DE2258354C2

DE2258354C2 - Stapelvorrichtung für flächenförmige Stückgüter

Info

Publication number: DE2258354C2
Application number: DE2258354A
Authority: DE
Inventors: Merrill David 94611 Oakland Calif. Martin
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1972-07-28
Filing date: 1972-11-29
Publication date: 1984-04-26
Also published as: JPS5432220B2; NL7214640A; IE37640L; SE399047B; FR2159094A5; GB1358655A; DE2258354A1; CA971989A; JPS4944468A; IE37640B1

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Stapelvorrichtung für flächenförmige Stückgüter der durch den Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bzw. des Patentanspruchs 2 angegebenen Gattung.

Bei einer aus der US-PS 36 58 322 bekannten Stapelvorrichtung dieser Art, die einer Wellpappmaschine zugeordnet ist, in welcher die darin geformte Wellpappe durch eine Schneidvorrichtung in einzelne Wellpappzuschnitte zerteilt wird, ist die Auswurfvorrichtung für einen aufeinanderfolgenden Auswurf dieser Welipappzuschnitte in zwei unterschiedlichen Ebenen ausgebildet Die in diesen beiden Ebenen in parallelen Reihen ausgeworfenen Wellpappzuschnitte werden auf zwei in der Auswurfrichtung hintereinander angeordnete Rollengänge der Transportvorrichtung abgelegt, die weiterhin jeweils an diese Rollengänge unmittelbar angeschlossene Bandförderer umfaßt, deren Antrieb mit dem Antrieb der Auswurfvorrichtung und der Rollengänge so synchronisiert ist, daß sich bei der Obergabe der Wellpappzuschnitte von den beiden Rollengängen auf die beiden Bandförderer jeweils eine schuppenförmige Formation der Wellpappzuschnitte vor der Übergabe an eine am Ende jedes Bandförderers vergesehene Stapelstelle ergibt. Bei dieser bekannten Stapelvorrichtung ist der in zwei unterschiedlichen Ebenen bewirkte Auswurf der einzelnen Wellpappzuschnitte hauptsächlich aus Gründen einer möglichst kantengenauen Ablage der Wellpappzuschnitte an den beiden Stapelstellen vorgesehen, die unter Berücksichtigung einer normal sehr hohen Arbeitsgeschwindigkeit der am Anfang der Auswurfvorrichtung angeordneten Schneidvorrichtung der Weilpappmaschine eine vergleichsweise wesentlich langsamer gesteuerte Transportsesdiwindigkeit der zu den beiden Stapelstellen führenden Transportvorrichtung erfordert. Dieser Auswurf in den beiden unterschiedlichen Ebenen ermöglicht andererseits bei dieser bekannten Stapelvorrichtung eine problemlose synchronisierte Anpassung der Transportgeschwindigkeit der Transportvorrichtung an jede Änderung der Auswurfgeschwindigkeit der Auswurfvorrichtung bei jeder entsprechenden Änderung der Arbeitsgeschwindigkeit der Schneidvorrichtung der Wellpappmaschine, um auch dann eine kantengenaue Ablage der Wellpappzuschnitte an den beiden Stapelstellen sicherzustellen.

Aus der US-PS 19 67 545 ist für eine gattungsähnliche Stapelvorrichtung bekannt, bei einer Bearbeitungsmaschine mit einer die flächenförmigen Stückgüter in nur einer Ebene in parallelen Reihen auswerfenden Auswurfvorrichtung an deren Ende eine als Bandförderer ausgebildetete Bündelvorrichtung anzuordnen, deren Transportrichtung quer zu der Auswurfrichtung ausgerichtet ist. Die Bündelvorrichtung wird dabei mittels eines Zahnradgetriebes direkt durch die Auswurfvorrichtung intermittierend so angetrieben, daß die von der Auswurfvorrichtung ausgeworfenen Stückgüter zu einzelnen Bündeln mit einer den ausgeworfenen Reihen entsprechenden Anzahl von einzelnen Stückgütern gebündelt werden, womit dann solche Bündel bei dieser gattungsähnlichen Stapelvorrichtung mittels eines weiteren Bandförderers zu einem Ort weitertransportiert werden können, wo sie zunächst von Hand von diesem Bandförderer abgenommen werden, um jede während der Bündelung und während des Weitertransports an den Kanten der einzelnen Bündel aufgetretene Verformung manuell auszugleichen. Die auf Kantengenauigkeit manuell ausgeglichenen Bündel werden dann ebenfalls von Hand einer Greifvorrichtung übergeben, welche die Bündel einer Schneidvorrichtung zuführt, an die sich ein weiterer Abschnitt der zu einer einzigen Stapelstelle führenden Transportvorrichtung anschließt.

Die durch die beiden Patentansprüche gekennzeichnete Vorrichtung löst die Aufgabe, eine Stapelvorrichtung

fur flächenförmige Stückgüter der angegebenen Gattung so auszubilden, daß auch bei Eingliederung einer wie bei der gattungsähnlichen Stapelvorrichtung vorgesehenen Bündelvorrichtung zur Verwirklichung nur einer einzigen Stapelstelle für eine damit erreichbare bauliche Vereinfachung der gesamten Stapelvorrichtung ein kontinuierlicher und dabei völlig automatisierter Stapelvorgang unter besonderer Berücksichtigung des Kriteriums durchführbar ist, daß auih bei ?iner Änderung der Auswurf geschwindigkeit der Stückgüter deren kantengenaues Ablegen an der Stapelstelle sichergestellt sein sollte.

Die mit der beanspruchten Vorrichtung erzielbaren Vorteile liegen im wesentlichen darin, daß durch die Eingliederung der Bündelvorrichtung mit einer mit der Transportvorrichtung gemeinsamen Ankoppelung ihres Antriebes an die Tachometersteuerung der Bearbeitungsmaschine für jede beliebige Auswurfgeschwindigkeit der Stückgüter deren kantengenaue Ablage an der Stapelstelle erreichbar ist. Weil für diese Ablage in einer einzigen Stapelsteüe die Stückgüter in ebenfalls nur einer Ebene von der Auswurfvorrichtung ausgeworfen werden müssen, kann damit der bauliche Umfang der gesamten Stapelvorrichtung wesentlich verringert werden. Die kantengenaue Ablage der Stückgüter an der Stapelstelle ist dabei weiterhin auch dann ohne jeden manuellen Eingriff automatisch sichergestellt, wenn sich während des Betriebs der Stapelvorrichtung die Auswurfgeschwindigkeit der Stückgüter als Folge einer Erhöhung oder Erniedrigung der Arbeitsgeschwindigkeit der Bearbeitungsmaschine stetig ändern sollte, da bei einer solchen Änderung dann die Bündelvorrichtung eine zeitverschobene Anpassung ihrer Antriebsgeschwindigkeit erfährt und somit sichergestellt ist, daß alle noch mit der bisherigen Auswurfgeschwindigkeit ausgeworfenen Stückgüter mit einer wegen der nachfolgenden Schuppenbildung völlig unwesentlichen und dabei kaum wahrnehmbaren Kantenverschiebung nur der obersten Lagen bis zum Erreichen der geänderten Auswurfgeschwindigkeit gleichermaßen exakt gebündelt werden. Wenn dann die größere oder kleinere Auswurfgeschwindigkeit erreicht ist, dann ist wegen der dann gleichzeitig abgeschlossenen zeitverschobenen Anpassung der Antriebsgeschwindigkeit der Bündelvorrichtung wieder der völlig synchrone Antrieb der einzelnen Teile der Stapelvorrichtung hergestellt, der die unverändert kantengenaue Ablage der Stückgüter an der Stapelstelle sicherstellt.

Ein Ausfühiungsbeispiel der erfindungsgemäßen Stapelvorrichtung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt

Fig. 1 eine Perspektivansicht der Stapelvorrichtung, förderen Antrieb elektrische Regelmotoren vorgesehen sind,

Fig. IA eine Schemadarstellung des für die Stapelvorrichtung gemäß Fig. 1 alternativ vorgesehenen Antriebs mit Flüssigkeitsmotoren und

Fig. 2 eine Seitenansicht einer am Ausgang der Bündelvorrichtung bei der Stapelvorrichtung gemäß Fig. 1 angeordneten Einrichtung, mittels welcher die Bündel für die anschließende Schuppenbildung niedergehalten werden.

Die für eine Anordnung vor dem Ausgang 1 der Schneidvorrichtung einer Wellpapprnaschir.e 2 vorgesehene Stapelvorrichtung umfaßt zunächst eine aus einem oberen und einem unteren Bandförderer gebildete Auswurfvorrichtung 4, miitels welcher die von der

Schneidvorrichtung der Wellpappmaschine 2 gelieferten Wellpappzuschnitte 3 in parallelen Reihen einzeln aufeinanderfolgend auf eine durch einen Rollengang gebildete Bündelvorrichtung 6 ausgeworfen werden. Die am Ausgang der Auswurfvorrichtung 4 angeordnete Bündelvorrichtung 6 weist eine quer zu der Auswurfvorrichtung ausgerichtete Transportrichtung auf und bewirkt eine Bündelung der Wellpappzuschnitte 3 zu einzelnen Bündeln mit einer der ausgeworfenen Reihen entsprechenden Anzahl von einzelnen Wellpappzuschnitten. Wenn daher die Auswurfvorrichtung 4 für einen kontinuierlichen Auswurf von beispielsweise drei paralJelen Reihen von Wellpappzuschnitten 3 ausgebildet ist, dann werden am Ausgang der Bündelvorrichtung 6 aufeinanderfolgend einzelne Bündel mit jeweils drei kantengenau aufeinander gestapelten Wellpappzuschnitten erhalten, die dann unter Beibehaltung ihrer Transportrichtung am Ausgang 7 der Bündelvorrichtung 6 zunächst einem ersten Bandförderer 8 und danach einem zweiten Bandförderer 9 einer Transportvorrichtung übergeben werden, die mit unterschiedlicher Transportgeschwindigkeit so angetrieben werden, daß die einzelnen Bündel während dieses Weitertransports eine schuppenförmige Formation erfahren. Durch die aus den Bandförderern 8 und 9 gebildete Transportvorrichtung werden die Wellpappzuschnitte i zu einer Stapelstelle geführt, an der sie eine kantengenaue Ablage erfahren, wie es in F i g. 1 für zwei fertige Stapel gezeigt ist.

Bei der als Rollengang ausgebildeten Bündelvorrichtung 6 sind die einzelnen Transportrollen 12 in einem Gestellrahmen 11 drehbar gelagert. Alle Transportrollen 12 sind durch einen Kettenantrieb synchron antreibbar, dessen Antriebskette 14 durch einen elektrischen Regelmotor 13 oder alternativ durch einen Flüssigkeitsmotor 123 angetrieben wird. In den synchronen Antrieb der Transportrollen 12 ist der Antrieb von weiteren Transportrollen 22 eingegliedert, die am Ausgang 7 der Bündelvorrichtung 6 in besonderen Halterungen 26 des Gestellrahmens 11 drehbar gelagert sind und mit einer gegenüber den Transportrollen 12 größeren Geschwindigkeit angetrieben werden, damit die in der Bündelvorrichtung 6 gebildeten Bündel zur Begünstigung der anschließenden schuppenförmigen Formatior weiter auseinandergedrückt werden. Diese anschließende Schuppenbildung wird weiterhin durch Druckrollen 34 begünstigt, die im Zusammenwirken mit diesen schneller angetriebenen Transportrollen 22 an Hebeln 33 drehbar gelagert sind. die für eine gemeinsame Verschwenkbarkeit an einer Welle 32 befestigt sind, die in einem an den Halterungen 26 befestigten Hilfsrahmen 31 gelagert ist. An einer weiteren Welle 36 dieses Hilfsrahmens 31 sind außerdem zwei Federstützen 37 angeordnet, die sich in Richtung des Bandförderers 8 der Transportvorrichtung erstrecken und an ihrem freien Ende je eine mittels eines Gelenkarmes 38 gelagerte Druckrolle 39 tragen, die im Zusammenwirken mit dem Bandförderer 8 zu einer weiteren Unterstützung der Schuppenbildung beiträgt.

Die Bündelvorrichtung 6 ist außerdem noch mit einem verstellbaren Anschlagsystem 41 für die von der Auswurfvorrichtung 4 ausgeworfenen Wellpappzuscl'.nitie 3 ausgerüstet. Dieses Anschlagsystem umfaßt einzelne Anschläge 61, die jeweils eine mittels eines Gegengewichts 63 ausbalancierbare Schwenklagerung an einer allen Anschlägen gemeinsamen Anschlagplatte 42 aufweisen, die in Halterungen 43 drehbar gelagert ist.

Die Halterungen 43 sind in einer Führung des Gestellrahmens 11 verschieblich geführt und mittels eines Kettenantriebes 47 für eine Verstellung des Abstandes der Anschläge 61 von dem Ausgang der Auswurfvorrichtung 4 antreibbar. Die Anschlagplatte 42 ist noch mit einer Gegengewichtsstange 76 versehen, womit es möglich ist, das gesamte Anschlagsystem 41 für eine damit dann nicht mehr gewünschte Anschlagsteuerung der von der Auswurfvorrichtung 4 ausgeworfenen Wellpappzuschnitte 3 außer Wirkung zu setzen, in Wenn das Anschlagsystem 41 außer Wirkung gesetzt ist, dann können Anschlagscheiben 84, die zwischen den Transportrollen 12 vorstehend angeordnet sind, eine entsprechende Anschlagfunktion für die von der Auswurfvorrichtung 4 ausgeworfenen Wellpappzuschnitte 3 und cleichzeiti¹* eine Führun^sfunktion für die Bündel in der Transportrichtung der Bündelvorrichtung 6 übernehmen. Ein weiteres verstellbares Anschlagsystem ist am Ausgang des Bandförderers 9 angeordnet. Dieses Anschlagsystem ist aus zwei Anschlagplatten 92 und 93 gebildet, die für eine Verschiebung mittels einer Handkurbel 104 an einer Querstange 94 eines verstellbaren Anschlagrahmens 96 angeordnet sind.

Der für den Antrieb der Bündelvorrichtung 6 vorgesehene elektrische Regelmotor 13 ist gemeinsam mit zwei weiteren elektrischen Regelmotoren 114 und 118, die für den Antrieb der beiden Bandförderer 8 und 9 vorgesehen sind, über eine Steuereinrichtung 113 mit einer Tachometersteuerung 112 gekoppelt, die mittels einer durch den Antrieb der Wellpappmaschine 2 angetriebenen Welle 111 für einen mithin" mit der Wellpappmaschine synchron gesteuerten Antrieb sowohl der Bündelvorrichtung 6 als auch der beiden Bandförderer 8 und 9 angetrieben wird. Durch die Steuereinrichtung 113 werden dabei die elektrischen Regelmotoren 13, 114 und 116 synchron so gesteuert, daß sich für die Bündelvorrichtung 6 sowie die Transportvorrichtung 8 und 9 im Verhältnis zu der Auswurfgeschwindigkeit der Auswurfvorrichtung 4 die unterschiedlich großen Transportgeschwindigkeiten ergeben, die einerseits für die Bündelung der Wellpappzuschnilte 3 und andererseits für die Schuppenbildung der Bündel noch vor der Ablage der Wellpappzuschnitte an der Stapelstelle benötigt werden. Die gleiche synchronisierte Steuerung kann auch mittels einer entsprechenden Anzahl von Flüssigkeitsmotoren verwirklicht werden, wobei dann die Tachometersteuerung 112 direkt an den Antriebsmotor 119 einer Regelpumpe 121 angeschlossen sein kann, die über einzelne Flüssigkeitsleitungen,· wie die zu dem für den Antrieb der Bündelvorrichtung 6 alternativ vorgesehenen Flüssigkeitsmotor 123 führende Flüssigkeitsleitung 122, mit den verschiedenen Flüssigkeitsmotoren verbunden werden kann. Damit nun bei einer durch eine Änderung der Arbeitsgeschwindigkeit der Wellpappmaschine 2 hervorgerufenen Änderung der Auswurfgeschwindigkeit der Auswurfvorrichtung 4 ein unverändert kantengenaues Ablegen der Weünapnzuschnitie 3 an der Stapelstelle stattfindet, ist für den mittels des elektrischen Regelmotors 13 bzw. alternativ mittels des Flüssigkeitsmotors 123 verwirklichten Antrieb der Bündelvorrichtung 6 eine zeitverschobene Anpassung der Antriebsgeschwindigkeit vorgesehen. Hierzu ist die von der Steuereinrichtung 113 zu dem elektrischen Regelmotor 13 führende Steuerleitung 117 mit einem Nebenschlußkreis versehen, die einen Kondensator 118 mit einer Ladekapazität aufweist, die eine verzögerte Anpassung der Transportgeschwindigkeit der Bündelvorrichtung 6 an eine geänderte Auswurfgeschwindigkeit berücksichtigt. Wenn für den Antrieb der Bündelvorrichtung 6 alternativ der Flüssigkeitsmotor 123 vorgesehen ist, dann ist dessen Flüssigkeitsleitung 112 mit einer diesem Nebenschlußkreis entsprechenden Nebenschlußleitung 124 versehen, die einen dem Kondensator entsprechenden Druckspeicher 126 aufweist, dessen eine verzögerte Anpassung der Transportgeschwindigkeit der Bündelvorrichtung 6 an eine geänderte Auswurfgeschwindigkeit berücksichtigendes Speichervolumen dadurch entsprechend veränderlich gemacht ist, daß ein Druckkolben 127 dieses Druckspeichers 126 durch die Kraft einer Feder 128 entgegen dem in der Flüssigkeitsleitung 122 vorherrschenden Förderdruck der Regelpumpe 121 vorgespannt ist.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Stapelvorrichtung für flächenförmige Stückgüter, mit einer zu einer Auswurfvorrichtung einer Bearbeitungsmaschine für die Stückgüter quer zu der Auswurfrichtung angeordneten Transportvorrichtung, durch welche die von der Auswurfvorrichtung in parallelen Reihen einzeln aufeinanderfolgend ausgeworfenen Stückgüter in einer schuppenförmigen Formation einer Stapelstelle zuführbar sind und deren Antrieb wenigstens einen durch eine Tachometersteuerung der Bearbeitungsmaschine synchronisiert gesteuerten elektrischen Regelmotor umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß eine am Ausgang der Auswurfvorrichtung (4) quer zu deren Auswurfrichtung transportierende und eine Bündelung der Stückgüter (3) zu einzelner. Bündeln mit einer den ausgeworfenen Reihen entsprechenden Anzahl von einzelnen Stückgütern bewirkende Bündelvorrichtung (6) vorgesehen ist, an die sich die zur Stapelstelle führende Transportvorrichtung (8, 9) anschließt, und daß die zu dem elektrischen Regelmotor (13) der Bündelvorrichtung (6) führende Steuerleitung (117) der Tachometersteuerung (112) einen Nebenschlußkreis mit einem Kondensator (118) einer Ladekapazität aufweist, die eine verzögerte Anpassung der Transportgeschwindigkeit der Bündelvorrichtung (6) an eine geänderte Auswurfgeschwindigkeit berücksichtigt.

2. Stapelvorrichtung für flächenförmige Stückgüter, mit einer zu einer Auswurfvorrichtung einer Bearbeitungsmaschine für die Stückgüter quer zu der Auswurfrichtung angeordneten Transportvorrichtung, durch welche die von der Auswurfvorrichtung in parallelen Reihen einzeln aufeinanderfolgend ausgeworfenen Stückgüter in einer schuppenförmigen Formation einer Stapelstelle zuführbar sind und deren Antrieb wenigstens eine durch eine Tachometersteuerung der Bearbeitungsmaschine synchronisiert gesteuerte Regelpumpe für einen Flüssigkeitsmotor umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß eine am Ausgang der Auswurfvorrichtung (4) quer zu deren Auswurfrichtung transportierende und eine Bündelung der Stückgüter (3) zu einzelnen Bündeln mit einer den ausgeworfenen Reihen entsprechenden Anzahl von einzelnen Stückgütern bewirkende Bündelvorrichtung (6) vorgesehen ist, an die sich die zur Stapelstelle führende Transportvorrichtung (8, 9) anschließt, und daß die zu dem Flüssigkeitsmotor (123) der Bündelvorrichtung (6) führende Flüssigkeitsmotor (123) der Bündelvorrichtung (6) führende Flüssigkeitsleitung (122) der Regelpumpe (121) eine Nebenschlußleitung (124) mit einem Druckspeicher (126,127,128) eines Speichervolumens aufweist, das eine verzögerte Anpassung der Transportgeschwindigkeit der Bündelvorrichtung (6) an eine geänderte Auswurfgeschwindigkeit berücksichtigt.