DE4235452A1 - Verarbeitungsvorrichtung für Blattlagen sowie Verfahren zur Bearbeitung von Blattlagen - Google Patents

Verarbeitungsvorrichtung für Blattlagen sowie Verfahren zur Bearbeitung von Blattlagen

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DE4235452A1
DE4235452A1 DE4235452A DE4235452A DE4235452A1 DE 4235452 A1 DE4235452 A1 DE 4235452A1 DE 4235452 A DE4235452 A DE 4235452A DE 4235452 A DE4235452 A DE 4235452A DE 4235452 A1 DE4235452 A1 DE 4235452A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verarbeitung von Blattlagen, insbesondere solchen, die im Gegensatz zu metal­ lischen Blechlagen, Furnierlagen oder nichtmetallischen Bauplatten eine wesentlich größere Flexibilität bzw. geringe­ re Elastizität und Eigensteifigkeit haben, wie dies z. B. bei Blattlagen aus Papier bzw. papierähnlichen Werkstoffen der Fall ist, deren Gewicht pro Quadratmeter mit höchstens 200 oder 100 g wesentlich kleiner als das entsprechende Gewicht der obengenannten anderen Blattlagen ist. Auch die Dicke der Blattlagen kann mit weniger als einem halben bzw. zwei Zehn­ tel Millimeter wesentlich unter der Dicke der genannten anderen Blattlagen liegen.
Blattlagen der genannten Art werden häufig von einer Materialbahn von vorbestimmter Breite durch Querschnitte abgetrennt und sollen innerhalb sehr enger Toleranzgrenzen maßhaltig sein, insbesondere hinsichtlich des Abstandes der beiden quergeschnittenen Querkanten voneinander. Ist die Materialbahn bzw. sind die Blattlagen vor den formathaltigen Kantenschnitten bereits mit Merkmalen, wie Wasserzeichen, Druckmarken oder anderem versehen, welche wie im Falle von Banknoten, Dokumenten oder dgl. eine genau vorbestimmte Lage gegenüber den Außenkanten der Blattlage einnehmen müssen, so ist der formathaltige Schnitt der vier meist im rechten Winkel zueinander liegenden Außenkanten noch erschwert. Insbesondere Wasserzeichen können auf dem Lagenmaterial nur innerhalb verhältnismäßig großer Lagetoleranzen angebracht werden, insbesondere in Bezug auf die Bahnlängsrichtung. In jedem Fall, nämlich auch bei Bedruckungen, können die einzel­ nen Merkmalseinheiten in Bahnlängsrichtung in einem größeren als demjenigen Abstand voneinander liegen, der eine Trennung aufeinanderfolgender Blattlagen von der Materialbahn durch einen einzigen Schnitt so erlauben würde, daß die beiden durch diesen Schnitt hergestellten Außenkanten beider Blatt­ lagen dann die vorgegebenen Abstände zur jeweils zugehörigen Merkmalseinheit hätten. Daher kann jeweils mit einem Schnitt nur eine Außenkante einer Blattlage formathaltig hergestellt werden, während die zugehörige Außenkante der anderen Blatt­ lage in der Regel mit Übermaß nur vorgeschnitten ist und dann noch formathaltig nachgeschnitten werden muß. Die die Form der jeweiligen Blattlage dauerhaft verändernde Bearbeitung könnte auch eine Perforierung, eine Krimpung, eine Faltung oder ähnliches sein, die z. B. in einer an eine Querkante anschließenden Querzone anzubringen ist. Ferner können nicht formverändernde Verarbeitungen vorgesehen sein, wie sie z. B. durch Transport, Zählung, Sensorprüfung, Lösen von Kantenver­ hakungen, Bilden von Blattlagen-Strömen bzw. Blattlagen- Stapeln oder dgl. gegeben sind.
Zum formathaltigen Schnitt der jeweils nur vorgeschnittenen Außen- bzw. Querkante kann eine größere Anzahl von Einzelbo­ gen bzw. Blattlagen gleichgerichtet aufeinandergestapelt wer­ den, wonach diese Blattlagen gemeinsam im Stapel in Bezug auf eine bis drei fertiggeschnittene Außenkanten bündig mitein­ ander ausgerichtet werden können. Danach werden die vorge­ schnittenen Außenkanten aller im Stapel befindlichen Blattla­ gen auf einem Planschneider in einem gemeinsamen Schnitt fertiggeschnitten, der quer zur Ebene der Blattlagen durch den Stapel von Blattlage zu Blattlage fortschreitet. Ein solcher Schnitt kann nur bei relativ stark begrenzter Stapeldicke für alle Blattlagen mit ausreichender Genauigkeit durchgeführt werden und hat außerdem zur Folge, daß die Schnittkanten benachbarter Blattlagen aufgrund der Schnitt­ verformung z. B. dadurch ineinander verhaken, daß Faser­ partikel gesonderter Blattlagen in Eingriff miteinander gebracht werden.
Solche Verhakungen erschweren die weitere Verarbeitung bzw. Verwendung der Blattlagen erheblich. Außerdem ist das bündige Ausrichten der Blattlagen verhältnismäßig schwierig, weil die Blattlagen im Stapel unter starker Reibung gehalten sind. Sollen danach Stapel mit einer genau vorbestimmten Anzahl von Blattlagen hergestellt werden, so müssen die Blattlagen zur Zählung aus den geschnittenen Stapeln wieder wenigstens teilweise voneinander getrennt werden, weil die Lagenzahl in einem zu schneidenden Stapel sich aus fertigungstechnischen Gründen meist von derjenigen Lagenzahl unterscheidet, die in einem zu verpackenden Stapel vorgesehen ist. Auch ergibt sich eine sehr aufwendige Arbeitsweise, weil z. B. nach dem Ab­ trennen von der Materialbahn zunächst die Bogenlagen in einem ersten Stapel gesammelt werden, dessen Lagenzahl wesentlich größer als diejenigen der zu verpackenden Stapel ist. Von diesem ersten Stapel müssen dann Teilstapel vereinzelt, zur bündigen Ausrichtung gleichgestoßen, danach geschnitten, dann je nach geforderter Zählgenauigkeit in einem bis mehreren Durchläufen durch ein Zählgerät gezählt und schließlich in den zahlengenauen Stapeln der Verpackung zugeführt werden. Aus organisatorischen Gründen ist dies meist nicht in einem kontinuierlichen Durchlauf möglich, sondern die Stapel müssen mindestens einmal stationär zwischengelagert werden, bis sie der jeweils folgenden Verarbeitung zugeführt werden können. Außerdem müssen die Bogenlagen zum Querschneiden, Fertig­ schneiden, Zählen und Verpacken jeweils auf unterschiedliche Vorrichtungen umgesetzt werden, wodurch es leicht geschehen kann, daß in einem fertigbearbeiteten Stapelpaket Blattlagen aus unterschiedlichen Papierchargen enthalten sind, nämlich von gesonderten Materialbahnen bzw. Bahnenrollen, deren Material sich aufgrund von Herstellungstoleranzen meist hinsichtlich einem oder mehrerer Charakteristika unterschei­ det, z. B. Griffigkeit, Knittereigenschaften, spezifischem Gewicht und ähnlichem.
Durch die mindestens einmalige Zwischenlagerung der Blattla­ gen zwischen zwei Verarbeitungsschritten, z. B. auf Stapelpa­ letten, sind Fehler in den Blattlagen auch häufig nur nach verhältnismäßig langer Zeit feststellbar, nämlich erst dann, wenn die Blattlagen einer weiteren Verarbeitung bzw. einer Qualitätsprüfung zugeführt werden.
Der Erfindung liegt des weiteren die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung bzw. ein Verfahren zur Verarbeitung von Blattla­ gen oder dgl. zu schaffen, durch welche Nachteile bekannter Ausbildungen oder Arbeitsprozesse bzw. Nachteile der be­ schriebenen Art vermieden sind und die insbesondere bei erhöhter Verarbeitungsgenauigkeit eine beschleunigte Verar­ beitung gewährleisten.
Erfindungsgemäß ist mindestens eine der folgenden Arbeitswei­ sen vorgesehen: Annähernd in einer gemeinsamen Stützebene aufeinanderfolgende bzw. benachbarte und teilweise bis voll­ ständig voneinander getrennte Blattlagen werden entlang mindestens einer Außenkante bzw. der zugehörigen Randzone sowie von Blattlage zu Blattlage fortschreitend so bearbei­ tet, daß eine erste Blattlage zumindest schon teilweise bearbeitet ist, bevor die nächstfolgende Blattlage in die Bearbeitung einbezogen wird, wobei die jeweilige Blattlage nur aus einer einzigen Lage oder aus einer geringen Anzahl im wesentlichen bündig aufeinanderliegender Lagen bestehen kann; die jeweilige Bearbeitung, insbesondere ein Schnitt, erfolgt gleichzeitig über die Gesamtdicke von mindestens zwei und höchstens 100 aneinander anliegenden Blattlagen, wobei zwi­ schen diesen Grenz-Anzahlen jedes ganzzahlige Vielfache des genannten Mindestwertes, ggf. plus 1, denkbar ist; vor der genannten Bearbeitung werden die Blattlagen einzeln auf die Bearbeitungszone ausgerichtet, z. B. durch Anschlag; die Blattlagen werden vor der Bearbeitung nicht zu einem kanten­ bündigen Stapel zusammengeführt; die Blattlagen werden nach der Bearbeitung im wesentlichen ohne Trennung der gegenseiti­ gen Berührung gegeneinander verschoben, insbesondere zur Bildung eines kantenbündigen Stapels; die Fertigbearbeitung der Blattlagen, insbesondere deren endgültige Formatierung, erfolgt nach der im wesentlichen toleranzfreien Zählung der Blattlagen; die mehrfache, voneinander unabhängige Zählung der Blattlagen erfolgt nicht zeitlich aufeinanderfolgend, sondern im wesentlichen gleichzeitig bzw. während der gegen­ seitigen Begegnung der jeweiligen Blattlage und einer Zähl­ station in einem einzigen Arbeitsgang, und, mindestens einer der genannten Arbeitsschritte erfolgt im Durchlauf der jewei­ ligen Papierlage insbesondere so, daß die Papierlage ab dem Abtrennen von der Materialbahn, dem Zählen, der Überlappung oder dem Ausrichten bis zur formverändernden Fertigbearbei­ tung oder danach bzw. bis zur zahlengenauen Stapelbildung ununterbrochen auf der Transportbahn verbleibt und/oder in Bewegung gehalten wird.
Bevorzugt wird eine Kante der jeweiligen Blattlage, die durch einen Querschnitt von mindestens einer Materialbahn als vorgeschnittene Querkante der Blattlage hergestellt ist, danach durch einen Längsschnitt im Durchlauf bzw. formathal­ tig fertiggeschnitten.
Durch die beschriebene Ausbildung können in einem ggf. unun­ terbrochenen, jedoch ggf. unterschiedliche Fördergeschwindig­ keiten aufweisenden Durchlauf Blattlagen von einem abwickeln­ den Rollenspeicher nacheinander abgetrennt, zu prüfende oder schadhafte Blattlagen ausgeschleust, die verbleibenden Blatt­ lagen ohne gegenseitige Berührung gezählt, dann mit einem Überlappungsgrad von mehr als 50% in einen geschuppten Strom mit einer genau vorbestimmten Anzahl von Blattlagen über­ führt, danach nacheinander mit ihren in Förderrichtung vorde­ ren Querkanten an einem Anschlag ausgerichtet und im Winkel bzw. parallel an diesem Anschlag gleitend weitergefördert sowie einer weiteren, gegenüber diesem Anschlag ausgerichte­ ten Bearbeitung zugeführt und danach zur Bildung eines kan­ tenbündigen Stapels zusammengeschoben sowie ggf. verpackt werden. Je nach den Erfordernissen kann ggf. jeder der ge­ nannten Arbeitsschritte auch entfallen.
Für zahlreiche Verarbeitungsprobleme von Blattlagen ist es auch zweckmäßig, in Ansicht auf die Transportebene eine abrupt abgewinkelte Förderung insofern vorzusehen, als die Blattlagen zunächst etwa parallel zu einer Mittelebene und im wesentlichen unmittelbar anschließend etwa parallel zu einer dazu rechtwinkligen Mittelebene gefördert werden. Hierbei können aufeinanderfolgende Blattlagen einander berühren bzw. überlappen, wobei zweckmäßig die Berührung während des Wech­ sels der Förderrichtung nicht unterbrochen, jedoch die Rela­ tivlage zwischen den Blattlagen geändert wird. Dadurch kann z. B. an die Stelle des Richtungswechsels ein überlappter Lagenstrom zugeführt und von dieser Stelle ein überlappter Lagenstrom abgeführt werden.
Unmittelbar nach dem Fertigschnitt der vorgeschnittenen Querkanten können alle abgezählten Blattlagen zum fertigen Stapel zusammengeführt werden, so daß der Fertigschnitt und die Stapelbildung ggf. in einem Durchlauf kontinuierlich erfolgt. Des weiteren ist es denkbar, eine oder mehrere Verarbeitungen in gesonderten Arbeitsebenen vorzunehmen, denen die Blattlagen wahlweise zugeführt werden. Dadurch können zur Erhöhung der Leistungsfähigkeit der Verarbeitungs­ vorrichtung Verarbeitungen gleichzeitig erfolgen. Die Trans­ portebenen können zweckmäßig nach der Zählung wahlweise über mindestens eine Weiche angesteuert werden und weisen z. B. jeweils gesondert eine Überlappungseinrichtung, eine Aus­ richteinrichtung, einen Richtungswechsel der Förderrichtung, eine Längs-Bearbeitungseinrichtung oder dgl. auf. An ihren Enden können die beiden Transportebenen wieder auf eine gemeinsame Transportebene zusammengeführt werden, auf welcher dann z. B. die noch nicht gestapelten Blattlagen von jeder Transportebene nacheinander je zu einem Stapel gesammelt werden.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung bzw. das erfindungsge­ mäße Verfahren kann die jeweilige Außenkante bzw. Randzone jeder Blattlage sehr sauber und genau bearbeitet werden, wobei eine sehr hohe Arbeitsgeschwindigkeit und eine absolut genaue Zählung zu erreichen ist. Solche Bearbeitungen, die zum gegenseitigen Verhaken aufeinanderliegender Blattlagen führen könnten, werden nicht im kantenbündigen Stapel herge­ stellt, weshalb auch die weitere Verarbeitung bzw. Verwendung der Blattlagen durch solches Verhaken nicht behindert ist.
Einheiten bzw. kantenbündige Stapel mit einer durch Zählung genau bestimmten Anzahl von Blattlagen können im Durchlauf gebildet und aufgrund des Durchlaufes ohne weitere Handhabung an eine Fertigverarbeitung der Stapel, z. B. eine Verpackungs­ station, übergeben werden. Dadurch ergeben sich sehr wenige Arbeitsgänge bis zur Herstellung des fertigen Stapelpaketes, und es ist gewährleistet, daß im jeweiligen Stapelpaket alle Blattlagen von ein und derselben Papiercharge hergestellt sind. Fehler, die sich durch Fehlfunktionen in einer oder mehreren der Arbeitsstationen oder durch Fehler in der Ma­ terialqualität ergeben können, können aufgrund der Verarbei­ tung in einem einzigen Durchlauf sofort erkannt und daher ihre Ursachen auch sofort beseitigt werden.
Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehre­ ren in Form von Unterkoinbinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen dar­ stellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Verarbeitungsvorrichtung in vereinfachter Ansicht,
Fig. 2 die Verarbeitungsvorrichtung gemäß Fig. 1 in Drauf­ sicht,
Fig. 3 einen Ausschnitt der Verarbeitungsvorrichtung im Querschnitt und vergrößerter Darstellung,
Fig. 4 einen weiteren Querschnitt in nochmals vergrößerter Darstellung,
Fig. 5 einen weiteren Querschnitt im Maßstab ähnlich Fig. 4 und
Fig. 6 einen Ausschnitt der Verarbeitungsvorrichtung in Draufsicht.
Die nach Art einer Fertigungsstraße aufgebaute Vorrichtung 1 weist einen gestellartigen Sockel 2 auf, der entlang einer Förderbahn 3 aus gesondert hintereinander stehenden Gestell­ teilen zusammengesetzt ist, so daß die einzelnen Funktions­ einheiten der Vorrichtung 1 modulartig entsprechend den jeweiligen Erfordernissen zusammengesetzt werden können. Im Bereich des Anfanges der Fertigungsstraße ist ein Speicher 4 für eine Materialbahn 5 vorgesehen, welcher als Rolle um eine zur Ebene der Materialbahn 5 etwa parallele Achse drehbar gelagert ist. Von dem Speicher 4 wird die Materialbahn 5 zunächst etwa entgegen ihrer Transportrichtung bei der übri­ gen Bearbeitung abgewickelt, dann nach oben über eine erste Seitensteuerung 6 und über dem Speicher 4 über eine zweite Seitensteuerung 6 geführt. Die Seitensteuerungen 6 dienen zur seitlich genauen Ausrichtung der Materialbahn 5 gegenüber den übrigen Vorrichtungsteilen.
Nach der oberen Seitensteuerung 6 wird die Materialbahn 5 nach unten in und durch eine Bearbeitungseinrichtung 7 ge­ führt, die beiderseits Längsschneider aufweist, mit welchen die Randzonen so abgeschnitten werden, daß danach die Breite der Materialbahn genau dem entsprechenden Maß der fertig­ bearbeiteten Blattlagen entspricht. In geringem Abstand nach der Bearbeitungseinrichtung 7 läuft die Materialbahn 5 durch eine weitere Bearbeitungseinrichtung 8, nämlich einen Quer­ schneider.
Der Querschneider 8 weist eine die Materialbahn 5 quer über­ ragende Messerwalze mit einem Messer auf, das ggf. gegenüber der Walzenachse eine Steigung von wenigen Winkelgraden haben und das mit einem auf der anderen Seite der Materialbahn 5 liegenden Gegenwerkzeug zusammenwirken kann. Dadurch wird der gesamte Querschnitt jeweils von einer Seitenkante der Ma­ terialbahn 5 zur anderen fortlaufend über eine Vorschub- bzw. Förderstrecke ausgeführt, die nur wenige Millimeter beträgt. Der Querschneider 8 ist derart registergesteuert, daß er in Abhängigkeit von Marken in der Papierbahn 5 jeweils die vordere Querkante jeder Blattlage derart maßgerecht fertigschneidet, daß diese Querkante innerhalb engster Tole­ ranzen einen genauen Längsabstand von der in der zugehörigen Blattlage vorgesehenen Marke hat. Mit diesem Querschnitt wird auch die hintere Querkante der vorauseilenden Blattlage abfallfrei hergestellt, jedoch ist diese Querkante dann in aller Regel nicht fertiggeschnitten, sondern sie hat von der Marke einen größeren als den vorbestimmten Längsabstand; die Toleranz des Längsabstandes zwischen hintereinander in der Materialbahn 5 liegenden Marken ist so gewählt, daß nach dem Querschnitt die hintere Querkante der vorauseilenden Blattla­ ge mindestens den genau vorbestimmten Abstand von der zugehö­ rigen Marke oder einen größeren Abstand hat. Ein entsprechen­ der, die Marken im Durchlauf abtastender und den Querschnei­ der 8 steuernder Sensor 77 kann im Bereich des Querschneiders 8, z. B. in Förderrichtung stromaufwärts, vorgesehen sein.
Nach dem Querschneider 8 gelangen die abgetrennten und in Förderrichtung unterschiedlich langen Blattlagen auf eine erste Förderstrecke 9, deren zur Flächenlage der Blattlagen etwa parallele Förder- bzw. Arbeitsebene 10 annähernd hori­ zontal liegt. Am Ende dieser Förderstrecke 9 werden die Blattlagen etwa um einen stumpfen Winkel in Richtung zur Ebene der Rück- bzw. Unterseite auf eine Förderstrecke 11, nämlich nach unten umgelenkt, wobei sie in Ansicht auf die Arbeitsebene 10 die etwa gleiche Förderrichtung beibehalten. Die Förder- bzw. Arbeitsebene 12 der Förderstrecke 11 liegt unter einem Winkel von etwa bzw. weniger als 45° zur Arbeits­ ebene 10, beispielsweise unter einem Winkel zwischen 30 und 40°.
Am Anfang der Förderstrecke 9 und unmittelbar auf die Bear­ beitungseinrichtung 8 folgend, ist ein erster Transporteur 13 für die Blattlagen vorgesehen, dessen Länge in der Größen­ ordnung der Länge der Blattlagen liegt und der wie im wesent­ lichen alle übrigen Transporteure an einer oder beiden Seiten der Blattlagen anliegende Transportbänder bzw. Niederhalter aufweisen kann. An den Transporteur 13 schließt über eine Weiche 14 ein weiterer Transporteur 17 an, der gegenüber der Länge der Blattlagen wesentlich kürzer ist. Durch Umschalten der Weiche 14 können die Blattlagen wahlweise entweder weiter auf der Förderstrecke 9 bzw. dem Transporteur 17 oder zu deren Unterseite transportiert werden. Ein an dieser Unter­ seite an die Weiche 14 anschließender Transporteur ist derart umschaltbar, daß die aus der Förderstrecke 9 herausgeförder­ ten Blattlagen entweder in einen Abfallbehälter 15 oder frei zugänglich auf eine Aufnahme 16 gefördert werden, von welcher die Blattlagen zum Zwecke der Kontrolle manuell entnommen werden können.
An den Transporteur 17 schließt über eine Weiche 18 ein weiterer Transporteur 19 der Förderstrecke 9 an, welcher beispielsweise etwa zweifach länger als die Blattlagen ist. Durch den Transporteur 13 erfolgt eine Beschleunigung der Blattlagen gegenüber dem Querschneider 8 so, daß hintereinan­ derfolgende Blattlagen einen geringen Abstand, z. B. einen Spaltabstand von wenigen Millimetern, voneinander haben.
Im Bereich des Transporteurs 19 ist eine Zähleinrichtung 20 vorgesehen, mit welcher die Blattlagen im Durchlauf mehrfach berührungsfrei gezählt werden. Über die Weiche 18 können Blattlagen, die vor der Bearbeitungseinrichtung 8 durch Sensoren als mangelhaft erkannt worden sind, zur Unterseite der Förderstrecke 9 ausgeschleust, in einer Überlappungsein­ richtung 21 einander übergreifend überlappt und dann in einer Aufnahme als kantenbündiger Stapel zur Entnahme gesammelt werden.
Dadurch zählt die Zähleinrichtung 20 nur die mängelfreien Blattlagen. Die Zähleinrichtung 20 weist eine Mehrzahl, z. B. vier etwa gleichmäßig über die Breite der Blattlagen verteil­ te Zählsensoren 23 auf, die z. B. nach Art von Lichtschranken arbeiten können. Jeder Zählsensor wirkt auf einen gesonderten Zählspeicher, und diese Zählspeicher sind schaltungstechnisch so miteinander verknüpft, daß beim Abzählen der vorgegebenen Gesamtzahl von z. B. 500 Blattlagen mindestens die größere Anzahl der Zählspeicher zu demselben Zählergebnis gekommen sein muß. Ist dies der Fall, so wird von einer Auswerte- Elektronik ein Signal erzeugt, das die weitere Verarbeitung steuert bzw. freigibt.
An die Zählstrecke 19 schließt, ggf. über eine Weiche 24, ein weiterer Transporteur 25 an, dem eine Überlappungseinrichtung 26 zur Überlappung der Blattlagen zugeordnet ist. Durch diese Überlappungseinrichtung werden die zugeführten Blattlagen gleichmäßig um einen Überlappungsgrad von mehr als 60%, insbesondere zwischen 80 und 90%, so überlappt, daß die jeweils nachfolgende Blattlage die vorauseilende Blattlage auf der vom im wesentlichen tragenden Transporteur abgekehr­ ten Oberseite mit einem Anteil ihrer Gesamtlänge übergreift, der dem Überlappungsgrad entspricht. Die zuvor noch berüh­ rungsfrei vereinzelten Blattlagen werden dadurch in ein geschupptes Band überführt, in welchem im Abstand zwischen seinen Ende jede Blattlage mehrere weitere Blattlagen be­ rührt. Die Überlappung erfolgt durch Verzögerung der jeweils mit höherer Geschwindigkeit nachfolgenden Blattlage beim Überschieben über die vorauseilenden, langsameren Blattlagen.
Die Blattlagen 40 gelangen als geschupptes Band nach der Überlappeinrichtung 26 bzw. am Ende des Transporteurs 25 über eine Übergangszone 27 auf einen Transporteur 28, der etwa in der Arbeitsebene 12 liegt, jedoch in Ansicht auf die Arbeits­ ebenen 10, 12 zunächst noch etwa gleiche Förderrichtung wie die vorangehenden Transporteure 25, 19, 17, 13 hat. Am vorde­ ren Ende des Transporteurs 28 steht über die Arbeitsebene 12 ein Ausricht-Anschlag 29 für die vorderen Querkanten der Blattlagen vor, gegen den die Blattlagen entsprechend der Schuppung nacheinander auflaufen und dadurch in Bezug auf ihre vorderen Querkanten in der Arbeitsebene 12 gleich ausge­ richtet werden. Da die Blattlagen zum Anschlag 29 schräg nach unten geneigt sind, wirkt ihre Gewichtskraft auch bei der sicheren Anlage am Anschlag 29 mit. Zweckmäßig jedoch sind angetriebene Mittel vorgesehen, um die Blattlagen zur Anlage gegen und an den Anschlag 29 zu zwingen.
Im Bereich des Anschlages 29 ist eine Umlenkeinrichtung 30 vorgesehen, mit welcher die Blattlagen in Ansicht auf die Arbeitsebene 10 bzw. 12 in ihrer Förderrichtung in einem annähernd rechten Winkel einzeln bzw. nacheinander umgelenkt werden, wobei sie in der Arbeitsebene 12 verbleiben. Nachdem die jeweilige Blattlage auf den Anschlag 29 aufgelaufen ist, wird sie in der umgelenkten Förderrichtung weitertranspor­ tiert, bevor bzw. während die nachfolgende Blattlage auf den Anschlag 29 aufläuft. Die bereits umgelenkte Blattlage wird daher in der neuen Förderrichtung gegenüber den nacheilenden Blattlagen bzw. dem entsprechenden geschuppten Band unter Gleitberührung querverschoben, während gleichzeitig die nacheilenden Blattlagen in der noch nicht umgelenkten Förder­ richtung, ebenfalls unter Gleitberührung, gegenüber der umgelenkten Blattlage in Richtung zum Anschlag 29 bewegt werden.
Die Umlenkeinrichtung 30 wirkt gleichzeitig als Überlappungs­ einrichtung, z. B. insofern, als sie die Überlappung nicht unterbricht, sondern auf eine Überlappung quer zu den Längs­ kanten der Blattlagen umorientiert. Liegt der Überlappungs­ grad der umorientierten Überlappung etwa in der Größenordnung der Überlappung im Bereich des Transporteurs 28, so erfolgt die Umlenkung der jeweils nacheilenden Blattlage des ge­ schuppten Bandes jeweils dann, wenn die vorauseilend umge­ lenkte Blattlage um ein entsprechendes Maß über die entspre­ chenden Seitenkante der nacheilenden Blattlage bzw. des geschuppten Bandes vorsteht.
Von der Umlenkeinrichtung 30 werden die umgelenkten Blattla­ gen bzw. das umgelenkte geschuppte Band etwa in der Trans­ portebene 12 einem Transporteur 31 übergeben, der in der umgelenkten Förderrichtung arbeitet. Die Fördergeschwindig­ keiten der Transporteure 25, 28, 31 können dabei etwa gleich groß sein.
Durch den Transporteur 31 werden die umgelenkten Blattlagen ohne gegenseitige Verschiebung einer Bearbeitungseinrichtung 32 zugeführt, mit welcher die Blattlagen an ihrer vom An­ schlag 29 abgekehrten Seite, nämlich ihrer dem einspringenden Winkel zwischen den beiden Förderstrecken 9, 11 zugehörigen Seite bearbeitet, insbesondere auf Format geschnitten werden.
Diese Bearbeitung erfolgt im kontinuierlichen Durchlauf der Blattlagen 40, die etwa parallel zur Anschlagebene des An­ schlages 29 bewegt werden, so daß ihre zugehörigen Außenkan­ ten die Bezugskanten für diese Bearbeitung bilden. Am vorde­ ren und hinteren Ende des geschuppten Bandes wird durch diese Bearbeitung jeweils nur eine einzige Blattlage erfaßt. Ent­ sprechend der Überlappung erfaßt die Bearbeitung dann, vom vorderen Ende ausgehend, nach und nach gleichzeitig mehr Blattlagen, bis sie, je nach Überlappungsgrad, maximal zwi­ schen 2 und 20, insbesondere zwischen 5 und 10 Blattlagen gleichzeitig bearbeitend erfaßt. Schon dadurch ist ein Verha­ ken der Schnittkanten übereinanderliegender Blattlagen kaum möglich.
Unmittelbar nach der Bearbeitungseinrichtung 32 werden die Blattlagen auf einen an den Transporteur 31 etwa ebenengleich anschließenden Transporteur 33 übergeben, dessen Transportge­ schwindigkeit unabhängig vom Transporteur 31 gesteuert werden kann. Die Einzel- und/oder Gesamtlänge der Transporteure 31, 33 sowie ggf. mindestens eines unmittelbar bzw. in Folge an­ schließenden Transporteurs 34, 37 kann kleiner als die Ge­ samtlänge des geschuppten und geradlinigen Bandes aus der vorbestimmten Anzahl von Blattlagen sein. Der unmittelbar an den Transporteur 33 anschließende Transporteur 34 hat eine gegenüber der Breite der Blattlagen nur geringfügig größere Länge und schließt über eine Weiche 35 an den Transporteur 37 an, welcher wie im wesentlichen alle Transporteure in der Transportgeschwindigkeit unabhängig von den jeweils anderen Transporteuren steuerbar ist sowie etwa die anhand des Trans­ porteurs 33 erläuterte Länge hat.
Der Transporteur 37, der auch durch eine feststehende Aufla­ geplatte gebildet sein könnte, dient als Stapelbilder 36, mit welchem die genannte Anzahl der Blattlagen zu einem im we­ sentlichen kantenbündigen Stapel aufgeschichtet wird. Zu diesem Zweck kann die Auflagefläche des Stapelbilders 36 abgesenkt werden. Zur Bildung des Stapels werden die Blattla­ gen des geschuppten Bandes im wesentlichen mit der Vorschub- bzw. Fördergeschwindigkeit im Bereich der Bearbeitungsein­ richtung 32 gegen einen Queranschlag gefahren und dadurch nacheinander so festgesetzt, daß die jeweils nachfolgende Blattlage bis zum Anschlag auf die Oberseite der bereits angeschlagenen Blattlage geschoben wird. In der ersten Phase der Stapelbildung kann das hintere Ende des Bandes aus abge­ zählten Blattlagen noch im Bereich der Förderstrecke 9 laufen bzw. gleichzeitig mit der Stapelbildung in der Umlenkeinrich­ tung 30 umgelenkt werden. Durch die Relativverschiebung der Blattlagen bei der Stapelbildung werden eventuell doch vor­ handene Verhakungen zwischen ihren Schnittkanten zwingend gelöst. Alle Arbeitsstationen können gleichzeitig arbeiten, ggf. an Blattlagen für gesonderte Schuppströme.
An den Stapelbilder 36 schließt mit weiterhin im wesentlichen geradliniger Förderrichtung ein Zwischenspeicher 38 für die hintereinanderliegende Aufnahme mehrerer hergestellter Stapel an, der z. B. durch einen Förderer, eine Tischplatte oder dgl. gebildet sein kann. An diesen Zwischenspeicher 38 schließt eine weitere Bearbeitungseinrichtung 39 für die Stapel, nämlich z. B. eine Verpackungsstation an, auf welche die Stapel vom Zwischenspeicher 38 einzeln manuell geschoben oder mit einem Transporteur überführt werden können. In der Sta­ tion 39 können die Stapel z. B. um eine zur Transportebene querliegende Achse gedreht werden, und es kann zunächst an die Unter- und die Oberseite des Stapels jeweils ein Kraftpa­ pier und danach an dieses ein Karton angelegt werden, wonach der Stapel mit geeignetem Packpapier vollständig bzw. lücken­ frei umhüllt wird. In einer unmittelbar auf die Station 39 folgenden Station kann der verpackte Stapel noch formverän­ dernd bearbeitet werden, z. B. kann durchgehend über alle Blattlagen eine Eckzone abgeschnitten oder im Abstand zwi­ schen den Seitenbegrenzungen eine Nut eingearbeitet werden.
Nach der Bearbeitungseinrichtung 32 können die Blattlagen wieder in eine gegenüber der Arbeitsebene 12 winkelversetzte bzw. weniger geneigte bis annähernd horizontale Ebene über­ führt werden, z. B. dadurch, daß die Auflage des Stapelbilders 36 in dieser Ebene liegt, der Transporteur 33 seine Arbeits­ ebene vom hinteren Ende zu seinem vorderen Ende allmählich ändert oder dgl . . Das freie Ende der Förderstrecke 11 ist so ausgebildet, daß daran weitere Funktionseinheiten zur weite­ ren Verarbeitung der verpackten Stapel, z. B. weitere Trans­ porteure, angeschlossen werden können.
Die Blattlagen 40 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel annähernd quadratisch, können aber auch länglich rechteckig sein. Die zur geradlinigen Förderrichtung 45 der Förderstrecke 9 etwa parallelen Außenkanten der Blattlagen 40 sind als Längskanten 41, 42 bezeichnet, während die zur Förderrichtung 45 quer liegenden Außenkanten als Querkanten 43, 44 bezeich­ net sind. Durch die Überlappungseinrichtung 26 bilden die Blattlagen 40 bis zum Anschlag 29 einen Schuppstrom 46, der quer zu den Querkanten 43, 44 gefördert wird. Jede Blattlage 40 stößt dann mit ihrer vorderen Querkante 43 im wesentlichen über deren gesamte Länge an dem Anschlag 29 an und wird annähernd im Augenblick des Anschlages in der beschriebenen Weise in der rechtwinklig dazu liegenden Förderrichtung 48 weitertransportiert, wobei die Querkante 43 entlang einer zu ihr parallelen Gleitfläche 47 gleitet, die in der Ebene der Anschlagfläche liegt, an diese anschließt und durch diese gebildet sein kann.
Die Ausricht-, Anschlag- bzw. Gleitfläche 47 erstreckt sich mindestens in den Bereich der Bearbeitungseinrichtung 32 bzw. des Stapelbilders 36 oder den Bereich, in welchem die Ar­ beitsebene 12 wieder in eine etwa horizontale Ebene überführt ist. Über den gesamten Bereich der Arbeitsebene 12 werden die Blattlagen 40 mit einer Kraft, insbesondere ihrer Gewichts­ kraft, einem Rüttler, einem Stoßglied oder dgl. gegen die Gleitfläche 47 sicher angelegt. Der Schuppstrom 46, in wel­ chem die Blattlagen 40 einander etwa parallel zu den Längs­ kanten 41, 42 überlappen, wird durch die Umlenkeinrichtung 30 im wesentlichen synchron zur Bewegung in der Förderstrecke 9 kontinuierlich in einen Schuppstrom 49 umgeformt, in welchem nun die Blattlagen 40 einander quer zu den Längskanten 41, 42 überlappen. Eine, nämlich die im Bereich der Förderstrecke 9 der einspringenden Ecke zwischen den Förderstrecken 9, 10 zugehörige, Längskante 42 bildet dann die in Förderrichtung 48 vordere Außenkante, während im Schuppstrom 49 die Außen­ kanten 43 aller Blattlagen 40 nunmehr deckungsgleich mitein­ ander fluchten bzw. kantenbündig sind.
Aufgrund der genannten Toleranzen haben die von den Außenkan­ ten 43 abgekehrten Außenkanten 44 im Schuppstrom 49 unter­ schiedliche Abstände von den Außenkanten 43. Mit der Bearbei­ tungseinrichtung 32 werden diese zuvor nur vorgeschnittenen Außenkanten 44 dann miteinander fluchtend fertiggeschnitten, so daß dann auch die Länge aller Blattlagen 40 formathaltig ist. Im Stapelbilder 36 werden dann die Stapel 50 herge­ stellt.
Damit auf der Förderstrecke 9 bzw. mit den an ihr vorgesehe­ nen Funktionseinheiten unabhängig von der Stapelbildung kontinuierlich weitergearbeitet werden kann, ist es zweckmä­ ßig, den Schuppstrom 49 mit dem Transporteur 33 dann zu beschleunigen, wenn sein durch die vorbestimmte Anzahl der Bogenlagen bestimmtes hinteres Ende die Bearbeitungseinrich­ tung 32 durchlaufen hat. Dadurch wird zwischen zwei aufeinan­ derfolgenden Teil-Schuppströmen aus jeweils einer vorbestimm­ ten abgezählten Anzahl von Blattlagen 40 in Förderrichtung 48 eine Lücke geschaffen, welche ausreichend Zeit gibt, um nach Herstellung eines Stapels 50 diesen aus dem Stapelbilder 36 zu entfernen und den Stapelbilder 36 wieder in seinen Aus­ gangszustand für die Herstellung des nächsten Stapels zu bringen. Ist der Transporteur 33 mindestens so lang wie oder länger als der Teil-Schuppstrom, so kann dieser als Ganzes beschleunigt werden. Ist der Transporteur 33 dagegen demge­ genüber kürzer, so wird nur das hintere bzw. noch geschuppte Ende des Teil-Schuppstromes beschleunigt, während seine vorderen Blattlagen schon einen ersten Teil des Stapels bilden können. In jedem Fall kann die Beschleunigung dafür dienen, die Blattlagen 40 im Sinne der Stapelbildung be­ schleunigt zusammenzuschieben, und die erhöhte Geschwindig­ keit kann ggf. auch wieder reduziert werden, bevor die letzte Blattlage 40 des Schuppstromes 49 den Stapel 50 erreicht hat.
Da die maximale Arbeitsgeschwindigkeit der Bearbeitungsein­ richtungen 7, 8 meist wesentlich größer als die der nachfol­ genden Be- und Verarbeitungseinrichtungen ist, kann zur Erhöhung der Leistungsfähigkeit der Vorrichtung mindestens eine weitere Förderbahn 3a als Nebenbahn vorgesehen sein, die in Förderrichtung 45 nach der Ausschleusung von Blattlagen und der Zählung über die Weiche 24 mit Blattlagen beschickt werden kann. Zwischen der Weiche 24 und der Weiche 35 ist die Förderbahn 3a im wesentlichen gleich bzw. so, wie anhand der Förderbahn 3 beschrieben, ausgebildet, weshalb für einander entsprechende Teile in Fig. 1 die gleichen Bezugszeichen, jedoch mit dem Index "a" verwendet worden sind und die ent­ sprechende Beschreibung der Förderbahn 3 sinngemäß für die Förderbahn 3a gilt.
Der Transporteur 25a führt die Blattlagen von der umschaltba­ ren Weiche 24 etwa parallel zur Arbeitsebene 12 an die Unter­ seite der Förderbahn 3, so daß die Überlappungseinrichtungen 26, 26a, die Transporteure 28, 28a, die Anschläge 29, 29a, die Umlenkeinrichtungen 30, die Transporteure 31 bzw. 33 bzw. 34 und/oder die Bearbeitungseinrichtungen 32 jeweils annä­ hernd deckungsgleich übereinander liegen.
Nachdem die für einen Schuppstrom 46, 49 bzw. einen Stapel 50 bestimmte Anzahl von Blattlagen 40 die Weiche 24 überlaufen hat, wird die Weiche 24 umgeschaltet und die folgende, wie­ derum vorbestimmte Anzahl von Blattlagen der Förderbahn 3a zugeführt. Dadurch arbeiten beide Förderbahnen 3, 3a gleich­ zeitig. Nachdem in der anhand der Förderbahn 3 beschriebenen Weise in der Förderbahn 3a der zugehörige Transporteur 34 erreicht ist, führt dieser den zugehörigen Schuppstrom 49 nach oben und über die Weiche 35 in den Stapelbilder 36, so daß dieser und die folgenden Funktionseinheiten für die Belieferung durch zwei oder mehr Förderbahnen 3, 3a verwendet werden können. Durch die Trennung der Teil-Ströme im Bereich der Weiche 24 können in der jeweiligen Förderbahn 3 bzw. 3a auch von selbst verhältnismäßige große Abstandslücken zwi­ schen aufeinander folgenden Teil-Strömen geschaffen werden. Der jeweils mit seinem vorderen Ende näher bei der Weiche 35 liegende Teil-Strom wird in der beschriebenen Weise durch den Transporteur 33 beschleunigt.
Insbesondere dann, wenn Be- und Verarbeitungen gleichzeitig in zwei oder mehr Förderbahnen 3, 3a durchgeführt werden, werden die zur ungehinderten Stapelbildung erforderlichen Lücken zwischen den Schuppströmen dieser Förderbahnen vor­ teilhaft bereits vor den Transporteuren 33 bzw. 31 bzw. 28 oder vor den Umlenkeinrichtungen 30 dadurch festgelegt, daß die beiden Schuppströme 46 in diesem Bereich relativ zueinan­ der beschleunigt und/oder verzögert werden. Z.B. kann der vorauseilende bzw. auf der Förderbahn 3 laufende Schuppstrom im Bereich der Förderstrecke 9 bzw. des Transporteurs 25 gegenüber dem nacheilenden und der Förderbahn 3a zuzuführen­ den Schuppstrom beschleunigt werden. Zu diesem Zweck ist der Transporteur 25 bzw. 25a zweckmäßig durch zwei unmittelbar aneinanderschließende Einzeltransporteure gebildet, von denen der in Förderrichtung 45 nachfolgende Einzeltransporteur die Blattlagen des Schuppstromes, ggf. nach dessen vollständiger bzw. zahlengenauer Herstellung zum vollständigen Schuppstrom als Ganzes, gegenüber dem entsprechenden Schuppstrom der Förderbahn 3a beschleunigt. Dadurch kommen die beiden Schupp­ ströme mit einem ausreichend großen Zeitabstand nacheinander bei der Weiche 35 bzw. beim Stapelbilder 36 so an, daß ihre Blattlagen jeweils gesondert verarbeitet bzw. gestapelt werden können.
In Fig. 2 ist beispielhaft an zwei Blattlagen 40 jeweils eine Marke 51 angedeutet, welche zum registergenauen Schnitt der Querkanten 43 durch die Bearbeitungseinrichtung 8 dient. Diese Marken 51, die bereits in der ggf. fertig bedruckten Materialbahn 5 vorgesehen sind, werden mit dem Sensor 77 ausreichend nahe vor der Bearbeitungseinrichtung 8 erfaßt, und von einem entsprechenden Signal dieses Sensors 77 wird die Steuerung der Bearbeitungseinrichtung 8 beeinflußt, so daß dadurch der registergenaue Schnitt gesteuert ist. Zwi­ schen den Seitensteuerungen 6 werden Materialfehler mit einem Sensor 52, z. B. einer CCD-Kamera erfaßt, über welche die Weiche 14 bzw. 18 so gesteuert wird, daß nur aus fehlerfreien Abschnitten der Materialbahn 5 kommende Blattlagen der weite­ ren Be- bzw. Verarbeitung zugeführt werden, während fehler­ hafte Blattlagen in der beschriebenen Weise durch die Weiche 14 oder die Weiche 18 ausgeschleust werden.
In Fig. 3 ist der Bereich der Umlenkeinrichtung 30 im Quer­ schnitt quer zur Förderrichtung 48 bzw. parallel zur Förder­ richtung 45 näher dargestellt. Der Transporteur 25 weist ein endlos umlaufendes Tragband 53 auf, dessen etwa in der Ar­ beitsebene 10 liegendes Trum die Blattlagen 40 als Schupp­ strom 46 an der Unterseite trägt und fördert. Für die gegen­ überliegende Seite des Schuppstromes 46 ist ein Niederhalter 54 in Form ebenfalls eines endlos über Umlenkungen umlaufen­ den, angetriebenen Bandes vorgesehen, dessen dem Tragband 53 zugekehrtes Trum mit dem Tragband 53 einen rückfedernd auf­ weitbaren Transportspalt begrenzt. Die beiden wirksamen Trume beider Bänder sind in der Übergangszone 27 so umgelenkt, daß sie auch im Bereich des Transporteurs 28 und über einen kleineren Teil von dessen Länge den Transportspalt bilden bzw. den Schuppstrom 46 im Bereich der Übergangszone 27 zwangsläufig in die Arbeitsebene 12 umlenken.
In ihrer Förderrichtung stehen die wirksam in den Schuppstrom 46 eingreifenden Trume des Tragbandes 53 und des Niederhal­ ters 54 zum Anschlag 29 etwa gleich weit vor. Unmittelbar benachbart zum hinteren Ende des Niederhalter 54 sowie der vorderen Endumlenkung des Tragbandes 53 gegenüberliegend sind angetriebene Transportrollen 55 vorgesehen, über welche die Transportbänder des Niederhalters 54 geführt sind. Statt eines annähernd bis zum Anschlag 29 durchgehenden, auf die Blattlagen 40 antreibend wirkenden Transporteurs schließt hier an das vordere Ende des wirksamen Trums des Tragbandes 53 ein Gleittisch 56 an, auf welchen die Blattlagen 40 nach­ einander durch den Transporteur 25 übergeben werden. Der in der Arbeitsebene 12 liegende Gleittisch 56 begrenzt mit einem gegenüberliegenden Niederhalter 57 einen Förderspalt für einzelne Blattlagen 40 oder den Schuppstrom 46. Der gegen die Blattlagen 40 belastete und gegenüber der Arbeitsebene 12 querbewegliche Kugel-Niederhalter 57 liegt an den Blattlagen 40 mit Wälzkörpern 58 an, welche in einem Käfig sowohl in Förderrichtung 45 als auch in Förderrichtung 48 frei drehbar so gelagert sind, daß sie durch die Bewegungen der Blattlagen 40 in jeder Richtung mitgenommen werden können. Nur der Übersichtlichkeit halber ist der Niederhalter 57 nicht am Schuppstrom 46 bzw. 49 anliegend dargestellt. Tatsächlich jedoch wirkt er durch Anlage an den obersten Blattlagen 40 mindestens auf den Schuppstrom 46, zweckmäßig jedoch durch entsprechende Erstreckung in Förderrichtung 48 auch auf den im Winkel anschließenden Abschnitt des Schuppstromes 49.
Der Gleittisch 56 kann kammartig quer zur Förderrichtung 45 im Abstand nebeneinanderliegende Tischleisten aufweisen, die zweckmäßig bis an das in Förderrichtung 45 hintere Ende reichen. In die Lücken zwischen diesen Leisten können ggf. die vorderen Enden der Tragbänder 53 eingreifen, so daß eine sichere Übergabe der Blattlagen 40 bzw. des Schuppstromes 46 gewährleistet ist. Außerdem kann dadurch der Gleittisch 56 einschließlich des Anschlages 29, des Niederhalters 57 und weiterer zugehöriger Vorrichtungsteile in Förderrichtung 45 so gegenüber den stromaufwärts liegenden Vorrichtungsteilen, insbesondere dem Förderer 25, verstellt und in der jeweils eingestellten Lage festgesetzt werden, daß die Einrichtung 30 auf unterschiedliche Formate der Blattlagen 40, nämlich auf unterschiedliche Abstände zwischen den Querkanten 43, 44 eingestellt werden kann. Zu diesem Zweck können z. B. die vorderen Endumlenkungen der Bänder 53, 54 etwa parallel zur Arbeitsebene 12 in Richtung 45 verstellbar sein, wobei auf die nicht wirksamen Trume der Bänder 53, 54 zweckmäßig Spann­ rollen oder dgl. wirken, durch deren Verstellung die dann erforderliche größere bzw. kleinere Länge der wirksamen Trume freigegeben bzw. aufgenommen wird. Die vorderen, wirksamen Enden der Bänder 53, 54 haben vom Anschlag 29 einen Abstand, der nur geringfügig größer als die Länge einer Blattlage 40 ist.
Gesondert oder synchron ist in die Verstellung auch ein Ausrichter 78 einbezogen, welcher die in Förderrichtung 45 vorderste Blattlage 40 jeweils angetrieben und formschlüssig zur Anlage gegen den Anschlag 29 dadurch zwingt, daß er in und entgegen Richtung 45 vibrierend oder im Takt der einlau­ fenden Blattlagen 40 schiebend gegen die hintere Außenkante 44 dieser Blattlage 40 stößt, ohne die nachfolgenden Blattla­ gen zu beeinflussen. Zweckmäßig stößt der Ausrichter 78 dabei nur gegen einen Teil der Länge der Außenkante 44, insbesonde­ re an zwei oder mehr im Abstand nebeneinander liegenden Stellen.
Für jede Stelle weist der Ausrichter 78 ein Stoßglied 79, z. B. eine quer zu den Ebenen der Blattlagen stehende Stoß­ leiste auf, die im Abstand von der Rück- bzw. Unterseite des Schuppstromes 46 um eine Achse 80 schwenkbar gelagert bzw. angetrieben ist, welche etwa parallel zur Arbeitsebene 10, 12 bzw. etwa rechtwinklig zur Förderrichtung 45 liegt. Der Antrieb dieser Gleichstoßklappen 79 kann z. B. über eine Exzenterantrieb bzw. synchron mit dem Antrieb des zugehöri­ gen Förderers 25 erfolgen. In Ansicht auf die Förderebene 12 liegt das jeweilige Stoßglied 79 zweckmäßig in einem Aus­ schnitt an der hinteren Kante des Gleittisches 56 bzw. in einer Lücke zwischen benachbarten Tischleisten, so daß die Außenkante 44 erst dann erfaßt werden kann, wenn sie bereits an dem Gleittisch 56 abgestützt ist. Die dem Schuppstrom 46 zugekehrte und zur Brust- bzw. Stoßfläche im Winkel liegende Rückenkante des Stoßgliedes 79 steigt zweckmäßig zur Stoßflä­ che so an, daß sie zu dieser in einem spitzen bzw. zur Ar­ beitsebene 12 unter einem stumpfen Winkel liegt und im Ab­ stand von Stoßfläche gegenüber der Arbeitsebene 12 zurückver­ setzt ist. Dadurch kann die jeweils vorderste Blattlage 40 zunächst mit ihrer Vorderkante 43 auf diese Rückenfläche auflaufen und durch die Rückenfläche geringfügig angehoben werden, wonach sie und darauffolgend die gesamte Blattlage 40 über die Kante zwischen Rückenfläche und Stoßfläche in Rich­ tung zum Anschlag 29 hinweggleitet.
Am Ende dieser Bewegung springt die Hinterkante 44 unter dem Gewicht der darüberliegenden Blattlagen 40 bzw. unter der Kraft des Niederhalters 57 in den Wirkungsbereich der Stoß­ fläche, die über die Auflageebene des Gleittisches 56 nur um wenig mehr als diejenige Dicke vorsteht, die der Anzahl aufgrund des Überlappungsrades überliegender und daher gleichzeitig vom Ausrichter 78 zu erfassender Blattlagen 40 entspricht. Diese Anzahl entspricht derjenigen, wie sie anhand der Bearbeitung durch den Längsschneider 32 beschrie­ ben ist oder liegt darunter, wenn der Ausrichter bzw. das zugehörige Stoßglied 79 gegenüber der Längskante 42 des Schuppstromes 46 zu dessen Mitte hin entsprechend zurückver­ setzt ist. Stehen Außenkanten 44 der so erfaßten Blattlagen 40 gegenüber der Außenkante 44 der jeweils noch im Schupp­ strom 46 befindlichen und gegen den Anschlag 29 zu stoßenden Blattlage 40 vor, so reicht die innere Schubelastizität der vorstehenden Blattlagen aus, um den Stoßgliedern 79 den Weg freizugeben bis zur Außenkante 44 der gerade neu gegen den Anschlag 29 anzulegenden Blattlage 40, zumal die Längentole­ ranzen aufgrund der Arbeit des Querschneiders 8 innerhalb verhältnismäßig′ enger Grenzen liegen.
Die Niederhaltung im Bereich der Einrichtung 30 ist so ge­ wählt, daß das Nachgeben der weiter vorstehenden Blattlagen aufgrund dieser Schubelastizität nicht behindert wird. Gleichzeitig ermöglicht diese Arbeitsweise des Ausrichters 78, daß die jeweilige Blattlage 40 auch erst nach oder noch während der Bewegung in Förderrichtung 48 von dem Ausrichter 78 erfaßt und sicher gegen die Anschlagebene angelegt bzw. belastet wird. Die Stoßglieder 79 liegen zweckmäßig unmittel­ bar benachbart bzw. mit einem nur für ihre Arbeitsbewegung ausreichenden Abstand von den vorderen Enden der wirksamen Trume der Bänder 53, 54.
Annähernd an den Anschlag 29 anschließend und nur über einen kleineren Teil des Abstandes zwischen dem Anschlag 29 und der Übergangszone 27 reichend, ist ein Querförderer 60 gemäß den Fig. 3 und 6 vorgesehen, der die jeweilige, bereits am Anschlag 29 angeschlagene Blattlage 40 im wesentlichen nur über eine zur Förderrichtung 48 parallele Länge erfaßt, in welcher sie parallel zur Förderrichtung 45 nicht überlappt ist. Der als Saugbandförderer ausgebildete Querförderer 60, der in Förderrichtung 48 rechtwinklig zur Zeichenebene gemäß Fig. 3 transportiert, weist an der Unterseite des Gleitti­ sches 56 einen z. B. durch ein rechteckiges Rohrprofil gebil­ deten Saugkasten 61 auf. Zwischen der Unterseite der jeweili­ gen Blattlage 40 und dem Saugkasten 60 läuft das wirksame Trum eines endlos umlaufenden Saugbandes 62, welches auf die Bahnbreite bzw. die Breite der Blattlagen 40 einstellbar ist. Das wirksame Trum liegt etwa parallel zur Arbeitsebene 12 und läuft abgedichtet an der Außenseite der zugehörigen ebenen Wandung des Saugkastens 61, die wie das Saugband 62 von Saugöffnungen 63 durchsetzt ist. Die Saugöffnungen 63 liegen in Längsrichtung des Saugbandes 62 hintereinander und sind in Bezug auf die schlitzförmige oder durch mehrere Einzelöffnun­ gen gebildete Saugöffnung des Saugkastens 61 so angeordnet, daß nach Art einer Schiebersteuerung der wirksame Saugbereich mit der jeweils quer in Förderrichtung 48 umgelenkten Blatt­ lage 40 mitlaufen kann. Dadurch wirkt der Saugbereich so lange nicht auf die in Förderrichtung 45 nachfolgende Blatt­ lage 40, bis diese gegen den Anschlag 29 aufgelaufen ist, wonach sie sofort durch Saugwirkung vom Saugbandförderer 60 erfaßt und ebenfalls in umgelenkter Förderrichtung 48 wei­ tertransportiert wird.
Das Innere des Saugkastens 61 ist über einen Anschluß an einen Vakuumerzeuger angeschlossen. Bis die vorderste Blatt­ lage 40 eines Teil-Stromes am Anschlag 29 anliegt, ist die Saugwirkung durch die Saugöffnungen 63 mit der ventilartigen Schiebersteuerung vollständig abgestellt, und das Saugband 62 steht still. Nach Anschlag werden alle, annähernd über die Gesamtbreite der Blattlage 40 gleichmäßig verteilten Saugöff­ nungen 63 durch Bewegung des Bandes gleichzeitig zum Innern des Saugkastens 61 geöffnet, so daß die angeschlagene Blatt­ lage 40 annähernd bis zur Kante 41 durch Ansaugen haftend mit dem Saugband 62 verbunden wird. Dieses bewegt sich dann in Förderrichtung 48, wobei es die angeschlagene Blattlage 40 mitnimmt und gleichzeitig entsprechend der Fördergeschwindig­ keit diejenigen Saugbereiche unwirksam macht, die von der Längskante 41 der mitgenommenen Blattlage 40 freigegeben werden, so daß die nachfolgend gegen den Anschlag 29 laufende Blattlage 40 bis zum Anschlag nicht angesaugt wird. Sobald diese nachfolgende Blattlage 40 angeschlagen ist, wiederholt sich die beschriebene Arbeitsweise, wobei der Förderer 60 ununterbrochen bzw. kontinuierlich läuft, bis die hinterste Blattlage des jeweiligen Schuppstromes 46 in Förderrichtung 48 abgegeben ist.
Im Bereich des Saugbandes 62 weist der Gleittisch 56 eine Öffnung auf, so daß die im Abstand zwischen ihren Längskanten von den Saugöffnungen 63 durchsetzte Außenseite des wirksamen Trums etwa in der Gleit- bzw. Arbeitsebene 12 des Gleitti­ sches 56 bzw. des Transporteurs 28 liegt. Die wirksame Breite des Förderers 60 bzw. des Saugbandes 62 ist zweckmäßig klei­ ner als die Hälfte, ein Drittel oder ein Viertel der Länge einer Blattlage 40 und kann zwischen einem Fünftel und einem Sechstel davon bzw. des Abstandes zwischen dem Anschlag 29 und dem Ausrichter 78 liegen; ferner kann diese wirksame Breite etwa in der Größenordnung desjenigen Maßes liegen, um welches die jeweilige Blattlage 40 von der unmittelbar nach­ folgenden Blattlage nicht überlappt ist. Der Förderer 60 liegt dabei zweckmäßig unmittelbar anschließend an bzw. nur mit Spaltabstand vom Anschlag 29, so daß er in Ansicht auf die Arbeitsebene höchstens von zwei bis vier Blattlagen bzw. nur einer Blattlage des Schuppstromes 46 überdeckt wird. Der Förderer 60 reicht in Förderrichtung 48 über die Längskante 42 des Schuppstromes 46 etwa mit der Hälfte seiner Länge oder mehr hinaus, so daß er anschließend an die Einrichtung 30 gleichzeitig mehrere Blattlagen 40 des Schuppstromes 49 erfassen kann, beispielsweise drei bis zehn bzw. etwa so viele Blattlagen, wie gleichzeitig in den Bereich der Ein­ richtung 30 aus dem Schuppstrom 46 hineinreichen.
Der Förderer 60 ist als Ganzes oder zumindest hinsichtlich seines hinteren Endes in seiner Längsrichtung bzw. etwa parallel zur Förderrichtung 48 gegenüber der übrigen Einrich­ tung 30 bzw. dem Förderer 28 verstellbar und in der jeweils eingestellten Lage festsetzbar, so daß er auf unterschiedli­ che Breiten des Schuppstromes 46 bzw. auf unterschiedliche Querlagen von dessen Längskante 41 einstellbar ist. Als Bezugsebene für diese Einstellung dient zweckmäßig die Mitte der Breite der Förderstrecke 9 bzw. 9a.
In Fig. 6 ist die Breite des Transporteures 28 bzw. des Gleittisches 56 quer zur Förderrichtung 45 auch der Über­ sichtlichkeit halber anders als in Fig. 2 dargestellt, jedoch können diese Vorrichtungsteile auch über die Längskante 41 des Schuppstromes 46 vorstehen. Ähnliches gilt für den Förde­ rer 31 in Bezug auf die Außenkanten 43, 44.
Nach Verlassen der Umlenkeinrichtung 30 bzw. vor Erreichen der Bearbeitungseinrichtung 32 werden die Blattlagen 40 zweckmäßig bezüglich ihrer fertiggeschnittenen Außenkanten 43 an diesen Kanten 43 und/oder den Kanten 44 gleich bzw. bündig gestoßen, um eventuelle Lageabweichungen auszugleichen. In diesem Bereich ist der Transporteur 31 durch mehrere über die Transportbreite im Abstand zueinander liegende, synchron angetriebene Transportbänder 65 gebildet, von denen in Fig. 4 nur jeweils das wirksame Trum dargestellt ist. Die Transport­ bänder 65 laufen innerhalb von Längsöffnungen eines festste­ henden Tisches 64, auf dem die Blattlagen 40 getragen glei­ ten. In entsprechender Weise können auch die übrigen Trans­ porteure bzw. Bandförderer ausgebildet sein. Dem Tisch 64 und den Transportbändern 65 liegt mindestens ein Niederhalter 66 gegenüber, der an mehreren über die Bahnbreite im Abstand zueinander liegenden Stellen an dem Schuppstrom 49 anliegt und im wesentlichen die anhand des Niederhalters 57 beschrie­ benen Merkmale aufweisen kann.
Die Gleitfläche 47 ist hier durch eine plattenförmige Rüttel­ führung 67 gebildet, welche nach Art eines einarmigen Hebels um eine zur Ebene der Gleitfläche 47, zur Arbeitsebene 12 bzw. zur Förderrichtung 48 parallele Achse 68 im Abstand unterhalb der Arbeitsebene 12 schwenkbar gelagert ist. Da­ durch kann die Gleitfläche 47 etwa parallel zur Ebene der Blattlagen 40 und quer zu den Außenkanten 43 gerichtete, kurzwellige Vibrationsbewegungen ausführen, die durch einen Schwingungserzeuger bzw. Vibrator 69 erzeugt werden. Die Rüttelbewegung der Rüttelführung 67 führt im Zusammenwirken mit der Gewichtskraft der Blattlagen 40 und der Transportbe­ wegung dazu, daß die Außenkanten 43 aller Blattlagen 40 in gleitender Anlage an der Gleitfläche 47 gehalten werden, deren Auslenkung im Bereich von wenigen zehntel Millimeter bzw. im Bereich oder unterhalb der Formattoleranzen der Länge der Blattlagen 40 liegen kann. Die pneumatisch, elektrisch oder ähnlich angetriebene Rüttelführung 67 kann nur über einen Teil der Länge der Gleitfläche 47 reichen.
In den Fig. 4 und 5 ist die Dicke des Schuppstromes 49 der Übersichtlichkeit halber verzerrt bzw. vergrößert darge­ stellt, um die in den dicksten Bereichen etwa sieben überein­ anderliegenden Blattlagen 40 einzeln darzustellen.
In den Fig. 4 und 6 ist erkennbar, daß die vorgeschnitte­ nen Außenkanten 44 der Blattlagen 40 aufgrund der beschriebe­ nen Toleranzen unterschiedliche Abstände von den zugehörigen fertiggeschnittenen Außenkanten 43 haben. Durch den Schnitt mit der Bearbeitungseinrichtung 32 werden die Blattlagen 40 im Bereich der Außenkanten 44 bündig und in der beschriebenen Weise formathaltig geschnitten. Die Bearbeitungseinrichtung 32 weist zu diesem Zweck ein drehend angetriebenes und kreis­ scheibenförmiges Schermesser 70 auf, dessen Außenumfang als im Querschnitt spitzwinklig scharfe Schneide ausgebildet ist. Mit der dieser Schneide zugehörigen, annähernd ebenen Stirn­ fläche, die der Mitte der Breite der Transportbahn zugekehrt ist, läuft das Schermesser 70 mit Axialspannung anliegend an einer annähernd ebenen Stirnfläche eines zylindrisch rollen­ förmigen und drehenden Gegenmessers 71, an dessen Außenumfang die jeweils unterste Blattlage 40 abwälzend abgestützt ist. Hier liegt das Schermesser 70 im wesentlichen an der Obersei­ te der Blattlagen 40, während das Gegenmesser 71 an der Unterseite liegt. Beide Messer 70, 71 liegen in einer gemein­ samen, zur Förderrichtung 48 bzw. zur Arbeitsebene 12 annä­ hernd rechtwinkligen Axialebene und sind im wesentlichen synchron mit einem Antrieb 72 über ein Getriebe 73 antreib­ bar, das beide Messer 70, 71 fliegend gelagert trägt.
Die Messer 70, 71 sind zweckmäßig in solcher gegenläufiger Drehrichtung angetrieben, daß sie in Bezug auf die Förder­ richtung 48 mitlaufend bzw. fördernd arbeiten, wobei die Antriebsgeschwindigkeit steuerbar bzw. in Abhängigkeit von der Fördergeschwindigkeit des Transporteurs 31 derart regel­ bar ist, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Messer 70, 71 stets etwa gleich groß wie oder um den gleichen, jedoch sehr geringen Betrag größer als die Fördergeschwindigkeit ist. Die Förderbewegung durch den Transporteur 31 dient als Vorschub­ bewegung, wobei die Schneide im Gegensatz zu einem Quer­ schneider 8 annähernd in einer zur Längsrichtung des Schnit­ tes parallelen sowie zur Drehachse rechtwinkligen Ebene liegt. Die Bearbeitungseinrichtung 32 ist zweckmäßig etwa parallel zur Arbeitsebene 12 und quer zur Förderrichtung 48 verstellbar sowie in der jeweils eingestellten Lage festsetz­ bar, so daß sie an unterschiedliche Formate der Blattlagen 40 angepaßt werden kann.
Zur weiteren Verbesserung der Schnittqualität werden die Blattlagen 40 unmittelbar benachbart zu den Schneidwerkzeugen quer zu ihren Ebenen gegeneinander im Durchlauf zusammenge­ drückt, wodurch sie einen entsprechend dickeren Flächenkörper bilden, dessen Einzellagen im Bereich der Außenkanten 44 mit Pressung reibungsschlüssig aneinander anliegen. Zu diesem Zweck sind mit Spaltabstand unmittelbar benachbart zur Ebene der freien Stirnfläche des Gegenmessers 71 zwei einander gegenüberliegende, fördernd angetriebene Riemen 75 oder dgl. eines Klemmförderers 74 vorgesehen, die mit ihren einander zugekehrten Trums an beiden Seiten des Stromes unter Klemm­ pressung anliegen und rückfedernd quer zur Arbeitsebene 12 auseinanderbewegt werden können.
Die Riemen 75 können z. B. Zahnriemen und daher schlupffrei formschlüssig angetrieben sein. Weitere Transportriemen 76 können in größerem Abstand von der Bearbeitungseinrichtung 32 an beiden Seiten des Stromes in entsprechender Weise anliegen und eine gleichmäßige Förderung gewährleisten. Die an der Unterseite des Stromes liegenden Riemen können durch die Transportbänder 65 gebildet sein, während die an der Obersei­ te liegenden Riemen 75, 76 statt des Niederhalters 66 vorge­ sehen sind.
Jeder der beschriebenen Bauteile bzw. Anordnungen kann je­ weils nur ein einziges Mal oder in einer Mehrzahl vorgesehen sein, z. B. um auf gesonderten Förderbahnen eine noch größere Leistungsfähigkeit zu erzielen oder unterschiedliche Verar­ beitungen vorzunehmen. Auch können einzelne der beschriebenen Teilabschnitte der Förderbahn in vorteilhafter Weise für andere Verarbeitungsvorrichtungen verwendet werden und die beschriebenen Eigenschaftsbestimmungen können genau, nur grob angenähert oder abweichend vorgesehen sein. Durch die erfin­ dungsgemäße Ausbildung bleiben die abgezählten Bogenlagen 40 des jeweiligen Schuppstromes bzw. Stapels 50 nach der Tren­ nung von der Materialbahn 5 hintereinander, einander über­ greifend bzw. kantenbündig gestapelt stets in derselben Reihenfolge, nämlich in der Reihenfolge, in welcher sie von der Materialbahn 5 abgetrennt worden sind, wobei diese Bogen­ lagen 40 durch die Maschinensteuerung bis zur Ablage im Stapel 50 ununterbrochen in Bewegung bzw. im Durchlauf gehal­ ten werden können.

Claims (13)

1. Verarbeitungsvorrichtung für, insbesondere aus annähernd biegeschlaffen papierähnlichen Werkstoffen bestehende, Blattlagen (40), die Blattflächen sowie Außenkanten (41 bis 44) aufweisen und unter Bildung von wenigstens einer quer zu mindestens einer Längskante (41, 42) liegenden Querkante (43, 44) von einer eine Bahn-Längsrichtung bestimmenden Materialbahn (5) abgetrennt sind, mit einem Vorrichtungs-Sockel (2), mindestens einer Bearbeitungs­ einrichtung (7, 8, 32), wie einer Schneideinrichtung, zur Bearbeitung der Blattlagen (40) in mindestens einer Arbeitsebene (10, 12) an wenigstens einer quer zur jeweiligen Längskante (41, 42) liegenden Blattzone, sowie mit mindestens einem eine Arbeitsebene (10, 12) bestimmenden Transporteur (13, 17, 19, 25, 28, 31, 33, 34, 37, 55, 60) zur Bewegung der Blattlagen und wenig­ stens einer Bearbeitungseinrichtung (7, 8, 10, 12, 32) gegeneinander in mindestens einer Vorschubrichtung (45, 48), dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Vorschubrichtung (48) quer zur Bahn- Längsrichtung (45) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Bearbeitungseinrichtung (32) auf minde­ stens einen Querschneider (8) folgend vorgesehen ist, daß insbesondere eine Vorschubrichtung (48) im Bereich einer Bearbeitungseinrichtung (32) quer zu einer Vor­ schubrichtung (45) im Bereich eines Querschneiders (8) liegt und daß vorzugsweise mindestens zwei Transporteure (13, 17, 19, 25, 28, 55 bzw. 31, 33, 34, 37, 60) in Ansicht auf die Arbeitsebene (10, 12) im Winkel aneinan­ derschließen und/oder in einem sie verbindenden An­ schlußbereich eine Übergabestation (30) zur Übergabe der Blattlagen (40) von einem zum nachfolgenden Trans­ porteur (28, 60) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß mindestens eine Bearbeitungseinrichtung (7, 8, 32) im Durchlauf der Blattlagen (40) arbeitet, daß insbesondere im Bereich wenigstens einer Bearbeitungs­ einrichtung (32) eine überlappend geschuppte Anordnung der Blattlagen (40) vorgesehen ist und daß vorzugsweise im Bereich mindestens zweier im Winkel aneinander­ schließender Transporteure (28, 60) im wesentlichen eine gleichlagig, jedoch winkelversetzt geschuppte Anordnung der Blattlagen (40) und/oder im die Transporteure (28, 60) verbindenden Anschlußbereich eine geneigte Lage der Blattlagen (40) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Bearbei­ tungseinrichtung (32) auf wenigstens eine Überlappungs­ einrichtung (26, 26a bzw. 30) zur annähernd gleichmäßi­ gen Überlappung der Blattlagen (40) folgt, daß insbeson­ dere eine Überlappungseinrichtung (30) mindestens zwei überlappte Blattlagen (40) quer zur Überlappung gegen­ einander verschiebt und daß vorzugsweise eine Überlap­ pungseinrichtung (30) jeweils an einer Seite einer Mehrfachlage aus einander übergreifenden Blattlagen (40) eine Blattlage (40) verschiebt sowie eine an der anderen Seite der Mehrfachlage liegende Blattlage (40) quer zur Verschieberichtung aufnimmt.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens einem An­ schlußbereich (30) zwischen mindestens zwei ersten und zweiten Transporteuren (28, 60) wenigstens ein Anschlag (29) zur Ausrichtung der Blattlagen (40) in Bezug auf eine als Ausrichtkante vorgesehene Querkante (43) vorge­ sehen ist, daß insbesondere die Blattlagen (40) in einer Förderrichtung (45) eines ersten Transporteurs (28) quer zu ihren Querkanten (43, 44) auf einen Anschlag (29) auflaufen und daß vorzugsweise die Blattlagen (40) von einem zweiten Transporteur (60) etwa in dessen Förder­ richtung mit Querkanten (43) an einem Anschlag (29) gleitend weitertransportiert und/oder mit einer etwa in der Förderrichtung (48) des zweiten Transporteurs (60) im Durchlaufarbeitenden Bearbeitungseinrichtung (32) zur Bearbeitung im Bereich der von der Ausrichtkante (43) abgekehrten Querkante (44) zusammengeführt werden.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Ausrichtein­ richtung (29, 47) für die Blattlagen (40) mit wenigstens einer Abstützung (56) für eine Blattfläche versehen ist, daß insbesondere im Bereich einer Abstützung (56) minde­ stens eine Ansaugeinrichtung (61) für die Blattlagen (40) vorgesehen ist und daß vorzugsweise ein Saugbereich einer Ansaugeinrichtung (61) im wesentlichen mit einer Förderbewegung (48) mindestens einer Blattlage (40) verlagerbar und/oder gegenüber einer nachfolgenden Blattlage (40) bis zu deren Mitnahme inaktivierbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Arbeitsebene (10, 12) von einer vertikalen und/oder horizontalen Lage abweicht, daß insbesondere eine eine Arbeitsebene (12) bestimmende Abstützung (56) für die Blattlagen (40) im Querschnitt an einem unteren Ende einen Ausricht-An­ schlag (29) für die Blattlagen (40) bildet und daß vorzugsweise eine geneigte Arbeitsebene (12) von einer Übergabestation (30) zur Aufnahme von in Richtung der Querkanten (43, 44) überlappten Blattlagen (40) bis hinter eine Bearbeitungseinrichtung (32) im wesentli­ chen kontinuierlich ′durchgeht.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer Bearbei­ tungseinrichtung (7, 8) und/oder wenigstens einer Weiche (14, 18) zur Ausschleusung von Blattlagen (40) minde­ stens ein Sensor (23) zur Erfassung wenigstens eines Merkmales, wie zur Zählung, der Blattlagen (40) nachge­ ordnet ist, daß insbesondere mehrere Sensoren (23) zur voneinander unabhängigen Erfassung desselben Merkmales quer zur Vorschubrichtung (45) nebeneinander angeordnet sind und daß vorzugsweise mindestens ein Sensor (23) im wesentlichen berührungsfrei arbeitet und/oder wenigstens einer Überlappungseinrichtung (26, 26a) zur Überlappung der Blattlagen (40) vorgeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer Bearbei­ tungseinrichtung (32) zur Bearbeitung von Querkanten- Bereichen der Blattlagen (40) mit zu diesen Bereichen etwa paralleler Vorschubrichtung (48) wenigstens eine paket-Sammelstation (36) zur Sammlung einer abgezählten Anzahl von Blattlagen (40) zu mindestens einem kanten­ bündigen Stapel (50) nachgeordnet ist, daß insbesondere einer Sammelstation (36) wenigstens eine Weiche (35) zur Überführung von Blattlagen (40) aus gesonderten Trans­ portebenen in eine gemeinsame Transportebene vorgeordnet ist und daß vorzugsweise mindestens einer Sammelstation (36) eine Beschleunigungsstrecke (25, 33) zur Herstel­ lung von Abständen hintereinanderliegender Einheiten aus abgezählten Blattlagen (40) nachgeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einem Speicher (4) für die Materialbahn (5) entlang einer Förderbahn (3) im wesent­ lichen nacheinander mindestens ein Längsschneider (7), ein Querschneider (8) zur registergenauen Herstellung der vorderen Querkanten (43) der Blattlagen (40), wenig­ stens ein Ausschleuser (14, 18) zur Ausschleusung zu überprüfender Blattlagen (40) aus der Förderbahn (3), eine Zähleinrichtung (20), mindestens eine Überlappungs­ einrichtung (26, 26a), wenigstens ein Ausricht-Anschlag (29, 29a) für vordere Querkanten (43) der Blattlagen (40), mindestens ein Transporteur (31, 33, 34, 37) zur Förderung der Blattlagen (40) etwa parallel zu ihren Querkanten (43), ein Längsschneider (32) für die hinte­ ren Querkanten (44) der Blattlagen (40) und eine Paket- Sammelstation (36) nachgeordnet sind, daß insbesondere die Blattlagen (40) vom Querschneider (8) bis zur Sam­ melstation (36) im wesentlichen ununterbrochen in För­ derbewegung gehalten sind und daß vorzugsweise zwei aneinanderschließende Schenkelabschnitte (9, 11) der Förderbahn (3) im rechten Winkel zueinander liegen und/oder zueinander geneigte Arbeitsebenen (10, 12) bilden.
11. Verfahren zur formathaltigen Bearbeitung von jeweils zwei voneinander im Abstand liegenden ersten und zweiten Querzonen (43, 44) von Blattlagen (40), insbesondere mit der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem die jeweilige Querzone (43, 44) durch einen Schnitt quer zur Längsrichtung (45) einer Materialbahn (5) begrenzt und danach mindestens eine Querzone (43, 44) formathaltig bearbeitet wird, wobei die Blattlage (40) und ein in einer Werkzeuglagerung (73) gelagertes Werk­ zeug (70, 71) gegeneinander bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattlage (40) und das Werkzeug (70, 71) einschließlich der Werkzeuglagerung (73) zur Bearbeitung gegeneinander bewegt werden.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß Blattlagen (40) in einem gegeneinander versetzten Zu­ stand bearbeitet bzw. in Längsrichtung der Querzonen (43, 44) aufeinanderfolgend in Bearbeitungseingriff mit dem Werkzeug (70, 71) gebracht werden, daß insbesondere Blattlagen (40) im wesentlichen gesondert bzw. unabhän­ gig voneinander gegenüber dem Werkzeug (70, 71) ausge­ richtet werden und daß vorzugsweise ein Schuppstrom (49) aus einer im wesentlichen vorbestimmten Anzahl einander in Längsrichtung der Querzonen (43, 44) überlappender Blattlagen (40) etwa parallel zur jeweils zur bearbei­ tenden Querzone (43, 44) von einem vorderen Ende fort­ schreitend in Bearbeitungseingriff mit dem Werkzeug (70, 71) gebracht wird.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeich­ net, daß von jeweils zwei in einer ersten Förderrichtung (45) nacheilend und voreilend aufeinanderfolgend von einem Ende der Materialbahn (5) abzutrennenden ersten und zweiten Blattlagen (40) zuerst eine erste Querkante (43) der ersten Blattlage (40) beim Abtrennen der vor­ eilenden Blattlage (40) formathaltig fertiggestellt sowie eine dieser fertiggestellten Querkante (43) zuge­ kehrte zweite Querkante (44) der zweiten Blattlage (40) vorgeschnitten wird, daß danach die abgetrennten sowie wenigstens teilweise vereinzelten Blattlagen (40) im vereinzelten Zustand nacheinander mit den fertiggestell­ ten Querkanten (43) gegeneinander fluchtend ausgerichtet und im wesentlichen gleichzeitig in einer zweiten För­ derrichtung (48) etwa parallel zu ihren Querkanten (43, 44) weitergefördert werden, wonach die zweiten Querkan­ ten (44) formathaltig fertiggeschnitten werden, daß insbesondere Blattlagen (40) beim Ausrichten und/oder beim Fertigschneiden der zweiten Querkanten (44) einan­ der mit einem größten Teil ihrer zugehörigen Erstreckung überlappend gefördert werden und daß vorzugsweise nach dem Abtrennen von der Materialbahn (5) aufeinanderfol­ gende Blattlagen (40) zunächst einzeln im Abstand von­ einander gefördert sowie gezählt und dann überlappt sowie bis zum Fertigschneiden der zweiten Querkanten (44) im überlappten Zustand gehalten werden.
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