DE4235452A1 - Verarbeitungsvorrichtung für Blattlagen sowie Verfahren zur Bearbeitung von Blattlagen - Google Patents
Verarbeitungsvorrichtung für Blattlagen sowie Verfahren zur Bearbeitung von BlattlagenInfo
- Publication number
- DE4235452A1 DE4235452A1 DE4235452A DE4235452A DE4235452A1 DE 4235452 A1 DE4235452 A1 DE 4235452A1 DE 4235452 A DE4235452 A DE 4235452A DE 4235452 A DE4235452 A DE 4235452A DE 4235452 A1 DE4235452 A1 DE 4235452A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sheet layers
- sheet
- transverse
- layers
- conveyor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H29/00—Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
- B65H29/12—Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by means of the nip between two, or between two sets of, moving tapes or bands or rollers
- B65H29/14—Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by means of the nip between two, or between two sets of, moving tapes or bands or rollers and introducing into a pile
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H29/00—Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
- B65H29/66—Advancing articles in overlapping streams
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H35/00—Delivering articles from cutting or line-perforating machines; Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices, e.g. adhesive tape dispensers
- B65H35/04—Delivering articles from cutting or line-perforating machines; Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices, e.g. adhesive tape dispensers from or with transverse cutters or perforators
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2301/00—Handling processes for sheets or webs
- B65H2301/30—Orientation, displacement, position of the handled material
- B65H2301/33—Modifying, selecting, changing orientation
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2301/00—Handling processes for sheets or webs
- B65H2301/30—Orientation, displacement, position of the handled material
- B65H2301/34—Modifying, selecting, changing direction of displacement
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2404/00—Parts for transporting or guiding the handled material
- B65H2404/50—Surface of the elements in contact with the forwarded or guided material
- B65H2404/54—Surface including rotary elements, e.g. balls or rollers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/10—Handled articles or webs
- B65H2701/19—Specific article or web
- B65H2701/1912—Banknotes, bills and cheques or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verarbeitung von
Blattlagen, insbesondere solchen, die im Gegensatz zu metal
lischen Blechlagen, Furnierlagen oder nichtmetallischen
Bauplatten eine wesentlich größere Flexibilität bzw. geringe
re Elastizität und Eigensteifigkeit haben, wie dies z. B. bei
Blattlagen aus Papier bzw. papierähnlichen Werkstoffen der
Fall ist, deren Gewicht pro Quadratmeter mit höchstens 200
oder 100 g wesentlich kleiner als das entsprechende Gewicht
der obengenannten anderen Blattlagen ist. Auch die Dicke der
Blattlagen kann mit weniger als einem halben bzw. zwei Zehn
tel Millimeter wesentlich unter der Dicke der genannten
anderen Blattlagen liegen.
Blattlagen der genannten Art werden häufig von einer
Materialbahn von vorbestimmter Breite durch Querschnitte
abgetrennt und sollen innerhalb sehr enger Toleranzgrenzen
maßhaltig sein, insbesondere hinsichtlich des Abstandes der
beiden quergeschnittenen Querkanten voneinander. Ist die
Materialbahn bzw. sind die Blattlagen vor den formathaltigen
Kantenschnitten bereits mit Merkmalen, wie Wasserzeichen,
Druckmarken oder anderem versehen, welche wie im Falle von
Banknoten, Dokumenten oder dgl. eine genau vorbestimmte Lage
gegenüber den Außenkanten der Blattlage einnehmen müssen, so
ist der formathaltige Schnitt der vier meist im rechten
Winkel zueinander liegenden Außenkanten noch erschwert.
Insbesondere Wasserzeichen können auf dem Lagenmaterial nur
innerhalb verhältnismäßig großer Lagetoleranzen angebracht
werden, insbesondere in Bezug auf die Bahnlängsrichtung. In
jedem Fall, nämlich auch bei Bedruckungen, können die einzel
nen Merkmalseinheiten in Bahnlängsrichtung in einem größeren
als demjenigen Abstand voneinander liegen, der eine Trennung
aufeinanderfolgender Blattlagen von der Materialbahn durch
einen einzigen Schnitt so erlauben würde, daß die beiden
durch diesen Schnitt hergestellten Außenkanten beider Blatt
lagen dann die vorgegebenen Abstände zur jeweils zugehörigen
Merkmalseinheit hätten. Daher kann jeweils mit einem Schnitt
nur eine Außenkante einer Blattlage formathaltig hergestellt
werden, während die zugehörige Außenkante der anderen Blatt
lage in der Regel mit Übermaß nur vorgeschnitten ist und dann
noch formathaltig nachgeschnitten werden muß. Die die Form
der jeweiligen Blattlage dauerhaft verändernde Bearbeitung
könnte auch eine Perforierung, eine Krimpung, eine Faltung
oder ähnliches sein, die z. B. in einer an eine Querkante
anschließenden Querzone anzubringen ist. Ferner können nicht
formverändernde Verarbeitungen vorgesehen sein, wie sie z. B.
durch Transport, Zählung, Sensorprüfung, Lösen von Kantenver
hakungen, Bilden von Blattlagen-Strömen bzw. Blattlagen-
Stapeln oder dgl. gegeben sind.
Zum formathaltigen Schnitt der jeweils nur vorgeschnittenen
Außen- bzw. Querkante kann eine größere Anzahl von Einzelbo
gen bzw. Blattlagen gleichgerichtet aufeinandergestapelt wer
den, wonach diese Blattlagen gemeinsam im Stapel in Bezug auf
eine bis drei fertiggeschnittene Außenkanten bündig mitein
ander ausgerichtet werden können. Danach werden die vorge
schnittenen Außenkanten aller im Stapel befindlichen Blattla
gen auf einem Planschneider in einem gemeinsamen Schnitt
fertiggeschnitten, der quer zur Ebene der Blattlagen durch
den Stapel von Blattlage zu Blattlage fortschreitet. Ein
solcher Schnitt kann nur bei relativ stark begrenzter
Stapeldicke für alle Blattlagen mit ausreichender Genauigkeit
durchgeführt werden und hat außerdem zur Folge, daß die
Schnittkanten benachbarter Blattlagen aufgrund der Schnitt
verformung z. B. dadurch ineinander verhaken, daß Faser
partikel gesonderter Blattlagen in Eingriff miteinander
gebracht werden.
Solche Verhakungen erschweren die weitere Verarbeitung bzw.
Verwendung der Blattlagen erheblich. Außerdem ist das bündige
Ausrichten der Blattlagen verhältnismäßig schwierig, weil die
Blattlagen im Stapel unter starker Reibung gehalten sind.
Sollen danach Stapel mit einer genau vorbestimmten Anzahl von
Blattlagen hergestellt werden, so müssen die Blattlagen zur
Zählung aus den geschnittenen Stapeln wieder wenigstens
teilweise voneinander getrennt werden, weil die Lagenzahl in
einem zu schneidenden Stapel sich aus fertigungstechnischen
Gründen meist von derjenigen Lagenzahl unterscheidet, die in
einem zu verpackenden Stapel vorgesehen ist. Auch ergibt sich
eine sehr aufwendige Arbeitsweise, weil z. B. nach dem Ab
trennen von der Materialbahn zunächst die Bogenlagen in einem
ersten Stapel gesammelt werden, dessen Lagenzahl wesentlich
größer als diejenigen der zu verpackenden Stapel ist. Von
diesem ersten Stapel müssen dann Teilstapel vereinzelt, zur
bündigen Ausrichtung gleichgestoßen, danach geschnitten, dann
je nach geforderter Zählgenauigkeit in einem bis mehreren
Durchläufen durch ein Zählgerät gezählt und schließlich in
den zahlengenauen Stapeln der Verpackung zugeführt werden.
Aus organisatorischen Gründen ist dies meist nicht in einem
kontinuierlichen Durchlauf möglich, sondern die Stapel müssen
mindestens einmal stationär zwischengelagert werden, bis sie
der jeweils folgenden Verarbeitung zugeführt werden können.
Außerdem müssen die Bogenlagen zum Querschneiden, Fertig
schneiden, Zählen und Verpacken jeweils auf unterschiedliche
Vorrichtungen umgesetzt werden, wodurch es leicht geschehen
kann, daß in einem fertigbearbeiteten Stapelpaket Blattlagen
aus unterschiedlichen Papierchargen enthalten sind, nämlich
von gesonderten Materialbahnen bzw. Bahnenrollen, deren
Material sich aufgrund von Herstellungstoleranzen meist
hinsichtlich einem oder mehrerer Charakteristika unterschei
det, z. B. Griffigkeit, Knittereigenschaften, spezifischem
Gewicht und ähnlichem.
Durch die mindestens einmalige Zwischenlagerung der Blattla
gen zwischen zwei Verarbeitungsschritten, z. B. auf Stapelpa
letten, sind Fehler in den Blattlagen auch häufig nur nach
verhältnismäßig langer Zeit feststellbar, nämlich erst dann,
wenn die Blattlagen einer weiteren Verarbeitung bzw. einer
Qualitätsprüfung zugeführt werden.
Der Erfindung liegt des weiteren die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung bzw. ein Verfahren zur Verarbeitung von Blattla
gen oder dgl. zu schaffen, durch welche Nachteile bekannter
Ausbildungen oder Arbeitsprozesse bzw. Nachteile der be
schriebenen Art vermieden sind und die insbesondere bei
erhöhter Verarbeitungsgenauigkeit eine beschleunigte Verar
beitung gewährleisten.
Erfindungsgemäß ist mindestens eine der folgenden Arbeitswei
sen vorgesehen: Annähernd in einer gemeinsamen Stützebene
aufeinanderfolgende bzw. benachbarte und teilweise bis voll
ständig voneinander getrennte Blattlagen werden entlang
mindestens einer Außenkante bzw. der zugehörigen Randzone
sowie von Blattlage zu Blattlage fortschreitend so bearbei
tet, daß eine erste Blattlage zumindest schon teilweise
bearbeitet ist, bevor die nächstfolgende Blattlage in die
Bearbeitung einbezogen wird, wobei die jeweilige Blattlage
nur aus einer einzigen Lage oder aus einer geringen Anzahl im
wesentlichen bündig aufeinanderliegender Lagen bestehen kann;
die jeweilige Bearbeitung, insbesondere ein Schnitt, erfolgt
gleichzeitig über die Gesamtdicke von mindestens zwei und
höchstens 100 aneinander anliegenden Blattlagen, wobei zwi
schen diesen Grenz-Anzahlen jedes ganzzahlige Vielfache des
genannten Mindestwertes, ggf. plus 1, denkbar ist; vor der
genannten Bearbeitung werden die Blattlagen einzeln auf die
Bearbeitungszone ausgerichtet, z. B. durch Anschlag; die
Blattlagen werden vor der Bearbeitung nicht zu einem kanten
bündigen Stapel zusammengeführt; die Blattlagen werden nach
der Bearbeitung im wesentlichen ohne Trennung der gegenseiti
gen Berührung gegeneinander verschoben, insbesondere zur
Bildung eines kantenbündigen Stapels; die Fertigbearbeitung
der Blattlagen, insbesondere deren endgültige Formatierung,
erfolgt nach der im wesentlichen toleranzfreien Zählung der
Blattlagen; die mehrfache, voneinander unabhängige Zählung
der Blattlagen erfolgt nicht zeitlich aufeinanderfolgend,
sondern im wesentlichen gleichzeitig bzw. während der gegen
seitigen Begegnung der jeweiligen Blattlage und einer Zähl
station in einem einzigen Arbeitsgang, und, mindestens einer
der genannten Arbeitsschritte erfolgt im Durchlauf der jewei
ligen Papierlage insbesondere so, daß die Papierlage ab dem
Abtrennen von der Materialbahn, dem Zählen, der Überlappung
oder dem Ausrichten bis zur formverändernden Fertigbearbei
tung oder danach bzw. bis zur zahlengenauen Stapelbildung
ununterbrochen auf der Transportbahn verbleibt und/oder in
Bewegung gehalten wird.
Bevorzugt wird eine Kante der jeweiligen Blattlage, die durch
einen Querschnitt von mindestens einer Materialbahn als
vorgeschnittene Querkante der Blattlage hergestellt ist,
danach durch einen Längsschnitt im Durchlauf bzw. formathal
tig fertiggeschnitten.
Durch die beschriebene Ausbildung können in einem ggf. unun
terbrochenen, jedoch ggf. unterschiedliche Fördergeschwindig
keiten aufweisenden Durchlauf Blattlagen von einem abwickeln
den Rollenspeicher nacheinander abgetrennt, zu prüfende oder
schadhafte Blattlagen ausgeschleust, die verbleibenden Blatt
lagen ohne gegenseitige Berührung gezählt, dann mit einem
Überlappungsgrad von mehr als 50% in einen geschuppten Strom
mit einer genau vorbestimmten Anzahl von Blattlagen über
führt, danach nacheinander mit ihren in Förderrichtung vorde
ren Querkanten an einem Anschlag ausgerichtet und im Winkel
bzw. parallel an diesem Anschlag gleitend weitergefördert
sowie einer weiteren, gegenüber diesem Anschlag ausgerichte
ten Bearbeitung zugeführt und danach zur Bildung eines kan
tenbündigen Stapels zusammengeschoben sowie ggf. verpackt
werden. Je nach den Erfordernissen kann ggf. jeder der ge
nannten Arbeitsschritte auch entfallen.
Für zahlreiche Verarbeitungsprobleme von Blattlagen ist es
auch zweckmäßig, in Ansicht auf die Transportebene eine
abrupt abgewinkelte Förderung insofern vorzusehen, als die
Blattlagen zunächst etwa parallel zu einer Mittelebene und im
wesentlichen unmittelbar anschließend etwa parallel zu einer
dazu rechtwinkligen Mittelebene gefördert werden. Hierbei
können aufeinanderfolgende Blattlagen einander berühren bzw.
überlappen, wobei zweckmäßig die Berührung während des Wech
sels der Förderrichtung nicht unterbrochen, jedoch die Rela
tivlage zwischen den Blattlagen geändert wird. Dadurch kann
z. B. an die Stelle des Richtungswechsels ein überlappter
Lagenstrom zugeführt und von dieser Stelle ein überlappter
Lagenstrom abgeführt werden.
Unmittelbar nach dem Fertigschnitt der vorgeschnittenen
Querkanten können alle abgezählten Blattlagen zum fertigen
Stapel zusammengeführt werden, so daß der Fertigschnitt und
die Stapelbildung ggf. in einem Durchlauf kontinuierlich
erfolgt. Des weiteren ist es denkbar, eine oder mehrere
Verarbeitungen in gesonderten Arbeitsebenen vorzunehmen,
denen die Blattlagen wahlweise zugeführt werden. Dadurch
können zur Erhöhung der Leistungsfähigkeit der Verarbeitungs
vorrichtung Verarbeitungen gleichzeitig erfolgen. Die Trans
portebenen können zweckmäßig nach der Zählung wahlweise über
mindestens eine Weiche angesteuert werden und weisen z. B.
jeweils gesondert eine Überlappungseinrichtung, eine Aus
richteinrichtung, einen Richtungswechsel der Förderrichtung,
eine Längs-Bearbeitungseinrichtung oder dgl. auf. An ihren
Enden können die beiden Transportebenen wieder auf eine
gemeinsame Transportebene zusammengeführt werden, auf welcher
dann z. B. die noch nicht gestapelten Blattlagen von jeder
Transportebene nacheinander je zu einem Stapel gesammelt
werden.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung bzw. das erfindungsge
mäße Verfahren kann die jeweilige Außenkante bzw. Randzone
jeder Blattlage sehr sauber und genau bearbeitet werden,
wobei eine sehr hohe Arbeitsgeschwindigkeit und eine absolut
genaue Zählung zu erreichen ist. Solche Bearbeitungen, die
zum gegenseitigen Verhaken aufeinanderliegender Blattlagen
führen könnten, werden nicht im kantenbündigen Stapel herge
stellt, weshalb auch die weitere Verarbeitung bzw. Verwendung
der Blattlagen durch solches Verhaken nicht behindert ist.
Einheiten bzw. kantenbündige Stapel mit einer durch Zählung
genau bestimmten Anzahl von Blattlagen können im Durchlauf
gebildet und aufgrund des Durchlaufes ohne weitere Handhabung
an eine Fertigverarbeitung der Stapel, z. B. eine Verpackungs
station, übergeben werden. Dadurch ergeben sich sehr wenige
Arbeitsgänge bis zur Herstellung des fertigen Stapelpaketes,
und es ist gewährleistet, daß im jeweiligen Stapelpaket alle
Blattlagen von ein und derselben Papiercharge hergestellt
sind. Fehler, die sich durch Fehlfunktionen in einer oder
mehreren der Arbeitsstationen oder durch Fehler in der Ma
terialqualität ergeben können, können aufgrund der Verarbei
tung in einem einzigen Durchlauf sofort erkannt und daher
ihre Ursachen auch sofort beseitigt werden.
Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen
auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei
die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehre
ren in Form von Unterkoinbinationen bei einer Ausführungsform
der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und
vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen dar
stellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen
dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. In den
Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Verarbeitungsvorrichtung in
vereinfachter Ansicht,
Fig. 2 die Verarbeitungsvorrichtung gemäß Fig. 1 in Drauf
sicht,
Fig. 3 einen Ausschnitt der Verarbeitungsvorrichtung im
Querschnitt und vergrößerter Darstellung,
Fig. 4 einen weiteren Querschnitt in nochmals vergrößerter
Darstellung,
Fig. 5 einen weiteren Querschnitt im Maßstab ähnlich Fig.
4 und
Fig. 6 einen Ausschnitt der Verarbeitungsvorrichtung in
Draufsicht.
Die nach Art einer Fertigungsstraße aufgebaute Vorrichtung 1
weist einen gestellartigen Sockel 2 auf, der entlang einer
Förderbahn 3 aus gesondert hintereinander stehenden Gestell
teilen zusammengesetzt ist, so daß die einzelnen Funktions
einheiten der Vorrichtung 1 modulartig entsprechend den
jeweiligen Erfordernissen zusammengesetzt werden können. Im
Bereich des Anfanges der Fertigungsstraße ist ein Speicher 4
für eine Materialbahn 5 vorgesehen, welcher als Rolle um eine
zur Ebene der Materialbahn 5 etwa parallele Achse drehbar
gelagert ist. Von dem Speicher 4 wird die Materialbahn 5
zunächst etwa entgegen ihrer Transportrichtung bei der übri
gen Bearbeitung abgewickelt, dann nach oben über eine erste
Seitensteuerung 6 und über dem Speicher 4 über eine zweite
Seitensteuerung 6 geführt. Die Seitensteuerungen 6 dienen zur
seitlich genauen Ausrichtung der Materialbahn 5 gegenüber den
übrigen Vorrichtungsteilen.
Nach der oberen Seitensteuerung 6 wird die Materialbahn 5
nach unten in und durch eine Bearbeitungseinrichtung 7 ge
führt, die beiderseits Längsschneider aufweist, mit welchen
die Randzonen so abgeschnitten werden, daß danach die Breite
der Materialbahn genau dem entsprechenden Maß der fertig
bearbeiteten Blattlagen entspricht. In geringem Abstand nach
der Bearbeitungseinrichtung 7 läuft die Materialbahn 5 durch
eine weitere Bearbeitungseinrichtung 8, nämlich einen Quer
schneider.
Der Querschneider 8 weist eine die Materialbahn 5 quer über
ragende Messerwalze mit einem Messer auf, das ggf. gegenüber
der Walzenachse eine Steigung von wenigen Winkelgraden haben
und das mit einem auf der anderen Seite der Materialbahn 5
liegenden Gegenwerkzeug zusammenwirken kann. Dadurch wird der
gesamte Querschnitt jeweils von einer Seitenkante der Ma
terialbahn 5 zur anderen fortlaufend über eine Vorschub-
bzw. Förderstrecke ausgeführt, die nur wenige Millimeter
beträgt. Der Querschneider 8 ist derart registergesteuert,
daß er in Abhängigkeit von Marken in der Papierbahn 5 jeweils
die vordere Querkante jeder Blattlage derart maßgerecht
fertigschneidet, daß diese Querkante innerhalb engster Tole
ranzen einen genauen Längsabstand von der in der zugehörigen
Blattlage vorgesehenen Marke hat. Mit diesem Querschnitt wird
auch die hintere Querkante der vorauseilenden Blattlage
abfallfrei hergestellt, jedoch ist diese Querkante dann in
aller Regel nicht fertiggeschnitten, sondern sie hat von der
Marke einen größeren als den vorbestimmten Längsabstand; die
Toleranz des Längsabstandes zwischen hintereinander in der
Materialbahn 5 liegenden Marken ist so gewählt, daß nach dem
Querschnitt die hintere Querkante der vorauseilenden Blattla
ge mindestens den genau vorbestimmten Abstand von der zugehö
rigen Marke oder einen größeren Abstand hat. Ein entsprechen
der, die Marken im Durchlauf abtastender und den Querschnei
der 8 steuernder Sensor 77 kann im Bereich des Querschneiders
8, z. B. in Förderrichtung stromaufwärts, vorgesehen sein.
Nach dem Querschneider 8 gelangen die abgetrennten und in
Förderrichtung unterschiedlich langen Blattlagen auf eine
erste Förderstrecke 9, deren zur Flächenlage der Blattlagen
etwa parallele Förder- bzw. Arbeitsebene 10 annähernd hori
zontal liegt. Am Ende dieser Förderstrecke 9 werden die
Blattlagen etwa um einen stumpfen Winkel in Richtung zur
Ebene der Rück- bzw. Unterseite auf eine Förderstrecke 11,
nämlich nach unten umgelenkt, wobei sie in Ansicht auf die
Arbeitsebene 10 die etwa gleiche Förderrichtung beibehalten.
Die Förder- bzw. Arbeitsebene 12 der Förderstrecke 11 liegt
unter einem Winkel von etwa bzw. weniger als 45° zur Arbeits
ebene 10, beispielsweise unter einem Winkel zwischen 30 und
40°.
Am Anfang der Förderstrecke 9 und unmittelbar auf die Bear
beitungseinrichtung 8 folgend, ist ein erster Transporteur
13 für die Blattlagen vorgesehen, dessen Länge in der Größen
ordnung der Länge der Blattlagen liegt und der wie im wesent
lichen alle übrigen Transporteure an einer oder beiden Seiten
der Blattlagen anliegende Transportbänder bzw. Niederhalter
aufweisen kann. An den Transporteur 13 schließt über eine
Weiche 14 ein weiterer Transporteur 17 an, der gegenüber der
Länge der Blattlagen wesentlich kürzer ist. Durch Umschalten
der Weiche 14 können die Blattlagen wahlweise entweder weiter
auf der Förderstrecke 9 bzw. dem Transporteur 17 oder zu
deren Unterseite transportiert werden. Ein an dieser Unter
seite an die Weiche 14 anschließender Transporteur ist derart
umschaltbar, daß die aus der Förderstrecke 9 herausgeförder
ten Blattlagen entweder in einen Abfallbehälter 15 oder frei
zugänglich auf eine Aufnahme 16 gefördert werden, von welcher
die Blattlagen zum Zwecke der Kontrolle manuell entnommen
werden können.
An den Transporteur 17 schließt über eine Weiche 18 ein
weiterer Transporteur 19 der Förderstrecke 9 an, welcher
beispielsweise etwa zweifach länger als die Blattlagen ist.
Durch den Transporteur 13 erfolgt eine Beschleunigung der
Blattlagen gegenüber dem Querschneider 8 so, daß hintereinan
derfolgende Blattlagen einen geringen Abstand, z. B. einen
Spaltabstand von wenigen Millimetern, voneinander haben.
Im Bereich des Transporteurs 19 ist eine Zähleinrichtung 20
vorgesehen, mit welcher die Blattlagen im Durchlauf mehrfach
berührungsfrei gezählt werden. Über die Weiche 18 können
Blattlagen, die vor der Bearbeitungseinrichtung 8 durch
Sensoren als mangelhaft erkannt worden sind, zur Unterseite
der Förderstrecke 9 ausgeschleust, in einer Überlappungsein
richtung 21 einander übergreifend überlappt und dann in einer
Aufnahme als kantenbündiger Stapel zur Entnahme gesammelt
werden.
Dadurch zählt die Zähleinrichtung 20 nur die mängelfreien
Blattlagen. Die Zähleinrichtung 20 weist eine Mehrzahl, z. B.
vier etwa gleichmäßig über die Breite der Blattlagen verteil
te Zählsensoren 23 auf, die z. B. nach Art von Lichtschranken
arbeiten können. Jeder Zählsensor wirkt auf einen gesonderten
Zählspeicher, und diese Zählspeicher sind schaltungstechnisch
so miteinander verknüpft, daß beim Abzählen der vorgegebenen
Gesamtzahl von z. B. 500 Blattlagen mindestens die größere
Anzahl der Zählspeicher zu demselben Zählergebnis gekommen
sein muß. Ist dies der Fall, so wird von einer Auswerte-
Elektronik ein Signal erzeugt, das die weitere Verarbeitung
steuert bzw. freigibt.
An die Zählstrecke 19 schließt, ggf. über eine Weiche 24, ein
weiterer Transporteur 25 an, dem eine Überlappungseinrichtung
26 zur Überlappung der Blattlagen zugeordnet ist. Durch diese
Überlappungseinrichtung werden die zugeführten Blattlagen
gleichmäßig um einen Überlappungsgrad von mehr als 60%,
insbesondere zwischen 80 und 90%, so überlappt, daß die
jeweils nachfolgende Blattlage die vorauseilende Blattlage
auf der vom im wesentlichen tragenden Transporteur abgekehr
ten Oberseite mit einem Anteil ihrer Gesamtlänge übergreift,
der dem Überlappungsgrad entspricht. Die zuvor noch berüh
rungsfrei vereinzelten Blattlagen werden dadurch in ein
geschupptes Band überführt, in welchem im Abstand zwischen
seinen Ende jede Blattlage mehrere weitere Blattlagen be
rührt. Die Überlappung erfolgt durch Verzögerung der jeweils
mit höherer Geschwindigkeit nachfolgenden Blattlage beim
Überschieben über die vorauseilenden, langsameren Blattlagen.
Die Blattlagen 40 gelangen als geschupptes Band nach der
Überlappeinrichtung 26 bzw. am Ende des Transporteurs 25 über
eine Übergangszone 27 auf einen Transporteur 28, der etwa in
der Arbeitsebene 12 liegt, jedoch in Ansicht auf die Arbeits
ebenen 10, 12 zunächst noch etwa gleiche Förderrichtung wie
die vorangehenden Transporteure 25, 19, 17, 13 hat. Am vorde
ren Ende des Transporteurs 28 steht über die Arbeitsebene 12
ein Ausricht-Anschlag 29 für die vorderen Querkanten der
Blattlagen vor, gegen den die Blattlagen entsprechend der
Schuppung nacheinander auflaufen und dadurch in Bezug auf
ihre vorderen Querkanten in der Arbeitsebene 12 gleich ausge
richtet werden. Da die Blattlagen zum Anschlag 29 schräg nach
unten geneigt sind, wirkt ihre Gewichtskraft auch bei der
sicheren Anlage am Anschlag 29 mit. Zweckmäßig jedoch sind
angetriebene Mittel vorgesehen, um die Blattlagen zur Anlage
gegen und an den Anschlag 29 zu zwingen.
Im Bereich des Anschlages 29 ist eine Umlenkeinrichtung 30
vorgesehen, mit welcher die Blattlagen in Ansicht auf die
Arbeitsebene 10 bzw. 12 in ihrer Förderrichtung in einem
annähernd rechten Winkel einzeln bzw. nacheinander umgelenkt
werden, wobei sie in der Arbeitsebene 12 verbleiben. Nachdem
die jeweilige Blattlage auf den Anschlag 29 aufgelaufen ist,
wird sie in der umgelenkten Förderrichtung weitertranspor
tiert, bevor bzw. während die nachfolgende Blattlage auf den
Anschlag 29 aufläuft. Die bereits umgelenkte Blattlage wird
daher in der neuen Förderrichtung gegenüber den nacheilenden
Blattlagen bzw. dem entsprechenden geschuppten Band unter
Gleitberührung querverschoben, während gleichzeitig die
nacheilenden Blattlagen in der noch nicht umgelenkten Förder
richtung, ebenfalls unter Gleitberührung, gegenüber der
umgelenkten Blattlage in Richtung zum Anschlag 29 bewegt
werden.
Die Umlenkeinrichtung 30 wirkt gleichzeitig als Überlappungs
einrichtung, z. B. insofern, als sie die Überlappung nicht
unterbricht, sondern auf eine Überlappung quer zu den Längs
kanten der Blattlagen umorientiert. Liegt der Überlappungs
grad der umorientierten Überlappung etwa in der Größenordnung
der Überlappung im Bereich des Transporteurs 28, so erfolgt
die Umlenkung der jeweils nacheilenden Blattlage des ge
schuppten Bandes jeweils dann, wenn die vorauseilend umge
lenkte Blattlage um ein entsprechendes Maß über die entspre
chenden Seitenkante der nacheilenden Blattlage bzw. des
geschuppten Bandes vorsteht.
Von der Umlenkeinrichtung 30 werden die umgelenkten Blattla
gen bzw. das umgelenkte geschuppte Band etwa in der Trans
portebene 12 einem Transporteur 31 übergeben, der in der
umgelenkten Förderrichtung arbeitet. Die Fördergeschwindig
keiten der Transporteure 25, 28, 31 können dabei etwa gleich
groß sein.
Durch den Transporteur 31 werden die umgelenkten Blattlagen
ohne gegenseitige Verschiebung einer Bearbeitungseinrichtung
32 zugeführt, mit welcher die Blattlagen an ihrer vom An
schlag 29 abgekehrten Seite, nämlich ihrer dem einspringenden
Winkel zwischen den beiden Förderstrecken 9, 11 zugehörigen
Seite bearbeitet, insbesondere auf Format geschnitten werden.
Diese Bearbeitung erfolgt im kontinuierlichen Durchlauf der
Blattlagen 40, die etwa parallel zur Anschlagebene des An
schlages 29 bewegt werden, so daß ihre zugehörigen Außenkan
ten die Bezugskanten für diese Bearbeitung bilden. Am vorde
ren und hinteren Ende des geschuppten Bandes wird durch diese
Bearbeitung jeweils nur eine einzige Blattlage erfaßt. Ent
sprechend der Überlappung erfaßt die Bearbeitung dann, vom
vorderen Ende ausgehend, nach und nach gleichzeitig mehr
Blattlagen, bis sie, je nach Überlappungsgrad, maximal zwi
schen 2 und 20, insbesondere zwischen 5 und 10 Blattlagen
gleichzeitig bearbeitend erfaßt. Schon dadurch ist ein Verha
ken der Schnittkanten übereinanderliegender Blattlagen kaum
möglich.
Unmittelbar nach der Bearbeitungseinrichtung 32 werden die
Blattlagen auf einen an den Transporteur 31 etwa ebenengleich
anschließenden Transporteur 33 übergeben, dessen Transportge
schwindigkeit unabhängig vom Transporteur 31 gesteuert werden
kann. Die Einzel- und/oder Gesamtlänge der Transporteure 31,
33 sowie ggf. mindestens eines unmittelbar bzw. in Folge an
schließenden Transporteurs 34, 37 kann kleiner als die Ge
samtlänge des geschuppten und geradlinigen Bandes aus der
vorbestimmten Anzahl von Blattlagen sein. Der unmittelbar an
den Transporteur 33 anschließende Transporteur 34 hat eine
gegenüber der Breite der Blattlagen nur geringfügig größere
Länge und schließt über eine Weiche 35 an den Transporteur 37
an, welcher wie im wesentlichen alle Transporteure in der
Transportgeschwindigkeit unabhängig von den jeweils anderen
Transporteuren steuerbar ist sowie etwa die anhand des Trans
porteurs 33 erläuterte Länge hat.
Der Transporteur 37, der auch durch eine feststehende Aufla
geplatte gebildet sein könnte, dient als Stapelbilder 36, mit
welchem die genannte Anzahl der Blattlagen zu einem im we
sentlichen kantenbündigen Stapel aufgeschichtet wird. Zu
diesem Zweck kann die Auflagefläche des Stapelbilders 36
abgesenkt werden. Zur Bildung des Stapels werden die Blattla
gen des geschuppten Bandes im wesentlichen mit der Vorschub-
bzw. Fördergeschwindigkeit im Bereich der Bearbeitungsein
richtung 32 gegen einen Queranschlag gefahren und dadurch
nacheinander so festgesetzt, daß die jeweils nachfolgende
Blattlage bis zum Anschlag auf die Oberseite der bereits
angeschlagenen Blattlage geschoben wird. In der ersten Phase
der Stapelbildung kann das hintere Ende des Bandes aus abge
zählten Blattlagen noch im Bereich der Förderstrecke 9 laufen
bzw. gleichzeitig mit der Stapelbildung in der Umlenkeinrich
tung 30 umgelenkt werden. Durch die Relativverschiebung der
Blattlagen bei der Stapelbildung werden eventuell doch vor
handene Verhakungen zwischen ihren Schnittkanten zwingend
gelöst. Alle Arbeitsstationen können gleichzeitig arbeiten,
ggf. an Blattlagen für gesonderte Schuppströme.
An den Stapelbilder 36 schließt mit weiterhin im wesentlichen
geradliniger Förderrichtung ein Zwischenspeicher 38 für die
hintereinanderliegende Aufnahme mehrerer hergestellter Stapel
an, der z. B. durch einen Förderer, eine Tischplatte oder dgl.
gebildet sein kann. An diesen Zwischenspeicher 38 schließt
eine weitere Bearbeitungseinrichtung 39 für die Stapel,
nämlich z. B. eine Verpackungsstation an, auf welche die
Stapel vom Zwischenspeicher 38 einzeln manuell geschoben oder
mit einem Transporteur überführt werden können. In der Sta
tion 39 können die Stapel z. B. um eine zur Transportebene
querliegende Achse gedreht werden, und es kann zunächst an
die Unter- und die Oberseite des Stapels jeweils ein Kraftpa
pier und danach an dieses ein Karton angelegt werden, wonach
der Stapel mit geeignetem Packpapier vollständig bzw. lücken
frei umhüllt wird. In einer unmittelbar auf die Station 39
folgenden Station kann der verpackte Stapel noch formverän
dernd bearbeitet werden, z. B. kann durchgehend über alle
Blattlagen eine Eckzone abgeschnitten oder im Abstand zwi
schen den Seitenbegrenzungen eine Nut eingearbeitet werden.
Nach der Bearbeitungseinrichtung 32 können die Blattlagen
wieder in eine gegenüber der Arbeitsebene 12 winkelversetzte
bzw. weniger geneigte bis annähernd horizontale Ebene über
führt werden, z. B. dadurch, daß die Auflage des Stapelbilders
36 in dieser Ebene liegt, der Transporteur 33 seine Arbeits
ebene vom hinteren Ende zu seinem vorderen Ende allmählich
ändert oder dgl . . Das freie Ende der Förderstrecke 11 ist so
ausgebildet, daß daran weitere Funktionseinheiten zur weite
ren Verarbeitung der verpackten Stapel, z. B. weitere Trans
porteure, angeschlossen werden können.
Die Blattlagen 40 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel
annähernd quadratisch, können aber auch länglich rechteckig
sein. Die zur geradlinigen Förderrichtung 45 der Förderstrecke
9 etwa parallelen Außenkanten der Blattlagen 40 sind als
Längskanten 41, 42 bezeichnet, während die zur Förderrichtung
45 quer liegenden Außenkanten als Querkanten 43, 44 bezeich
net sind. Durch die Überlappungseinrichtung 26 bilden die
Blattlagen 40 bis zum Anschlag 29 einen Schuppstrom 46, der
quer zu den Querkanten 43, 44 gefördert wird. Jede Blattlage
40 stößt dann mit ihrer vorderen Querkante 43 im wesentlichen
über deren gesamte Länge an dem Anschlag 29 an und wird
annähernd im Augenblick des Anschlages in der beschriebenen
Weise in der rechtwinklig dazu liegenden Förderrichtung 48
weitertransportiert, wobei die Querkante 43 entlang einer zu
ihr parallelen Gleitfläche 47 gleitet, die in der Ebene der
Anschlagfläche liegt, an diese anschließt und durch diese
gebildet sein kann.
Die Ausricht-, Anschlag- bzw. Gleitfläche 47 erstreckt sich
mindestens in den Bereich der Bearbeitungseinrichtung 32 bzw.
des Stapelbilders 36 oder den Bereich, in welchem die Ar
beitsebene 12 wieder in eine etwa horizontale Ebene überführt
ist. Über den gesamten Bereich der Arbeitsebene 12 werden die
Blattlagen 40 mit einer Kraft, insbesondere ihrer Gewichts
kraft, einem Rüttler, einem Stoßglied oder dgl. gegen die
Gleitfläche 47 sicher angelegt. Der Schuppstrom 46, in wel
chem die Blattlagen 40 einander etwa parallel zu den Längs
kanten 41, 42 überlappen, wird durch die Umlenkeinrichtung 30
im wesentlichen synchron zur Bewegung in der Förderstrecke 9
kontinuierlich in einen Schuppstrom 49 umgeformt, in welchem
nun die Blattlagen 40 einander quer zu den Längskanten 41, 42
überlappen. Eine, nämlich die im Bereich der Förderstrecke 9
der einspringenden Ecke zwischen den Förderstrecken 9, 10
zugehörige, Längskante 42 bildet dann die in Förderrichtung
48 vordere Außenkante, während im Schuppstrom 49 die Außen
kanten 43 aller Blattlagen 40 nunmehr deckungsgleich mitein
ander fluchten bzw. kantenbündig sind.
Aufgrund der genannten Toleranzen haben die von den Außenkan
ten 43 abgekehrten Außenkanten 44 im Schuppstrom 49 unter
schiedliche Abstände von den Außenkanten 43. Mit der Bearbei
tungseinrichtung 32 werden diese zuvor nur vorgeschnittenen
Außenkanten 44 dann miteinander fluchtend fertiggeschnitten,
so daß dann auch die Länge aller Blattlagen 40 formathaltig
ist. Im Stapelbilder 36 werden dann die Stapel 50 herge
stellt.
Damit auf der Förderstrecke 9 bzw. mit den an ihr vorgesehe
nen Funktionseinheiten unabhängig von der Stapelbildung
kontinuierlich weitergearbeitet werden kann, ist es zweckmä
ßig, den Schuppstrom 49 mit dem Transporteur 33 dann zu
beschleunigen, wenn sein durch die vorbestimmte Anzahl der
Bogenlagen bestimmtes hinteres Ende die Bearbeitungseinrich
tung 32 durchlaufen hat. Dadurch wird zwischen zwei aufeinan
derfolgenden Teil-Schuppströmen aus jeweils einer vorbestimm
ten abgezählten Anzahl von Blattlagen 40 in Förderrichtung 48
eine Lücke geschaffen, welche ausreichend Zeit gibt, um nach
Herstellung eines Stapels 50 diesen aus dem Stapelbilder 36
zu entfernen und den Stapelbilder 36 wieder in seinen Aus
gangszustand für die Herstellung des nächsten Stapels zu
bringen. Ist der Transporteur 33 mindestens so lang wie oder
länger als der Teil-Schuppstrom, so kann dieser als Ganzes
beschleunigt werden. Ist der Transporteur 33 dagegen demge
genüber kürzer, so wird nur das hintere bzw. noch geschuppte
Ende des Teil-Schuppstromes beschleunigt, während seine
vorderen Blattlagen schon einen ersten Teil des Stapels
bilden können. In jedem Fall kann die Beschleunigung dafür
dienen, die Blattlagen 40 im Sinne der Stapelbildung be
schleunigt zusammenzuschieben, und die erhöhte Geschwindig
keit kann ggf. auch wieder reduziert werden, bevor die letzte
Blattlage 40 des Schuppstromes 49 den Stapel 50 erreicht hat.
Da die maximale Arbeitsgeschwindigkeit der Bearbeitungsein
richtungen 7, 8 meist wesentlich größer als die der nachfol
genden Be- und Verarbeitungseinrichtungen ist, kann zur
Erhöhung der Leistungsfähigkeit der Vorrichtung mindestens
eine weitere Förderbahn 3a als Nebenbahn vorgesehen sein, die
in Förderrichtung 45 nach der Ausschleusung von Blattlagen
und der Zählung über die Weiche 24 mit Blattlagen beschickt
werden kann. Zwischen der Weiche 24 und der Weiche 35 ist die
Förderbahn 3a im wesentlichen gleich bzw. so, wie anhand der
Förderbahn 3 beschrieben, ausgebildet, weshalb für einander
entsprechende Teile in Fig. 1 die gleichen Bezugszeichen,
jedoch mit dem Index "a" verwendet worden sind und die ent
sprechende Beschreibung der Förderbahn 3 sinngemäß für die
Förderbahn 3a gilt.
Der Transporteur 25a führt die Blattlagen von der umschaltba
ren Weiche 24 etwa parallel zur Arbeitsebene 12 an die Unter
seite der Förderbahn 3, so daß die Überlappungseinrichtungen
26, 26a, die Transporteure 28, 28a, die Anschläge 29, 29a,
die Umlenkeinrichtungen 30, die Transporteure 31 bzw. 33 bzw.
34 und/oder die Bearbeitungseinrichtungen 32 jeweils annä
hernd deckungsgleich übereinander liegen.
Nachdem die für einen Schuppstrom 46, 49 bzw. einen Stapel 50
bestimmte Anzahl von Blattlagen 40 die Weiche 24 überlaufen
hat, wird die Weiche 24 umgeschaltet und die folgende, wie
derum vorbestimmte Anzahl von Blattlagen der Förderbahn 3a
zugeführt. Dadurch arbeiten beide Förderbahnen 3, 3a gleich
zeitig. Nachdem in der anhand der Förderbahn 3 beschriebenen
Weise in der Förderbahn 3a der zugehörige Transporteur 34
erreicht ist, führt dieser den zugehörigen Schuppstrom 49
nach oben und über die Weiche 35 in den Stapelbilder 36, so
daß dieser und die folgenden Funktionseinheiten für die
Belieferung durch zwei oder mehr Förderbahnen 3, 3a verwendet
werden können. Durch die Trennung der Teil-Ströme im Bereich
der Weiche 24 können in der jeweiligen Förderbahn 3 bzw. 3a
auch von selbst verhältnismäßige große Abstandslücken zwi
schen aufeinander folgenden Teil-Strömen geschaffen werden.
Der jeweils mit seinem vorderen Ende näher bei der Weiche 35
liegende Teil-Strom wird in der beschriebenen Weise durch den
Transporteur 33 beschleunigt.
Insbesondere dann, wenn Be- und Verarbeitungen gleichzeitig
in zwei oder mehr Förderbahnen 3, 3a durchgeführt werden,
werden die zur ungehinderten Stapelbildung erforderlichen
Lücken zwischen den Schuppströmen dieser Förderbahnen vor
teilhaft bereits vor den Transporteuren 33 bzw. 31 bzw. 28
oder vor den Umlenkeinrichtungen 30 dadurch festgelegt, daß
die beiden Schuppströme 46 in diesem Bereich relativ zueinan
der beschleunigt und/oder verzögert werden. Z.B. kann der
vorauseilende bzw. auf der Förderbahn 3 laufende Schuppstrom
im Bereich der Förderstrecke 9 bzw. des Transporteurs 25
gegenüber dem nacheilenden und der Förderbahn 3a zuzuführen
den Schuppstrom beschleunigt werden. Zu diesem Zweck ist der
Transporteur 25 bzw. 25a zweckmäßig durch zwei unmittelbar
aneinanderschließende Einzeltransporteure gebildet, von denen
der in Förderrichtung 45 nachfolgende Einzeltransporteur die
Blattlagen des Schuppstromes, ggf. nach dessen vollständiger
bzw. zahlengenauer Herstellung zum vollständigen Schuppstrom
als Ganzes, gegenüber dem entsprechenden Schuppstrom der
Förderbahn 3a beschleunigt. Dadurch kommen die beiden Schupp
ströme mit einem ausreichend großen Zeitabstand nacheinander
bei der Weiche 35 bzw. beim Stapelbilder 36 so an, daß ihre
Blattlagen jeweils gesondert verarbeitet bzw. gestapelt
werden können.
In Fig. 2 ist beispielhaft an zwei Blattlagen 40 jeweils eine
Marke 51 angedeutet, welche zum registergenauen Schnitt der
Querkanten 43 durch die Bearbeitungseinrichtung 8 dient.
Diese Marken 51, die bereits in der ggf. fertig bedruckten
Materialbahn 5 vorgesehen sind, werden mit dem Sensor 77
ausreichend nahe vor der Bearbeitungseinrichtung 8 erfaßt,
und von einem entsprechenden Signal dieses Sensors 77 wird
die Steuerung der Bearbeitungseinrichtung 8 beeinflußt, so
daß dadurch der registergenaue Schnitt gesteuert ist. Zwi
schen den Seitensteuerungen 6 werden Materialfehler mit einem
Sensor 52, z. B. einer CCD-Kamera erfaßt, über welche die
Weiche 14 bzw. 18 so gesteuert wird, daß nur aus fehlerfreien
Abschnitten der Materialbahn 5 kommende Blattlagen der weite
ren Be- bzw. Verarbeitung zugeführt werden, während fehler
hafte Blattlagen in der beschriebenen Weise durch die Weiche
14 oder die Weiche 18 ausgeschleust werden.
In Fig. 3 ist der Bereich der Umlenkeinrichtung 30 im Quer
schnitt quer zur Förderrichtung 48 bzw. parallel zur Förder
richtung 45 näher dargestellt. Der Transporteur 25 weist ein
endlos umlaufendes Tragband 53 auf, dessen etwa in der Ar
beitsebene 10 liegendes Trum die Blattlagen 40 als Schupp
strom 46 an der Unterseite trägt und fördert. Für die gegen
überliegende Seite des Schuppstromes 46 ist ein Niederhalter
54 in Form ebenfalls eines endlos über Umlenkungen umlaufen
den, angetriebenen Bandes vorgesehen, dessen dem Tragband 53
zugekehrtes Trum mit dem Tragband 53 einen rückfedernd auf
weitbaren Transportspalt begrenzt. Die beiden wirksamen Trume
beider Bänder sind in der Übergangszone 27 so umgelenkt, daß
sie auch im Bereich des Transporteurs 28 und über einen
kleineren Teil von dessen Länge den Transportspalt bilden
bzw. den Schuppstrom 46 im Bereich der Übergangszone 27
zwangsläufig in die Arbeitsebene 12 umlenken.
In ihrer Förderrichtung stehen die wirksam in den Schuppstrom
46 eingreifenden Trume des Tragbandes 53 und des Niederhal
ters 54 zum Anschlag 29 etwa gleich weit vor. Unmittelbar
benachbart zum hinteren Ende des Niederhalter 54 sowie der
vorderen Endumlenkung des Tragbandes 53 gegenüberliegend
sind angetriebene Transportrollen 55 vorgesehen, über welche
die Transportbänder des Niederhalters 54 geführt sind. Statt
eines annähernd bis zum Anschlag 29 durchgehenden, auf die
Blattlagen 40 antreibend wirkenden Transporteurs schließt
hier an das vordere Ende des wirksamen Trums des Tragbandes
53 ein Gleittisch 56 an, auf welchen die Blattlagen 40 nach
einander durch den Transporteur 25 übergeben werden. Der in
der Arbeitsebene 12 liegende Gleittisch 56 begrenzt mit einem
gegenüberliegenden Niederhalter 57 einen Förderspalt für
einzelne Blattlagen 40 oder den Schuppstrom 46. Der gegen die
Blattlagen 40 belastete und gegenüber der Arbeitsebene 12
querbewegliche Kugel-Niederhalter 57 liegt an den Blattlagen
40 mit Wälzkörpern 58 an, welche in einem Käfig sowohl in
Förderrichtung 45 als auch in Förderrichtung 48 frei drehbar
so gelagert sind, daß sie durch die Bewegungen der Blattlagen
40 in jeder Richtung mitgenommen werden können. Nur der
Übersichtlichkeit halber ist der Niederhalter 57 nicht am
Schuppstrom 46 bzw. 49 anliegend dargestellt. Tatsächlich
jedoch wirkt er durch Anlage an den obersten Blattlagen 40
mindestens auf den Schuppstrom 46, zweckmäßig jedoch durch
entsprechende Erstreckung in Förderrichtung 48 auch auf den
im Winkel anschließenden Abschnitt des Schuppstromes 49.
Der Gleittisch 56 kann kammartig quer zur Förderrichtung 45
im Abstand nebeneinanderliegende Tischleisten aufweisen, die
zweckmäßig bis an das in Förderrichtung 45 hintere Ende
reichen. In die Lücken zwischen diesen Leisten können ggf.
die vorderen Enden der Tragbänder 53 eingreifen, so daß eine
sichere Übergabe der Blattlagen 40 bzw. des Schuppstromes 46
gewährleistet ist. Außerdem kann dadurch der Gleittisch 56
einschließlich des Anschlages 29, des Niederhalters 57 und
weiterer zugehöriger Vorrichtungsteile in Förderrichtung 45
so gegenüber den stromaufwärts liegenden Vorrichtungsteilen,
insbesondere dem Förderer 25, verstellt und in der jeweils
eingestellten Lage festgesetzt werden, daß die Einrichtung 30
auf unterschiedliche Formate der Blattlagen 40, nämlich auf
unterschiedliche Abstände zwischen den Querkanten 43, 44
eingestellt werden kann. Zu diesem Zweck können z. B. die
vorderen Endumlenkungen der Bänder 53, 54 etwa parallel zur
Arbeitsebene 12 in Richtung 45 verstellbar sein, wobei auf
die nicht wirksamen Trume der Bänder 53, 54 zweckmäßig Spann
rollen oder dgl. wirken, durch deren Verstellung die dann
erforderliche größere bzw. kleinere Länge der wirksamen Trume
freigegeben bzw. aufgenommen wird. Die vorderen, wirksamen
Enden der Bänder 53, 54 haben vom Anschlag 29 einen Abstand,
der nur geringfügig größer als die Länge einer Blattlage 40
ist.
Gesondert oder synchron ist in die Verstellung auch ein
Ausrichter 78 einbezogen, welcher die in Förderrichtung 45
vorderste Blattlage 40 jeweils angetrieben und formschlüssig
zur Anlage gegen den Anschlag 29 dadurch zwingt, daß er in
und entgegen Richtung 45 vibrierend oder im Takt der einlau
fenden Blattlagen 40 schiebend gegen die hintere Außenkante
44 dieser Blattlage 40 stößt, ohne die nachfolgenden Blattla
gen zu beeinflussen. Zweckmäßig stößt der Ausrichter 78 dabei
nur gegen einen Teil der Länge der Außenkante 44, insbesonde
re an zwei oder mehr im Abstand nebeneinander liegenden
Stellen.
Für jede Stelle weist der Ausrichter 78 ein Stoßglied 79,
z. B. eine quer zu den Ebenen der Blattlagen stehende Stoß
leiste auf, die im Abstand von der Rück- bzw. Unterseite des
Schuppstromes 46 um eine Achse 80 schwenkbar gelagert bzw.
angetrieben ist, welche etwa parallel zur Arbeitsebene 10, 12
bzw. etwa rechtwinklig zur Förderrichtung 45 liegt. Der
Antrieb dieser Gleichstoßklappen 79 kann z. B. über eine
Exzenterantrieb bzw. synchron mit dem Antrieb des zugehöri
gen Förderers 25 erfolgen. In Ansicht auf die Förderebene 12
liegt das jeweilige Stoßglied 79 zweckmäßig in einem Aus
schnitt an der hinteren Kante des Gleittisches 56 bzw. in
einer Lücke zwischen benachbarten Tischleisten, so daß die
Außenkante 44 erst dann erfaßt werden kann, wenn sie bereits
an dem Gleittisch 56 abgestützt ist. Die dem Schuppstrom 46
zugekehrte und zur Brust- bzw. Stoßfläche im Winkel liegende
Rückenkante des Stoßgliedes 79 steigt zweckmäßig zur Stoßflä
che so an, daß sie zu dieser in einem spitzen bzw. zur Ar
beitsebene 12 unter einem stumpfen Winkel liegt und im Ab
stand von Stoßfläche gegenüber der Arbeitsebene 12 zurückver
setzt ist. Dadurch kann die jeweils vorderste Blattlage 40
zunächst mit ihrer Vorderkante 43 auf diese Rückenfläche
auflaufen und durch die Rückenfläche geringfügig angehoben
werden, wonach sie und darauffolgend die gesamte Blattlage 40
über die Kante zwischen Rückenfläche und Stoßfläche in Rich
tung zum Anschlag 29 hinweggleitet.
Am Ende dieser Bewegung springt die Hinterkante 44 unter dem
Gewicht der darüberliegenden Blattlagen 40 bzw. unter der
Kraft des Niederhalters 57 in den Wirkungsbereich der Stoß
fläche, die über die Auflageebene des Gleittisches 56 nur um
wenig mehr als diejenige Dicke vorsteht, die der Anzahl
aufgrund des Überlappungsrades überliegender und daher
gleichzeitig vom Ausrichter 78 zu erfassender Blattlagen 40
entspricht. Diese Anzahl entspricht derjenigen, wie sie
anhand der Bearbeitung durch den Längsschneider 32 beschrie
ben ist oder liegt darunter, wenn der Ausrichter bzw. das
zugehörige Stoßglied 79 gegenüber der Längskante 42 des
Schuppstromes 46 zu dessen Mitte hin entsprechend zurückver
setzt ist. Stehen Außenkanten 44 der so erfaßten Blattlagen
40 gegenüber der Außenkante 44 der jeweils noch im Schupp
strom 46 befindlichen und gegen den Anschlag 29 zu stoßenden
Blattlage 40 vor, so reicht die innere Schubelastizität der
vorstehenden Blattlagen aus, um den Stoßgliedern 79 den Weg
freizugeben bis zur Außenkante 44 der gerade neu gegen den
Anschlag 29 anzulegenden Blattlage 40, zumal die Längentole
ranzen aufgrund der Arbeit des Querschneiders 8 innerhalb
verhältnismäßig′ enger Grenzen liegen.
Die Niederhaltung im Bereich der Einrichtung 30 ist so ge
wählt, daß das Nachgeben der weiter vorstehenden Blattlagen
aufgrund dieser Schubelastizität nicht behindert wird.
Gleichzeitig ermöglicht diese Arbeitsweise des Ausrichters
78, daß die jeweilige Blattlage 40 auch erst nach oder noch
während der Bewegung in Förderrichtung 48 von dem Ausrichter
78 erfaßt und sicher gegen die Anschlagebene angelegt bzw.
belastet wird. Die Stoßglieder 79 liegen zweckmäßig unmittel
bar benachbart bzw. mit einem nur für ihre Arbeitsbewegung
ausreichenden Abstand von den vorderen Enden der wirksamen
Trume der Bänder 53, 54.
Annähernd an den Anschlag 29 anschließend und nur über einen
kleineren Teil des Abstandes zwischen dem Anschlag 29 und der
Übergangszone 27 reichend, ist ein Querförderer 60 gemäß den
Fig. 3 und 6 vorgesehen, der die jeweilige, bereits am
Anschlag 29 angeschlagene Blattlage 40 im wesentlichen nur
über eine zur Förderrichtung 48 parallele Länge erfaßt, in
welcher sie parallel zur Förderrichtung 45 nicht überlappt
ist. Der als Saugbandförderer ausgebildete Querförderer 60,
der in Förderrichtung 48 rechtwinklig zur Zeichenebene gemäß
Fig. 3 transportiert, weist an der Unterseite des Gleitti
sches 56 einen z. B. durch ein rechteckiges Rohrprofil gebil
deten Saugkasten 61 auf. Zwischen der Unterseite der jeweili
gen Blattlage 40 und dem Saugkasten 60 läuft das wirksame
Trum eines endlos umlaufenden Saugbandes 62, welches auf die
Bahnbreite bzw. die Breite der Blattlagen 40 einstellbar ist.
Das wirksame Trum liegt etwa parallel zur Arbeitsebene 12 und
läuft abgedichtet an der Außenseite der zugehörigen ebenen
Wandung des Saugkastens 61, die wie das Saugband 62 von
Saugöffnungen 63 durchsetzt ist. Die Saugöffnungen 63 liegen
in Längsrichtung des Saugbandes 62 hintereinander und sind in
Bezug auf die schlitzförmige oder durch mehrere Einzelöffnun
gen gebildete Saugöffnung des Saugkastens 61 so angeordnet,
daß nach Art einer Schiebersteuerung der wirksame Saugbereich
mit der jeweils quer in Förderrichtung 48 umgelenkten Blatt
lage 40 mitlaufen kann. Dadurch wirkt der Saugbereich so
lange nicht auf die in Förderrichtung 45 nachfolgende Blatt
lage 40, bis diese gegen den Anschlag 29 aufgelaufen ist,
wonach sie sofort durch Saugwirkung vom Saugbandförderer 60
erfaßt und ebenfalls in umgelenkter Förderrichtung 48 wei
tertransportiert wird.
Das Innere des Saugkastens 61 ist über einen Anschluß an
einen Vakuumerzeuger angeschlossen. Bis die vorderste Blatt
lage 40 eines Teil-Stromes am Anschlag 29 anliegt, ist die
Saugwirkung durch die Saugöffnungen 63 mit der ventilartigen
Schiebersteuerung vollständig abgestellt, und das Saugband 62
steht still. Nach Anschlag werden alle, annähernd über die
Gesamtbreite der Blattlage 40 gleichmäßig verteilten Saugöff
nungen 63 durch Bewegung des Bandes gleichzeitig zum Innern
des Saugkastens 61 geöffnet, so daß die angeschlagene Blatt
lage 40 annähernd bis zur Kante 41 durch Ansaugen haftend mit
dem Saugband 62 verbunden wird. Dieses bewegt sich dann in
Förderrichtung 48, wobei es die angeschlagene Blattlage 40
mitnimmt und gleichzeitig entsprechend der Fördergeschwindig
keit diejenigen Saugbereiche unwirksam macht, die von der
Längskante 41 der mitgenommenen Blattlage 40 freigegeben
werden, so daß die nachfolgend gegen den Anschlag 29 laufende
Blattlage 40 bis zum Anschlag nicht angesaugt wird. Sobald
diese nachfolgende Blattlage 40 angeschlagen ist, wiederholt
sich die beschriebene Arbeitsweise, wobei der Förderer 60
ununterbrochen bzw. kontinuierlich läuft, bis die hinterste
Blattlage des jeweiligen Schuppstromes 46 in Förderrichtung
48 abgegeben ist.
Im Bereich des Saugbandes 62 weist der Gleittisch 56 eine
Öffnung auf, so daß die im Abstand zwischen ihren Längskanten
von den Saugöffnungen 63 durchsetzte Außenseite des wirksamen
Trums etwa in der Gleit- bzw. Arbeitsebene 12 des Gleitti
sches 56 bzw. des Transporteurs 28 liegt. Die wirksame Breite
des Förderers 60 bzw. des Saugbandes 62 ist zweckmäßig klei
ner als die Hälfte, ein Drittel oder ein Viertel der Länge
einer Blattlage 40 und kann zwischen einem Fünftel und einem
Sechstel davon bzw. des Abstandes zwischen dem Anschlag 29
und dem Ausrichter 78 liegen; ferner kann diese wirksame
Breite etwa in der Größenordnung desjenigen Maßes liegen, um
welches die jeweilige Blattlage 40 von der unmittelbar nach
folgenden Blattlage nicht überlappt ist. Der Förderer 60
liegt dabei zweckmäßig unmittelbar anschließend an bzw. nur
mit Spaltabstand vom Anschlag 29, so daß er in Ansicht auf
die Arbeitsebene höchstens von zwei bis vier Blattlagen bzw.
nur einer Blattlage des Schuppstromes 46 überdeckt wird. Der
Förderer 60 reicht in Förderrichtung 48 über die Längskante
42 des Schuppstromes 46 etwa mit der Hälfte seiner Länge oder
mehr hinaus, so daß er anschließend an die Einrichtung 30
gleichzeitig mehrere Blattlagen 40 des Schuppstromes 49
erfassen kann, beispielsweise drei bis zehn bzw. etwa so
viele Blattlagen, wie gleichzeitig in den Bereich der Ein
richtung 30 aus dem Schuppstrom 46 hineinreichen.
Der Förderer 60 ist als Ganzes oder zumindest hinsichtlich
seines hinteren Endes in seiner Längsrichtung bzw. etwa
parallel zur Förderrichtung 48 gegenüber der übrigen Einrich
tung 30 bzw. dem Förderer 28 verstellbar und in der jeweils
eingestellten Lage festsetzbar, so daß er auf unterschiedli
che Breiten des Schuppstromes 46 bzw. auf unterschiedliche
Querlagen von dessen Längskante 41 einstellbar ist. Als
Bezugsebene für diese Einstellung dient zweckmäßig die Mitte
der Breite der Förderstrecke 9 bzw. 9a.
In Fig. 6 ist die Breite des Transporteures 28 bzw. des
Gleittisches 56 quer zur Förderrichtung 45 auch der Über
sichtlichkeit halber anders als in Fig. 2 dargestellt, jedoch
können diese Vorrichtungsteile auch über die Längskante 41
des Schuppstromes 46 vorstehen. Ähnliches gilt für den Förde
rer 31 in Bezug auf die Außenkanten 43, 44.
Nach Verlassen der Umlenkeinrichtung 30 bzw. vor Erreichen
der Bearbeitungseinrichtung 32 werden die Blattlagen 40
zweckmäßig bezüglich ihrer fertiggeschnittenen Außenkanten 43
an diesen Kanten 43 und/oder den Kanten 44 gleich bzw. bündig
gestoßen, um eventuelle Lageabweichungen auszugleichen. In
diesem Bereich ist der Transporteur 31 durch mehrere über die
Transportbreite im Abstand zueinander liegende, synchron
angetriebene Transportbänder 65 gebildet, von denen in Fig. 4
nur jeweils das wirksame Trum dargestellt ist. Die Transport
bänder 65 laufen innerhalb von Längsöffnungen eines festste
henden Tisches 64, auf dem die Blattlagen 40 getragen glei
ten. In entsprechender Weise können auch die übrigen Trans
porteure bzw. Bandförderer ausgebildet sein. Dem Tisch 64 und
den Transportbändern 65 liegt mindestens ein Niederhalter 66
gegenüber, der an mehreren über die Bahnbreite im Abstand
zueinander liegenden Stellen an dem Schuppstrom 49 anliegt
und im wesentlichen die anhand des Niederhalters 57 beschrie
benen Merkmale aufweisen kann.
Die Gleitfläche 47 ist hier durch eine plattenförmige Rüttel
führung 67 gebildet, welche nach Art eines einarmigen Hebels
um eine zur Ebene der Gleitfläche 47, zur Arbeitsebene 12
bzw. zur Förderrichtung 48 parallele Achse 68 im Abstand
unterhalb der Arbeitsebene 12 schwenkbar gelagert ist. Da
durch kann die Gleitfläche 47 etwa parallel zur Ebene der
Blattlagen 40 und quer zu den Außenkanten 43 gerichtete,
kurzwellige Vibrationsbewegungen ausführen, die durch einen
Schwingungserzeuger bzw. Vibrator 69 erzeugt werden. Die
Rüttelbewegung der Rüttelführung 67 führt im Zusammenwirken
mit der Gewichtskraft der Blattlagen 40 und der Transportbe
wegung dazu, daß die Außenkanten 43 aller Blattlagen 40 in
gleitender Anlage an der Gleitfläche 47 gehalten werden,
deren Auslenkung im Bereich von wenigen zehntel Millimeter
bzw. im Bereich oder unterhalb der Formattoleranzen der Länge
der Blattlagen 40 liegen kann. Die pneumatisch, elektrisch
oder ähnlich angetriebene Rüttelführung 67 kann nur über
einen Teil der Länge der Gleitfläche 47 reichen.
In den Fig. 4 und 5 ist die Dicke des Schuppstromes 49 der
Übersichtlichkeit halber verzerrt bzw. vergrößert darge
stellt, um die in den dicksten Bereichen etwa sieben überein
anderliegenden Blattlagen 40 einzeln darzustellen.
In den Fig. 4 und 6 ist erkennbar, daß die vorgeschnitte
nen Außenkanten 44 der Blattlagen 40 aufgrund der beschriebe
nen Toleranzen unterschiedliche Abstände von den zugehörigen
fertiggeschnittenen Außenkanten 43 haben. Durch den Schnitt
mit der Bearbeitungseinrichtung 32 werden die Blattlagen 40
im Bereich der Außenkanten 44 bündig und in der beschriebenen
Weise formathaltig geschnitten. Die Bearbeitungseinrichtung
32 weist zu diesem Zweck ein drehend angetriebenes und kreis
scheibenförmiges Schermesser 70 auf, dessen Außenumfang als
im Querschnitt spitzwinklig scharfe Schneide ausgebildet ist.
Mit der dieser Schneide zugehörigen, annähernd ebenen Stirn
fläche, die der Mitte der Breite der Transportbahn zugekehrt
ist, läuft das Schermesser 70 mit Axialspannung anliegend an
einer annähernd ebenen Stirnfläche eines zylindrisch rollen
förmigen und drehenden Gegenmessers 71, an dessen Außenumfang
die jeweils unterste Blattlage 40 abwälzend abgestützt ist.
Hier liegt das Schermesser 70 im wesentlichen an der Obersei
te der Blattlagen 40, während das Gegenmesser 71 an der
Unterseite liegt. Beide Messer 70, 71 liegen in einer gemein
samen, zur Förderrichtung 48 bzw. zur Arbeitsebene 12 annä
hernd rechtwinkligen Axialebene und sind im wesentlichen
synchron mit einem Antrieb 72 über ein Getriebe 73 antreib
bar, das beide Messer 70, 71 fliegend gelagert trägt.
Die Messer 70, 71 sind zweckmäßig in solcher gegenläufiger
Drehrichtung angetrieben, daß sie in Bezug auf die Förder
richtung 48 mitlaufend bzw. fördernd arbeiten, wobei die
Antriebsgeschwindigkeit steuerbar bzw. in Abhängigkeit von
der Fördergeschwindigkeit des Transporteurs 31 derart regel
bar ist, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Messer 70, 71
stets etwa gleich groß wie oder um den gleichen, jedoch sehr
geringen Betrag größer als die Fördergeschwindigkeit ist. Die
Förderbewegung durch den Transporteur 31 dient als Vorschub
bewegung, wobei die Schneide im Gegensatz zu einem Quer
schneider 8 annähernd in einer zur Längsrichtung des Schnit
tes parallelen sowie zur Drehachse rechtwinkligen Ebene
liegt. Die Bearbeitungseinrichtung 32 ist zweckmäßig etwa
parallel zur Arbeitsebene 12 und quer zur Förderrichtung 48
verstellbar sowie in der jeweils eingestellten Lage festsetz
bar, so daß sie an unterschiedliche Formate der Blattlagen 40
angepaßt werden kann.
Zur weiteren Verbesserung der Schnittqualität werden die
Blattlagen 40 unmittelbar benachbart zu den Schneidwerkzeugen
quer zu ihren Ebenen gegeneinander im Durchlauf zusammenge
drückt, wodurch sie einen entsprechend dickeren Flächenkörper
bilden, dessen Einzellagen im Bereich der Außenkanten 44 mit
Pressung reibungsschlüssig aneinander anliegen. Zu diesem
Zweck sind mit Spaltabstand unmittelbar benachbart zur Ebene
der freien Stirnfläche des Gegenmessers 71 zwei einander
gegenüberliegende, fördernd angetriebene Riemen 75 oder dgl.
eines Klemmförderers 74 vorgesehen, die mit ihren einander
zugekehrten Trums an beiden Seiten des Stromes unter Klemm
pressung anliegen und rückfedernd quer zur Arbeitsebene 12
auseinanderbewegt werden können.
Die Riemen 75 können z. B. Zahnriemen und daher schlupffrei
formschlüssig angetrieben sein. Weitere Transportriemen 76
können in größerem Abstand von der Bearbeitungseinrichtung 32
an beiden Seiten des Stromes in entsprechender Weise anliegen
und eine gleichmäßige Förderung gewährleisten. Die an der
Unterseite des Stromes liegenden Riemen können durch die
Transportbänder 65 gebildet sein, während die an der Obersei
te liegenden Riemen 75, 76 statt des Niederhalters 66 vorge
sehen sind.
Jeder der beschriebenen Bauteile bzw. Anordnungen kann je
weils nur ein einziges Mal oder in einer Mehrzahl vorgesehen
sein, z. B. um auf gesonderten Förderbahnen eine noch größere
Leistungsfähigkeit zu erzielen oder unterschiedliche Verar
beitungen vorzunehmen. Auch können einzelne der beschriebenen
Teilabschnitte der Förderbahn in vorteilhafter Weise für
andere Verarbeitungsvorrichtungen verwendet werden und die
beschriebenen Eigenschaftsbestimmungen können genau, nur grob
angenähert oder abweichend vorgesehen sein. Durch die erfin
dungsgemäße Ausbildung bleiben die abgezählten Bogenlagen 40
des jeweiligen Schuppstromes bzw. Stapels 50 nach der Tren
nung von der Materialbahn 5 hintereinander, einander über
greifend bzw. kantenbündig gestapelt stets in derselben
Reihenfolge, nämlich in der Reihenfolge, in welcher sie von
der Materialbahn 5 abgetrennt worden sind, wobei diese Bogen
lagen 40 durch die Maschinensteuerung bis zur Ablage im
Stapel 50 ununterbrochen in Bewegung bzw. im Durchlauf gehal
ten werden können.
Claims (13)
1. Verarbeitungsvorrichtung für, insbesondere aus annähernd
biegeschlaffen papierähnlichen Werkstoffen bestehende,
Blattlagen (40), die Blattflächen sowie Außenkanten (41
bis 44) aufweisen und unter Bildung von wenigstens einer
quer zu mindestens einer Längskante (41, 42) liegenden
Querkante (43, 44) von einer eine Bahn-Längsrichtung
bestimmenden Materialbahn (5) abgetrennt sind, mit einem
Vorrichtungs-Sockel (2), mindestens einer Bearbeitungs
einrichtung (7, 8, 32), wie einer Schneideinrichtung,
zur Bearbeitung der Blattlagen (40) in mindestens einer
Arbeitsebene (10, 12) an wenigstens einer quer zur
jeweiligen Längskante (41, 42) liegenden Blattzone,
sowie mit mindestens einem eine Arbeitsebene (10, 12)
bestimmenden Transporteur (13, 17, 19, 25, 28, 31, 33,
34, 37, 55, 60) zur Bewegung der Blattlagen und wenig
stens einer Bearbeitungseinrichtung (7, 8, 10, 12, 32)
gegeneinander in mindestens einer Vorschubrichtung (45,
48), dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine Vorschubrichtung (48) quer zur Bahn-
Längsrichtung (45) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eine Bearbeitungseinrichtung (32) auf minde
stens einen Querschneider (8) folgend vorgesehen ist,
daß insbesondere eine Vorschubrichtung (48) im Bereich
einer Bearbeitungseinrichtung (32) quer zu einer Vor
schubrichtung (45) im Bereich eines Querschneiders (8)
liegt und daß vorzugsweise mindestens zwei Transporteure
(13, 17, 19, 25, 28, 55 bzw. 31, 33, 34, 37, 60) in
Ansicht auf die Arbeitsebene (10, 12) im Winkel aneinan
derschließen und/oder in einem sie verbindenden An
schlußbereich eine Übergabestation (30) zur Übergabe
der Blattlagen (40) von einem zum nachfolgenden Trans
porteur (28, 60) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß mindestens eine Bearbeitungseinrichtung (7, 8,
32) im Durchlauf der Blattlagen (40) arbeitet, daß
insbesondere im Bereich wenigstens einer Bearbeitungs
einrichtung (32) eine überlappend geschuppte Anordnung
der Blattlagen (40) vorgesehen ist und daß vorzugsweise
im Bereich mindestens zweier im Winkel aneinander
schließender Transporteure (28, 60) im wesentlichen eine
gleichlagig, jedoch winkelversetzt geschuppte Anordnung
der Blattlagen (40) und/oder im die Transporteure (28,
60) verbindenden Anschlußbereich eine geneigte Lage der
Blattlagen (40) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Bearbei
tungseinrichtung (32) auf wenigstens eine Überlappungs
einrichtung (26, 26a bzw. 30) zur annähernd gleichmäßi
gen Überlappung der Blattlagen (40) folgt, daß insbeson
dere eine Überlappungseinrichtung (30) mindestens zwei
überlappte Blattlagen (40) quer zur Überlappung gegen
einander verschiebt und daß vorzugsweise eine Überlap
pungseinrichtung (30) jeweils an einer Seite einer
Mehrfachlage aus einander übergreifenden Blattlagen (40)
eine Blattlage (40) verschiebt sowie eine an der anderen
Seite der Mehrfachlage liegende Blattlage (40) quer zur
Verschieberichtung aufnimmt.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens einem An
schlußbereich (30) zwischen mindestens zwei ersten und
zweiten Transporteuren (28, 60) wenigstens ein Anschlag
(29) zur Ausrichtung der Blattlagen (40) in Bezug auf
eine als Ausrichtkante vorgesehene Querkante (43) vorge
sehen ist, daß insbesondere die Blattlagen (40) in einer
Förderrichtung (45) eines ersten Transporteurs (28) quer
zu ihren Querkanten (43, 44) auf einen Anschlag (29)
auflaufen und daß vorzugsweise die Blattlagen (40) von
einem zweiten Transporteur (60) etwa in dessen Förder
richtung mit Querkanten (43) an einem Anschlag (29)
gleitend weitertransportiert und/oder mit einer etwa in
der Förderrichtung (48) des zweiten Transporteurs (60)
im Durchlaufarbeitenden Bearbeitungseinrichtung (32)
zur Bearbeitung im Bereich der von der Ausrichtkante
(43) abgekehrten Querkante (44) zusammengeführt werden.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Ausrichtein
richtung (29, 47) für die Blattlagen (40) mit wenigstens
einer Abstützung (56) für eine Blattfläche versehen ist,
daß insbesondere im Bereich einer Abstützung (56) minde
stens eine Ansaugeinrichtung (61) für die Blattlagen (40)
vorgesehen ist und daß vorzugsweise ein Saugbereich
einer Ansaugeinrichtung (61) im wesentlichen mit einer
Förderbewegung (48) mindestens einer Blattlage (40)
verlagerbar und/oder gegenüber einer nachfolgenden
Blattlage (40) bis zu deren Mitnahme inaktivierbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Arbeitsebene
(10, 12) von einer vertikalen und/oder horizontalen Lage
abweicht, daß insbesondere eine eine Arbeitsebene (12)
bestimmende Abstützung (56) für die Blattlagen (40) im
Querschnitt an einem unteren Ende einen Ausricht-An
schlag (29) für die Blattlagen (40) bildet und daß
vorzugsweise eine geneigte Arbeitsebene (12) von einer
Übergabestation (30) zur Aufnahme von in Richtung der
Querkanten (43, 44) überlappten Blattlagen (40) bis
hinter eine Bearbeitungseinrichtung (32) im wesentli
chen kontinuierlich ′durchgeht.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer Bearbei
tungseinrichtung (7, 8) und/oder wenigstens einer Weiche
(14, 18) zur Ausschleusung von Blattlagen (40) minde
stens ein Sensor (23) zur Erfassung wenigstens eines
Merkmales, wie zur Zählung, der Blattlagen (40) nachge
ordnet ist, daß insbesondere mehrere Sensoren (23) zur
voneinander unabhängigen Erfassung desselben Merkmales
quer zur Vorschubrichtung (45) nebeneinander angeordnet
sind und daß vorzugsweise mindestens ein Sensor (23) im
wesentlichen berührungsfrei arbeitet und/oder wenigstens
einer Überlappungseinrichtung (26, 26a) zur Überlappung
der Blattlagen (40) vorgeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer Bearbei
tungseinrichtung (32) zur Bearbeitung von Querkanten-
Bereichen der Blattlagen (40) mit zu diesen Bereichen
etwa paralleler Vorschubrichtung (48) wenigstens eine
paket-Sammelstation (36) zur Sammlung einer abgezählten
Anzahl von Blattlagen (40) zu mindestens einem kanten
bündigen Stapel (50) nachgeordnet ist, daß insbesondere
einer Sammelstation (36) wenigstens eine Weiche (35) zur
Überführung von Blattlagen (40) aus gesonderten Trans
portebenen in eine gemeinsame Transportebene vorgeordnet
ist und daß vorzugsweise mindestens einer Sammelstation
(36) eine Beschleunigungsstrecke (25, 33) zur Herstel
lung von Abständen hintereinanderliegender Einheiten aus
abgezählten Blattlagen (40) nachgeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß einem Speicher (4) für die
Materialbahn (5) entlang einer Förderbahn (3) im wesent
lichen nacheinander mindestens ein Längsschneider (7),
ein Querschneider (8) zur registergenauen Herstellung
der vorderen Querkanten (43) der Blattlagen (40), wenig
stens ein Ausschleuser (14, 18) zur Ausschleusung zu
überprüfender Blattlagen (40) aus der Förderbahn (3),
eine Zähleinrichtung (20), mindestens eine Überlappungs
einrichtung (26, 26a), wenigstens ein Ausricht-Anschlag
(29, 29a) für vordere Querkanten (43) der Blattlagen
(40), mindestens ein Transporteur (31, 33, 34, 37) zur
Förderung der Blattlagen (40) etwa parallel zu ihren
Querkanten (43), ein Längsschneider (32) für die hinte
ren Querkanten (44) der Blattlagen (40) und eine Paket-
Sammelstation (36) nachgeordnet sind, daß insbesondere
die Blattlagen (40) vom Querschneider (8) bis zur Sam
melstation (36) im wesentlichen ununterbrochen in För
derbewegung gehalten sind und daß vorzugsweise zwei
aneinanderschließende Schenkelabschnitte (9, 11) der
Förderbahn (3) im rechten Winkel zueinander liegen
und/oder zueinander geneigte Arbeitsebenen (10, 12)
bilden.
11. Verfahren zur formathaltigen Bearbeitung von jeweils
zwei voneinander im Abstand liegenden ersten und zweiten
Querzonen (43, 44) von Blattlagen (40), insbesondere mit
der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei
dem die jeweilige Querzone (43, 44) durch einen Schnitt
quer zur Längsrichtung (45) einer Materialbahn (5)
begrenzt und danach mindestens eine Querzone (43, 44)
formathaltig bearbeitet wird, wobei die Blattlage (40)
und ein in einer Werkzeuglagerung (73) gelagertes Werk
zeug (70, 71) gegeneinander bewegt werden, dadurch
gekennzeichnet, daß die Blattlage (40) und das Werkzeug
(70, 71) einschließlich der Werkzeuglagerung (73) zur
Bearbeitung gegeneinander bewegt werden.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
Blattlagen (40) in einem gegeneinander versetzten Zu
stand bearbeitet bzw. in Längsrichtung der Querzonen
(43, 44) aufeinanderfolgend in Bearbeitungseingriff mit
dem Werkzeug (70, 71) gebracht werden, daß insbesondere
Blattlagen (40) im wesentlichen gesondert bzw. unabhän
gig voneinander gegenüber dem Werkzeug (70, 71) ausge
richtet werden und daß vorzugsweise ein Schuppstrom (49)
aus einer im wesentlichen vorbestimmten Anzahl einander
in Längsrichtung der Querzonen (43, 44) überlappender
Blattlagen (40) etwa parallel zur jeweils zur bearbei
tenden Querzone (43, 44) von einem vorderen Ende fort
schreitend in Bearbeitungseingriff mit dem Werkzeug (70,
71) gebracht wird.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeich
net, daß von jeweils zwei in einer ersten Förderrichtung
(45) nacheilend und voreilend aufeinanderfolgend von
einem Ende der Materialbahn (5) abzutrennenden ersten
und zweiten Blattlagen (40) zuerst eine erste Querkante
(43) der ersten Blattlage (40) beim Abtrennen der vor
eilenden Blattlage (40) formathaltig fertiggestellt
sowie eine dieser fertiggestellten Querkante (43) zuge
kehrte zweite Querkante (44) der zweiten Blattlage (40)
vorgeschnitten wird, daß danach die abgetrennten sowie
wenigstens teilweise vereinzelten Blattlagen (40) im
vereinzelten Zustand nacheinander mit den fertiggestell
ten Querkanten (43) gegeneinander fluchtend ausgerichtet
und im wesentlichen gleichzeitig in einer zweiten För
derrichtung (48) etwa parallel zu ihren Querkanten (43,
44) weitergefördert werden, wonach die zweiten Querkan
ten (44) formathaltig fertiggeschnitten werden, daß
insbesondere Blattlagen (40) beim Ausrichten und/oder
beim Fertigschneiden der zweiten Querkanten (44) einan
der mit einem größten Teil ihrer zugehörigen Erstreckung
überlappend gefördert werden und daß vorzugsweise nach
dem Abtrennen von der Materialbahn (5) aufeinanderfol
gende Blattlagen (40) zunächst einzeln im Abstand von
einander gefördert sowie gezählt und dann überlappt
sowie bis zum Fertigschneiden der zweiten Querkanten
(44) im überlappten Zustand gehalten werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4235452A DE4235452A1 (de) | 1992-10-21 | 1992-10-21 | Verarbeitungsvorrichtung für Blattlagen sowie Verfahren zur Bearbeitung von Blattlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4235452A DE4235452A1 (de) | 1992-10-21 | 1992-10-21 | Verarbeitungsvorrichtung für Blattlagen sowie Verfahren zur Bearbeitung von Blattlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4235452A1 true DE4235452A1 (de) | 1994-04-28 |
Family
ID=6470959
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4235452A Withdrawn DE4235452A1 (de) | 1992-10-21 | 1992-10-21 | Verarbeitungsvorrichtung für Blattlagen sowie Verfahren zur Bearbeitung von Blattlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4235452A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0680913A1 (de) * | 1994-05-02 | 1995-11-08 | Ferag AG | Verfahren und Vorrichtung zum Speichern von Zuschnitten |
EP0893385A1 (de) * | 1997-07-22 | 1999-01-27 | Ferag AG | Vorrichtung zum Verarbeiten von Druckereierzeugnissen |
EP1186559A2 (de) * | 2000-09-12 | 2002-03-13 | Gämmerler AG | Stapelvorrichtung |
CN104477690A (zh) * | 2014-12-15 | 2015-04-01 | 长沙长泰机械股份有限公司 | 高速精密切纸机高速输送*** |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1169277B (de) * | 1962-05-08 | 1964-04-30 | Jagenberg Werke Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Ausscheiden von Bogen in Querschneide- oder sonstigen bogenerzeugenden Maschinen |
US3658322A (en) * | 1970-05-27 | 1972-04-25 | Merrill David Martin | Method and apparatus for handling sheets |
DE2159710A1 (de) * | 1970-12-14 | 1972-06-22 | Örebro Pappersbruks AB, Örebro (Schweden) | Verfahren bei der Herstellung von Verpackungseinheiten, beispielsweise Papiersäcken, sowie Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens |
DE2258354A1 (de) * | 1972-07-28 | 1974-02-14 | Merrill David Martin | Einrichtung zum weitertransport von von einer mehrfachschneidmaschine ausgeworfenen blaettern |
DE2815829A1 (de) * | 1978-04-12 | 1979-10-18 | Windmoeller & Hoelscher | Vorrichtung zum gruppenweisen abteilen von geschuppt uebereinanderliegenden werkstuecken |
DE2851257A1 (de) * | 1977-09-14 | 1980-06-12 | Mohn Gmbh Reinhard | Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines kalenderblocks |
DE3015169C2 (de) * | 1980-04-19 | 1982-07-22 | Hobema Maschinenfabrik Hermann H. Raths GmbH & Co KG, 4000 Düsseldorf | Verfahren zur Aussortierung fehlerhafter Bogen, die von einem Querschneider abgeführt werden, sowie Einrichtug zur Durchführung des Verfahrens |
-
1992
- 1992-10-21 DE DE4235452A patent/DE4235452A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1169277B (de) * | 1962-05-08 | 1964-04-30 | Jagenberg Werke Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Ausscheiden von Bogen in Querschneide- oder sonstigen bogenerzeugenden Maschinen |
US3658322A (en) * | 1970-05-27 | 1972-04-25 | Merrill David Martin | Method and apparatus for handling sheets |
DE2159710A1 (de) * | 1970-12-14 | 1972-06-22 | Örebro Pappersbruks AB, Örebro (Schweden) | Verfahren bei der Herstellung von Verpackungseinheiten, beispielsweise Papiersäcken, sowie Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens |
DE2258354A1 (de) * | 1972-07-28 | 1974-02-14 | Merrill David Martin | Einrichtung zum weitertransport von von einer mehrfachschneidmaschine ausgeworfenen blaettern |
DE2258354C2 (de) * | 1972-07-28 | 1984-04-26 | Merrill David 94611 Oakland Calif. Martin | Stapelvorrichtung für flächenförmige Stückgüter |
DE2851257A1 (de) * | 1977-09-14 | 1980-06-12 | Mohn Gmbh Reinhard | Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines kalenderblocks |
DE2815829A1 (de) * | 1978-04-12 | 1979-10-18 | Windmoeller & Hoelscher | Vorrichtung zum gruppenweisen abteilen von geschuppt uebereinanderliegenden werkstuecken |
DE3015169C2 (de) * | 1980-04-19 | 1982-07-22 | Hobema Maschinenfabrik Hermann H. Raths GmbH & Co KG, 4000 Düsseldorf | Verfahren zur Aussortierung fehlerhafter Bogen, die von einem Querschneider abgeführt werden, sowie Einrichtug zur Durchführung des Verfahrens |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0680913A1 (de) * | 1994-05-02 | 1995-11-08 | Ferag AG | Verfahren und Vorrichtung zum Speichern von Zuschnitten |
US6189827B1 (en) | 1994-05-02 | 2001-02-20 | Ferag Ag | Process and apparatus for storing blanks |
EP0893385A1 (de) * | 1997-07-22 | 1999-01-27 | Ferag AG | Vorrichtung zum Verarbeiten von Druckereierzeugnissen |
US6095511A (en) * | 1997-07-22 | 2000-08-01 | Ferag Ag | Processing channel for incoming imbricated printed products |
EP1186559A2 (de) * | 2000-09-12 | 2002-03-13 | Gämmerler AG | Stapelvorrichtung |
DE10045062A1 (de) * | 2000-09-12 | 2002-03-21 | Gaemmerler Ag | Stapelvorrichtung |
EP1186559A3 (de) * | 2000-09-12 | 2004-01-21 | Gämmerler AG | Stapelvorrichtung |
CN104477690A (zh) * | 2014-12-15 | 2015-04-01 | 长沙长泰机械股份有限公司 | 高速精密切纸机高速输送*** |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69126911T2 (de) | Doppelte Zusammentragmaschine | |
EP0498068B1 (de) | Falzapparat, bei dem der Transport der Falzexemplare über Transportmittel, Bandrollen und Bänder erfolgt | |
EP0403901B2 (de) | Sortiereinrichtung für flächige Zuschnitte | |
DE2426217B2 (de) | Vorrichtung zum Transport von einen Querschneider verlassenden einzelnen Bogen | |
DE3730403A1 (de) | Vorrichtung zum abstapeln von flaechengut | |
EP2316580B1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Verarbeiten von Gegenständen unterschiedlicher Abmessungen | |
EP2139776A2 (de) | Vorrichtung und verfahren zum handhaben von flachen gegenständen, insbesondere windeln | |
EP0350642B1 (de) | Vorrichtung zum Abstapeln von Bögen, insbesondere von Kartonbögen | |
AT394021B (de) | Vorrichtung zum foerdern von gegenstaenden | |
EP0371219B1 (de) | Einrichtung zum Stapeln von kontinuierlich anfallenden, im wesentlichen viereckigen Druckereiprodukten | |
EP0622320B1 (de) | Verarbeitungsvorrichtung und Verfahren zur Bearbeitung von Material zu Blattlagen | |
DE4235452A1 (de) | Verarbeitungsvorrichtung für Blattlagen sowie Verfahren zur Bearbeitung von Blattlagen | |
WO2009141119A2 (de) | Vorrichtung zur bildung von stapelpaketen | |
DE10139218C1 (de) | Vorrichtung und ein Verfahren zur Ausrichtung von in einer Lage übereinander angeordneten Bogen | |
DE1906090A1 (de) | Vorrichtung zum Foerdern und Stapeln von flaechigen Guetern mit empfindlicher Oberflaeche,insbesondere solche aus Kunststoff und anderen empfindlichen Materialien | |
DE3037166C2 (de) | Verfahren zum Schneiden von Kartonzuschnitten sowie Steuerschaltung zur Durchführung des Verfahrens | |
EP2935060A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum drehen von flachen gütern | |
EP3867178B1 (de) | Tafelförmiges substrat verarbeitende maschine mit einer anlage, verfahren zum einrichten und verfahren zum betreiben einer anlage | |
DE69202746T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Sortieren von abgeschnittenen blattförmigen Materialien in Stapeln. | |
EP4375034A1 (de) | Trennvorrichtung und vorrichtung und verfahren zur herstellung von papierblöcken | |
EP0575352B1 (de) | Einzelblatt-ablegevorrichtung für druckeinrichtungen zum aufbau eines stapels aus einzelblättern | |
EP3081354A2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum beladen einer dreiseitenschneidemaschine mit schneidgut | |
DE3744107A1 (de) | Einrichtung zur herstellung von querlinien an materialbahnen | |
DE102015209905A1 (de) | Kontrolleinrichtung zum Überwachen eines Grenzwerts einer Schichtdicke und/oder einer Anzahl von mehreren zumindest teilweise aufeinander liegenden Materialabschnitten in einem Fühlspalt | |
DE102020105922A1 (de) | Anlage zur Herstellung von Faltschachteln und Verfahren zum Betreiben der Anlage |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BIELOMATIK LEUZE GMBH + CO., 72639 NEUFFEN, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |