DE3506119A1 - Kabelverzweigerschrank - Google Patents

Kabelverzweigerschrank

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Description

Andreiewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Die Erfindung betrifft einen Kabelverzweigerschrank mit einem Kabelverzweigergehäuse, welches als Haube ausgebildet ist und in der Gehäusevorderseite eine Montageöffnung auweist.
Derartige Kabelverzweigerschränke dienen zur fernmeldetechnischen Versorung von z. B. Straßenzügen. Bei den bekannten Ausführungsformen dient die frontseitige Montageöffnung zur Aufnahme einer Tür. Eine derartige Tür verlangt zahlreiche Fertigungs- und Montagearbeiten. Das gilt insbesondere für die Türscharniere, Türfangbänder und den Türfeststeller. Darüber hinaus ist auch die in festigkeitsmäßiger Hinsicht verlangte Stabilität im allgemeinen nur mit einem verhältnismäßig hohen Materialeinsatz und einer starken Verrippung zu erreichen. Das ist kostenaufwendig. - Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kabelverzweigerschrank der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei dem sich das Kabelverζweigergehäuse durch geringen Material-, Fertigungs- und Montageaufwand auszeichnet/ insbesondere durch eine einwandfreie Gehäusebe- und -entlüftung.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem gattungsgemäßen Kabelverzweigerschrank dadurch, daß in die Montageöffnung eine verriegelbare Klappe eingesetzt ist und zumindest im Bereich des oberen und/oder unteren Hauben- bzw. Klappenrandes stochersichere Lüftungsschlitze vorgesehen sind. - Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß die Abmessungen des erfindungsgemäßen Kabelverzweigergehäuses und sonstige Anforderungen speziell auf den jeweiligen Verwendungszweck, d. h, Einbaumöglichkeit einer Verstärkereinrichtung für die Breitbandkommunikation abgestimmt werden können. Eine solche Verstärkereinrichtung erzeugt erhebliche Abwärme. Es wird daher verlangt.
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daß diese Abwärme von ca. 80 W so abgeleitet wird, daß sich die Temperatur im Gehäuseinneren nicht erhöht. Das gelingt mit der erfindungsgemäßen Lösung. Weiter kann bei dem erfindungsgemäßen Kabelverzweigergehäuse auf eine Bodenplatte verzichtet werden, durch welche sonst die Kabel geführt und in der diese Kabel abgedichtet werden müssen. Aus dem Sockel heraus aufsteigende Bodenfeuchtigkeit ist nicht langer von Bedeutung, da die Verstärkereinrichtung selbst noch einmal in einem abgedichteten Gehäuse untergebracht ist. Stets wird die im Gehäuseinneren entstehende Abwärme unabhängig von der Witterung einwandfrei abgeleitet, wobei die Lüftungsschlitze stochersicher ausgeführt sind. Die Gehäusebe- und -entlüftung ist so in der Haube und Klappe integriert, daß eine optische Trennung zwischen dem Dach und den Gehäusewänden erreicht wird. Dadurch ist eine Angleichung an das bekannte Design der eingeführten Kabelverzweigerschränke gewährleistet.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. So sieht die Erfindung vor, daß die Klappe im Bereich des unteren Klappenrandes ein innenseitig angeformtes Einhängeprofil mit Distanzrippen und Haltenasen aufweist, daß zumindest unterhalb der Montageöffnung ein Auflagerprofil mit einem L-förmig zurückversetzten Auflagerschenkel innenseitig an der Haubenwand befestigt ist, daß die Klappe in montiertem Zustand mit den Distanzrippen auf den Auflagerschenkeln aufliegt und die Haltenasen den Auflagerschenkel hintergreifen, und daß zwischen dem unteren Rand der Klappe und dem unteren Rand der Montageöffnung ein Lüftungsschlitz gebildet ist, der von dem hochkragenden Auflagerschenkel unter Bildung eines aufsteigenden Lüftungskanals stochersicher abgedeckt ist. Dadurch wird eine einfache und funktionsgerechte Klappenlagerung mit dennoch
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stochersicherem Lüftungsschlitz erreicht, der praktisch horizontal und parallel zum Klappenrand verläuft. Der Lüftungsschlitz kann auch unterhalb des unteren Randes der Montageöffnung in die Haubenwand eingeformt sein. Ferner sieht die Erfindung vor, daß die Haube auf der Gehäuserückseite auf gleicher Höhe wie auf der Gehäusevorderseite zumindest einen Lüftungsschlitz im unteren Randbereich aufweist, der ebenfalls von dem hochkragenden L-förmig zurückversetzten Auflagerschenkel eines identischen Auflagerprofils unter Bildung eines aufsteigenden Lüftungskanals stochersicher abgedeckt ist. Im Bereich der Gehäuserückseite erfüllt das Auflagerprofil keine Auflagerfunktion, wird jedoch wegen seiner identischen Ausbildung mit dem Auflagerprofil für die Gehäusevorderseite verwendet, so daß beidseitig mit dem gleichen Profil gearbeitet werden kann» Weiter lehrt die Erfindung, daß die Klappe im Bereich ihres oberen Klappenrandes eingeformte Lüftungsschlitze und innenseitig einen angeformten L-förmig zurückversetzten Anschlagschenkel aufweist, welcher bei geschlossener Klappe gegen ein innenseitig an das Haubendach angeformtes Widerlagerprofil mit gegen den Anschlagschenkel vorkragenden Distanzrippen anliegt, so daß zwischen dem Anschlagschenkel und der Klappe im Bereich ihrer Lüftungsschlitze einerseits und zwischen dem Anschlagschenkel und dem Widerlagerprofil am Haubendach andererseits ein Lüftungskanal gebildet wird.Außerdem kann der L-förmige Anschlag fußseitig einen Lüftungsschlitz oder mehrere Lüftungsdurchbrechungen aufweisen. Vorzugsweise fluchtet der obere Rand der Montageöffnung mit der Klappe oder steht unter Bildung einer Tropfnase über» Bei einer abgewandelten Ausführungsform ist zumindest ein Lüftungsschlitz oberhalb der Montageöffnung in die Haubenwand eingeformt und von einem innenseitig angeformten L-förmig versetzten hochkragenden
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Profilschenkel stochersicher abgedeckt. Dementsprechend weist die Haube im oberen Randbereich der Gehäuserückwand ebenfalls zumindest einen Lüftungsschlitz auf, der von einem innenseitig angeformten L-förmig zurückversetzten hochkragenden Profilschenkel Stochersicher abgedeckt ist. - Weiter sieht die Erfindung vor, daß die Klappe in ihrem oberen Bereich ein schlüsselbetätigbares Drehschloß mit seitlich auskragenden und an der Klappe geführen Verriegelungsstangen aufweist, die in Schließstellung die seitlichen von der Montageöffnung gebildeten Haubenränder hintergreifen. Insoweit wird also die Klappe über eine verschließbare Dreipunktverriegelung gehalten und gesichert. Endlich kann die Klappe im Randbereich für den Einsatz von Scharnieren eingerichtet sein, so daß die Klappe sich zur Tür umfunktionieren läßt.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß ein Kabelverzweigerschrank verwirklicht wird, dessen Kabelverzweigergehäuse sich durch geringen Material- und Montageaufwand auszeichnet, ferner durch rationelle Fertigung. Die aus Kunststoff bestehende Haube und Klappe lassen sich nämlich in einem Spritzvorgang herstellen. Die Haube ist in sich formstabil, so daß auf sonst erforderliche Versteifungsrippen weitgehend verzichtet und folglich der Materialeinsatz reduziert werden kann. Durch das Verschließen der Montageöffnung mittels einer Klappe wird gegenüber der sonst üblichen Türanordnung eine weitere Kostenminderung erreicht. Denn eine Tür wird hinsichtlich Handhabung und Belastung wesentlich stärker als eine Klappe in Anspruch genommen. Die Klappe selbst erfordert keine wesentlichen Aussteifungen, so daß auch insoweit Materialersparnis erzielt wird. Da Türscharniere, Türfangbänder und Türfeststeller nicht langer er-
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forderlich sind, ist auch der Montageaufwand für die Klappe äußerst gering. Ferner ist das erfindungsgemäße Kabelverzweigergehause so ausgebildet, daß im Gehäuseinneren entstehende Abwärme unabhängig von der Witterung einwandfrei abgeleitet wird. Dazu sind Stochersichere Lüftungsschlitze in verschiedenen Varianten vorgesehen. Selbst auf den Einsatz einer Bodenplatte kann nunmehr verzichtet werden, da die aufsteigende Bodenfeuchtigkeit nicht länger stört.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Kabelverzweigergehause in ·
schematischer Frontansicht, mit teilweise fortgebrochener Klappe bzw. Gehäusewand,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1 ,
Fig. 4 eine abgewandelte Ausführungsform des Gegenstandes nach Fig. 1 im unteren Haubenbereich,
Fig. 5 eine abgewandelte Ausführungsform des Gegenstandes nach Fig, 2 im oberen Haubenbereich,
Fig. 6 eine abgewandelte Ausführungsform des Gegenstandes nach Fig. 5.
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Fig. 7 eine abgewandelte Ausführungsform des Gegenstandes nach Fig. 1 mit in der Klappe selbst eingeformten Lüftungsschlitzen,
Fig. 8 einen vergrößerten Ausschnitt aus dem Gegenstand nach Fig. 7 und
Fig. 9 einen Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach Fig.
In den Figuren ist ein Kabelverzweigerschrank mit einem Kabelverzweigergehäuse 1 und angedeutetem Sockel 2 dargestellt, wobei das Kabelverzweigergehäuse als Haube 1 ausgebildet ist und in der Gehäusevorderseite eine Montageöffnung 3 aufweist. In die Montageöffnung 3 ist eine verriegelbare Klappe 4 eingesetzt. Zumindest im Bereich des oberen und/oder unteren Haubenbzw. Klappenrandes sind stochersichere Lüftungsschlitze 5, 6 vorgesehen. Die Klappe 4 weist im Bereich des unteren Klappenrandes ein innenseitig angeformtes Einhängeprofil 7 mit Distanzrippen 8 und Haltenasen 9 auf. Zumindest unterhalb der Montageöffnung 3 ist ein Auflagerprofil 10 mit einem L-förmig zurückversetzten Auflagerschenkel 11 innenseitig an der Haubenwand befestigt. Die Klappe 4 liegt in montiertem Zustand mit den Distanzrippen 8 auf dem Auflagerschenkel 11 auf und die Haltenasen 9 hintergreifen den Auflagerschenkel 11. Zwischen dem unteren Rand der Klappe 4 und dem unteren Rand der Montageöffnung 3 ist der Lüftungsschlitz 5 gebildet, der von dem hochkragenden Auflagerschenkel 11 unter Bildung eines Lüftungskanals stochersicher abgedeckt ist. Nach einer abgewandelten Ausführungsform ist der Lüftungsschlitz 5 unterhalb des unteren Randes der Montageöffnung 3 in die Haubenwand eingeformt. - Die Haube 1 weist auf der Gehäuserückseite auf gleicher Höhe wie auf der Gehäusevorderseite zumindest einen Lüftungsschlitz 12
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im unteren Randbereich auf, der von dem hochkragenden L-förmig zurückversetzten Auflagerschenkel 11 eines identischen Auflagerprofils 10 ebenfalls unter Bildung eines Lüftungskanals Stochersicher abgedeckt ist.
Die Klappe 4 weist im Bereich ihres oberen Klappenrandes eingeformte Lüftungsschlitze 6 und innenseitig einen angeformten L-förmig zurückversetzten Anschlagschenkel 13 auf, welcher bei geschlossener Klappe 4 gegen ein innenseitig an das Haubendach angeformtes Widerlagerprofil 14 mit gegen den Anschlagschenkel 13 vorkragenden Distanzrippen 15 anliegt, so daß zwischen dem Anschlagschenkel 13 und dem Widerlagerprofil 14 bzw. seinen Distanzrippen 15 andererseits ein Lüftungskanal gebildet ist. Dabei kann der L-förmige Anschlagschenkel 13 fußseitig zusätzlich einen Lüftungsschlitz oder mehrere Lüftungsdurchbrechungen 16 aufweisen. In dem Ausführungsbeispiel fluchtet der obere Rand 17 der Montageöffnung 3 mit der Klappe 4, kann aber auch unter Bildung einer Tropfnase überstehen. - Nach einer abgewandelten Ausführungsform ist zumindest ein Lüftungsschlitz 18 oberhalb der Montageöffnung 3 in die Haubenwand eingeformt und von einem innenseitig angeformten L-förmig versetzten hochkragenden Profilschenkel 19 stochersicher abgedeckt. Ferner kann die Haube 1 im oberen Randbereich der Gehäuserückwand ebenfalls zumindest einen Lüftungsschlitz 20 aufweisen, der von einem innenseitig angeformten L-förmig zurückversetzten hochkragenden Profilschenkel 19 stochersicher abgedeckt ist.
Die Klappe 4 weist in ihrem oberen Bereich ein schlüsselbetätigbares Drehschloß 21 mit seitlich auskragenden und an der Klappe geführten Verriegelungsstangen 22 auf, die in Schließstellung die seitlichen von der Montageöffnung 3 gebildeten Haubenränder 23 hintergreifen.
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwäife in Essen
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Nach einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung mit selbständiger Bedeutung ist vorgesehen, daß die Klappe 4 im unteren Klappenbereich in die Klappenwand eingeformte Lüftungsschlitze 24 aufweist, die auf der Klappenrückseite von einem auf der Klappenwand montierten Abdeckprofil 25 stochersicher und spritzwasserabweisend abgedeckt sind. Das Abdeckprofil auf der Klappeninnenseite bildet praktisch einen Lüftungskanal. Dadurch wird eine besonders gute Zuluftführung in der Klappe 4 selbst erreicht. Vorzugsweise sind mehrere Lüftungsschlitze 24 in Reihe und übereinander angeordnet. Das hat insofern Bedeutung, als die Zuluft möglichst tief in das Kabelverzweigergehäuse 1 eingeführt wird. Insoweit wird eine Kaminwirkung erreicht. Sofern die Klappe mit vertikalen Antiplakatrippen 26 und dazwischenliegenden Rillen 27 ausgeführt ist, sind die Lüftungsschlitze 24 als Vertikalschlitze in den Rillen 27 - also in den Wellentälern - angeordnet. Eine derartige Anordnung führt zu einer optischen Einbindung in die Oberflächengestaltung und zur Vermeidung, daß die Lüftungsschlitze 24 durch aufgeklebte Plakate verschlossen werden können. Das bzw. die Abdeckprofile 25 weisen gegen die Lüftungsschlitze 24 geneigte Abweiserschenkel 28 auf, so daß eindringendes Spritzwasser sofort wieder durch die Lüftungsschlitze 24 selbst nach außen abgeleitet wird. Sofern ein gemeinsames Abdeckprofil 25 für beispielsweise in zwei Reihen übereinander angeordneten Lüftungsschlitzen 24 wie nach dem Ausführungsbeispiel vorgesehen ist, weist das Abdeckprofil im Übergangsbereich zwischen den oberen und unteren Lüftungsschlitzen 24 Lüftungsdurchbrechungen 29 auf.

Claims (15)

Patent- und Hilfsgebrauchsmusteranmeldung Albert Stewing Barbarastraße 56 4270 Dorsten / Westf« Kabelverzweigerschrank Patentansprüche:
1. Kabelverzweigerschrank mit einem Kabelverzweigergehäuse, welches als Haube ausgebildet ist und in der Gehäusevorderseite eine Montageöffnung aufweist, dadurch gekenn ze ichnet, daß in die Montageöffnung (3) eine verriegelbare Klappe (4) eingesetzt ist und zumindest im Bereich des oberen und/oder unteren Hauben- bzw. Klappenrandes stochersichere Lüftungsschlitze (5,6) vorgesehen sind.
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2. Kabelverzweigerschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (4) im Bereich des unteren Klappenrandes ein innenseitig angeformtes Einhängeprofil (7) mit Distanzrippen (8) und Haltenasen (9) aufweist, daß zumindest unterhalb der Montageöffnung ein Auflagerprofil (10) mit einem L-förmig zurückversetzten Auflagerschenkel (11) innenseitig an der Haubenwand befestigt ist, daß die Klappe (4) in montiertem Zustand mit den Distanzrippen (8) auf dem Auflagerschenkel (11) aufliegt und die Haltenasen (9) den Auflagerschenkel (11) hintergreifen, und daß zwischen dem unteren Rand der Klappe (4) und dem unteren Rand der Montageöffnung (3) ein Lüftungsschlitz (5) gebildet ist, der von dem hochkragenden Auflagerschenkel (11) unter Bildung eines Lüftungskanals stochersicher abgedeckt ist.
3. Kabelverzweigerschrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lüftungsschlitz (5) unterhalb des unteren Randes der Montageöffnung (3) in die Haubenwand eingeformt ist.
4. Kabelverzweigerschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (1) auf der Gehäuserückseite zumindest einen Lüftungsschlitz (12) im unteren Randbereich aufweist, der von dem hochkragenden L-förmig zurückversetzten AuflagerSchenkel (11) eines identischen Auflagerprofils (10) unter Bildung eines Lüftungskanals stochersicher abgedeckt ist.
5. Kabelverzweigerschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (4) im Bereich ihres oberen Klappenrandes eingeformte Lüftungsschlitze (6) und
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innenseitig einen angeformten L-förmig zurückversetzten Anschlagschenkel (13) aufweist, welcher bei geschlossener Klappe (4) gegen ein innenseitig an das Haubendach angeformtes Widerlagerprofil (14) mit gegen den Anschlagschenkel (13) vorkragenden Distanzrippen (15) anliegt.
6. Kabelverzweigerschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der L-förmige Anschlagschenkel (13) fußseitig einen Lüftungsschlitz oder mehrere Lüftungsdurchbrechungen (16) aufweist.
7. Kabelverzweigerschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand (17) der Montageöffnung
(3) mit der Klappe (4) fluchtet oder unter Bildung einer Tropfnase übersteht.
8. Kabelverzweigerschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Lüftungsschlitz (18) oberhalb der Montageöffnung (3) in die Haubenwand eingeformt und von einem innenseitig angeformten L-förmig versetzten hochkragenden Profilschenkel (19) stochersicher abgedeckt ist.
9. Kabelverzweigerschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (1) im oberen Randbereich der Gehäuserückwand zumindest einen Lüftungsschlitz (20) aufweist, der von einem innenseitig angeformten L-förmig zurückversetzten hochkragenden Profilschenkel (19) stochersicher abgedeckt ist.
10. Kabelverzweigerschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (4) in ihrem oberen Bereich ein schlüsselbetätigbares Drehschloß (21) mit seitlich auskragenden und geführten Verriegelungsstangen (22) aufweist, die in Schließstellung die seitlichen von der Montageöffnung
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- 4 (3) gebildeten Hubenränder (23) hintergreifen.
11. Kabelverzweigerschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (4) für den Einsatz von Scharnieren eingerichtet ist.
12. Kabelverzweigerschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (4) im unteren Klappenbereich in die Klappenwand eingeformte Lüftungsschlitze (24) aufweist, die auf der Klappenrückseite von einem auf der Klappenwand montierten Abdeckprofil (25) stochersicher und spritzwasserabweisend abgedeckt sind.
13. Kabelverzweigerschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Lüftungsschlitze (24) in Reihe und übereinander angeordnet sind.
14. Kabelverzweigerschrank mit einer Klappe mit vertikalen Antiplakatrippen und dazwischenliegenden Rillen, nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungsschlitze (24) als Vertikalschlitze in den Rillen (27) angeordnet sind.
15. Kabelverzweigerschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die Abdeckprofile (25) gegen die Lüftungsschlitze geneigte Abweiserschenkel (28) und ggf. Lüftungsdurchbrechungen (29) aufweisen.
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