DE424012C - Gewindebohrer - Google Patents

Gewindebohrer

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DE424012C
DE424012C DEL57812D DEL0057812D DE424012C DE 424012 C DE424012 C DE 424012C DE L57812 D DEL57812 D DE L57812D DE L0057812 D DEL0057812 D DE L0057812D DE 424012 C DE424012 C DE 424012C
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DE
Germany
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cutting
teeth
flanks
width
circumferential
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DEL57812D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G5/00Thread-cutting tools; Die-heads
    • B23G5/02Thread-cutting tools; Die-heads without means for adjustment
    • B23G5/06Taps
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T408/00Cutting by use of rotating axially moving tool
    • Y10T408/89Tool or Tool with support
    • Y10T408/904Tool or Tool with support with pitch-stabilizing ridge
    • Y10T408/9044Tool or Tool with support with pitch-stabilizing ridge including cutting teeth of different width

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling Tools (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Gewindebohrer. Es sind bereits Gewindebohrer bekannt geworden, bei denen die Schneidzähne desselben so gestaltet sind, daß sie außer mit dem Kopf nur mit ihrer einen Flanke schneiden, und zwar immer abwechselnd, der eine Zahn mit der einen, der im Gange nachfolgende aber mit der entgegengesetzten Flanke, zum Zweck, die nach dem Härten oft eintretende Ungenauigkeit und das hierdurch bedingte schwere Arbeiten der Bohrer zu vermeiden.
  • Auch ist -es bekannt, die Breite der Umfangsschneidkante einseitig zu verkürzen. Alle diese Gewindebohrer stellen sich aber entweder in der Herstellung sehr teuer, oder es wird mit ihnen kein leichtes Schneiden erreicht, eine Hauptbedingung für die Lebensdauer eines Gewindebohrers.
  • Diese Nachteile sollen gemäß der Erfindung dadurch vermieden werden, daß die Breite jeder Umfangsschneidkante des Gewindebohrers in zwei oder mehrere annähernd gleiche, schneidende und nicht schneidende Abschnitte aufgeteilt ist und die nacheinander zur Wirkung kommenden Abschnitte der Schneidkanten zueinander versetzt angeordnet sind.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise schematisch dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i die Versetzung der Flanken einerseits für die zuerst in Angriff kommenden Zähne und anderseits für die diesen Zähnen folgenden Schneidzähne des Sdhneidwerkzeugs.
  • In Abb. z sind zwei aufeinanderfolgende Zähne übereinandergelegt.
  • Der Gewindebohrer i ist in üblicher Weise mit nicht dargestellten Nuten versehen, so daß mehrere Reihen von schraubenförmig angeordneten Zähnen gebildet werden, deren Umfangsschneidkante derart verkürzt ist, daß sich die durch die Kegelform des Anschnittteiles normal ergebende Breite der Umfangsschneidkanteauf mehrere einander folgende Zähne verteilt.
  • Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß man, wie in Abb. i dargestellt, die Flanken der Zähne zum normalen Querschnitt versetzt, und zwar abwechselnd bei der Zahnreihe 2 die oberen Flanken 3, dagegen bei der den Zähnen 2 folgenden Zahnreihe 4 die unteren Flanken 5. Die unteren Flanken 6 der Zahnreihe 2 und die oberen Flanken 8 der Zahnreihe 4 bleiben hierbei unverändert.
  • Die Versetzung der Flanken ist nun derart, daß z. B. bei Aufteilung der Breite der Umfangsschneidkante auf zwei einander folgende Zähne jeder Zahn ungefähr die Hälfte seiner natürlichen Breite erhält, also die verkürzte Umfangsschneidkante 7 der Zahnreihe 2 nur die Hälfte der normalen Schnittbreite aus dem Werkstoff herausschneidet. Der dann noch stehengebliebene Werkstoff wird von der auch gleichzeitig tiefer schneidenden Umfangsschneidkante 9 der Zahnreihe 4. fortgenommen.
  • Bei Aufteilung der normalen Breite der Umfangsschneidkante 'über drei oder mehrere einander folgende Zähne würde jedoch die sich durch die Versetzung der oberen oder unteren oder beider Zahnflanken 3 und 5 ergebende Zahnbreite nur ungefähr ein Drittel usw. der natürlichen Breite ausmachen.
  • Hierbei ist es gleichgültig, ob auf dem Kern des GeNiindebohrers i durch die Versetzung der Flanken 3 und 5 eine Mantelfläche i o gebildet wird, da diese Kernmantelfläche nicht mit dem zu bearbeitenden Werkstück in Berührung kommt.
  • Man kann auch, wie in Abb. 2 gezeigt, diese Kernmantelfläche dadurch umgehen', daß entsprechend der Versetzung der Flanken diese ül;er den Kenimanteldurchmesser des Gewindebohrers hinaus verlängert werden.
  • Es .ist bei diesen Schneidwerkzeugen auch nicht notwendig, daß die versetzten Flanken den Gewindewinkel einhalten, denn dieser wird durch die Flanken 6 und 8 bestimmt.
  • Selbstverständlich kann man Schneidbacken und sogenannte Schneideisen für Kluppen und Gewindeschneidmaschinen gleichartig ausbilden, die dann auch wesentlich leichter arbeiten, so daß man z. B. auf Gewindeschneidmaschinen mit einer wesenxlich höheren Umdrehungszahl arbeiten kann, als dies mit gewöhnlichen Schneideisen möglich ist, die bei höheren Umdrehungen sofort ein unsauberes Gewinde erzeugen oder fressen, was bei dem Schneidwerkzeug gemäß der Erfindung ausgeschlossen ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH: Schneidwerkzeug für Gewinde mit kegeligem Anschnitt und auf mehrere Zähne verteilter Breite der Umfangsschneidkanten, dadurch gekennzeichnet, daß die ganze Breite jeder Umfangsschneidkante in zwei oder mehrere annähernd gleiche, schneidende und nicht schneidende Abschnitte aufgeteilt ist und die nacheinander zur Wirkung kommenden Abschnitte der Schneidkanten zueinander versetzt angeordnet sind.
DEL57812D 1923-04-25 1923-04-25 Gewindebohrer Expired DE424012C (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL57812D DE424012C (de) 1923-04-25 1923-04-25 Gewindebohrer
DEL58821D DE424013C (de) 1923-04-25 1923-10-25 Gewindebohrer
FR578400D FR578400A (fr) 1923-04-25 1924-03-10 Taraud
US705060A US1768089A (en) 1923-04-25 1924-04-08 Thread cutter
AT102248D AT102248B (de) 1923-04-25 1924-04-23 Gewindeschneidewerkzeug.
GB10147/24A GB215003A (en) 1923-04-25 1924-04-24 Improvements in or relating to screw-cutting tools
GB2524324A GB223923A (de) 1923-04-25 1924-10-23

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DEL57812D DE424012C (de) 1923-04-25 1923-04-25 Gewindebohrer

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ID=7278851

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DEL57812D Expired DE424012C (de) 1923-04-25 1923-04-25 Gewindebohrer

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US (1) US1768089A (de)
DE (1) DE424012C (de)
FR (1) FR578400A (de)
GB (1) GB215003A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1118577B (de) * 1954-02-27 1961-11-30 Helmut Glimpel Dipl Ing Sacklochgewindebohrer mit Vor- und Nachschneidzahnleisten oder Sacklochgewindebohrersatz

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Also Published As

Publication number Publication date
US1768089A (en) 1930-06-24
FR578400A (fr) 1924-09-24
GB215003A (en) 1924-09-25

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