DE4306142C2 - Kraftfahrzeug-Türverschluß mit einem Schloßblech sowie mit einem Schloßgehäuse mit Gehäuseboden und Stirnwand - Google Patents

Kraftfahrzeug-Türverschluß mit einem Schloßblech sowie mit einem Schloßgehäuse mit Gehäuseboden und Stirnwand

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Description

Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeug-Türverschluß mit einem Schloßgehäuse mit Gehäuseboden und Stirnwand, wobei das Schloßgehäuse im Wege der Spritzgießformgebung aus Spritzgießkunststoff geformt ist und in einem Halterungsbe­ reich befestigte oder gelagerte Bauteile der Schließmecha­ nik aufweist.
Kraftfahrzeug-Türverschlüsse des vorstehend beschriebenen grundsätzlichen Aufbaus sind in verschiedenen Ausführungs­ formen bekannt. Sie verkörpern die herrschende Baulehre. Bei diesen bekannten Kraftfahrzeug-Türverschlüssen ist das Schloßblech zu dem Schloßgehäuse weiter ausgebildet und dazu über seinen Halterungsbereich hinaus vergrößert. Das so gebildete Schloßgehäuse kann einen Deckel aus Stahlblech aufweisen. Das Schloßgehäuse dient als Basis für den weite­ ren Aufbau des Kraftfahrzeug-Türverschlusses. Bolzen, Stifte, Achsen werden auf den Gehäuseboden des Schloßgehäu­ ses genietet und auf diesen Bauteilen werden dann die Hebel, Sperrklinke und Drehfalle gelagert. Im Ergebnis sind aufwendige Niet-, Steck- und Fügeprozesse erforderlich. Das ist nicht nur aufwendig, sondern führt auch zu unkontrol­ lierten Toleranzen, weil jeder Prozeß in der Fertigung Pro­ zeßschwankungen unterliegt. Es ist auch bekannt, die beschriebenen Bauteile auf einem mehr oder weniger ebenen Schloßblech zu befestigen und zu montieren und zusätzliche Bauteile aus Kunststoff als Schutzgehäuse aufzusetzen.
Durch die deutsche Offenlegungsschrift 37 25 496 ist ein Kraftfahrzeug-Türverschluß der eingangs beschriebenen Aus­ führungsform bekannt geworden. Der in dieser Druckschrift offenbarte Verschluß weist ein einseitig offenes Gehäuse aus Kunststoff auf. Zugeordnet ist ein Deckel, welcher als Deckrahmenteil bezeichnet ist. Die Bauteile der Schließme­ chanik, insbesondere die Gabelfalle und die Sperrklinke sind ausschließlich im Gehäuse aus Kunststoff gelagert, und zwar unter Verwendung besonderer Lagerbuchsen. Sie stützen sich an der Innenseite des Deckels ab, wenn der Deckel auf das Gehäuse aufgesetzt und mit diesem durch einen Stutzen verbunden ist.
Hieraus folgt im Ergebnis, daß bei dem vorbeschriebenen Kraftfahrzeug-Türverschluß alle Bauteile, auch die hochbe­ lasteten Bauteile, nämlich die Gabelfalle und die Sperr­ klinke, ausschließlich im Kunststoffgehäuse gelagert sind. Eine solche Vorgehensweise ist nachteilig, weil die vorge­ nannten Bauteile der Schließmechanik besonders hohen Belastungen ausgesetzt sind. Diese werden über die zugeord­ neten Lagerungen auch in das Kunststoffgehäuse eingetragen, was zur Folge hat, daß Verformungen des Kunststoffmaterials und damit Veränderungen der Lagerbedingungen nicht zu ver­ meiden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kraftfahr­ zeug-Türverschluß des eingangs beschriebenen Aufbaus so zu verbessern, daß die Funktionssicherheit und die Crashsi­ cherheit insgesamt nicht beeinträchtigt werden.
Diese Aufgabe wird mit einem Kraftfahrzeug-Türverschluß der eingangs beschriebenen Gattung gelöst, welcher gekennzeich­ net ist durch ein auf den Halterungsbereich reduziertes Schloßblech als Bewehrung zur Aufnahme von statischen und dynamischen Beanspruchungen, wobei das Schloßblech in den Gehäuseboden des Schloßgehäuses beim Sptitzgießen eingebet­ tet ist und mit Hilfsausformungen für die Halterung und Lagerung der Bauteile der Schließmechanik versehen ist, wobei ferner die Hilfsausformungen durch Umspritzen mit dem Spritzgießkunststoff beim Einspritzen der Bewehrung in das Schloßgehäuse funktionsmäßig vervollständigt sind, und wobei eine Abwinklung der Bewehrung in die aus Spritzgieß­ kunststoff geformte Stirnwand des Schloßgehäuses eingebet­ tet ist. - Da das Schloßblech in seiner Größe auf den Hal­ terungsbereich reduziert ist, weist es im Rahmen der Erfin­ dung sonst übliche schloßgehäusebildende Blechbereiche nicht auf, so daß insoweit eine beachtliche Materialeinspa­ rung verwirklicht ist. Das Schloßgehäuse kann einen aus Spritzgießkunststoff bestehenden Gehäusedeckel aufweisen, wobei auch in diesem eine Bewehrung aus Stahl, vorzugsweise aus Stahlblech, eingebettet ist. Auch die Bewehrung des Gehäusedeckels kann Hilfsausformungen für die Halterung und Lagerung von Bauteilen der Schließmechanik aufweisen, die durch Umspritzen mit dem Spritzgießkunststoff beim Ein­ spritzen in den Gehäusedeckel funktionsmäßig vervollstän­ digt sind. Im Rahmen der Erfindung liegt es, die Bewehrung mit angeschlossenen, z. B. angeformten, Lagerbolzen zu ver­ sehen, die aus der Kunststoffwand des Schloßgehäuses her­ ausragen.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß beim Umspritzen von Metallteilen mit Spritzgießkunststoff in einer dazu eingerichteten Spritzgießform die Metallteile in der Spritzgießform sehr genau positioniert werden können, so daß sie nach Einspritzen und Umspritzen mit dem Spritz­ gießkunststoff des Schloßgehäuses ohne weiteres mit gerin­ gen Toleranzen positioniert sind. Das bedeutet gegenüber dem eingangs beschriebenen Stand der Technik eine funk­ tionelle Verbesserung, gleichzeitig aber auch eine ferti­ gungstechnische Vereinfachung. Das Einlegen der Metallteile in die Spritzgießform kann ohne Schwierigkeiten und auch automatisch durchgeführt werden, eine besondere Montage wie bei den zum Stand der Technik gehörenden Ausführungsformen ist nicht erfor­ derlich. Aber auch die Montage des Kraft­ fahrzeug-Türverschlusses beim Einbau in die Kraftfahr­ zeugtür kann sehr genau erfolgen. Dazu lehrt die Erfin­ dung, daß die Bewehrung Umspritzungsräume bildende Abstandsausformungen zur Positionierung in der Spritzgießform bei der Durchführung des Spritzgieß­ vorganges aufweist, die in der Oberfläche des Schloßge­ häuses enden, und daß die Abstandsausformungen zu­ gleich als Abstützelemente bei der Befestigung des Kraftfahrzeug-Türverschlusses in der Kraftfahrzeugtür ausgebildet sind, z. B. als Lochwülste oder Lochränder für die Befestigungsschrauben ausgeführt sind, die im montierten Zustand des Kraftfahrzeug-Türverschlusses an Gegenflächen in der Kraftfahrzeugtür anliegen. - Im Ergebnis erreicht die Erfindung eine beachtliche her­ stellungstechnische und montagetechnische Vereinfa­ chung sowie eine Materialeinsparung in bezug auf das Stahlblech. Nichtsdestoweniger sind funktionelle Nach­ teile nicht in Kauf zu nehmen. Im Gegenteil, durch die beschriebene Umspritzung werden viele Bauteile funk­ tionell verbessert, insbesondere arbeitet ein erfindungs­ gemäßer Kraftfahrzeug-Türverschluß wesentlich ge­ räuscharmer, zumal die Kunststoffumspritzung auch ei­ ne Schalldämpfung bewirkt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ledig­ lich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Dar­ stellung
Fig. 1 einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Türverschluß mit zusätzlichen Schnitt­ darstellungen in den Fig. 1a bis 1d,
Fig. 2 eine Aufsicht auf den Gegenstand der Fig. 1 aus Richtung des Pfeiles A,
Fig. 3 in gegenüber der Fig. 1 wesentlich vergrößer­ tem Maßstab einen Ausschnitt aus der Bewehrung mit Hilfsausformungen für die Halterung oder Lagerung von Bauteilen der Schließmechanik und
Fig. 4 eine andere Ausführungsform des Gegenstan­ des der Fig. 3.
Der in den Figuren dargestellte Kraftfahrzeug-Tür­ verschluß 1 besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau aus einem Schloßblech 2, an dem Schloßblech 2 in einem Halterungsbereich 3 befestigten oder gelagerten Bau­ teilen 4 der Schließmechanik sowie einem Schloßgehäu­ se 5, welches einen Gehäuseboden 6 und eine Stirnwand 7 aufweist und einen Deckel 8 aufweisen kann, der im Ausführungsbeispiel auch verwirklicht ist.
In der Fig. 1 erkennt man, daß das Schloßblech 2 in seiner Größe auf den Halterungsbereich 3 reduziert so­ wie mit Hilfsausformungen 9 für die Halterung oder Lagerung von Bauteilen 4 der Schließmechanik verse­ hen ist. Dazu wird auch auf die Teilfig. 1a bis 1d sowie auf die Fig. 3 und 4 verwiesen. In der Fig. 1a erkennt man einen Schnitt A-A durch den Gegenstand nach Fig. 1. Man erkennt im Schnitt den Außenbetätigungs­ hebel 10 und dessen Lagerung 11. In der Fig. 1b erkennt man einen Schnitt in Richtung B-B durch den Gegen­ stand nach Fig. 1. Man erkennt hier den Gehäuseboden 6 mit seiner Bewehrung 3 und einem an geformten La­ gerzapfen 12, die Sperrklinke 13, den aufgesetzten Dec­ kel 8 mit seiner Bewehrung 14 und die Vernietung des schon erwähnten Lagerzapfens 12 mit der Bewehrung 14 im Deckel 8. In der Fig. 1c ist der Schnitt C-C darge­ stellt, in dem man den Gehäuseboden 6 mit seiner Be­ wehrung 3 eine Hilfsausformung 15 für die Halterung der Drehfalle 16 und den aufgesetzten Deckel 8 mit einer Bewehrung 14 und die Vernietung 17 des Deckels 8 erkennt. In der Fig. 1d erkennt man den Schnitt D-D, d. h. die Verhältnisse dort, wo das Schloßgehäuse 5 mit einer Befestigungsschraube an einem zugeordneten Bauteil in der Kraftfahrzeugtür befestigt wird. Hier er­ kennt man die Bewehrung 3 mit einem Lochwulst 18 und mit einem Lochkragen 19.
Man erkennt in der Fig. 2 fernerhin, daß das Schloß­ gehäuse 5 aus Kunststoff besteht, und zwar aus Spritz­ gießkunststoff. Es ist im Wege der Spritzgießformge­ bung geformt. Insoweit wird auch auf die Fig. 2 verwie­ sen, die die Außenflächen der entsprechenden Kunst­ stoffbauteile und aus dem Schloßgehäuse 5 herausge­ führte Funktionsteile 20 erkennen läßt.
Das auf den Halterungsbereich 3 reduzierte Schloß­ blech 2 ist als Bewehrung zur Aufnahme von statischen und dynamischen Beanspruchungen in dem Gehäusebo­ den 6 des Schloßgehäuses 5 beim Spritzgießen einge­ bettet worden, wozu noch einmal auf die Fig. 1 mit ihren Teilfiguren verwiesen wird. Die Hilfsausformungen 9 für die Halterung und Lagerung von Bauteilen 4 der Schließmechanik sind durch Umspritzen mit dem Spritzgießkunststoff beim Einspritzen der Bewehrung in den Gehäuseboden 6 funktionsgemäß vervollstän­ digt. Insoweit wird insbesondere auf die Teilfig. 1c in Fig. 1 verwiesen. Dort, wo keine besonderen Beanspru­ chungen aufzunehmen sind, kann das aus Spritzgieß­ kunststoff bestehende Gehäuse 5 aus Kunststoff ge­ formte Halterungen 21 oder Lager für zugeordnete Bauteile 4 der Schließmechanik aufweisen. In der Fig. 1 erkennt man, daß eine Abwinklung der Bewehrung 3 in die aus Spritzgießkunststoff bestehende Stirnseite des Schloßgehäuses 5 eingebettet ist.
Der aus Spritzgießkunststoff bestehende Deckel 8 be­ sitzt ebenfalls eine Bewehrung aus Stahl 14, vorzugswei­ se aus Stahlblech oder Stahlblechteilen, die im Wege des Spritzgießens eingebettet ist. Auch die Bewehrung des Deckels 8 kann mit Hilfsausformungen für die Halte­ rung und Lagerung von Bauteilen der Schließmechanik versehen sein, die durch Umspritzen mit dem Spritz­ gießkunststoff beim Einspritzen in den Gehäusedeckel funktionsgemäß vervollständigt sind. Das wurde nicht gezeichnet.
Die Bewehrung 3 ist mit Umspritzräume bildenden Abstandsausformungen 22 zur Positionierung in der Spritzgießform bei der Durchführung des Spritzgieß­ vorganges versehen. Insoweit sind beim Einspritzen von Metallteilen in Kunststoffbauteile übliche Maßnahmen verwirklicht. Sie dienen hier, wie die Teilfig. 1d zeigt, zugleich als Abstützelemente bei der Befestigung des Kraftfahrzeug-Türverschlusses 1 in der Kraftfahrzeug­ tür und sind entsprechend ausgebildet, im Ausführungs­ beispiel als Lochwülste 18 mit Lochkragen 19.

Claims (5)

1. Kraftfahrzeug-Türverschluß mit einem Schloßgehäuse (5) mit Gehäuseboden (6) und Stirnwand (7), wobei das Schloßge­ häuse (5) im Wege der Spritzgießformgebung aus Spritzgieß­ kunststoff geformt ist und in einem Halterungsbereich (3) befestigte oder gelagerte Bauteile (4) der Schließmechanik aufweist, gekennzeichnet durch ein auf den Halterungsbereich (3) reduziertes Schloßblech (2) als Bewehrung zur Aufnahme von statischen und dynamischen Bean­ spruchungen, wobei das Schloßblech (2) in den Gehäuseboden (6) des Schloßgehäuses (5) beim Spritzgießen eingebettet ist und mit Hilfsausformungen (9) für die Halterung und Lagerung der Bauteile (4) der Schließmechanik versehen ist, wobei ferner die Hilfsausformungen (9) durch Umspritzen mit dem Spritzgießkunststoff beim Einspritzen der Bewehrung in das Schloßgehäuse (5) funktionsmäßig vervollständigt sind und wobei eine Abwinklung der Bewehrung in die aus Spritz­ gießkunststoff geformte Stirnwand (7) des Schloßgehäuses (5) eingebettet ist.
2. Kraftfahrzeug-Türverschluß nach Anspruch 1, wobei das Schloßgehäuse einen aus Spritzgieß­ kunststoff bestehenden Gehäusedeckel aufweist und in diesen eine Bewehrung aus Stahl, vorzugs­ weise aus Stahlblech, eingebettet ist.
3. Kraftfahrzeug-Türverschluß nach Anspruch 2, wobei auch die Bewehrung des Gehäusedeckels Hilfsausformungen für die Halterung und Lage­ rung der Bauteile der Schließmechanik aufweist, die durch Umspritzen mit dem Spritzgießkunststoff beim Einspritzen in den Gehäusedeckel funktions­ gemäß vervollständigt sind.
4. Kraftfahrzeug-Türverschluß nach einem der An­ sprüche 1 bis 3, wobei die Bewehrung angeschlos­ sene Lagerbolzen aufweist, die aus der Kunststoff­ wand des Schloßgehäuses herausragen.
5. Kraftfahrzeug-Türverschluß nach einem der An­ sprüche 1 bis 4, wobei die Bewehrung umspritz­ raumbildende Abstandsausformungen zur Positio­ nierung in der Spritzgießform bei der Durchfüh­ rung des Spritzgießvorganges aufweist, die in der Oberfläche des Schloßgehäuses enden, und wobei die Abstandsausformungen zugleich als Abstands­ elemente bei der Befestigung des Kraftfahrzeug- Türverschlusses in der Kraftfahrzeugtür ausgebil­ det, z. B. als Lochwulst oder Lochrand für Befesti­ gungs ausgebildet sind, die an Ge­ genfläche für die Befestigung des Kraftfahrzeug- Türverschlusses anliegen.
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