DE354856C - Schraemstange, bei der Zahnscheiben in Schraubenlinie der Zaehne auf einem Stangenkoerper aufgereiht sind - Google Patents

Schraemstange, bei der Zahnscheiben in Schraubenlinie der Zaehne auf einem Stangenkoerper aufgereiht sind

Info

Publication number
DE354856C
DE354856C DESCH61184D DESC061184D DE354856C DE 354856 C DE354856 C DE 354856C DE SCH61184 D DESCH61184 D DE SCH61184D DE SC061184 D DESC061184 D DE SC061184D DE 354856 C DE354856 C DE 354856C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rod
teeth
lined
toothed
rod body
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH61184D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DESCH61184D priority Critical patent/DE354856C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE354856C publication Critical patent/DE354856C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C25/00Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
    • E21C25/06Machines slitting solely by one or more cutting rods or cutting drums which rotate, move through the seam, and may or may not reciprocate
    • E21C25/10Rods; Drums

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)

Description

. Gegenstand der Erfindung bildet eine aus Zahnscheiben gebildete Schrämstange, bei der die Zahnscheiben in Schraubenlinie der Zähne auf einem Stangenkörper aufgereiht werden. Derartige Stangen hat man bisher so ausgebildet, daß über einer Mehrkantstange, die mit Nuten versehen war, die Scheiben unter Versetzung- von Scheibe zu Scheibe um eine Nut, radial schraubenförmig
to angeordnet worden sind, d. h. der radial schraubenförmige Verlauf der Zahne an den Scheiben ergab sich lediglich durch die Versetzung von Scheibe zu Scheibe über den Nuten. Da für die Mitnahmefähigkeit der Stange auch die Größe der Nut maßgebend ist, so ergab sich aus dieser Einrichtung eine Beschränkung, die sowohl auf die Größe der Stange wie auf die Schraubenlinie der Zähne ungünstig einwirkt. Um eine genügende Zahl von Nuten zur Bildung der Schraubenlinie zu erhalten, müßte die Zahl der Kanten der Stange groß sein, und im weiteren können dann die Nuten nur als Flachnuten gebildet werden und müssen auch hier noch für genügende Mitnahmefähigkeit entsprechend sein. Bei der starken Beanspruchung solcher Stangen leidet die Mitnahmefähigkeit infolge des hohen Verschleißes sehr rasch Einbuße. Hinzu kommt dann noch im weiteren die Verteuerung in der Herstellung- der Kernkörper solcher Stangen.
Die gerügten Mißstände wurden nach der Erfindung dadurch beseitigt, daß unter Wahrung einfacher Querschnittsform der Stangenkörper, d. h. der Körper auf den die Scheiben aufgereiht wurden, in seiner Längserstreckung verwunden ist, so daß die Schraubenlinie der Zahnt der des Stangenkörpers folgt. Dieser Grundanordnung wird dann noch eine Weiterung derart gegeben, daß die aufgereihten Zahnscheiben außer den Schneidezähnen kleinere Transportzähne erhalten. Die Verwendung einer gewundenen Kernstange bringt eine sowohl auf die Herstellung wie auf den Betrieb rückwirkende Vereinfachung, ohne eine Beschränkung für den schraubenmäßigen Verlauf der Scheibenzähne. Durch die Verwindung· der Kernstange bzw. auf die Kernstange aufgebrachter Nuten oder Federn wird einmal ein wesentlieh einfacherer Gesamtaufbau erzielt, zum andern aber auch der Querschnitt der ganzen Stange ganz wesentlich vermindert. Durch die Verwindung der Kernstange folgt die Schraubenlinie der Zähne an den Scheiben viel leichter und kann sogar in mehrfacher Schraubenlinie ohne weiteres erfolgen, ja nachdem das Profil der Kernstange eine Versetzung von Scheibe zu Scheibe zuläßt. Der verminderte Stangenquerschnitt bringt auch eine Verminderung der nötigen Maschinenleistung, weil mit dem geringeren Querschnitt eine Verminderung der Widerstände eintritt, so daß dadurch wiederum die Freiheit für die Anwendung und Handhabung der ganzen Maschine größer wird. Eine mit einer Schrämstange nach der Erfindung ausgerüstete ,Maschine ist auch zum Bohren,
Kerben und Schlitzen geeignet und kann leichter bedient werden. Eine gewöhnliche Handbohrmaschine kann als Antrieb verwendet und damit wiederum auf Minderung der Kosten eingewirkt werden.
Wird durch Versetzung der Zahnscheiben ein mehrfacher gleichzeitiger Schraubengang der Zähne vorgesehen, so wird dadurch auf den Transport des Schrämkleins wohltätig eingewirkt, so daß weniger leicht ein Festsetzen der Stange im Stoß eintritt. Wird dann weiter noch den einzelnen Zahnscheiben ein etwa um 180° versetzter Transportzahn gegeben, ergibt sich daraus eine unbedingt sichere Mitnahme des Schrämkleins. Bisher wurden Mehrzahnscheiben oder diesen ähnliche Gebilde nur bei Schrämkronen angewandt und dienten auch hier nur zum Schneiden. Bei der Erfindung hat aber die so Verteilung der Transportarbeit auf zwei Zähne den Vorteil geringeren Kraftaufwands. Die Verwindung des Grundkörpers hat ferner noch den Vorteil, daß ohne Sondermaßnahmen eine Drei- oder Vierkantstange s5 verwendet werden kann und dadurch wieder auf wesentliche Verminderung des Gesamtquerschnitts ohne Schwächung des Widerstandsmoments hingewirkt wird.
In der Zeichnung ist die Erfindung erläutert.
Abb. ι zeigt in Längsansicht eine nach der Erfindung gebildete Schrämstange mit punktiert angedeuteter Verwindung des Grundkörpers. Abb. 2 ist eine schaubildliche Darstellung und zeigt die Verwendung einer Vierkantstange mit aufgeschobenen Zahnscheiben. Abb. 3 zeigt in schaubildlicher Darstellung die Anwendung verwundener Nuten, während Abb. 4 ein Schaubild der neuen Zahnscheiben nach der Erfindung ist.
Der Grundkörper der Schrämstange wird nach der Erfindung entweder aus einer Mehrkantstange α oder einer Stange α' beliebigen Querschnitts mit Nuten gebildet. Dieser Stange wird die übliche Krone b zum Schrämen, Schlitzen usw. vorgesetzt. Auf den Grundkörper α bzw. α' werden die Zahnscheiben c aufgereiht. Der Grundkörper ist dabei nach der Erfindung verwunden, so daß bei Benutzung einer Mehrkantstange deren Kanten, bei einer genuteten Stange die Nuten in einer Schraubenlinie verlaufen. Das hat zur Folge, daß ohne Sondereinrichtung einfache, in der Form des Stangenquerschnitts ausgesparte Zahnscheiben c verwendet werden können, durch deren Aufreihung die Zähne der Scheiben ohne weiteres wieder eine Schraubenlinie beschreiben. Die Zahnscheiben c müssen also lediglich mit ihrer Aussparung d dem Stangenquerschnitt folgen. Den Zähnen e ist nach der Erfindung der kleinere Zahn / gegenübergesetzt, um einen guten Transport des Schrämkleins aus dem Schräm zu gewährleisten und das Festsetzen der Stange zu verhindern. Gemäß Abb. 3 ist eine Stange α' verwendet mit Nuten g; hier muß natürlich die Aussparung d mit Nasen h folgen, um die nötige Mitnahme zu gewährleisten, doch kann hier Nut g und Nase h im Ausmaß entsprechend gewählt werden, da die Anzahl auf das geringste Maß beschränkt werden kann, weil die Schraubenlinie der Zahnscheiben durch Verwindung hervorgebracht wird.
Wie aus den Abb. 2 und 3 ohne weiteres hervorgeht, begegnet die Versetzung der Zähne e von Scheibe zu Scheibe um i8o° keinen Schwierigkeiten und hat außer der sicheren Mitnahme des Schrämkleins auch noch die Vermeidung besonderer Lehrscheiben im Gefolge, die im übrigen bei Bedarf dann eingeschaltet werden können, wenn das Korn des Schrämkleins möglichst groß erhalten werden soll. Wo es aber darauf ankommt, rasch einen Schräm herzustellen, werden die Zähne versetzt, so daß eine mehrfache Zahnschraube entsteht, wobei immer die dazwischen stehenden kleineren Nasen f die Mitnehmer des Schrämkleins bilden.
Die Herstellung und Formgebung der Zahnscheiben kann im übrigen dem Fachmann überlassen bleiben. Statt der Mehrkantstangen oder genuteten Stangen können auch Stangen von länglich ovalem, kreuzförmigem oder sonst geeignetem Querschnitt verwendet werden, sofern sie genügende Mitnahme der Scheiben gewährleisten und eine Verwindung ohne wesentliche Querschnittsänderung zulassen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Schrämstange, bei der Zahnscheiben in Schraubenlinie der Zähne auf einem Stangenkörper aufgereiht sind, dadurch gekennzeichnet, daß unter Wahrung einfächer Querschnittsform der Stangenkörper (α, α') selbst in seiner Längserstreckung verwunden ist, so daß die Schraubenlinie der Zähne der des Stangenkörpers folgt. no
2. Schrämstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnscheiben (c) außer den Schneidezähnen (e) kleinere Transportzähne (f) erhalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DESCH61184D 1921-03-27 1921-03-27 Schraemstange, bei der Zahnscheiben in Schraubenlinie der Zaehne auf einem Stangenkoerper aufgereiht sind Expired DE354856C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH61184D DE354856C (de) 1921-03-27 1921-03-27 Schraemstange, bei der Zahnscheiben in Schraubenlinie der Zaehne auf einem Stangenkoerper aufgereiht sind

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH61184D DE354856C (de) 1921-03-27 1921-03-27 Schraemstange, bei der Zahnscheiben in Schraubenlinie der Zaehne auf einem Stangenkoerper aufgereiht sind

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE354856C true DE354856C (de) 1922-06-16

Family

ID=7437423

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH61184D Expired DE354856C (de) 1921-03-27 1921-03-27 Schraemstange, bei der Zahnscheiben in Schraubenlinie der Zaehne auf einem Stangenkoerper aufgereiht sind

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE354856C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958462C (de) * 1954-09-02 1957-02-21 Eickhoff Geb Mit Schraemmeisseln besetzte Schraemwalze

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958462C (de) * 1954-09-02 1957-02-21 Eickhoff Geb Mit Schraemmeisseln besetzte Schraemwalze

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE354856C (de) Schraemstange, bei der Zahnscheiben in Schraubenlinie der Zaehne auf einem Stangenkoerper aufgereiht sind
DE566538C (de) Zahnaerztliches Werkzeug zum Bohren und Fraesen
DE424012C (de) Gewindebohrer
DE462412C (de) Walzenfraeser, dessen Zaehne nach einem Schraubengang angeordnet sind und der mit schraubenfoermig verlaufenden Spannuten versehen ist
AT210677B (de) Gewindebolzen
DE537395C (de) Mittel zur mechanischen Reinigung, wie Scheuern, Spaenen usw
DE613457C (de) Strangpresse fuer Seifen und plastische Massen
DE440283C (de) Zahnscheibe fuer Schraemstangen
AT92990B (de) Den Oberkörper stützender, unter beliebigem Winkel einstellbarer Betteinsatz.
DE479390C (de) Federnde Aufsteckhuelse
DE636285C (de) Steppdeckenfuellung aus faserigem Werkstoff
DE541742C (de) Kombinationsfeile
DE925136C (de) Schneidvorrichtung fuer Strohschneidemaschinen
AT102248B (de) Gewindeschneidewerkzeug.
DE380477C (de) Stechschluesselschloss mit ringscheibenfoermigen Zuhaltungen
DE624060C (de) Gesteinsbohrer mit versetzt zueinander angeordneten unsymmetrischen Fluegeln
DE438354C (de) Rahmenfraeser
DE602260C (de) Herstellen von Matrizen fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen
DE555643C (de) Aus mehreren Teilen zusammengesetzte, motorisch angetriebene Viehputzbuerste
DE428151C (de) Bohrmaschine zur Herstellung der Loecher fuer die Sprossen in Treppengelaendern
Takasima et al. Ergänzende Mitteilung über die erste Anlage der Schilddrüse bei der Kröte (Bufo vulgaris Japonicus).
DE510696C (de) Befestigung von Aufsteckwerkzeugen, insbesondere Fraesern mit ungenuteter Bohrung
DE806526C (de) Schraubenschluessel mit durch Schnecke verstellbarem Maul
DE389408C (de) Dreschmaschine mit am Dreschkorb angeordneten Dornen
DE380696C (de) Schraemzahn zum Besatz der Schraemstangen von Stangenschraemmaschinen