DE4235780C1 - - Google Patents
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- B60D1/01—Traction couplings or hitches characterised by their type
- B60D1/04—Hook or hook-and-hasp couplings
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kupplungshaken, insbesondere
für die Unterlenker einer Dreipunktanbauvorrichtung eines
Traktors, mit einem Hakenkörper, einer zur Sperrstellung
hin federbelasteten Sperrklinke und mit Mitteln zur Be
wegung der Sperrklinke in die Offenstellung, wobei der
Hakenkörper eine zu einer Seite offene Lagerausnehmung für
die Lagerkugel eines anzubauenden Gerätes, eine Ausnehmung
für die Aufnahme der Sperrklinke, einen Durchbruch für den
Durchtritt eines Teils der Sperrklinke in den Bereich der
Lagerausnehmung, eine erste Anschlagfläche, die durch die
zur offenen Seite der Lagerausnehmung hin angeordnete
Fläche des Durchbruches dargestellt ist, einen dazu im
Abstand angeordneten zweiten Stützanschlag sowie einen von
beiden genannten Anschlägen in Richtung von der Lageraus
nehmung weg angeordneten Sperranschlag zur Sicherung der
Sperrklinke in der Sperrstellung aufweist und wobei die
Sperrklinke auf ihrer Oberseite eine erste, mit der ersten
Anschlagfläche zusammenarbeitende Stützfläche, an ihrer
Unterseite eine mit dem zweiten Stützanschlag zusammen
wirkende zweite Stützfläche, zu ihrem rückwärtigen Ende
hin eine mit dem Sperranschlag zusammenwirkende Sperr
fläche, an ihrem vorderen, in die Lagerausnehmung ein
tauchenden Ende eine Entriegelungsfläche, einen über die
zweite Stützfläche nach unten vorstehenden Ansatz zur
Begrenzung der Verstellbewegung der Sperrklinke und eine
Riegelfläche zur Arretierung der Lagerkugel in der Lager
ausnehmung aufweist.
Ein derartiger Kupplungshaken ist in der DE 26 18 332 C2
beschrieben. Es handelt sich um einen Kupplungshaken, bei
dem ein Teil aus einer Durchtrittsöffnung nach außen her
ausgeführt ist, an welchem ein Seil zur Betätigung, das
heißt zum Öffnen der Sperrklinke angebracht ist. Die Aus
bildung der Sperrklinke und deren Abstützung gegenüber dem
Sperranschlag führt jedoch dazu, daß bei in Betrieb auf
tretenden Einwirkungen auf die Sperrklinke, beispielsweise
durch den Lagerbolzen oder durch Astwerk oder dergleichen,
ein Öffnen der Sperrklinke eintreten kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend vom gattungsgemäßen Stand der Technik einen Kupplungs
haken zu schaffen, der eine sichere Sperrung der in der
Lagerausnehmung des Kupplungshakens aufgenommenen Lager
kugel in allen Betriebszuständen, das heißt auch bei
Auftreten von Drehbewegungen der Lagerkugel oder durch
äußere Einflüsse bei in gekuppeltem Zustand befindlicher
Lagerkugel auf die Entriegelungsfläche einwirkende äußere
Einflüsse im Sinne einer Ausübung einer zusätzlichen Kraft
auf die Sperrklinke zu deren Bewegung in den Hakenkörper
hinein, bietet. Darüber hinaus soll die Verriegelung
selbst dann, wenn die zur Bewegung der Sperrklinke in die
Sperrstellung vorgesehene Feder ausgefallen ist, ein
sicheres Halten in der Sperrstellung garantieren.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Sperranschlag des Hakenkörpers als zur Sperrfläche der
Sperrklinke hin konvexe Fläche ausgebildet ist, daß die
Sperrfläche der Sperrklinke den Sperranschlag des Haken
körpers unterhalb einer gedachten Verbindungslinie
zwischen dem Berührungspunkt der Riegelfläche der Sperr
klinke mit der Außenfläche der Lagerkugel einerseits und
dem Mittelpunkt des konvexen Sperranschlages andererseits
berührt und daß die Sperrfläche ausgehend vom Berührungs
punkt zwischen ihr und dem Sperranschlag zur Unterseite
der Sperrklinke hin einen gedachten Kreis, dessen Mittel
punkt vom Berührungspunkt der ersten Anschlagfläche des
Hakenkörpers mit der ersten Stützfläche der Sperrklinke
gebildet ist und durch den Berührungspunkt zwischen dem
Sperranschlag des Hakenkörpers und der Sperrfläche der
Sperrklinke verläuft, nach rückwärts überragt.
Von Vorteil bei dieser Ausbildung ist, daß dann, wenn die
Lagerkugel in der Lagerausnehmung des Kupplungshakens
durch die Sperrklinke verriegelt ist, ein Einwirken einer
zusätzlichen Kraft von außen auf die Entriegelungsfläche
nicht zu einem Öffnen der Sperrklinke führen kann, da
durch die gewählten Abstütz- und Anlenkpunkte die Sperr
klinke eine auf die Lagerausnehmung gerichtete Bewegung
ausführen muß, um in den geöffneten Zustand überführt zu
werden. Dieser Raum ist jedoch durch die Lagerkugel be
setzt, so daß bei eingelegter Lagerkugel die Sperrklinke
durch auf ihre Entriegelungsfläche einwirkende Kräften
nicht geöffnet werden kann. Bei Einwirken solcher Kräfte
und eingelegter Lagerkugel verstärkt sich sogar die Ver
riegelung, da die Sperrklinke mit ihrer Sperrfläche weiter
unter den Sperranschlag geschoben wird. Bei Einwirken von
Kräften über die Lagerkugel auf die Riegelfläche der
Sperrklinke werden diese über die der Oberseite der Sperr
klinke zugeordnete erste Stützfläche in die erste Anschlag
fläche des Hakenkörpers eingeleitet. Beim Auftreten von
Momenten werden diese zusätzlich über die zweite Stütz
fläche an der Unterseite der Sperrklinke in den zweiten
Stützanschlag des Hakenkörpers eingeleitet.
Vorteilhafte Ausgestaltung eines Kupplungshakens nach Anspruch 1
sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Anordnung des Berührungspunktes zwischen der Sperr
fläche, der Sperrklinke und dem sperranschlag ist so ge
troffen, daß der nach unten öffnende Winkel zwischen der
Verbindungslinie und einer Tangente im Berührungspunkt
zwischen Sperrfläche und Sperranschlag als stumpfer Winkel
ausgebildet ist.
Vorzugsweise ist der Sperranschlag des Hakenkörpers durch
einen in diesen eingesetzten Spannstift dargestellt.
Alternativ kann ein zylindrischer Stift aus Vollmaterial
vorsehen sein. Die Kontur des Hakenkörpers kann aber
auch so gestaltet sein, daß diese den Sperranschlag bildet.
Der zweite Stützanschlag des Hakenkörpers ist in Ausge
staltung der Erfindung ebenfalls durch einen zylindrischen
Stift, einen Spannstift oder eine Stützkontur des Haken
körpers dargestellt.
Besonders gute Abstütz- und Verriegelungseingenschaften er
geben sich dann, wenn der Sperranschlag des Hakenkörpers
im Winkelbereich zwischen einem ersten gedachten Strahl,
der ausgehend vom Berührungspunkt zwischen der Riegel
fläche der Sperrklinke und der Außenfläche der Lagerkugel
durch den Berührungspunkt zwischen der ersten Anschlag
fläche und der ersten Stützfläche der Sperrklinke verläuft
und einem zweiten gedachten Strahl, der ausgehend vom vor
genannten Berührungspunkt durch den Berührungspunkt
zwischen dem zweiten Stützanschlag und der zweiten Stütz
fläche verläuft, angeordnet ist.
Für eine Ausführungsform mit einem Öffnungshebel für die
Sperrklinke ist in Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen,
daß der Sperranschlag als Schwenklager für den Öffnungs
hebel dient. Er dient ferner zur Führung des Öffnungs
hebels zumindest über einen Teil seines Öffnungsweges.
Zur gelenkigen Verbindung des Öffnungshebels mit der
Sperrklinke ist ein Gelenkzapfen vorgesehen. Dazu ist
eines der beiden Teile, Öffnungshebel oder Sperrklinke,
mit einer Bohrung versehen, während das andere Teil den
Gelenkzapfen aufweist. Vorzugsweise ist Spiel zwischen der
Bohrung und dem Gelenkzapfen vorhanden. So bleibt der
Öffnungshebel auch in Sperrstellung unbelastet von Stütz
kräften der Sperrklinke. Diese stützt sich ausschließlich
an der ersten Anschlagfläche des Hakenkörpers und dem
zweiten Stützanschlag bzw. dem Sperranschlag ab.
Für den Fall der Ausgestaltung des Kupplungshakens mit der
Möglichkeit der Arretierung in der Offenstellung ist ein
Langloch vorgesehen, in dem der Gelenkzapfen auf genommen
ist. Ferner ist hierzu vorgesehen, daß der Öffnungshebel
sich gegen Feststellkonturen des Hakenkörpers und/oder des
Sperranschlages zur Arretierung der Sperrklinke in der
Offenstellung abstützt.
Bevorzugt ist eine der Feststellkonturen durch die Außen
fläche des Sperranschlages des Hakenkörpers dargestellt
und die andere Feststellkontur durch eine Stufe im Bereich
der Durchtrittsöffnung für den Öffnungshebel im Haken
körper.
Alternativ ist es zur Bewegung der Sperrklinke durch einen
Öffnungshebel in die Offenstellung auch möglich, diese
ausschließlich über ein an der Sperrklinke angreifendes
Seil zu bewegen. Als weitere Gestaltungsmöglichkeit ergibt
sich die Betätigung der Sperrklinke über einen daran an
greifenden Bowdenzug, wobei dessen Seil an der Sperrklinke
angreift und dessen Hülle an dem Hakenkörper abgestützt
ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltungsvariante ist es möglich,
den Öffnungshebel über seinen gesamten Schwenkweg am Sperr
anschlag schwenkbar zu lagern und den Öffnungshebel mit
einem Langloch zu versehen, den der der Sperrklinke zuge
hörige Gelenkzapfen durchgreift.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung schematisch dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 schematisch einen Traktor mit einer Dreipunkt
anbauvorrichtung mit Kupplungshaken und an
deutungsweise dargestellten Kuppelpunkten
eines nicht näher gezeichneten Anbaugerätes,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Kupplungshakens,
teilweise geschnitten, bei entferntem Ge
häusedeckel, wobei sich die Sperrklinke in
der Sperrposition befindet,
Fig. 3 den Kupplungshaken gemäß Fig. 2 bei in von
Hand geöffneter Position befindlicher Sperr
klinke,
Fig. 4 den Kupplungshaken gemäß Fig. 2 beim Öffnen
der Sperrklinke durch die Lagerkugel,
Fig. 5 eine Ausführungsform eines Kupplungshakens
mit einer ersten Form eines Öffnungshebels
für das Öffnen der Sperrklinke, in der Sperr
stellung,
Fig. 6 den Kupplungshaken gemäß Fig. 5 in der
Öffnungsposition durch Betätigung mittels
eines Seiles, das auf den Öffnungshebel wirkt,
Fig. 7 den Kupplungshaken gemäß Fig. 5 bei
arretierter Offenstellung der Sperrklinke,
Fig. 8 eine weitere Ausführungsform eines Kupplungs
hakens mit einer geänderten Gestaltung des
Öffnungshebels, der einen Anschlag anweist,
der in eine stufenförmige Feststellkontur des
Hakenkörpers eingreift, in der Sperrposition,
Fig. 9 den Kupplungshaken gemäß Fig. 8 in der in
Offenstellung arretierten Position,
Fig. 10 eine weitere Ausführungsform eines Kupplungs
hakens mit einer dritten Ausführungsform
eines Öffnungshebels zur Arretierung der
Sperrklinke in der Offenstellung,
Fig. 11 einen Kupplungshaken mit einem um den Sperr
anschlag schwenkbar gehaltenen Öffnungshebel
einer vierten Ausführungsform, bei dem jedoch
keine Arretierung der Sperrklinke in der
Offenposition vorgesehen ist, und
Fig. 12 einen Kupplungshaken entsprechend Fig. 2 mit
einem Bowdenzug zur Betätigung der Sperr
klinke.
In Fig. 1 ist ein Traktor 1 mit der Dreipunktanbauvor
richtung 2 an seinem Heck darstellt. Die Dreipunktanbau
vorrichtung 2 umfaßt die beiden zu der Längsachse des
Traktors 1 mit seitlichem Abstand angeordneten Unterlenker
3, von denen einer ersichtlich ist, und den auf der Längs
achse des Traktors 1 oberhalb der beiden Unterlenker 3
angeordneten Oberlenker 4. An den Enden der beiden Unter
lenker 3 sind Kupplungshaken 5 angebracht. Diese dienen
zur Aufnahme von Lagerkugeln 11 eines andeutungsweise in
der noch nicht gekuppelten Position durch die Kuppelpunkte
dargestellten Anbaugerätes. An der Frontseite des Traktors
1 kann eine ähnliche Dreipunktanbauvorrichtung vorgesehen
sein. Die verschiedenen Ausgestaltungsmöglichkeiten der
Kupplungshaken 5 sind anhand der Zeichnungsfiguren 2 bis
11 näher erläutert.
Das Prinzip der Sperrung eines Kupplungshakens 5 und
dessen Gestaltung ist anhand der Fig. 2 bis 4
erläutert.
Aus Fig. 2 ist der Kupplungshaken 5 in seiner Anordnung
zum Unterlenker 3 dargestellt. Der Kupplungshaken 5 weist
einen Hakenkörper 6 auf, der eine nach oben offene Lager
ausnehmung 10 besitzt. Die Lagerausnehmung 10 dient zur
Aufnahme einer außen kugeligen Lagerkugel 11, die dem
anzubauenden Gerät zugeordnet ist.
Der Hakenkörper 6 weist ferner eine Ausnehmung 12 auf, die
mit einem Durchbruch 13 zur Lagerausnehmung 10 hin offen
ist. In der Ausnehmung 12 ist eine Sperrklinke 7 auf ge
nommen. In der in Fig. 2 dargestellten Position ragt die
Sperrklinke 7 teilweise in den Öffnungsbereich der Lager
ausnehmung 10 hinein. Die Begrenzungswand zwischen der
Ausnehmung 12 des Hakenkörpers 6 im Bereich des Durch
bruches 13 zur Lagerausnehmung 10 dient als erste An
schlagfläche 14. Im axialen Abstand zu dieser ersten
Anschlagfläche 14 in Richtung auf den Unterlenker 3 ist
unterhalb der ersten Anschlagfläche 14 ein zweiter
Stützanschlag 15 am Hakenkörper 6 angebracht. Dieser ist
durch einen Spannstift dargestellt, der in einer ent
sprechenden Bohrung des Hakenkörpers 6 einsitzt. Weiter
nach hinten zum Unterlenker 3 hin ist oberhalb des zweiten
Stützanschlages 15 ein Sperranschlag 16 in Form eines
Spannstiftes in den Hakenkörper 6 eingesetzt. Beide
Anschläge können jedoch auch als Bestandteil des Haken
körpers 6 ausgebildet sein. Nach oben hin ist eine
Durchtrittsöffnung 17 von der Ausnehmung 12 zur freien
Umgebung vorgesehen. Die Sperrklinke 7 wird durch die
erste Anschlagfläche 14, den zweiten Stützanschlag 15 und
den Sperranschlag 16 gestützt bzw. geführt. Die Sperr
klinke 7 weist eine erste Stützfläche 19 an ihrer
Oberseite 18 auf, mit der sie in der in Fig. 2 darge
stellten Sperrposition an der ersten Anschlagfläche 14
anliegt. An der Unterseite 20 der Sperrklinke 7 ist eine
zweite Stützfläche 21 zur Abstützung der Sperrklinke 7 an
dem zweiten Stützanschlag 15 des Hakenkörpers 6 vorge
sehen. An ihrem rückwärtigen Ende weist die Sperrklinke 7
eine Sperrfläche 22 auf, die zur Abstützung der Sperr
klinke 7 in der Sperrposition an der Außenfläche des Sperr
anschlages 16 dient. An ihrer Vorderkante ist eine schräg
verlaufende Entriegelungsfläche 23 vorgesehen. An diese
schließt sich zur Unterseite 20 hin die Riegelfläche 25
an, welche in die zweite Stützfläche 21 übergeht. Die
Riegelfläche 25 ist von der an der Unterseite 20 vor
gesehenen zweiten Stützfläche 21 durch einen Radiusüber
gang getrennt. Es handelt im wesentlichen um zu entgegen
gesetzten Richtungen geneigt verlaufenden geraden Flächen.
Die Sperrklinke 7 dient zur Verriegelung der Lagerkugel 11
in der Lagerausnehmung 10 des Hakenkörpers 6. Durch
Anlaufen der Außenfläche 26 der Lagerkugel 11 gegen die
Riegelfläche 25 wird ein Herausgleiten der Lagerkugel 11
verhindert. Die Sperrklinke 7 weist des weiteren einen
Ansatz 24 auf. Dieser Ansatz 24 dient als Anschlag zur
Bewegungsbegrenzung der Sperrklinke 7, indem dieser in der
in Fig. 2 dargestellten Position gegen den zweiten Stütz
anschlag 15 anliegt. Die Bewegung in die Offenposition
wird durch Anlaufen des Ansatzes 24 gegen den Sperranschlag
16 begrenzt. Die Unterseite 20 bzw. die Sperrfläche 22
verläuft derart, daß eine positive Sperrung gegeben ist.
Hierzu ist vorgesehen, daß die Sperrfläche 22 zur Außen
fläche der Sperranschlages 16 derartig verläuft, daß der
gegenseitige Berührungspunkt 30 zwischen Sperrfläche 22
und Sperranschlag 16 unterhalb einer gedachten Verbindungs
linie 27 liegt. Die Verbindungslinie 27 verläuft vom
Berührungspunkt 28 zwischen der Riegelfläche 25 und der
Außenfläche 26 der Lagerkugel 11 zu dem Mittelpunkt 29 des
konvexen Sperranschlages 16. Hiervon ausgehend verläuft
die Sperrfläche 22 zur Unterseite 21 der Sperrklinke 7 hin
derart, daß sie einen gedachten Kreis 31 um den Berührungs
punkt 32 zwischen der ersten Anschlagsfläche 14 des Haken
körpers 6 und der ersten Stützfläche 19 der Sperrklinke 7
nach rückwärts überragt. Die in Fig. 2 schraffiert darge
stellte Fläche B außerhalb des Kreises 31 bewirkt die
positive Verriegelung. Hierdurch wird gewährleistet, daß
bei Beaufschlagung der Sperrklinke 7 dann, wenn die Lager
kugel 11 sich in der Lagerausnehmung 10 in der einge
schlossenen Position gemäß Fig. 2 befindet, eine Kraft
auf die Entriegelungsfläche 23 ausgeübt wird, kein Bewegen
der Sperrklinke 7 in die Offenstellung möglich ist. Die
Sperrklinke 7 wird mit ihrer Sperrfläche 22 bei einer
solchen Beaufschlagung tiefer unter den Sperranschlag 16
gedrückt. Es ergibt sich somit eine Sicherheitsver
riegelung, die auch bei evtl. gebrochener Feder 9 die
Sperrstellung einhält.
Die Anordnung des Berührungspunktes 30 kann auch derart
ausgedrückt werden, daß zwischen der Verbindungslinie 27
und einer Tangente 33 im Berührungspunkt 30 mit der Sperr
fläche 22 ein Verlauf mit einen stumpfen Winkel A gegeben
ist.
Der Sperranschlag 16 ist in einem Winkelbereich zwischen
einem ersten Strahl 34 und einem zweiten Strahl 35 ange
bracht. Wird die Anordnung in diesem Bereich eingehalten,
ist stets eine Sicherheitsverriegelung gegeben.
Der erste Strahl 34 geht von dem Berührungspunkt 28
zwischen der Riegelfläche 25 der Sperrklinke 7 und der
Außenfläche 26 der Lagerkugel 11 aus und verläuft durch
den Berührungspunkt 32 zwischen der ersten Anschlagfläche
14 des Hakenkörpers 6 und der ersten Stützfläche 19 der
Sperrklinke 7. Der zweite Strahl 35 geht ebenfalls vom
ersten Berührungspunkt 28 aus und verläuft durch den Be
rührungspunkt 36 zwischen der zweiten Stützfläche 21 und
der Außenfläche des zweiten Stützanschlages 15. Die Feder
9 ist an einen am Hakenkörper 6 angebrachten Stift 48 oder
entsprechenden Vorsprung des Hakenkörpers 6 eingehänkt.
Das andere Ende der Feder 9 ist in einen Durchbruch 49 des
Ansatzes 24 der Sperrklinke 7 eingehängt. Die Feder 9
erzeugt bei Anlage der Sperrklinke 7 am zweiten Stütz
anschlag 15 ein rechtsdrehendes Moment um diesen Anschlag,
das die Sperrklinke 7 mit ihrer ersten Stützfläche 19 in
Anlage zur ersten Anschlagfläche 14 des Hakenkörpers 14
hält. Um die Sperrklinke 7 mit ihrer ersten Stützfläche 19
in Anlage zur ersten Anschlagfläche 14 des Hakenkörpers 6
auch während des Öffnungsvorganges zu halten, ist die
Wirkungslinie der Feder 9 so ausgerichtet, daß sie hinter
dem Angriffspunkt der Öffnungsmittel zum Sperranschlag 16
hin verläuft.
Würde von außen bei der in Fig. 2 dargestellten Position
eine Kraft auf die Entriegelungsfläche 23 ausgeübt, so
würde die Sperrklinke 7 um den Berührungspunkt 36 nach
unten schwenken. Dies kann sie jedoch nicht, weil sie daran
durch die Außenfläche 26 der eingeschlossenen Lagerkugel
11 gehindert wird. In Fig. 4 ist unter dem Hinweispfeil C
eine schraffierte Fläche erkennbar, die die Sperrklinke 7
durchfahren können müßte, um in die Offenposition bewegt
zu werden. Dies ist jedoch nicht möglich. Der Sicherung
dient auch die überragende Fläche B, die verhindert, daß
nach Anlage der Sperrklinke 7 auf der Außenfläche 26 der
Lagerkugel 11, die Sperrklinke 7 am Sperranschlag 16
vorbeischwenken kann. Zur Bewegung der Sperrklinke 7 von
Hand in die Offenposition ist ein Seil 44 vorgesehen. Dieses
greift über eine Anschlußgabel an der Sperrklinke 7 an. Die
Anlenkung erfolgt zu dem rückwärtigen Ende der Sperrklinke
7 hin. Die Sperrklinke 7 wird durch die Schließfeder 9 in
Sperrposition gezogen.
Für die Bewegung der Sperrklinke 7 von Hand, ausgehend von
der Sperrstellung gemäß Fig. 2, in die Offenstellung
gemäß Fig. 3 muß die Sperrklinke 7 zunächst über Ein
wirkung des Seiles 44 nach vorne in Richtung Lageraus
nehmung 10 bewegt werden, damit die Sperrklinke 7 mit
ihrer Sperrfläche 22 an der Außenfläche des Sperran
schlages 16 vorbeigleiten kann, um dann mit dem aus dem
Durchbruch 13 nach vorne in Richtung auf die Lageraus
nehmung 10 vorstehenden Teil entlang der ersten Anschlag
fläche 14 in die Ausnehmung 12 bzw. in den Durchbruch 13
einzutauchen und die Lagerausnehmung 10 für das Entfernen
der Lagerkugel 11 freizugeben.
Um beim Öffnen von Hand auch in der in Fig. 2 darge
stellten Sperrposition eine solche Kraftrichtung zu
gewährleisten, ist vorgesehen, daß die Wirkungslinie der
Schließfeder 9 so ausgerichtet ist, daß die hinter dem
Anlenkpunkt des Seiles 44 an der Sperrklinke 7 liegt.
Wird das Seil 44 losgelassen, so bewegt sich die Sperr
klinke 7 unter der Kraft der Feder 9 wieder in die in
Fig. 2 dargestellte Position. Dabei erfolgt beim
Schließen unter der Kraft der Feder 9 eine Bewegung der
Sperrklinke 7 mit ihrer an der Oberseite 18 vorgesehenen
ersten Stützfläche 19 entlang der ersten Anschlagfläche 14
des Hakenkörpers 6 in die Ausgangsposition.
Bei der selbsttätigen Öffnungsbewegung der Sperrklinke 7
durch die Lagerkugel, ausgehend von der in Fig. 2 darge
stellten Position, d. h. ohne daß sich jedoch eine Lager
kugel in der Lagerausnehmung 10 des Hakenkörpers 6
befindet, wird über die Außenfläche 26 der Lagerkugel 11
auf die Entriegelungsfläche 23 der Sperrklinke 7 eine
Kraft ausgeübt, die zu einer Schwenkbewegung der Sperr
klinke 7 um den Berührungspunkt 36 zum zweiten Stütz
anschlag 15 bei gleichzeitigem Gleiten der Sperrklinke 7
mit ihrer zweiten Stützfläche 21 entlang des zweiten
Stützanschlages 15 führt. Während dieser Bewegung erfolgt
ein Vorbeibewegen der Sperrfläche 22 an dem Sperranschlag
16, so daß bei weiterem Eintauchen der Lagerkugel 11 in
die Lagerausnehmung 10 ein Nach-oben-Verschwenken und
Hineingleiten der Sperrklinke 7 tiefer in die Ausnehmung
12 des Hakenkörpers 6 erfolgt, bis die Lagerkugel 11 voll
in die Lagerausnehmung 10 einrasten kann. Danach erfolgt
ein Verriegeln unter der Kraft der Feder 9. Dabei gleitet
die Sperrklinke 7 mit ihrer zweiten Stützfläche 21 auf dem
zweiten Stützanschlag 15 nach vorne in Richtung auf die
Lagerausnehmung 10, bis der Ansatz 24 an den zweiten
Stützanschlag 15 zur Anlage kommt. Danach wird im
rechtsdrehenden Sinne ein Moment auf die Sperrklinke 7
ausgeübt, bis diese mit der an ihrer Oberseite 18
vorgesehenen ersten Stützfläche 19 an der ersten
Anschlagfläche 14 des Hakenkörpers 6 zur Anlage kommt.
Gleichzeitig bewegt sich dabei die Sperrfläche 22 vor den
Sperranschlag 16.
Bei allen nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen
gemäß Fig. 5 bis 12 entspricht die Ausgestaltung der
Sperrklinke 7 dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2
bis 4.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 bis 7 ist
anstelle des Zugseils 44 gemäß Fig. 2 bis 4 zur
Betätigung der Sperrklinke 7 ein Öffnungshebel 8
vorgesehen. Der Öffnungshebel 8 weist einen nach unten
offenen teilzylindrischen Lagersitz 38 auf, mit dem er in
der Sperrposition gemäß Fig. 5 auf dem als Spannstift
gestalteten Sperranschlag 16 aufsitzt. Die Sperrklinke 7
ist mit einem Gelenkzapfen 40 versehen. Dieser greift
durch eine Bohrung 39 im Öffnungshebel 8 hindurch und
verbindet Sperrklinke 7 und Öffnungshebel 8 gelenkig
miteinander. Zwischen der Bohrung 39 und dem Gelenk
zapfen 40 ist Spiel in einer Größe vorgesehen, daß
gewährleistet ist, daß im belasteten Zustand der Öffnungs
hebel 8 von Kräften, die auf die Sperrklinke 7 einwirken,
frei ist. Der Öffnungshebel 8 besitzt einen Arretieran
schlag 43, der in der in Fig. 5 dargestellten Position
über die Außenkontur der Sperrklinke 7 im Bereich des
Übergangs von der Sperrfläche 22 zu der Unterseite 20 der
Sperrklinke 7 vorsteht. Der Öffnungshebel 8 ist durch die
Durchtrittsöffnung 17 nach außen aus dem Hakenkörper 6
herausgeführt. An seinem aus dem Hakenkörper 6 heraus
ragenden Ende weist er eine Einhängeöffnung 37 für ein Be
tätigungsseil auf. Das Betätigungsseil dient zur Fernbe
tätigung der Sperrklinke 7. Im Bereich der Durchtritts
öffnung 17 ist eine Feststellkontur 41 vorhanden. Diese
dient zur Festlegung der Sperrklinke 7 in der Offen
stellung. Dies ist anhand der Fig. 6-7 beschrieben.
Mit der Feststellkontur 41 arbeitet ein weiterer
Arretieranschlag 42 des Öffnungshebels 8 zusammen.
Beim Ziehen an dem Betätigungsseil bzw. dem Öffnungshebel
8 verschwenkt dieser aus der in Fig. 5 dargestellten
Sperrposition mit seinem Lagersitz 38 um den Sperranschlag
16 zunächst in die in Fig. 6 dargestellte Position, wobei
die Sperrklinke 7 mit ihrem vorderen Ende aus dem Bereich
der Lagerausnehmung 10 zurückgezogen wird. Durch weiteres
Ziehen bei geänderter Zugrichtung entfernt sich auch der
Lagersitz 38 von dem Sperranschlag 16. Die Sperrklinke 7
gleitet mit ihrer Unterseite 20 weiter an dem Sperran
schlag 16 hoch. Durch ein Verschwenken des Öffnungshebels
8 um den Gelenkzapfen 40 nach im linksdrehenden Sinne wird
der Öffnungshebel 37 mit seinem Arretieranschlag 43 über
den Sperranschlag 16 und mit seinem Arretieranschlag 42 in
Anlage zur Feststellkontur 41 im Bereich der Durchtritts
öffnung 17 des Hakenkörpers 6 in die in Fig. 7 darge
stellte Position bewegt. Die Sperrklinke 7 wird in dieser
Position über die Feder 9 gehalten, bis auf den Öffnungshebel
8 im rechtsdrehenden Sinne eine Kraft ausgeübt wird
und der Öffnungshebel 8 zur Bewegung nach unten an dem
Sperranschlag 16 vorbei freigegeben wird.
Das Öffnen der Sperrklinke 7 über die Lagerkugel 11 er
folgt wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig.
2-4 beschrieben, wobei jedoch der Öffnungshebel 8 durch
die auf die Entriegelungsfläche 23 einwirkende Lagerkugel
11 und die Sperrklinke 7 verschwenkt wird. Um einen
positiven Sperreffekt in allen Situationen zu gewähr
leisten, ist des weiteren die Anordnung des Mittelpunktes
des Gelenkzapfens 40 der Sperrklinke 7 so getroffen, daß
dieser stets unterhalb der im Zusammenhang mit den Fig.
2-4 beschriebenen Verbindungslinie 27 liegt. Die Ausge
staltung der Sperrklinke 7 und des Hakenkörpers 6 hin
sichtlich der Anordnung des Sperranschlages 16, der ersten
Anschlagfläche 14 und zweiten Anschlagfläche 15 entspricht
der Ausführung gemäß Fig. 2-4.
Aus den Fig. 8 und 9 ist eine weitere Ausführungsform
für die Ausbildung eines Öffnungshebel 8 ersichtlich. Die
Gestaltung der Sperrklinke 7 und des Hakenkörpers 6 ent
spricht der im Zusammenhang mit den Fig. 2-4 be
schriebenen. Der Öffnungshebel 8 ist ebenfalls mit einem
Lagersitz 38 versehen, der nur für einen bestimmten Teil
der Öffnungsbewegung der Sperrklinke 7 in Anlage zu dem
Sperranschlag 16 verbleibt. Ferner ist anstelle einer im
Durchmesser vergrößerten Lagerbohrung ein Langloch 39a
vorgesehen, das die nötige Bewegung von Sperrklinke 7 und
Öffnungshebel 8 einander gegenüber erlaubt. In Fig. 8 ist
die Sperrposition ersichtlich, während in Fig. 9 die
Arretierung der Sperrklinke 7 in der Offenstellung er
sichtlich ist. Der Öffnungshebel 8 hat dabei auch mit
seiner Sitzfläche 38 den Sperranschlag 16 verlassen, ist
jedoch mit einem Arretieranschlag 43 weiterhin in Anlage
zum Sperranschlag 16. Mit dem an seinem vorderen Ende
vorgesehenen Arretieranschlag 42 greift er in der ge
öffneten Position in eine als Stufe gestaltete Feststell
kontur 41 des Hakenkörpers 6 ein. Durch diese Abstützung
ist die Sperrklinke 7 in der Offenposition gemäß Fig. 9
gesichert. Nur durch erneutes Bewegen des Öffnungshebels 8
zunächst im ziehenden und dann im linksdrehenden Sinne
können die Arretieranschläge 42, 43 in den Zwischenraum
zwischen Sperranschlag 16 und Feststellkontur 41 des
Hakenkörpers 7 eintauchen, um die Sperrklinke 7 zur Be
wegung in die Sperrposition über die Feder 9 freizugeben.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 ist eine weitere
Ausführungsform eines Öffnungshebels 8 dargestellt. Der
Öffnungshebel 8 stützt sich zur Bewegung der Sperrklinke 7
aus der in gestrichelten Linien dargestellten Position in
die in der Offenstellung arretierte Position, welche durch
durchgehende Linien dargestellt ist, mit seiner Außenkontur
an dem Sperranschlag 16 ab. Bei Bewegung im rechtsdrehenden
Sinne wird die Sperrklinke 7 zurückgezogen, bis der
Öffnungshebel 8 mit seinem Arretieranschlag 42 die engste
Stelle der Durchtrittsöffnung 17 passiert hat und mit dem
an einem Vorsprung vorgesehenen Arretieranschlag 42 sich
an der Feststellkontur 41 des Hakenkörpers 6 und mit dem
dazu verlagerten Arretieranschlag 43 an der Außenfläche
des Sperranschlages 16 abstützen kann. Er wird in dieser
Position durch die Schließfeder 9 gehalten.
Fig. 11 zeigt eine Ausführungsform eines Kupplungshakens
5, bei dem keine Arretierung der Sperrklinke 7 in der
Offenposition vorgesehen ist. Die Sperrklinke 7 ist jedoch
ebenfalls über einen Öffnungshebel 8 bewegbar, der über
einen an der Sperrklinke 7 angebrachten Gelenkzapfen 40
mit dem Öffnungshebel 8 verbunden ist. Er durchgreift ein
Langloch 39a im Öffnungshebel 8. Der Öffnungshebels 8 ist
mit einer Bohrung versehen, mit der er auf dem als Spann
stift gestalteten Sperranschlag 16 schwenkbar gehalten
ist. Durch Verschwenkung des Öffnungshebels 8 um den
Sperranschlag 16 erfolgt auch eine Verschwenkung und ein
Einziehen der Sperrklinke 7, so wie im Zusammenhang mit
den Fig. 2-4 beschrieben.
Fig. 12 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der an
stelle des Seiles ein Bowdenzug 45 vorgesehen ist. Bei dem
Ausführungsbeispiel nach Fig. 12 ist im Unterschied zu
dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2-4 das un
mittelbar an der Sperrklinke 7 angreifende Seil 46 zu
sätzlich in einer Hülle 47, die schlauchförmig gestaltet
ist, geführt. Die Hülle 47 ist an der Außenseite des
Hakenkörpers 6 abgestützt.
Bezugszeichenliste
1 Traktor
2 Anbauvorrichtung
3 Unterlenker
4 Oberlenker
5 Kupplungshaken
6 Hakenkörper
7 Sperrklinke
8 Öffnungshebel
9 Schließfeder
10 Lagerausnehmung
11 Lagerkugel
12 Ausnehmung
13 Durchbruch zur Lagerausnehmung
14 erste Anschlagfläche des Hakenkörpers
15 zweiter Stützanschlag des Hakenkörpers
16 Sperranschlag
17 Durchtrittsöffnung
18 Oberseite der Sperrklinke
19 erste Stützfläche der Sperrklinke
20 Unterseite der Sperrklinke
21 zweite Stützfläche der Sperrklinke
22 Sperrfläche der Sperrklinke
23 Entriegelungsfläche der Sperrklinke
24 Ansatz der Sperrklinke
25 Riegelfläche der Sperrklinke
26 Außenfläche der Lagerkugel
27 Verbindungslinie
28 Berührungspunkt zur Lagerkugel
29 Mittelpunkt des Sperranschlags
30 Berührungspunkt zur Sperrfläche
31 Kreis
32 Berührungspunkt zur ersten Anschlagfläche
33 Tangente
34 erster Strahl
35 zweiter Strahl
36 Berührungspunkt zum zweiten Stützanschlag
37 Einhängeöffnung
38 Lagersitz des Öffnungshebels
39, 39a Bohrung/Langloch
40 Gelenkzapfen
41 Feststellkontur des Hakenkörpers
42, 43 Arretieranschläge des Öffnungshehels
44 Seil
45 Bowdenzug
46 Seil
47 Hülle
48 Stift
49 Durchbruch
A Winkel
B, C Fläche
2 Anbauvorrichtung
3 Unterlenker
4 Oberlenker
5 Kupplungshaken
6 Hakenkörper
7 Sperrklinke
8 Öffnungshebel
9 Schließfeder
10 Lagerausnehmung
11 Lagerkugel
12 Ausnehmung
13 Durchbruch zur Lagerausnehmung
14 erste Anschlagfläche des Hakenkörpers
15 zweiter Stützanschlag des Hakenkörpers
16 Sperranschlag
17 Durchtrittsöffnung
18 Oberseite der Sperrklinke
19 erste Stützfläche der Sperrklinke
20 Unterseite der Sperrklinke
21 zweite Stützfläche der Sperrklinke
22 Sperrfläche der Sperrklinke
23 Entriegelungsfläche der Sperrklinke
24 Ansatz der Sperrklinke
25 Riegelfläche der Sperrklinke
26 Außenfläche der Lagerkugel
27 Verbindungslinie
28 Berührungspunkt zur Lagerkugel
29 Mittelpunkt des Sperranschlags
30 Berührungspunkt zur Sperrfläche
31 Kreis
32 Berührungspunkt zur ersten Anschlagfläche
33 Tangente
34 erster Strahl
35 zweiter Strahl
36 Berührungspunkt zum zweiten Stützanschlag
37 Einhängeöffnung
38 Lagersitz des Öffnungshebels
39, 39a Bohrung/Langloch
40 Gelenkzapfen
41 Feststellkontur des Hakenkörpers
42, 43 Arretieranschläge des Öffnungshehels
44 Seil
45 Bowdenzug
46 Seil
47 Hülle
48 Stift
49 Durchbruch
A Winkel
B, C Fläche
Claims (15)
1. Kupplungshaken (5), insbesondere für die Unterlenker
(3) einer Dreipunktanbauvorrichtung (2) eines Traktors
(1), mit einem Hakenkörper (6), einer zur Sperr
stellung hin federbelasteten Sperrklinke (7) und mit
Mitteln zur Bewegung der Sperrklinke (7) in die Offen
stellung, wobei der Hakenkörper (6) eine zu einer
Seite offene Lagerausnehmung (10) für die Lagerkugel
(11) eines anzubauenden Gerätes, eine Ausnehmung (12)
für die Aufnahme der Sperrklinke (7), einen Durchbruch
(13) für den Durchtritt eines Teils der Sperrklinke
(7) in den Bereich der Lagerausnehmung (10), eine
erste Anschlagfläche (14), die durch die zur offenen
Seite der Lagerausnehmung (10) hin angeordnete Fläche
des Durchbruches (13) dargestellt ist, einen dazu im
Abstand angeordneten zweiten Stützanschlag (15) sowie
einen von beiden genannten Anschlägen (14, 15) in
Richtung von der Lagerausnehmung (10) weg angeordneten
Sperranschlag (16) zur Sicherung der Sperrklinke (7)
in der Sperrstellung aufweist und wobei die Sperr
klinke (7) auf ihrer Oberseite (18) eine erste, mit
der ersten Anschlagfläche (14) zusammenarbeitende
Stützfläche (19), an ihrer Unterseite (20) eine mit
dem zweiten Stützanschlag (15) zusammenwirkende zweite
Stützfläche (21), zu ihrem rückwärtigen Ende hin eine
mit dem Sperranschlag (16) zusammenwirkende Sperr
fläche (22), an ihrem vorderen, in die Lagerausnehmung
(10) eintauchenden Ende eine Entriegelungsfläche (23),
einen über die zweite Stützfläche (21) nach unten
vorstehenden Ansatz (24) zur Begrenzung der Verstell
bewegung der Sperrklinke (7) und eine Riegelfläche
(25) zur Arretierung der Lagerkugel (11) in der Lager
ausnehmung (10) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sperranschlag (16) des Hakenkörpers (6) als
zur Sperrfläche (22) der Sperrklinke (7) hin konvexe
Fläche ausgebildet ist, daß die Sperrfläche (22) der
Sperrklinke (7) den Sperranschlag (16) des Haken
körpers (6) unterhalb einer gedachten Verbindungslinie
(27) zwischen dem Berührungspunkt (28) der Riegelfläche
(25) der Sperrklinke (7) mit der Außenfläche (26) der
Lagerkugel (11) einerseits und dem Mittelpunkt (29) des
konvexen Sperranschlages (16) andererseits berührt und
daß die Sperrfläche (22) ausgehend vom Berührungspunkt
(30) zwischen ihr und dem Sperranschlag (16) zur
Unterseite (20) der Sperrklinke (7) hin einen ge
dachten Kreis (31), dessen Mittelpunkt vom Berührungs
punkt (32) der ersten Anschlagfläche (14) des Haken
körpers (6) mit der ersten Stützfläche (19) der Sperr
klinke (7) gebildet ist und durch den Berührungspunkt
(30) zwischen dem Sperranschlag (16) des Hakenkörpers
(6) und der Sperrfläche (22) der Sperrklinke (7) ver
läuft, nach rückwärts überragt.
2. Kupplungshaken nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der sich nach unten öffnende Winkel (A) zwischen
der Verbindungslinie (27) und einer Tangente (33) im
Berührungspunkt (30) zwischen Sperrfläche (22) und
Sperranschlag (16) als stumpfer Winkel ausgebildet ist.
3. Kupplungshaken nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sperranschlag (16) des Hakenkörpers (6) durch
einen zylindrischen Stift, einen Spannstift oder eine
Kontur des Hakenkörpers (6) dargestellt ist.
4. Kupplungshaken nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Stützanschlag (15) des Hakenkörpers (6)
durch einen zylindrischen Stift, einen Spannstift oder
eine Stützkontur des Hakenkörpers (6) dargestellt ist.
5. Kupplungshaken nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sperranschlag (16) des Hakenkörpers (6) im
Winkelbereich zwischen einem ersten gedachten Strahl
(34), der ausgehend vom Berührungspunkt (28) zwischen
der Riegelfläche (25) der Sperrklinke (7) und der
Außenfläche (26) der Lagerkugel (11) durch den Be
rührungspunkt (32) zwischen der ersten Anschlagfläche
(14) und der ersten Stützfläche (19) der Sperrklinke
(7) verläuft und einem zweiten gedachten Strahl (35),
der ausgehend vom vorgenannten Berührungspunkt (28)
durch den Berührungspunkt (36) zwischen dem zweiten
Stützanschlag (15) und der zweiten Stützfläche (21)
verläuft, angeordnet ist.
6. Kupplungshaken nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sperranschlag (16) als Schwenklager für einen
Öffnungshebel (8) dient und diesen mindestens über
einen Teil seines Öffnungsweges führt.
7. Kupplungshaken nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Öffnungshebel (8) mit der Sperrklinke (7) über
einen Gelenkzapfen (40) gelenkig verbunden ist.
8. Kupplungshaken nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die gelenkige Verbindung zwischen Sperrklinke (7)
und Öffnungshebel (8) durch Spiel eine freie Ver
stellung der Sperrklinke (7) gegenüber dem Öffnungs
hebel (8) zuläßt.
9. Kupplungshaken nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Öffnungshebel (8) sich gegen Feststell
konturen (41) des Hakenkörpers (6) und/oder des Sperr
anschlages (16) zur Arretierung der Sperrklinke (7) in
der Offenstellung abstützt.
10. Kupplungshaken nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Öffnungshebel (8) oder die Sperrklinke (7) ein
Langloch (39a) aufweist, das der dem jeweiligen
anderen Teil (Sperrklinke oder Öffnungshebel) zuge
hörige Gelenkzapfen (40) durchsetzt.
11. Kupplungshaken nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine der Feststellkonturen durch die Außenfläche
des Sperranschlages (16) des Hakenkörpers (6) darge
stellt ist.
12. Kupplungshaken nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine der Feststellkonturen (41) durch eine Stufe
im Bereich der Durchtrittsöffnung (17) für den
Öffnungshebel (8) im Hakenkörper (6) dargestellt ist.
13. Kupplungshaken nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperrklinke (7) über ein daran angreifendes
Seil (44) in die Offenstellung bewegbar ist.
14. Kupplungshaken nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperrklinke (7) über einen daran angreifenden
Bowdenzug (45) in die Offenstellung bewegbar ist,
wobei dessen Seil (46) an der Sperrklinke (7) angreift
und dessen Hülle (47) an dem Hakenkörper (6) abge
stützt ist.
15. Kupplungshaken nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Öffnungshebel (8) über seinen gesamten
Schwenkweg vom Sperranschlag (16) schwenkbar gehalten
ist und daß der Öffnungshebel (8) mit einem Langloch
(39a) versehen ist, den der der Sperrklinke (7) zuge
hörige Gelenkzapfen (40) durchgreift.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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ID=6471160
Family Applications (1)
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