DE3147315C2 - Zugwagen für eine Modellbahn mit schienenlos fahrenden Straßenfahrzeugen - Google Patents

Zugwagen für eine Modellbahn mit schienenlos fahrenden Straßenfahrzeugen

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DE3147315C2 DE19813147315 DE3147315A DE3147315C2 DE 3147315 C2 DE3147315 C2 DE 3147315C2 DE 19813147315 DE19813147315 DE 19813147315 DE 3147315 A DE3147315 A DE 3147315A DE 3147315 C2 DE3147315 C2 DE 3147315C2
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    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
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    • A63H18/14Drives arranged in the track, e.g. endless conveying means, magnets, driving-discs

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Abstract

Die Modellbahn besteht aus Modellen, insbesondere von Straßenfahrzeugen, die keinen eigenen Antrieb besitzen, sondern von Zugmagneten mitgenommen werden, die ihrerseits längs einer Fahrbahnplatte bewegt werden. Vorzugsweise befinden sich die Zugmagneten auf Zugwagen, die durch einen Elektromotor angetrieben sind. Die Stromzuführung erfolgt dabei vorzugsweise von der mit einem metallischen Belag versehenen Grundplatte und der über dem Zugwagen befindlichen, unterzeitig ebenfalls mit einem metallischen Belag versehenen Fahrbahnplatte für die Modelle. Das gesamte Antriebssystem für die Modellfahrzeuge befindet sich also in einem Tunnel, der unterseitig von einer Grundplatte und oberseitig von der Fahrbahnplatte gebildet wird.

Description

3 4
bei schwenkbar angeordnet ist, der im ausgeschwenkten Fahrbahnplatte mit darunterliegender Grundplatte,
Zustand aus der Auflauffläche an einer Stelle vorsteht, Zugwagen und Modellfahrzeug;
die sich in Fahrtrichtung links von der Bugspitze beim- F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie U-II in F i g. 1;
det, während er im eingeschwenkten Zustand hinter der F i g. 3 eine Draufsicht auf den in F i g. 1 dargestellten
Auflauffläche zurücksteht Sobald der Sperrhebel aus- 5 Zugwagen;
geschwenkt ist, würde ein von hinten auf ihn auffahren- F i g. 4 eine vereinfachte Draufsicht auf einen gewander schnellerer Zugwagen nicht überhulen können, weil delten Zugwagen, mit mehreren Zugmagneten, einem seine Bugspitze auf der schrägen Auflauffläche am Sperrhebel am Heck und einem Scheinwsrfer sowie ei-Heck des vorderen Zugwagens auf den Sperrhebel trifft r.er Fotozelle am Bug; und von diesem am Überholen gehindert wird. io F i g. 5 bis F i g. 7 schematisch vereinfachte Darstel-
Der Sperrhebel kann auf verschiedene Weise ausge- lungen eines Überholvorganges zweier Zugwagen; schwenkt werden, beispielsweise mechanisch beim F i g. 8 eine schematisch vereinfachte Darstellung der Überfahren eines von der Grundplatte hochstehenden Blockierung eines Überholvorganges; Steuerstiftes oder dergleichen. Man kann also auf Strek- F i g. 9 eine Draufsicht auf das Heck eines Zugwagens ken, auf denen die Fahrbahn in der einen Richtung nur 15 mit Sperrhebel, in einer abgewandelten Ausführungseinspurig ist und Gegenverkehr erwartet wird, oder form, mit schematisch vereinfacht dargestellten, von auch auf solchen Strecken, auf denen man aus anderen rückwärts auffahrendem zweitem Zugwagen; Gründen ein Überholverbot einrichten möchte, dafür F i g. 10 einen Schnitt längs der Linie X-X in F i g. 9. sorgen, daß automatisch ein Überholen ausgeschlossen Wie man den Fig. 1 und 2 entnimmt, befinden sich ist Sobald das Überholverbot aufgehoben ist wird der 20 innerhalb eines Tunnels, der durch die Fahrbahnplatte 1, Sperrhebel dann wieder zurückgestellt, beispielsweise die Grundplatte 11 und die beiden Seitenwände 3 und 4 durch einen entsprechenden Steuerstift gebildet wird, zwei Zugwagen 7 und 7', während sich auf Der Sperrhebel eines Zugwagens kann aber nicht nur der Fahrbahnplatte 1 zwei Modellfahrzeuge 5 und 5' durch die genannten mechanischen Hilfsmittel, dia von befinden. Die beiden Zugwagen 7 und T sowie die ihnen außen eingreifen, in der einen oder anderen Richtung 25 zugeordneten Modellfahrzeuge 5 und 5' fahren in Geverstellt werden, sondern vorzugsweise durch ein auf genrichtung. Auf der Oberseite der Grundplatte befindem Zugwagen befindliches elektrisches Stellglied. det sich ein metallischer Belag 13 zur Stromzuführung Anstelle des vorgenannten Stellgliedes kann aber der für die Zugwagen, während sich auf der Unterseite der Sperrhebel auch durch eine Feder in seine ausge- FsJirbahnplatte 1 ein ebensolcher metallischer Belag 12 schwenkte Lage bewegt und entgegen der Wirkung die- 30 befindet.
scr Feder von der Bugspitze eines sich von hinten na- Die Zugwagen besitzen zwei Vorderräder 9 und zwei
hemden zweiten Zugwagens eingeschwenkt werden, Hinterräder 8 und letztere sind durch einen nicht darge-
wobei dieser Sperrhebel in seiner ausgeschwenkten La- stellten Elektromotor angetrieben, der seinen Strom
ge blockierbar ist. Zur Blockierung kann dann ein auf über die besonders in F i g. 3 dargestellten Schleifer 14
dem Zugwagen angeordneter Elektromagnet vorgese- 35 und 15 von dem oberen und unteren Belag erhält
hen sein. Außerdem befinden sich an der Oberseite des Zugwa-
Vorzugsweise ist im Bug eines jeden Zugwagens eine gens noch vorn und hinten je eine Stützrolle 29 bzw. 28.
Fotozelle vorgesehen, die bei Belichtung den Sperrhe- Diese Stützrollen sollen ein Abheben des Zugwagens
bei durch das elektrische Stellglied ausschwenken bzw. durch die Kraft des nachstehend erläuterten Magneten
in der anderen Ausführung durch den Elektromagneten 40 und damit auch ein Schleifen an der Fahrbahnplatte
blockieren läßt Dadurch lassen sich in einfacher Weise verhindern. Die Stützrollen 28 und 29 sind in vertikaler
Überholverbote von außen an den vorderen Zugwagen Richtung etwas federnd ausgebildet,
übermitteln, nämlich durch einen entgegen der Fahrt- Wie insbesondere aus Fig. 1 und 3 zu erkennen ist,
richtung auf die fahrenden Zugwagen gerichteten Licht- befindet sich auf dem Zugwagen 7 ein Zugmagnet 2, um
strahl. 45 eine Achse 26 schwenkbar. Entsprechend befindet sich
In Weiterbildung dieser Einrichtung ist im Bug des auf der Unterseite des Modellfahrzeuges 5 ein Anker in
Zugwagens ein Scheinwerfer vorgesehen, der so ausge- Form eines gegenpolig angeordneten Magneten 6. So-
richtet ist, daß er die im Bug eines entgegenkommenden weit der Zugwagen 7 durch seinen motorischen An-
Zugwagens angeordnete Fotozelle beleuchtet Eine sol- triebs vorwärtsbewegt wird, nimmt der Magnet 2 den
ehe Ausbildung des Bugs jedes Zugwagens bietet eine 50 Anker bzw. Magneten 6 und damit das Modellfahrzeug
weitere interessante Möglichkeit: Wenn man nämlich 5 mit. In Kurven kann der Zugmagnet 2 um seine Achse
die schräge Auflauffläche am Heck des Zugwagens in 26 schwenken.
der Weise optisch reflektierend ausbildet, daß bei aus- Bei der abgewandelten Ausführungsform des Zugwa-
geschwenktem Sperrhebel der vom Scheinwerfer eines gens gemäß F i g. 4 sind vier Zugmagneten 2b auf einem
hinteren Zugwagens, der sich diesem Zugwagen nähen, 55 Ί eller 44 aus Kunststoff angeordnet, der um eine exzen-
ausgehende Lichtstrahl von der Fläche reflektiert wird trisch angeordnete Achse 45, die senkrecht zur Fahr-
und auf die Fotozelle des herannahenden schnelleren bahnebene steht, schwenkbar ist.
Zugwagens auftrifft, wird bei diesem ebenfalls der Außerdem ist dieser Zugwagen an seinem Heck mit
Sperrhebel ausgeschwenkt, so daß ein Überholen eines einem schwenkbaren Sperrhebel 40 versehen, der durch
dritten Zugwagens und weiterer Zugwagen dadurch 60 eine angedeutete Stellvorrichtung 41 aus der schrägen
selbsttätig verhindert wird. Auflauffläche 370 herausbewegt werden kann.
Schließlich wird vorgeschlagen, anstelle des Schein- Diese Auflauffläche war bereits bei der Ausführung
werfers im Bug des Zugwagens einen Ultraschallgeber nach F i g. 3 vorgesehen (37) und mündet dort in eine
und anstelle der Fotozelle ein Mikrophon anzuordnen. Spitzt 38, während der angespitzte Bug in eine Spitze 39
Die Erfindung wird nachstehend in Ausführungsbei- 65 ausläuft. Entsprechend läuft der Bug der abgewandelten
spielen anhand der Zeichnung näher erläutert Dabei Ausführungsform nach F i g. 4 in eine Spitze 396 aus. In
zeigt diesem Bug sind außerdem eine Fotozelle 42 und ein
F i g. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Scheinwerfer 43 angeordnet, die in der bereits beschrie-
benen Weise bei Gegenverkehr ein Überholen durch ein drittes Fahrzeug verhindern, indem der Sperrhebel 40 am Heck ausgefahren wird.
In den Fig.5 bis 7 ist ein solcher Überholvorgang dargestellt. F i g. 5 zeigt den Anfang des Überholvorganges, bei dem ein Zugwagen Tc von einem schnelleren Zugwagen Tc eingeholt wird, der mit seiner Spitze auf dem schrägen Heck aufgleitet
Durch die schon erwähnte Schrägstellung ihrer Vorderräder 9 halten sich die Zugwagen üblicherweise an der rechten Seitenwand 4 des Tunnels. Sobald aber, wie in F i g. 5 dargestellt, ein Zugwagen mit entsprechendem Fahrtüberschuß auf einen vor ihm befindlichen Zugwagen auffährt, gleitet er an dessen schrägem Heck, entgegen der Wirkung der schräggestellten Vorderräder, ab. Bei einem geringen Fahrtüberschuß wird dann der überholende Zugwagen Tc in die in F i g. 6 dargestellte Stellung gelangen, also längsseite des langsameren Fahrzeuges Tc rollen. Schließlich hat das schnellere Fahrzeug das langsamere überholt und befindet sich in der in F i g. 7 dargestellten Lage, während das langsamere Fahrzeug Tc zurückbleibt Durch die Schrägstellung der Vorderräder des (!herholenden Fahrzeuges Tc wird dieses alsbald wieder an die rechte Seitenwand 4 herangefahren.
Bei einem größeren Fahrtüberschuß wird sich der Überholvorgang jedoch etwas anders abspielen: Das schnellere Fahrzeug fährt auf das schräg ausgebildete Heck des vorderen Fahrzeuges auf und überholt dieses in einem gewissen Abstand, da es eine größere Bewegungsenergie besitzt. Es kehrt dann erst ein Stück vor dem langsameren Fahrzeug, ohne dieses weiterhin zu berühren, wieder an die rechte Seitenwand zurück.
In F i g. 8 ist dargestellt, wie der vorstehend beschriebene Überholvorgang durch Ausfahren eines Sperrhebels AQ'dsm Heck des vorderen Zugwagens Tdverhindert werden kann. Die Bugspitze des aufholenden hinteren Zugwagens Td legt sich zwischen die schräge Auflauffläche und den ausgefahrenen Sperrhebel 40'cf des vorderen Zugwagens Td und kann so lange nicht überholen, bis der Sperrhebe! 40'ci wieder eingefahren ist In F i g. 8 ist dargestellt, daß der Sperrhebel 40tf am Heck des hinteren Zugwagens Td eingefahren und somit bündig mit der schrägen Auflauffläche ist
In F i g. 9 ist eine gegenüber F i g. 4 abgewandelte Ausführungsform des Sperrhebels und seiner Bewegung dargestellt Auch hier ist der Sperrhebel 4Oe in einer Ausnehmung 55 am Heck des Zugwagens 7'e schwenkbar in der Achse 56 gelagert und kann entweder, wenn die Bugspitze 39e eines nachfolgenden Zugwagens 7e längs der Gleitfläche 37e entlangleitet und den Sperrhebei trifft ganz in die Ausnehmung 55 eingeschwenkt werden, so daß der Überholvorgang erfolgen kann; oder aber der Sperrhebel wird, solange kein Fahrzeug zum Überholen ansetzt, durch eine Zugfeder 57 ausgeschwenkt, wie es in F i g. 9 dargestellt ist Sofern ein solcher Überholvorgang jedoch blockiert werden soll, beispielsweise durch die bereits anhand der Ausführung gemäß Fig.4 beschriebene Anordnung von Scheinwerfer und Fotozelle, dann wird bei der Ausführung nach Fig.9 das Einschwenken des Sperrhebels 4Oe dadurch verhindert, daß ein Elektromagnet 60 mit seinem als Kreisscheibe 58 ausgebildeten oberen Pol die Sperrklinke 4Oe in ihrer Lage festhält (siehe Fig. 10). Dazu ist die bei 56 gelagerte, die Sperrklinke 40e tragende Kreisscheibe 59 aus Weicheisen ausgebildet Auf der Scheibe 59 liegt eine Sperrscheibe 61, die von dem verbreiterten Kopf 62 der Achse 56 unverlierbar gehalten wird. Der Elektromagnet wird durch einen Stift 63 gegen Verdrehung gesichert.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

1 2 Die Erfindung betrifft eine Modellbahn mit schienen- Patentansprücbe: los fahrenden Straßenfahrzeugen, die von zugeordneten Zugwagen durch magnetische Kupplung mitgenommen
1. Zugwagen für eine Modellbahn mit schienenlos werden, und insbesondere einen Zugwagen für eine solfahrenden und von zugeordneten Zugwagen durch 5 ehe Modellbahn. Dabei weist die Modellbahn eine Fahrmagnetische Kupplung mitgenommenen Straßen- bahnplatte für die Straßenfahrzeuge und eine durch in fahrzeugen, wobei die Modellbahn eine Fahrbahn- Längsrichtung durchgehende Seitenwände mit dieser platte für die Straßenfahrzeuge und eine durch in fest verbundene Grundplatte für die elektromotorisch Längsrichtung durchgehende Seitenwände mit die- angetriebenen Zugwagen auf und die Unterseite der ser fest verbundene Grundplatte für die elektromo- io Fahrbahnplatte sowie die Oberseite der Grundplatte torisch angetriebenen Zugwagen aufweist und die sind mit metallischen Flächenbelägen zur Stromzufüh-Unterseite der Fahrbahnplatte sowie die Oberseite rung versehen, auf denen von den Zugwagen vorstehender Grundplatte mit metallischen Flächenbelägen de Stromabnehmer schleifen, wobei die Breite der zur Stromzuführung versehen sind, auf denen von Grundplatte mehr als doppelt so groß ist wie die Breite den Zugwagen vorstehende Stromabnehmer schlei- 15 eines Zugwagens.
fen, wobei die Breite der Grundplatte mehr als dop- Eine solche Modellbahn hat den Vorteil, daß die nelt so groß ist wie die Broke eines Zugwagens, Grundplatte ebenso wie die Modellfahrzeuge ein lebenwobei ferner der Zugwagen einen den elektromoto- diges Abbild des Vorbilds bieten können. Das wird bei rischen Antrieb und die Radsätze tragenden und mit derartigen Modellbahnen dadurch erreicht, daß der mo-Zugmagneten besetzten Grundkörper aufweist, der 20 torische Antrieb im Zugwagen und nicht in den einzelvorn und hinten angespitzt ist, und wobei das Heck nen Modellfahrzeugen untergebracht ist, so daß man für jedes Zugwagens eine schräg von rechts hinten nach diese Modelifahrzeuge einen starken Verkleinerungslinks vorn verlaufende, etwa geradlinige Auflaufflä- maßstab wählen kann und folglich mit einem geringen ehe aufweist, die in eine in Fahrtrichtung rechts von Platzbedarf auskommt. Die magnetische Kupplung zwirs der Längsmittellinie liegende Spitze ausläuft, wäh- 25 sehen Zugwagen und Modellfahrzeug kann dabei in ein-K rend der Bug des Zugwagens in eine Bugspitze aus- fächer Weise durch einen Zugmagneten auf den Zugwaläuft, die in Fahrtrichtung links von der Heckspitze gen und einen Anker aus Weicheisen an der Unterseite liegt, gekennzeichnet durch einen im Heck des Modellfahrzeuges erfolgen, so daß sich keine Prodes Zugwagens schwenkbar angeordneten Sperrhe- bleme bei der Modellgestaltung ergeben. Der Anker bei (40), der im ausgeschwenkten Zustand aus der 30 kann auch als Dauermagnet ausgebildet sein, der dann Auflauffläche (37) an einer Stelle vorsteht, die sich in mit seinen Polen den ungleichnamigen Polen des Zug-Fahrtrichtung links von der Bugspitze (39) befindet, magneten gegenübersteht und eine starke Mitnahmewährend er im eingeschwenkten Zustand hinter der kraft bewirkt
Auflauffläche zurücksteht(Fig.4,8,9). Ein solcher Zugwagen bzw. eine entsprechende Mo-
2. Zugwagen nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 35 dellbahn sind durch die DE-OS 16 03 507 bekanntgezeichnet, daß der Sperrhebel (40) durch ein elektri- worden. Auch dort besitzt der Zugwagen einen den sches Stellglied (41) aus- bzw. eingeschwenkt wer- elektromotorischen Antrieb und die Radsätze tragen-
den kann (F i g. 4). den und mit Zugmagneten besetzten Grundkörper, der 3. Zugwagen nach Anspruch 1, dadurch gekenn- vorn und hinten angespitzt ist Dabei weist das Heck des zeichnet, daß der Sperrhebel (4Oe,) durch eine Feder 40 Zugwagens eine schräg von rechts hinten nach links (57) in seine ausgeschwenkte Lage bewegt und ent- vorn verlaufende, etwa geradlinige Auflauffläche auf, gegen der Wirkung dieser Feder von der Bugspitze die in eine in Fahrtrichtung rechts von der Längsmittel-(39e^ eines sich von hinten nähernden zweiten Zug- linie liegende Spitze ausläuft, während der Bug des Zugwagens (7e) eingeschwenkt werden kann und daß wagens in eine Bugspitze ausläuft, die in Fahrtrichtung der Sperrhebel in seiner ausgeschwenkten Lage 45 links von der Heckspitze liegt,
blockierbar ist (F i g. 9). Diese Ausbildung ermöglicht ein selbständiges Über-
4. Zugwagen nach Anspruch 3, dadurch gekenn- holen eines vor dem Zugwagen fahrenden ebensolchen, zeichnet, daß zur Blockierung des Sperrhebels (4Oe,) aber langsameren Zugwagens sowie auch einen reiein Elektromagnet(60) vorgesehen ist(F ig. 10). bungslosen Gegenverkehr, sofern die Grundplatte der
5. Zugwagen nach Anspruch 2, dadurch gekenn- 50 Modellbahn ausreichend breit bemessen ist, was hier zeichnet, daß das den Sperrhebel (40) verschwen- vorausgesetzt wird.
kende Stellglied (41) von einer im Bug des Zugwa- Damit der Zugwagen immer rechtsbündig fährt, sind
gens angeordneten Fotozelle (42) steuerbar ist. seine Vorderräder leicht nach rechts eingeschlagen, was
6. Zugwagen nach Anspruch 3 und 4, dadurch ge- schon durch die vorgenannte Druckschrift angedeutet, kennzeichnet, daß der Sperrhebel (4Oe^ in seiner aus- 55 vor allem aber in der DE-OS 28 05 867 vorgeschlagen geschwenkten Lage durch eine im Bug des Zugwa- ist.
gens angeordnete Fotozelle blockierbar ist. Dieser bekannte Zugwagen führt zwar Üherholvor-
7. Zugwagen nach Anspruch 5 und 6, gekennzeich- gänge sicher aus und eignet sich auch für einen reinet durch einen Scheinwerfer (43) im Bug: der so bungslosen Gegenverkehr, hat aber den Nachteil, daß ausgerichtet ist, daß er die im Bug eines entgegen- 60 ein Überholvorgang bei gleichzeitig herannahendem kommenden Zugwagens angeordnete Fotozelle (42) Gegenverkehr zwangsläufig zu einer Störung mit Stillbeleuchten kann. stand der Anlage führt.
8. Zugwagen nach Anspruch 5 und 6, gekennzeich- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen solnet durch einen Ultraschallgeber im Bug, der so aus- chen bekannten Zugwagen derart weiterzubilden, daß gerichtet ist, daß er das im Bug eines entgegenkom- 65 er bei herannahendem Gegenverkehr gehindert ist, eimenden Zugwagens angeordnete Mikrophon be- nen Überholvorgang einzuleiten und durchzuführen,
schallen kann. Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß da-
durch gelöst, daß am Heck des Zugwagens ein Sperrhe-
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