DE2159710A1 - Verfahren bei der Herstellung von Verpackungseinheiten, beispielsweise Papiersäcken, sowie Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren bei der Herstellung von Verpackungseinheiten, beispielsweise Papiersäcken, sowie Vorrichtung zur Ausübung des VerfahrensInfo
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Description
51-59710 Dlpl.-lng. Dr, Jur. Alfred Meyer z l03/lu
Patentanwalt ,
4 Düsseldorf
Kreuzstraße 32 · Tel. 325764
4 Düsseldorf
Kreuzstraße 32 · Tel. 325764
ÖREBRO PAPPERSBRUKS AB Örebro / Schweden
Verfahren bei der Herstellung von Verpackungsein heiten, "beispielsweise Papiersäcken, sowie Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren bei der Herstellung
von Verpackungseinheiten,· beispielsweise Papiersäcken,
insbesondere auf ein Verfahren beim Vorschub von Papiersackzuschnitten zwischen verschiedenen Herstellungsstationen sowie
auf eine Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens.
Bei der Herstellung von Papiersäcken mit genähtem Boden verfährt man üblicherweise so, dass eine oder mehrere aufeinander
liegende Papierbahnen einer Schlauchklebmaschine zugeführt werden, die die Papierbahnen in Längsrichtung umbiegt,
wonach die somit aufeinander zu liegen kommenden Längskanten der Papierbahnen durch Kleben zu einem Schlauch zusammengefügt
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werden. Dieser Schlauch wird danach entsprechend abgelängt. Die hierdurch gebildeten Sackzuschnitte werden einer nach dem
anderen in Längsrichtung aus der Schlauchklebmaschine ausgestossen. Nach diesen Produktionsschritten sind die Sackzuschnitte
an einem Ende zu verschliessen, um einen Boden zu bilden. Hierbei sollen die Sackzuschnitte in Querrichtung durch
beispielsweise eine kombinierte Mh- und Klebmaschine geführt werden, in der ein Papierstreifen längsgefaltet und über das
eine der offenen Enden des Sackzuschnittes geklebt wird, wonach der Boden durch eine Naht an diesem Papierstreifen entlang
verstärkt wird. V/ahlweise kann der Boden erst zusammengenäht und danach ein längsgefalteter Papierstreifen über die
Naht geklebt werden. Beim Transport der Sackzuschnitte von der Schlauchklebmaschine zur kombinierten Näh- und Klebmaschine
müssen somit die Sackzuschnitte die Fö'rderrichtung 90° ändern
oder um diesen Winkel gedreht werden. Es hat sich hierbei als so problematisch erwiesen, eine mechanische Anordnung hervorzubringen,
die diese Änderung der Transportrichtung oder Drehung der Saekzuschnitte automatisch ausführt, dass man es stattdessen
vorzog, die Schlauchklebmaschine so auszuführen, dass die
Saekzuschnitte in ein Magazin ausgestossen und dort aufeinander gestapelt werden, wonach man die Stapel zur kombinierten Näh-
und Klebmaschine transportiert und dort manuell in dieselbe einspeist.
Dass man zu einer manuellen Einspeisung der Saekzuschnitte
in die kombinierte Näh- und Klebmaschine gezwungen ist, liegt an Schwierigkeiten, eine Vorrichtung zu konstruieren, die zuverlässig
nur jeweils einen Sackzuschnitt von einem Stapel abnimmt. Es hat sich nämlich als schwierig erwiesen, eine Vorrichtung
zu schaffen, die von der Seite die Kante eines Sackzuschnittes ergreift und danach denselben der automatischen
Näh- und Klebmaschine zuführt. Die Schwierigkeit liegt hierbei darin, eine Anordnung hervorzubringen, die nur jeweils einen und
nicht mehrere Saekzuschnitte auf einmal ergreift. Dieses Problem ist besonders schwierig bei solchen Sackzuschnitten zu meistern,
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die an den Seitenkanten nach innen gefalzt sind. Eine denkbare Lösung dieses Problemes wäre, durch Saugfüsse o.dgl. die
Sackzuschnitte von oben zu greifen und vom Stapel abzuheben. Auch dies hat sich indessen nicht als durchführbar erwiesen,
da der schlauchförmige Sackzuschnitt sich hierbei öffnet, was die Zuführung zur kombinierten Näh- und Klebmaschine erschwert.
Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, die obengenannten Nachteile zu beseitigen und besteht in einem Verfahren
beim Vorschub von Verpackungseinheiten, beispielsweise Papiersackzuschnitten von einer in Längsrichtung der Einheiten arbeitenden
Schlauchklebmaschine zu einer Endverschliessmaschine, beispielsweise
einer kombinierten Näh- und Klebmaschine. Die Erfindung ist hauptsächlich dadurch gekennzeichnet, dass die
Einheiten, wie sie aus der Schlauchklebmaschine ausgestossen v/erden, eine nach der anderen jeweils einem mit einem hauptsächlich
senkrecht zur Vorschubrichtung hin und her beweglichen Teil versehenen Ablagetisch zugeführt werden, wobei die hin-
und hergehenden Bewegungen mit der Bewegung eines in Richtung zur Endverschliessmaschine laufenden Förderbands synchronisiert
werden.
Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens, die hauptsächlich dadurch gekennzeichnet
ist, dass der Ablagetisch aus wenigstens einer seitlich zur Freigabe jeweils einer Verpackungseinheit intermittent
verschiebbaren Scheibe besteht, die oberhalb des in Richtung zur Endverschliessmaschine laufenden Förderbands angebracht ist.
Nach einer vorteilhaften Weiterentwicklung der erfindungsgemässen
Anordnung besteht der Ablagetisch aus zwei in unterschiedlicher Höhe über Vorschubketten liegenden, seitlich gegenseitig
versetzten und dadurch einen nach unten gerichteten Auswurfspalt bildenden Scheiben.
Die hin- und hergehenden Bewegungen des Ablagetisches sind erfindungsgemäss mit den Bewegungen des zur kombinierten Näh-
und Klebmaschine laufenden Förderbandes synchronisiert, wobei die Synchronisiervorrichtung aus einem elektrisch durch beispiels-
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weise Mitnehmer auf dem Förderband gesteuerten hydraulischen oder pneumatischen Kolben besteht. Es ist dabei zweckmässig,
diese Synchronisiervorrichtung so auszuführen, dass sie gleichzeitig eine Einspeisklappe oder -sperre zum AblagetiSOh überwacht
.
Zweckmässigerweise ist auch eine Synchronisierung zwischen
der Schlauchklebmaschine und der Endverschliessmaschine vorgesehen. Man sollte hierbei natürlich danach streben, dem die
Verpackungseinheiten von der Schlauchklebmaschine abnehmenden Förderband dieselbe Geschwindigkeit zu geben, wie dem Förderband,
das die Verpackungseinheiten der Endverschliessmaschine zuführt. Es ist jedoch möglich, im letztgenannten Fall eine etwas höhere
Geschwindigkeit zuzulassen.
Im Anschluss an beiliegende Zeichnungsfiguren sei eine Ausführungsform der Erfindung näher beschrieben. Dabei zeigen
Fig. 1 eine schematische Uebersichtszeichnung einer Schlauchklebmaschine
und einer Endverschliessmaschine mit zugehörigen Förderbändern,
Fig. 2 einen erfindungsgemässen Ablagetisch sowie
Fig. 3 eine Einzelheit des Ablagetisches nach Fig. 2.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Schlauchklebmaschine 1 sowie eine Endverschliessmaschine 2 zur Herstellung von Papiersäcken.
Die Papiersäcke werden durch Zusammenlegen und Verkleben von Papierbahnen gebildet, die von Vorratsrollen 3 abgerollt
werden. Nachdem die Papierbahnen zusammengelegt und zur Bildung eines Schlauches zusammengeklebt sind, v/erden sie
abgelängt, so dass man schlauchförmige Sackzuschnitte erhält. Diese Sackzuschnitte werden von der Schlauchklebmaschine 1
durch ein Förderband 4- einem Ablagetisch 6 zugeführt. Vom Ablagetisch
6 werden die Sackzuschnitte auf ein Förderband 7 überführt, auf dem die Sackzuschnitte der Endverschliessmaschine 2 zugeführt
werden. Diese besteht hierbei aus einer kombinierten Kahuna
Klebmaschine, durch die ein Papierstreifen in Längsrichtung gefaltet und über das eine der offenen Enden des Sackzuschnittes
geklebt und anschliessend dieser Verschluss durch eine Naht auf
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dem aufgeklebten Papierstreifen verstärkt wird. Die fertigen Säcke werden dann auf ein intermittent arbeitendes Förderband
8 ausgestossen, auf dem die Säcke gestapelt werden. Diese Stapel 9 werden schliesslich abtransportiert, beispielsweise
zu einem Lager.
Fig. 2 zeigt den Ablagetisch 6 deutlicher. Wenn die Sackzuschnitte
über das Förderband 4 zum Ablagetisch 6 gelangen, werden siezwischen zwei Einzugswalzen 10 eingeführt. Diese
Walzen 10 arbeiten mit sehr hoher Geschwindigkeit und werfen die Sackzuschnitte mit so grosser Geschwindigkeit auf den Ablagetisch
6, dass die Sackzuschnitte mit Sicherheit einen Anschlag am hinteren Ende des Ablagetisches erreichen, in Bewegungsrichtung
der Sackzuschnitte gesehen. Während dieser Wurfbewegung werden die Säcke durch Leitschienen 17 etwas nach unten geführt
und fallen danach durch ihre Schwere auf den Ablagetisch 6. Da die Leitschienen 17 während der Wurfbewegung die Sackzuschnitte
nach unten zwingen, verhindern sie in hohem Grad, dass die Sackzuschnitte sich unter dem Einfluss des Luftwiderstandes
öffnen. Dies ist sehr vorteilhaft und führt u.a. dazu, dass der Ablagetisch mit hoher Geschwindigkeit arbeiten kann.
Der wirksame Teil 11 des Ablagetisches ist unter Einfluss eines Hydraulikzylinders 12 hauptsächlich senkrecht zur Einspeisrichtung
der Sackzuschnitte über den Tisch hin und her beweglich. Der Teil 11 stützt sich hierbei auf Rollen 13 ab, die
in U-förmigen Trägern 15 laufen. Die Bewegung wird in Seitenrichtung
durch die Rollen 14 gesteuert.
Fig. 3 zeigt den wirksamen Teil 11 deutlicher. Derselbe besteht aus zwei Scheiben 18, 19, die fest miteinander verbunden
sind und seitlich gegeneinander versetzt auf unterschiedlicher
Höhe liegen. Zwischen diesen Scheiben bildet sich ein nach unten gerichteter Auswurfspalt 20 für die Sackzuschnitte.
V/ird ein Sackzuschnitt von den Einzugswalzen 10 über den Ablagetisch geworfen, so fällt er auf die Scheibe 18 des wirksamen
Teils 11 des Ablagetisches. Dieser Teil 11 wird danach
., zur Seite geführt (in Fig. 3 schräg nach links oben), wobei der
,., Sackzuschnitt durch einen in Fig. 2 mit 16a bezeichneten Anschlag
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daran gehindert wird, dieser Bewegung zu folgen. Der Sackzuschnitt
wird somit durch den von den Scheiben 18 und 19 begrenzten Spalt 20 geführt und fällt unter Einfluss der Schwerkraft
nach unten auf das unter dem Ablagetisch liegende Förderband 7, das mit Mitnehmern 21 versehen ist.
Die für die Sackzuschnitte vorgesehenen Mitnehmer 21 auf
dem Förderband 7 sollen so dicht wie möglich angeordnet sein. Der Grund hierfür ist, dass die Endverschliessmaschine kontinuierlich
arbeitet und somit auch zwischen den Sackzuschnitten näht. Es ist hierbei natürlich von Interesse, die länge
dieser Blindnaht zwischen den Säcken möglichst kurz zu halten. Y/eil die Mitnehmer 21 somit möglichst nahe aneinander auf dem
Förderband 7 vorzusehen sind, ist es von grösster Bedeutung, dass die Sackzuschnitte exakt im richtigen Augenblick vom Ablagetisch
auf das Förderband 7 ausgestossen werden. Dies erwies
sich bisher nicht als möglich, wurde aber aufgrund der speziellen Ausführung des wirksamen Teils 11 des Ablagetisches 6 erreicht
Die Bewegungen dieses Teils 11 können völlig mit den Bewegungen des Förderbandes 7 synchronisiert werden, was ermöglicht, dass
jeder einzelne Sackzuschnitt genau im richtigen Augenblick dem
Förderband 7 zugeführt wird. Die Ausgestaltung des Ablagetisches macht es unmöglich, aus Versehen zwei Sackzuschnitte
gleichzeitig in das gleiche Fach des Förderbandes 7 auszustossen. Falls somit die Sackzuschnitte 5 vom Förderband 4
zu schnell gefördert werden sollten, fällt ein dem Ablagetisch zu früh zugeführter Sackzuschnitt auf die obere 19 der beiden
Scheiben 18 und 19 im wirksamen Teil 11. Bei der Rückbewegung dieses Teils 11 hindert ein Anschlag 16b den Sackzuschnitt daran,
dieser Bewegung zu folgen, wobei der Sackzuschnitt zur Scheibe 18 des wirksamen Teils 11 überführt wird. Danach wird der
Sackzuschnitt gemäss obiger Beschreibung ausgestossen.
Um darüber hinaus sicherzustellen, dass zwei Sackzuschnitte nicht in ein und dasselbe Fach des Förderbandes 7 ausgestossen
werden, kann vor den Einzugswalzen 10 ein Sperrorgan vorgesehen werden. Dieses Sperrorgan wird hierbei zweckmässigerweise von
der gleichen Synchronisiervorrichtung gesteuert, die auch die
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Bewegungen des Ablagetisches synchron zum Förderband 7 regelt. Ein solches Sperrorgan kann aus einem Arm, einer Klappe 21a
o.dgl. bestehen und wird automatisch vor den Spalt zwischen den
Einzugswalzen 10 geführt, solange dem Ablagetisch kein neuer Sackzuschnitt zugeführt werden darf.
Da die Erfindung voraussetzt, dass die Schlauchklebmaschine und Endverschliessmaschine 2 ungefähr mit der gleichen Geschwindigkeit
arbeiten, ist es zweckmässig, zwischen diesen Maschinen sowie den beiden Förderbändern 4 und 7 eine Synchronisierung
vorzusehen. Dies kann auf mehreren verschiedenen Ytegen erfolgen, beispielsweise durch einen Pulszähler, wobei die Anzahl
der pro Zeiteinheit einen gewissen Punkt des Förderbandes 7 passierenden Sackzuschnitte erfasst wird. Dieser erfasste Wert
kann danach mit einem Referenzwert in Abhängigkeit von der Fördergeschwindigkeit des Förderbandes 7 verglichen werden, um
die Fördergeschwindigkeit des Bandes 4 einzuregeln. Wahlweise kann der gemessene Wert der Fördergeschwindigkeit des Bandes 4
der Regelung der Geschwindigkeit des Förderbandes 7 zugrunde liegen und damit auch der Regelung der Anzahl Seitenbewegungen
des Ablagetisches pro Zeiteinheit.
Obgleich die Erfindung im Anschluss an eine Ausführungsform derselben beschrieben wurde, kann sie dennoch beliebig im Rahmen
der nachstehenden Patentansprüche abgewandelt werden.
- Patentansprüche -
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Claims (7)
- Patentansprüche.M .J Verfahren beim Vorschub von Verpackungseinheiten, beispielsweise Zuschnitten zur Bildung von Papiersäcken von einer in Längsrichtung der Verpackungseinheiten arbeitenden Schlauchklebmaschine zu einer in Querrichtung der Verpackungseinheiten arbeitenden Endverschliessmaschine, beispielsweise einer kombinierten Näh- und Klebmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackungseinheiten (5)j wie sie jeweils aus der Schlauchklebmaschine (1) ausgestossen werden, eine nach der anderen einem mit einem hauptsächlich senkrecht zur Vorschubrichtung hin und her beweglichen Teil (11) versehenen Ablagetisch (6) zugeführt werden, wobei die hin- und hergehenden Bewegungen mit der Bewegung eines in Richtung zur Endverschliessmaschine (2) arbeitenden Förderbandes (7) synchronisiert werden.
- 2. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablagetisch (6) wenigstens eine zur Freigabe jeweils einer Verpackungseinheit (5) intermittent seitlich verschiebbare Scheibe (18) umfasst, die über dem in Richtung zur Endverschliessmaschine (2) laufenden Förderband (7) angeordnet ist.
- 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablagetisch (6) zwei auf unterschiedlicher Höhe über dem Förderband (7) liegende, seitlich gegenseitig versetzte und dadurch einen nach unten gerichteten Auswurfspalt (20) für die Verpackungseinheiten (5) bildende, miteinander fest verbundene Scheiben (18, 19) aufweist.
- 4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die intermittent verschiebbare Scheibe bzw. Scheiben (18, 19) ihre Bewegungen unter Einfluss einer Synchronisiervorrichtung zwischen dem Ablagetisch (6)209826/0644und der Endverschliessmaschine (2) ausführen, wobei die Synchronisiervorrichtung aus einem elektrisch über beispielsweise Mitnehmer (21) auf dem Förderband (7) gesteuerten hydraulischen oder pneumatischen Kolben besteht.
- 5· Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwei rasch rotierende Einzugswalzen (10) vorgesehen sind, die die Sackzuschnitte (5) auf den Ablagetisch (6) befördern.
- 6. Anordnung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass vor den Einzugswalzen (10), gesehen in Einzugsrichtung der Sackzuschnitte (5), eine Einzugsklappe oder -sperre vorgesehen ist, die durch die Synchronisiervorrichtung gesteuert ist.
- 7. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2-6, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Synchronisiervorrichtung zwischen der Schlauchklebmaschine (1) und Endverschliessmaschine (2) zum Synchronisieren des Ausstossens von Sackzuschnitten (5) aus der Schlauchklebmaschine (1) im Verhältnis zum Vorschub von Sackzuschnitten (5) zur Endverschliessmaschine (2) angeordnet ist.209826/064Leerseite
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