DE4242582C2 - Rakelanordnung - Google Patents

Rakelanordnung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Rakelanordnung für eine Rotations- Tiefdruckmaschine der im Oberbegriff des Anspruches 1 wieder­ gegebenen Art.
Auf die Formzylinder von Rotations-Tiefdruckmaschinen wird die Druckfarbe, die auf das zu bedruckende Material übertra­ gen werden soll, in der Weise aufgebracht, daß der mit hoher Drehzahl rotierende Formzylinder mit einem Bereich seiner Manteloberfläche, der sich über seine gesamte Länge erstreckt, in ein Druckfarben-Bad eintaucht, das in einer Farbwanne ent­ halten ist, wobei sich die in der Manteloberfläche des Form­ zylinders ausgebildeten Vertiefungen mit Druckfarbe füllen. Da auf der Manteloberfläche des Formzylinders nach ihrem Aus­ treten aus dem Druckfarben-Bad auch an nicht vertieften Ober­ flächenbereichen überschüssige Druckfarbe anhaftet, ist es un­ umgänglich, am Druckzylinder eine sogenannte Rakel anzuordnen, mit deren Hilfe diese überschüssige Druckfarbe abgestreift werden kann, bevor der betreffende Bereich der Formzylinder- Oberfläche in die Druckzone eintritt und dort mit der zu be­ druckenden Materialbahn in Berührung kommt.
Herkömmliche Rakel sind üblicherweise in Art eines relativ steifen Metall-Lineals ausgebildet, dessen Länge etwas großer als die axiale Länge des zugehörigen Formzylinders ist. Eine solche Rakel wird starr in einen ebenso langen massiven Rakel­ balken eingespannt, mit dessen Hilfe sie so neben dem Form­ zylinder positioniert wird, daß sie mit Hilfe einer hydrau­ lischen oder pneumatischen Einrichtung längs einer parallel zur Drehachse verlaufenden Mantellinie des Formzylinders an dessen Mantelfläche angedrückt werden kann.
Um zu vermeiden, daß es aufgrund des von der Rakel auf die Manteloberfläche des Formzylinders ausgeübten Druckes zu lokalen Überhitzungen und damit Zerstörungen der Formzylin­ der-Oberfläche kommt, ist es bekannt, die gesamte Rakelan­ ordnung, d. h. die Rakel zusammen mit ihrem Rakelbalken und der gesamten Anpreßvorrichtung in einer zur Achse des Form­ zylinders parallelen Richtung periodisch um einige Zenti­ meter hin- und herzubewegen.
Diese bekannten Rakelanordnungen weisen jedoch eine Reihe von Nachteilen auf. So ist die Haltbarkeit einer derartigen Rakel selbst bei völlig störungsfreiem Betriebsablauf auf etwa 500 000 bis 700 000 Umdrehungen des Druckzylinders begrenzt. Dies bedeutet, daß dann, wenn sehr große Auflagen eines Druck­ produktes hergestellt werden müssen, die in die Größenordnung von bis zu zwölf Millionen gehen können, während des Drucks einer solchen Auflage die Rakel aller Druckwerke mehrmals aus­ getauscht werden müssen. Dazu ist es erforderlich, die Rota­ tionstiefdruckmaschine so lange stillzusetzen, bis die aus­ zuwechselnden Rakel ausgebaut und durch neue ersetzt worden sind. Die hierdurch bedingten Maschinen-Ausfallzeiten führen zu einer Verzögerung der Fertigstellung der jeweils zu druc­ kenden Auflage und erhöhten Kosten. Darüber hinaus kann eine mit hoher Geschwindigkeit laufende Rotationsdruckmaschine nicht schlagartig angehalten bzw. aus dem Stillstand auf volle Drehzahl gebracht werden. Während des Herunter- und des Hochfahrens der Drehgeschwindigkeit vor und nach einem Rakelwechsel fällt eine große Menge von Makulatur an, da es praktisch nicht möglich ist, in den Zeiten, in denen sich die Rotationsgeschwindigkeit der Tiefdruckmaschine ändert, den Registerstand der verschiedenen Druckwerke mit der er­ forderlichen Genaugigkeit eingeregelt zu halten.
Das eben erläuterte Problem verschärft sich dadurch, daß es jederzeit, d. h. auch schon nach einigen Hundert Umdrehun­ gen zu einer Beschädigung einer Rakel durch ein Farbklümpchen oder dergleichen kommen kann, das zwischen der Manteloberfläche des Formzylinders und der Rakel hindurchgedrückt wird. Eine solche Beschädigung macht sich sofort dadurch bemerkbar, daß auf der zu bedruckenden Materialbahn ein kontinuierlicher, wegen der oben erwähnten Hin- und Herbewegung der Rakel zick­ zackförmig hin- und herlaufender Farbstreifen sichtbar wird. In einem solchen Fall muß bisher die Rotationstiefdruckmaschine sofort angehalten und die beschädigte Rakel ausgewechselt wer­ den, was ebenfalls die oben beschriebenen Nachteile mit sich bringt.
Um diesem Problem entgegenzuwirken, ist aus der Deutschen Gebrauchsmuster­ schrift G 90 17 689.8 eine Rakelanordnung der im Oberbegriffs des Anspruchs 1 genannten Art bekannt, bei der ein Abschnitt des Rakelbandes, dessen Länge im wesentlichen gleich der axialen Länge des Formzylinders ist, in unverschieblicher Weise so lange gegen die Mantelfläche des Formzylinders angedrückt wird, bis das Rakelband abgenutzt bzw. eine vorgegebene Standzeit des Rakelmessers über­ schritten ist. Dabei wird das Rakelband mit Hilfe einer Klemmvorrichtung am Rakel­ balken gehalten. Wird eine Beschädigung der Rakel festgestellt oder ist die vorge­ gebene Standzeit abgelaufen, so wird die Klemmvorrichtung mittels einer Kolben- Zylinder-Einheit etwas geöffnet und das Rakelband kann entweder mit einer Hand­ kurbel oder einer Motoreinrichtung um eine Formzylinder-Länge verschoben wer­ den, so daß ein neuer, noch nicht abgenutzter Abschnitt des Rakelbandes in Betrieb genommen werden kann. Nach erfolgter Verschiebung des Bandes wird die Klemmvorrichtung wieder geschlossen und das Rakelband in der für ein ordnungs­ gemäßes Abstreifen der Farbe vom Formzylinder erforderlichen Weise gegen die­ sen angedrückt.
Dieser Wechsel eines Rakelband-Abschnitts soll auch während des Laufens der Rotations-Druckmaschine durchführbar sein. In den Zeitabschnitten, in denen das Rakelband in Längsrichtung gegen den Rakelbalken verschoben wird, muß jedoch der Anpreßdruck vermindert werden, so daß während dieses Vorgangs ein ord­ nungsgemäßes Abstreifen der überflüssigen Farbe nicht möglich ist. Insbesondere bei sehr schnell laufenden Rotations-Tiefdruckmaschinen führt dies zu einem er­ heblichen Makulaturanfall.
Demgegenüber ist aus der US-PS 2,148,445 eine Rakelanordnung bekannt, bei der das Rakelband in etwa die doppelte Länge des Formzylinders aufweist und zu einer umlaufenden Endlosschleife geschossen ist. Dieses Rakelband ist im Rakelbalken so gelagert und geführt, daß es auch während des regulären Druckbetriebs perma­ nent in Längsrichtung verschoben werden kann. Durch seine im Vergleich zu den eingangs erwähnten Rakelmessern in etwa verdoppelte Länge besitzt dieses Ra­ kelband zwar eine verlängerte Nutzungsdauer, doch muß es beim Auftreten von stärkeren Beschädigungen unverzüglich ausgetauscht werden, weil schadhafte Stellen sonst zu häufig am Formzylinder entlang geführt werden und einer sehr ho­ hen Makulaturanfall verursachen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Rakelanordnung der im Oberbegriffs des Anspruchs 1 genannten Art so weiterzubilden, daß auch beim Druck sehr hoher Auflagen Maschinenstillstandszeiten weitgehend vermieden und die aufgrund von Rakelbeschädigungen anfallenden Makulaturmengen erheblich vermindert werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung die im Anspruch 1 zusammenge­ faßten Merkmale vor.
Von besonderer Bedeutung ist dabei, daß das Rakelband wesentlich länger ist als der zugehörige Formzylinder. So kann beispielsweise vorgesehen werden, ein Ra­ kelband mit einer Länge von 200 m, das zunächst auf eine der beiden Wickelein­ richtungen aufgewickelt ist, mit einer der bisher üblichen Hin- und Herbewegung entsprechenden Geschwindigkeit langsam und kontinuierlich am Formzylinder ent­ lang zu ziehen, wobei es von der oben genannten Wickelvorrichtung abgewickelt und auf die gegenüberliegende Wickelvorrichtung aufgewickelt wird.
Ist das Rakelband völlig umgespult, bevor eine Auflage fertig gedruckt ist, kann seine Bewegungsrichtung umgekehrt und das Rakelband zur ursprünglichen Wickelvorrichtung zurückgespult werden. Bei sehr großen Auflagen kann diese Richtungsumkehr auch mehrmals erfolgen. Wegen der geringen Vorschubge­ schwindigkeit des Rakelbandes kann das Band bei jeder dieser Richtungsumkeh­ rungen so schnell angehalten und in der entgegengesetzten Richtung wieder in Be­ wegung gesetzt werden, daß es zu keiner merklichen Unterbrechung der Relativbe­ wegung zwischen Rakelband und Formzylinder kommt. Daher ist es nicht nötig, für eine solche Bewegungsumkehr des Rakelbandes die Druckgeschwindigkeit zu ver­ ringern oder gar die Druckmaschine anzuhalten.
Da jeder Abschnitt des Rakelbandes immer nur für relativ kurze Zeit am Formzylin­ der anliegt, ist die Abnutzung des Rakelbandes stark vermindert. Es ist daher mit der erfindungsgemäßen Rakelbandvorrichtung möglich, auch Druckauflagen bis zu 10 oder 12 Millionen zu drucken, ohne daß die Rotations-Tiefdruckmaschine zwischendurch zum Auswechseln einer Rakel angehalten werden muß. Auf diese Weise werden sowohl die Stillstandszeiten als auch der Makulaturanfall erheblich vermindert.
Da jedoch auch bei einer derart ausgebildeten Rakeleinrichtung lokale Beschädi­ gungen des Rakelbandes durch Farbklümpchen oder dergleichen, die zwischen der Formzylinderoberfläche und dem Rakelband durchgedruckt werden, nicht ausge­ schlossen werden können, ist weiterhin vorgesehen, daß die Antriebseinrichtung, mit der das Rakelband umgespult wird, von der normalen, niedrigen Vorschubge­ schwindigkeit auf eine wesentlich erhöhte Vorschubgeschwindigkeit umgeschaltet werden kann, um Schadstellen nach ihrem Entstehen schnell aus dem Berührungs­ bereich mit der Formzylinderoberfläche herausbewegen zu können. Das Entstehen solcher Schadstellen kann beispielsweise durch das Anbringen entsprechender Sensoreinrichtungen erkannt werden.
Wesentlich ist, daß gemäß Erfindung weiterhin Speichereinrichtungen vorgesehen sind, in denen die Positionen von aufgetretenen Schadstellen eines Rakelbandes gespeichert werden. Anhand dieser Daten kann dann beim erneuten Umspulen des Rakelbandes die Antriebseinrichtung sofort auf eine erhöhte Geschwindigkeit um­ geschaltet werden, wenn eine solche Schadstelle in den Berührungsbereich mit der Formzylinderoberfläche eintritt. Auf diese Weise ist es möglich, den durch solche Schadstellen bedingten Makulaturanfall äußerst klein zu halten und das Rakelband auch dann noch weiter zu verwenden, wenn es einige derartige Schadstellen auf­ weist.
Vorzugsweise besteht das Rakelband aus einem dünnen Metallband, dessen am Formzylinder anliegende Stirnseite sich automatisch beim ersten Umspulen von ei­ ner Wickelvorrichtung auf die andere auf die Form der Zylinder-Mantelfläche ein­ schleift.
Um einerseits eine gute Führung des Rakelbandes zu gewährleisten und anderer­ seits den Kraftaufwand, mit dem das Rakelband umgespult werden muß, möglichst gering zu halten, sind die Flächen des Spalts im Rakelbalken, an denen das Rakel­ band anliegt und entlanggleitet, vorzugsweise geschliffen.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird der Rakelbalken so po­ sitioniert, daß das Rakelband gegen eine Mantellinie des Formzylinders angedrückt wird, die in Richtung hinter der Farbwanne nicht oberhalb und vorzugsweise unter­ halb der Querschnittsmitte des Formzylinders liegt. Auf diese Weise kann die Menge der Druckfarbe, die zwischen der Farbbadoberfläche, der aus der Farbbad­ oberfläche auftauchenden Formzylinderoberfläche, dem die überflüssige Druckfarbe abstreifenden Rakelband und der die abgestreifte Farbe in das Druckfarbenbad zurückführenden Leitfläche zirkuliert, äußerst klein gehalten werden. Wegen der hierdurch erzielten Verminderung von Farbwirbeln und der reduzierten Möglichkeit, daß es zu einer Durchmischung von Farbe und Luft kommt, wird die Menge des im Bereich der Rakeleinrichtung auftretenden Farbstaubs erheblich reduziert und es kommt zu einer wesentlich geringeren Verschmutzung sowohl der gesamten Rakel­ anordnung als auch ihres ganzen Umgebungsbereiches, insbesondere der Form- und Druckzylinder-Lager.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbei­ spiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische schematische Ansicht eines Teils eines Druckwerks einer Rotations-Tiefdruck­ maschine, an dem eine erfindungsgemäße Rakelanord­ nung angebracht ist, und
Fig. 2 eine Schnittansicht der Anordnung der Fig. 1 längs der Linie II-II.
In den Figuren ist der Formzylinder 1 eines Druckwerks einer Rotations-Tiefdruckmaschine dargestellt, an den eine zu be­ druckende Papierbahn 3 mit Hilfe eines Presseurs 4 ange­ drückt wird. Um die auf die Druckzone vertikal zulaufende Papierbahn 3 in eine horizontale und nach Durchlaufen der Druckzone wieder in eine vertikale Richtung umzulenken, sind zwei Leitspindeln 6, 7 vorgesehen.
Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die erfindungs­ gemäße Rakelanordnung von dieser speziellen Papierbahnführung unabhängig ist und beispielsweise auch dann angewendet wer­ den kann, wenn die Papierbahn 3 die Druckzonen mehrerer auf­ einanderfolgender Druckwerke ohne Richtungsänderung gerad­ linig horizontal oder vertikal durchläuft.
Wie man insbesondere der Fig. 2 entnimmt, taucht der Form­ zylinder 1 mit dem unteren Teil seiner Mantelfläche in die in einer Farbwanne 8 befindliche Druckfarbe 10 ein, die mit Hilfe einer Farbwalze 12, deren Mantel beispielsweise aus Plüsch besteht, in die Vertiefungen des Formzylinders hinein­ gedrückt wird.
Die Farbwanne 8 ist mit Hilfe einer schematisch angedeuteten pneumatisch oder hydraulisch betriebenen Hubeinrichtung 14 in vertikaler Richtung verstellbar. Somit kann sie auf einfache Weise abgesenkt werden, wenn der Formzylinder eines Druck­ werkes ausgetauscht werden soll, wozu er in der durch den Pfeil F angedeuteten horizontalen Richtung aus dem Druckwerk herausbewegt wird. Überdies kommen in einem Druckwerk Form­ zylinder mit unterschiedlichen Durchmessern zum Einsatz, so daß es erforderlich ist, die Höhe der Farbwanne 8 in Abhängig­ keit vom Durchmesser des jeweils verwendeten Formzylinders 1 so einzustellen, daß dieser mit seiner Mantelfläche in der dargestellten Weise immer in die Druckfarbe 10 eintaucht und an der Mantelfläche der sich mit der Farbwanne 8 mitbewegen­ den Farbwalze 12 zur Anlage kommt.
Mit Hilfe eines sich in Längsrichtung der Farbwanne erstrecken­ den Rohres 16 kann ständig Druckfarbe in dem Ausmaß nachge­ führt werden, wie sie durch den Druckvorgang verbraucht wird.
Um die überschüssige Farbe abzustreifen, die an den Ober­ flächenbereichen des Formzylinders 1 anhaftet, welche aufgrund der in Richtung des Pfeiles R erfolgenden Drehung des Form­ zylinders nach der Berührung mit der Farbwalze 12 die Farb­ wanne 8 verlassen, ist in Drehrichtung hinter der Farb­ wanne 8 eine Rakelanordnung 18 vorgesehen, die dazu dient, eine im vorliegenden Fall von einem dünnen Metallband 20 gebildete Rakel längs einer zur Drehachse des Formzylinders 1 parallelen Mantellinie so anzudrücken, daß sich das Rakel­ band 20 mit seiner dem Formzylinder 1 zugewandten geschliffe­ nen Kante 22 an diesen anschmiegt.
Wie man insbesondere der Fig. 2 entnimmt, ist die erfindungs­ gemäße Rakelanordnung 18 bezüglich des Formzylinders so posi­ tioniert, daß die Berührungslinie der Rakelbandkante 22 mit der Manteloberfläche des Formzylinders 1 unterhalb des horizon­ talen Maximaldurchmessers des Formzylinders 1 erfolgt. Auf diese Weise kann die Menge und damit auch der Staudruck der (nicht dargestellten) Farbe vermindert werden, die sich auf­ grund der Drehbewegung des Formzylinders 1 und der Abstreif­ wirkung des Rakelbandes 20 unter der Rakel ansammelt und sie von der Mantelfläche des Formzylinders 1 abzuheben sucht.
Das Rakelband 20 ist in einem Schlitz 24 des Rakelbalkens 25 gehalten, dessen Weite geringfügig größer als die Dicke des Rakelbandes 20 ist. Der Deutlichkeit halber sind in Fig. 2 die Weite des Schlitzes 24 und die Dicke des Rakel­ bandes 20 bezüglich der übrigen Teile vergrößert dargestellt. Durch den Staudruck der angesammelten Farbe und die Reibung am Formzylinder 1 wird das Rakelband 22 im Schlitz 24 etwas verkippt, so daß es in dem dem Formzylinder 1 zugewandten vorderen Bereich mit seiner Oberseite und in dem vom Form­ zylinder 1 abgewandten hinteren Bereich mit seiner Unter­ seite an der jeweiligen Schlitzwand anliegt. Die beiden Schlitzwände sind geschliffen, so daß das Rakelband 20 ohne übermäßig großen Kraftaufwand während des Druckbetriebes gegen die Schlitzwände in Längsrichtung verschoben werden kann. Zur Durchführung dieser Vorschubbewegung sind die in Fig. 1 dargestellten Wickeleinrichtungen 28, 29 vorgesehen, die durch nicht dargestellte Antriebseinrichtungen so in Drehung versetzt werden können, daß die eine von ihnen das Rakelband in dem Maße aufwickelt, in dem es von der anderen Wickelvorrichtung abgewickelt wird. Durch die Doppelpfeile S ist dabei angedeutet, daß die Richtung dieser Wickelbewe­ gung und damit auch die Längsbewegungsrichtung des Rakel­ bandes 20 umgekehrt werden kann. Um trotz des wechselnden Durchmessers des auf den beiden Wickeleinrichtungen 28, 29 befindlichen Rakelband-Wickels eine exakte Ein- bzw. Aus­ führung des Rakelbandes in den bzw. aus dem Längsschlitz 24 des Rakelbalkens 25 zu gewährleisten, ist zwischen jeder der beiden Wickeleinrichtungen 28, 29 und dem Rakelbalken 25 je­ weils eine aus zwei drehbaren Rollen bestehende Führungsan­ ordnung 30, 31 vorgesehen. Die Rollen dieser Führungsanord­ nungen können entweder frei mit dem Rakelband 20 mitlaufen oder aber vorzugsweise zum Antrieb des Rakelbandes 20 dienen, wodurch für eine gleichförmige Bewegung des Rakelbandes 20 in Längsrichtung mit einer konstanten Drehgeschwindigkeit gear­ beitet werden kann. Die Führungseinrichtung, zu deren Seite hin sich das Rakelband bewegt, kann dabei jeweils etwas schnel­ ler angetrieben werden, als die andere Führungseinrichtung, um das Rakelband 20 in einer definierten Längsspannung zu halten. Die Wickeleinrichtungen 28, 29 werden auf diese Weise von der Zugwirkung des Rakelbandes 20 entlastet. Es muß nur die das Rakelband aufwickelnde Wickeleinrichtung mit einer sol­ chen Momentangeschwindigkeit angetrieben werden, daß das Rakelband mit einem nicht zu lockeren Wickel aufgewickelt wird.
Jede der beiden Wickeleinrichtungen 28, 29 ist so dimensio­ niert, daß sie eine Länge des Rakelbandes 20 aufnehmen kann, die wesentlich größer als die axiale Länge des Formzylinders 1, beispielsweise gleich 200 m ist. Da das Rakelband während des regulären Betriebs mit einer geringen Geschwindigkeit, die in der Größenordnung von einigen Millimetern bis einigen Zentimetern pro Sekunde liegen kann, in Längsrichtung ver­ schoben wird, können Zeiträume in der Größenordnung von drei bis zehn Stunden erreicht werden, bis das Rakelband voll­ ständig von der einen Wickeleinrichtung auf die andere um­ gespult ist. Für einen längerdauernden Druckbetrieb kann dann die Wickelrichtung ohne merkliche Unterbrechung der Rakelband­ bewegung umgekehrt und das Band mit einer in der gleichen Größenordnung liegenden Geschwindigkeit zurückgespult werden. Auf diese Weise ist es auch bei sehr hohen Druckauflagen nicht mehr erforderlich, die Druckmaschine nur deswegen anzuhalten, weil die Rakel ausgewechselt werden muß.
Wird das Rakelband durch ein in der Druckfarbe befindliches Klümpchen oder festes Teilchen beschädigt, so wird die An­ triebseinrichtung kurzfristig auf eine höhere Geschwindigkeit geschaltet, um die schadhafte Stelle aus dem Berührungsbe­ reich mit dem Formzylinder schnell herauszubewegen. Ist dies erfolgt, wird das Rakelband wieder mit der bisherigen nie­ drigen Geschwindigkeit umgespult. Mit Hilfe einer nicht dar­ gestellten Sensoreinrichtung ist es möglich, die Lage be­ schädigter Rakelbandstellen auf dem Rakelband festzustellen. Diese Positionen können in einem Speicher festgehalten wer­ den, der immer dann, wenn nach erfolgter Richtungsänderung der Rakelbandbewegung eine schadhafte Stelle in den Berüh­ rungsbereich mit dem Formzylinder 1 eintritt, dafür sorgt, daß die Umspulgeschwindigkeit stark erhöht wird, um die schad­ hafte Stelle möglichst schnell am Formzylinder vorbeizu­ führen und auf diese Weise die Menge der dabei anfallenden Makulatur gering zu halten.
Wie man den Figuren weiterhin entnimmt, ist der Rakelbalken 25 mit Hilfe von zwei jeweils an einem seiner Stirnenden an­ gelenkten Lagerarmen 32, 33 mit einer drehbar gelagerten, sich parallel zur Drehachse des Formzylinders 1 erstrecken­ den Welle 35 verbunden, an der die vom Rakelbalken 25 ab­ gewandten Enden der Lagerarme 32, 33 drehfest befestigt sind. Dadurch kann der Rakelbalken 25 gemeinsam mit den Wickel­ einrichtungen 28, 29 und dem von ihm geführten Rakelband 20 vom Formzylinder 1 weggeschwenkt bzw. so zum Formzylinder 1 hinbewegt werden, daß das Rakelband 20 mit der erforder­ lichen Anpreßkraft gegen dessen Mantelfläche angedrückt wird. Zur Durchführung dieser Schwenk- und Antriebsbewe­ gungen sind zwei pneumatische oder hydraulische Zylinder­ anordnungen vorgesehen, deren Kolbenstangen 39, 40 auf der vom Formzylinder 1 abgewandten Seite des Rakelbalkens 25 in Längsrichtung voneinander beabstandet so angelenkt sind, daß die Kraftwirkung der Zylinderanordnungen 37, 38 quer zur Längsrichtung des Rakelbandes 20 gerichtet ist.

Claims (6)

1. Rakelanordnung zum Abstreifen überschüssiger Farbe vom Formzylinder einer Rotations-Tiefdruckmaschine mit folgenden Bestandteilen:
  • - einer sich im wesentlichen parallel zur Rotationsachse des Formzylinders erstreckenden Rakel, die von einem Band gebildet wird, das flexibel ist und eine wesentlich größere Länge als der Formzylinder besitzt,
  • - einem Rakelbalken, in dem das Rakelband in Längsrichtung verschiebbar gelagert ist, und der die Rakel an die Mantelfläche des Formzylinders an­ drückt,
  • - zwei Wickeleinrichtungen, von denen jeweils eine im Bereich eines axia­ len Stirnendes des Formzylinders zum Auf- bzw. Abwickeln des Rakel­ bandes angeordnet ist, und
  • - einer Antriebseinrichtung, die mit umkehrbarer Drehrichtung die beiden Wickeleinrichtungen (28, 29) so antreibt, daß sie das Rakelband (20) al­ ternierend ab- und aufwickeln,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebseinrichtung während des regulären Druckbetriebes für eine langsame, fortwährende, vom Rakelbalken (25) unabhängige Längsver­ schiebung des Rakelbandes (20) angesteuert wird,
daß die Antriebseinrichtung von dieser niederen Vorschubgeschwindigkeit für das Rakelband (20) auf eine hohe Vorschubgeschwindigkeit umschaltbar ist, um eine schadhafte Stelle des Rakelbandes (20) schnell aus dem Anla­ gebereich am Formzylinder (1) herauszubewegen, und
daß eine Speichereinrichtung vorgesehen ist, in der die Längspositionen von schadhaften Stellen des Rakelbandes (20) gespeichert werden können und unter deren Steuerung die Antriebseinrichtung jedesmal dann auf eine hohe Vorschubgeschwindigkeit umgeschaltet wird, wenn eine bei einem früheren Durchlauf des Rakelbandes (20) festgestellte schadhafte Stelle bei einem späteren Durchlauf wieder in den Anlagebereich des Rakelbandes (20) am Formzylinder (1) eintritt, und wieder auf die niedere Vorschubgeschwindigkeit zurückgeschaltet wird, wenn diese schadhafte Stelle den Anlagebereich ver­ läßt.
2. Rakelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rakel­ band (20) ein Metallband ist.
3. Rakelanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Rakelband (20) in einem sich in Längsrichtung des Rakelbalkens (25) erstreckenden Schlitz (24) gelagert und geführt ist und daß die Flächen des Schlitzes (24), an denen das Rakelband (20) anliegt und entlanggleitet, geschliffen sind.
4. Rakelanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Rakelband (20) gegen eine Mantellinie des Formzy­ linders (1) angedrückt wird, die in gleicher Höhe wie die Querschnittsmitte des Formzylinders (1) liegt.
5. Rakelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß das Rakelband (20) gegen eine Mantellinie des Formzylinders (1) angedrückt wird, die unterhalb der Querschnittsmitte des Formzylinders (1) liegt.
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