DE354856C - Schraemstange, bei der Zahnscheiben in Schraubenlinie der Zaehne auf einem Stangenkoerper aufgereiht sind - Google Patents
Schraemstange, bei der Zahnscheiben in Schraubenlinie der Zaehne auf einem Stangenkoerper aufgereiht sindInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C25/00—Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
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- E21C25/10—Rods; Drums
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Description
. Gegenstand der Erfindung bildet eine aus Zahnscheiben gebildete Schrämstange, bei der
die Zahnscheiben in Schraubenlinie der Zähne auf einem Stangenkörper aufgereiht werden. Derartige Stangen hat man bisher
so ausgebildet, daß über einer Mehrkantstange, die mit Nuten versehen war, die Scheiben unter Versetzung- von Scheibe zu
Scheibe um eine Nut, radial schraubenförmig
to angeordnet worden sind, d. h. der radial schraubenförmige Verlauf der Zahne an den
Scheiben ergab sich lediglich durch die Versetzung von Scheibe zu Scheibe über den
Nuten. Da für die Mitnahmefähigkeit der Stange auch die Größe der Nut maßgebend
ist, so ergab sich aus dieser Einrichtung eine Beschränkung, die sowohl auf die Größe der
Stange wie auf die Schraubenlinie der Zähne ungünstig einwirkt. Um eine genügende
Zahl von Nuten zur Bildung der Schraubenlinie zu erhalten, müßte die Zahl der Kanten
der Stange groß sein, und im weiteren können dann die Nuten nur als Flachnuten gebildet
werden und müssen auch hier noch für genügende Mitnahmefähigkeit entsprechend sein. Bei der starken Beanspruchung solcher
Stangen leidet die Mitnahmefähigkeit infolge des hohen Verschleißes sehr rasch Einbuße.
Hinzu kommt dann noch im weiteren die Verteuerung in der Herstellung- der Kernkörper
solcher Stangen.
Die gerügten Mißstände wurden nach der Erfindung dadurch beseitigt, daß unter Wahrung
einfacher Querschnittsform der Stangenkörper, d. h. der Körper auf den die
Scheiben aufgereiht wurden, in seiner Längserstreckung verwunden ist, so daß die
Schraubenlinie der Zahnt der des Stangenkörpers folgt. Dieser Grundanordnung wird
dann noch eine Weiterung derart gegeben, daß die aufgereihten Zahnscheiben außer den
Schneidezähnen kleinere Transportzähne erhalten. Die Verwendung einer gewundenen
Kernstange bringt eine sowohl auf die Herstellung wie auf den Betrieb rückwirkende
Vereinfachung, ohne eine Beschränkung für den schraubenmäßigen Verlauf der Scheibenzähne.
Durch die Verwindung· der Kernstange bzw. auf die Kernstange aufgebrachter
Nuten oder Federn wird einmal ein wesentlieh einfacherer Gesamtaufbau erzielt, zum
andern aber auch der Querschnitt der ganzen Stange ganz wesentlich vermindert. Durch
die Verwindung der Kernstange folgt die Schraubenlinie der Zähne an den Scheiben
viel leichter und kann sogar in mehrfacher Schraubenlinie ohne weiteres erfolgen, ja
nachdem das Profil der Kernstange eine Versetzung von Scheibe zu Scheibe zuläßt. Der
verminderte Stangenquerschnitt bringt auch eine Verminderung der nötigen Maschinenleistung,
weil mit dem geringeren Querschnitt eine Verminderung der Widerstände
eintritt, so daß dadurch wiederum die Freiheit für die Anwendung und Handhabung der
ganzen Maschine größer wird. Eine mit einer Schrämstange nach der Erfindung ausgerüstete
,Maschine ist auch zum Bohren,
Kerben und Schlitzen geeignet und kann leichter bedient werden. Eine gewöhnliche
Handbohrmaschine kann als Antrieb verwendet und damit wiederum auf Minderung der
Kosten eingewirkt werden.
Wird durch Versetzung der Zahnscheiben ein mehrfacher gleichzeitiger Schraubengang
der Zähne vorgesehen, so wird dadurch auf den Transport des Schrämkleins wohltätig eingewirkt,
so daß weniger leicht ein Festsetzen der Stange im Stoß eintritt. Wird dann weiter noch den einzelnen Zahnscheiben ein
etwa um 180° versetzter Transportzahn gegeben, ergibt sich daraus eine unbedingt
sichere Mitnahme des Schrämkleins. Bisher wurden Mehrzahnscheiben oder diesen ähnliche
Gebilde nur bei Schrämkronen angewandt und dienten auch hier nur zum Schneiden. Bei der Erfindung hat aber die
so Verteilung der Transportarbeit auf zwei Zähne den Vorteil geringeren Kraftaufwands.
Die Verwindung des Grundkörpers hat ferner noch den Vorteil, daß ohne Sondermaßnahmen
eine Drei- oder Vierkantstange s5 verwendet werden kann und dadurch wieder
auf wesentliche Verminderung des Gesamtquerschnitts ohne Schwächung des Widerstandsmoments
hingewirkt wird.
In der Zeichnung ist die Erfindung erläutert.
Abb. ι zeigt in Längsansicht eine nach der Erfindung gebildete Schrämstange mit punktiert
angedeuteter Verwindung des Grundkörpers. Abb. 2 ist eine schaubildliche Darstellung
und zeigt die Verwendung einer Vierkantstange mit aufgeschobenen Zahnscheiben. Abb. 3 zeigt in schaubildlicher
Darstellung die Anwendung verwundener Nuten, während Abb. 4 ein Schaubild der neuen Zahnscheiben nach der Erfindung ist.
Der Grundkörper der Schrämstange wird nach der Erfindung entweder aus einer Mehrkantstange
α oder einer Stange α' beliebigen
Querschnitts mit Nuten gebildet. Dieser Stange wird die übliche Krone b zum Schrämen,
Schlitzen usw. vorgesetzt. Auf den Grundkörper α bzw. α' werden die Zahnscheiben
c aufgereiht. Der Grundkörper ist dabei nach der Erfindung verwunden, so daß
bei Benutzung einer Mehrkantstange deren Kanten, bei einer genuteten Stange die Nuten
in einer Schraubenlinie verlaufen. Das hat zur Folge, daß ohne Sondereinrichtung einfache,
in der Form des Stangenquerschnitts ausgesparte Zahnscheiben c verwendet werden
können, durch deren Aufreihung die Zähne der Scheiben ohne weiteres wieder eine Schraubenlinie beschreiben. Die Zahnscheiben
c müssen also lediglich mit ihrer Aussparung d dem Stangenquerschnitt folgen.
Den Zähnen e ist nach der Erfindung der kleinere Zahn / gegenübergesetzt, um einen
guten Transport des Schrämkleins aus dem Schräm zu gewährleisten und das Festsetzen
der Stange zu verhindern. Gemäß Abb. 3 ist eine Stange α' verwendet mit Nuten g; hier
muß natürlich die Aussparung d mit Nasen h folgen, um die nötige Mitnahme zu gewährleisten,
doch kann hier Nut g und Nase h im Ausmaß entsprechend gewählt werden, da die
Anzahl auf das geringste Maß beschränkt werden kann, weil die Schraubenlinie der
Zahnscheiben durch Verwindung hervorgebracht wird.
Wie aus den Abb. 2 und 3 ohne weiteres hervorgeht, begegnet die Versetzung der
Zähne e von Scheibe zu Scheibe um i8o° keinen Schwierigkeiten und hat außer der
sicheren Mitnahme des Schrämkleins auch noch die Vermeidung besonderer Lehrscheiben
im Gefolge, die im übrigen bei Bedarf dann eingeschaltet werden können, wenn
das Korn des Schrämkleins möglichst groß erhalten werden soll. Wo es aber darauf ankommt,
rasch einen Schräm herzustellen, werden die Zähne versetzt, so daß eine mehrfache
Zahnschraube entsteht, wobei immer die dazwischen stehenden kleineren Nasen f die
Mitnehmer des Schrämkleins bilden.
Die Herstellung und Formgebung der Zahnscheiben kann im übrigen dem Fachmann
überlassen bleiben. Statt der Mehrkantstangen oder genuteten Stangen können auch Stangen von länglich ovalem, kreuzförmigem
oder sonst geeignetem Querschnitt verwendet werden, sofern sie genügende Mitnahme
der Scheiben gewährleisten und eine Verwindung ohne wesentliche Querschnittsänderung
zulassen.
Claims (2)
1. Schrämstange, bei der Zahnscheiben in Schraubenlinie der Zähne auf einem
Stangenkörper aufgereiht sind, dadurch gekennzeichnet, daß unter Wahrung einfächer
Querschnittsform der Stangenkörper (α, α') selbst in seiner Längserstreckung
verwunden ist, so daß die Schraubenlinie der Zähne der des Stangenkörpers
folgt. no
2. Schrämstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnscheiben
(c) außer den Schneidezähnen (e) kleinere Transportzähne (f) erhalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH61184D DE354856C (de) | 1921-03-27 | 1921-03-27 | Schraemstange, bei der Zahnscheiben in Schraubenlinie der Zaehne auf einem Stangenkoerper aufgereiht sind |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DESCH61184D DE354856C (de) | 1921-03-27 | 1921-03-27 | Schraemstange, bei der Zahnscheiben in Schraubenlinie der Zaehne auf einem Stangenkoerper aufgereiht sind |
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Publication Number | Publication Date |
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DE354856C true DE354856C (de) | 1922-06-16 |
Family
ID=7437423
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DESCH61184D Expired DE354856C (de) | 1921-03-27 | 1921-03-27 | Schraemstange, bei der Zahnscheiben in Schraubenlinie der Zaehne auf einem Stangenkoerper aufgereiht sind |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE354856C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE958462C (de) * | 1954-09-02 | 1957-02-21 | Eickhoff Geb | Mit Schraemmeisseln besetzte Schraemwalze |
-
1921
- 1921-03-27 DE DESCH61184D patent/DE354856C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE958462C (de) * | 1954-09-02 | 1957-02-21 | Eickhoff Geb | Mit Schraemmeisseln besetzte Schraemwalze |
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