DE4312594C2 - Schaltanordnung zum Schalten der Phasen und des Neutralleiters von Lastschaltern - Google Patents
Schaltanordnung zum Schalten der Phasen und des Neutralleiters von LastschalternInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltanordnung mit Gehäuse zur
Aufnahme und zum Schalten von Lastschaltern, wobei zumindest
eine die Phasen der zu schaltenden Stromleitung und dessen
Neutralleiter ein- und ausschaltende Schaltleiste vorgesehen
ist (Oberbegriff des Anspruches 1).
Eine solche Schaltanord
nung ist aus DE 33 25 132 A1 bekannt. Diese Literaturstelle
zeigt u. a. einen Neutralleiter, der voreilend ein- und
nacheilend ausschaltet. Ferner ist es bekannt, daß mit Hilfe
einer Schaltleiste synchron die Phasen und auch der Neutral
leiter einer Stromleitung geöffnet oder geschlossen werden.
In der Praxis besteht seitens der Anwender oft die Forde
rung, die Wahl haben zu können, ob wie vorstehend beschrie
ben mit dem Öffnen (bzw. Schließen) der Phasen auch zwangs
läufig der Neutralleiter mit geöffnet (bzw. geschlossen)
wird, oder daß der Neutralleiter während sämtlicher Schließ-
und Öffnungsvorgänge der Phasen der Leitung geschlossen
bleibt. Um dem Anwender eine Anordnung in die Hand zu geben,
welche die vorgenannten Wahlmöglichkeiten erlaubt, sind zwar
Zusatzeinrichtungen zu Lastschaltern bekannt (Prospekt
"Hauptschalter Not-Aus-Schalter Reparaturschalter" der Firma
ELEKTRA Tailfingen Schaltgeräte GmbH & Co. KG und
"Not-Aus-/Hauptschalter und Ausschalter VARIO" der Firmen
gruppe Square D Telemecanique), wobei aber diese Zusatzein
richtungen sehr kompliziert und sehr teuer sind. Es muß für
jede der vorgenannten Varianten ein Kasten mit einem ent
sprechenden Zusatzschalter vorgesehen und angebracht werden.
Die vorgenannte Wahlmöglichkeit ist also nicht mit Hilfe
eines einzigen Schalters durchführbar; sondern die Wahlmög
lichkeit besteht nachteiligerweise darin, daß man für jede
der genannten Alternativen einen entsprechenden, anderen
Hilfsschalter anbauen muß. Auch gibt es derartige Zusatzein
richtungen, deren Herstellungspreis höher liegt als der des
Lastschalters selber. Auch sind diese Zusatzeinrichtungen
durch ihre Kompliziertheit störanfällig und haben ein rela
tiv großes Volumen und Gewicht.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgaben- bzw. Problem
stellung, die vorgenannten Forderungen der Anwenderpraxis
mit einfachen und damit geringe Kosten erfordernde, sowie
wenig Platz beanspruchenden Mitteln erfüllen zu können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ausgehend vom eingangs zitier
ten Oberbegriff des Anspruches 1 zunächst vorgesehen, daß
für die Ein- und Ausschaltung des Neutralleiters ein geson
derter Schaltteil vorgesehen ist, der hierzu mit der in der
Längsrichtung der Schaltleiste erfolgenden Schaltbewegung
der Schaltleiste auf Mitnahme verbindbar ist, daß eine
Vorrichtung zur wahlweisen Koppelung oder Entkoppelung der
vorgenannten Verbindung vorgesehen ist und daß Mittel vorge
sehen sind, mit denen die vorgenannte Entkoppelung in der
Schließlage des gesonderten Schaltteiles durchführbar ist,
in der er den Neutralleiter schließt. Hiermit hat man die
Wahlmöglichkeit, ob man durch eine Koppelung des gesonderten
Schaltteiles mit der Bewegung der Schaltleiste erreicht, daß,
jede Bewegung der Schaltleiste die Phasen und den Neutral
leiter einer Leitung zusammen, d. h. synchron, in die jewei
lige Lage ("Ein" oder "Aus") bringt. Man kann aber auch
dafür sorgen, daß die vorgenannte Verbindung in der Schließ
lage des Neutralleiters entkoppelt wird. Damit erreicht man,
daß der gesonderte Schaltteil die Ein- und Ausschaltbewegung
der Schaltleiste nicht mehr mitmacht mit dem Ergebnis, daß
die Zu- und Abschaltung der Phasen mittels der Schaltleiste
für sich geschieht ohne daß Schaltvorgänge des Neutrallei
ters bewirkt werden, wobei aufgrund der vorgenannten Entkop
pelung der Verbindung des gesonderten Schaltteiles und der
Schaltleiste der gesonderte Schaltteil den
Neutralleiter schließt, so daß während sämtlicher weiterer
Ein- und Ausschaltungen der Phasen der Neutralleiter ge
schlossen bleibt (hierzu wird beispielsweise auf die Aus
führung laut Anspruch 4 verwiesen). Die vorgenannte Merk
malsanordnung der Erfindung erfüllen somit die eingangs
genannten Forderungen der Anwenderpraxis, und zwar mit
wenigen und sehr einfachen Mitteln.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist Gegenstand
des Anspruches 2. Sie ermöglicht dem Benutzer von außen her
die vorstehend erläuterte wahlweise Koppelung oder Entkoppe
lung durchzuführen.
Eine bevorzugte, zusammen mit der Schaltleiste sehr raum
sparend im gemeinsamen Gehäuse unterbringbare Ausführung der
Erfindung ist Gegenstand des Anspruches 3. Hierbei ist die
Erfindung in das die Schaltleiste oder die Schaltleisten in
seinem Gehäuse aufnehmende Schaltgerät eingebaut. Wie vor
stehend erwähnt, kann dabei nur eine Schaltleiste oder es
können mehrere, insbesondere zwei Schaltleisten vorgesehen
sein.
Die Erfindung sieht als weitere Lösung der genannten Pro
blemstellung Anspruch 8 vor, wobei ein den Neutralleiter
aufnehmendes Zusatzgehäuse mit gesondertem Schaltteil vorge
sehen ist, das bzw. der mit dem Schaltergehäuse und dessen
Schaltleiste koppelbar ist. Man kann in der Herstellung
entweder die Bewegung des für den Neutralleiter vorgesehenen
Neutralschaltkontaktträgers synchron mit der Verschiebung
der Schaltleiste vorsehen, oder statt dessen eine ständige
Schließung des Neutralleiters durch die zugehörigen Neutral
schaltkontakte und eine davon unabhängige Zu- oder Abschal
tung der Phasen der Leitung mittels der Schaltleiste. Durch
die vorgesehene Sollbruchstelle kann jedoch im Fall des
Bringens des gesonderten Schaltteiles mit seinen Neutral
schaltkontakten in die Schließlage des Neutralleiters und
Durchtrennen der Sollbruchstelle vom Benutzer nicht mehr auf
die Möglichkeit der Entkoppelung übergegangen werden.
Eine weitere Lösung der eingangs genannten Aufgaben- bzw.
Problemstellung ist Gegenstand des Anspruches 9 und zwar bei
Anordnungen, bei denen das Öffnen und Schließen der Phasen
kontakte nicht durch eine Längsverschiebung der Schaltleiste
sondern durch eine Bewegung der Schaltleiste senkrecht zu
ihrer Längsrichtung erfolgt.
Weitere Ausgestaltungen der vorgenannten Lösungsmöglich
keiten ergeben sich aus den zugehörigen Unteransprüchen und
sind ferner, einschließlich der erreichten Vorteile und
Wirkungen, der nachfolgenden Beschreibung und der zugehöri
gen Zeichnung von erfindungsgemäßen Ausführungsmöglichkeiten
zu entnehmen. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung in
der Draufsicht und in der Stellung "Ein",
Fig. 2 das Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ebenfalls in
der Draufsicht, jedoch in der Stellung "Aus",
Fig. 3 einen Teilausschnitt in einem Längsschnitt
gemäß der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt wie zu Fig. 3 beschrieben, jedoch
mit Arretierung des Kontaktträgers zum Gehäuse,
Fig. 5 in der Draufsicht ein zweites Ausführungsbei
spiel der Erfindung in der Schaltstellung
"Ein",
Fig. 6 eine Draufsicht gemäß Fig. 5, jedoch in der
Schaltstellung "Aus",
Fig. 7 einen Teilschnitt gemäß der Linie VII-VII in
Fig. 5,
Fig. 8 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung
schematisch und in der Seitenansicht, teilweise
geschnitten, wobei sich sämtliche Schaltkon
takte in der Offenstellung befinden,
Fig. 9 eine Ansicht mit teilweisem Schnitt gemäß der
Darstellung in Fig. 8, wobei aber der Neutral
leiter durch Schließung der zugehörigen Kontak
te geschlossen ist.
Die Beispiele der Fig. 1 bis 4 und Fig. 8, 9 zeigen Ausfüh
rungsformen der Erfindung, bei denen die Neutralschaltkon
takte und ihre Betätigungen sich innerhalb des Gehäuses 1
der Schalteranordnung befinden, wohingegen das Ausführungs
beispiel der Fig. 5 bis 7 die Neutralschaltkontakte und
ihre Betätigungen in einem Zusatzgehäuse vorsehen, welches
mit dem Gehäuse der Schalteranordnung verbindbar ist. Üb
licherweise bestehen die Gehäuse jeweils aus einem Unterteil
und einem Oberteil, die nicht in allen Ausführungen geson
dert dargestellt sind.
Zur Schalteranordnung gehört zumindest eine Schaltleiste 2
mit Phasen-Schaltkontakten 3 für die "Ein"-Schaltung oder
"Aus"-Schaltung der Kontakte 4, 5 der drei Phasen L1, L2 und
L3.
Das erste Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 3 zeigt eine
solche Schalterausführung vereinfacht in Draufsicht und ohne
Gehäuseoberteil. Das Gehäuseunterteil 1 umgibt eine Schalt
leiste 2 (voll gezeichnet und mit dunkel gekennzeichnetem
Querschnitt), während die hier mögliche zweite Schaltleiste
2′ in Strich-Punkt-Linie angedeutet ist.
Die vorgenannte Anordnung mit zwei Schaltleisten ist bevorzugt gemäß der
nicht vorveröffentlichten DE 43 05 746 A1 ausgebildet, bei der zwei
synchron gegenläufig zu bewegende Schaltleisten vorgesehen
sind. Auch die Betätigung dieser beiden Schaltleisten kann
gemäß der DE 43 05 746 A1 erfolgen, auf deren
Offenbarungsinhalt Bezug genommen wird. Es genügt, wenn der
ebenfalls in Art eines Schiebers oder Schlittens zum Gehäu
seunterteil 1 verschiebbare Kontaktträger 5 mit einer der
Schaltleisten (2 oder 2′) auf Mitnahme verbindbar ist. Dies
ist diejenige Schaltleiste (hier die Schaltleiste 2), welche
von der für beide Schaltleisten 2, 2′ gemeinsamen Schaltbe
tätigung 19 so verschoben wird, daß sie in der "Ein"-Stel
lung zum Neutralleiter N-N bzw. dessen Kontakte 9 hin ver
schoben ist. Die Schaltleisten haben Anschlußkontakte für
die Phasen L1, L2 und L3 (in Fig. 1 bis 3 nicht darge
stellt). Zwischen beiden Schaltleisten, den Freiraum im
Gehäuseunterteil 1 nutzend, ist der in der Schaltleistenbe
wegungsrichtung 17 und damit in Längsrichtung 4 verschieb
bare Kontaktträger 5 vorgesehen. Dieser kann schlitten- oder
schieberartig im Gehäuseunterteil geführt sein (hier nicht
dargestellt). Der Kontaktträger 5 besitzt Neutralschalt
kontakte 6, die in der in Fig. 1 gezeichneten "Ein"-Stellung
die Kontakte 7 des Neutralleiters N-N überbrücken.
Die Schaltleiste 2 ist mit einem vorzugsweise angespritzten
Greifteil in Form einer Mitnehmergabel 7 versehen, die den
Schraubenkopf 8 einer im Kontaktträger 5 eingeschraubten,
verstellbaren Mitnehmerschraube 11 umgreifen kann und somit
beim Schaltvorgang der Schaltleiste eine Zwangsmitnahme des
Neutralleiterkontaktträgers 5 gewährleistet, so daß bei den
Schaltvorgängen nach "Ein" oder "Aus" die Neutralleiterkon
takte 6 synchron mit den Phasen L1, L2 und L3 getrennt oder
geschlossen werden. Fig. 1 zeigt die Schaltstellung mit
Schließung des Neutralleiters N-N und Fig. 2 die Schaltstel
lung mit Unterbrechung des Neutralleiters N-N.
Der vorgenannte Kontaktträger 5 hat also die Funktion des
gesonderten Schaltteiles. Ist er über die Mitnehmerschraube
11 und die Mitnehmergabel 7 an die Bewegung 17 der Schalt
leiste 2 gebunden, d. h. damit gekoppelt, so ergibt sich die
vorstehend erläuterte Zwangsmitnahme.
Will man dagegen erreichen, daß der Neutralleiter N-N stän
dig geschlossen bleibt, so wird wie folgt vorgegangen:
In der in Fig. 1 dargestellten Lage des Kontaktträgers 5, in der sich seine Kontakte 6 in der die Neutralschaltkontakte 7 überbrückenden Lage befinden (siehe auch die Schnittdarstel lung in Fig. 3), wird die Mitnehmerschraube 11 durch die in der vorgenannten Schließlage des Neutralleiters über ihr befindliche Stellöffnung 14 des Gehäuseoberteiles 10 weiter nach unten in ein Innengewinde 11′ des Kontaktträgers 5 eingeschraubt, bis gemäß Darstellung der Fig. 4 die Mit nehmerschraube 11 und vor allem ihr Schraubkopf 8 sich außerhalb der Gabel 7 befinden, von dieser also nicht mehr mitgenommen werden können, und bis ferner ein am in Fig. 3, 4 unteren Ende der Mitnehmerschraube 11 vorgesehener Ver längerungszapfen 12 in eine im Gehäuseunterteil 1 befind liche Arretierbohrung 15 eingetaucht ist. Die Oberfläche des Kontaktträgers 5 bildet für die Begrenzung dieser Schraub bewegung einen Anschlag für den Schraubenkopf 8. Aus den vorstehenden Ausführungen ist ersichtlich, daß durch die Positionierung der Öffnung 14 im Gehäuseoberteil 10 die Stellschraube durch diese Öffnung nur in der Schaltstellung "Ein" des Kontaktträgers 5 verstellbar ist, und zwar entwe der in die Position zur Zwangsmitnahme (Fig. 3) durch die Mitnehmergabel 7, oder aber in die Stellung gemäß Fig. 4, in der die vorgenannte Zwangsmitnahme aufgehoben, jedoch eine Fixierung des Kontaktträgers 5 am Gehäuseunterteil 1 und damit auch eine Sicherung der Schließlage des Neutralleiters N-N gegeben ist. An der Mitnehmergabel 7 ist eine Sicher heitsabdeckwand 16 angespritzt, welche den Zugang zur Stell schraube 8, 11 bei der Schaltstellung "Aus" der Schaltleiste 2 verhindert. Es ist eine mittels Einstiche im Schrauben schaft eingesetzte Sicherungsscheibe 13 vorgesehen, die als Anschlag beim Herausdrehen der Schraube dazu dient, so daß diese nicht zu weit nach oben verstellt wird. In der Mit nehmerposition gemäß Fig. 3 befindet sich die Verlängerung 12 der Mitnehmerschraube 11 in einer Einsenkung 12′ im unteren Bereich des Kontaktträgers, damit bei dessen Ver schiebung die Verlängerung 12 nicht stört.
In der in Fig. 1 dargestellten Lage des Kontaktträgers 5, in der sich seine Kontakte 6 in der die Neutralschaltkontakte 7 überbrückenden Lage befinden (siehe auch die Schnittdarstel lung in Fig. 3), wird die Mitnehmerschraube 11 durch die in der vorgenannten Schließlage des Neutralleiters über ihr befindliche Stellöffnung 14 des Gehäuseoberteiles 10 weiter nach unten in ein Innengewinde 11′ des Kontaktträgers 5 eingeschraubt, bis gemäß Darstellung der Fig. 4 die Mit nehmerschraube 11 und vor allem ihr Schraubkopf 8 sich außerhalb der Gabel 7 befinden, von dieser also nicht mehr mitgenommen werden können, und bis ferner ein am in Fig. 3, 4 unteren Ende der Mitnehmerschraube 11 vorgesehener Ver längerungszapfen 12 in eine im Gehäuseunterteil 1 befind liche Arretierbohrung 15 eingetaucht ist. Die Oberfläche des Kontaktträgers 5 bildet für die Begrenzung dieser Schraub bewegung einen Anschlag für den Schraubenkopf 8. Aus den vorstehenden Ausführungen ist ersichtlich, daß durch die Positionierung der Öffnung 14 im Gehäuseoberteil 10 die Stellschraube durch diese Öffnung nur in der Schaltstellung "Ein" des Kontaktträgers 5 verstellbar ist, und zwar entwe der in die Position zur Zwangsmitnahme (Fig. 3) durch die Mitnehmergabel 7, oder aber in die Stellung gemäß Fig. 4, in der die vorgenannte Zwangsmitnahme aufgehoben, jedoch eine Fixierung des Kontaktträgers 5 am Gehäuseunterteil 1 und damit auch eine Sicherung der Schließlage des Neutralleiters N-N gegeben ist. An der Mitnehmergabel 7 ist eine Sicher heitsabdeckwand 16 angespritzt, welche den Zugang zur Stell schraube 8, 11 bei der Schaltstellung "Aus" der Schaltleiste 2 verhindert. Es ist eine mittels Einstiche im Schrauben schaft eingesetzte Sicherungsscheibe 13 vorgesehen, die als Anschlag beim Herausdrehen der Schraube dazu dient, so daß diese nicht zu weit nach oben verstellt wird. In der Mit nehmerposition gemäß Fig. 3 befindet sich die Verlängerung 12 der Mitnehmerschraube 11 in einer Einsenkung 12′ im unteren Bereich des Kontaktträgers, damit bei dessen Ver schiebung die Verlängerung 12 nicht stört.
Ist die Position der vorstehend erläuterten Bauteile gemäß
Fig. 4 erreicht, so ist zum einen der Kontaktträger 5 in
seiner Schließlage des Neutralleiters durch die Teile 12, 15
arretiert und gegen eine ungewollte Öffnung des Neutral
leiters gesichert. Zum anderen wird er von der Schaltbewe
gung der Schaltleiste 2 nicht mehr mitgenommen, da sein Kopf
8 nicht mehr von den Zinken der Mitnehmergabel 7 seitlich
umgriffen wird.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel wird in den Fig. 5 bis 7
dargestellt. Diese Ausführung bezieht sich auf ein Schaltge
rät mit in diesem Beispiel mittig gelagerten Schaltleiste in
3-phasiger Ausführung zum Schalten der drei Phasen. Es geht
um den Anbau einer separierten Schaltanordnung zum Schalten
der Neutralleiterphase, bei der die Schaltelemente in einem
separaten 2-teiligen Gehäuse untergebracht sind. Im gesamten
ist diese Schaltanordnung einfach und mit geringen Mitteln
kostengünstig herstellbar.
Im einzelnen zeigt Fig. 5 vereinfacht dargestellt in Drauf
sicht schematisch einen 3-phasigen Schalter 20, von dem hier
nur die Phase L1 gezeigt ist. Die mittig verlaufende Schalt
leiste 21 befindet sich in der Schaltstellung "Ein". Die
Neutralleiter-Kontaktanordnung befindet sich in einem sepa
raten, zusätzlichen Gehäuse 22, das dunkel angelegt ist und
mittels angespritzter T-förmiger Verbindungselemente 23
durch Einschieben mit einer entsprechend geformten Aufnahme
des die Schaltleiste 21 aufweisenden Schalters bzw. Schalt
gerätes 20 verbindbar ist. Der hier das gesonderte Schalt
teil bildende Kontaktträger 25 trägt die Neutralleiteran
schlußkontakte 25′, die den Anschlußkontakten 3 des Schalt
gerätes gleichen. Die Neutralleiterschaltkontakte 25′ sind
über den Kontaktträger 25 und der somit einpoligen zusätz
lichen Schaltleiste 25′′ zum zusätzlichen Gehäuse 22 ver
schiebbar gelagert. Hierzu ist die zusätzliche Schaltleiste
25′′ mit einer vorzugsweise angespritzten Verlängerung ver
sehen, dessen Ende 26 T-förmig ausgebildet, durch beide
Gehäuseoberteile 22, 20 hindurchgeführt, in eine formgleiche
Aussparung an der Schaltleiste 21 des Schaltgerätes einge
schoben und mit dieser fest verbunden ist. Somit ist auch
hier eine Zwangsmitnahme gewährleistet, die bewirkt, daß bei
den Schaltvorgängen "Ein" bzw. "Aus" der Schaltleiste 21 die
Neutralleiterkontakte 25′ synchron bewegt und mit den Phasen
L1, L2 und L3 getrennt oder geschlossen werden.
Ist die Schaltleiste 21 und damit die o.g. Verlängerung 25′′
mit dem Kontaktträger 25 so weit nach links verschoben, daß
sich das Neutralschaltkontaktpaar 25′ im elektrischen Schluß
mit den Neutralkontakten 24 des Neutralleiters N-N befindet,
und soll diese Lage des Kontaktträgers 25 beibehalten
werden, so ist hierzu in der o.g. Verlängerung 25" eine
Sollbruchstelle 27 vorgesehen. Solange die Sollbruchstelle
27 nicht gebrochen ist sind Kontaktträger 25 und Schalt
leiste 21 auf Mitnahme miteinander zwangsweise gekoppelt
(siehe oben). Zur Entkoppelung geht man so vor, daß man
(siehe oben) die Schaltleiste 21 und damit den Kontaktträger
25 in die Stellung "Ein" bringt, die in Fig. 5 dargestellt
ist. Dann wird die Sollbruchstelle 27 getrennt. Hiermit ist
der Kontaktträger 25 von der Schaltleiste 21 des Schaltge
rätes entkoppelt, d. h. führt deren Bewegungen nicht mit
durch. Der Kontaktträger 25 kann ebenfalls durch eine
Schraubfeststellung 29 fest in der Lage arretiert werden, in
der er den Neutralleiter schließt. Diese Ausführung der Fig.
5 bis 7 unterscheidet sich funktionell von den Ausführungen
der Fig. 1 bis 4 und 8, 9 dadurch, daß nach dem Bruch der
Sollbruchstelle 27 eine zwangsweise Koppelung des Kontakt
trägers 25 mit der Schaltleiste 21 des 3-phasigen Schalters
nicht mehr herstellbar ist. Um zu sichern, daß das T-förmi
ge, in den Fig. 5, 6 rechts gelegene Ende der Verlängerung
bzw. zusätzlichen Schaltleiste 25′′ des Kontaktträgers 25 nur
dann abgebrochen wird, wenn sich der Kontaktträger 25 in der
Schließlage des Neutralleiters gemäß Fig. 5 befindet, ist
eine entsprechende Positionierung der Sollbruchstelle 27
vorgesehen. Sie befindet sich dann an der Trennfläche 49, an
welcher die linke Stirnfläche des Gehäuses des 3-phasigen
Schalters an der rechten Stirnfläche der Aufnahme 50 an
liegt, so daß ein Abbrechen der Sollbruchstelle nur in
dieser Position der Schaltleisten 21, 25′′ möglich ist.
Die Ausführung nach den Fig. 5 bis 7 dient dazu, um je
nach Kundenwunsch in der Fabrikation entweder eine ständige
Mitnahme der Bewegung des Kontaktträgers 25 für das Schlie
ßen oder Öffnen des Neutralleiters mit der Bewegung 17 der
Schaltleiste 21 für das Zuschalten oder Abschalten der
Phasen L1-L3 zu gewährleisten (erste Variante). Wünscht
aber der Kunde die andere Variante der Funktion einer sol
chen Schaltanordnung, bei der der Neutralleiter N-N ständig
geschlossen bleibt (dies wäre die Lage der Teile gemäß Fig.
5), so erfolgt dann in der Fabrikation ein Durchbrechen der
Sollbruchstelle 27. Die Ausführung nach den Fig. 5 bis 7
gibt damit dem Hersteller fabrikatorische Erleichterungen.
Zum einen kann er für den Anwender nur das 3-phasige Schalt
gerät 20, ohne Neutralkontaktschaltung, verkaufen. Oder er
verkauft ihm das vorgenannte Gerät 20 zuzüglich der Zusatz
einrichtung 22-25, wobei er im letztgenannten Fall ab
Fabrik die beiden vorstehend erläuterten Varianten entweder
durch Nichtbrechen der Sollbruchstelle oder durch Öffnen der
Sollbruchstelle in der Herstellung erreichen kann. Dies
erspart Teile und Montagekosten.
Die Fixierung des Kontaktträgers 25 in der Schließstellung
gemäß Fig. 5 und 7 kann durch eine Schraube oder einen Stift
28 (siehe Fig. 7) erfolgen, welcher durch das Gehäuseober
teil 30 hindurchgeführt und in eine am Kontaktträger 25
befindliche Arretieraussparung 29 eintaucht. Die Schraube
bzw. der Stift 28 können ab Fabrik in dieser Lage durch eine
Sicherheitslackierung gegen ein versehentliches Entfernen
gesichert sein.
Während beim ersten Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 4
und auch bei dem nachstehend erläuterten Ausführungsbeispiel
der Fig. 8, 9 der Betreiber den gesonderten Schaltteil
(Kontaktträger) wiederholt, je nach Wunsch, mit der Bewegung
der Schaltleiste koppeln oder entkoppeln kann, ist dies bei
der Ausführung nach den Fig. 5 bis 7 von vornherein in der
Fabrikation durch entsprechende Kundenbestellung festgelegt.
Das Beispiel der Fig. 8, 9 zeigt die Erfindung bei einer
Ausführung, in der innerhalb des Gehäuses 1 eine die drei
Phasen L1, L2, L3 schaltende Schaltleiste 41 gemäß dem
Doppelpfeil 31 in der Vertikalrichtung bewegbar ist, die
senkrecht zur Längsrichtung der Schaltleiste verläuft. Ihre
Schaltkontakte 32 sind gegen Wirkung von Druckfedern 33 in
der Bewegungsrichtung 31 verschiebbar. Entsprechende Gegen
kontakte 32′ befinden sich an den Zu- oder Ableitungen der
vorgenannten Phasen. Die Vertikalbewegung der Schaltleiste
31 kann mit Hilfe eines Führungsstiftes 34 einer Schalt
stange 35 bewirkt werden, wobei der Führungsstift 34 in
einer Steuerkurve 42 der Schaltleiste 41 läuft.
In einer separaten einpoligen Neutralleiste 44 ist der
Neutralleiterkontakt 38 ebenfalls gegen Federwirkung 33
gelagert. Der entsprechende Gegenkontakt ist mit 38′ bezif
fert. Die Neutralleiste 44 ist ebenfalls in der Vertikal
richtung 31 der Bewegung der Schaltleiste 41 verschiebbar.
Hier ist eine beliebige Verbindungsform, beispielsweise
T-Nutenführung oder ähnlichem, entweder mit der Schaltleiste
41 des Schalters oder mit dem Gehäuse möglich, wobei die
Neutralleiterschaltungsleiste 44 zur Schaltleiste 41 bzw.
dem Gehäuse 1 vertikal beweglich geführt oder gelagert ist.
Die vorgenannte Neutralleiste 44 hat die Funktion des geson
derten Schaltteiles. Zu ihrer Koppelung und damit Zwangsmit
nahme mit der Bewegung der Schalter-Schaltleiste 41, sowie
zur Entkoppelung der vorgenannten Verbindung mit der Schalt
leiste 41 dient ein in diesem Ausführungsbeispiel T-förmiges
Verbindungsstück (Koppelungselement) 39, das einen von außen
zugängigen Betätigungsarm 45, einen Mitnehmerarm 51 und
einen Fixierarm 42 aufweist, die gemäß diesem Ausführungs
beispiel miteinander das o.g. "T" bilden. Fig. 8 zeigt eine
Verlagerung des Verbindungsstückes 39 nach links, so daß der
Mitnehmerarm 51 eine Ausnehmung 46 der Schaltleiste 41
durchsetzt. In diesem Fall ist die Bewegung der Neutral
leiste 44 mit den Neutralleiterkontakten 38 mit der Bewegung
der Schaltleiste 41 gekoppelt. Es werden somit zwangsweise
synchron die Phasen L1, L2, L3 und zugleich der Neutral
leiter N-N miteinander geschlossen oder geöffnet. Fig. 8
zeigt die Schaltstellung "Aus" sowohl der drei Phasen L1-L3,
als auch des Neutralkontaktes N-N. Wird nun aus der
Schließlage des Neutralleiters das Verbindungsstück 39 durch
Angriff der Bedienungsperson an dem Betätigungsarm 45 nach
rechts verschoben, so kommt sein Fixierarm 42 in Eingriff
mit einer entsprechend positionierten Öffnung 43 des Ge
häuses 1 (Fig. 9). Mit dem Eingriff des Fixierarmes 42 in
die Öffnung 43 ist zugleich eine Arretierung gegen ein
versehentliches Lösen der Neutralleiste 44 aus dieser
Schließstellung des Neutralleiters gegeben. Damit ist die
Neutralleiste 44 in der Schließlage gemäß Fig. 9 fixiert und
zugleich von der Schaltleiste 41 entkoppelt, da hierbei der
Mitnehmerarm 51 aus der Öffnung 46 der Schaltleiste heraus
bewegt wurde. Bei den folgenden Schaltvorgängen bleibt der
Neutralleiter ständig geschlossen, während die Schaltleiste
41 die Phasen L1, L2, L3 gemeinsam öffnet oder schließt. Die
Öffnung 47 im Gehäuse 1 für das Hindurchführen des Betäti
gungsarmes 45 muß so lang sein, daß das Verbindungsstück 39
in die beiden Positionen gemäß Fig. 8 und Fig. 9 gebracht
werden kann.
Alle vorbeschriebenen Ausführungen können mit einer oder mit
mehreren Schaltleisten realisiert werden, wobei es aber
genügt, die Bewegung des zusätzlichen Schaltteiles in Form
der Kontaktträger 5, 25 und 44 durch Koppelung (oder Entkop
pelung) mit nur einer Schaltleiste zu bewirken.
Bei allen Neutralleiterschaltanordnungen ist, soweit vorge
schrieben, auf voreilende Schließung bzw. nacheilende Tren
nung der Neutralleiterkontakte zu achten und die verzögerten
Schaltwege sind entsprechend abzustimmen.
Alle dargestellten und beschriebenen Merkmale, sowie ihre
Kombinationen untereinander, sind erfindungswesentlich.
Claims (11)
1. Schaltanordnung mit Gehäuse zur Aufnahme und zum Schal
ten von Lastschaltern, wobei zumindest eine die Phasen
der zu schaltenden Stromleitung und deren Neutralleiter
ein- und ausschaltende Schaltleiste vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß für die Ein- und Ausschal
tung des Neutralleiters (N-N) ein gesonderter Schaltteil
(5, 25, 44) vorgesehen ist, der hierzu mit der in der
Längsrichtung der Schaltleiste erfolgenden Schaltbewe
gung (17; 31) der Schaltleiste (2, 21, 41) verbindbar
ist, daß eine Vorrichtung (11; 27; 39) zur wahlweisen
Koppelung oder Entkoppelung der vorgenannten Verbindung
vorgesehen ist und daß Mittel vorgesehen sind, mit
denen die vorgenannte Entkoppelung in der Position des
gesonderten Schaltteiles durchführbar ist, in der er den
Neutralleiter schließt.
2. Schaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung (11; 39) zur wahlweisen Koppelung
oder Entkoppelung der Verbindung zwischen der Schaltlei
ste (2, 41) und dem gesonderten Schaltteil (5, 44) für
den Benutzer von außen zugängig ist.
3. Schaltanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schaltleiste (2) einen seitlichen,
bevorzugt gabelförmigen Greifteil (7) aufweist, an den
als gesondertes Schaltteil ein Kontaktträger (5) wahl
weise ankoppelbar ist, der in Art eines Schiebers oder
Schlittens zum Gehäuse (1) der Schaltanordnung ver
schieblich (4) ist, wobei diese Verschieberichtung
parallel zur Schieberichtung (17) der Schaltleiste (2)
ist und daß der Kontaktträger (5) Neutralschaltkontakte
(6) trägt, welche in der Schiebelage "Ein" die Anschluß
kontakte (9) des Neutralleiters miteinander elektrisch
verbinden.
4. Schaltanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Ankoppelung des Kontaktträgers (5) an die
Schaltleiste (2) ein Verbindungsstück (11) den Greifteil
(7) der Schaltleiste durchsetzt und mit einem Teil
seiner Länge in eine Mitnehmeröffnung (11) oder -bohrung
des Kontaktträgers (5) einbringbar ist, wobei ein weite
rer Teil des Verbindungsstückes in dem Greifteil der
Schaltleiste verbleibt, und daß das Verbindungsstück
durch eine Stellöffnung (14) des Gehäuses (1) der
Schaltanordnung für seine Verstellung zugängig ist,
wobei sich die Stellöffnung oberhalb der Lage des Mit
nehmerstückes (11) in der Verschiebestellung "Ein" des
Kontaktträgers (5) befindet.
5. Schaltanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück eine
Mitnehmerschraube (11) ist, die in den Kontaktträger (5)
eingeschraubt ist und daß ihr Kopf (8) so ausgebildet
ist, daß er durch die Stellöffnung (14) hindurch ver
drehbar ist.
6. Schaltanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, ge
kennzeichnet durch eine von außen zu bestätigende Fest
stellung des Kontaktträgers (5) zum Gehäuse (1) in
seiner "Ein"-Schaltlage des Neutralleiters (N-N).
7. Schaltanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Feststellung des Kontaktträgers (5) am Gehäuse
(1) die Mitnehmerschraube (11) dient und eine Verlänge
rung (12) besitzt, die in der vorgenannten Feststellage
bei entsprechender Einschraubung der Mitnehmerschraube
(11) in den Kontaktträger aus diesem nach unten vor
ragend in eine im Durchmesser dazu passende Arretier
bohrung (15) des Gehäuseunterteiles (1) eingreift und
daß die Anordnung, insbesondere die Länge der Mitnehmer
schraube (11) so getroffen ist, daß diese in der Fest
stellposition sich nicht mehr im Bewegungsbereich der
Schaltleiste (2) befindet, d. h. Schaltleiste (2) und
Kontaktträger (5) entkoppelt sind.
8. Schaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der gesonderte Schaltteil sich in Form eines Kon
taktträgers (25) in einem Zusatzgehäuse (22) befindet,
und daß der Neutralleiter (N-N) in das Zusatzgehäuse
ein- und wieder herausgeführt ist, daß eine in der
Fertigung herstellbare Koppelung (23, 50) zwischen Zu
satzgehäuse und dem Gehäuse des 3-Phasenschalters (20)
sowie eine weitere lösbare Koppelung (26) einer Verlän
gerung (25′′) des Kontaktträgers (25) mit der Schalt
leiste (21) bestehen und daß die Verlängerung (25′′) des
Kontaktträgers (25) eine Sollbruchstelle (27) aufweist,
wobei bevorzugt die Sollbruchstelle bei "Ein"-Lage des
Kontaktträgers (25) (Fig. 5) sich entweder an der Über
gangsstelle vom Zusatzgehäuse (23) zum Gehäuse (1) des
3-Phasenschalters oder außerhalb des Bereiches des
Zusatzgehäuses (23) befindet.
9. Schaltanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei Vorhandensein einer senkrecht zu ihrer
Längsrichtung in die "Ein"- oder "Aus"-Stellung der
Phasen (L1, L2, L3) verlagerbaren Schaltleiste (41) eine
Neutralleiste (44) Träger von Neutralschaltkontakten
(38) des Neutralleiters (N-N) vorgesehen ist und über
ein von außen her betätigbares Verbindungsstück (39)
wahlweise mit der Schaltleiste (41) und deren Schaltbe
wegung (31) auf Mitnahme (51, 46) gekoppelt oder davon
entkoppelt werden kann.
10. Schaltanordnung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch
eine Fixierung (42, 43) des Verbindungsstückes und damit
der Neutralleiste (44) und deren Neutralschaltkontakte
(38) in der Stellung "Ein", d. h. Schließlage des Neu
tralleiters (N-N).
11. Schaltanordnung nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Verbindungsstück (39) sowohl in der
Stellrichtung (31) der Schaltleiste (41), als auch in
deren Längsrichtung zum Gehäuse (1) verschiebbar ist und
mittels eines Betätigungsarmes (45) von außen verstell
bar ist.
Priority Applications (1)
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DE19934312594 DE4312594C2 (de) | 1993-04-17 | 1993-04-17 | Schaltanordnung zum Schalten der Phasen und des Neutralleiters von Lastschaltern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19934312594 DE4312594C2 (de) | 1993-04-17 | 1993-04-17 | Schaltanordnung zum Schalten der Phasen und des Neutralleiters von Lastschaltern |
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DE4312594C2 true DE4312594C2 (de) | 1997-12-18 |
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Family Applications (1)
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DE10210228A1 (de) * | 2002-01-10 | 2003-07-31 | Peterreins Schalttechnik Gmbh | Mehrphasiger Schalter |
FI116863B (fi) * | 2004-01-19 | 2006-03-15 | Abb Oy | Nollajohtimella varustettu kytkinlaite |
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JPS5914235A (ja) * | 1982-07-15 | 1984-01-25 | 富士電機株式会社 | 多極型回路しや断器 |
DE3503292A1 (de) * | 1985-01-31 | 1986-08-07 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Anordnung zum ankoppeln einer hilfsschalteranordnung |
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1993
- 1993-04-17 DE DE19934312594 patent/DE4312594C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE4312594A1 (de) | 1994-10-20 |
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