DE433043C - Verfahren zur Herstellung eines organischen oder biochemischen lichtempfindlich machenden Stoffes - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines organischen oder biochemischen lichtempfindlich machenden Stoffes

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DE433043C DEE32599D DEE0032599D DE433043C DE 433043 C DE433043 C DE 433043C DE E32599 D DEE32599 D DE E32599D DE E0032599 D DEE0032599 D DE E0032599D DE 433043 C DE433043 C DE 433043C
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Description

(E32599
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung photographischer lichtempfindlich machender Stoffe, die auch iti sehr kleinen Mengen die Lichtempfindlichkeit photographischer Emulsionen, besonders Entwicklungsemulsionen, erhöhen. Solche Stoffe lassen sich in konzentrierter und genügend reiner Form herstellen, so daß sie die Emulsionen, mit denen sie gemischt werden, nicht
ίο schädlich verdünnen.
Die nach der Erfindung gewonnenen Stoffe machen ein Kolloidprodukt, beispielsweise Gelatine, zur Herstellung lichtempfindlicher photographischer Emulsionen, insbesondere Entwicklungsemulsionen, besonders geeignet. Außer der Erhöhung der Lichtempfindlichkeit photographischer Emulsionen, insbesondere Entwicklungsemulsionen, bei vollkommener oder teilweiser Beseitigung kostspie-
ao liger oder zeitraubender und unsicher arbeitender sogenannter Reifungsverfahren besteht die Möglichkeit der Verwendung von Gelatine mit den erwünschten physikalischen Eigenschaften bei der Herstellung einer derartigen photographischen Emulsion von größerer Lichtempfindlichkeit als die der für gewöhnlich von dieser Gelatine erzielten, der Erzeugung einer infolge der Reinheit ihrer Bestandteile beständigen Emulsion, der Erhöhung der Lichtempfindlichkeit solcher photographischer Emulsionen, deren Korneigentümlichkeiten bereits vorher bestimmt worden sind, einer Erhöhung der allgemeinen Lichtempfindlichkeit solcher photographischer Emulsionen innerhalb des ganzen Spektralbereiches, in welchem sie für gewöhnlich lichtempfindlich sind, der Herstellung photogra-■phischer Emulsionen mit normalen lichtempfindlichen Eigenschaften aus Gelatine, die für gewöhnlich eine Emulsion mit solchen Eigenarten nicht liefern, der Herstellung eines Zwischenproduktes bei der Anfertigung von photographischen Emulsionen aus Gelatinen mit normaler Fähigkeit der Lichtempfindlichmachung aus Gelatinen, die für gewöhnlich nicht die Fähigkeit haben, den Emulsionen, beispielsweise den aus ihnen hergestellten Entwicklungsemulsionen, eine solche normale Lichtempfindlichkeit zu geben. Weitere Zwecke ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
Obgleich die Erfindung innerhalb weiter Grenzen auf diesem Gebiet Verwendung finden kann, ist sie besonders vorteilhaft im Verein mit Gelatine-Silber-Haloid-Entwicklungsemulsionen. Die ammoniakalischen oder alkalischen Emulsionen reagieren besonders schnell auf den neuen lichtempfindlich machen-
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den Stoff. Infolgedessen soll die Erfindung beispielsweise im Verein mit solchen Emulsionen näher beschrieben werden, doch sei darauf hingewiesen, daß die Erfindung keineswegs auf ein derartiges Ausführungsbeispiel beschränkt werden soll.
Der lichtempfindlich machende Stoff wird aus den organischen Geweben oder größeren Produkten von solchen Geweben, mit denen ίο es anfänglich verbunden ist, durch Auslaugen getrennt. Das Material stammt vorzugsweise aus den Geweben, die Gelatine liefern. Derartige Gelatinen, insbesondere solche, die für photographische Zwecke hergestellt worden sind, sind mithin brauchbare Ausgangsprodukte, aus denen das lichtempfindlich machende Material gewonnen werden kann. Nicht alle Gelatinen enthalten dieses Material in gleicher Menge. Um auszuprobieren, ob irgendeine besondere Art oder zur Verfugung stehende Gelatine ein genügend ausgiebiges Ausgangsprodukt für lichtempfindlich machendes Material ist, kann durch das im nachfolgenden beschriebene Verfahren eine kleine Probe gewonnen und dieses Extrakt einer Emulsion, beispielsweise der später angegebenen, zugesetzt werden. Wenn die Probe des lichtempfindlich machenden Materials eine zufriedenstellende Erhöhung der Lichtempfinrllichkeit der Emulsion zur Folge hat, kann diese Art \'on Gelatine oder die ganze in Frage kommende Beschickung extrahiert werden. Diese Extrahierung einer Piobe und der Versuch mit einer bekannten Emulsion ergibt eine schnelle Untersuchung des Rohmaterials. Werden Versuche nicht durchgeführt, so kann praktisch jede Gelatine extrahiert werden, die bei der Herstellung lichtempfindlicher Emulsion verwendet werden kann. Viele Gelatinen, die bei ihrer Ver- ! wendung zur Herstellung von Emulsionen j Schleier hervorrufen, können nach dem Ver- j fahren gemäß der Erfindung extrahiert werden, so daß lichtempfindlich machendes Material aus einem Stoff gewonnen werden kann, der sonst geringen Verwendungszweck hat oder Abfall bildet.
Bei der Durchführung der Erfindung wird zweckmäßig destilliertes Wasser der Gelatine bei mäßiger Temperatur, beispielsweise etwa 300 C, zugesetzt. Die Menge des Wassers ist zweckmäßig um ein geringes, etwa 10 bis 20 Prozent, größer als die von der Gelatine bei der angegebenen Temperatur bis zum Quellen absorbierten. Die Gelatine bleibt bei dieser Temperatur einige Tage, für gewöhnlich genügen zwei oder drei Tage, stehen und kann während dieser Zeit einsaugen. Während dieser Zeitdauer muß die Verdampfung verringert oder verhindert werden, und zwar beispielsweise dadurch, daß die feuchte Ge-{ latine in einem geschlossenen Behälter aufbewahrt wird. Durch Zusatz einer geringen [ Menge eines Vorbeugungsmittels, z. B. Phenol, kann eine schädliche Bakterien wirkung verhindert werden. Ein Umrühren der feuchten Gelatine während des Durchtränkens ist zweckmäßig. Von Zeit zu Zeit heftiges Schütteln der Gelatine in ihrem Behälter bietet hierzu ein zufriedenstellendes Mittel.
Bei Beendigung der Durchtränkungsperiode wird die überschüssige wässerige Lösung, die zuweilen etwas zähflüssig ist, von der Gelatine abgegossen. Die Ausbeute kann verbessert werden, wenn ebenfalls etwas Flüssigkeit, beispielsweise durch Zentrifugierung, aus der Gelatine herausgepreßt wird. Die Flüssigkeit, die die erforderlichen Substanzen aus der Gelatine aufgenommen hat, bildet ein vorzügliches lichtempfindlich machendes Material. Das Wasser kann jedoch aus dem Material verdampft werden, wodurch letzteres noch konzentrierter wird. Die Verdampfung kann während der Durchtränkungsperiode oder später oder aber während dieser Periode und später durchgeführt werden. Die schließlich erhaltene Paste und selbst das bei fortgesetztem Trocknen im wesentlichen trockene Material bilden ein konzentriertes lichtempfindlich machendes Material. Die so erzielten Materialien sind für gewöhnlich beinahe farblos. Für gewöhnlich befinden sich in dem Material, gleichgültig, ob dieses wässerig oder trocken ist, Abfallprodukte von Gelatine, doch ist das Material im wesentlichen frei von nicht hydrolisierter Gelatine. Das lichtempfindlich machende Material ist daher für alle praktischen Zwecke von dem Hauptteil der organischen Gewebe und deren Derivate, wie Gelatine, mit welcher es anfänglich verbunden war, befreit. Mit anderen Worten, das Verhältnis der wirksamen lichtempfindlich machenden Körper in dem Endprodukt ist größer als dieses Verhältnis in den Ausgangsprodukten, aus denen es hergestellt worden ist. Hierdurch wird das Material besonders wertvoll, da es Emulsionen zugesetzt werden kann, ohne diese in unerwünschter Weise zu verdünnen. Mit anderen Worten, durch das neue Material wird die Lichtempfindlichkeit erhöht, ohne die anderen Eigenschaften, beispielsweise die Fähigkeit, zu erstarren, den Schmelzpunkt, die Zähflüssigkeit, Korneigentümlichkeiten usw., zu beeinflussen. Mit dem neuen Material wird ein Verhältnis von lichtempfindlich machendem Material zu Silber-Haloid geschaffen, welches unabhängig ist von dem Verhältnis der Gelatine zu Silber-Haloid.
Das oben beschriebene Durchtränken der Gelatine und Entfernen der Flüssigkeit mit lichtempfindlich machendem Material kann so
oft wiederholt werden, wie genügend reiche, die Durchführung des Verfahrens lohnende Extrakte erzielt werden. Während des Durchtränkens wird zweckmäßig weniger als ioo Prozent Überschuß an Flüssigkeit verwendet. Anstatt jedoch während des Durchtränkens nur einen geringen Überschuß an Wasser zu verwenden, kann auch ein großer Überschuß benutzt werden, und wenn die sich ergebende
ίο verdünnte Flüssigkeit von der durchtränkten Gelatine abgegossen wird, kann sie durch Entfernung einer genügenden Menge Wasser konzentriert werden, bis eine genügend starke lichtempfindlich machende Wirkung erzielt wird. Das gewonnene Produkt ist gegen Sieden widerstandsfähig, wird jedoch zweckmäßig unterhalb der Siedetemperatur, entweder bei atmosphärischem oder verringertem Druck, konzentriert. Nachdem die Verdampfung bis etwa zur Trocknung durchgeführt worden ist, kann der Rückstand abermals in Wasser aufgenommen werden, wobei die lichtempfindlich machende Eigenschaft noch vorhanden ist. Eine Unter suchung ergibt, daß die wässerige Lösung nicht rein wässerig, sondern kolloidal ist. Der Umstand, daß die lichtempfindlich machende Eigenschaft sowohl in dem trockenen Rückstand als auch in der wässerigen Lösung vorhanden ist, zeigt, daß das lichtempfindlich machende Material sehr beständig ist. Das Material ist für gewöhnlich weder merkbar alkalisch noch sauer, obgleich es sowohl gegen verdünnte Säuren als auch gegen Alkali widerstandsfähig ist und im Verein mit diesen zur Herstellung von Emulsionen verwendet werden kann. Obgleich das Material sich gut hält, kann eine Bakterienwirkung beispielsweise durch Zusatz einer geringen Menge von Phenol verhindert werden.
Das lichtempfindlich machende Material gemäß der Erfindung kann in mannigfacher Weise verwendet werden. Allgemein ausgedrückt kann es Emulsionen oder Kolloiden für Emulsionen oder beiden zugesetzt werden. Es gibt verschiedenen Arten von Emulsionen mit verschiedenen Empfindlichkeitsgraden und anderen bestimmten Eigenschaften zusätzliche Lichtempfindlichkeit. Obgleich das Material in verschiedenen Zeitpunkten bei der Herstellung der Emulsion zugesetzt oder mit den organischen oder anorganischen Emulsionsbestandteilen vor der Mischung vermischt werden kann, kann es auch zweckmäßig mit der Emulsion gemischt werden, wenn diese vollständig fertiggestellt ist und aufgetragen werden soll. Da die Korneigentümlichkeiten, wie Größenverteilung usw., bereits bestimmt worden sind und für die anderen physikalischen und photographischen Eigenschaften der Emulsion zu diesem Zeitpunkt bereits Sorge getragen worden ist, kann, wenn das konzentrierte und gereinigte, oben beschriebene lichtempfindlich machende Material zugesetzt wird, die Lichtempfindlichkeit praktisch unabhängig erhöht werden, ohne die anderen oben erwähnten Eigenschaften in irgendeiner Weise zu beeinflussen.
Es leuchtet ein, daß die der Emulsion zugesetzte Menge des lichtempfindlich machenden Materiales sich mit der Beschaffenheit der Emulsion, entsprechend der Konzentration des lichtempfindlich machenden Matej riales und entsprechend der gewünschten Erhöhung der Lichtempfindlichkeit, ändert. Dieses Verhältnis kann leicht durch Versuche mit Proben der Emulsion geregelt werden. Wird das lichtempfindlich machende Material in der oben beschriebenen Weise unter Verwendung eines 10 Prozent Überschusses an Wasser hergestellt, so ergeben 15 Teile der lichtempfindlich machenden Lösung auf 1000 Volumenteile Emulsion ein brauchbares Verhältnis für die Versuche. Selbstverständlich können große Mengen verwendet werden, solange die Emulsion nicht in schädlicher Weise verdünnt wird.
Fallen verschiedene Beschickungen λ'οη Emulsionen unterhalb der erforderlichen Normalgrenze der Lichtempfindlichkeit, obwohl sie in anderer Hinsicht brauchbar sind, so kann ihre Lichtempfindlichkeit leicht dadurch auf die normale Höhe gebracht werden, daß das lichtempfindlich machende Material gemäß der Erfindung zugesetzt wird, wobei natürlich das Verhältnis sich nach der Höhe der erforderlichen Zunahme der Lichtempfindlichkeit zwecks Herstellung eines gleichförmigen Produktes richtet. Emulsionen, die praktisch beinahe keine Lichtempfindlichkeit haben, jedoch genügend andere, für photographische Emulsionen wünschenswerte Eigenschaften aufweisen, können durch Zusatz des neuen Materiales lichtempfindlich gemacht werden. Das neue lichtempfindlich machende Material kann mithin im Verein mit Emulsionen verwendet werden, die anfänglich gute Lichtempfindlichkeit haben, und auch mit solchen, die anfänglich beinahe gar nicht lichtempfindlich sind. Die Erhöhung der Lichtempfindlichkeit kann in einem Arbeitsgang durch sorgfältiges Umrühren des ganzen lichtempfindlich machenden Materials auf einmal in der flüssigen Emulsion bewirkt werden, oder aber das Material kann absatzweise in kleinen Mengen zugesetzt werden.
Das folgende Beispiel zeigt, wie eine lichtempfindliche photographische Emulsion hergestellt und mit Hilfe des neuen Materials verbessert werden kann. Selbstverständlich
soll die Erfindung nicht auf dieses Beispiel beschränkt werden, vielmehr ist sie bei einer sehr großen Anzahl von weit voneinander abweichenden Emulsionen verwendbar. Die Herstellung der Emulsion, wie sie hier beschrieben werden wird, erfolgt nach bekannten Verfahren, wie sie beispielsweise in dem Werk »Die Photographic mit Bromsilber-Gelatine« von J. M. E d e r, Halle, 1903 von Wilhelm Knapp als Teil III von Eders »Ausführliches Handbuch der Photographies S. 362 bis 372 angegeben worden sind.
Folgende Mischungen werden aber als besonders geeignet angegeben: A. 900 Teile Silbernitrat in 9200 Teilen Wasser.
B. 690 Teile Bromkalium und 50 Teile Jodkalium in 6100 Teilen Wasser mit 300 Teilen Gelatine.
Beim Mischen der unter B genannten Teile werden zunächst die Haloidsalze gelöst, worauf Wasser und Gelatine der Salzlösung zugesetzt werden. Die Lösung B wird dann beispielsweise auf 60 bis 650C erhitzt, und die Silbernitratlösung A wird unter ständigem Umrühren allmählich zugesetzt. Zweckmäßig wird die Lösung A, bevor sie der Lösung B zugesetzt wird, auf beispielsweise 65 bis 710C erhitzt. Sobald die Lösung A gründlich mit der Lösung B vermischt worden ist, werden 43 Teile starkes, vorher mit 900 Teilen Wasser verdünntes Ammoniak zugesetzt. Die so gebildete Emulsion bleibt für kurze Zeit, beispielsweise 15 bis 30 Minuten, stehen, worauf unter gründlichem Mischen 1050 Teile Gelatine in ihr gelöst werden. Die Emulsion kann alsdann an einer kühlen Stelle abkühlen, bis sie eine feste Gallertmasse bildet. Letztere wird zerkleinert und gründlich ausgewaschen, um lösbare Salze, beispielsweise Kaliumnitrate und irgendwelchen Überschuß an KaliumTHaloiden, zu entfernen. Das Waschwasser muß selbstverständlich kühl genug sein, um die Teile der Emulsiongallerte nicht zum Schmelzen zu bringen. Die ausgewaschene Emulsion wird alsdann wieder auf 380C erhitzt, worauf 1050 Teile mit Wasser getränk-'ter Gelatine gründlich mit ihr vermischt werden, wobei die Temperatur auf etwa 50 bis j 650C für kurze Zeit, etwa 5 Minuten, erhöht wird. Die Mischung kann dann abkühlen und erstarren.
Der lichtempfindlich machende Stoff gemäß der Erfindung kann mit Vorteil in irgendeiner Phase des oben beschriebenen Verfahrens zur Herstellung der Emulsion zugesetzt und selbst vorher mit der Lösung A ojder B oder mit dem Ammoniak oder der Gelatine im Anfangsstadium vermischt werden. Zweckmäßig wird dieses Material der sonst fertig geschmolzenen Emulsion vor dem Auftragen auf den Träger in der Endphase des Verfahrens zur Herstellung von Emulsion zugesetzt. . Beispielsweise wird die Emulsion wieder geschmolzen, und es werden ihr 15 Volumenteile des lichtempfindlich machendenMaterials, z. B. das unter Verwendung von 10 Prozent Überschuß an Wasser in der oben beschriebenen Weise hergestellte wässerige Präparat, für je 1000 Volumenteile der Emulsion zugesetzt. Da die wirklichen lichtempfindlich machenden Körper nur einen geringen Teil der kolloidierten festen Bestandteile in diesem Präparat ausmachen und da diese festen Bestandteile zusammen nur einen kleinen Teil des flüssigen Präparates bilden, so ergibt sich, daß die lichtempfindlich machenden Stoffe sehr wirksam sind, selbst wenn sie in einer Menge kleiner als 1 Teil pro ι oco Teile Emulsion zugesetzt werden. In der Tat ergibt sich häufig noch eine gute Wirkung bei einem Verhältnis von weniger als ι zu 10 000. Es sei darauf hingewiesen, daß die Zufügung dieses Präparates die Emulsion nicht wesentlich verdünnt, da es nur 2 Prozent oder gar weniger beträgt.
Die Emulsion, deren Lichtempfindlichkeit durch das neue Material erhöht worden ist, wird bis auf den gewünschten flüssigen Zu- go stand geschmolzen und dann in bekannter Weise auf den Träger, beispielsweise auf Glas, einen Film, Papier usw., aufgetragen. Es empfiehlt sich, das Verfahren durch Auftragen von Proben der Emulsion, vor und nach der Zusetzung des neuen lichtempfindlich machenden Materials, zu kontrollieren und zu überwachen, wobei die Proben auf photographischem Wege durch irgendeinen bekannten sensitometrischen Versuch oder 10c durch vergleichende Aufnahmen des gleichen Gegenstandes ausprobiert werden. Selbstverständlich müssen die üblichen Vorsichtsmaßregeln während der Herstellung und des Auftragens der Emulsion, beispielsweise die Verwendung nicht aktinischer Strahlen, Sauberkeit der Gefäße und Luft usw., beachtet werden.
Die verschiedenen zur Herstellung photographischer Emulsionen käuflichen Gelatinen können bei oben angegebenem Beispiel verwendet werden, wobei harte Gelatinen besonders geeignet sind. Die oben angegebenen Temperaturen müssen natürlich geändert werden, wenn die Verwendung findende Gelatine von den gewöhnlichen Gelatinen beträchtlich abweichende physikalische Eigenschaften, beispielsweise hinsichtlich der Schmelz- und Erstarrungspunkte, hat, und die hier erforderliche Änderung ist Erfahrungssache.
Anstatt Gelatinen zu benutzen, die brauch-
bare Emulsionen geringer Lichtempfindlich keit selbst vor Zusatz des neuen lichtempfindlich machenden Materials liefern, kann auch eine inerte Gelatine, d. h. eine solche verwendet werden, die eine Emulsion bildet, welche ein entwickelbares Bild nur nach unpraktisch langer Belichtung, und selbst dann kein Bild der gewünschten Dichtigkeit, liefert. Eine Gelatine, die eine derartige, beinahe inerte Emulsion liefert, kann in der unter der Überschrift: »Preparation of Ashfree Gelatin« auf den Seiten 1858 und 1859 des »Journal of the American Chemical Society« vom September 1922, Band XLIV, Nr. 9, beschriebenen Weise hergestellt werden. Die hier angezogene Literaturstelle bildet einen Teil des Artikels von Sheppard, Sweet und Benedict über »Elasticity of Purified Gelatin Jellies as a Function of Hydrogen-Ion Concentration«. Emulsionen von unpraktisch geringer Lichtempfindlichkeit nach oben beschriebenem Verfahren aus so präparierter Gelatine werden durch das lichtempfindlich machende Material gemäß
as der Erfindung in Emulsionen umgewandelt, die entwickelbare Bilder von ausgezeichneter Dichtigkeit nach kurzer Belichtung liefern. Es ist beispielsweise möglich gewesen, die Lichtempfindlichkeit derartiger gering lichtempfindlicher Emulsionen auf über das Zwanzigfache zu erhöhen. Gleiche Erhöhungen der Lichtempfindlichkeit werden erzielt, wenn das lichtempfindlich machende Material gemäß der Erfindung in ähnlichen Verhältnissen Emulsionen zugesetzt wird, die aus gewöhnlichen photographischen Gelatinen oder Mischungen aus solchen normalen Gelatinen mit der beinahe inerten Gelatine hergestellt worden sind und bereits eine brauchbare, jedoch geringere anfängliche Lichtempfindlichkeit haben. Durch verschiedenprozentiges lichtempfindlich machendes Material werden entsprechend verschiedene Erhöhungen erzielt, j Die Erhöhungen bei Entwicklungsemulsionen j treten bei dem Entwickeln in die Erscheinung. Gewöhnlich sind Pyro- oder Metol-Hydrochinon-Alkali-Entwickler sehr gut.
Zur Feststellung der Stärke des lichtempfindlich machenden Materials eignet sich eine beinahe inerte Emulsion, die in der oben beschriebenen Weise aus der präparierten Gelatine hergestellt worden ist. 15 Volumenteile der lichtempfindlich machenden Flüssigkeit können 1000 Teilen einer derartigen Emulsion zugesetzt und das Gemisch aufgetragen und auf photographischem Wege im Vergleich mit einer Parallelprobe einer nicht mit Material gemäß der Erfindung lichtempfindlich gemachten Emulsion ausprobiert werden.
Obgleich die Zufügung des lichtempfindlich machenden Materials in flüssigem Zustande praktisch am besten durchführbar ist, kann der durch das Verdampfen des Wassers aus der Flüssigkeit erzielte Rückstand auch direkt der Emulsion zugesetzt werden. Außer der erhöhten Lichtempfindlichkeit weisen die das lichtempfindlich machende Material gemäß der Erfindung enthaltenden Emulsionen, infolge der Reinigung dieses Materials, bessere Eigenschaften bezüglich der Haltbarkeit auf.
Das lichtempfindlich machende Material gemäß der Erfindung kann der Gelatine zugesetzt werden, aus welcher photographische Emulsionen hergestellt werden sollen. Diese »verstärkte« Gelatine bildet alsdann ein wertvolles »Zwischenprodukt« bei der Herstellung der Emulsion. Beispielsweise kann die Gelatine geschmolzen werden, und es können ihr 15 Volumenteile des oben beschriebenen wässerigen lichtempfindlich machenden Materials auf 1000 Teile unter gründlichem Mischen zugesetzt werden. Emulsionen, insbesondere Entwicklungsemulsionen, die aus dem Gemisch hergestellt worden sind, haben im Vergleich mit denen, die aus entsprechender nicht verstärkter Gelatine hergestellt werden, erhöhte Lichtempfindlichkeit. Das Verhältnis des lichtempfindlich machenden Materials muß selbstverständlich so gewählt go werden, daß die gewünschte Kontrolle der Lichtempfindlichkeit der aus der Gelatine gegewonnenen Emulsionen erzielt wird, wobei das gesamte lichtempfindlich machende Material in der »verstärkten« Gelatine in dieser Weise über normal gebracht wird. Das neue Material ist insbesondere dann wirksam, wenn es zur Herstellung von Emulsionen benutzt wird, die wenigstens eine geringe AI-kalinität haben.
Das neue Material wirkt als sogenannter »chemischer« Sensibilisator anstatt als »optischer«. Mit anderen Worten, durch das neue Material wird die »allgemeine« Lichtempfindlichkeit photographischer Entwicklungseniulsionen, im Verein mit denen es benutzt wird, erhöht, d. h. für Licht von im wesentlichen der gleichen Wellenlänge wie der, für welche die Emulsion lichtempfindlich ist, bevor das neue Material zugesetzt wird, anstatt nur die Empfindlichkeit für Licht von Wellenlängen von gleicher oder annähernd gleicher Größe zu erhöhen, die von ihr absorbiert werden. Das neue Material hat praktisch keine färbenden Eigenschaften, wie die Farbstoffe haben. Die allgemeine Lichtempfindlichkeit wird erhöht, d. h. die Erhöhung erfolgt über den normalen Spektralbereich der Emulsion anstatt nur über diejenigen Punkte, welche der starken Spektralabsorption von Farben lichtempfindlich machenden Material entsprechen. Das neue Material ist für die Erhöhung der
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allgemeinen Lichtempfindlichkeit von orthochromatischen, panchromatischen, X-Strahlen- und allen Spezialemulsionen sowohl als auch für die gewöhnlichen oder für Farben nicht lichtempfindlich machenden Emulsionen wirksam. Zweckmäßig wird es getrennt und unabhängig von der lichtempfindlich machenden Farbe und für gewöhnlich, doch nicht notwendigerweise, vor irgendeiner Färbung ίο zugesetzt.
Bei dem oben angegebenen Beispiel werden durch die Behandlung mit Ammoniak und durch das Erwärmen der Emulsion kurz vor ihrer endgültigen Erstarrung die photographischen Eigenschaften der Emulsion verbessert, insbesondere wenn letztere aus harten Gelatinen hergestellt wird. Obwohl die eine oder beide Behandlungen fortfallen können, -werden zweckmäßig beide verwendet, d. h. mit anderen Worten, das neue Material kann selbst zur Erhöhung der Lichtempfindlichkeit wirken, doch werden zweckmäßig Reifungsverfahren verwendet. Die Wirkung der einen oder beider Behandlungen dient zur Unterstützung der Erhöhung der Lichtempfindlichkeit der Emulsionen, wodurch ein stärkerer, anfänglich lichtempfindlich gemachter Zustand erzielt wird, der durch Verwendung des lichtempfindlich machenden Materials gemäß der Erfindung erhöht wird. Wenn die obenerwähnte aschefreie Gelatine verwendet wird, können diese Stufen der Behandlung fortfallen, wenn sie jedoch bei der Herstellung sehr lichtempfindlicher Emulsionen beibehalten werden, können sie abgekürzt und infolge Verwendung des neuen kräftigen lichtempfindlich machenden Materials in der Wirkung bestimmter gemacht werden. Als konzentriert wird das Material angesprochen, wenn es eine gute Wirkung gewährleistet, ohne die Emulsion in schädlicher Weise zu verdünnen. Das neue Material wirkt nicht als photographischer Entwickler.
Gelatineemulsionen sind beschrieben worden, weil diese zur Zeit am meisten Verwendung finden, insbesondere als Entwicklungsemulsionen. Sie liefern weiter das beste Mittel, um die lichtempfindlich machenden Materialien auszuprobieren, wobei die eigenartige Wirkung solcher Materialien auf solche Emulsionen eines der besten Feststellungs-Unterscheidungsmerkmale solcher lichtempfindlich machender Materialien ist. Andere organische Kolloide und Mischungen aus diesen oder mit Gelatine, wenn ihre Beschaffenheit derartige Mischungen zuEßt, können bei der Herstellung lichtempfindlicher Emulsionen verwendet werden, die durch Zusatz des neuen lichtempfindlich machenden Mate- So rials verbessert werden können. Eiweißstoffe-, Agar-Agar, Gummi, beispielsweise Gummiarabikum, Cellulosederivate, beispielsweise Collodium, seien als Beispiel hier angeführt. Obgleich die Verwendung des neuen lichtempfindlich machenden Materials in Verbindung mit lichtempfindlichen Substanzen, wie Bromsilber oder Jodsilber, beschrieben worden ist, können andere lichtempfindliche Substanzen, wie Silberchlorid, allein oder mit einer oder mehreren der anderen Substanzen gemischt, Verwendung finden.

Claims (5)

Patent-Ansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung eines organischen oder biochemischen lichtempfindlich machenden Stoffes zur Erhöhung der Lichtempfindlichkeit von Emulsionen, beispielsweise Gelatine-Silber-Haloid-Emulsionen, dadurch gekennzeichnet, daß beispielsweise Gelatine oder Gelatine liefernde Gewebe, die selbst organischen biochemischen Ursprunges sind, mit einer Flüssigkeit behandelt werden, um die lichtempfindlich machenden Körper auszulaugen, worauf die Auslaugeflüssigkeit durch Verdampfen konzentriert werden kann.
2. Anwendungsweise des Erzeugnisses des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch 9a gekennzeichnet, daß der Stoff einer photographischen Kolloidemulsion zugesetzt wird.
3. Anwendungsweise des Erzeugnisses des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der lichtempfindlich machende Stoff mit Gelatine vermischt wird, bevor er als Zwischenprodukt der Emulsion zugesetzt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zwischenprodukt die Bestandteile der Emulsion zugesetzt werden.
5. Verfahren zur Herstellung oder Kontrolle der lichtempfindlichen Emulsion, dadurch gekennzeichnet, daß einer lichtempfindlichen oder nichtlichtempfindlichen Emulsion in irgendeinem Zeitpunkt ihrer Herstellung der lichtempfindlich machende Stoff zugesetzt wird. 110 '
DEE32599D 1924-06-06 1925-06-04 Verfahren zur Herstellung eines organischen oder biochemischen lichtempfindlich machenden Stoffes Expired DE433043C (de)

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