DE4233357A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Magazinieren von Kannen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Magazinieren von Kannen

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    • D01H9/18Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine for supplying bobbins, cores, receptacles, or completed packages to, or transporting from, paying-out or take-up stations ; Arrangements to prevent unwinding of roving from roving bobbins
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ma­ gazinieren von Kannen, insbesondere an einer faserbanderzeugenden Maschine, der leere Kannen aus dem Magazin zugeführt und von der aus gefüllte Kannen dem Magazin zugeführt werden, bei dem gefüll­ te Kannen aus dem Magazin entnommen und durch leere Kannen er­ setzt werden.
Aus der DE 40 15 938 A1 sind gattungsgemäße Verfahren und Vor­ richtungen bekannt. Ein Kannentransportfahrzeug wird hierbei an ein Kannenmagazin herangefahren und gibt eine leere Kanne in ein für leere Kannen vorgesehenes Magazin ab. Sodann fährt das Kan­ nentransportfahrzeug eine bestimmte Strecke weiter, so daß es aus einem Magazin für volle Kannen eine volle Kanne aufnehmen kann. Die leeren Kannen werden ebenso wie die vollen Kannen in dem Ma­ gazin mittels Stauförderer jeweils einer Entnahmestelle zugeführt. Das Magazin muß außerdem derart ausgelegt sein, daß gleichzeitig ebenso viele leere Kannen wie volle Kannen darin Platz finden. Dies bedeutet, daß ein hoher Platzbedarf für das Kannenmagazin erforderlich ist.
Durch den Stauförderer können leere Kannen nur am Ende der Stau­ strecke für die leeren Kannen abgegeben werden. Volle Kannen da­ gegen können zuverlässig nur am Anfang der Staustrecke auf genom­ men werden. Dies hat den Nachteil zur Folge, daß das Kannentrans­ portfahrzeug mehrere Positionen zum Abgeben und Aufnehmen der Kannen anfahren muß.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, womit Kannen mit geringem Kon­ struktions- und Steuerungsaufwand in ein Magazin gegeben und dar­ aus entnommen werden können.
Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale der Ansprüche 1, 9, 10, 11 und 14.
Erfindungsgemäß wird das Magazin zur Auf- bzw. Abnahme der Kanne verschoben, so daß je nach Bedarf ein leerer Kannenstellplatz, eine leere Kanne oder eine volle Kanne einer Kannengreifvorrich­ tung zugeführt wird. Vorteilhaft bei diesem erfindungsgemäßen Verfahren ist, daß eine Steuerung lediglich des Magazines erfor­ derlich ist. Die Zuführung und Entnahme der Kannen erfolgt vor­ teilhafterweise jeweils am selben Ort. Ein Verschieben und auf­ wendiges Positionieren der Vorrichtungen zum Entnehmen und Zufüh­ ren von Kannen aus dem und in das Magazin wird vermieden. Durch eine Verschiebung des Magazines wird der Kannengreifvorrichtung die jeweils erforderliche Stelle auf dem Magazin zur Verfügung gestellt. Dadurch ist es für die Kannengreifvorrichtung möglich, entweder eine leere oder volle Kanne aufzunehmen oder eine leere oder volle Kanne auf den leeren Kannenstellplatz abzustellen.
Durch die Verwendung des Magazines als austauschbarer Speicher ist es in vorteilhafter Weise möglich ein mit gefüllten Kannen versehenes Magazin gegen ein mit leeren Kannen versehenes Magazin auszuwechseln. Dadurch werden Stillstandszeiten bei der Füllung von Kannen weitgehend vermieden. Werden weniger gefüllte Kannen aus dem Magazin entnommen als durch die Maschine in das Magazin zugeführt werden, so kann das vollständig gefüllte Magazin ma­ nuell oder automatisch von der Maschine entfernt werden und gegen ein Magazin mit leeren Kannen ersetzt werden.
Vorteilhafterweise erfolgt die Entnahme einer gefüllten Kanne aus dem Magazin zu einem Zeitpunkt, zu dem sich eine andere Kanne au­ ßerhalb des Magazines z. B. beim Füllen der Kanne befindet. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich ein leerer Kannenstellplatz in dem Magazin, auf dem für eine entnommene volle Kanne eine leere Kanne in das Magazin abgegeben wird. Eine geordnete Ablage der Kannen auf dem Magazin und damit die Möglichkeit durch geringe Bewegung des Magazines einen Kannenwechsel durchzuführen ist dann gegeben, wenn die gefüllten Kannen auf einer Seite des Magazines und die leeren Kannen auf der anderen Seite des Magazines abgestellt wer­ den.
Vorteilhafterweise wird für eine volle Kanne, die aus dem Magazin entnommen wird eine leere Kanne in das Magazin gestellt. Damit befinden sich vor und nach dem Kannenwechselvorgang stets die gleiche Anzahl von Kannen in dem Magazin. Um die Ordnung in dem Magazin aufrechtzuerhalten ist es vorteilhaft, wenn stets die Kanne aus dem Magazin entnommen wird, welche aus Richtung der leeren Kannen gesehen die erste volle Kanne ist. Diesem Prinzip entsprechend ist es ebenso vorteilhaft, wenn die an die Reihe leerer Kannen anschließende volle Kanne zuerst aus dem Magazin entnommen wird.
Vorteilhafterweise erfolgt der Wechsel der leeren Kanne gegen die volle Kanne derart, daß auf dem Magazin zwischen den leeren Kan­ nen und den vollen Kannen nach dem Wechsel ein Stellplatz frei ist. Auf diesen Stellplatz wird die in der Maschine zur Füllung befindliche Kanne zurückgestellt und schließt an die Reihe voller Kannen an. Die neben dieser zurückgestellten vollen Kannen be­ findliche leere Kanne wird nach einer Verschiebung des Magazines um einen Kannenstellplatz aus dem Magazin entnommen und der Ma­ schine zur Füllung zugeführt. Dadurch ist wiederum ein freier Stellplatz entstanden, welcher von einem Kannentransportfahrzeug zur Abgabe einer leeren Kannen genutzt werden kann. Befindet sich ein leerer Kannenstellplatz auf dem Kannentransportfahrzeug auf der Seite der vollen Kannen des Magazines, so ist eine Übergabe der vollen Kanne und eine Abgabe der leeren Kanne ohne großen Verschiebeweg oder mehrmaliges Positionieren des Magazines mög­ lich.
Erfindungsgemäß ist das Kannenmagazin ein Wagen, auf dem leere und/oder volle Kannen derart angeordnet sind, daß an einem Ende des Wagens die leeren Kannen und am anderen Ende des Wagens die vollen Kannen abgestellt sind. Durch diese Anordnung der leeren und vollen Kannen auf dem Wagen ist insbesondere das oben be­ schriebene Verfahren in vorteilhafter Weise durchzuführen. Der Wagen ist beidseitig seiner Längsrichtung offen, so daß er mit Kannen be- und entladbar ist. Dadurch ist es möglich, daß Greif­ vorrichtungen die auf dem Wagen abgestellten Kannen von beiden Seiten des Wagens greifen und bewegen können. Mittels eines Reib­ radantriebes, welcher an einer Reibfläche des Wagens angreift, ist der Wagen um jeweils einen Kannenstellplatz verschiebbar. Durch einen Absatz in der Gegenwalze des Reibradantriebes ist die Höhenausrichtung des Wagens auf einfache Weise derart durchführ­ bar, daß die Greifvorrichtungen an definierten Orten die Kannen greifen und bewegen können.
Durch seitliche Führungen auf dem Wagen sind die Kannen auf Kan­ nenstellplätzen mit seitlichen Führungen abgestellt. Durch die seitlichen Führungen wird ein definierter Standort der Kannen er­ reicht.
Wird auf dem Wagen ein Kannenstellplatz mehr als für die zu fül­ lenden Kannen nötig sind, vorgesehen, so wird insbesondere in dem Fall, in welchem nur leere oder nur volle Kannen auf dem Wagen sich befinden der Wechsel gegen eine volle bzw. leere Kannen nach dem selben Verfahren wie bei einer gemischten Beladung des Wagens ermöglicht. Der Kannenwechsel kann auch z. B. an einer Stelle er­ folgen, an welcher nicht eine Kanne zum Füllen an eine Maschine dem Magazin entnommen ist.
Wird die Wagenbreite kleiner als der Kannendurchmesser bzw. die Kannenlänge, so wird durch den Überstand der Kannen über den Wa­ gen die Aufnahme der Kannen erleichtert. Eine Kannengreifvorrich­ tung kann unter die Kannen greifen und diese von bzw. auf den Wa­ gen schieben.
Zur Positionierung des Wagens bezüglich eines Kannenstellplatzes zu einer Kannengreifvorrichtung ist es vorteilhaft, an jedem Kan­ nenstellplatz des Wagens ein Positionierungsmittel zugeordnet ist.
Durch die Anordnung eines Sensors ist dem Kannentransportfahrzeug die Aufnahme- oder Abgabebereitschaft von Kannen des Wagens an­ zeigbar. Damit wird vermieden, daß die Greifvorrichtung des Kan­ nentransportfahrzeuges auf die Kannen des Wagens zugreift, wäh­ rend eine gerade gefüllte Kanne von der Maschine auf den Wagen abgegeben wird. Außerdem ist dadurch der Maschine anzeigbar, daß ein Kannenwechsel mit dem Kannentransportfahrzeug zur Zeit durch­ geführt wird, so daß die Entnahme einer Kanne durch die Trans­ portvorrichtung der Maschine nicht erfolgen kann.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden anhand der Figuren beschrieben. Es zeigt
Fig. 1a-d einen Kannenwechselvorgang,
Fig. 2a-c eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Verschieben eines Kannenmagazines,
Fig. 3 und 4 einen Wagen als Kannenmagazin,
Fig. 5 einen Reibradantrieb,
Fig. 6a-c einen Kannenwechselvorgang, und
Fig. 7a-c einen Kannenwechselvorgang.
In den Fig. 1a-1d ist der Ablauf eines Kannenwechsel an ei­ nem Magazin dargestellt. In Fig. 1a ist ein Wagen 10 als Magazin für leere Kannen 1 und volle Kannen 2 dargestellt. Der Wagen 10 ist im Schiebebereich 21 hin- und herbewegbar. Zwischen den lee­ ren Kannen 1 und den vollen Kannen 2 ist ein freier Kannenstell­ platz 5 vorgesehen. Eine nicht dargestellte Kanne, welche zwi­ schen den leeren Kannen 1 und den vollen Kannen 2 auf diesem freien Kannenstellplatz 5 ihren Platz findet, ist beispielsweise zum Füllen mit Faserband auf einer Transportvorrichtung 22 aus dem Magazin befördert. Diese nicht dargestellte Kanne wird nach dem Füllvorgang auf der Transportvorrichtung 22 wieder dem Maga­ zin zugeführt. Ein Kannentransportfahrzeug 3 bewegt sich auf ei­ ner Streckenführung 4 in Pfeilrichtung bis neben den Wagen 10. In einer definierten Position hält das Kannentransportfahrzeug 3 ne­ ben dem Wagen 10 an. Auf dem Kannentransportfahrzeug 3 sind zwei Kannenstellplätze 5, 5′ vorgesehen. Die Kannenstellplätze 5, 5′ befinden sich bei dem Fahrzeug 3 dieses Ausführungsbeispieles hinter dem eigentlichen Fahrzeug 3. Das Kannentransportfahrzeug 3 ist auf dem einen Kannenstellplatz mit einer leeren Kanne 1 bela­ den. Der zweite Kannenstellplatz 5′ auf dem Kannentransportfahr­ zeug 3 ist leer. Jedem Kannenstellplatz 5, 5′ ist eine Kannen­ greifvorrichtung 30, 30′ zugeordnet. Mit Hilfe dieser Kannengreif­ vorrichtung 30, 30′ werden Kannen von dem Kannentransportfahrzeug 3 aufgenommen und abgegeben.
In Fig. 1b ist das Fahrzeug 3 neben dem Wagen 10 positioniert. Die Position des Kannentransportfahrzeuges 3 ist derart, daß die leere Kanne 1 auf dem Transportfahrzeug 3 dem leeren Kannenstell­ platz 5 des Wagens 10 gegenübersteht. In dieser Position wird die Greifvorrichtung 30′ ausgefahren und ergreift die neben dem lee­ ren Kannenstellplatz 5 des Wagens 10 stehende volle Kanne 2. Die leere Kanne 1 wird durch die Greifvorrichtung 30 auf den leeren Kannenstellplatz 5 des Wagens 10 geschoben. Durch Zurückziehen der Greifvorrichtung 30′ wird die volle Kanne 2 von dem Wagen 10 auf das Kannentransportfahrzeug 3 gezogen. Die Greifvorrichtung 30 wird aus der leeren Kanne 1 ausgekoppelt und ebenfalls zurück­ gezogen (Fig. 1c).
Das Kannentransportfahrzeug 3 fährt gemäß Fig. 1d nach dem er­ folgten Kannenwechsel auf der Streckenführung 4 von dem Magazin weg und erfüllt seinen Transportauftrag, indem es z. B. zu einer faserbandverarbeitenden Spinnereimaschine fährt und dort die vol­ le Kanne 2 gegen eine leere Kanne 1 wechselt. Der Wagen 10 wird um einen Kannenstellplatz weitergetaktet, so daß der freie Kan­ nenstellplatz 5 auf dem Wagen 10 wieder der Transportvorrichtung 22 gegenübersteht. Damit ist der Wagen 10 bereit, die zur Füllung entfernte Kanne wieder aufzunehmen.
Die Kannenauf- und -abnahme erfolgt über eine nicht näher ausge­ führte Kannengreifvorrichtung 30. Diese Kannengreifvorrichtung 30 kann derart ausgeführt sein, daß sie mit einem Haken die Kanne 1, 2 an einem dafür vorgesehenen Griff greift, bei Bedarf hochhebt und auf den bzw. von dem Wagen 10 fördert. Vorteilhafterweise greift der Haken jedoch unter die Kanne 1, 2 zur Bewegung der Kanne 1, 2 ein. Damit werden keine, oder nur geringe bauliche Veränderungen, wie z. B. Verstärkungen der Wände an den Kannen ge­ genüber Standardkannen erforderlich. Kannengreifvorrichtungen dieser beschriebenen Art sind sowohl für den Wagen 10 als auch für die Transportvorrichtung 22 geeignet.
In Fig. 2a-2c ist das Magazin genauer dargestellt. Der Schiebebereich 21 ist neben einer Maschine 20 angeordnet. Für den Transport von Kannen aus dem Wagen 10 zur Maschine 20 ist die Transportvorrichtung 22 vorgesehen. Die Transportvorrichtung 22 greift eine Kanne 1 und fördert sie von dem Wagen 10 zur Maschine 20. An der Maschine 20 kann die leere Kanne 1 z. B. mit Faserband gefüllt werden. Nach dem Füllvorgang wird die nunmehr gefüllte Kanne 2 mittels der Transportvorrichtung 22 zurück auf den Wagen 10 gefördert. Im Schiebebereich 21 sind Führungen 23 angeordnet. In diese Führungen 23 wird der Wagen 10 mit seinen Rädern einge­ führt. Damit ist eine Führung des Wagens 10 bei seiner Hin- und Herbewegung gewährleistet, auch wenn z. B. gegen den Wagen 10 ge­ stoßen wird.
Neben der Transportvorrichtung 22 ist ein Reibradantrieb 24 vor­ gesehen. In dem Reibradantrieb 24 wirkt ein Reibrad 25 mit zwei Gegenwalzen 26 zusammen. Durch den Reibradantrieb 24 wird der Wa­ gen 10 hin- und herbewegt. Dazu wird der Wagen 10 mit einem Holm 11 zwischen das Reibrad 25 und die Gegenwalzen 26 eingeführt. Das Reibrad 25 drückt somit gegen den Holm 11, welche sich wiederum an den Gegenwalzen 26 abstützt. Dadurch wird ein ausreichend starker Reibschluß erzeugt, durch welchen der Wagen 10 antreibbar ist.
Wie in Fig. 2b dargestellt ist, wird zu Beginn des Füllvorganges der Wagen 10 vollständig in das Magazin eingeschoben. Der Wagen 10 befindet sich zu Beginn des Füllvorganges in einer Endposition des Schiebebereiches 21. Über die Transportvorrichtung 22 wird eine Kanne aus dem Wagen 10 entnommen. Dadurch entsteht ein frei­ er Kannenstellplatz 5 auf dem Wagen 10.
Gemäß Fig. 2c wird der Wagen 10 im Laufe des Füllens der einzel­ nen Kannen in Richtung auf das andere Ende des Schiebebereiches 21 geschoben. Im Verlauf des Füllens der einzelnen Kannen werden volle Kannen 2 an einem Ende des Wagens 10 und leere Kannen 1 am anderen Ende des Wagens 10 angeordnet. Zwischen den leeren Kannen l und den vollen Kannen 2 ist ein leerer Kannenstellplatz 5 wäh­ rend des Füllvorganges einer Kanne. In diesen leeren Kannenstell­ platz 5 wird die gefüllte Kanne 2 zurückgeschoben, der Wagen 10 wird um einen Kannenstellplatz weitergetaktet und die nächste leere Kanne 1 kann zum Füllen an die Maschine 20 mittels der Transportvorrichtung 22 gefördert werden.
In Fig. 3 ist eine Seitenansicht des Wagens 10 dargestellt. Rä­ der 12 und 13 sind über einen Holm 11 miteinander verbunden. Die Räder 12 sind als Lenkräder ausgebildet, so daß der Wagen 10 au­ ßerhalb des Magazins verfahrbar ist. Auf dem Holm 11 sind Kannen­ führungen 14 angeordnet. Durch den Abstand der Kannenführungen 14 zueinander ist eine definierte Ablage der Kannen auf Kannenstell­ plätzen 5 gegeben.
In dem Holm 11 sind Sensoraussparungen 15 angeordnet. Die Sensor­ aussparungen 15 wirken mit zwei Sensoren 28, 28′ (Fig. 2) am Ma­ gazin zusammen. Die Sensoren erkennen jeweils das Ende einer Aus­ sparung 15. Damit ist ein exaktes Positionieren der Kannenstell­ plätze 5 im Bezug auf die Transportvorrichtung 22 aus beiden Be­ wegungsrichtungen des Wagens 10 möglich. Die Sensoren 28, 28′ sind neben der Transportvorrichtung 22 angeordnet, so daß sie den Transportweg der Kannen nicht behindern. Dementsprechend befinden sich die Aussparungen 15 an dem Holm 11 neben dem dazugehörigen zu positionierenden Kannenstellplatz 5.
An dem Wagen 10 ist ein Griff 16 angeordnet. Mittels des Griffes 16 kann der Wagen 10 mit leeren Kannen 1 in das Magazin einge­ schoben werden und nach dem Füllen der Kannen wieder aus dem Ma­ gazin entfernt werden. Dies bewirkt in vorteilhafter Weise, daß die Maschine 20 fortfahren kann mit dem Füllen leerer Kannen, auch wenn ein Wagen 10 bereits gefüllt ist. Der gefüllte Wagen 10 kann in ein Lager gefahren werden, von welchem aus er nach und nach beispielsweise mittels Kannentransportfahrzeugen 3, nach dem erfindungsgemäßen Verfahren entladen wird. Ebenso ist es möglich, daß der Wagen 10 mit gefüllten Kannen zu z. B. faserbandverarbei­ tenden Maschinen gezogen wird und dort manuell die leeren mit den vollen Kannen des Wagens 10 ausgewechselt werden.
In Fig. 4 ist eine Draufsicht auf einen Wagen 10 dargestellt. Der Wagen 10 ist mittels der Lenkräder 12 und der feststehenden Räder 13 verfahrbar. Im Bereich des Magazines ist der Holm 11 an den Reibradantrieb 24 gekoppelt. Der Holm 11 befindet sich dabei zwischen dem Reibrad 25 und den Gegenwalzen 26. In der Darstel­ lung der Fig. 4 sind zwei Positionen des Reibradantriebes 24 dargestellt. Die in Fig. 4 links dargestellte Position des Rei­ bradantriebes 24 ist die Position, welche zu Beginn des Füllvor­ ganges der Kannen auf dem Wagen 10 vorliegt. Während des Füllvor­ ganges wandert der Wagen 10 taktweise nach links weiter, so daß schließlich beim Füllvorgang der letzten Kanne die rechte Positi­ on des Reibradantriebes 24 bezüglich des Wagens 10 vorliegt. Der Holm 11 muß demnach so ausgestaltet sein, daß sie eine Positio­ nierung des Wagens 10 mittels des Reibradantriebes 24 auch für den letzten Kannenstellplatz ermöglicht.
In Fig. 5 ist der Reibradantrieb 24 skizziert. Das Reibrad 25 drückt dabei den Holm 11 gegen die Gegenwalze 26. Dadurch wird ein ausreichender Reibschluß erreicht, welcher die Bewegung des Wagens 10 erlaubt. Die Gegenwalze 26 ist in ihrem Durchmesser ab­ gesetzt. Dadurch wird vorteilhafterweise bewirkt, daß die Höhen­ ausrichtung, des Wagens 10 in Bezug auf das Kannentransportfahr­ zeug 3 und die Transportvorrichtung 22 stets so ist, daß die Kan­ ne 1 gut übernommen werden kann.
Wie aus Fig. 5 zu entnehmen ist, ragt die Kanne 1 über den Wagen 10 seitlich hinaus. Dadurch wird vorteilhafterweise bewirkt, daß die Kanne 1 von einer Greifvorrichtung der Transportvorrichtung 22 und einer Greifvorrichtung 30 bzw. 30′ des Kannentransportwa­ gens 3 ergriffen werden kann. Dabei hat sich als vorteilhaft er­ wiesen, daß ein Haken unter die Kanne 1 geschoben wird und beim Zurückziehen die Kanne 1 mitnimmt.
In Fig. 6a-6c ist ein weiterer Verfahrensablauf der Kannen­ übernahme dargestellt. Bei dem in diesen Figuren dargestellten Fahrzeug 3 sind die Kannenstellplätze zwischen dem Fahrwerk ange­ ordnet. Im Gegensatz zu dem Fahrzeug 3 der Fig. 1a-d befindet sich die leere Kanne in Fahrtrichtung vorne. Dies ist vorteil­ haft, insbesondere beim Austausch der Kannen an einer faserband­ weiterverarbeitenden Maschine, da der Austausch erfolgen kann, oh­ ne daß das Fahrzeug 3 rückwärts fahren muß.
In Fig. 6a ist das Kannentransportfahrzeug 3 derart neben dem Magazin positioniert, daß seine leere Kanne 1 der ersten leeren Kanne (aus Richtung der vollen Kanne 2 gesehen) des Wagens 10 ge­ genübersteht. Neben dieser ersten leeren Kanne 1 des Wagens 10 ist der freie Kannenstellplatz 5 des Wagens 10. Die diesem leeren Kannenstellplatz 5 zugeordnete Kanne 2 befindet sich in diesem Ausführungsbeispiel auf der Transportvorrichtung 22, welche die Kanne 2 der Maschine 20 zuführt. Das Kannentransportfahrzeug 3 meldet sich über einen Signalgeber 31 bei einem entsprechenden Sensor 32 der Maschine 20 an. Über diesen Signalgeber 31 und Sen­ sor 32 wird dem Kannentransportfahrzeug 3 signalisiert, ob ein Kannenwechsel zwischen Kannentransportfahrzeug 3 und Wagen 10 durchgeführt werden kann. In dem Fall, daß über die Transportvor­ richtung 22 gerade ein Transportvorgang durchgeführt wird, wird der Kannenwechsel nicht freigegeben.
Bei erfolgter Freigabe wird gemäß Fig. 6b der Wagen 10 um einen Kannenstellplatz verschoben. Dadurch steht die leere Kanne 1 des Kannentransportfahrzeuges 3 dem freien Kannenstellplatz 5 des Wa­ gens 10 gegenüber. In dieser Position erfolgt gemäß Fig. 6c der Kannenwechsel. Die leere Kanne 1 des Kannentransportfahrzeuges 3 wird auf den Wagen 10 geschoben, während die erste volle Kanne 2 des Wagens 10 auf das Kannentransportfahrzeug 3 bewegt wird. Nach diesem Kannenwechsel steht der freie Kannenstellplatz auf dem Wa­ gen 10 wieder der Transportvorrichtung 22 gegenüber und ist zur Aufnahme der gerade gefüllten Kanne an der Maschine 20 bereit.
Das Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 6a-c zeigt einen Wagen 10, welcher ohne Führungen 23 in dem Schiebebereich hin- und her­ bewegt wird. Zur Sicherung gegen mechanische Einwirkungen auf den Wagen sind Führungsrollen 27 an dem Magazin angeordnet, welche den Holm 11 des Wagens 10 umgreifen. Dadurch wird eine exakte Führung des Wagens 10 bewirkt.
Allen Ausführungsbeispielen gemeinsam ist, daß das Kannentrans­ portfahrzeug 3 so nah neben den Wagen 10 heranfährt, daß die Greifvorrichtungen 30, 30′ in der Lage sind Kannen auf den Wagen 10 abzugeben bzw. von dem Wagen 10 aufzunehmen. Das Kannentrans­ portfahrzeug 3 wird so an den Wagen 10 herangefahren, daß die auf dem Kannentransportfahrzeug 3 transportierte leere Kanne 1 sich auf dem Kannenstellplatz des Fahrzeuges 3 befindet, welcher auf der Seite der leeren Kannen 1 des Wagens 10 ist. Auf diese Weise werden nur wenige Bewegungen von Wagen 10 und Fahrzeug 3 benö­ tigt, um den Kannenwechsel durchzuführen und den Wagen 10 wieder in die Aufnahmeposition für eine gerade gefüllte Kanne zu brin­ gen. In jedem Fall ist darauf zu achten, daß nach dem Wechsel der Kannen zwischen Wagen 10 und Fahrzeug 3 der freie Kannenstell­ platz 5 auf dem Wagen 10 zwischen den leeren und den vollen Kan­ nen ist. Durch die Beibehaltung dieser Ordnung, ist ein vorteil­ haftes Wechseln der Kanne nach dem selben Prinzip stehts möglich. Dem erfindungsgemäßen Prinzip ist außerdem eigen, daß stets die­ jenige volle Kanne aus dem Wagen 10 entnommen wird, welche unmit­ telbar neben dem leeren Kannenstellplatz bzw. neben den leeren Kannen angeordnet ist. Damit wird die zuletzt gefüllte Kanne als erste aus dem Wagen 10 wieder entnommen.
Die Erfindung bezieht sich selbstverständlich nicht nur auf die in den Figuren dargestellten Langkannen sondern ebenfalls auf Rundkannen. Der Kannenwechsel zwischen dem Wagen 10 des Magazines und dem Kannentransportfahrzeug 3 kann auch unabhängig von einer Maschine 20 erfolgen. Dies bedeutet, daß ein gefüllter Wagen 10 in ein Lager gefördert werden kann und dort von einem Kannen­ transportfahrzeug 3 nach und nach entleert wird. Mehrere Wagen 10 können auch zu einem Zug zusammengehängt werden. Damit ist es möglich, daß der Kannenmagazininhalt vergrößert wird. Auch die Versorgung von kannenentleerenden Maschinen kann rationeller durchgeführt werden, wenn mit mehreren Wagen 10 diese Maschinen angefahren werden. Dies ist insbesondere dann interessant, wenn die kannenentleerenden Maschinen komplett mit neuen Kannen ver­ sorgt werden sollen, wie dies z. B. bei einem Partiewechsel an Ro­ torspinnmaschinen der Fall sein kann. In diesem Fall wird eine Vielzahl von Kannen an die Rotorspinnmaschine befördert und die Kannen können z. B. sektionsweise ausgetauscht werden. Dabei kann es vorteilhaft sein, wenn sich die Kannen auch an der Rotorspinn­ maschine stets auf einem Wagen 10 befinden. Es ist damit möglich einen Wagen 10 an der Rotorspinnmaschine mit leeren oder nicht mehr benötigtem Faserband von der Rotorspinnmaschine zu entfernen und durch einen Wagen 10 mit neuem Faserband in den Kannen zu er­ setzen.
Je nach Automatisierungsgrad der Anlage kann es vorteilhaft sein, wenn die Wagen 10 in der Art eines fahrerlosen Transportsystemes ähnlich dem Kannentransportfahrzeug 3 selbständig verfahrbar sind. In diesem Fall fahren die Wagen 10 nach Erreichen des ge­ wünschten Füllzustandes der Kannen in eine vorbestimmte Position und machen das Magazin an der Maschine 20 frei für einen neuen Wagen 10.
In Fig. 7a-7c ist ein Wechselvorgang dargestellt bei vollem Wagen 10. Gemäß Fig. 7 wird das Kannentransportfahrzeug 3 neben dem Wagen 10 positioniert. Die Position ist vorteilhafterweise derart, daß der freie Kannenstellplatz 5 des Kannentransportfahr­ zeuges 3 einer vollen Kanne 2 des Wagens 10 gegenübersteht. Dar­ aufhin wird eine volle Kanne 2 aus dem Wagen 10 auf das Kannen­ transportfahrzeug 3 übernommen. Durch eine Bewegung des Wagens 10 gemäß Fig. 7c in Richtung auf die leere Kanne 1 des Kannentrans­ portfahrzeuges 3 wird der freie Kannenstellplatz 5 des Wagens 10 in eine Aufnahmeposition gebracht. Die leere Kanne 1 wird darauf­ hin von dem Wagen 3 abgegeben und auf den Kannenstellplatz des Wagens 10 gestellt. Bei Bedarf wird im Anschluß daran der Wagen 10 in eine nicht dargestellte Position gebracht, aus welcher ent­ weder die leere Kanne 1 zum erneuten Füllen gebracht werden kann oder die vollen Kannen 2 zum Abholen durch ein weiteres Kannen­ transportfahrzeug 3 bereitgestellt werden.

Claims (31)

1. Verfahren zum Magazinieren von Kannen, insbesondere an einer faserbanderzeugenden Maschine, der leere Kannen aus dem Maga­ zin zugeführt und von der aus gefüllte Kannen dem Magazin zu­ geführt werden, bei dem gefüllte Kannen aus dem Magazin ent­ nommen und durch leere Kannen ersetzt werden, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Magazin zur Auf- bzw. Abnahme der Kanne verschoben wird, so daß je nach Bedarf ein leerer Kannen­ stellplatz, eine leere Kanne oder eine volle Kanne einer Kan­ nengreifvorrichtung zugeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit gefüllten Kannen versehene Magazin gegen ein mit leeren Kannen versehenes Magazin an der Maschine ausgewechselt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine gefüllte Kanne während des Füllvorganges einer anderen Kanne aus dem Magazin entnommen wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß für eine entnommene volle Kanne eine leere Kan­ ne in das Magazin abgegeben wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die gefüllten Kannen auf einer Seite des Maga­ zins und die leeren Kannen auf der anderen Seite des Magazins abgestellt werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die erste an die Reihe voller Kannen anschlie­ ßende leere Kanne zum Füllen aus dem Magazin entnommen wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zum Aufnehmen einer vollen Kanne eine leere Kanne auf den Stellplatz der zum Füllen entnommenen Kanne ge­ stellt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die erste an die Reihe leerer Kannen anschlie­ ßende volle Kanne aus dem Magazin entnommen wird.
9. Verfahren zum Magazinieren und Entnehmen von Kannen, mit ei­ nem, insbesondere neben einer kannenfüllenden Maschine ange­ ordneten Magazin, mit einer Anzahl leerer und/oder einer An­ zahl voller Kannen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den vollen und leeren Kannen auf dem Magazin ein Kannenstellplatz nicht besetzt ist, daß ein Kannentransportfahrzeug an dem Ma­ gazin positioniert wird, daß eine leere Kanne aus dem Fahr­ zeug in das Magazin auf den leeren Kannenstellplatz gegeben wird, daß eine volle Kanne aus dem Magazin auf das Fahrzeug gegeben wird, und daß das Magazin um eine Kannenteilung in Richtung der Stellplätze für die leeren Kannen verschoben wird, so daß ein leerer Kannenstellplatz auf dem Magazin re­ lativ zur Maschine sich wieder an der ursprünglichen Stelle befindet.
10. Verfahren zum Magazinieren und Entnehmen von Kannen, mit ei­ nem, insbesondere neben einer Maschine angeordneten Magazin mit einer Anzahl leerer und/oder einer Anzahl voller Kannen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kannentransportfahrzeug an dem Magazin positioniert wird, daß eine volle Kanne aus dem Magazin auf das Fahrzeug gegeben wird, daß das Magazin oder das Kannentransportfahrzeug um einen Kannenstellplatz ver­ schoben wird, so daß die leere Kanne des Kannentransportfahr­ zeuges dem leeren Kannenstellplatz auf dem Magazin gegenüber­ steht, daß die leere Kanne aus dem Kannentransportfahrzeug auf das Magazin abgegeben wird, und daß das Magazin bei Be­ darf wieder um eine Kannenteilung entgegen seiner zuvor ver­ schobenen Richtung verschoben wird.
11. Verfahren zum Magazinieren und Entnehmen von Spinnkannen, mit einem, insbesondere neben einer kannenfüllenden Maschine an­ geordneten Magazin, mit einer Anzahl leerer und/oder einer Anzahl voller Kannen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den vollen und leeren Spinnkannen auf dem Magazin ein Kannen­ stellplatz nicht besetzt ist, daß ein Kannentransportfahrzeug an dem Magazin positioniert wird, daß das Magazin um eine Kannenteilung in Richtung der Stellplätze für die leeren Kan­ nen verschoben wird, so daß ein leerer Kannenstellplatz auf dem Magazin der leeren Kanne auf dem Kannentransportfahrzeug gegenübersteht, daß eine leere Kanne aus dem Fahrzeug in das Magazin auf den leeren Kannenstellplatz gegeben wird, und daß eine volle Kanne aus dem Magazin auf das Fahrzeug gegeben wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Wechsel der leeren Kanne gegen die volle Kanne derart erfolgt, daß auf dem Magazin zwischen den leeren Kannen und den vollen Kannen nach dem Wechsel ein Stellplatz frei ist.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Kannentransportfahrzeug so neben dem Maga­ zin positioniert wird, daß die von dem Kannentransportfahr­ zeug mitgeführte leere Kanne auf der Seite der leeren Kannen des Magazines ist, und daß sich der leere Kannenstellplatz des Kannentransportfahrzeuges auf der Seite der vollen Kannen des Magazines befindet.
14. Vorrichtung zum Magazinieren von Kannen, insbesondere an ei­ ner faserbanderzeugenden Maschine, mit einer Anzahl leerer und/oder voller Kannen, dadurch gekennzeichnet, daß das Maga­ zin ein Wagen (10) ist, auf dem leere und/oder volle Kannen (1, 2) derart angeordnet sind, daß an einem Ende des Wagens (10) die leeren Kannen (1) und am anderen Ende des Wagens (10) die vollen Kannen (2) abgestellt sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den leeren und den vollen Kannen (1, 2) ein freier Kannenstellplatz (5) vorgesehen ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (10) beidseitig seiner Längsrichtung mit Kannen (1, 2) be- und entladbar ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Wagen (10) jeweils um einen Kannen­ stellplatz (5) verschiebbar ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch ge­ kennzeichnet daß der Wagen (10) mittels einer an einer Reib­ fläche (11) des Wagens (10) angreifenden Reibradantriebes (24) verschiebbar ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibfläche (11) an einer Gegenwalze (26) abgestützt ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Wagen (10) in seiner Ladehöhe bezüglich einer Be- und Entladeeinrichtung ausgerichtet ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (10) mittels einer abgesetzten Gegenwalze (26) des Reibradantriebes (24) ausgerichtet ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 21, dadurch ge­ kennzeichnet, daß auf dem Wagen (10) Kannenstellplätze (5) mit seitlichen Führungen (14) angeordnet sind.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 22, dadurch ge­ kennzeichnet, daß auf dem Wagen (10) ein Kannenstellplatz mehr als zu füllende Kannen (1) vorgesehen ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 23, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Wagenbreite kleiner als der Kannen­ durchmesser bzw. die Kannenlänge ist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 24, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Wagen (10), insbesondere mit vollen Kannen (2) mit einem anderen Wagen, insbesondere mit leeren Kannen (1) an der Magaziniervorrichtung austauschbar ist.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 25, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jedem Kannenstellplatz des Wagens (10) ein Mittel (28) zum Positionieren des Kannenstellplatzes im Bezug auf eine Kannengreifvorrichtung zugeordnet ist.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 26, dadurch ge­ kennzeichnet, daß leere Kannen (1) in einer Richtung und vol­ le Kannen (2) in der entgegengesetzten Richtung, quer zur Längsachse des Wagens (10) zu- bzw. abladbar sind.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 27, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine Führung (23) zur genauen Positionie­ rung des Wagens (10) an der Magaziniervorrichtung angeordnet ist.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 28, dadurch ge­ kennzeichnet, daß von einem Kannentransportfahrzeug (3) eine leere Kanne (1) auf dem Wagen (10) abstellbar und eine volle Kanne (2) aufnehmbar ist.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 29, dadurch ge­ kennzeichnet, daß mittels eines Sensors dem Kannentransport­ fahrzeug (3) die Aufnahme- oder Abgabebereitschaft von Kannen (1, 2) des Wagens (10) anzeigbar ist.
31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 30, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Wagen (10) zwischen einer Kannenfüll­ stelle (20) und einer Haltestelle für ein Kannentransport­ fahrzeug (3) angeordnet ist.
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