Aufwand für die stufenlose Arretierung des zweiten Polsterträgers ver­ hältnismäßig groß ist, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrun­ de, einen Fahrzeugsitz mit einer stufenlos veränderbaren und dennoch einfachen Sitzflächenverlängerung zu schaffen. Diese Aufgabe löst ein Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Die Auslenkung der erfindungsgemäß zusätzlich zu den beiden Trag- und Führungsstangen vorgesehenen Arretierungsstange in der Sperrstellung führt, da die für die Auslenkung erforder­ liche Kraft über den zweiten Polsterträger auf die Trag- und Führungsstangen übertragen wird, zu einer Verklemmung aller drei Stangen in ihren Führungshülsen. Es brauchen deshalb zusätzlich zu der Arretierungsstange keine Arretierungsmittel vorgesehen zu werden, weshalb sich die erfindungsgemäße Arre­ tierungsvorrichtung in konstruktiv einfacher Weise realisieren läßt.
Sollte die mit glatten Stangen erreichbare Klemmwirkung nicht ausreichend sein, kann man die Arretierungsstange und/oder die Trag- und Führungsstangen in einem Abschnitt, der im Verstell­ bereich des zweiten Polsterträgers in der zugeordneten Hülse liegt, mit Oberflächenrauhigkeiten, insbesondere einer Riffe­ lung oder einem Gewinde, versehen. Vor allem dann, wenn, wie dies bei einer bevorzugten Ausführungsform der Fall ist, die Stangen aus Stahl und die Hülsen aus Kunststoff bestehen, läßt sich auf diese Weise eine ausreichend hohe Feststellkraft er­ reichen. Es genügt deshalb in der Regel, nur die Arretierungs­ stange mit den genannten Oberflächenrauhigkeiten zu versehen. Dies hat auch den Vorteil, daß dann die Trag- und Führungs­ stangen bei gelöster Arretierung leichtgängig in ihren Füh­ rungshülsen verschiebbar sind.
Die Auslenkungsrichtung der Arretierungsstange kann beliebig gewählt werden. Vorteilhafterweise ist die Arretierungsstange jedoch mittels einer Auslenkeinrichtung in einer Richtung aus­ lenkbar, welche die durch die Längsachsen der beiden Trag- und Führungsstangen definierte Fläche lotrecht durchdringt.
Die Arretierungsstange muß zwar mit dem zweiten Polsterträger verbunden sein, damit sie zusammen mit diesem bei einer Sitz­ flächenverlängerung oder -verkürzung bewegt wird. Da sie ande­ rerseits aber bei der Auslenkung relativ zum zweiten Polster­ träger beweglich sein muß, ist die Verbindung vorzugsweise so ausgeführt, daß eine Beweglichkeit relativ zum zweiten Pol­ sterträger nur in der Auslenkrichtung der Arretierungsstange möglich ist.
Die Auslenkeinrichtung weist vorzugsweise wenigstens eine vor­ gespannte, einerseits am zweiten Polsterträger und anderer­ seits im Sinne einer Auslenkung an der Arretierungsstange an­ greifende Feder auf. Die Erzeugung der Auslenkkraft mittels wenigstens einer vorgespannten Feder stellt einerseits eine besonders einfache konstruktive Lösung dar und stellt anderer­ seits sicher, daß die Arretierung sich nicht unbeabsichtigt lösen kann.
Bei einer solchen Ausbildung der Auslenkeinrichtung kann man die Arretierung entweder durch eine Bewegung der Arretierungs­ stange entgegen der Kraft der Feder lösen oder dadurch, daß man die Krafteinwirkung der Feder auf die Arretierungsstange beseitigt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist deshalb eine Löseeinrichtung in Form eines doppelarmigen Hebels vorge­ sehen, der in der Auslenkbahn der Arretierungsstange schwenk­ bar am zweiten Polsterträger gelagert ist. Der eine Arm dieses doppelarmigen Hebels kann beispielsweise unterhalb des vorde­ ren Endabschnittes der Arretierungsstange angeordnet und mit diesem Endabschnitt und/oder der Feder derart verbunden sein, daß bei einer Schwenkbewegung des anderen Armes nach oben die Arretierungsstange in ihre nicht ausgelenkte Lage zurückkehrt. Dabei kann das unterhalb der Arretierungsstange angeordnete freie Ende des doppelarmigen Hebels als ein in der Arretie­ rungsstellung an der Unterseite der Arretierungsstange anlie­ gendes und durch die Kraft der Feder die Arretierungsstange nach oben auslenkendes Druckstück ausgebildet sein.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es zeigen je in schematischer Darstellung
Fig. 1 eine unvollständig dargestellte Ansicht des Ausführungsbeispiels von unten,
Fig. 2 einen unvollständig dargestellten Längsschnitt des Ausführungsbeispiels im arretierten Zustand des zweiten Polsterträgers,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2,
Fig. 4 einen unvollständig dargestellten Längsschnitt des Ausführungsbeispiels im nicht arretierten Zustand des zweiten Polsterträgers,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4.
Ein als Ganzes mit 1 bezeichneter erster Polsterträger für das Sitzteilpolster eines Kraftfahrzeugsitzes weist einen Rahmen auf, der, wie Fig. 1 zeigt, aus zwei parallel zueinander ange­ ordneten Seitenholmen 2, einem nicht dargestellten, die Sei­ tenholme 2 an ihrem hinteren Ende miteinander verbindenden hinteren Querholm und einem vorderen Querholm 3 besteht, wel­ cher im Abstand vom vorderen Ende der Seitenholme 2 diese mit­ einander verbindet. Der vordere Querholm 3 hat, wie Fig. 2 zeigt, ein U-förmiges, nach unten offenes Querschnittsprofil.
Vor dem ersten Polsterträger 1 ist ein als Ganzes mit 4 be­ zeichneter zweiter Polsterträger angeordnet, der den die Schenkel des Fahrzeugbenutzers abstützenden vorderen Teil des Sitzteilpolsters trägt. Für die Auflage des hinteren Teils des Sitzteilpolsters ist in den Rahmen des ersten Polsterträgers 1 eine Flachfederung 5 eingespannt.
Der zweite Polsterträger 4 hat im Ausführungsbeispiel die Form eines rechteckförmigen, nach unten offenen Kastens, in dem nahe der beiden Seitenwände 6 der vordere Endabschnitt je einer Trag- und Führungsstange 7 festgelegt ist. Diese beiden gleich ausgebildeten, zylindrischen Stahlstangen mit glatter Oberfläche verlaufen parallel zueinander und in Sitzlängsrich­ tung. Sie sind längsverschiebbar in je einer aus Kunststoff bestehenden Führungshülse 8 geführt, die, mit den Trag- und Führungsstangen 7 fluchtend, den vorderen Querholm 3 durch­ dringen. Die Führungshülsen 8 sind in je einem Stahlrohr 9 festgelegt, das nach hinten vom vorderen Querholm 3 absteht und mit diesem fest verbunden ist.
Auf halber Länge des vorderen Querholms 3 und damit in der Mitte zwischen den beiden Führungshülsen 8 ist eine wie diese ausgebildete und ebenfalls aus Kunststoff bestehende Hülse 10 angeordnet, die ebenfalls in einem nach hinten vom vorderen Querholm 3 abstehenden und mit diesem fest verbundenen Stahlrohr 9 festgelegt ist. In diese Hülse 10 greift eine aus Stahl bestehende, zylindrische Arretierungsstange 11 einer Arretierungsvorrichtung ein, mittels deren der stufenlos relativ zum ersten Polsterträger 1 in Sitzlängsrichtung verstellbare zweite Polsterträger 4 in jeder Position, also ebenfalls stufenlos, feststellbar ist. Diese Arretierungsstange 11 ist in demjenigen Abschnitt, der sich im Verstellbereich des zweiten Polsterträgers 4 innerhalb der Hülse 10 befindet, mit einem Gewinde 11′ versehen. Das vordere Ende der Arretierungsstange 11 wird von einem Querbolzen 12 durchdrungen, welcher vertikal verlaufende Langlöcher 13 eines Verbindungsbügels 14 durchdringt, der an der Vorderwand des zweiten Polsterträgers 4 festgelegt ist. Die Verbindung des vorderen Endes der Arretierungsstange 11 mit dem zweiten Polsterträger 4 ist also so ausgebildet, daß zwar eine Bewegung in vertikaler Richtung, nicht aber in Längsrichtung, möglich ist.
Von der das Sitzteilpolster tragenden Wandfläche des zweiten Polsterträgers 4 erstrecken sich zwei Wangen 15 nach unten, zwischen denen die Arretierungsstange 11 liegt. Im Abstand unterhalb letzterer tragen die beiden Wangen 15 eine in Sitz­ querrichtung verlaufende Schwenkachse 16 für die schwenkbare Lagerung eines doppelarmigen Schwenkhebels 17. Wie Fig. 2 zeigt, ragt der eine Arm 17′ dieses in der gleichen vertikalen Ebene wie die Arretierungsstange 11 liegenden Schwenkhebels 17 im Abstand unterhalb des zweiten Polsterträgers 4 über dessen vorderen Rand hinaus und trägt hier eine Griffleiste 18. Der andere Arm 17′′ erstreckt sich von der Schwenkachse 16 aus nach hinten und bildet mit seinem freien Endabschnitt, der gegen die Arretierungsstange 11 hin abgewinkelt ist, ein an der Unterseite der Arretierungsstange 11 anlegbares Druckstück mit einer zylindrischen Anlagefläche. Dieser Endabschnitt wird von einem parallel zur Schwenkachse 16 verlaufenden Stift 19 durchdrungen, an dessen beiden Enden je eine vorgespannte Schraubenzugfeder 20 angreift. Die beiden Schraubenzugfedern 20, zwischen denen die Arretierungsstange 11 liegt, sind ande­ rerseits an der oberen Wandfläche des zweiten Polsterträgers 4 festgelegt. Sie ziehen deshalb den als Druckstück ausgebilde­ ten Endabschnitt des Armes 17′′ nach oben, wodurch dieser mit einer entsprechenden Kraft die Arretierungsstange 11 nach oben auslenkt. Da diese Kraft auf die beiden Trag- und Führungs­ stangen 7 übertragen wird, werden sowohl diese als auch die Arretierungsstange 11 durch die Kraft der beiden Schraubenzug­ federn 20 in ihren Hülsen 8 bzw. 10 verklemmt. Hinzu kommt, daß sich die Gewindegänge des Gewindes der Arretierungsstange 11 mit der Innenmantelfläche der Hülse 10 verkrallen. Die mit der Arretierungsvorrichtung erreichbare Arretierungskraft ist deswegen ausreichend groß.
Um die Arretierung zu lösen, muß die Griffleiste 18 vom Sitz­ benutzer nach oben gezogen werden. Der Schwenkhebel 17 wird dadurch im Uhrzeigersinn bei einer Blickrichtung gemäß den Fig. 2 und 4 geschwenkt, und zwar entgegen der Kraft der gabestellung befindet sich der als Druckstück ausgebildete Endabschnitt des Armes 17′′ im Abstand unterhalb der Arretie­ rungsstange 11. Diese kehrt deshalb bei der Betätigung der Griffleiste 18 in ihre nicht ausgelenkte Lage zurück, wodurch die Verklemmung der Arretierungsstange 11 in der Hülse 10 und der Trag- und Führungsstangen 7 in den Führungshülsen 8 voll­ ständig beseitigt ist. Daher lassen sich nun diese Stangen und damit auch der zweite Polsterträger 4 leichtgängig in den Hül­ sen 8 und 10 verschieben.
Sobald die Griffleiste 18 freigegeben wird, erfolgt selbsttä­ tig die erneute Arretierung.

Claims (10)

1. Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, der zum Zwecke einer Sitzflächenverlängerung zusätzlich zu einem ersten Polsterträger einen vor diesem angeordneten zweiten Polsterträger aufweist, welcher fest mit zwei in Sitz­ längsrichtung verlaufenden Trag- und Führungsstangen ver­ bunden ist, die in je einer Führungshülse des ersten Pol­ sterträgers längsverschiebbar gelagert sind, wobei der zweite Polsterträger in stufenlos veränderbaren Positionen bezüglich des ersten Polsterträgers mittels einer Arretie­ rungsvorrichtung feststellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) die Arretierungsvorrichtung eine Arretierungsstange (11) aufweist, die wie die Trag- und Führungsstangen (7) sich in Sitzlängsrichtung erstreckt und in eine Hülse (10) des ersten Polsterträgers (1) längsver­ schiebbar eingreift,
  • b) die Arretierungsstange (11) im Bereich ihres vorderen Endabschnittes mittels einer am zweiten Polsterträger (4) vorgesehenen Auslenkeinrichtung (15, 16, 17′′, 19, 20) aus einer Freigabestellung, in welcher die Arretie­ rungsstange (11) unbelastet ist, in eine Arretierungs­ stellung quer zur Stangenlängsrichtung auslenkbar ist.
2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungsstange (11) und/oder die Trag- und Füh­ rungsstangen (7) in einem Abschnitt, der im Verstellbe­ reich des zweiten Polsterträgers (4) in der zugeordneten Hülse (8, 10) liegt, geriffelt oder mit einem Gewinde ver­ sehen sind.
3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Trag- und Führungsstangen (7) und die Arre­ tierungsstange (11) aus Metall und die Hülsen (8, 10) aus Kunststoff bestehen.
4. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Endabschnitt der Arretierungsstange (11) mittels der Auslenkeinrichtung (15, 16, 17′′, 19, 20) in eine Richtung auslenkbar ist, welche die durch die Längs­ achsen der beiden Trag- und Führungsstangen (7) definierte Fläche, vorzugsweise lotrecht, durchdringt.
5. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Arretierungsstange (11) nur in ihrer Auslenkrichtung relativ zum zweiten Polsterträger (4) be­ weglich mit diesem verbunden ist.
6. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Auslenkeinrichtung (15, 16, 17′′, 19, 20) wenigstens eine vorgespannte Feder (20) aufweist, die einerseits am zweiten Polsterträger (4) und andererseits im Sinne einer Auslenkung zumindest indirekt an der Arretierungsstange (11) angreift.
7. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekenn­ zeichnet durch eine am zweiten Polsterträger (4) vorge­ sehene Löseeinrichtung (17′, 18), mittels deren die Aus­ lenkung der Arretierungsstange (11) beseitigbar ist.
8. Fahrzeugsitz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöseeinrichtung (17′, 18) zusammen mit der Auslenk­ einrichtung (15, 16, 17′′, 19, 20) einen doppelarmigen Hebel (17) aufweist, der in der Auslenkbahn der Arretierungs­ stange (11) schwenkbar am zweiten Polsterträger (4) ge­ lagert ist.
9. Fahrzeugsitz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Arm (17′) des doppelarmigen Hebels (17) unterhalb des vorderen Endabschnittes des Arretierungsstange (11) angeordnet und mit diesem Endabschnitt und/oder der Feder (20) derart verbunden ist, daß bei einer Schwenkbewegung des anderen Armes (17′′) nach unten die Arretierungsstange (11) von der Federbelastung befreit oder entgegen der Kraft der Feder (20) in ihre nicht ausgelenkte Stellung bewegbar ist.
10. Fahrzeugsitz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das unterhalb der Arretierungsstange (11) angeordnete freie Ende des doppelarmigen Hebels (17) als ein in der Arretierungsstellung an der Unterseite der Arretierungs­ stange anliegendes und durch die Kraft der Feder (20) die Arretierungsstange (11) nach oben auslenkendes Druckstück ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0990403A2 (de) * 1998-10-01 2000-04-05 Dauphin Entwicklungs- u. Beteiligungs-GmbH Sitzplatte für einen in seiner Sitztiefe verstellbaren Sitz
WO2013087529A1 (de) * 2011-12-13 2013-06-20 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Sitztiefenverstellung, insbesondere für einen fahrzeugsitz
US10427555B2 (en) * 2017-02-21 2019-10-01 Ts Tech Co., Ltd. Conveyance seat
DE102019219345A1 (de) * 2019-12-11 2021-06-17 Ford Global Technologies, Llc Fahrzeugsitz mit Sitzflächenverlängerungsvorrichtung

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