AT404210B - Kupplungshaken für die unterlenker einer dreipunktanbauvorrichtung eines traktors - Google Patents

Kupplungshaken für die unterlenker einer dreipunktanbauvorrichtung eines traktors Download PDF

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Description

AT 404 210 B
Die Erfindung betrifft einen Kupplungshaken, insbesondere für die Unterlenker einer Dreipunktanbauvorrichtung eines Traktors, mit einem Hakenkörper, einer zur Sperrsteilung hin federbelasteten Sperrklinke und mit Mitteln zur Bewegung der Sperrklinke in die Offenstellung, wobei der Hakenkörper eine zu einer Seite offene Lagerausnehmung für die Lagerkugel eines anzubauenden Gerätes, eine Ausnehmung für die Aufnahme der Sperrklinke, einen Durchbruch für den Durchtritt eines Teils der Sperrklinke in den Bereich der Lagerausnehmung, eine erste Anschlagfläche, die durch die zur offenen Seite der Lagerausnehmung hin angeordnete Fläche des Durchbruches dargestellt ist, einen dazu im Abstand angeordneten zweiten Stützanschlag sowie einen von beiden genannten Anschlägen in Richtung von der Lagerausnehmung weg angeordneten Sperranschlag zur Sicherung der Sperrklinke in der Sperrsteilung aufweist und wobei die Sperrklinke auf ihrer Oberseite eine erste, mit der ersten Anschlagfläche zusammenarbeitende Stützfläche, an ihrer Unterseite eine mit dem zweiten Stützanschlag zusammenwirkende zweite Stützfläche, zu ihrem rückwärtigen Ende hin eine mit dem Sperranschlag zusammenwirkende Sperrfläche, an ihrem vorderen, in die Lagerausnehmung eintauchenden Ende eine Entriegelungsfläche, einen über die zweite Stützfläche nach unten vorstehenden Ansatz zur Begrenzung der Verstellbewegung der Sperrklinke und eine Riegelfläche zur Arretierung der Lagerkugel in der Lagerausnehmung aufweist.
Ein derartiger Kupplungshaken ist in der DE 26 18 332 C2 beschrieben. Es handelt sich um einen Kupplungshaken, bei dem ein Teil aus einer Durchtrittsöffnung nach außen herausgeführt ist, an welchem ein Seil zur Betätigung, das heißt zum Öffnen der Sperrklinke angebracht ist. Die Ausbildung der Sperrklinke und deren Abstützung gegenüber dem Sperranschlag führt jedoch dazu, daß bei in Betrieb auftretenden Einwirkungen auf die Sperrklinke, beispielsweise durch den Lagerbolzen oder durch Astwerk oder dergleichen, ein Öffnen der Sperrklinke eintreten kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kupplungshaken zu schaffen, der eine sichere Sperrung der in der Lagerausnehmung des Kupplungshakens aufgenommenen Lagerkugel in allen Betriebszuständen, das heißt auch bei Auftreten von Drehbewegungen der Lagerkugel oder durch äußere Einflüsse bei in gekuppeltem Zustand befindlicher Lagerkugel auf die Entriegelungsfläche einwirkende äußere Einflüsse im Sinne einer Ausübung einer zusätzlichen Kraft auf die Sperrklinke zu deren Bewegung in den Hakenkörper hinein, bietet. Darüber hinaus soll die Verriegelung selbst dann, wenn die zur Bewegung der Sperrklinke in die Sperrstellung vorgesehene Feder ausgefallen ist, ein sicheres Halten in der Sperrsteilung garantieren.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Sperranschlag des Hakenkörpers als zur Sperrfläche der Sperrklinke hin konvexe Fläche ausgebildet ist, daß die Sperrfläche der Sperrklinke den Sperranschlag des Hakenkörpers unterhalb einer gedachten Verbindungslinie zwischen dem Berührungspunkt der Riegelfläche der Sperrklinke mit der Außenfläche der Lagerkugel einerseits und dem Mittelpunkt des konvexen Sperranschlages andererseits berührt und daß die Sperrfläche ausgehend vom Berührungspunkt zwischen ihr und dem Sperranschlag zur Unterseite der Sperrklinke hin einen gedachten Kreis, dessen Mittelpunkt vom Berührungspunkt der ersten Anschlagfläche des Hakenkörpers mit der ersten Stützfläche der Sperrklinke gebildet ist und durch den Berührungspunkt zwischen dem Sperranschlag des Hakenkörpers und der Sperrfläche der Sperrklinke verläuft, nach rückwärts überragt.
Von Vorteil bei dieser Ausbildung ist, daß dann, wenn die Lagerkugel in der Lagerausnehmung des Kupplungshakens durch die Sperrklinke verriegelt ist, ein Einwirken einer zusätzlichen Kraft von außen auf die Entriegelungsfläche nicht zu einem Öffnen der Sperrklinke führen kann, da durch die gewählten Abstütz- und Anlenkpunkte die Sperrklinke eine auf die Lagerausnehmung gerichtete Bewegung ausführen muß, um in den geöffneten Zustand überführt zu werden. Dieser Raum ist jedoch durch die Lagerkugel besetzt, so daß bei eingelegter Lagerkugel die Sperrklinke durch auf ihre Entriegelungsfläche einwirkende Kräften nicht geöffnet werden kann. Bei Einwirken solcher Kräfte und eingelegter Lagerkugel verstärkt sich sogar die Verriegelung, da die Sperrklinke mit ihrer Sperrfläche weiter unter den Sperranschlag geschoben wird. Bei Einwirken von Kräften über die Lagerkugel auf die Riegelfläche der Sperrklinke werden diese über die der Oberseite der Sperrklinkezugeordnete erste Stützfläche in die erste Anschlagfläche des Hakenkörpers eingeleitet. Beim Auftreten von Momenten werden diese zusätzlich über die zweite Stützfläche an der Unterseite der Sperrklinke in den zweiten Stützanschlag des Hakenkörpers eingeleitet.
Die Anordnung des Berührungspunktes zwischen der Sperrfläche, der Sperrklinke und dem Sperranschlag ist so getroffen, daß der nach unten öffnende Winkel zwischen der Verbindungslinie und einer Tangente im Berührungspunkt zwischen Sperrfläche und Sperranschlag als stumpfer Winkel ausgebildet ist.
Vorzugsweise ist der Sperranschlag des Hakenkörpers durch einen in diesen eingesetzten Spannstift dargestellt. Alternativ kann ein zylindrischer Stift aus Vollmaterial vorgesehen sein. Die Kontur des Hakenkörpers kann aber auch so gestaltet sein, daß diese den Sperranschlag bildet.
Der zweite Stützanschlag des Hakenkörpers ist in Ausgestaltung der Erfindung ebenfalls durch einen zylindrischen Stift, einen Spannstift oder eine Stützkontur des Hakenkörpers dargestellt. 2
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Besonders gute Abstütz- und Verriegelungseingenschaften ergeben sich dann, wenn der Sperranschlag des Hakenkörpers im Winkelbereich zwischen einem ersten gedachten Strahl, der ausgehend vom Berührungspunkt zwischen der Riegelfläche der Sperrklinke und der Außenfläche der Lagerkugel durch den Berührungspunkt zwischen der ersten Anschlagfläche und der ersten Stützfläche der Sperrklinke verläuft und einem zweiten gedachten Strahl, der ausgehend vom vorgenannten Berührungspunkt durch den Berührungspunkt zwischen dem zweiten Stützanschlag und der zweiten Stützfläche verläuft, angeordnet ist. Für eine Ausführungsform mit einem Öffnungshebel für die Sperrklinke ist in Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß der Sperranschlag als Schwenklager für den Öffnungshebel dient. Er dient ferner zur Führung des Öffnungshebels zumindest über einen Teil seines Öffnungsweges.
Zur gelenkigen Verbindung des Öffnungshebels mit der Sperrklinke ist ein Gelenkzapfen vorgesehen. Dazu ist eines der beiden Teile, Öffnungshebel oder Sperrklinke, mit einer Bohrung versehen, während das andere Teil den Gelenkzapfen aufweist. Vorzugsweise ist Spiel zwischen der Bohrung und dem Gelenkzapfen vorhanden. So bleibt der Öffnungshebel auch in Sperrstellung unbelastet von Stützkräften der Sperrklinke. Diese stützt sich ausschließlich an der ersten Anschlagfläche des Hakenkörpers und dem zweiten Stützanschlag bzw. dem Sperranschlag ab. Für den Fall der Ausgestaltung des Kupplungshakens mit der Möglichkeit der Arretierung in der Offenstellung ist ein Langloch vorgesehen, in dem der Gelenkzapfen aufgenommen ist. Ferner ist hierzu vorgesehen, daß der Öffnungshebel sich gegen Feststellkonturen des Hakenkörpfers und/oder des Sperranschlages zur Arretierung der Sperrklinke in der Offenstellung abstützt.
Bevorzugt ist eine der Feststellkonturen durch die Außenfläche des Sperranschlages des Hakenkörpers dargestellt und die andere Feststellkontur durch eine Stufe im Bereich der Durchtrittsöffnung für den Öffnungshebel im Hakenkörper.
Alternativ ist es zur Bewegung der Sperrklinke durch einen Öffnungshebel in die Offenstellung auch möglich, diese ausschließlich über ein an der Sperrklinke angreifendes Seil zu bewegen. Als weitere Gestaltungsmöglichkeit ergibt sich die Betätigung der Sperrklinke über einen daran angreifenden Bowdenzug, wobei dessen Seil an der Sperrklinke angreift und dessen Hülle an dem Hakenkörper abgestützt ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltungsvariante ist es möglich, den Öffnungshebel über seinen gesamten Schwenkweg am Sperranschlag schwenkbar zu lagern und den Öffnungshebel mit einem Langloch zu versehen, den der der Sperrklinke zugehörige Gelenkzapfen durchgreift.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt.
Es zeigt
Figur 1 schematisch einen Traktor mit einer Dreipunktanbauvorrichtung mit Kupplungshaken und andeutungsweise dargestellten Kuppelpunkten eines nicht näher gezeichneten Anbaugerätes,
Figur 2 Figur 3 Figur 4 Figur 5 Figur 6 Figur 7 Figur 8 eine Seitenansicht eines Kupplungshakens, teilweise geschnitten, bei entferntem Gehäusedeckel, wobei sich die Sperrklinke in der Sperrposition befindet, den Kupplungshaken gemäß Figur 2 bei in von Hand geöffneter Position befindlicher Sperrklinke, den Kupplungshaken gemäß Figur 2 beim Öffnen der Sperrklinke durch die Lagerkugel, eine Ausführungsform eines Kupplungshakens mit einer ersten Form eines Öffnungshebels für das Öffnen der Sperrklinke, in der Sperrstellung, den Kupplungshaken gemäß Figur 5 in der Öffnungsposition durch Betätigung mittels eines Seiles, das auf den Öffnungshebel wirkt, den Kupplungshaken gemäß Figur 5 bei arretierter Offenstellung der Sperrklinke, eine weitere Ausführungsform eines Kupplungshakens mit einer geänderten Gestaltung des Öfffnungshebels, der einen Anschlag anweist, der in eine stufenförmige Feststellkontur des Hakenkörpers eingreift, in der Sperrposition,
Figur 9 Figur 10 Figur 11 den Kupplungshaken gemäß Figur 8 in der in Offenstellung arretierten Position, eine weitere Ausführungsform eines Kupplungshakens mit einer dritten Ausführungsform eines Öffnungshebels zur Arretierung der Sperrklinke in der Offenstellung, einen Kupplungshaken mit einem um den Sperranschlag schwenkbar gehaltenen Öffnungshebel einer vierten Ausführungsform, bei dem jedoch keine Arretierung der Sperrklinke in der Offenposition vorgesehen ist, und
Figur 12 einen Kupplungshaken entsprechend Figur 2 mit einem Bowdenzug zur Betätigung der Sperrklinke.
In Figur 1 ist ein Traktor 1 mit der Dreipunktanbauvorrichtung 2 an seinem Heck darstellt. Die Dreipunktanbauvorrichtung 2 umfaßt die beiden zu der Längsachse des Traktors 1 mit seitlichem Abstand angeordneten Unterlenker 3, von denen einer ersichtlich ist, und den auf der Längsachse des Traktors 1 3 ΑΤ 404 210 Β oberhalb der beiden ünterlenker 3 angeordneten Oberlenker 4. An den Enden der beiden Unterlenker 3 sind Kupplungshaken 5 angebracht. Diese dienen zur Aufnahme von Lagerkugeln 11 eines andeutungsweise in der noch nicht gekuppelten Position durch die Kuppelpunkte dargestellten Anbaugerätes. An der Frontseite des Traktors 1 kann eine ähnliche Dreipunktanbauvorrichtung vorgesehen sein. Die verschiedenen Ausgestaltungsmöglichkeiten der Kupplungshaken 5 sind anhand der Zeichnungsfiguren 2 bis 11 näher erläutert.
Das Prinzip der Sperrung eines Kupplungshakens 5 und dessen Gestaltung ist anhand der Figuren 2 bis 4 erläutert.
Aus Figur 2 ist der Kupplungshaken 5 in seiner Anordnung zum Unterlenker 3 dargestellt. Der Kupplungshaken 5 weist einen Hakenkörper 6 auf, der eine nach oben offene Lagerausnehmung 10 besitzt. Die Lagerausnehmung 10 dient zur Aufnahme einer außen kugeligen Lagerkugel 11, die dem anzubauenden Gerät zugeordnet ist.
Der Hakenkörper 6 besitzt ferner eine Ausnehmung 12, die mit einem Durchbruch 13 zur Lagerausnehmung 10 hin offen ist. In der Ausnehmung 12 ist eine Sperrklinke 7 aufgenommen. In der in Figur 2 dargestellten Position ragt die Sperrklinke 7 teilweise in den Öffnungsbereich der Lagerausnehmung 10 hinein. Die Begrenzungswand zwischen der Ausnehmung 12 des Hakenkörpers 6 im Bereich des Durchbruches 13 zur Lagerausnehmung 10 dient als erste Anschlagfläche 14. Im axialen Abstand zu dieser ersten Anschlagfläche 14 in Richtung auf den Unterlenker 3 ist unterhalb der ersten Anschlagfläche 14 ein zweiter Stützanschlag 15 am Hakenkörper 6 angebracht. Dieser ist durch einen Spannstift dargestellt, der in einer entsprechenden Bohrung des Hakenkörpers 6 einsitzt. Weiter nach hinten zum Unterlenker 3 hin ist oberhalb des zweiten Stützanschlages 15 ein Sperranschlag 16 in Form eines Spannstiftes in den Hakenkörper 6 eingesetzt. Beide Anschläge können jedoch auch als Bestandteil des Hakenkörpers 6 ausgebildet sein. Nach oben hin ist eine Durchtrittsöffnung 17 von der Ausnehmung 12 zur freien Umgebung vorgesehen. Die Sperrklinke 7 wird durch die erste Anschlagfläche 14, den zweiten Stützanschlag 15 und den Sperranschlag 16 gestützt bzw. geführt. Die Sperrklinke 7 weist eine erste Stützfläche 19 an ihrer Oberseite 18 auf, mit der sie in der in Figur 2 dargestellten Sperrposition an der ersten Anschlagfläche 14 anliegt. An der Unterseite 20 der Sperrklinke 7 ist eine zweite Stützfläche 21 zur Abstützung der Sperrklinke 7 an dem zweiten Stützanschlag 15 des Hakenkörpers 6 vorgesehen. An ihrem rückwärtigen Ende weist die Sperrklinke 7 eine Sperrfläche 22 auf, die zur Abstützung der Sperrklinke 7 in der Sperrposition an der Außenfläche des Sperranschlages 16 dient. An ihrer Vorderkante ist eine schräg verlaufende Entriegelungsfläche 23 vorgesehen. An diese schließt sich zur Unterseite 20 hin die Riegelfläche 25 an, welche in die zweite Stützfläche 21 übergeht. Die Riegelfläche 25 ist von der an der Unterseite 20 vorgesehenen zweiten Stützfläche 21 durch einen Radiusübergang getrennt. Es handelt im wesentlichen um zu entgegengesetzten Richtungen geneigt verlaufenden geraden Flächen. Die Sperrklinke 7 dient zur Verriegelung der Lagerkugel 11 in der Lagerausnehmung 10 des Hakenkörpers 6. Durch Anlaufen der Außenfläche 26 der Lagerkugel 11 gegen die Riegelfläche 25 wird ein Herausgleiten der Lagerkugel 11 verhindert. Die Sperrklinke 7 weist des weiteren einen Ansatz 24 auf. Dieser Ansatz 24 dient als Anschlag zur Bewegungsbegrenzung der Sperrklinke 7, indem dieser in der in Figur 2 dargestellten Position gegen den zweiten Stützanschlag 15 anliegt. Die Bewegung in die Offenposition wird durch Anlaufen des Ansatzes 24 gegen den Sperranschlag 16 begrenzt. Die Unterseite 20 bzw. die Sperrfläche 22 verläuft derart, daß eine positive Sperrung gegeben ist. Hierzu ist vorgesehen, daß die Sperrfläche 22 zur Außenfläche der Sperranschlages 16 derartig verläuft, daß der gegenseitige Berührungspunkt 30 zwischen Sperrfläche 22 und Sperranschlag 16 unterhalb einer gedachten Verbindungslinie 27 liegt. Die Verbindungslinie 27 verläuft vom Berührungspunkt 28 zwischen der Riegelfläche 25 und der Außenfläche 26 der Lagerkugel 11 zu dem Mittelpunkt 29 des konvexen Sperranschlages 16. Hiervon ausgehend verläuft die Sperrfläche 22 zur Unterseite 21 der Sperrklinke 7 hin derart, daß sie einen gedachten Kreis 31 um den Berührungspunkt 32 zwischen der ersten Anschlagsfläche 14 des Hakenkörpers 6 und der ersten Stützfläche 19 der Sperrklinke 7 nach rückwärts überragt. Die in Figur 2 schraffiert dargestellte Fläche B außerhalb des Kreises 31 bewirkt die positive Verriegelung. Hierdurch wird gewährleistet, daß bei Beaufschlagung der Sperrklinke 7 dann, wenn die Lagerkugel 11 sich in der Lagerausnehmung 10 in der eingeschlossenen Position gemäß Figur 2 befindet, eine Kraft auf die Entriegelungsfläche 23 ausgeübt wird, kein Bewegen der Sperrklinke 7 in die Offenstellung möglich ist. Die Sperrklinke 7 wird mit ihrer Sperrfläche 22 bei einer solchen Beaufschlagung tiefer unter den Sperranschlag 16 gedrückt. Es ergibt sich somit eine Sicherheitsverriegelung, die auch bei evtl, gebrochener Feder 9 die Sperrsteilung einhält.
Die Anordnung des Berührungspunktes 30 kann auch derart ausgedrückt werden, daß zwischen der Verbindungslinie 27 und einer Tangente 33 im Berührungspunkt 30 mit der Sperrfläche 22 ein Verlauf mit einen stumpfen Winkel A gegeben ist. 4
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Der Sperranschlag 16 ist in einem Winkelbereich zwischen einem ersten Strahl 34 und einem zweiten Strahl 35 angebracht. Wird die Anordnung in diesem Bereich eingehalten, ist stets eine Sicherheitsverriegelung gegeben.
Der erste Strahl 34 geht von dem Berührungspunkt 28 zwischen der Riegelfläche 25 der Sperrklinke 7 und der Außenfläche 26 der Lagerkugel 11 aus und verläuft durch den Berührungspunkt 32 zwischen der ersten Anschlagfläche 14 des Hakenkörpers 6 und der ersten Stützfläche 19 der Sperrklinke 7. Der zweite Strahl 35 geht ebenfalls vom ersten Berührungspunkt 28 aus und verläuft durch den Berührungspunkt 36 zwischen der zweiten Stützfläche 21 und der Außenfläche des zweiten Stützanschlages 15. Die Feder 9 ist an einen am Hakenkörper 6 angebrachten Stift 48 oder entsprechenden Vorsprung des Hakenkörpers 6 eingehänkt. Das andere Ende der Feder 9 ist in einen Durchbruch 49 des Ansatzes 24 der Sperrklinke 7 eingehängt. Die Feder 9 erzeugt bei Anlage der Sperrklinke 7 am zweiten Stutzanschlag 15 ein rechtsdrehendes Moment um diesen Anschlag, das die Sperrklinke 7 mit ihrer ersten Stützfläche 19 in Anlage zur ersten Anschlagfläche 14 des Hakenkörpers 14 hält. Um die Sperrklinke 7 mit ihrer ersten Stützfläche 19 in Anlage zur ersten Anschlagfläche 14 des Hakenkörpers 6 auch während des Öffnungsvorganges zu halten, ist die Wirkungslinie der Feder 9 so ausgerichtet, daß sie hinter dem Angriffspunkt der Öffnungsmittel zum Sperranschlag 16 hin verläuft. Würde von außen bei der in Figur 2 dargestellten Position eine Kraft auf die Entriegelungsfläche 23 ausgeübt, so würde die Sperrklinke 7 um den Berührungspunkt 36 nach unten schwenken. Dies kann sie jedoch nicht, weil sie daran durch die Außenfläche 26 der eingeschlossenen Lagerkugel 11 gehindert wird. In Figur 4 ist unter dem Hinweispfeil C eine schraffierte Fläche erkennbar, die die Sperrklinke 7 durchfahren können müßte, um in die Offenposition bewegt zu werden. Dies ist jedoch nicht möglich. Der Sicherung dient auch die überragende Räche B, die verhindert, daß nach Anlage der Sperrklinke 7 auf der Außenfläche 26 der Lagerkugel 11, die Sperrklinke 7 am Sperranschlag 16 vorbeischwenken kann. Zur Bewegung der Sperrklinke 7 von Hand in die Offenpostion ist ein Seil 44 vorgesehen. Dieses greift über eine Anschlußgabel an der Sperrklinke 7 an. Die Anlenkung erfolgt zu dem rückwärtigen Ende der Sperrklinke 7 hin. Die Sperrklinke 7 wird durch die Schließfeder 9 in Sperrposition gezogen. Für die Bewegung der Sperrklinke 7 von Hand, ausgehend von der Sperrsteilung gemäß Figur 2, in die Offenstellung gemäß Figur 3 muß die Sperrklinke 7 zunächst über Einwirkung des Seiles 44 nach vorne in Richtung Lagerausnehmung 10 bewegt werden, damit die Sperrklinke 7 mit ihrer Sperrfläche 22 an der Außenfläche des Sperranschlages 16 vorbeigleiten kann, um dann mit dem aus dem Durchbruch 13 nach vome in Richtung auf die Lagerausnehmung 10 vorstehenden Teil entlang der ersten Anschlagfläche 14 in die Ausnehmung 12 bzw. in den Durchbruch 13 einzutauchen und die Lagerausnehmung 10 für das Entfernen der Lagerkugel 11 freizugeben.
Um beim Öffnen von Hand auch in der in Figur 2 dargestellten Sperrposition eine solche Kraftrichtung zu gewährleisten, ist vorgesehen, daß die Wirkungslinie der Schließfeder 9 so ausgerichtet ist, daß Sie hinter dem Anlenkpunkt des Seiles 44 an der Sperrklinke 7 liegt.
Wird das Seil 44 losgelassen, so bewegt sich die Sperrklinke 7 unter der Kraft der Feder 9 wieder in die in Rgur 2 dargestellte Position. Dabei erfolgt beim Schließen unter der Kraft der Feder 9 eine Bewegung der Sperrklinke 7 mit ihrer an der Oberseite 18 vorgesehenen ersten Stützfläche 19 entlang der ersten Anschlagfläche 14 des Hakenkörpers 6 in die Ausgangsposition.
Bei der selbsttätigen Öffnungsbewegung der Sperrklinke 7 durch die Lagerkugel, ausgehend von der in Figur 2 dargestellten Position, d.h. ohne daß sich jedoch eine Lagerkugel in der Lagerausnehmung 10 des Hakenkörpers 6 befindet, wird über die Außenfläche 26 der Lagerkugel 11 auf die Entriegelungsfläche 23 der Sperrklinke 7 eine Kraft ausgeübt, die zu einer Schwenkbewegung der Sperrklinke 7 um den Berührungspunkt 36 zum zweiten Stützanschlag 15 bei gleichzeitigem Gleiten der Sperrklinke 7 mit ihrer zweiten Stützfläche 21 entlang des zweiten Stützanschlages 15 führt. Während dieser Bewegung erfolgt ein Vorbeibewegen der Sperrfläche 22 an dem Sperranschlag 16, so daß bei weiterem Eintauchen der Lagerkugel 11 in die Lagerausnehmung 10 ein Nach-oben-Verschwenken und Hineingleiten der Sperrklinke 7 tiefer in die Ausnehmung 12 des Hakenkörpers 6 erfolgt, bis die Lagerkugel 11 voll in die Lagerausnehmung 10 einrasten kann. Danach erfolgt ein Verriegeln unter der Kraft der Feder 9. Dabei gleitet die Sperrklinke 7 mit ihrer zweiten Stützfläche 21 auf dem zweiten Stützanschlag 15 nach vome in Richtung auf die Lagerausnehmung 10, bis der Ansatz 24 an den zweiten Stützanschlag 15 zur Anlage kommt. Danach wird im rechtsdrehenden Sinne ein Moment auf die Sperrklinke 7 ausgeübt, bis diese mit der an ihrer Oberseite 18 vorgesehenen ersten Stützfläche 19 an der ersten Anschlagfläche 14 des Hakenkörpers 6 zur Anlage kommt. Gleichzeitig bewegt sich dabei die Sperrfläche 22 vor den Sperranschlag 16.
Bei allen nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen gemäß Figuren 5 bis 12 entspricht die Ausgestaltung der Sperrklinke 7 dem Ausführungsbeispiel nach den Rguren 2 bis 4. 5
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Beim Ausführungsbeispiel nach den Figuren 5 bis 7 ist anstelle des Zugseils 44 gemäß Figuren 2 bis 4 zur Betätigung der Sperklinke 7 ein Öffnungshebel 8 vorgesehen. Der Öffnungshebel 8 weist einen nach unten offenen teilzylindrischen Lagersitz 38 auf, mit dem er in der Sperrposition gemäß Figur 5 auf dem als Spannstift gestalteten Sperranschlag 16 aufsitzt. Die Sperrklinke 7 ist mit einem Gelenkzapfen 40 versehen. Dieser greift durch eine Bohrung 39 im Öffnungshebel 8 hindurch und verbindet Sperrklinke 7 und Öffnungshebel 8 gelenkig miteinenander. Zwischen der Bohrung 39 und dem Gelenkzapfen 40 ist Spiel in einer Größe vorgesehen, daß gewährleistet ist, daß im belasteten Zustand der Öffnungshebel 8 von Kräften, die auf die Sperrklinke 7 einwirken, frei ist. Der Öffnungshebel 8 besitzt einen Arretieranschlag 43, der in der in Figur 5 dargestellten Position über die Außenkontur der Sperrklinke 7 im Bereich des Übergangs von der Sperfläche 22 zu der Unterseite 20 der Sperrklinke 7 vorsteht. Der Öffnungshebel 8 ist durch die Durchtrittsöffnung 17 nach außen aus dem Hakenkörper 6 herausgeführt. An seinem aus dem Hakenkörper 6 herausragenden Ende weist er eine Einhängeöffnung 37 für ein Betätigungsseil auf. Das Betätigungsseil dient zur Fernbetätigung der Sperrklinke 7. Im Bereich der Durchtrittsöffnung 17 ist eine Feststellkontur 41 vorhanden. Diese dient zur Festlegung der Sperrklinke 7 in der Offenstellung. Dies ist anhand der Figuren 6 - 7 beschrieben. Mit der Feststellkontur 41 arbeitet ein weiterer Arretieranschlag 42 des Öffnungshebels 8 zusammen.
Beim Ziehen an dem Betätigungsseil bzw. dem Öffnungshebel 8 verschwenkt dieser aus der in Figur 5 dargestellten Sperrposition mit seinem Lagersitz 38 um den Sperranschlag 16 zunächst in die in Figur 6 dargestellte Position, wobei die Sperrklinke 7 mit ihrem vorderen Ende aus dem Bereich der Lagerausnehmung 10 zurückgezogen wird. Durch weiteres Ziehen bei geänderter Zugrichtung entfernt sich auch der Lagersitz 38 von dem Sperranschlag 16. Die Sperrklinke 7 gleitet mit ihrer Unterseite 20 weiter an dem Sperranschlag 16 hoch. Durch ein Verschwenken des Öffnungshebels 8 um den Gelenkzapfen 40 nach im linksdrehenden Sinne wird der Öffnungshebel 37 mit seinem Arretieranschlag 43 über den Sperranschlag 16 und mit seinem Arretieranschlag 42 in Anlage zur Feststellkontur 41 im Bereich der Durchtrittsöffnung 17 des Hakenkörpers 6 in die in Figur 7 dargestellte Position bewegt. Die Sperrklinke 7 wird in dieser Position über die Feder 9 gehalten, bis auf den Öffnungshebel 8 im rechtsdrehenden Sinne eine Kraft ausgeübt wird und der Öffnungshebel 8 zur Bewegung nach unten an dem Sperranschiag 16 vorbei freigegeben wird.
Das Öffnen der Sperrklinke 7 über die Lagerkugel 11 erfolgt wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 2 - 4 beschrieben, wobei jedoch der Öffnungshebel 8 durch die auf die Eintriegelungsfläche 23 einwirkende Lagerkugel 11 und die Sperrklinke 7 verschwenkt wird. Um einen positiven Sperreffekt in allen Situationen zu gewährleisten, ist des weiteren die Anordnung des Mittelpunktes des Gelenkzapfens 40 der Sperrklinke 7 so getroffen, daß dieser stets unterhalb der im Zusammenhang mit den Figuren 2-4 beschriebenen Verbindungslinie 27 liegt. Die Ausgestaltung der Sperrklinke 7 und des Hakenkörpers 6 hinsichtlich der Anordung des Sperranschlages 16, der ersten Anschlagfläche 14 und zweiten Anschlagfläche 15 entspricht der Ausführung gemäß Figuren 2-4.
Aus den Figuren 8 und 9 ist eine weitere Ausführungsform für die Ausbildung eines Öffnungshebel 8 ersichtlich. Die Gestaltung der Sperrklinke 7 und des Hakenkörpers 6 entspricht der im Zusammenhang mit den Figuren 2-4 beschriebenen. Der Öffnungshebel 8 ist ebenfalls mit einem Lagersitz 38 versehen, der nur für einen bestimmten Teil der Öffnungsbewegung der Sperrklinke 7 in Anlage zu dem Sperranschlag 16 verbleibt. Ferner ist anstelle einer im Durchmesser vergrößerten Lagerbohrung ein Langloch 39a vorgesehen, das die nötige Bewegung von Sperrklinke 7 und Öffnungshebel 8 einander gegenüber erlaubt. In Figur 8 ist die Sperrposition ersichtlich, während in Figur 9 die Arretierung der Sperklinke 7 in der Offenstellung ersichtlich ist. Der Öffnungshebel 8 hat dabei auch mit seiner Sitzfläche 38 den Sperranschlag 16 verlassen, ist jedoch mit einem Arretieranschlag 43 weiterhin in Anlage zum Sperranschlag 16. Mit dem an seinem vorderen Ende vorgesehenen Arretieranschlag 42 greift er in der geöffneten Position in eine als Stufe gestaltete Feststellkontur 41 des Hakenkörpers 6 ein. Durch diese Abstützung ist die Sperrklinke 7 in der Offenposition gemäß Figur 9 gesichert. Nur durch erneutes Bewegen des Öffnungshebels 8 zunächst im ziehenden und dann im linksdrehenden Sinne können die Arretieranschläge 42, 43 in den Zwischenraum zwischen Sperranschlag 16 und Feststellkontur 41 des Hakenkörpers 7 eintauchen, um die Sperrklinke 7 zur Bewegung in die Sperrposition über die Feder 9 freizugeben.
Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 10 ist eine weitere Ausführungsform eines Öffnungshebels 8 dargestellt. Der Öffnungshebel 8 stüzt sich zur Bewegung der Sperrklinke 7 aus der in gestrichelten Linien dargestellten Position in die in der Offenstellung arretierte Position, welche durch durchgehende Linien dargestellt ist, mit seiner Außenkontur an dem Sperranschlag 16 ab. Bei Bewegung im rechtsdrehenden Sinne wird die Sperrklinke 7 zurückgezogen, bis der Öffnungshebel 8 mit seinem Arretieranschlag 42 die engste Stelle der Durchtrittsöffnung 17 passiert hat und mit dem an einem Vorsprung vorgesehenen Arretieranschlag 42 sich an der Feststellkontur 41 des Hakenkörpers 6 und mit dem dazu verlagerten 6

Claims (15)

  1. AT 404 210 B Arretieranschlag 43 an der Außenfläche des Sperranschlages 16 abstützen kann. Er wird in dieser Position durch die Schließfeder 9 gehalten. Figur 11 zeigt eine Ausführungsform eines Kupplungshakens 5, bei dem keine Arretierung der Sperrklinke 7 in der Offenposition vorgesehen ist. Die Sperrklinke 7 ist jedoch ebenfalls über einen Öffnungshebel 8 bewegbar, der über einen an der Sperrklinke 7 angebrachten Gelenkzapfen 40 mit dem Öffnungshebel 8 verbunden ist. Er durchgreift ein Langloch 39a im Öffnungshebel 8. Der Öffnungshebels 8 ist mit einer Bohrung versehen, mit der er auf dem als Spannstift gestalteten Sperranschlag 16 schwenkbar gehalten ist. Durch Verschwenkung des Öffnungshebels 8 um den Sperranschlag 16 erfolgt auch eine Verschwenkung und ein Einziehen der Sperrklinke 7, so wie im Zusammenhang mit den Figuren 2 - 4 beschrieben. Figur 12 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der anstelle des Seiles ein Bowdenzug 45 vorgesehen ist. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 12 ist im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 2-4 das unmittelbar an der Sperrklinke 7 angreifende Seil 46 zusätzlich in einer Hülle 47, die schlauchförmig gestaltet ist, geführt. Die Hülle 47 ist an der Außenseite des Hakenkörpers 6 abgestützt. Patentansprüche 1. Kupplungshaken (5), insbesondere für die Unterlenker (3) einer Dreipunktanbauvorrichtung (2) eines Traktors (1), mit einem Hakenkörper (6), einer zur Sperrstellung hin federbelasteten Sperrklinke (7) und mit Mitteln zur Bewegung der Sperrklinke (7) in die Offenstellung, wobei der Hakenkörper (6) eine zu einer Seite offene Lagerausnehmung (10) für die Lagerkugel (11) eines anzubauenden Gerätes, eine Ausnehmung (12) für die Aufnahme der Sperrklinke (7), einen Durchbruch (13) für den Durchtritt eines Teils der Sperrklinke (7) in den Bereich der Lagerausnehmung (10), eine erste Anschlagfläche (14), die durch die zur offenen Seite der Lagerausnehmung (10) hin angeordnete Fläche des Durchbruches (13) dargestellt ist, einen dazu im Abstand angeordneten zweiten Stützanschlag (15) sowie einen von beiden genannten Anschlägen (14,15) in Richtung von der Lagerausnehmung (10) weg angeordneten Sperranschlag (16) zur Sicherung der Sperrklinke (7) in der Sperrstellung aufweist und wobei die Sperrklinke (7) auf ihrer Oberseite (18) eine erste, mit der ersten Anschlagfläche (14) zusammenarbeitende Stützfläche (19), an ihrer Unterseite (20) eine mit dem zweiten Stützanschlag (15) zusammenwirkende zweite Stützfläche (21), zu ihrem rückwärtigen Ende hin eine mit dem Sperranschlag (16) zusammenwirkende Sperrfläche (22), an ihrem vorderen, in die Lagerausnehmung (10) eintauchenden Ende eine Entriegelungsfläche (23), einen über die zweite Stützfläche (21) nach unten vorstehenden Ansatz (24) zur Begrenzung der Verstelibewegung der Sperrklinke (7) und eine Riegelfläche (25) zur Arretierung der Lagerkugel (11) in der Lagerausnehmung (10 aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperranschlag (16) des Hakenkörpers (6) als zur Sperrfläche (22) der Sperrklinke (7) hin konvexe Fläche ausgebildet ist, daß die Sperrfläche (22) der Sperrklinke (7) den Sperranschlag (16) des Hakenkörpers (6) unterhalb einer gedachten Verbindungslinie (27) zwischen dem Berührungspunkt (28) der Riegelfläche (25) der Sperrklinke (7) mit der Außenfläche (26) der Lagerkugel (11) einerseits und dem Mittelpunkt (29) des konvexen Sperranschlages (16) andererseits berührt und daß die Sperrfläche (22) ausgehend vom Berührungspunkt (30) zwischen ihr und dem Sperranschlag (16) zur Unterseite (20) der Sperrklinke (7) hin einen gedachten Kreis (31), dessen Mittelpunkt vom Berührungspunkt (32) der ersten Anschlagfläche (14) des Hakenkörpers (6) mit der ersten Stützfläche (19) der Sperrklinke (7) gebildet ist und durch den Berührungspunkt (30) zwischen dem Sperranschlag (16) des Hakenkörpers (6) und der Sperrfläche (22) der Sperrklinke (7) verläuft, nach rückwärts überragt.
  2. 2. Kupplungshaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der sich nach unten öffnende Winkel (A) zwischen der Verbindungslinie (27) und einer Tangente (33) im Berührungspunkt (30) zwischen Sperrfläche (22) und Sperranschlag (16) als stumpfer Winkel ausgebildet ist.
  3. 3. Kupplungshaken nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperranschlag (16) des Hakenkörpers (6) durch einen zylindrischen Stift, einen Spannstift oder eine Kontur des Hakenkörpers (6) dargestellt ist. 7 AT 404 210 B
  4. 4. Kupplungshaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Stützanschlag (15) des Hakenkörpers (6) durch einen zylindrischen Stift, einen Spannstift oder eine Stützkontur des Hakenkörpers (6) dargestellt ist.
  5. 5. Kupplungshaken nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperranschlag (16) des Hakenkörpers (6) im Winkelbereich zwischen einem ersten gedachten Strahl (34), der ausgehend vom Berührungspunkt (28) zwischen der Riegelfläche (25) der Sperrklinke (7) und der Außenfläche (26) der Lagerkugel (11) durch den Berührungspunkt (32) zwischen der ersten Anschlagfläche (14) und der ersten Stützfläche (19) der Sperrklinke (7) verläuft und einem zweiten gedachten Strahl (35), der ausgehend vom vorgenannten Berührungspunkt (28) durch den Berührungspunkt (36) zwischen dem zweiten Stützanschlag (15) und der zweiten Stützfläche (21) verläuft, angeordnet ist.
  6. 6. Kupplungshaken nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß der Sperranschlag (16) als Schwenklager für einen Öffnungshebel (8) dient und diesen mindestens über einen Teil seines Öfffnungsweges führt.
  7. 7. Kupplungshaken nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß der Öffnungshebel (8) mit der Sperrklinke (7) über einen Gelenkzapfen (40) gelenkig verbunden ist.
  8. 8. Kupplungshaken nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß die gelenkige Verbindung zwischen Sperrklinke (7) und Öffnungshebel (8) durch Spiel eine freie Verstellung der Sperrklinke (7) gegenüber dem Öffnungshebel (8) zuläßt.
  9. 9. Kupplungshaken nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß der Öffnungshebel (8) sich gegen Feststellkonturen (41) des Hakenkörpers (6) und/oder des Sperranschlages (16) zur Arretierung der Sperrklinke (7) in der Offensteilung abstützt.
  10. 10. Kupplungshaken nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß der Öffnungshebel (8) oder die Sperrklinke (7) ein Langloch (39a) aufweist, das der dem jeweiligen anderen Teil (Sperrklinke oder Öffnungshebel) zugehörige Gelenkzapfen (40) durchsetzt.
  11. 11. Kupplungshaken nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß eine der Feststellkonturen durch die Außenfläche des Sperranschlages (16) des Hakenkörpers (6) dargestellt ist.
  12. 12. Kupplungshaken nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß eine der Feststellkonturen (41) durch eine Stufe im Bereich der Durchtrittsöffnung (17) für den Öffnungshebel (8) im Hakenkörper (6) dargestellt ist.
  13. 13. Kupplungshaken nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß die Sperrklinke (7) über ein daran angreifendes Seil (44) in die Offenstellung bewegbar ist.
  14. 14. Kupplunghaken nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß die Sperrklinke (7) über einen daran angreifenden Bowdenzug (45) in die Offensteliung bewegbar ist, wobei dessen Seil (46) an der Sperrklinke (7) angreift und dessen Hülle (47) an dem Hakenkörper (6) abgestützt ist. 8 AT 404 210 B
  15. 15. Kupplunghaken nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungshebel (8) über seinen gesamten Schwenkweg vom Sperranschlag (16) schwenkbar gehalten ist und daß der Öffnungshebel (8) mit einem Langloch (39a) versehen ist, den der der Sperrklinke (7) zugehörige Gelenkzapfen (40) durchgreift. Hiezu 12 Blatt Zeichnungen 9
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