DE4333775A1 - Verfahren zum Austausch von Spinnbandbehältern, Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens und Spinnbandbehälter - Google Patents

Verfahren zum Austausch von Spinnbandbehältern, Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens und Spinnbandbehälter

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Austausch von Spinnbandbehältern, insbesondere unrunde Spinnbandbe­ hälter, nach ihrem Füllen in der Füllstation einer Tex­ tilmaschine, bei dem die Behälter wenigstens während ihres Austausches in der zu ihrer Längsachsenebene senkrechten Richtung verstellt werden.
Die Erfindung betrifft weiter eine Einrichtung zur Durchführung des genannten Verfahrens, die eine Bandab­ lagevorrichtung enthält, in deren unterem Teil Förderer leerer und voller Spinnbandbehälter gelagert sind, zwi­ schen denen ein zu füllender bzw. in Füllung befindli­ cher Spinnbandbehälter angeordnet ist.
Die Erfindung betrifft ferner einen Spinnbandbehälter zur Durchführung des genannten Verfahrens, der wenig­ stens ein Paar von gegeneinander angeordneten Gliedern für Handhabungsmittel enthält.
In den Spinnereien setzen sich in letzter Zeit als Spinnbandbehälter immer stärker unrunde Kannen durch, in die das Spinnband abgelegt wird und in denen das ab­ gelegte Spinnband zu Maschinen transportiert wird, die das Spinnband aus den unrunden Kannen abnehmen und ver­ arbeiten. Besonders in automatisierten Spinnbetrieben, wo eine genaue Orientierung der Kanne unentbehrlich ist, werden mit großem Erfolg die runden Kannen durch unrunde Kannen abgelöst, bei denen die genaue Orientie­ rung nur schwierig zu erreichen ist.
Bekannt sind zwei Verfahren zum Füllen von unrunden Kannen mit Spinnband: Beim ersten Verfahren werden die unrunden Kannen bei der spinnbandverarbeitenden Ma­ schine, z. B. bei einer Offen-End-Spinnmaschine gefüllt, wobei die leere unrunde Kanne aus ihrem Arbeitsplatz hinausgeschoben und durch eine speziell zu diesem Zweck dienende mobile Füllanlage gefüllt wird, in der die Kanne während des Füllvorgangs eine Hin- und Herbewe­ gung ausführt und - wenn sie voll ist - wieder zurück auf ihren Arbeitsplatz zurückgeschoben wird. Die Füll­ anlage liefert dabei das Spinnband nicht, siehe z. B. EP 270 164 oder EP 340 459.
Weil hier während des Füllvorganges der unrunden Kanne die Arbeit der spinnbandverarbeitenden Maschine für einen beträchtlichen Zeitraum unterbrochen werden muß, erscheint das Füllen von unrunden Kannen in einer Füll­ station vorteilhafter. Diese Füllstation befindet sich meist unmittelbar neben oder an der das Spinnband pro­ duzierenden Maschine. In dieser Füllstation kann das Spinnband in die unrunde Kanne ähnlich wie bei der erstgenannten Lösung abgelegt werden (siehe z. B. die CS Patentanmeldung PV 1462-92). Dabei hat unter der dreh­ baren Kannenablage (Drehkopf) die in Füllung betroffene unrunde Kanne eine Hin- und Herbewegung in Richtung ih­ rer Längsachsenebene auszuführen. Sobald eine unrunde Kanne voll ist, muß sie zum Stillstand gebracht werden, dann wird der Förderer um einen Abstand verstellt, bei dem unter die Kannenablage die nachfolgend zu füllende leere Kanne gelangt.
Bei dieser Ausführung kann man den Austausch der vollen Kanne durch die leere Kanne bei den großen Speisege­ schwindigkeiten dieser Maschinen nicht ohne Unterbre­ chung des Spinnbandablagevorgangs oder ohne Reduzierung der Füllgeschwindigkeit erreichen. Dadurch wird sowohl die Produktivität der das Spinnband produzierenden Ma­ schine als auch die Qualität des produzierten Spinnban­ des beeinträchtigt.
Die zu bewegende unrunde Kanne hat eine große Träg­ heitsmasse. Der Mechanismus zur Durchführung der gerad­ linigen Hin- und Herbewegung der unrunden Kanne muß für die volle Masse der mit Spinnband gefüllten unrunden Kanne ausgelegt sein. Das begrenzt die Füllgeschwindig­ keit. Für hohe Speisegeschwindigkeiten des Spinnbandes wurde daher eine Bandablageeinrichtung entwickelt, bei der die unrunde Kanne stationär ist, während die dreh­ bare Kannenablage in Richtung der Längsachsenebene der unrunden Kanne hin und her verstellbar ist und bei be­ liebiger Speisegeschwindigkeit eine hochwertige Band­ ablage gewährleistet.
Beim Austausch der vollen unrunden Kanne muß man jedoch die Füllgeschwindigkeit senken, weil sonst eine be­ trächtliche Spinnbandmenge in Bereiche außerhalb der unrunden Kannen entweicht. Die tatsächliche Menge des auf diese Weise zwischen den unrunden Kannen entwiche­ nen Spinnbandes hängt von der Füllgeschwindigkeit ab und stellt bei hohen Geschwindigkeiten nicht nur einen beträchtlichen Verlust von Spinnband, sondern auch eine Gefahr dar: Die ganze Anlage wird unter Umständen blok­ kiert und der Förderer der unrunden Kannen beschädigt.
Bekannte Spinnbandbehälter sind mit einem Spinnbandhal­ ter ausgestattet, in dem auf einer das Spinnband produ­ zierenden Maschine das Spinnbandende aufgefangen ist und auf einer das Spinnband verarbeitenden Maschine freigegeben und weiter verarbeitet wird (z. B. DE-OS 38 05 203 (US 4,977.738).
Weil runde Spinnbandbehälter bei der Automatisierung des Arbeitsablaufs in den Spinnereien Schwierigkeiten mit der Orientierung bereiten, wurden unrunde Spinn­ bandbehälter in der CS-PV 2895-91 vorgeschlagen. Bei diesen ist auf einer der kürzeren Seiten unter dem Oberrand des Behälters ein Abstütztisch befestigt, in dem eine Ablagerinne zum Ablegen einer verfestigten Spinnbandspitze vorgesehen ist. Dieser Abstütztisch weist eine diese Ablagerinne unterbrechende Ausnehmung auf.
Bisher bekannte Spinnbandbehälter, runde wie unrunde, sind nicht imstande, einen so schnellen Austausch der Spinnbandbehälter nach ihrem Befüllen mit Spinnband in der Füllstation zu ermöglichen, wie er erforderlich ist, damit man die Ablagegeschwindigkeit einer mit gro­ ßer Geschwindigkeit arbeitenden das Spinnband produzie­ renden Maschine beim Austausch der Spinnbandbehälter nicht beschränken muß.
Eine plötzliche Senkung der Geschwindigkeit der das Spinnband produzierenden Maschine, z. B. einer Karde oder einer Strecke, wie sie für den Kannenaustausch notwendig ist, führt zur Beeinträchtigung der Qualität des hergestellten Spinnbandes.
Die Erfindung vermeidet die Nachteile des Standes der Technik.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Mög­ lichkeit zum problemlosen Austausch von unrunden Kannen nach ihrem Füllen in der Füllstation einer Textilma­ schine zu schaffen, bei dem der Austausch gefüllter Spinnbandbehälter durch einen leeren ohne Herabsetzung der hohen Spinnbandablagegeschwindigkeit und ohne Spinnbandverlust sowie ohne Störungen der Transportvor­ richtung erfolgt. Diese Möglichkeit soll sowohl für den Austausch von unrunden als auch den Austausch von run­ den, mit gegeneinander angeordneten Gliedern für Hand­ habungsmittel ausgestatteten Spinnbandbehältern anwend­ bar sein.
Diese Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß der in Füllung betroffene Spinnbandbehälter und der an ihm anliegende leere Spinnbandbehälter gleichzeitig er­ griffen, dann um einen Abstand versetzt und freigegeben werden, wodurch der volle Spinnbandbehälter durch den leeren ersetzt wird.
Beide Spinnbandbehälter können nach dem Ergreifen ange­ hoben und nach dem Versetzen wieder gesenkt werden.
Es ist auch möglich, den im Füllvorgang befindlichen und seinen anliegenden Spinnbandbehälter während des Füllvorgangs zu ergreifen und anzuheben und nachdem der im Füllvorgang befindliche Spinnbandbehälter voll ist, die beiden Spinnbandbehälter um den für den Austausch erforderlichen Abstand zu versetzen, die Behälter dann wieder abzusenken und freizugeben.
Der in Füllung befindliche Spinnbandbehälter und sein anliegender leerer Spinnbandbehälter können auch wäh­ rend des Füllvorganges ergriffen, dann - wenn der im Füllvorgang befindliche unrunde Spinnbandbehälter voll ist - angehoben, um einen Abstand versetzt, gesenkt und freigegeben werden.
Nach einer weiteren Variante kann man den in Füllung betroffenen Spinnbandbehälter füllen, bis er voll ist, dann ihn und seinen anliegenden leeren Spinnbandbehäl­ ter ergreifen, anheben, um einen Abstand versetzen, senken und freigeben.
Die Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß auf einer Bandablagevorrichtung zwei verstellbare Rahmen hin und her verstellbar gelagert sind, auf denen Mittel zum gleichzeitigen Ergreifen und Anheben des im Füllvorgang befindlichen und seines anliegenden leeren Spinnbandbe­ hälters vorgesehen sind.
Für die Vereinfachung der Konstruktion und Sicherung der Funktionszuverlässigkeit ist es vorteilhaft, wenn jeder der verstellbaren Rahmen mit einer auf dem Gerüst der Bandablagevorrichtung gelagerten Verstellvorrich­ tung gekoppelt ist.
Zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung dient ein unrunder Spinnbandbehälter, der sich dadurch auszeichnet, daß die Glieder für Handhabungsmittel auf den längeren gegenüberliegenden Seiten der Spinnbandbe­ hälter angeordnet sind.
Zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung kann auch ein Spinnbandbehälter dienen, der sich dadurch auszeichnet, daß die Glieder für Handhabungsmittel auf den Seiten mit Ausnehmungen versehen sind, die durch eine Auflagefläche und eine Hubfläche gebildet sind.
Eine weitere Variante des Spinnbandbehälters zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß die Glieder für Handhabungsmittel als Öff­ nungen im Mantel des Spinnbandbehälters gebildet sind.
Bei den vorhergehenden zwei Varianten können bei einem unrunden Spinnbandbehälter die Glieder für Handha­ bungsmittel an den längeren gegenüberliegenden Seiten des Spinnbandbehälters gelagert sein.
Das Wesen der Erfindung, weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind nachstehend anhand von in der Zeich­ nung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen der Einrichtung und der Spinnbandbehälter nach der vorliegenden Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Füllstation von un­ runden Spinnbandbehältern,
Fig. 2 einen Grundriß eines Teils der Füllstation nach Fig. 1 ohne Bandablagevorrichtung mit der Ein­ richtung zum Austausch von unrunden Spinnband­ behältern in der Lage beim Füllen der unrunden Spinnbandbehälter,
Fig. 3 den Grundriß eines Teils der Füllstation nach Fig. 2 in der Lage nach dem Ersetzen des ge­ füllten unrunden Spinnbandbehälters durch den leeren,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie A-A durch die Einrichtung nach Fig. 1 mit eingespannten un­ runden Spinnbandbehältern,
Fig. 5 die Einrichtung nach Fig. 3 mit freigegebenen unrunden Spinnbandbehältern,
Fig. 6 die Vorderansicht eines ersten unrunden Spinn­ bandbehälters,
Fig. 7 eine Seitenansicht der Ausführung des unrunden Spinnbandbehälters nach Fig. 6,
Fig. 8 eine zweite Variante des Ausführungsbeispiels des unrunden Spinnbandbehälters,
Fig. 9 den Grundriß der Ausführung des unrunden Spinn­ bandbehälters nach Fig. 8,
Fig. 10 ein Ausführungsbeispiel des runden Spinnband­ behälters mit Öffnungen,
Fig. 11 ein Ausführungsbeispiel des runden Spinnband­ behälters mit verjüngten Stellen,
Fig. 12 einen Grundrißschnitt durch eine weitere Vari­ ante des runden Spinnbandbehälters.
Einer nicht dargestellten ein Spinnband 1 produzieren­ den Maschine, z. B. einer Karde oder Strecke, ist eine Füllstation für Spinnbandbehälter 2 zugeordnet. Jeder der unrunden Spinnbandbehälter 2 ist mit gegeneinander angeordneten Einspanngliedern ausgestattet, die im dar­ gestellten Ausführungsbeispiel als Glieder 23 für Hand­ habungsmittel gebildet sind. Die Füllstation besteht aus einem Förderer 3 leerer unrunder Spinnbandbehälter 21 und einem in einer Reihe mit ihm angeordneten weite­ ren Förderer 4 für volle unrunde Spinnbandbehälter 22. Zwischen den beiden Förderern 3, 4 ist ein Träger 24 des zu füllenden bzw. im Füllvorgang befindlichen Spinnbandbehälters angeordnet. Die Förderer 3, 4 der vollen und der leeren Spinnbandbehälter 21, 22 sind im unteren Teil einer Bandablagevorrichtung 5 angeordnet, durch die das Spinnband 1 in den unrunden Spinnbandbe­ hälter 2 abgelegt wird. Die Bandablagevorrichtung 5 be­ findet sich auf einem Gerüst 6. In dem Gerüst ist freier Raum zum Durchgang unrunder Spinnbandbehälter vorgesehen. Die Förderer 3, 4 der leeren und vollen Spinnbandbehälter 21, 22 können auch anders angeordnet werden. Es ist jedoch unerläßlich, daß die Stelle für den letzten leeren unrunden Spinnbandbehälter 21 auf dem Förderer 3 und die Stelle für den ersten vollen Spinnbandbehälter 22 auf dem Förderer 4 der vollen Spinnbandbehälter in einer Reihe mit dem zu füllenden unrunden Spinnbandbehälter 2 befindlich ist.
Im oberen Teil des Gerüstes 6 der Bandablagevorrichtung ist eine bekannte Kannenablage 7 vorgesehen, die mit einem Hilfsrahmen 71 versehen ist, auf dem Speisewalzen 72 des Spinnbandes 1 und eine Führungsrolle 73 gelagert sind. Die Kannenablage 7 enthält einen bekannten nicht dargestellten drehbaren Kannenteller mit einem Spinn­ bandablegerohr. Die Kannenablage 7 ist auf dem Gerüst 6 der Bandablagevorrichtung hin und her verstellbar gela­ gert, wobei der Abstand zwischen den Endpunkten ihrer Lagen dem Unterschied zwischen der Länge des unrunden Spinnbandbehälters und dem Ablagedurchmesser des dreh­ baren Kannentellers gleich ist. Die Bahn der geradli­ nigen Hin- und Herbewegung der Drehachse des Kannentel­ lers der Kannenablage 7 liegt in der Längsachsenebene des unrunden Spinnbandbehälters 2. Diese geradlinige Hin- und Herbewegung der Kannenablage 7 wird durch einen bekannten nicht dargestellten Mechanismus, z. B. durch eine mit einem Umkehrantrieb gekoppelte Bewe­ gungsschraube, durchgeführt.
Auf dem Gerüst 6 der Ablagevorrichtung ist eine Er­ greifvorrichtung 9 für zwei unrunde Spinnbandbehälter 2 verstellbar gelagert. Diese besteht aus zwei gegenüber gelagerten verstellbaren Rahmen, die mit einem bewegli­ chen Glied 921 einer Verstellvorrichtung 92 gekoppelt sind. Die Endpunkte des beweglichen Gliedes 921 der Verstellvorrichtung 92 sind voneinander entfernt um einen Abstand zwischen den Spinnbandbehältern 2, wobei der ortsfeste Teil 922 der Verstellvorrichtung 92 am Gerüst 6 der Bandablagevorrichtung fest gelagert ist.
Auf dem verstellbaren Rahmen 91 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel ausrückbar Greifgabeln 93 gelagert, die in ihrer ausgerückten Lage zwei nebeneinander lie­ gende unrunde Spinnbandbehälter 2 umschlingen. Jeder Spinnbandbehälter 2 wird von ihnen separat ergriffen, der zu Füllende bzw. im Füllvorgang befindliche unter der Kannenablage sich befindende unrunde Spinnbandbe­ hälter 2 sowie der an ihm anliegende leere unrunde Spinnbandbehälter 21.
Die Greifgabeln 93 können auch wegschwenkbar ausgebil­ det sein. Ferner befinden sich auf dem verstellbaren Rahmen 91 Hubmittel 94 für den unrunden Spinnbandbehäl­ ter 2, die in ihrer Arbeitslage an den Gliedern 23 der Handhabungsmittel anliegen. Diese Glieder 23 sind im oberen Teil der unrunden Kanne 2 auf ihren gegenüber­ liegenden schmalen (kurzen) Seiten fest gelagert. Im dargestellten Ausführungsbeispiel stellen die Hubmittel 94 am verstellbaren Rahmen 91 die Handhabungsmittel dar, durch die die Spinnbandbehälter 2 betätigt werden. Die Hubmittel 94 sind mit einer nicht dargestellten Hubvorrichtung gekoppelt, die zum Anheben des Paares der unrunden Spinnbandbehälter vor ihrem Verstellen dient.
Das Spinnband 1 wird auf einer nicht dargestellten Tex­ tilmaschine mit konstanter Geschwindigkeit hergestellt und mit derselben Geschwindigkeit durch die Speiserol­ len 72 in die Kannenablage 7 geliefert. Infolge der ge­ radlinigen Hin- und Herbewegung der Kannenablage 7 und der Drehbewegung des Kannentellers mit dem Ablagerohr wird das Spinnband 1 in den in Füllung betroffenen, sich unter der Kannenablage 7 in einer exakt definier­ ten Lage befindlichen unrunden Spinnbandbehälter 2 ab­ gelegt. Der in Füllung befindliche unrunde Spinnbandbe­ hälter 2 wird während des Füllvorgangs gleichzeitig mit dem anliegenden leeren Spinnbandbehälter 21 durch die Ergreifvorrichtung 9 ergriffen und angehoben. Dabei sind die beiden unrunden Spinnbandbehälter 2, 21 in den Hubmitteln 94 befestigt, durch die die Glieder 23 für die Handhabungsmittel auf den beiden gegenüberliegenden Seiten der entsprechenden unrunden Spinnbandbehälter 2, 21 geklemmt sind. Dabei befinden sich die unteren Teile der unrunden Spinnbandbehälter 2, 21 zwischen den Greifgabeln 93, die die senkrechte Lage der unrunden Spinnbandbehälter 2, 21 sichern. Der erwähnte leere un­ runde Spinnbandbehälter 22 steht auf dem zugekehrten Ende des Förderers 3 der leeren Spinnbandbehälter 21. Der unrunde Spinnbandbehälter 2, in den das Spinnband 1 gerade abgelegt wird, befindet sich während dieses Ar­ beitsvorgangs auf einer selbständigen Arbeitsstelle außerhalb der beiden Förderer 3, 4 der unrunden Spinn­ bandbehälter. Diese selbständige Arbeitsstelle kann eine nicht dargestellte Vorrichtung zur Handhabung des nicht dargestellten beweglichen Bodens des unrunden Spinnbandbehälters 2 enthalten. Die beiden ergriffenen unrunden Spinnbandbehälter 2, 21 werden während des Füllvorgangs durch die Hubmittel 94 angehoben und wei­ ter in der angehobenen Lage gefüllt. Wenigstens die erste Ablagestelle für den vollen unrunden Spinnbandbe­ hälter 22 auf dem Förderer 4 der vollen unrunden Spinn­ bandbehälter 22 ist frei. Der Füllzustand des unrunden Spinnbandbehälters 2, d. h. die Menge des darin abgeleg­ ten Spinnbandes, kann auf eine beliebige bekannte Weise verfolgt werden. z. B. durch einen Spinnbandfühler, durch Messen der Länge des abgelegten Spinnbandes oder durch Wägen.
Wenn der unter der Kannenablage 7 befindliche unrunde Spinnbandbehälter 2 voll ist, sendet eine nicht darge­ stellte Steuereinrichtung einen Impuls zum Ersetzen des vollen unrunden Spinnbandbehälters 2 durch den leeren. Durch diesen Impuls der Steuereinrichtung wird die Ver­ stellvorrichtung 92 der Ergreifvorrichtung 9 aktiviert, die z. B. als pneumatischer Zylinder ausgebildet werden kann. Als Folge davon rückt das bewegliche Glied 921 der Verstellvorrichtung 92 aus, mit dem sich gleichzei­ tig der mit ihm gekoppelte verstellbare Rahmen 91 be­ wegt. Die Hubmittel 94 und die Greifgabeln 93, die auf dem verstellbaren Rahmen 91 gelagert sind, verstellen gleichzeitig die beiden ergriffenen unrunden Spinnband­ behälter 21, 2. Die Bewegung des beweglichen Gliedes 921 der Verstellvorrichtung 92 und des verstellbaren Rahmens 91 mit den in den Hubmitteln 94 und in den Ergreifgabeln 93 befestigten unrunden Spinnbandbehäl­ tern 21, 2 verläuft mit großer Geschwindigkeit ohne Unterbrechung des Ablagevorgangs des Spinnbandes 1 durch die Kannenablage.
Bei einem anderen, nicht dargestellten Ausführungsbei­ spiel werden die beiden obenerwähnten unrunden Spinn­ bandbehälter 2, 21 durch die Hubmittel 94 und durch die Greifgabeln 93 zunächst während des Füllvorgangs er­ griffen. Nachdem der in Füllung betroffene Spinnbandbe­ hälter 2 gefüllt ist, werden die beiden unrunden Spinn­ bandbehälter 2, 21 durch die Hubmittel 94 angehoben und dann verstellt. Der Vorgang des Ergreifens und Anhebens der beiden unrunden Spinnbandbehälter 2, 21 braucht erst dann durchgeführt zu werden, wenn der im Füllvor­ gang befindliche unrunde Spinnbandbehälter voll ist. Unmittelbar darauf folgt dann das Verstellen der beiden unrunden Spinnbandbehälter 2, 21. Diese beiden Varian­ ten verlängern jedoch das zum Ersetzen des vollen un­ runden Spinnbandbehälters 2 durch den leeren unrunden Spinnbandbehälter 21 erforderliche Zeitintervall.
Nach dem Verstellen des Paares der ergriffenen unrunden Spinnbandbehälter um einen Abstand sinken die Hubmittel 94 in ihre untere Lage, wobei sich der leere unrunde Spinnbandbehälter 21 in der Füllstellung unter der Kan­ nenablage 7 befindet und Spinnband 1 darin abgelegt wird. Der volle unrunde Spinnbandbehälter 2 hat dabei seine vorbestimmte Lage am Anfang des Förderers 4 der vollen unrunden Spinnbandbehälter 22 erreicht. Die Greifgabeln 93 und die Hubmittel 94 werden von den un­ runden Spinnbandbehältern 2 weggeschoben oder wegge­ schwenkt, bis sie außerhalb der Bewegungsbahn der un­ runden Spinnbandbehälter 2 befindlich sind. Dann erhält die Verstellvorrichtung 92 eine Instruktion zur Rück­ kehr in ihre Ausgangslage, wobei gleichzeitig oder nachfolgend der Förderer 3 der unrunden leeren Spinn­ bandbehälter die unrunden leeren Spinnbandbehälter um einen Abstand verstellt. Dadurch wird am Förderer 3 der leeren unrunden Spinnbandbehälter die letzte Stelle für den leeren unrunden Spinnbandbehälter 21 besetzt, die bei der vorherigen Operation der Verstellvorrichtung 92 freigegeben wurde.
Nach Abschluß dieser Arbeitsvorgänge, d. h. nach der Rückkehr der Verstellvorrichtung 92 in ihre Ausgangs­ lage und nach dem Besetzen der freigewordenen letzten Stelle am Förderer 3 der leeren Spinnbandbehälter, wer­ den die Hubmittel 94 und die Ergreifgabeln 93 zu den unrunden Spinnbandbehältern 2 verschoben oder ver­ schwenkt, so daß ein Paar von unrunden Spinnbandbehäl­ tern 2, 21, bestehend aus dem im Füllvorgang befind­ lichen unrunden Spinnbandbehälter 2 und seinem anlie­ genden leeren unrunden Spinnbandbehälter 21, wieder in den Greifgabeln 93 befestigt ist und nach dem Anheben durch die Hubmittel 94 zum weiteren Austausch der un­ runden Spinnbandbehälter 2, 21 nach dem Auffüllen des im Füllvorgang befindlichen unrunden Spinnbandbehälters 2 bereit ist.
In einer alternativen Ausführung können die unrunden Spinnbandbehälter durch runde Spinnbandbehälter ersetzt sein, die gegenüberliegende Glieder 23 für die Handha­ bungsmittel aufweisen, z. B. Befestigungsblöcke, die am Außenmantel des Spinnbandbehälters fest gelagert sind.
Bei dieser nicht dargestellten Ausführung dreht sich der Träger des im Füllvorgang befindlichen Spinnbandbe­ hälters während seines Füllvorgangs unter der Kannenab­ lage der Bandablagevorrichtung. Wenn der im Füllvorgang befindliche Spinnbandbehälter voll ist, bleibt er in einer solchen Lage stehen, bei der seine Längsachsen­ ebene zur Bewegungsrichtung der Spinnbandbehälter bei ihrem Austausch senkrecht ist. Ähnlich wie bei dem un­ runden Spinnbandbehälter ist die Längsachsenebene des mit gegenüberliegenden Gliedern 23 für die Ergreifmit­ tel versehenen runden Spinnbandbehälters die Ebene, die durch die Achse des runden Spinnbandbehälters und durch die Mitte der Ergreifmittel durchgeht. Nach dem Still­ setzen wird der volle Spinnbandbehälter gemeinsam mit dem übereinstimmend orientierten anliegenden leeren Spinnbandbehälter durch die Ergreifvorrichtung ergrif­ fen, dann werden die beiden Spinnbandbehälter angeho­ ben, um einen Abstand versetzt, gesenkt und durch die Greifvorrichtung freigegeben.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 6 ist ein unrunder Spinnbandbehälter 2 mit länglichem Grundrißschnitt dargestellt. Die Abmessungen des unrunden Spinnbandbe­ hälters 2 sind so gewählt, daß der Raum unter der nicht dargestellten Offen-End-Spinnmaschine, unter deren nicht dargestellten Spinnstellen unrunde Spinnbandbe­ hälter 2 auf bekannte Weise in einer Reihe nebeneinan­ der angeordnet sind, möglichst effektiv ausgenützt wird.
Im Ausführungsbeispiel ist der unrunde Spinnbandbe­ hälter 2 mit Gliedern 23 für die Handhabungsmittel ver­ sehen; diese Glieder 23 sind gegeneinander an den ge­ genüberliegenden Wänden des unrunden Spinnbandbehälters 2, im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 im oberen Teil der kürzeren Wände des unrunden Spinnbandbehälters 2 angeordnet.
Die Glieder 23 für die Handhabungsmittel sind an den Seitenwänden mit Ausnehmungen 25 versehen, wie in Fig. 7 dargestellt. Die Ausnehmungen 25 bestehen aus einer Auflagefläche 26, die gegenüber der waagerechten Bewe­ gungsrichtung der Greifgabel 93 nicht parallel ist, und aus einer Hubfläche 27, die gegenüber der senkrechten Bewegungsrichtung der Hubmittel ebenfalls nicht pa­ rallel ist. In der Fig. 7 ist die vorteilhafteste Aus­ führung der Ausnehmungen 25 der Glieder 23 für die Handhabungsmittel dargestellt, bei der die Auflageflä­ che 26 senkrecht und die Hubfläche 27 waagerecht ist. Die Glieder 23 für die Handhabungsmittel können Nuten zur Unterbringung des Endes des Spinnbandes 1 aufwei­ sen, die eine der bekannten Formen haben können. Es kann auch der Spinnbandhalter an einer anderen Stelle des Spinnbandbehälters 2 vorgesehen sein.
Diese Ausführung der unrunden Spinnbandbehälter 2 ist für solche Füllstationen bestimmt, in denen die Spinn­ bandbehälter 2 beim Ersetzen des vollen Spinnbandbehäl­ ters 2 durch den leeren, zur Aufnahme des Spinnbandes 1 bestimmten Spinnbandbehälter sich in senkrechter Rich­ tung zur Längsachsenebene 8 des Spinnbandbehälters 2 bewegen. Die Glieder 23 für die Handhabungsmittel kön­ nen auch auf andere Weise gebildet sein, z. B. durch Öffnungen oder verjüngte Stellen, die aber in jedem Fall wenigstens eine Hubfläche 26 und eine oder zwei Auflageflächen 27 aufweisen muß, wie dargestellt z. B. in den Fig. 10 bis 12. In der Fig. 10 sind z. B. zylin­ drische Öffnungen 5 im Mantel des Spinnbandbehälters 2 dargestellt, in die die eine geradlinige Bewegung aus­ führenden Hubmittel 94 eingeschoben werden, wobei das Hubmittel 94 aus einem Zylinder mit Absatz besteht, dessen Stirnfläche 941 des Absatzes auf der Auflage­ fläche 26 aufliegt, die durch die Fläche des Mantels des Spinnbandbehälters 2 in der Umgebung der Öffnung 28 gebildet ist. Den oberen Teil der Öffnung 28 bildet bei dieser Ausführung die Hubfläche 27. Zur besseren Er­ greifung des Spinnbandbehälters können die Öffnungen 28 entsprechend geformt sein.
Wenn es im Mantel des Spinnbandbehälters verjüngte Stellen 29 gibt, kann ihre Form ähnlich wie bei den Öffnungen 29 sein, wobei der Vorteil der verjüngten Stellen darin besteht, daß der Mantel des Spinnband­ behälters 2 nicht unterbrochen ist, und daß kein me­ chanisches Mittel, z. B. das Hubmittel 94, mit dem Spinnband 1 in Kontakt kommt.
Bei einem weiteren, in den Fig. 8 und 9 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der unrunde Spinnbandbehälter 2 mit zwei Paar Gliedern 23 für Handhabungsmittel ausge­ stattet, die an den längeren gegenüberliegenden Wänden des Spinnbandbehälters 2 angeordnet sind. Die Glieder 23 sind als prismatische Körper ausgebildet, deren Sei­ tenwände die Auflageflächen 26 bilden, und deren untere Wand die Hubfläche 27 bildet.
Diese Ausführung ist besonders zum Einspannen und Heben der Spinnbandbehälter 2 beim Austausch bestimmt, bei dem die Bewegungsrichtung beim Austausch des Spinnband­ behälters 2 mit der Längsachsenebene 8 des Spinnbandbe­ hälters 2 parallel ist. Die Glieder 23 für die Handha­ bungsmittel können auch so wie bei der vorherigen, in den Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführung, gebildet sein, es ist jedoch vorteilhaft, sie z. B. als Öffnungen 28 oder als verjüngte Stellen 29 im Mantel des Spinn­ bandbehälters 2 auszubilden, wie es in den Fig. 10 bis 12 dargestellt ist.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 10 bis 12 ist das Paar der Glieder 23 für die Handhabungsmittel am runden Spinnbandbehälter 2 gegeneinander angeordnet. Auch bei dieser Ausführung können die Glieder 23 auf verschiedene Weise ausgebildet sein, z. B. als verjüngte Stellen 29 oder als Öffnungen 28 im Mantel des Spinn­ bandbehälters 2. Am vorteilhaftesten sind bei dieser Ausführung die verjüngten Stellen 29, weil sie weder aus dem Mantel des runden Spinnbandbehälters 2 hinaus­ ragen noch diesen Mantel durch Öffnungen unterbrechen.
Bei runden Spinnbandbehältern 2 können mehrere Paare der gegeneinander angeordneten, am Umfang des runden Spinnbandbehälters 2 verteilten Glieder 23 vorgesehen sein. Dadurch wird die zur richtigen Orientierung des Spinnbandbehälters 2 vor seinem Ergreifen erforderliche Zeit verkürzt, weil es genügt, den Spinnbandbehälter um einen kleineren Winkel zu drehen. Die Glieder 23 können auch als am Umfang des Spinnbandbehälters befestigte Körper ausgebildet sein, wie dargestellt in den Fig. 1 bis 4.
Liste der Bezugszeichen:
  1 Spinnband
  2 Spinnbandbehälter
  3 Förderer
  4 Förderer
  5 Bandablagevorrichtung
  6 Gerüst
  7 Kannenablage
  9 Ergreifvorrichtung
 21 Spinnbandbehälter
 22 Spinnbandbehälter
 23 Glieder
 24 Träger
 25 Ausnehmung
 26 Auflagefläche
 27 Hubfläche
 28 Öffnung
 29 verjüngte Stellen
 71 Hilfsrahmen
 72 Speisewalze
 73 Führungsrolle
 91 verstellbarer Rahmen
 92 Verstellvorrichtung
 93 Greifgabel
 94 Hubmittel
921 bewegliches Glied
922 ortsfester Teil
941 Stirnfläche

Claims (11)

1. Verfahren zum Austausch von Spinnbandbehältern, insbesondere von unrunden Spinnbandbehältern, nach ihrem Füllen in der Füllstation einer Textilma­ schine, in der die Spinnbandbehälter wenigstens während ihres Austausches in einer zu ihrer Längs­ achsenebene senkrechten Richtung verstellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der im Füllvorgang befindliche Spinnbandbe­ hälter (2) und der an ihm anliegende leere Spinn­ bandbehälter (21) gleichzeitig ergriffen, dann um einen Abstand versetzt und freigegeben werden, wo­ durch der volle Spinnbandbehälter (2) durch den leeren Spinnbandbehälter (21) ersetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spinnbandbehälter (2, 21) nach ih­ rem Ergreifen angehoben und nach ihrem Versetzen wieder abgesenkt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im Füllvorgang befindliche Spinnbandbehäl­ ter (2) und sein anliegender leerer Spinnbandbe­ hälter (21) während des Füllvorganges des im Füll­ vorgang befindlichen Spinnbandbehälters (2) er­ griffen und angehoben werden, und nachdem der im Füllvorgang befindliche Spinnbandbehälter (2) voll ist, werden die beiden Spinnbandbehälter (2, 21) um einen Abstand von der Breite des Spinnbandbe­ hälters (2, 21) versetzt, gesenkt und freigegeben.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im Füllvorgang befindliche Spinnbandbehäl­ ter (2) und sein anliegender leerer Spinnbandbe­ hälter (21) während des Füllvorgangs des einen un­ runden Spinnbandbehälters (2) ergriffen werden und nach dem Auffüllen des im Füllvorgang befindlichen Spinnbandbehälters (2) die beiden Spinnbandbehäl­ ter (2, 21) angehoben, um einen Abstand versetzt, gesenkt und freigegeben werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Auffüllen des im Füllvorgang befind­ lichen Spinnbandbehälters (2) dieser Behälter und sein anliegender leerer Spinnbandbehälter (21) er­ griffen, angehoben, um einen Abstand versetzt und freigegeben werden.
6. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, enthaltend eine Band­ ablagevorrichtung, in deren unterem Teil Förderer leerer und voller Spinnbandbehälter angeordnet sind, zwischen denen ein Träger des zu füllenden, im Füllvorgang befindlichen Spinnbandbehälters vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Bandablagevorrichtung (5) zwei ver­ stellbare Rahmen (91) hin und her verstellbar ge­ lagert sind, auf denen Mittel zum gleichzeitigen Ergreifen und Anheben des im Füllvorgang befind­ lichen Spinnbandbehälters (2) und seines anliegen­ den leeren Spinnbandbehälters (21) vorgesehen sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden verstellbaren Rahmen (91) mit einer auf dem Gerüst (6) der Bandablagevorrichtung (5) gelagerten Verstellvorrichtung (92) gekoppelt ist.
8. Unrunder Spinnbandbehälter zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 5, enthaltend wenigstens ein Paar von einander gegenüberliegend angeordneten Gliedern für Handhabungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder (23) für die Handhabungsmittel auf den längeren gegenüberliegenden Seiten der Spinn­ bandbehälter (2) angeordnet sind.
9. Spinnbandbehälter zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 5, insbesondere ein un­ runder Spinnbandbehälter, enthaltend wenigstens ein Paar von am Mantel des Spinnbandbehälters ein­ ander gegenüberliegend angeordneten Gliedern für die Handhabungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder (23) für die Handhabungsmittel auf ihren Seiten mit Ausnehmungen (25) versehen sind, die durch eine Auflagefläche (26) und eine Hubflä­ che (27) gebildet sind.
10. Spinnbandbehälter zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 5, besonders ein unrun­ der Spinnbandbehälter, enthaltend wenigstens ein Paar von einander gegenüberliegend angeordneten Gliedern für die Handhabungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder (23) für die Handhabungsmittel als Öffnungen (28) im Mantel des Spinnbandbehälters gebildet sind.
11. Unrunder Spinnbandbehälter nach den Ansprüchen 9 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder (23) für die Handhabungsmittel an den längeren gegenüberliegenden Seiten des Spinn­ bandbehälters (2) gelagert sind.
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